DE1555239B2 - Sitz fuer fahrzeuge, insbesondere fond-sitzbank fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz fuer fahrzeuge, insbesondere fond-sitzbank fuer kraftfahrzeuge

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DE1555239B2
DE1555239B2 DE1967D0052561 DED0052561A DE1555239B2 DE 1555239 B2 DE1555239 B2 DE 1555239B2 DE 1967D0052561 DE1967D0052561 DE 1967D0052561 DE D0052561 A DED0052561 A DE D0052561A DE 1555239 B2 DE1555239 B2 DE 1555239B2
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Rudolf 7036 Schönaich Binder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz für Fahrzeuge, insbesondere einen Fond-Sitz für Kraftfahrzeuge, dessen Sitzkissen auf einem Rahmen befestigt ist, in dessen vorderem Endbereich und an dessen Hinterkante Rastbeschläge angeordnet sind, die mit an fahrzeugfesten Tragteilen vorgesehenen Gegenrastbeschlägen zusammenwirken.
Bei den bekannten Sitzen für Fahrzeuge dieser Art ist der vordere Rastbeschlag als vertikal verlaufende mit einem den Gegenrastbeschlag bildenden Stift zusammenwirkende Bohrung und der hintere Rastbeschlag als in einen den hinteren Gegenrastsbeschlag darstellenden eine vordere Endausnehmung aufweisenden horizontal verlaufenden Schlitz eingreifender Haltearm ausgebildet. Das Sitzkissen kann hierbei nach dem Hochschwenken seiner Vorderkante von den fahrzeugfesten Tragteilen gelöst werden. Hierdurch ist die Gefahr gegeben, daß es bei einem plötzlichen starken Abbremsen des Fahrzeugs zu einem ungewollten Ausrasten des Sitzkissens aus den Gegenrastbeschlägen und anschließend durch das Sitzkissen zu Verletzungen von Fahrzeuginsassen kommt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Sitz für Fahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine einwandfreie Verrastung des Sitzkissens in seiner Gebrauchslage gewährleistet und damit ein unbeabsichtigtes Lö^en des Sitzkissens nicht möglich ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß der im vorderen Endbereich des Sitzes angeordnete Rastbeschlag als die Form einer »Drei« aufweisender, mit einem kurzen oberen und einem längeren unteren sich nach oben und hinten erstreckenden Endschenkel am Rahmen des Sitzkissens festgelegter Haltebügel
ίο ausgebildet ist und der ihm zugeordnete Gegenrastbeschlag die Form eines nach hinten geneigten, nach oben offenen V aufweist, an dessen vorderem senkrechtem Schenkel eine sich nach hinten erstreckende obere Abwinklung vorgesehen ist, der an der Hinterkante des Sitzkissens unten festgelegte hintere Rastbeschlag als eine durch eine Winkelleiste nach unten begrenzte, nach hinten offene Ausnehmung ausgebildet ist und der hinteren Gegenrastbeschlag die Form eines nach vorn offenen U aufweist, dessen oberer Schenkel mit der Ausnehmung zusammenwirkt.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die obere Abwinklung des senkrechten Schenkels des vorderen Gegenrastbeschlages und der obere Schenkel des hinteren Gegenrastbeschlages annähernd rechtwinklig nach unten abgewinkelte Endteile aufweisen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Rastbeschläge und die Gegenrastbeschläge als sich mindestens über einen Teil der Sitzbreite erstreckende streifenförmige Bauteile ausgebildet sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Sitz für Kraftfahrzeuge schematisch in Seitenansicht in seiner Gebrauchslage-
Fig.2 den Sitz gemäß Fig. 1 in einer ersten Montagestellung und
F i g. 3 den Sitz gemäß F i g. 1 in einer zweiten Montagestellung.
Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist ein Sitzkissen 10 auf, das über einen in seinem vorderen Endbereich angeordneten Rastbeschlag 16, der mit einem Gegenrastbeschlag 12 zusammenwirkt, und einen an seiner Hinterkante vorgesehenen Rastbeschlag 22, der mit einem Gegenrastbeschlag 23 zusammenwirkt, lösbar mit fahrzeugfesten Tragteilen verbunden ist.
Der vordere Rastbeschlag 16 ist als die Form einer »Drei« aufweisender mit einem kurzen oberen Endschenkel 17 und einem längeren unteren sich nach oben und hinten erstreckenden Endschenkel 20 am Rahmen des Sitzkissens 10 festgelegter Haltebügel ausgebildet. Der sich an den kurzen oberen Endschenkel 17 anschließende Zwischenschenkel 18 verläuft geradlinig und ist seinerseits mit dem längeren unteren Endschenkel 20 über eine U-förmige gebogene Nase 19 verbunden.
Der Gegenrastbeschlag 12 weist die Form eines nach hinten geneigten, nach oben offenen durch einen vorderen Schenkel 12' und einen hinteren Schenkel 21 gebildetes V auf, an dessen vorderem senkrecht verlaufenden Schenkel 12' eine sich nach hinten erstreckende obere Abwinklung 14 vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende ein Endteil 15 zeigt, das annähernd rechtwinklig nach unten abgewinkelt ist.
Der an der Hinterkante des Sitzkissens 10 angeordnete hintere Rastbeschlag 22 ist als nach unten durch eine von einer Abkröpfung des Rahmens des Sitzkissens 10 gebildete Winkelleiste 22' begrenzte, nach hinten offene
Ausnehmung ausgebildet, mit der der obere Schenkel 23' des hinteren Gegenrastbeschlages 23, der die Form eines liegenden nach vorn offenen U aufweist, zusammenwirkt. Das freie Ende des oberen Schenkels 23' zeigt ein Endteil 30, das annähernd rechtwinklig nach unten abgewinkelt ist.
Der vordere Rastbeschlag 16 und der hintere Rastbeschlag 22 sowie die zugehörigen Gegenrastbeschläge 12 bzw. 23 erstrecken sich entweder über die gesamte Sitzbreite oder bestehen aus mehreren Teilabschnitten, die gleichmäßig über die gesamte Sitzbreite verteilt angeordnet sind.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet sich das Sitzkissen 10 in seiner Gebrauchslage. In dieser sind der kurze obere Schenkel 17 und der längere untere Schenkel 20 des vorderen Rastbeschlages 16 zwischen dem hinteren Endteil 15 der oberen Abwinkiung 14 und dem hinteren Schenkel 21 des Gegenrastbeschlages 12 gehalten und der obere Schenkel 23' des hinteren Gegenrastbeschlages 23 greift in die den hinteren Rastbeschlag 22 bildende Ausnehmung ein. Um das Sitzkissen 10 aus seiner ausgerasteten Lage in diese Gebrauchslage zu bringen, muß dieses zunächst mit seinem vorderen Rastbeschlag 16 so auf die obere Abwinkiung 14 des vorderen Schenkels 12' aufgelegt werden, daß der vordere Rastbeschlag mit seinem Zwischenschenkel 18 auf der oberen Abwinkiung 14 aufliegt. Aus dieser in F i g. 2 dargestellten Lage muß die Hinterkante des Sitzkissens 10 dann entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt werden, wodurch die Nase 19 des vorderen Rastbeschlages 16 in eine Lage gebracht wird, in der sie die vordere Abwinkiung 14 des Gegenrastbeschlages 12 untergreift und somit die beiden Beschläge miteinander verriegelt. Ausgehend von dieser in Fig.3 dargestellten Lage muß das Sitzkissen nun nach hinten geschoben werden. Dabei gleitet der Zwischenschenkel 18 des vorderen Rastbeschlages 16 solange am hinteren Ende der oberen Abwinkiung 14 des Gegenrastbeschlages 12 entlang nach hinten und unten, bis dieser mit dem kurzen oberen Endschenkel 17 des vorderen Rastbeschlages 16 in Eingriff kommt. Gleichzeitig kommt der obere Schenkel 23' des hinteren Gegenrastbeschlages 23 mit der den hinteren Rastbeschlag 23 bildenden Ausnehmung in Eingriff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sitz für Fahrzeuge, insbesondere Fond-Sitz für Kraftfahrzeuge, dessen Sitzkissen auf einem Rahmen befestigt ist, in dessen vorderem Endbereich und an dessen Hinterkante Rastbeschläge angeordnet sind, die mit an fahrzeugfesten Tragteilen vorgesehenen Gegenrastbeschlägen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der im vorderen Endbereich des Sitzes angeordnete Rastbeschlag (16) als die Form einer »Drei« aufweisender, mit einem kurzen oberen und einem längeren unteren sich nach oben und hinten erstreckenden Endschenke! 17 bis 20 am Rahmen des Sitzkissens (10) festgelegter Haltebügel ausgebildet ist und der ihm zugeordnete Gegenrastbeschlag (12) die Form eines nach hinten geneigten, nach oben offenen V aufweist, an dessen vorderem senkrechten Schenkel (12') eine sich nach hinten erstreckende obere Abwinklung (14) vorgesehen ist, der an der Hinterkante des Sitzkissens (10) unten festgelegte hintere Rastbeschlag (22) als eine durch eine Winkelleiste (22') nach unten begrenzte, nach hinten offene Ausnehmung ausgebildet ist und der hintere Gegenrastbeschlag (23) die Form eines nach vorn offenen U aufweist, dessen oberer Schenkel (23') mit der Ausnehmung zusammenwirkt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abwinklung (14) des senkrechten Schenkels (12') des vorderen Gegenrastbeschlages (12) und der obere Schenkel (23') des hinteren Gegenrastbeschlages (23) annähernd rechtwinklig nach unten abgewinkelte Endteile (15 bzw. 30) aufweisen.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbeschläge (16 bzw. 22) und die Gegenrastbeschläge (12 bzw. 23) als sich mindestens über einen Teil der Sitzbreite erstrekkende streifenförmige Bauteile ausgebildet sind.
DE1967D0052561 1967-03-17 1967-03-17 Sitz fuer fahrzeuge, insbesondere fond-sitzbank fuer kraftfahrzeuge Granted DE1555239B2 (de)

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