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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die mit einem Motorantriebsgerät versehen ist.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Motorantriebsgerät zum Antreiben eines Motors ist in einer Vorrichtung angeordnet, die mit einem Motor zum Antreiben eines bestimmten Abschnitts eines Roboters, einer Werkzeugmaschine usw. versehen ist. Das Motorantriebsgerät ist mit einem Halbleiterelement, einem Kondensator usw. zum Steuern von elektrischem Strom versehen, der dem Motor zugeführt wird. Das Motorantriebsgerät ist in einem Leistungsmagnetenschrank angeordnet, in dem beispielsweise ein elektromagnetischer Schalter, ein Relais oder eine Batterie angeordnet sind. Ferner ist das Motorgerät an einer vorgegebenen Position im Leistungsmagnetenschrank befestigt.
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Die
JP 2015 -
103 750 A offenbart ein Motorantriebsgerät, das mit einem Leistungsbauelement versehen ist, das auf einer Leiterplatte vorgesehen ist. Diese Veröffentlichung offenbart, dass das Motorantriebsgerät an einer Wandfläche eines Leistungsmagnetenschranks angebracht ist.
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Das Motorantriebsgerät ist an verschiedenen Abschnitten befestigt. Wenn es beispielsweise im Leistungsmagnetenschrank angeordnet ist, ist das Motorantriebsgerät an einer Wandfläche oder einer Regalplatte eines Regals im Leistungsmagnetenschrank befestigt. Bei herkömmlichen Technologien ist das Motorantriebsgerät durch Schrauben an einer Wandfläche oder einer Regalplatte befestigt.
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Wenn das Motorantriebsgerät jedoch groß oder schwer ist, erhöht sich die Anzahl von Schrauben zum Befestigen, und es erfordert viel Zeit und Anstrengung, einen Anbringungsvorgang auszuführen. Ferner erhöht sich die Anzahl von Teilen zum Befestigen des Motorantriebsgeräts. Alternativ ist viel Zeit und Anstrengung erforderlich, wenn das Motorantriebsgerät beispielsweise ausfällt und vom Leistungsmagnetenschrank abgenommen wird.
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DE 10 2009 024 272 A1 offenbart eine Abdeckhaube für ein elektrisches Sicherungsgerät. Dabei ist eine Abdeckwand mit einer Öffnung versehen, um ein Gehäuse aufzunehmen, und gegenüberliegende Längskanten sind mit Ausnehmungen des Gehäuses in Kontakt.
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DE 43 17 119 C2 betrifft eine Diebstahlschutzeinrichtung als Immobilisationseinrichtung an einem Kraftfahrzeug, wobei eine elektronische Schaltung mit einer Motorsteuerung in einem Gehäuse aufgenommen ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Eine Vorrichtung mit einem Motorantriebsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einem Motorantriebsgerät und einer Stützplatte versehen, die ein Öffnungsteil zum Stützen des Motorantriebsgeräts enthält. Die Stützplatte enthält ein erstes Kantenteil um das Öffnungsteil und ein zweites Kantenteil auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Kantenteils. Das Motorantriebsgerät enthält ein erstes ausgespartes Teil, das an einem Endteil in einer vorgegebenen Richtung ausgebildet ist, und ein zweites ausgespartes Teil, das am anderen Endteil auf der gegenüberliegenden Seite des einen Endteils ausgebildet ist. Das erste Kantenteil ist in das erste ausgesparte Teil eingefügt, und das zweite Kantenteil ist in das zweite ausgesparte Teil eingefügt, sodass das Motorantriebsgerät durch die Stützplatte gestützt ist.
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Bei der obigen Erfindung ist die Stützplatte derart ausgebildet, dass sie in jeder Richtung außer der horizontalen Richtung verläuft. Das erste ausgesparte Teil ist in der oberen Seitenfläche des Motorantriebsgeräts ausgebildet. Das zweite ausgesparte Teil ist in der Bodenseitenfläche des Motorantriebsgeräts ausgebildet und enthält ein Bodenteil, das schmal genug ist, um das Oberseitenende des zweiten Kantenteils zu halten.
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Gemäß weiterer Beispiele, die keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, kann das zweite Kantenteil eine Form aufweisen, die zu einer Schwerpunktposition des Motorantriebsgeräts hin gebogen ist. Das zweite ausgesparte Teil kann eine Form aufweisen, die der Form des zweiten Kantenteils entspricht, sodass das zweite Kantenteil in engen Kontakt mit dem zweiten ausgesparten Teil gebracht ist.
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Gemäß weiterer Beispiele, die keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, kann das erste Kantenteil eine Form aufweisen, die in einer Richtung gebogen ist, die der Richtung zur Schwerpunktposition des Motorantriebsgeräts entgegengesetzt ist. Das erste ausgesparte Teil kann in einer Richtung verlaufen, die der Richtung zu einer Schwerpunktposition des Motorantriebsgeräts hin entgegengesetzt ist, sodass das erste Kantenteil in engen Kontakt mit dem ersten ausgesparten Teil gebracht sein kann. Das zweite Kantenteil kann eine Form aufweisen, die zu einer Schwerpunktposition des Motorantriebsgeräts hin gebogen ist. Das zweite ausgesparte Teil kann eine Form aufweisen, die der Form des zweiten Kantenteils entspricht, sodass das zweite Kantenteil in engen Kontakt mit dem zweiten ausgesparten Teil gebracht sein kann.
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Bei der obigen Erfindung kann das erste Kantenteil eine Form zum Einpassen in das erste ausgesparte Teil aufweisen, und das zweite Kantenteil kann eine Form zum Einpassen in das zweite ausgesparte Teil aufweisen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Teilschnittansicht eines ersten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte in einer Ausführungsform.
- 2 ist eine schematische Perspektivansicht eines Motorantriebsgeräts in einer Ausführungsform.
- 3 ist eine veranschaulichende Ansicht eines ersten Prozesses eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte.
- 4 ist eine veranschaulichende Ansicht eines zweiten Prozesses eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte.
- 5 ist eine veranschaulichende Ansicht eines dritten Prozesses eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet.
- 6 ist eine schematische Teilschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bevor ein zweites Motorantriebsgerät in einer Ausführungsform an einer Stützplatte angebracht ist.
- 7 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein zweites Motorantriebsgerät in einer Ausführungsform an einer Stützplatte angebracht ist.
- 8 ist eine schematische Teilschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bevor ein drittes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 9 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein drittes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 10 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, bevor ein viertes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 11 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein viertes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 12 ist eine schematische Perspektivansicht gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, die einen Vorgang zum Anbringen eines vierten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte erläutert.
- 13 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, bevor ein fünftes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 14 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein fünftes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 15 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, bevor ein sechstes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 16 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein sechstes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 17 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, bevor ein siebtes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
- 18 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand darstellt, nachdem ein siebtes Motorantriebsgerät gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der Erfindung bildet, an einer Stützplatte angebracht ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 18 ist eine Vorrichtung beschrieben, die mit einem Motorantriebsgerät gemäß einer Ausführungsform und gemäß einiger Beispiele, welche keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden, versehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Leistungsmagnetenschrank als ein Beispiel einer Vorrichtung beschrieben, die mit einem Motorantriebsgerät versehen ist. Der Leistungsmagnetenschrank weist eine Funktion zum Zuführen von Elektrizität zu einem vorgegebenen Gerät auf, wie etwa einem Roboter oder einer Werkzeugmaschine. Der Leistungsmagnetenschrank ist mit einem Motorantriebsgerät, einem Relais, einer Batterie, einem Anschluss usw. versehen. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Motorantriebsgerät an einer Stützplatte angebracht ist, die im Leistungsmagnetenschrank angeordnet ist.
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1 zeigt eine schematische Schnittansicht, die den Zustand eines ersten Motorantriebsgeräts in der vorliegenden Ausführungsform darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Ein erstes Motorantriebsgerät 1 ist durch eine Stützplatte 51 des Leistungsmagnetenschranks gestützt. Die Stützplatte 51 entspricht einer Regalplatte, die ein Regal des Leistungsmagnetenschranks bildet, einer Wandplatte, die eine Wandfläche des Leistungsmagnetenschranks bildet, oder einem Rahmen des Leistungsmagnetenschranks. Das Motorantriebsgerät 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform ohne Benutzung von Befestigungsgliedern, wie etwa Bolzen oder Schrauben, durch die Stützplatte 51 gestützt.
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2 zeigt eine Perspektivansicht eines ersten Motorantriebsgeräts in der vorliegenden Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist das erste Motorantriebsgerät 1 mit Leistungsbauelementen 92 zum Erzeugen von Elektrizität versehen, die einem Motor zugeführt werden soll. Die Leistungsbauelemente 92 in der vorliegenden Ausführungsform sind Halbleiterelemente und mit einer Leiterplatte 91 verbunden. Ein Steuerbauelement 93 zum Steuern von beispielsweise den Leistungsbauteilen 92 ist auf der Leiterplatte 91 angeordnet. Ferner sind elektronische Bauelemente, wie etwa Elektrolytkondensatoren 94, auf der Leiterplatte 91 angeordnet. Das erste Motorantriebsgerät 1 ist mit einem Kühlkörper 11 zum Freigeben von Wärme, die in den Leistungsbauelementen 92 erzeugt wird, versehen. Der Kühlkörper 11 weist mehrere Rippen 11a auf. Die Leistungsbauelemente 92 sind mit dem Kühlkörper 11 in Kontakt. Die Wärme, die in den Leistungsbauelementen 92 erzeugt wird, wird auf den Kühlkörper 11 übertragen. Dann wird die Wärme, die auf den Kühlkörper 11 übertragen ist, von den Rippen 11a an die Atmosphäre freigegeben.
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Das erste Motorantriebsgerät 1 enthält ausgesparte Teile, die in einer Außenfläche ausgebildet sind. Die ausgesparten Teile enthalten ein erstes ausgespartes Teil 31 und ein zweites ausgespartes Teil 41, das auf der gegenüberliegenden Seite des ersten ausgesparten Teils 31 ausgebildet ist. Die ausgesparten Teile 31 und 41 des ersten Motorantriebsgeräts 1 sind im Kühlkörper 11 ausgebildet. Die ausgesparten Teile 31 und 41 in der vorliegenden Ausführungsform sind derart ausgebildet, dass sie entlang der Seitenflächen des Kühlkörpers 11 verlaufen. Ferner verlaufen die ausgesparten Teile 31 und 41 in der Breitenrichtung des Motorantriebsgeräts 1, welche durch einen Pfeil 108 bezeichnet ist. Das erste ausgesparte Teil 31 ist an einem Endteil des Motorantriebsgeräts 1 in einer vorgegebenen Richtung ausgebildet. Das zweite ausgesparte Teil 41 ist am anderen Endteil gegenüber dem einen Endteil ausgebildet.
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Die Stützplatte 51 ist derart angeordnet, dass sie in der vertikalen Richtung verläuft, die durch einen Pfeil 100 bezeichnet ist. Beim ersten Motorantriebsgerät 1 ist das erste ausgesparte Teil 31 in der oberen Seitenfläche des Kühlkörpers 11 ausgebildet. Das zweite ausgesparte Teil 41 ist in der Bodenfläche des Kühlkörpers 11 ausgebildet.
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Die Stützplatte 51 weist ein Öffnungsteil 51a zum Stützen des ersten Motorantriebsgeräts 1 auf. Das Öffnungsteil 51a ist ein Loch, das in der Stützplatte 51 ausgebildet ist. Das Motorantriebsgerät 1 wird befestigt, während es teilweise in das Öffnungsteil 51a eingeführt ist. Das erste Motorantriebsgerät 1 in der vorliegenden Erfindung weist eine viereckige plane Form auf. Dementsprechend weist das Öffnungsteil 51a ebenfalls eine viereckige plane Form auf. Die Stützplatte 51 enthält ein erstes Kantenteil 61 um das Öffnungsteil 51a und ein zweites Kantenteil 71 auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Kantenteils 61 auf.
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Das erste Kantenteil 61 der Stützplatte 51 ist in das erste ausgesparte Teil 31 eingefügt. Ferner ist das zweite Kantenteil 71 der Stützplatte 51 in das zweite ausgesparte Teil 41 eingefügt. Das erste Kantenteil 61 greift in das erste ausgesparte Teil 31 ein, und das zweite Kantenteil 71 greift in das zweite ausgesparte Teil 41 ein, sodass das Motorantriebsgerät 1 durch die Stützplatte 51 gestützt ist.
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Eine Gravitationskraft ist zum zweiten Kantenteil 71 hin auf das Motorantriebsgerät 1 ausgeübt, wie durch einen Pfeil 101 bezeichnet. Daher grenzt das Oberseitenende des zweiten Kantenteils 71 an eine Bodenseitenfläche 41a des zweiten ausgesparten Teils 41 an. Dabei verhindert, selbst wenn sich das Motorantriebsgerät 1 bewegt, der Kontakt des ersten Kantenteils 61 mit einer Wandfläche des ersten ausgesparten Teils 31, dass sich das Motorantriebsgerät 1 von der Stützplatte 51 löst. Und zwar wird durch den Kontakt des ersten Kantenteils 61 mit dem Abschnitt des Kühlkörpers 11, in dem ein Flanschteil 11b oder die Rippen 11a ausgebildet sind, verhindert, dass sich das Motorantriebsgerät 1 von der Stützplatte 51 löst.
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Es wird nun ein Verfahren zum Anbringen des ersten Motorantriebsgeräts 1 in der vorliegenden Ausführungsform an der Stützplatte 51 beschrieben.
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3 ist eine schematische Teilschnittansicht, die einen ersten Prozess eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte erläutert. Die Größe der planen Form des Öffnungsteils 51 a der Stützplatte 51 wird derart ausgebildet, dass sie größer als die plane Form des Kühlkörpers 11 ist. Der Kühlkörper 11 wird derart ausgebildet, dass er eine Länge La aufweist, die größer als eine Länge Lh des Öffnungsteils 51a in der Richtung aufweist, in der das erste ausgesparte Teil 31 und das zweite ausgesparte Teil 41 einander gegenüberliegen. In 3 wird das Öffnungsteil 51a in der Breitenrichtung, d.h. einer Richtung, die senkrecht zur Papieroberfläche verläuft, derart ausgebildet, dass es eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Kühlkörpers 11 ist.
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4 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die einen zweiten Prozess eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte erläutert. Das Motorantriebsgerät 1 ist bezüglich der Stützplatte 51 geneigt. Dann wird der Kühlkörper 11, wie durch einen Pfeil 102 bezeichnet, teilweise in das Öffnungsteil 51a eingefügt. Dabei werden die Position und Neigung des ersten Motorantriebsgeräts 1 derart angepasst, dass das erste Kantenteil 61 in das erste ausgesparte Teil 31 eingefügt werden kann. Anschließend wird das Motorantriebsgerät 1 bezüglich der Stützplatte 51 bewegt, wie durch einen Pfeil 103 bezeichnet, um das erste Kantenteil 61 in das erste ausgesparte Teil 31 einzufügen.
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5 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die einen dritten Prozess eines Vorgangs zum Anbringen eines ersten Motorantriebsgeräts an einer Stützplatte erläutert. Das erste Kantenteil 61 der Stützplatte 51 wird in das erste ausgesparte Teil 31 eingefügt. Anschließend wird, wie durch einen Pfeil 104 bezeichnet, das Endteil, in dem das zweite ausgesparte Teil 41 ausgebildet ist, zum Öffnungsteil 51a hin bewegt. Das Endteil, in dem das zweite ausgesparte Teil 41 ausgebildet ist, durchläuft das Öffnungsteil 51a. Und zwar durchläuft der Kühlkörper 11 das Öffnungsteil 51a. Das Motorantriebsgerät 1 wird zu einer Position bewegt, an der das zweite Kantenteil 71 in das zweite ausgesparte Teil 41 eingefügt werden kann.
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Danach wird das Motorantriebsgerät 1 derart bewegt, dass das zweite Kantenteil 71 in das zweite ausgesparte Teil 41 eingefügt wird. In diesem Beispiel wird das Motorantriebsteil 1 nach unten bewegt. Die Endseitenfläche des zweiten Kantenteils 71 wird mit der Bodenseitenfläche 41a des zweiten ausgesparten Teils 41 in Kontakt gebracht. Dieser Vorgang ermöglicht, dass die Stützplatte 51 am Motorantriebsteil 1 befestigt wird, wie in 1 gezeigt.
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Das Motorantriebsteil 1 kann in einer umgekehrten Prozedur zur Anbringungsprozedur von der Stützplatte 51 abgenommen werden. In einem Beispiel, das in 1 gezeigt ist, wird das Motorantriebsgerät 1 derart angehoben, dass die Endseitenfläche des ersten Kantenteils 61 mit einer Bodenseitenfläche 31a des ersten ausgesparten Teils 31 in Kontakt gebracht wird. Dann wird das Endteil des Kühlkörpers 11, in dem das zweite ausgesparte Teil 41 ausgebildet ist, aus dem Öffnungsteil 51a gezogen. Nachdem das Endteil, in dem das zweite ausgesparte Teil 41 ausgebildet ist, aus dem Öffnungsteil 51a gezogen wurde, wird das Motorantriebsgerät 1 nach unten bewegt. Das erste Kantenteil 61 wird aus dem ersten ausgesparten Teil 31 gezogen, und dann wird das Motorantriebsgerät 1 aus der Stützplatte 51 entfernt.
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Beim Motorantriebsgerät in der vorliegenden Ausführungsform kann das Motorantriebsgerät an der Stützplatte angebracht werden, ohne Befestigungsglieder wie Bolzen oder Muttern zu benutzen. Beim Gerät in der vorliegenden Ausführungsform kann das Motorantriebsgerät an der Stützplatte angebracht werden, ohne ein Werkzeug zu benutzen. Daher kann das Motorantriebsgerät leicht an der Stützplatte angebracht werden. Alternativ kann das Motorantriebsgerät leicht von der Stützplatte abgenommen werden. Zudem kann die Anzahl von Komponenten zum Anbringen des Motorantriebsgeräts reduziert sein. Es ist zu beachten, dass Befestigungsglieder, wie etwa Bolzen, beispielsweise als Hilfsglieder benutzt werden können.
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Das erste ausgesparte Teil und das zweite ausgesparte Teil in der vorliegenden Ausführungsform sind im Kühlkörper ausgebildet. Die Form ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das erste ausgesparte Teil kann in der Außenfläche von einem Endteil des Motorantriebsgeräts in einer vorgegebenen Richtung ausgebildet sein. Ferner kann das zweite ausgesparte Teil in der Außenfläche des anderen Endteils des Motorantriebsgeräts ausgebildet sein. Wenn das Motorantriebsgerät beispielsweise mit einem Gehäuse versehen ist, das eine Leiterplatte, ein Leistungsbauelement usw. umgibt, können ausgesparte Teil in diesem Gehäuse ausgebildet sein.
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Ferner zeigt 1 als Beispiel eine Stützplatte, die in der vertikalen Richtung verläuft. Jedoch ist die Form nicht darauf beschränkt. Das Motorantriebsgerät kann an einer Stützplatte befestigt sein, die in jeglicher Richtung verläuft. Die Stützplatte kann derart angeordnet sein, dass sie beispielsweise in der horizontalen Richtung verläuft. Alternativ kann die Stützplatte derart angeordnet sein, dass sie in einer Richtung verläuft, die bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist.
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Im Anschluss werden Modifikationen der Vorrichtung beschrieben, die mit dem Motorantriebsgerät in der vorliegenden Ausführungsform versehen ist. Bei den Modifikationen weichen die Konfiguration von ausgesparten Teilen und die Konfiguration des Kantenteils einer Stützplatte um das Öffnungsteil von jenen des oben genannten ersten Motorantriebsgeräts ab.
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6 zeigt eine schematische Teilschnittansicht eines zweiten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte in der vorliegenden Ausführungsform. 7 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand eines zweiten Motorantriebsteils in der vorliegenden Ausführungsform darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Unter Bezugnahme auf 6 und 7 enthält ein zweites Motorantriebsgerät 2 ein erstes ausgespartes Teil 32 und ein zweites ausgespartes Teil 42, die in einem Kühlkörper 12 ausgebildet sind. Die Stützplatte 51 verläuft in der vertikalen Richtung, die durch den Pfeil 100 bezeichnet ist. Das zweite Motorantriebsgerät 2 ist derart gestützt, dass die Richtung, in der das erste ausgesparte Teil 32 und das zweite ausgesparte Teil 42 einander gegenüberliegen, parallel zur vertikalen Richtung ist.
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Das erste ausgesparte Teil 32 ist in der Oberseitenfläche eines Motorantriebsgeräts 2 ausgebildet. Das zweite ausgesparte Teil 42 ist in der Bodenseitenfläche des Motorantriebsgeräts 2 ausgebildet. Die Konfiguration des zweiten ausgesparten Teils 42 im zweiten Motorantriebsgerät 2 weicht von jener im ersten Motorantriebsgerät ab. Das zweite ausgesparte Teil 42 weist eine Form auf, mit der das Oberseitenende des zweiten Kantenteils 71 der Stützplatte 51 in engen Kontakt gebracht werden kann. Das zweite ausgesparte Teil 42 verjüngt sich zu seiner Bodenseitenfläche 42a hin. Und zwar ist das zweite ausgesparte Teil 42 derart ausgebildet, dass seine Breite zu seinem Boden hin allmählich abnimmt. Das Bodenteil des zweiten ausgesparten Teils 42 ist schmal genug zum Halten des Oberseitenendes des zweiten Kantenteils 71.
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Das zweite Motorantriebsgerät 2 gravitiert wie durch den Pfeil 101 angezeigt. Das Oberseitenende des zweiten Kantenteils 71 wird durch das Bodenteil des zweiten ausgesparten Teils 42 gehalten, und dementsprechend kann das zweite Kantenteil 71 fest am zweiten ausgesparten Teil 42 befestigt sein. Daher kann beim zweiten Motorantriebsgerät 2 der untere Abschnitt des Motorantriebsgeräts 2 fest befestigt sein.
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8 zeigt eine schematische Schnittansicht eines dritten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 9 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand eines dritten Motorantriebsgeräts bei dem Beispiel darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Unter Bezugnahme auf 8 und 9 enthält ein drittes Motorantriebsgerät 3 ein erstes ausgespartes Teil 33 und ein zweites ausgespartes Teil 43, die in einem Kühlkörper 13 ausgebildet sind. Ferner enthält eine Stützplatte 52 ein erstes Kantenteil 62 und ein zweites Kantenteil 72. Ein Öffnungsteil 52a zum Stützen des Motorantriebsgeräts 3 ist in der Stützplatte 52 ausgebildet.
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Beim dritten Motorantriebsgerät 3 und bei der Stützplatte 52 weichen die Form des zweiten ausgesparten Teils 43 und die Form des zweiten Kantenteils 72 von der Form des ersten Motorantriebsgeräts 1 und der Form der Stützplatte 51 ab. Das dritte Motorantriebsgerät 3 ist derart gestützt, dass die Richtung, in der das erste ausgesparte Teil 33 und das zweite ausgesparte Teil 43 einander gegenüberliegen, parallel zur vertikalen Richtung ist, die durch den Pfeil 100 bezeichnet ist.
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Das zweite Kantenteil 72 weist eine Schnittform auf, die zu einer Schwerpunktposition 99 des Motorantriebsgeräts 3 hin gebogen ist, wenn das Motorantriebsgerät 3 durch die Stützplatte 52 gestützt ist. In der vorliegenden Ausführungsform weist das zweite Kantenteil 72 eine gebogene Schnittform auf. Das zweite ausgesparte Teil 43 verläuft zur Schwerpunktposition 99 des Motorantriebsgeräts 3 hin, um der Form des zweiten Kantenteils 72 zu entsprechen. Das zweite ausgesparte Teil 43 weist eine gebogene Schnittform auf. Wenn das Motorantriebsgerät 3 durch die Stützplatte 52 gestützt ist, ist das zweite Kantenteil 72 in engen Kontakt mit dem zweiten ausgesparten Teil 43 gebracht.
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Beim dritten Motorantriebsgerät 3 ist, wie durch einen Pfeil 105 bezeichnet, eine Gravitationskraft auf die Schwerpunktposition 99 ausgeübt. Das zweite Kantenteil 72 Das zweite Kantenteil 72 weist eine Form auf, die zur Schwerpunktposition 99 hin gebogen ist, und dementsprechend drückt eine Innenfläche 43a des zweiten ausgesparten Teils 43 das zweite Kantenteil 72. Das zweite Kantenteil 72 ist in engen Kontakt mit der Innenfläche 43a des zweiten ausgesparten Teils 43 gebracht. Daher kann der untere Abschnitt des Motorantriebsgeräts 3 fest durch die Stützplatte 52 befestigt sein.
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10 zeigt eine schematische Teilschnittansicht eines vierten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 11 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand eines vierten Motorantriebsgeräts bei dem Beispiel darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Unter Bezugnahme auf 10 und 11 ist in einem vierten Motorantriebsgerät 4 und der Stützplatte 52 zusätzlich zur Konfiguration der Vorrichtung, die mit dem dritten Motorantriebsgerät 3 und der Stützplatte 52 versehen ist, ein Vorsprungsteil 33a auf der Innenfläche des ersten ausgesparten Teils 33 ausgebildet. Ferner ist ein Vorsprungsteil 62a auf der Oberfläche des ersten Kantenteils 62 der Stützplatte 52 ausgebildet. Die Vorsprungsteile 62a und 33a in der vorliegenden Ausführungsform sind linear ausgebildet, sodass sie in der Breitenrichtung (der senkrecht zur Papieroberfläche verlaufenden Richtung) des Kühlkörpers 13 verlaufen.
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Wenn das Motorantriebsgerät 4 durch die Stützplatte 52 gestützt ist, ist das Vorsprungsteil 62a, das am ersten Kantenteil 62 ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Vorsprungsteil 33a, das auf der Oberfläche des ersten ausgesparten Teils 33 ausgebildet ist. Das Vorsprungsteil 33a befindet sich auf der Außenseite des Vorsprungsteils 62a. Wie oben beschrieben, ist das Vorsprungsteil 33a innerhalb des ersten ausgesparten Teils 33 ausgebildet und das Vorsprungsteil 62a am ersten Kantenteil 62 ausgebildet. Das Vorsprungsteil 33a greift in das Vorsprungsteil 62a ein. Diese Struktur ermöglicht, dass der obere Abschnitt des Motorantriebsgeräts 4 fest an der Stützplatte 52 befestigt ist.
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Dabei kann beim vierten Motorantriebsgerät 4 ähnlich wie beim ersten Motorantriebsgerät 1, nachdem das erste Kantenteil 62 in den ersten ausgesparten Teil 33 eingefügt wurde, das zweite Kantenteil 72 in den zweiten ausgesparten Teil 43 eingefügt werden. Es kann jedoch abhängig von der Größe der Vorsprungsteile 62a und 33a schwierig sein, den ersten Kantenteil 62 in den ersten ausgesparten Teil 33 einzufügen.
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12 zeigt eine schematische Ansicht eines anderen Verfahrens zum Anbringen des Motorantriebsgeräts gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, an einer Stützplatte. Ein Öffnungsteil 52b mit einem offenen Ende ist in der Stützplatte 52 ausgebildet. Das Öffnungsteil 52b ist kein Loch, das von einem Kantenteil umgeben ist, sondern weist ein offenes Ende auf, in das das Motorantriebsgerät 4 eingefügt werden soll.
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Zunächst wird das Motorantriebsgerät 4 entlang der Form des Öffnungsteils 52b angeordnet. Anschließend wird das zweite Kantenteil 72 in das zweite ausgesparte Teil 43 eingefügt. Ferner wird das erste Kantenteil 62 derart in das erste ausgesparte Teil 33 eingefügt, dass sich das Vorsprungsteil 62a innerhalb des Vorsprungsteils 33a befindet. Dann ermöglicht, wie durch einen Pfeil 106 bezeichnet, die parallele Bewegung des Motorantriebsgeräts 4 bezüglich der Stützplatte 52, dass das Motorantriebsgerät 4 an der Stützplatte 52 angebracht wird. Daher ermöglicht die Ausbildung eines Öffnungsteils mit einem offenen Ende in einer Stützplatte leichten Zusammenbau, selbst wenn ein erstes Kantenteil und ein zweites Kantenteil komplizierte Formen aufweisen.
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13 zeigt eine schematische Teilschnittansicht eines fünften Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 14 ist eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand eines fünften Motorantriebsgeräts darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Ein fünftes Motorantriebsgerät 5 enthält ein erstes ausgespartes Teil 35 und ein zweites ausgespartes Teil 45, die in einem Kühlkörper 15 ausgebildet sind. Die Stützplatte 53 weist ein erstes Kantenteil 63 und ein zweites Kantenteil 73 auf. Ein Öffnungsteil 53a ist in der Stützplatte 53 ausgebildet.
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Das zweite Kantenteil 73 weist eine Form auf, die zur Schwerpunktposition 99 des Motorantriebsgeräts 5 hin gebogen ist, wenn das Motorantriebsgerät 5 an der Stützplatte 53 befestigt ist. Das zweite ausgesparte Teil 45 weist eine Form auf, die der Form des zweiten Kantenteils 73 entspricht und mit der das zweite Kantenteil 73 in engen Kontakt gebracht ist. Eine innere Seitenfläche 45a des zweiten ausgesparten Teils 45 verläuft zur Schwerpunktposition 99 des Motorantriebsgeräts 5 hin. Das erste Kantenteil 63 der Stützplatte 53 weist eine Form auf, die in einer Gegenrichtung zur Richtung zur Schwerpunktposition 99 des Motorantriebsgeräts 5 gebogen ist, wenn das Motorantriebsgerät 5 an der Stützplatte 53 befestigt ist. Das erste ausgesparte Teil 35 weist eine Form auf, mit der das erste Kantenteil 63 in engen Kontakt stehen soll. Das erste ausgesparte Teil 35 entspricht der Form des ersten Kantenteils 63 und verläuft in einer Gegenrichtung zur Richtung zur Schwerpunktposition 99 hin.
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Beim fünften Motorantriebsgerät 5 ist, wie durch den Pfeil 105 bezeichnet, eine Gravitationskraft auf die Schwerpunktposition 99 ausgeübt. Dabei wird, ähnlich wie beim dritten Motorantriebsgerät 3, das zweite Kantenteil 73 in engen Kontakt mit der Innenfläche 45a des zweiten ausgesparten Teils 45 gebracht, das sich auf der Kehrseite befindet, um den unteren Abschnitt des Motorantriebsgeräts 5 fest zu befestigen.
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Im oberen Abschnitt des Motorantriebsgeräts 5 erzeugt die Ausübung der Gravitationskraft, die durch den Pfeil 105 bezeichnet ist, eine Kraft, die in der Richtung ausgeübt werden soll, welche durcheinen Pfeil 107 bezeichnet ist, wenn das zweite Kantenteil 73 als Hebelpunkt fungiert. Das erste Kantenteil 63 weist eine Form auf, die in einer Gegenrichtung zur Richtung zur Schwerpunktposition 99 gebogen ist, und daher wird die Innenfläche des ersten ausgesparten Teils 35 an das erste Kantenteil 63 gedrückt. Daher wird das erste Kantenteil 63 in engen Kontakt mit dem ersten ausgesparten Teil 35 gebracht. Wie oben beschrieben, kann das fünfte Motorantriebsgerät 5 selbst am oberen Abschnitt davon fest an der Stützplatte 53 befestigt sein.
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Das erste Motorantriebsgerät bis zum fünften Motorantriebsgerät in der vorliegenden Ausführungsform sind für eine Vorrichtung bevorzugt, bei der eine Stützplatte, die ein Motorantriebsgerät stützt, in der vertikalen Richtung verläuft, da eine Gravitationskraft benutzt ist. Alternativ sind das erste Motorantriebsgerät bis fünfte Motorantriebsgerät für eine Vorrichtung bevorzugt, bei der eine Stützplatte in jeglicher Richtung außer der horizontalen Richtung verläuft. Diese sind beispielsweise für eine Vorrichtung bevorzugt, bei der eine Stützplatte bezüglich der horizontalen Richtung geneigt ist.
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15 zeigt eine schematische Teilschnittansicht eines sechsten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 16 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand des sechsten Motorantriebsgeräts bei dem Beispiel darstellt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Das sechste Motorantriebsgerät 6 weist ein erstes ausgespartes Teil 36 und ein zweites ausgespartes Teil 46 auf, die in einem Kühlkörper 16 ausgebildet sind. Die Stützplatte 54 weist ein erstes Kantenteil 64 und ein zweites Kantenteil 74 auf. Ein Öffnungsteil 54a ist in der Stützplatte 54 ausgebildet.
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Beim sechsten Motorantriebsgerät 6 weist das erste Kantenteil 64 eine Form zum Einpassen in das erste ausgesparte Teil 36 auf. Das erste Kantenteil 64 weist eine Form zum Kontaktieren des ersten ausgesparten Teils 36 ohne Freiraum dazwischen auf. Ferner weist das zweite Kantenteil 74 eine Form zum Einpassen in das zweite ausgesparte Teil 46 auf. Das zweite Kantenteil 74 weist eine Form zum Kontaktieren des zweiten ausgesparten Teils 46 ohne Freiraum dazwischen auf. Beim sechsten Motorantriebsgerät 6 weisen das erste Kantenteil 64 und das zweite Kantenteil 74 eine U-förmige Schnittform auf. Ferner sind das erste ausgesparte Teil 36 und das zweite ausgesparte Teil 46 derart ausgebildet, dass sie eine U-förmige Schnittform aufweisen, die der Form des ersten Kantenteils 64 und des zweiten Kantenteils 74 entspricht.
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Das Öffnungsteil 54a der Stützplatte 54 weist ein offenes Ende auf. Wenn das sechste Motorantriebsgerät 6 an der Stützplatte 54 befestigt wird, kann ein Verfahren eingesetzt werden, das einem anderen Verfahren zum Anbringen des vierten Motorantriebsgeräts an der Stützplatte ähnelt. Und zwar ermöglicht die parallele Bewegung des Motorantriebsgeräts 6 durch die offene Seite des Öffnungsteils 54a, dass das Motorantriebsgerät 6 an der Stützplatte angebracht wird.
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Beim sechsten Motorantriebsgerät 6 wird jedes der Kantenteile in das entsprechende von ausgesparten Teilen eingepasst, und dementsprechend kann ein Kantenteil und das andere Kantenteil des Motorantriebsgeräts 6 fest an der Stützplatte 54 befestigt werden. In einem Beispiel, das in 16 gezeigt ist, kann der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des Motorantriebsgeräts 6 fest an der Stützplatte befestigt sein. Die Form des Abschnitts, in der jedes Kantenteil in das ausgesparte Teil eingepasst wird, ist nicht auf eine U-Form im Schnitt beschränkt und beinhaltet jegliche Form.
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17 zeigt eine schematische Teilschnittansicht eines siebten Motorantriebsgeräts und einer Stützplatte gemäß einem Beispiel, das keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 18 zeigt eine schematische Teilschnittansicht, die den Zustand eines siebten Motorantriebsgeräts bei dem Beispiel zeigt, das an einer Stützplatte befestigt ist. Ein siebtes Motorantriebsgerät 7 weist ein erstes ausgespartes Teil 37 und ein zweites ausgespartes Teil 47 auf, die in einem Kühlkörper 17 ausgebildet sind. Eine Stützplatte 55 weist ein erstes Kantenteil 65 und ein zweites Kantenteil 75 auf. Ein Öffnungsteil 55a ist in der Stützplatte 55 ausgebildet.
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Ein konvexes Teil 37a ist innerhalb des ersten ausgesparten Teils 37 ausgebildet. Das konvexe Teil 37a ist linear ausgebildet, sodass es in der Breitenrichtung des Motorantriebsgeräts 7 verläuft. Das konvexe Teil 37a steht mit dem ersten Kantenteil 65 in Eingriff. Ferner ist ein konvexes Teil 47a innerhalb des zweiten ausgesparten Teils 47 ausgebildet. Das konvexe Teil 47a ist linear ausgebildet, sodass es in der Breitenrichtung des Motorantriebsgeräts 7 verläuft. Das konvexe Teil 47a steht mit dem zweiten Kantenteil 75 in Eingriff.
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Beim siebten Motorantriebsgerät 7 weist das erste Kantenteil 65 eine Form zum Einpassen in das erste ausgesparte teil 37 auf. Ferner weist das zweite Kantenteil 75 eine Form zum Einpassen in das zweite ausgesparte Teil 47 auf. Daher kann das siebte Motorantriebsgerät 7 fest an der Stützplatte 55 befestigt sein.
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Beim sechsten Motorantriebsgerät und der Stützplatte oder beim siebten Motorantriebsgerät und der Stützplatte kann das Motorantriebsgerät ohne Einwirkung von Schwerkraft fest an der Stützplatte befestigt sein. Und zwar kann das Motorantriebsgerät stabil durch die Stützplatte gestützt sein. Daher sind das sechste Motorantriebsgerät und das siebte Motorantriebsgerät für die Vorrichtung bevorzugt, bei der die Stützplatte in der horizontalen Richtung oder in einer Richtung nahe an der horizontalen Richtung verläuft.
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In den obigen Ausführungsformen ist ein Leistungsmagnetenschrank als ein Beispiel der Vorrichtung angenommen, die mit einem Motorantriebsgerät versehen ist. Jedoch ist die Form nicht darauf beschränkt, und es kann jegliche Vorrichtung, die mit einem Motorantriebsgerät versehen ist, angenommen werden. Beispiele der Vorrichtung mit einem Motorantriebsgerät beinhalten einen Leistungsmagnetenschrank einer Werkzeugmaschine, einen Leistungsmagnetenschrank eines Roboters und andere Leistungsquellengeräte für die Geräte mit Motoren.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Vorrichtung vorsehen, die mit einem leicht anbringbaren Motorantriebsgerät versehen ist.
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Die obigen Ausführungsformen können zweckmäßig kombiniert werden. In den obigen Zeichnungen sind die gleichen oder entsprechende Abschnitte mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es ist zu beachten, dass die obigen Ausführungsformen Beispiele sind und die Erfindung nicht einschränken.