DE8513783U1 - Verbinder zur Befestigung eines Schubes an einer Führungsleiste - Google Patents

Verbinder zur Befestigung eines Schubes an einer Führungsleiste

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DE8513783U1 DE8513783U DE8513783U DE8513783U1 DE 8513783 U1 DE8513783 U1 DE 8513783U1 DE 8513783 U DE8513783 U DE 8513783U DE 8513783 U DE8513783 U DE 8513783U DE 8513783 U1 DE8513783 U1 DE 8513783U1
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
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    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
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    • A47B2210/0029Guide bearing means
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    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
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    • A47B2210/0059Guide located at the side of the drawer

Description

5 Verbinder zur Befestigung eines Schubes
Die Neuerung betrifft einen Verbinder zur Befestigung eines Schubes mit einer Aufnahmeöffnung, in die eine Zunge des 10 Verbinders eingreift, an einer Führungsleiste mit einem Auflagewinkel.
Derartige Verbinder -dienen dazu, eine sichere aber dennoch lösbare Verbindung zwischen einem Schubladeneinsatz (in der
15 Fachsprache kurz "Schub" genannt) und einer den Schubladeneinsatz tragenden und führenden Führungsleiste herzustellen. Beim Ein- oder Ausziehen eines Schubes bewegt sich die Führungsleiste entlang eines im Gehäuse (Schrank, Schreibtisch etc.) des Schubes stationär abgebrachten Führungselementes.
20 Dabei kann die Führungsleiste an dem Führungselement entlanggleiten oder rollen. Hochwertige Schubführungssysteme weisen in diesem Bereich Kugellager auf.
Zweck einer lösbaren Verbindung zwischen einem Schub und 25 einer gegebenenfalls bis zu einem Anschlag ausziehbaren Füh-
-2- ■>
rUhgsleiste ist die Auswechselbarkeit von Schüben, die z.B. unterschiedliche Facheinteilungen aufweisen oder beschädigt sind. Auf diese Weise kannbeim Auswechseln des Schubes die unter Umständen aufwendige und teure Führungsleiste (z. B; kugelgelagerte Teleskopschiene) an dem Gehäuse verbleiben und braucht nicht ebenfalls ausgewechselt zu werden. Die entsprechende Verbindung/ die ein unbeabsichtigtes Lösen des Schubes von der Führungsleiste verhindern soll, besteht z.B. in Schrauben, Sicherungsstiften oder -zapfen, die in entsprechende Aufnahmeöffnungen des Schubes und/öder der Führungsleiste eingesetzt sind. Das Gewicht des Schubes wird dabei getragen von Auflagewinkeln, die entweder Teil der Führungsleiste oder an dieser befestigt sind. Der Verbinder, welcher üblicherweise die untere Seitenkante des Schubes mit dem Auflagewinkel verbindet, sichert den Schub gegen das Abheben vom Auflagewinkel und auch gegen ein Verschieben gegenüber der Führungsleiste in deren Längsrichtung. Dem zuletzt genannten Zweck dienen häufig . auch von unten in entsprechende Öffnungen des Schubes eingreifende Fortsätze des Auflagewinkels.
Fast alle bekannten Verbinder haben den Nachteil, daß sie ■ nur mit Werkzeug zu lösen sind. Soweit diese Verbinder überhaupt von Hand zu lösen sind, haben sie jedoch den Nachteil, daß sie als kleine lose Teile leicht verlierbar sind. Dies gilt auch für die meisten mit Werkzeug zu lösenden Verbinder.
Die zu lösende technische Aufgabe besteht nun darin, einen entsprechenden Verbinder herzustellen, der einerseits ohne ?7erkzeug zu lösen und andererseits nicht verlierbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verbinder rela-^ tiv zur Aufnahmeöffnung beweglich mit dem Auflagewinkel verbünden ist und außerhalb des Auflagewinkels ein Griffteil aufweist.
Ein solcher Verbinder kann mit Hilfe seines Griffteils aus
der ÄufnahmeÖffnung des Schubes herausgezogen werden und ist nicht verlierbar, da er mit dem Auflagewihkel verbunden bleibt. Dies hat den offensichtlichen Vorteil, daß der Schub leicht und ohne Werkzeug von der Führungsleiste zu lösen ist, und der Verbinder kann nicht als kleines, loses Teil verloren gehen, wie es sonst beim Transport der entsprechenden Schübe oder Möbelstücke leicht geschieht. Auch die Montage der Schübe an die Führungsleisten wird dadurch vereinfacht, da der Verbinder sich stets in unmittelbarer Nähe der für ihn vorgesehenen Aufnahmeöffnung befindet.
Zweckmäßigerweise wird auf jeder Seite eines Schubes mindestens ein Verbinder entsprechend der Neuerung angebracht. Auf diese Weise wird ein einseitiges Abheben des Schubes von einem Auflagewinkel mit einer entsprechenden Hebelwirkung auf den gegenüberliegenden Verbinder verhindert.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Verbinder nach der Neuerung im vorderen Bereich des Schubes angeordnet sind, da so der Verbinder auch dann zugänglich ist, wenn der Schub nicht vollständig herausgezogen ist bzw. herausgezogen werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn der Auflagewinkel eine Durchtrittsöffnung für die Zunge des Verbinders aufweist, deren oberer • Rand mit dem oberen Rand der Aufnahmeöffnung abschließt. Diese Maßnahme verleiht der Verbindung eine höhere Stabilität. Beim Anheben des durch den Verbinder gesicherten Schubes übt der untere Rand der Aufnahmeöffnung eine Kraft von unten tauf die Zunge des Verbinders aus, der eine vom oberen Rand der Durchtrittsöffnung auf die Zunge ausgeübte Kraft von oben entgegen wirkt. Da die Seitenfläche des Auflagewinkels an der Seitenfläche des Schubes anliegt, wirken hierbei nur sehr geringe Hebelkräfte auf die Zunge des Verbinders, so daß ein Brechen der Zunge auch dann nicht befürchtet werden muß, wenn diese aus Kunststoff besteht und der Schub mit relativ großer Kraft angehoben wird. Da der obere Rand der Durchtrittsöffnung mit dem oberen Rand der Aufnahmeöffnuag
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abschließt/ ergibt sich auch ritii ein geringes Spiel beim An^ heben des Schubes, sofern die Zunge des Verbindefs die Aüfnahmeöffnüng mit Passung ausfüllte
Von Vorteil ist es außerdem, wenn der Verbinder durch eine Drehbefestigung mit dem Auflagewinkel verbunden ist. Dadurch ergibt sich für das Lösen und Wieaerherstellen der Verbindung zwischen Schub und Führungsleiste nur ein einziger Freiheitsgrad für den Verbinder, so daß die entsprechenden Montagehandgriffe noch einfacher und schneller und beispielsweise bei schlechten Lichtverhältnissen öder Dunkelheit allein durch Ertasten und Drehen des Verbinders durchgeführt werden können.
Besonders vorteilhaft ist es neuerungsgemäß dabei, wenn die Achse der Drehbefestigung vertikal verläuft. Im Fall einer vertikal verlaufenden Achse behält der Verbinder eine einmal gewählte Winkelstellung bei und verändert sie nicht allein durch sein Eigengewicht, wie dies bei horizontal verlaufenden Achsen geschehen kann.
Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn neuerungsgemäß die Drehbefestigung durch Preßpassung schwergängig ist. In diesem Fall behält der Verbinder auch bei leichten Erschütterungen seine Wirikelposition bezüglich der • Drehachse bei. Die Preßpassung ist dabei so zu wählen, daß der Verbinder jedoch unter leichter Kraftaufbringung durch die Finger einer Hand bewegt werden kann.
v30 Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Verbinders erhält man, wenn dieser im wesentlichen aus einem länglichen U-Profil besteht, dessen einer Schenkel die zum Eingriff in die Aufnahmeöffnung vorgesehene Zunge bildet, die über ein Basisteil mit dem als Griffteil dienenden zweiten Schenkel des Ü-Profils verbunden ist, wobei die lichte Weite des U-Profils gegeben ist durch die Summe der Wandstärken des Bodens der Aufnahmeöffnung und des Auflagewinkels. Wird ein derartiges U-Profil als Verbinder verwen-
det, so greift der als Zunge dienende Schenkel durch die Durchtrittsöffnung des Auflagewinkels hindurch in die Aufnahmeöffnung des Schubes ein, während der zweite Schenkel des U unter dem Auflagewinkel an diesem anliegt und aρ seiner Kante mit der Hand bzw. mit den Fingern erfaßt und be- s'} wegt werden kann. Das Basisteil verbindet den als Griffteil '' dienenden Schenkel mit dem als Zunge dienenden Schenkel des U-Profils.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn Heuerungsgemäß am als
Griffteil dienenden Schenkel des Ü-Profils eine Lasche an- J"
gebracht ist, die einen Zapfen oder eine Bohrung aufweist f;'
und mit einem als Bohrung oder Zapfen ausgebildeten Gegen- \
stück am horizontal verlaufenden Schenkel des Auflagewin- f,
kels drehbar mit diesem verbunden ist. Auf diese Weise kann Γ
das U-Profil um eine vertikale Achse, d.h. in einer horizon- ·) talen Ebene geschwenkt werden, und in der eben beschriebenen Weise mit der Zunge in die Aufnahmeöffnung und mit dem
Griffteil unter den horizontal verlaufenden Schenkel des .
Auflagewinkels greifen und auch seitlich aus dieser Position herausgeschwenkt werden. Dies ist eine sehr platzsparende und leicht herzustellende Ausführungsform eines Ver- ΐ, binders, der alle bisher aufgezählten Vorteile in sich ver- Γ eint. ';■
!
Fertigungstechnisch ist es besonders von Vorteil, wenn die beiderseits eines Schubes angebrachten Verbinder identisch i sind. Bei der ersten Montage können dann gegenüberliegende s Verbinder beliebig vertauscht werden. Andererseits ist es jedoch auch von Vorteil, wenn die gegenüberliegenden Verbinder spiegelbildlich zueinander aufgebaut sind, da dann das Öffnen oder Schließen der Verbindung auf beiden Seiten durch eine Bewegung in die gleiche Richtung erfolgt. >.
Insbesondere ist es dabei von Vorteil, Wenn in der Sicht auf den Schub von vorn die Drehachse des Verbinders hinter* der Zunge liegt* ist ein derartiger Verbinder: beispielsweise aus der Äufnahmeöffllung hersusgesehWenkt, so stößt er
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-δι beim Schließen des Schubes an die Seitenwand des Gehäuses, in dem der Schub untergebracht ist, an und wird so wieder in die Aufnahraeöffnung hineingedrückt.
Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn neuerungsgemäß die Seitenflächen der Zunge keilförmig angeschrägt sind, so daß die Spitze der Zunge schmaler und flacher ist als der übrige Teil und so leichter in die Aufnahmeöffnung eingeführt warden kann.
10
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Zeichnungen.
15
Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Schubes mit Führungsleiste und Verbinder von unten, Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1, ;20 Figur 3 eine Ansicht des Verbinders mit Auflagewinkel und
dem Teil eines Schubes,
Figur 4a eine Ansicht der Aufnahmeöffnung des Schubes von der Seite,
Figur 4b einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 4a, Figur 5a eine Seitenansicht des Auflagewinkels mit dem um 9 0° aus der Durchtrittsöffnung herausgeschwenkten
Verbinder, j
I Figur 5b eine Ansicht auf Figur 5a von links, ]
Figur 6a einen Teilausschnitt aus der Seitenansicht eines | Schubes mit Auflagewinkel und Verbinder in Arretierstellung und
Figur 6b einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 6a.
Figur 1 stellt den Schub 1 in ausgezogenem Zustand aus einer ; 35.Blickrichtung von vorn rechts unten dar. Der Schub 1 liegt mit zur Verstärkung seines Boden dienenden Längs- und Quer^ streben und dem Rand öeiner Seitenwand auf den horizontal Verlaufenden Schenkeln der AuflägeWinkel 3 auf. Die Aufläge-
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1 winkel 3 sind ihrerseits an der Führungsleiste 4 bzw. Führungsschiene 4 befestigt. Der vordere Auflagewinkel 3 ist mit einem Verbinder 2 versehen, während bei dem hinteren Auflagewinkel 3 lediglich die für den Durchtritt der Zunge 5 8 eines Verbinders 2 vorgesehene Durchtrittsöffnung 10 zu erkennen ist. Ein Verbinder 2 kann auch hier oder an anderen zugänglichen Stellen des Schubes 1 angebracht sein. Die Figur 2 zeigt als vergrößerten Teilausschnitt aus Figur 1 den unteren Teil des Auflagewinkels 3 mit Verbinder 2 und 10 den angrenzenden Bereich des Schubes 1. Der Verbinder 2 ist mit seiner Lasche 5 um die Achse 6 drehbar am Auflagewinkel 3 befestigt. Dabei greift ein auf der Lasche 5 angebrachter, I nicht sichtbarer Zapfen 12 in eine Bohrung 11 ein, die im ho-
I ■ rizontal verlaufenden Schenkel des Auflagewinkels 3 ange-I I5bracht ist und symmetrisch zu der dargestellten Bohrung 11 j liegt. Auflagewinkel 3 mit derart symmetrisch angeordneten
i Bohrungen 11 können so beidseitig eines Schubes 1 angebracht
I und mit einem Verbinder 2 versehen werden. In der in Figur 2
I dargestellten Position des Verbinders 2 ist der Schub 1 mit
I 20 dem Auflagewinkel 3 verriegelt, da die Zunge 8 des Verbin- ! ders 2 durch die Durchtrittsöffnung 10 des Auflage^inkels 3
3 . hindurch in die Aufnahmeöffnung 9 des Schubes 1 eingreift. I ■ Der Verbinder 2 hat die Form eines länglichen U-Profils, wo-I bei der eine Schenkel die Zunge 8 und der andere Schenkel
I 25den Griffteil 7 bildet, der unter dem horizontalen Schenkel I des Auflagewinkels 3 liegt und von den Fingern einer Hand
I leicht erfaßt werden kann.
ja Die Figur 3 ist eine Ansicht auf den Auflagewinkel 3 und den
I 30angrenzenden Bereich des Schubes 1 von unten, wobei der Ver-
I binder 2 in einer verriegelten Position a und in einer fast
I entriegelten Position b, die gestrichelt gezeichnet ist,
I dargestellt ist. Falls der Verbinder 2 aus der Position a
I noch über die Position b hinaus Weitergeschwenkt witd, so s
I 35 greift die Zunge 8 des Verbinders 2 nicht mehr in die Auf-1
I nahmeöffnung 9 des Schubes 1 ein, und der Schub 1 liegt lose
I auf dem AüflageWinkel 3 auf und kann nach oben von dem Auf-
1 lageWinkel 3 abgehoben Werden, sofern auch die übrigen
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'· 1 binder 2, mit denen der Schub 1 an weiteren Auflagewinkeln
3 und damit auch an den Führungsleiste 4 befestigt ist, ■" sich in der gleichen Position befinden. Sobald sich jedoch
( der Verbinder 2 in der Position a befindet, greift die
5 Zunge 8 des Verbinders 2 in die Aufnahmeöffnung 9 des Schubes 1 ein und verhindert somit ein Herausheben des Schubes 1 nach oben.
'. In den Figuren 4a bis 6b sind die einzelnen Komponenten des
' 10 Verbindungssystems nochmals im Detail dargestellt. Die Figur 4a ist eine Seitenansicht von einem Teilausschnitt der unteren Seitenwand eines Schubes 1. Man erkennt die Aufeahmeöffnung 9, in die im verriegelten Zustand die Zunge 8 des d Verbinders 2 eingreift. In Figur 4b ist die Aufnahmeöffnung
15 9 im Schnitt IV-IV in Figur 4a ebenfalls zu erkennen. Figur ι 5a zeigt einen Teil einer Führungsleiste 4 mit einem daran
k befestigten Auflagewinkel 3 und einer Durchtrittsöffnung
ji im Auflagewinkel 3, die im montierten Zustand genau über
j die Aufnahmeöffnung 9 des Schubes 1 zu liegen kommt. Der
20 Verbinder 2 ist in Figur 5a in einer gegenüber dem verti_
kalen Schenkel des Auflagewinkels 3 um 9 0° gedrehten Posij tion zu erkennen. Dabei wird das U-förmige Profil des Ver-
ρ: binders 2 deutlich, dessen einer Schenkel die Zunge 8 und
'· dessen anderer Schenkel den Griffteil 7 bildet. Ebenfalls
25 zu erkennen is>t der keilförmige Querschnitt, der Zunge 8, durch den der Eintritt in die Durchtrittsöffnung 10 und in die Aufnahmeöffnung 9 erleichtert wird. Der Verbinder 2 kann um die Achse 6 geschwenkt werden.
30 Die Figur 5b ist eine Ansicht auf Figur 5a von links. Der Auflagewinkel 3 ist im Schnitt zu erkennen. Die Lasche 5 des Verbinders 2 ist mit ihrem Zapfen 12 in einer Bohrung [ 11 (hier nicht sichtbar) des horizontalen Schenkels des
|. Aufliegewinkels 3 um die Achse 6 drehbar befestigt.
I Die Drehbefestigung ist dabei durch eine Preßpassung heft wüßt so schwercjängig aüsg&iegt, so daß der Verbinder 2
nicht durch Erschütterungen aUS der jeweils eingestellten
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Position bewegt wird> wohl aber unter leichter Kräf+'aufbringung von den Fingern einer Hand bewegt werden kann.
Die keilförmig zulaufende Spitze der Zunge 8 wird in der Ansicht von vorn .auf den Verbinder 2 besonders deutlich.
Die Figuren 6a und 6b stellen die in den Figuren 4a bis 5b gezeigten Komponenten im zusammenmontierten Zustand dar. Figur 6a ist wiederum eine Seitenansicht entsprechend Figur 4a und 5a, wobei jedoch im Gegensatz zu Figur 5a der Verbinder 2 in der verriegelten Position dargestellt ist. Die Oberkante der Aufnahmeöffnung 9 sowie der Durchtrittsöffnung und der Zunge 8 des Verbinders 2 liegen dabei auf der gleichen Höhe. Dies ist auch in dem in Figur 6b dargestellten Schnitt von VI-VI in Fi-fur 6a deutlich zu erkennen. Die Zunge 8 greift mit Passung in die Aufnahmeöffnung 9 ein, und die lichte Weite des Ü-Profils des Verbinders 2 entspricht gerade der Summe der Wandstärken des Bodens 13 der Aufnahmeöffnung 9 und des horizontal verlaufenden Schenkels des Aufliegewinkels 3. Auf diese Weise ist der Schub 1 fest und ohne Spiel mit dem Aufliegewinkel 3 verbunden. Zum Lösen dieser Verbindung kann das Griffteil 7 an seiner vorderen Kante mit den Fingern erfaßt und um die Achse 6 in eine Position geschwenkt werden, wie sie z.B. in Figur 5b dargestellt ist. Danach kann der Schub 1 vom Auflagewinkel 3 abgehoben werden, wobei der Verbinder 2 am Auflagewinkel 3 befestigt bleibt und somit nicht verloren gehen kann.

Claims (13)

«a r* r» -re it fin «a·· «·· « · · * «« ··· · #■ - β · c* t ■ * -ΙΟΙ Schutzansprüche
1. Verbinder (2) zur Be-Festigung eines Schubes (1) mit einer Aufnahmeöffnung (9), in die eine Zunge (8) des Verbinders
(2) eingreift, an einer Führungsleiste (4) mit einem Auflagewinkel (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (2) relativ zur Aufnahmeöffnung (9) beweglich mit dem Auflagewinkel (3) verbunden ist und außerhalb des Aaflagewinkels (3) ein Griffteil {7) aufweist.
2. Verbinder (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf jeder Seite eines Schubes (1) mindestens einfach angeordnet ist.
3. Verbinder (2) nach Anspruch 1 oder 2} dadurch gekennzeichnet, daß er im vorderen Bereich eines Schubes (1) angeordnet ist. .
4. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagei-'inkel (3) eine Durchtrittsöffnung (10) für die Zunge (8) des Verbinders (2) aufweist, äeren oberer Rand mit dem oberen Rand der Aufnahmeöffnung (9) des Schubes (1) abschließt.
5. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine Drehbefestigung mit dem Auflagewinkel (3) verbunden ist*
6, Verbinder (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. Achse (6) der Drehbefestigung vertikal verläuft.
7. Verbinder (2) nach Anspruch 5 oder 6 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbefestigung durch Preßpassung sdhwefgängig
ist. · .
8. Verbinder (2) nach einem oder mehreren·der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet/ daß er im Wesentlichen
1 aus einem länglichen U-Profil besteht, dessen einer Schenkel die zum Eingriff in die Aufnahmeöffnung (9) vorgesehene Zunge (8) bildet, die über ein Basisteil mit f dem als Griffteil dienenden zweiten Schenkel des U-Pro-
t 5 fils verbunden ist, wobei die lichte Weite des U-Profils
gegeben ist durch die Summe der Wandstärken des Bodens (13) der Aufnahmeöffnung (9) und des Auflagewinkels (3).
'
9. Verbinder (2) nach Anspruch 8 .- dadurch gekennzeichnet,
'< 10 daß am Griffteil (7) des Verbinders (2) eine !,asche (5)
angebracht ist, die mit einem Zapfen (12) oder einer Boh-•j rung mit dem als Bohrung (11) oder Zapfen aasgebildeten
: Gegenstück des horizontalen Schenkels des Aufliegewin-
f kels 3 drehbar mit diesem Verbunden ist .
1 · 15
10. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 I bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Form der rechts
[: und links an einem Schub (1) angebrachten Verbinder (2)
[ identisch ist.
I 20
j
11. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rechts bzw. links
\ angebrachten Verbinder (2) spiegelbildlich zueinander
aufgebaut sind.
23
12. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Sicht auf den Schub (1) von vorn die Drehachse (6) des Verbinders (2) im verriegelten Zustand hinter der Zunge (8)
30 liegt.
13. Verbinder (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daü die Seitenflächen der Zunge (8) keilförmig anges?chrägt sind,.
' 35
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1084657A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Befestigungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1084657A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-21 Paul Hettich Gmbh & Co. Befestigungsanordnung

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