DE1852656U - Rohrbefestigung. - Google Patents

Description

• Betr. : Rohrbefestigung Die Neuerung betrifft eine Rohrbefestigung bestehend aus einer an einer Wand oder dergleichen zu befestigenden Stütze sowie aus Befestigungsmitteln für ein Rohr an dieser Stütze. Derartige Rohrbefestigungen sind allgemein bekannt und dabei derart ausgebildet, daß nach dem Festschrauben der Stütze an die Wand das Rohr noch mittels einer festschraubbaren Klemme an die Stütze befestigt werden kann. Dort, wo man festschraubbar Klemmen nicht verwenden will, ist es auch bekannt, Stützen zu verwenden, welche vorher auf das Rohr aufgeschoben werden.
• Das Arbeiten mit derartigen Befestigungsmitteln erfolgt außen ; Zweck der Neuerung ist es deshalb, eine Befestigung zu schaffen, welche ausserordentlich einfach ist und womit es möglich ist, die Rohre sehr schnell zu verlegen.
• Gemäß der Neuerung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die Befestigungsmittel aus einem kreisförmigen Teil der Stütze bestehen, von welchem Teil soviel weggeschnitten ist, daß ein Durchlaßspalt erhalten wird, welcher dem Rohrdurchmesser entspricht, sowie ferner aus einer biegsamen Hülse, welche den Raum zwischen Rohr und Innenwand des kreisförmigen Teiles auffüllt. Für die Verlegung der Rohre genügt es jetzt, die Stützen in der verlangten Zahl und an den richtigen Stellen an der Wand zu befestigen, wonach man das Rohr in die gabelartige Öffnung der Stütze einschieben kann. Danach werden z. B. aus Kunststoff bestehende aufgeschnittene biegsame Hülsen um das Rohr gelegt und in den Spaltraum zwischen Rohr-und kreisförmige Innenwand der Stütze geschoben. Diese biegsamen Hülsen brauchen nicht aus aufgeschnittenen Rohrstücken gebildet werden, sondern können auch aus Streifen gebogen werden. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Aussparung der Stütze zum Aufheben des Rohresgenau kreisförmig ist ; auch andere Querschnittsformen sind möglich.
• Die Neuerung wird anhand der Zeichnung wie folgt naher erläutert : Fig. 1 zeigt die Rohrbefestigung im Querschnitt Fig. 2 zeigt die Befestigung in der Perspektive mit den auseinandergenommenen Teilen.
• Die in Fig. 1 gezeigte Befestigung besteht aus der Stütze 1, welche mittels einer Schraube 2 an einer Wand befestigt werden kann. Diese Stütze ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, am vorderen Ende gabelartig ausgebildet, d. h. sie besitzt dort einen kreisförmigen Teil, welcher aufgeschnitten ist, derart, daß ein Spalt 3 entstanden ist, dessen Breite dem Durchmesser des Rohres 4 entspricht. Das Rohr kann also ohne Schwierigkeit durch diesen Spalt in den inneren kreisförmigen Hohlraum des gabelartigen Teiles 5 eingeführt werden.
• Mit 6 ist ein aus Kunststoff bestehender Ring bzw. eine Hülse angedeutet.
• Diese Hülse wird durch Aufbiegen um das Rohr geschoben und kann danach aus der in Fig. 2 gezeigten Lage nach unten in den gabelartigen Teil 5 gesenkt werden, wobei der Spielraum zwischen Rohr-und Innenwand des gabelartigen Teiles aufgefüllt wird und zu gleicher Zeit die Befestigung des Rohres an der Stütze erhalten wird. Diese Endlage ist in Fig. 1 gezeigt.
• Die Rohrbefestigung nach der Neuerung eignet sich insbesondere für die Befestigung von Leitungen für Brausen.
• SCHUTZANSPRÜCHE 1. Rohrbefestigung bestehend aus einer an einer Wand oder dergleichen zu befestigenden Stütze, sowie einem Befestigungsmittel für ein Rohr an dieser

  Stütze, a « Kka dadurch gekennzeichnet, daß dieses Befestigungsmittel aus einem

  rohrförmigen Teil 5 der Stütze 1 besteht, von welchem Teil soviel weggeschnitten ist, daß ein Durchlaßspalt 3 erhalten ist, welcher dem Rohrdurchmesser entspricht, sowie ferner aus einer biegsamen Hülse 6 welche den Raum zwischen Rohr 4 udd Innenwand des rohrförmigen Teiles 5 ausfüllt.

Claims (1)

1. 2. Rohrbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die biegsame Hülse 6xHB3E) s aus Kunststoff besteht.