DE1961658U - Vorrichtung zum loesbaren verbinden von stuehlen und stuhlteilen. - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren verbinden von stuehlen und stuhlteilen.Info
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- DE1961658U DE1961658U DET21736U DET0021736U DE1961658U DE 1961658 U DE1961658 U DE 1961658U DE T21736 U DET21736 U DE T21736U DE T0021736 U DET0021736 U DE T0021736U DE 1961658 U DE1961658 U DE 1961658U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
- A47C1/124—Separate chairs, connectible together into a row
Description
547*10.1266
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ 1
Braunschweig, 18. Nov. 1966
Unser Zeichen: G/Gö - T 4O7
Gebrüder- Thonet AG
Frankenberg-Sder
Frankenberg-Sder
Vorrichtung zum lösbaren. Verbinden von Stühlen uad Stuhlteilen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum lösbaren Verbinden
von Stühlen Lind Stuhiteilen.
Vorrichtungen dieser Art werden benötigt zum Verbinden von Einzelstühlen, zu Stuhlreihen und auch zur Herstellung
von Verbindungen zwischen lösbaren Stuhlteilen und derü Stuhl, beispielsweise Kollegplatten und dergleichen.
Vorrichtungen zur Verbindung von Stühlen zur Bildung von
Stuhlreihen sind in vielfacher Ausführung bekannt.
Aufgabe der Erfindung "ist eine Vorrichtung, "die einfach
-in der Konstruktion ist und unabhängig von etwaigen. Toleranzen eine dichte Anlage der au verbindenden Teile
. 33 BRAUNSCHWEIG. AM BÜRSERPARK B 'S" (OS3.irS.84B7 8 MÜNCHEN 22, RÖBERT-KOCH-STR. I 'S? (OSIII 22 51 IO
Form 20/5 1000 6. 65
5 : ".' ~
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3 -
verdickten Kopf aufweisen, der insbesondere bei Holzzargen versenkt in der Bohrung des Druckstiftes liegen
kann. " ·
Bei Stühlen mit "einem Gestell aus Vierkantrohr kann die Blattfeder verdeckt innerhalb des Rohres an der die Bohrung
tragenden Wand anliegend angebracht sein.
Bei Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur
Befestigung einer abnehmbaren Kollegplatte an einem
Stahl ist zweckmäßig an dem Träger der Kollegplatte ein fester Bolzen angebracht," der in die Bohrung einführbar
ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführung sbeispielen.
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt zwei mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
"verbundene Stühle.
Fig. 2 zeigt im Detail die Vorrichtung gemäß der Erfin-
- -■ dung ausgebildet als Stuhlverbinder in der nicht gekuppel'-ten Stellung".""
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in der gekupp
eIten Ste1lung.
Fig. 4fc zeigt einen Stuhl mit abnehiabarer- Kollegplatte.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Anwendung
bei der Befestigung des Kollegplattenträgers au-dem Stuhl.
Bei den in Fig. ig dargestellten Stühlen handelt es sich
um Holzstühle mit stollenartigen Vorder- und Hinterbeinen
2, 4. Die Seitenzargen 6, 8 der Stühle liegen gegenüber·
den Stuhlbezen zurückversetzt, wie insbesondere aus den
Fig» 2 und 3 ersichtlich, auf die im nachstehenden, im
einseinen Bezug genommen wird.
In der Seitenzarge 6 des Stuhles, die die linke oder rechte
Seiteasarge sein, kann, ist eine Bohrung 10 angebracht.
Auf der Innenseite der Zarge liegt eine Blattfeder 12, die
hier mit ihr-era einen Ende mittels eines Niets 1A auf einer
Trägerplatte l6 befestigt ist, die mittels Schrauben.-mit
der Holzzarge verbunden ist. Die Befestigungsplatte
l6 weist eine Bohrung 20 auf, die mit der Bohrung 10 fluchtet. Das freie Ende der Blattfeder übergreift mit
ihrer Stirnseite 22 ein begrenztes Stück des Querschnittes
-der Bohrung 10 bzw-. .20. Im Abstand von ,dem freien Ende
der Blattfeder 12 ist an dieser ein Druckstift 24 befestigt,
der durch die Zarge nach außen geführt ist und auf der
Außenseite einen pilzartig verd"ieisten" Kopf 26 trägt, dex"
in einer Erweiterung- der ..Durchführungsbohrung untergebracht
ist.
In der gegenüberliegenden Seitenzarge des Stuhles, -in
der Zeichnung als Seitenzarge des NachbarStuhles dargestellt,
ist eine mit der Bohrung 10 fluchtende Bohrung 28 vorgesehen, in der ein Verbindungsbolzen. 30 axial verschieblich
gelagert ist, der wenigstens an. seinem inneren.
Ende einen Anschlag 32 tragt.
Bei der dargestellten Ausführung s for ta sind die Bolzen 30
herausnehmbar* Es ist aber ohne weiteres erkennbar, daß
beispielsweise bei Verwendung eines Führung sr ohr es- auch
ein die Bewegung des Bolzens, nach innen begrenzender Anschlag
vorgesehen sein kann« Um-die Bolzen bei einer
solchen Ausführung bei Nichtgebrauch- in der zurüeingesogenen
Stellung zu halten, kann; eine Druckfeder zwischen der
inneren Zargensexte und beispielsweise 'ψβτ dear Anschlag
32 vorgesehen sein.. Zur. Kupplung der Stühle brauchen diese
lediglich nebeneinander gestellt zu werden. Der Bolzen
wird dann in Richtung des Pfeiles in die Bohrung 10 eingeführt und bis zur Anlage des Anschlages 32 an der Zargeninnenseite
durchgedrückt.. Dabei verbiegt sich die Blattfeder
wie in Fig. 3 in. voll ausgezogenen Linien dax~gestellt
und erzeuget eine Kl emiawirkung., die ein Zurück siehe η
des Bolzens 30 -verhindert. Zum Lösen' ckr Verbindung genügt
ein Druck auf den Kopf 26 des Druckstiftes 24, durch den
die Blattfeder in die in Fig. 3 in strichpunktierten
Linien dargestellte Lage gebracht wird, in der sie außer Eingriff mit dem Bolzen 30 ist. Der Bolzen 30 kann dann
zurückgezogen, werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auch anwendbar
bei Stühlen, mit Stahlrohrgestellen, insbesondere solchen,
die wenigstens eine Seitenzarge aus Vierkantrohr aufweisen.
Hierbei kann die Blattfeder, wie weiter unten unter Bezug
auf die Fig. 4 und 5 beschrieben, auch innerhalb der
Rohre angebracht sein*
Bei dem Stuhl nach Fig. 4 handelt es sich um einen sogenannten
Kolleg stuhl, der mit einer abnehmbaren Schreibplatte,
auch Kollegplatte genannt, ausgerüstet ist. Die
Kollegplatte 34 ist schwenkbar an einem Träger 36 befestigt,
der einen parallel zur Vorderkante des Sitzes liegenden
Ansatz 38 mi.t kreisförmigem ■$ Querschnitt trägt, der in
unter der vorderen Sitzkante am Stuhlgestell befestigtes
Rohr 40 einführbar ist. Der obere, die ICollegplatte 34
tragende Trägerärm übergreift seitlich den Rückenlehnenträger
44 des Stuhles und ist auf seiner diesem Rückenlehnenträger
zugewandten Seite mit einem festen Bolzen 46 versehen. v
Der Rücksnlehnenträg-er /weis-t eine-Bohrung 48 auf," in die
der Bolzen 46 einführbar ist. Auf„ der Innenseite des den
Rückenlehnenträger bildenden VierkantStahlrohres ist eine
Blattfeder 50 angeordnet, die mit ihrem einen Ende mittels
eines Niets 52 befestigt ist und ebenso wie weiter oben
beschrieben mit ihrem fi~eien Ende die Bohrung 48 etwas
übergreift. Im Abstand von ""dem freien Snde der' Blattfeder
ist ein Druckstift 54 angebracht, der -durch eine Bohrung
56 nach außen vorsteht.. Die Wirkung dieser Vorrichtung entspricht der oben, anhand der Figuren 2 und 3 beschriebenen
Vorrichtung» Beim Einführen des Bolzens 4-6 wird die
Blattfeder gekrümmt und legt sich unter Spannung gegen
Bolzen 46 äa, so daß dieser unverschieblich gehalten wird.
Durch. Druck auf den Stift 54 wird die Verriegelung gelöst.
Wie leicht verständlich läßt sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch in anderer Weise für die Befestigung
von Stuhlteilen verwenden, die s lösbar mit.dem Stuhl
zu verbinden sind«
Bei Stühlen,. bei denen die .Seitenzargen unmittelbar aneinander
liegen, bzw. einen so kleinen Abstand haben5 daß ein Zwischengreifen nicht möglich ist, kann für die Betätigung
der Blattfeder statt des beschriebenen und dargestellten Druckstiftes.auch.ein zweiarmiger Hebel vorgesehen
sein,"der am Stuhlgestell schwenkbar gelagert ist und mit einem Arm im Abstand von dem freien Ende der Blattfeder
angreift und mit /dem anderen Arm an einer leicht zugänglichen.,
-jedoch--durch den. Sitz bzw. die Zarge verdeckten
Stelle liegt j insbesondere hinter der Yorderzarge des
Stuhles ο Durch Schwenken dieses zweiarmigen Hebels kann
gleichfalls ein Lösen der Blattfeder erreicht werden.
Claims (1)
- RA. 647 547*10.12.66-8 -. ; Schutzansprüeheο Vorrichtung zum lösbaren Verbinden -von Stühlen und- Stuhlteilen, dadurch gekennzeichnet 3 daß in einem Gestellteil (63 85 44) . eine. Bohrung (10$ 48) vorgesehen ists in die ein an dem zu verbindenden Stuhl oder Stuhlteil angeordneter Bolzen (301 46)- einführbar ist3 daß an der Innenseite des die Bohrung tragenden Gestellteiles eine Blattfeder (125.5O) angeordnet ist? die an ihrem einen Ende (14$ 5-2) befestigt ist und an ihrem freien Bade die Bohrung über ein begrenztes Stüclc des Querschnittes über-- greift, und daß ein in einem Abstand von dem freien Ende der-Blattfeder an der Blattfeder angreifendes Betätigungselement-vorgesehen ist, ein: Druckstift (24^ 54)- angebracht ist5i. der/;durch eine weitere Bohrung des Gestellteiles- von außen bedienbar ist-« .. -2. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,daß als Betätigungselement ein Druckstift (24| 5^) vor-. gesehen ist 3. der durch eine weitere Bohrung des Gestell·* - teiles von außen-bedienbar ist» " .Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß - -: als" Betätigungselement ein schwenkbarer zweiarmiger Hebel_ 9 - ■vorgesehen ist, der mit einem Arm mit der Blattfeder in Eingriff steht und mit dem anderen Arm an einer leicht zugänglichen Stelle des Stuhles«, insbesondere hinter der Vorderzarge des Stuhles, liegt ο4„ Vorrichtung nach Anspruch 1 für Stühle mit einem Gestell aus Vierkantrohr, dadurch gekennzeichnet? daß die Blattfeder (50) innerhalb de's Rohres (44) an der die Bohrung (48) tragenden lifend anliegend angebracht ist»5« Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Reihenverbinder für Stühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) in einer der Seitenzargen (.6) des Stuhles vorgesehen ist, an deren Innenseite die Blattfeder (12) befestigt ist, und daß in der gegenüberliegenden Seitenzarge (8) mit der Bohrung (10) fluchtend ein axial verschieblicher Bolzen (30) vorgesehen ist? der wenigstens auf seiner Innenseite einen Anschlag (32) trägt=6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (24) einen verdickten Kopf" (26) aufweist, der versenkt in der Bohrung des !Druckstiftes liegt.- 10 -7« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüclie zur Befestigung einer abnehmbaren Kollegplatte3 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (36) der Eollegplatte (34-) ein fester Bolzen (4-6) angebracht ist, der in die Bohrung (4-8) des G-estellteiles (4-4-) ein- - führbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET21736U DE1961658U (de) | 1966-12-10 | 1966-12-10 | Vorrichtung zum loesbaren verbinden von stuehlen und stuhlteilen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET21736U DE1961658U (de) | 1966-12-10 | 1966-12-10 | Vorrichtung zum loesbaren verbinden von stuehlen und stuhlteilen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961658U true DE1961658U (de) | 1967-06-08 |
Family
ID=33385463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET21736U Expired DE1961658U (de) | 1966-12-10 | 1966-12-10 | Vorrichtung zum loesbaren verbinden von stuehlen und stuhlteilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1961658U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443617A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Martin Stoll GmbH, 7890 Waldshut-Tiengen | Anreihbare moebelelemente |
-
1966
- 1966-12-10 DE DET21736U patent/DE1961658U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443617A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Martin Stoll GmbH, 7890 Waldshut-Tiengen | Anreihbare moebelelemente |
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