DE102011006143A1 - Montageaufbau für eine Halterung - Google Patents

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Abstract

Ein Halterungs-Montageaufbau umfasst eine Halterung und einen Halterungs-Montageteil, in den die Halterung gleitend eingesteckt wird. Die Halterung umfasst einen Halterungskörper zum Montieren einer elektrischen Komponente und ein Paar von Plattenteilen, die sich derart von dem Halterungskörper erstrecken, dass dazwischen die elektrische Komponente aufgenommen wird. Die Plattenteile umfassen jeweils einen dickwandigen Teil, der an den Halterungskörper anschließt, und einen dünnwandigen Teil, der an den dickwandigen Teil anschließt und an einem von dem Halterungskörper fernen Ende des Plattenteils vorgesehen ist. Der Halterungs-Montageteil umfasst einen Aufnahmeteil, in dem ein mit der elektrischen Komponente zu verbindender Verbindungsanschluss aufgenommen wird. Der dünnwandige Teil umfasst einen endgültigen Sperrteil, der konfiguriert ist, um an einer Position in einen Sperreingriff mit der Halterung gebracht zu werden, an der die elektrische Komponente mit dem Verbindungsanschluss verbunden wird, wenn die Halterung gleitend in den Aufnahmeteil eingesteckt wird.

Description

  • Die vorliegende Patentanmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-072776 , die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Aufbau zum Montieren einer Halterung an einer elektrischen Verbindungsdose und insbesondere einen Montageaufbau zum Montieren einer Halterung, an der eine elektrische Komponente angebracht ist, an einem Halterungs-Montageteil in einer elektrischen Verbindungsdose.
  • 10 zeigt einen herkömmlichen Halterungs-Montageteil 101. Der Halterungs-Montageteil 101 ist konfiguriert, um (A) eine Halterung 102 an (B) einem Halterungs-Montageteil 105 in einer elektrischen Verbindungsdose zu montieren. In der Figur ist eine Dunkelstrom-Sicherung 115 an der Halterung 102 angebracht. Die Dunkelstrom-Sicherung 115 ist eine bekannte Komponente, die zwischen einer Dunkelstrom-Komponente und einer Stromquelle zum Zuführen von Strom zu der Dunkelstrom-Komponente verbunden ist, wobei die Dunkelstrom-Komponente eine Komponente mit einer Uhrfunktion sein kann, die auch dann aktiv gehalten werden muss, wenn eine Zündung ausgeschaltet ist.
  • Ein bekannter Halterungs-Montageaufbau dieses Typs ist zum Beispiel in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H05-159693 angegeben.
  • Wie in 10 gezeigt, umfasst die Halterung 102: (a) einen Halterungskörper 103 in der Form eines Kastens, der durch eine obere Wand 109 und an den Umfangsteil der oberen Wand 109 anschließende Seitenwände 110 definiert wird; und (b) ein Paar von Sperrwandteilen 104, die von den Seitenwänden 110 in der Form einer Platte vorstehen, sodass die Sperrwandteile 104 voneinander und von der oberen Wand 109 beabstandet sind. Die Dunkelstrom-Sicherung 115 ist an dem Halterungskörper 103 angebracht.
  • Das Paar von Sperrwandteilen 104 umfasst jeweils: (i) einen vorläufigen Sperrteil 111; und (ii) einen endgültigen Sperrteil 112, der näher an dem oberen Ende des Sperrwandteils 104 angeordnet ist als der vorläufige Sperrteil 111. In 10 gibt der Pfeil Y die Richtung an, in der sich der Sperrwandteil 104 von der oberen Wand 109 erstreckt, und gibt der Pfeil X die Richtung an, in der das Paar von Sperrwandteilen 104 angeordnet ist.
  • Wie weiterhin in 10 gezeigt, umfasst der Halterungs-Montageteil 105: (a) einen Montagekörperteil 106 in der Form eines Kastens, der durch eine Bodenwand und Seitenwände 114 definiert ist; (b) ein Paar von vorläufigen Sperrarmen 107, das sich von der Bodenwand in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung erstreckt und ausgebildet ist, um elastisch in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung verformt zu werden; und (c) ein Paar von endgültigen Sperrarmen 108, das sich von der Bodenwand in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung erstreckt und ausgebildet ist, um elastisch in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung verformt zu werden. Die vorläufigen Sperrarme 107 und die endgültigen Sperrarme 108 sind derart vorgesehen, dass die Sperrwandteile 104 zwischen denselben in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung aufgenommen werden. Der vorläufige Sperrarm 107 umfasst einen vorläufigen Sperreingreifteil 116, der konfiguriert ist, um in einen Sperreingriff mit dem vorläufigen Sperrteil 111 gebracht zu werden. Der endgültige Sperrarm 108 umfasst einen endgültigen Sperreingreifteil 117, der konfiguriert ist, um in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperrteil 112 gebracht zu werden. Die Sperrarme 107, 108 weisen eine gleichmäßige Dicke von dem an die Bodenwand anschließenden Ende zu dem anderen von der Bodenwand fernen Ende in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung auf. Weiterhin umfasst der Montagekörperteil 106 einen weiblichen Anschluss 118, der mit der Stromquelle und mit Schaltungen verschiedener elektronischer Komponenten verbunden ist.
  • Im Folgenden werden die Operationen zum Montieren der herkömmlichen Halterung 102 an dem Halterungs-Montageteil 105 beschrieben. Zuerst wird die Dunkelstrom-Sicherung 115 an dem Halterungskörper 103 angebracht. Dann wird die Halterung 102 in die Nähe des Halterungs-Montageteils 105 bewegt, sodass das Paar von Sperrwandteilen 104 in einen Raum zwischen dem Paar von vorläufigen Sperrarmen 107 eintritt, bis der vorläufige Sperreingreifteil 116 in einen Sperreingriff mit dem vorläufigen Sperrteil 111 gebracht wird. In diesem Zustand eines Sperreingriffs sind die Dunkelstrom-Sicherung 115 und der weibliche Anschluss 118 voneinander beabstandet und elektrisch voneinander getrennt. Die Halterung 102 wird weiter in die Nähe des Halterungs-Montageteils 105 bewegt, bis der endgültige Sperreingreifteil 117 in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperrteil 112 gebracht wird. Wenn auf diese Weise der endgültige Sperreingreifteil 117 in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperrteil 112 gebracht wurde, sind die Dunkelstrom-Sicherung 115 und der weibliche Anschluss 118 elektrisch miteinander verbunden.
  • Weil die Anzahl der elektronischen Einrichtungen in einem Automobil in den letzten Jahren zugenommen hat, müssen elektrische Verbindungsdosen mit verschiedenen darin enthaltenen elektrischen Komponenten jeweils Raum für einen Mechanismus zum elektrischen Verbinden und Trennen der Dunkelstrom-Sicherung 115 aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang kann die Dicke der gesamten Sperrarme 107, 108 (in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung) reduziert werden, um den Halterungs-Montageteil 105 mit einer kleineren Größe vorzusehen und Raum für die Montage der elektrischen Komponente zu schaffen. Eine gleichmäßige Reduktion in der Dicke der Sperrarme 107, 108 kann jedoch dazu führen, dass die Sperrarme 107, 108 gebogen oder gebrochen werden, sodass es also schwierig ist, eine ausreichende mechanische Stärke der Sperrarme 107, 108 für einen zuverlässigen Halt der Halterung 102 vorzusehen.
  • Im Gegensatz dazu führt eine größere Dicke der Sperrarme 107, 108 zur Sicherung einer gewünschten mechanischen Stärke häufig zu einer Vergrößerung des Halterungs-Montageteils 105 (in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung). Mit anderen Worten kann ein herkömmlicher Halterungs-Montageaufbau 101 mit einer kleineren Größe nicht die mechanische Stärke vorsehen, die die Sperrarme 107, 108 benötigen, um die Halterung 102 zu halten.
  • Außerdem sind die vorläufigen Sperrarme 107 und die endgültigen Sperrarme 108 des herkömmlichen Halterungs-Montageaufbaus 101 miteinander ausgerichtet in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung angeordnet. Das bedeutet, dass die Sperrarme 107, 108 elastisch in derselben Richtung (d. h. in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung) verformt werden, was wiederum bedeutet, dass der herkömmliche Halterungs-Montageteil 101 weiter vergrößert wird.
  • Angesichts der vorstehend genannten Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halterungs-Montageaufbau anzugeben, der zwei häufig im Widerspruch stehende Ziele realisiert, nämlich eine ausreichende mechanische Stärke sicherzustellen und das Produkt dünner und kleiner auszubilden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halterungs-Montageaufbau angegeben, der umfasst: (a) eine Halterung; und (b) einen Halterungs-Montageteil, in den die Halterung gleitend eingesteckt wird.
  • Die Halterung umfasst einen Halterungskörper, an dem eine elektrische Komponente angebracht wird, und ein Paar von Plattenteilen, die sich von dem Halterungskörper erstrecken, sodass die elektrische Komponente zwischen den Plattenteilen angeordnet ist.
  • Die Plattenteile umfassen jeweils einen an den dickwandigen Teil, der an den Halterungskörper anschließt, und einen dünnwandigen Teil, der an den dickwandigen Teil anschließt und an einem von dem Halterungskörper fernen Ende des Plattenteils vorgesehen ist. Der dünnwandige Teil ist dünner als der dickwandige Teil. Der dünnwandige Teil umfasst einen endgültigen Sperrteil, der konfiguriert ist, um in einen Sperreingriff mit der Halterung gebracht zu werden.
  • Der Halterungs-Montageteil umfasst einen Aufnahmeteil, in dem ein mit der elektrischen Komponente zu verbindender Verbindungsanschluss aufgenommen wird, wobei der endgültige Sperrteil des dünnwandigen Teils an einer Position in einen Sperreingriff mit der Halterung gebracht wird, an der die elektrische Komponente mit dem Verbindungsanschluss verbunden wird, wenn die Halterung gleitend in den Aufnahmeteil eingesteckt wird.
  • Zu den Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung gehören: Vorsehen eines kleinen Halterungs-Montageaufbaus; Sicherstellen einer größeren mechanischen Stärke des Plattenteils; Vorsehen des Halterungs-Montageaufbaus mit einer kleineren Größe in der zweiten Richtung; Vorsehen einer verbesserten mechanischen Stärke eines Armteils; Verhindern des instabilen Kontakts zwischen der Halterung und dem Halterungs-Montageteil durch das Anstoßen des Armteils gegen die Außenfläche.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung für den Fachmann verdeutlicht.
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Halterungs-Montageaufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem sich ein vorläufiger Sperrteil in einem Sperreingriff mit einem vorläufigen Sperreingriffteil befindet.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Halterungs-Montageaufbaus von 1 in einem Zustand, in dem sich ein endgültiger Sperrteil in einem Sperreingriff mit einem endgültigen Sperreingreifteil befindet.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Halterungs-Montageaufbaus von 1.
  • 4 ist eine Querschnittansicht der Halterung von 3 entlang der Linie IV-IV.
  • 5 ist eine Querschnittansicht des Halterungs-Montageaufbaus von 1 entlang der Linie I-I.
  • 6 ist eine Querschnittansicht des Halterungs-Montageaufbaus von 1 entlang der Linie II-II.
  • 7 ist eine Querschnittansicht des Halterungs-Montageaufbaus von 2 entlang der Linie III-III.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des Halterungs-Montageaufbaus von 1 in einem Zustand, in dem der endgültige Sperrteil in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperreingreifteil gebracht ist.
  • 9 ist eine Querschnittansicht einer weiteren Variation des Halterungs-Montageaufbaus von 1.
  • 10 ist eine Querschnittansicht eines Montageaufbaus in einer herkömmlichen Halterung und zeigt den vorläufigen Sperrteil, der in einen Sperreingriff mit dem vorläufigen Sperreingreifteil gebracht wurde.
  • Im Folgenden wird ein Halterungs-Montageaufbau 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst der Halterungs-Montageaufbau 1 gemäß dieser Ausführungsform: (A) eine Halterung 2, an der eine elektrische Komponente wie etwa eine Sicherung 11 angebracht ist, und (B) einen Halterungs-Montageteil 5, der einen Aufnahmeteil 22 umfasst, in den die Halterung 2 gleitend eingesteckt wird. Der Halterungs-Montageteil 5 ist in einer elektrischen Verbindungsdose in einem Automobil vorgesehen.
  • Die Sicherung 11 kann zwischen einer Dunkelstrom-Komponente und einer Stromquelle vorgesehen und mit denselben verbunden sein. Die Dunkelstrom-Komponente kann eine Komponente mit einer Uhrfunktion sein, die auch dann aktiv gehalten werden muss, wenn eine Zündung ausgeschaltet ist.
  • Die Sicherung 11 ist zwischen der Stromquelle und der Dunkelstrom-Komponente vorgesehen und mit denselben verbunden, wobei die Sicherung 11 ausgebildet, um zu schmelzen und dadurch die Stromversorgung zu der Dunkelstrom-Komponente zu unterbrechen, wenn ein Überstrom von der Stromquelle zu der Dunkelstrom-Komponente fließt. Um eine Leerung der Batterie eines Automobils zu verhindern, ist die Dunkelstrom-Komponente elektrisch von der Stromquelle getrennt, während die mit der Dunkelstrom-Komponente verbundene Sicherung 11 transportiert wird (während die weiter unten beschriebene Halterung 2 in der vorläufigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert ist). Wenn das Automobil zu einem Benutzer geliefert wird, wird die Sicherung mit der Stromquelle und der Dunkelstrom-Komponente verbunden, sodass die Dunkelstrom-Komponente elektrisch mit der Stromquelle verbunden wird.
  • Die Halterung 2 ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Halterung: (a) einen Halterungskörper 3, an dem die Sicherung 11 angebracht ist; und (b) ein Paar von Schenkeln 4. Es ist zu beachten, dass die Sicherung 11 in 3 nicht gezeigt ist.
  • Der Halterungskörper 3 umfasst: (i) einen rechteckigen Körperteil 3A; (ii) ein Paar von Klemmteilen 6; und (iii) ein Paar von sich Erweiterungsteilen 7. Eine obere Fläche 3a des Körperteils 3A ist flach.
  • Das Paar von Klemmteilen 6 steht von dem Körperteil 3A in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung (nachfolgend als Y-Richtung bezeichnet) vor und ist in der durch den Pfeil X angegebenen Richtung (nachfolgend als X-Richtung bezeichnet) zueinander beabstandet. Das Paar von Klemmteilen 6 ist konfiguriert, um dazwischen die Sicherung 11 zu klemmen.
  • Das Paar von Erweiterungsteilen 7 ist an beiden Enden des Körperteils 3A in der X-Richtung über die gesamte Länge in der durch den Pfeil Z angegebenen Richtung (nachfolgend als Z-Richtung bezeichnet) vorgesehen. Das Paar von Erweiterungsteilen 7 steht jeweils in eine Richtung weg von den beiden Enden des Körperteils 3A in der X-Richtung vor. Der Erweiterungsteil 7 und die obere Fläche 3a des Körperteils 3A schließen bündig aneinander an.
  • Das Paar von Schenkeln 4 ist in der Form eine Platte auf dem Halterungskörper 3 vorgesehen. Das Paar von Schenkeln 4 umfasst: (i) ein Paar von Plattenteilen 8, die derart zueinander beabstandet sind, dass dazwischen die Sicherung 11 positioniert ist; (ii) ein Paar von Armteilen 9, die sich in einer ersten Richtung (Y-Richtung) erstrecken, von den entsprechenden Plattenteilen 8 beabstandet sind und mit den entsprechenden Plattenteilen 8 in einer dritten Richtung (in der X-Richtung) ausgerichtet sind; und (iii) ein Paar von Verbindungsteilen 10, die ausgebildet sind, um die Enden des Paars von Armteilen 9 auf der von dem Halterungskörper 3 abgewandten Seite mit den entsprechenden Plattenteilen 8 zu verbinden. Die dritte Richtung (X-Richtung) ist orthogonal zu der ersten Richtung (Y-Richtung), in der sich die Plattenteile 8 erstrecken, und zu der zweiten Richtung (Z-Richtung), in der das Paar von Plattenteilen 8 angeordnet sind.
  • Insbesondere gibt der Pfeil Y in den Figuren die Richtung an, in der sich die Plattenteile 8 von dem Halterungskörper 3 erstrecken (Y-Richtung). Die Y-Richtung entspricht der in den Ansprüchen genannten „ersten Richtung”.
  • Der Pfeil Z in den Figuren gibt die Richtung an, in der das Paar von Plattenteilen 8 angeordnet ist (Z-Richtung), wobei die Z-Richtung orthogonal (mit rechten Winkeln) zu der Y-Richtung angeordnet ist. Die Z-Richtung entspricht der in den Ansprüchen genannten „zweiten Richtung”.
  • Der Pfeil X in den Figuren gibt die Richtung an, in der der Armteil 9 des Plattenteils 8 vorgesehen ist (X-Richtung), wobei die X-Richtung orthogonal (mit rechten Winkeln) zu der Y-Richtung und der Z-Richtung angeordnet ist. Die X-Richtung entspricht der in den Ansprüchen genannten „dritten Richtung”.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Plattenteil: (a) einen dickwandigen Teil 8A, der an den Halterungskörper 3 anschließt; und (b) einen dünnwandigen Teil 88, der an den dickwandigen Teil 8A anschließt.
  • Die dünnwandigen Teile 88 erstrecken sich entlang von gegenüberliegenden Flächen des Paars von Plattenteilen 8 und werden durch Vertiefungen in den gegenüberliegenden Flächen gebildet. Die Dicke des dünnwandigen Teils 88 (in der Z-Richtung) ist relativ zu dem dickwandigen Teil 8A reduziert. Der dünnwandige Teil 88 ist an einem von dem Halterungskörper 3 fernen Ende 81 des Plattenteils 8 und nur in dem mittleren Teil des Endes 81 in der X-Richtung vorgesehen.
  • Weil die Dicke des dünnwandigen Teils 88 relativ zu derjenigen des dickwandigen Teils 8Y (in der Z-Richtung) reduziert ist, lässt sich der dünnwandige Teil 88 einfacher elastisch verformen als der dickwandige Teil 8A.
  • Der dünnwandige Teil 88 umfasst einen endgültigen Sperrteil 12, der von einer Außenfläche 8a des Plattenteils 8 vorsteht, wobei sich die Außenfläche 8a auf der von der Sicherung 11 abgewandten Seite befindet.
  • Der endgültige Sperrteil 12 umfasst (i) einen ersten sich verjüngenden Teil 12a, der sich schräg in einer von der Außenfläche 8a entfernenden Richtung von einem in Bezug auf den Halterungskörper 3 nahen Teil des endgültigen Sperrteils 12 nach unten in der Y-Richtung erstreckt; und (ii) einen zweiten sich verjüngenden Teil 12b, der sich schräg in einer von der Außenfläche entfernenden Richtung von einem in Bezug auf den Halterungskörper 3 fernen Teil des endgültigen Sperrteils 12 nach oben in der Y-Richtung erstreckt. Die schräge Ausrichtung des zweiten sich verjüngenden Teils 12b ist weniger stark ausgeprägt als diejenige des ersten sich verjüngenden Teils 12a.
  • Der Armteil 9 weist die Form eines Stabes auf. Der Armteil 9 ist ausgebildet, um elastisch in der X-Richtung verformt zu werden. Ein Ende des Armteils 9 schließt an den Halterungskörper 3 an, und das andere Ende ist über den Verbindungsteil 10 mit dem Ende 81 des Plattenteils 8 verbunden, sodass der Armteil 9 konfiguriert ist, um an zwei Punkten gehalten zu werden.
  • Der Armteil 9 umfasst einen vorläufigen Sperrteil 13. Der vorläufige Sperrteil 13 steht von einer Außenfläche 9a des Armteils 9 auf der von dem Plattenteil 8 abgewandten Seite vor. Und der vorläufige Sperrteil 13 ist an dem mittleren Teil des Armteils 9 in der durch den Pfeil Y angegebenen Richtung vorgesehen und näher an dem Halterungskörper 3 angeordnet als der endgültige Sperrteil 12.
  • Der vorläufige Sperrteil 13 umfasst: (i) eine vertikale Fläche 13a, die an einem Ende des vorläufigen Sperrteils 13 auf der Seite des Halterungskörpers 3 vorgesehen ist und sich schräg in Bezug auf die Außenfläche 9a erstreckt; (ii) einen sich verjüngenden Teil 13b, der sich schräg in einer von der Außenfläche 9a entfernenden Richtung von einem Teil des vorläufigen Sperrteils 13 auf der von dem Halterungskörper 3 abgewandten Seite nach oben in der Y-Richtung erstreckt.
  • Die elektrische Verbindungsdose ist in einem Automobil montiert, um Strom von der Stromquelle unter den elektronischen Einrichtungen zu verteilen. Die elektrische Verbindungsdose umfasst: (i) eine Vielzahl von Stromschienen, die ausgebildet sind, um die Sicherung 11, ein Relais und einen Stecker miteinander in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster zu verbinden; (ii) einen Stromschienen-Montageteil in der Form einer Platte zum Montieren der Stromschienen, wobei der Stromschienen-Montageteil aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet ist; und (iii) einen Halterungs-Montageteil 5 zum Montieren der Halterung 2 an dem Stromschienen-Montageteil 5.
  • Die Stromschiene wird durch Stanzen und Biegen aus einem leitenden Metallblech ausgebildet. Wie in 5 gezeigt, umfasst die einstückig ausgebildete Stromschiene die Sicherung 11, ein Relais, einen Stecker und eine Vielzahl von stimmgabelförmigen Anschlüssen 20, die ausgebildet sind, um die zuvor genannten Glieder elektrisch miteinander zu verbinden. Jeder stimmgabelförmige Anschluss 20 steht aufrecht in der Y-Richtung vor. Weiterhin weist jeder stimmgabelförmige Anschluss 20 in einer Draufsicht die Form einer Stimmgabel mit einem Schlitz zum Einstecken der Sicherung 11 auf.
  • Der Schlitz erstreckt sich gerade und bildet eine Aussparung, die sich von dem mittleren Teil des stimmgabelförmigen Anschlusses 20 in der Y-Richtung zu einer von dem Stromschienen-Montageteil entfernten Außenkante erstreckt. Weiterhin ist die Sicherung 11 ausgebildet, um in den Schlitz eingesteckt und damit an einem Eingangsteil des Schlitzes in einen elastischen Kontakt mit dem stimmgabelförmigen Anschluss gebracht zu werden, wodurch die Sicherung 11 mit der Stromschiene verbunden wird. Es ist zu beachten, dass der stimmgabelförmige Anschluss 20 dem in den Ansprüchen genannten „Verbindungsanschluss” entspricht.
  • Der Stromschienen-Montageteil enthält eine Vielzahl von Durchgangslöchern. Der stimmgabelförmige Anschluss 20 wird an dem Stromschienen-Montageteil befestigt, indem eine Spitze des stimmgabelförmigen Anschlusses 20 durch ein Durchgangsloch gepasst wird. Der Stromschienen-Montageteil umfasst also den auf dem Stromschienen-Montageteil aufrecht stehenden stimmgabelförmigen Anschluss. Weiterhin umfasst der Stromschienen-Montageteil einen Relais-Montageteil, der für eine Montage des Relais konfiguriert ist, und einen Stecker-Montageteil, der für eine Montage des Steckers konfiguriert ist. Der Relais-Montageteil und der Stecker-Montageteil weisen jeweils die Form eines Rahmens auf, der den Außenformen des daran zu befestigenden Relais bzw. Steckers entspricht. Wenn das Relais an dem Relais-Montageteil befestigt wird, wird das Relais elektrisch mit der Stromschiene verbunden. Wenn der Stecker an dem Stecker-Montageteil befestigt wird, wird der Stecker elektrisch mit der Stromschiene verbunden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Halterungs-Montageteil 7 aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet und entspricht der Form der elektrischen Verbindungsdose. Der Halterungs-Montageteil 5 ist überlappend auf dem Stromschienen-Montageteil angeordnet. Der Halterungs-Montageteil 5 umfasst einen Aufnahmeteil 22, in den die Halterung 2 gleitend eingesteckt wird. Es ist zu beachten, dass 1 und 2 einen Teil der elektrischen Verbindungsdose zeigen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wird die Halterung 2 gleitend in den Aufnahmeteil 22 eingesteckt. Der Aufnahmeteil 22 umfasst: (i) einen Sicherungshohlraum 21b; (ii) ein Paar von Schenkel-Aufnahmeteilen 16, mit dem das Paar von Schenkeln 4 verbunden wird; (iii) einen endgültigen Sperreingreifteil 17, mit dem der endgültige Sperrteil 12 in einen Sperreingriff gebracht wird; und (iv) einen vorläufigen Sperreingreifteil 18, mit dem der in 9 gezeigte vorläufige Sperrteil 13 in einen Sperreingriff gebracht wird.
  • Der Sicherungshohlraum 21b umfasst einen Sicherungsaufnahmeteil 15, der ausgebildet ist, um die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 aufzunehmen, und ein Paar von Anschlussaufnahmeteilen 14, die ausgebildet sind, um das Paar von stimmgabelförmigen Anschlüssen 20 aufzunehmen. Das Paar von Anschlussaufnahmeteilen 14 ist derart vorgesehen, dass der Sicherungsaufnahmeteil 15 dazwischen in der Z-Richtung angeordnet ist.
  • Der Sicherungsaufnahmeteil 15 wird durch eine Vertiefung gebildet, die sich auf der Montagefläche 5b erstreckt, auf der die Sicherung 11 der elektrischen Verbindungsdose montiert ist. Wenn der endgültige Sperrteil 12 der Halterung 2, an der die Sicherung 11 angebracht ist, in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperreingreifteil 18 des Halterungs-Montageteils 5 gebracht wird, wird die Sicherung 11 in dem Sicherungsaufnahmeteil 15 aufgenommen, sodass die Sicherung 11 und der durch den Anschlussaufnahmeteil 14 geführte stimmgabelförmige Anschluss 20 elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Der Anschlussaufnahmeteil 14 erstreckt sich gerade in der Y-Richtung durch den Halterungs-Montageteil 5.
  • Das Paar von Schenkelaufnahmeteilen 16 ist derart angeordnet, dass der Sicherungshohlraum 21b dazwischen in der Z-Richtung angeordnet ist, wobei die Schenkelaufnahmeteile 16 und der Sicherungshohlraum 21b (und damit dessen Anschlussaufnahmeteil 14) durch die Trennwand 22a voneinander getrennt sind. Weiterhin umfasst der Schenkelaufnahmeteil 16 eine vertiefte Innenfläche 16a, die ausgebildet ist, um überlappend auf der Außenfläche 8a des Plattenteils 8 angeordnet zu werden, und eine Rille 19, durch die der endgültige Sperrteil 12 geführt wird.
  • Der endgültige Sperreingreifteil 17 weist die Form einer Vertiefung auf und steht von einer Bodenfläche der Rille 19 vor. Der endgültige Sperreingreifteil 17 ist derart vorgesehen, dass die Dimension von dem oberen Ende des Vorsprungs zu der Fläche 16c der Trennwand 22a gegenüber der Innenfläche 16a etwas größer als die Dicke des dickwandigen Teils 8A in der Z-Richtung ist.
  • Die vorläufigen Sperreingreifteile 18 sind auf dem Paar von Innenflächen 16b des Schenkelaufnahmeteils 16 vorgesehen, wobei die Innenflächen 16b den Außenflächen 9a des Armteils 9 zugewandt sind. Das Paar von vorläufigen Sperreingreifteilen 18 ist an einem Ende des Schenkelaufnahmeteils 16 in der Nähe einer Öffnung vorgesehen und steht sich aneinander annähernd von den Innenflächen 16b in der X-Richtung vor. Die Öffnung des Schenkelaufnahmeteils 16 weist eine kleinere Dimension auf als der Innenteil, weil der vorläufige Sperreingreifteil 18 vorgesehen ist. Und die Distanz zwischen dem Paar von vorläufigen Sperreingreifteilen 18 in der X-Richtung ist etwas größer als diejenige zwischen den Außenflächen 9a der Armteile 9.
  • Weiterhin ist eine Vielzahl von Sicherungshohlräumen 21a, 21c um den Halterungs-Montageteil 5 herum vorgesehen. Die Sicherungshohlräume 21a, 21c und der Sicherungshohlraum 21b (und dementsprechend der Aufnahmeteil 22) sind in der X-Richtung angeordnet. Weiterhin enthalten die Sicherungshohlräume 21a, 21c jeweils einen Sicherungsaufnahmeteil 15, der ausgebildet ist, um eine Sicherung (an der die Halterung 2 nicht montiert ist) aufzunehmen, und ein Paar von Anschlussaufnahmeteilen 14, die konfiguriert sind, um das Paar von stimmgabelförmigen Anschlüssen 20 aufzunehmen.
  • Im Folgenden wird die Konfiguration des Halterungs-Montageaufbaus 1 beschrieben. Die Sicherung 11 wird durch das Paar von Klemmteilen 6 geklemmt und an dem Halterungskörper 3 angebracht. Das Paar von Schenkeln 4 wird jeweils in den Schenkelaufnahmeteil 16 eingesteckt, und die Halterung 2 wird gleitend in den Aufnahmeteil 22 eingesteckt, sodass die Sicherung 11 in die Nähe des Sicherungsaufnahmeteils 15 des Sicherungshohlraums 21b bewegt wird. Wenn die Halterung 2 weiter in der Y-Richtung geschoben wird, wird der sich verjüngende Teil 13b des vorläufigen Sperrteils 13 in eine anstoßende Beziehung mit dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 gebracht. Wenn die Halterung 2 weiter geschoben wird, wird das Paar der Armteile 9 elastisch entlang des sich verjüngenden Teils 13b in der sich aneinander annähernden Richtung verformt, sodass der vorläufige Sperrteil 13 auf den vorläufigen Sperreingreifteil 18 geht. Wenn die Halterung 2 weiter geschoben wird, geht der vorläufige Sperrteil 13 über den vorläufigen Sperreingreifteil 18 hinaus und wird das Paar von Armteilen 9 zu dem Zustand vor der elastischen Verformung zurückversetzt. Danach wird der zweite sich verjüngende Teil 12b des endgültigen Sperrteils 12 in eine anstoßende Beziehung mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht. Dabei wird der vorläufigen Sperrteil 13 weiter innen in der Y-Richtung positioniert als der vorläufige Sperreingreifteil 18.
  • Auf diese Weise wird die Halterung 2 wie in 5 und 6 gezeigt an der vorläufigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert. Weiterhin ist in dem vorläufigen Sperrzustand, in dem die Halterung 2 an der vorläufigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert ist, die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 nicht elektrisch mit dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 der Stromschiene verbunden (elektrisch getrennt).
  • Im Folgenden wird ein Mechanismus zum Verbinden und Trennen der durch an der Halterung 2 angebrachten Sicherung 11 beschrieben. Um die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 elektrisch mit dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 der Stromschiene zu verbinden, wenn die obere Fläche 3a des Halterungskörpers 3 in der Richtung zu dem Halterungsmontageteil 5 (in der Y-Richtung) in dem vorläufigen Sperrzustand gedrückt wird, in dem der zweite sich verjüngende Teil 12b des endgültigen Sperrteils 12 in eine anstoßende Beziehung mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht ist und die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 nicht elektrisch mit dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 der Busschiene verbunden ist (elektrisch getrennt ist), wird die Halterung 2 in der Richtung zu dem Halterungs-Montageteil 5 verschoben und wird wie in 8 gezeigt das Paar von dünnwandigen Teilen 8B des Paares von Plattenteilen 8 elastisch entlang des zweiten sich verjüngenden Teils 12b des endgültigen Sperrteils 12 in der sich aneinander annähernden Richtung elastisch verformt, sodass der endgültige Sperrteil 12 auf den endgültigen Sperreingreifteil 17 geht. Wenn das Drücken fortgesetzt wird, geht der endgültige Sperrteil 12 wie in 7 gezeigt über den endgültigen Sperreingreifteil 17 hinaus.
  • Wenn auf diese Weise der endgültige Sperrteil 12 über den endgültigen Sperreingreifteil 17 hinausgeht, dann wird das Paar von dünnwandigen Teilen 8B des Paares von Plattenteilen 8 zu dem Zustand vor der elastischen Verformung zurückversetzt und wird der endgültige Sperrteil 12 in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht. Dadurch wird die Halterung 2 in der endgültigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert und werden gleichzeitig der stimmgabelförmige Anschluss 20 und die Sicherung 11 elektrisch miteinander verbunden.
  • Und wenn die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 elektrisch von dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 getrennt werden soll, wird wie in 7 gezeigt, der erste sich verjüngende Teil 12a des endgültigen Sperrteils 12 in eine anstoßende Beziehung mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht. Wenn in dem endgültigen Sperrzustand, in dem die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 und der stimmgabelförmige Anschluss 20 elektrisch miteinander verbunden sind, der Erweiterungsteil 7 in einer sich von dem Halterungs-Montageteil 5 entfernenden Richtung (in der Y-Richtung) gezogen wird, indem der Erweiterungsteil 7 des Halterungskörpers mit der Fingerspitze gegriffen wird, dann wird das Paar von dünnwandigen Teilen 8B des Paars von Plattenteilen 8 in dem ersten sich verjüngenden Teil 12a elastisch in der sich aneinander annähernden Richtung verformt, sodass der endgültige Sperrteil 12 auf den endgültigen Sperreingreifteil 17 geht. Wenn das Ziehen fortgesetzt wird, geht der endgültige Sperrteil 12 über den endgültigen Sperreingreifteil 17 hinaus. Wenn wie in 6 gezeigt der endgültige Sperrteil 12 über den endgültigen Sperreingreifteil 17 hinausgeht, wird das Paar von dünnwandigen Teilen 8B zu dem Zustand vor der elastischen Verformung zurückversetzt und wird der Sperreingriff zwischen dem endgültigen Sperrteil 12 und dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gelöst und werden gleichzeitig der stimmgabelförmige Anschluss 20 und die Sicherung 11 elektrisch voneinander getrennt.
  • Auf diese Weise wird die Halterung 2 aus der vollständigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 gelöst und zu der vorläufigen Sperrposition versetzt.
  • Weil wie in 5 gezeigt der vorläufige Sperrteil 13 die vertikale Fläche 13a umfasst, wird eine Bewegung der Halterung 2 relativ zu dem Halterungs-Montageteil 5 durch die anstoßende Beziehung der vertikalen Fläche 13a mit dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 auch dann verhindert, wenn die Halterung 2 weiter in der sich von dem Halterungs-Montageteil 5 entfernenden Richtung gezogen wird.
  • Wenn die Halterung 2 von dem Halterungs-Montageteil 5 gelöst (entfernt) wird, wird die Halterung 2 an der vorläufigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert und liegt der Teil auf der Seite des Halterungskörpers 3 weiter frei als der vorläufige Sperrteil 13 des Armteils 9. Wenn dementsprechend der freiliegende Teil des Armteils 9 nach oben gezogen wird, wird die vertikale Fläche 13a des vorläufigen Sperrteils 13 in eine anstoßende Beziehung mit dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 gebracht.
  • Wenn das Paar der Armteile 9 weiter in der sich aneinander annähernden Richtung in einem Zustand gezogen wird, in dem die vertikale Fläche 13a des vorläufigen Sperrteils 13 gegen den vorläufigen Sperreingreifteil 18 anstößt, dann wird das Paar der Armteile 9 elastisch entlang der vertikalen Fläche 13a in der sich aneinander annähernden Richtung verformt, sodass der vorläufige Sperrteil 13 auf den vorläufigen Sperreingreifteil, 18 geht. Wenn das Paar von Armteilen 9 in einem Zustand, in dem sich der vorläufige Sperrteil 13 auf dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 befindet, weiter gezogen wird, dann geht der vorläufige Sperrteil 13 über den vorläufigen Sperreingreifteil 18 hinaus. Und wenn der vorläufige Sperrteil 13 über den vorläufigen Sperreingreifteil 18 hinaus geht, wird das Paar von Armteilen 9 zu dem Zustand vor der elastischen Verformung zurückversetzt und wird gleichzeitig die Halterung 2 von dem Halterungs-Montageteil 5 gelöst (entfernt).
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Halterungs-Montagaufbau vorgesehen, der umfasst: die Halterung 2 mit dem Halterungskörper 3, an dem die Sicherung 11 als elektrische Komponente angebracht ist, und dem Paar von Plattenteilen 8, die sich derart erstrecken, dass die Sicherung 11 dazwischen angeordnet ist; und den Halterungs-Montageteil 5, in den die Halterung 2 gleitend eingesteckt wird, wobei der Halterungs-Montageteil 5 den Aufnahmeteil 22 umfasst, in den der stimmgabelförmige Anschluss 20 als der mit der Sicherung 11 verbundene Verbindungsanschluss eingesteckt wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Halterungs-Montageaufbau 1 umfasst der Plattenteil 8 den dickwandigen Teil 8A, der mit dem Halterungskörper 3 verbunden ist, und den dünnwandigen Teil 8B, der mit dem dickwandigen Teil 8A verbunden und an dem von dem Halterungskörper 3 fernen Ende 81 des Plattenteils 8 vorgesehen ist, wobei der dünnwandige Teil 8B dünner als der dickwandige Teil 8A ist.
  • Der dünnwandige Teil 8B umfasst den endgültigen Sperrteil 12, der konfiguriert ist, um an der Position in einen Sperreingriff mit der Halterung 2 gebracht zu werden, an der die Sicherung 11 mit dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 verbunden wird (endgültige Sperrung), wenn die Halterung 2 gleitend in den Aufnahmeteil 22 einsteckt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der dünnwandige Teil 8B einfacher elastisch verformt werden als der dickwandige Teil 8A, sodass nur der dünnwandige Teil 8B des Plattenteils 8 elastisch verformt wird und dementsprechend ein kleinerer Raum für die elastische Verformung erforderlich ist als in einem Fall, in dem der gesamte Plattenteil 8 elastisch verformt wird. Auf diese Weise kann ein kleiner Halterungs-Montageaufbau 1 vorgesehen werden.
  • Weil der Plattenteil 8 nur an dem dünnwandigen Teil 8B eine reduzierte Dicke aufweist, wird die mechanische Stärke des gesamten Plattenteils 8 sichergestellt.
  • Weiterhin ist der Armteil 9 vorgesehen, der sich in der ersten Richtung (Y-Richtung) erstreckt, von dem Plattenteil 8 beabstandet ist und an einer mit dem Armteil 9 in der dritten Richtung (X-Richtung) ausgerichteten Position vorgesehen ist, wobei die dritte Richtung (X-Richtung) orthogonal ist zu der ersten Richtung (Y-Richtung), in welcher der Plattenteil 8 aufrecht steht, und zu der zweiten Richtung, in der das Paar von Plattenteilen 8 angeordnet ist (Z-Richtung), wobei die Außenfläche 9a des Armteils 9 auf der von dem Plattenteil 8 abgewandten Fläche den vorläufigen Sperrteil 13 umfasst, der ausgebildet ist, um an einer Position in einen Sperreingriff mit der Halterung 2 gebracht zu werden, an der die Halterung 2 gleitend in den Aufnahmeteil 22 einsteckt ist und die Sicherung 11 nicht mit dem stimmgabelförmigen Anschluss 20 verbunden ist (vorläufige Sperrposition).
  • Dementsprechend kann der Plattenteil 8 elastisch in der zweiten Richtung (Z-Richtung) verformt werden und kann der Armteil 9 elastisch in der dritten Richtung (X-Richtung) verformt werden. Weiterhin können dementsprechend der Plattenteil 8 und der Armteil 9 elastisch in zwei anderen Richtungen verformt werden, sodass ein kleiner Halterungs-Montageaufbau 1 mit einer reduzierten Dimension in der zweiten Richtung, in der die Plattenteile 8 angeordnet sind (Z-Richtung) vorgesehen werden kann.
  • Und weil die obere Fläche 3a des Halterungskörpers 3a flach ist, kann die Halterung 2 einfach gegen den Halterungs-Montageteil 5 gedrückt werden. Und weil der Halterungskörper 3 den Erweiterungsteil 7 umfasst, kann die Halterung 2 einfach aus dem Halterungs-Montageteil 5 gezogen werden, indem der Erweiterungsteil 7 mit einer Fingerspitze gehalten wird.
  • Und wenn die Sicherung 11 gewechselt werden muss, wird der Sperreingriff zwischen dem vorläufigen Sperrteil 13 und dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 aufgehoben, indem die Halterung 2 in der vorläufigen Sperrposition des Halterungs-Montageteils 5 positioniert wird, wozu der freiliegende Teil des Armteils 9 nach oben gezogen wird. Dadurch wird die Halterung 2 von dem Halterungs-Montageteil 5 gelöst und kann die an der Halterung 2 angebrachte Sicherung 11 ersetzt werden. Der Zustand des Sperreingriffs des vorläufigen Sperrteils 13 mit dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 wird also einfach aufgehoben, indem das Paar von Armteilen 9 zueinander gedrückt wird. Dadurch kann die Halterung 2 von dem Halterungs-Montageteil 5 gelöst werden, sodass kein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher zum Aufheben des Sperrzustands verwendet werden muss und die Sicherung 11 dementsprechend einfach ersetzt werden kann.
  • Weiterhin schließt ein Ende des Armteils 9 auf der Seite des Halterungskörpers 3 an den Halterungskörper 3 oder den Plattenteil 8 an, während das andere von dem Halterungskörper 8 ferne Ende mit dem Plattenteil 8 verbunden ist, sodass der Armteil 9 konfiguriert ist, um an zwei Punkten gehalten zu werden, wodurch die Stärke des Armteils 9 verbessert wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Dimension zwischen dem Paar von vorläufigen Sperreingreifteilen 18 in der X-Richtung etwas größer als die Dimension zwischen den Außenflächen 9a des Paars von Armteilen 9 und ist ein Zwischenraum zwischen dem vorläufigen Sperreingreifteil 18 und der Außenfläche 9a des Armteils 9 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Konfiguration beschränkt. Der vorläufige Sperreingreifteil 18 kann einen Anstoßteil 18A umfassen, der wie in 9 gezeigt konfiguriert ist, um in eine anstoßende Beziehung mit der Außenfläche 9a des Armteils 9 gebracht zu werden, ohne dass dazwischen ein Zwischenraum vorhanden ist.
  • Weil der vorläufige Sperreingreifteil 18 den Anstoßteil 18A umfasst, der in eine anstoßende Beziehung mit der Außenfläche 9a des Armteils 9 gebracht wird, kann in dem vorläufigen Sperrzustand durch das Anstoßen der Außenfläche 9a gegen den Anstoßteil 18A ein instabiler Kontakt zwischen der Halterung 2 und dem Halterungs-Montageteil 5 verhindert werden. In 9 werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um entsprechende Elemente anzugeben, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser entsprechenden Elemente verzichtet wird.
  • Die elektrische Komponente ist in dieser Ausführungsform die mit der Dunkelstrom-Komponente verbundene Sicherung 11, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt ist. Die elektrische Komponente kann eine Sicherung, ein Relais oder ein Stecker sein, die mit dem als Verbindungsanschluss vorgesehenen stimmgabelförmigen Anschluss 20 verbunden werden können (der stimmgabelförmige Anschluss 20 kann also auch mit einer anderen elektrischen Komponente als einer Dunkelstrom-Komponente verbunden werden).
  • In dem endgültigen Sperrteil 12 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die Außenflächen 8a des Paars von Plattenteilen 8 auf der von der Sicherung 11 abgewandten Seite verwendet, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt ist. Statt dessen können auch die einander zugewandten Innenflächen des Paares von Plattenteilen 8 in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht werden.
  • Der endgültige Sperrteil 12 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform steht von der Außenfläche 8a vor, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt ist. Der endgültige Sperrteil 12 kann durch eine Vertiefung gebildet werden, die derart dimensioniert ist, dass sie in einen Sperreingriff mit dem endgültigen Sperreingreifteil 17 gebracht werden kann.
  • Die Halterung 2 dieser Ausführungsform umfasst den Armteil 9, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt ist. Es kann auch auf den Armteil 9 verzichtet werden.
  • In der Halterung 2 der vorliegenden Ausführungsform schließt das Ende des Armteils 9 auf der Seite des Halterungskörpers 3 an den Halterungskörper 3 an, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt ist. Das Ende des Armteils 9 auf der Seite des Halterungskörpers 3 kann auch an den Plattenteil 8 anschließen.
  • Das Ende des Armteils 9 auf der Seite des Halterungskörpers 3 schließt in dieser Ausführungsform an den Halterungskörper 3 an, während das andere Ende über den Verbindungsteil 10 mit dem Plattenteil 8 verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration beschränkt. Das andere Ende des Armteils 9 muss nicht mit dem Plattenteil 8 verbunden sein.
  • Der in dieser Ausführungsform als Verbindungsanschluss verwendete stimmgabelförmige Anschluss 20 ist einstückig mit der Stromschiene ausgebildet, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese spezifische Ausführungsform beschränkt ist. Es genügt, wenn ein weiblicher Anschluss vorgesehen ist, der mit der Stromschiene oder einem Elektrodraht verbunden ist.
  • Die Erfindung wurde anhand einer bestimmten Ausführungsform beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungen an der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die hier verwendete Terminologie ist beispielhaft beschreibend und nicht einschränkend aufzufassen. Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-072776 [0001]
    • JP 05-159693 [0004]

Claims (4)

  1. Halterungs-Montageaufbau, der umfasst: (a) eine Halterung (2), die umfasst: (i) einen Halterungskörper (3), an dem eine elektrische Komponente (11) angebracht ist, und (ii) ein Paar von Plattenteilen (8), die sich derart von dem Halterungskörper (3) erstrecken, dass die elektrische Komponente (11) zwischen den Plattenteilen (8) angeordnet ist, wobei die Plattenteile (8) jeweils einen dickwandigen Teil (A), der an den Halterungskörper (3) anschließt, und einen dünnwandigen Teil (8B), der an den dickwandigen Teil (8A) anschließt und an einem von dem Halterungskörper (3) fernen Ende des Plattenteils (8) vorgesehen ist, wobei der dünnwandige Teil (8B) dünner als der dickwandige Teil (8A) ist, wobei der dünnwandige Teil (8B) einen endgültigen Sperrteil (12) umfasst, der konfiguriert ist, um in einen Sperreingriff mit der Halterung (2) gebracht zu werden, und (b) einen Halterungs-Montageteil (5), in den die Halterung (2) gleitend eingesteckt wird, wobei der Halterungs-Montageteil (5) einen Aufnahmeteil (22) umfasst, in dem ein mit der elektrischen Komponente (11) zu verbindender Verbindungsanschluss (20) aufgenommen wird, wobei der endgültige Sperrteil (12) des dünnwandigen Teils (8B) an einer Position in einen Sperreingriff mit der Halterung (2) gebracht wird, an der die elektrische Komponente (11) mit dem Verbindungsanschluss (20) verbunden wird, wenn die Halterung (2) gleitend in den Aufnahmeteil (22) eingesteckt wird.
  2. Halterungs-Montageaufbau nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch (a) einen Armteil (9), der sich in einer ersten Richtung erstreckt, an einer mit dem Plattenteil (8) in einer dritten Richtung ausgerichteten Position vorgesehen ist und von dem Plattenteil (8) beabstandet ist, wobei die dritte Richtung orthogonal ist zu der ersten Richtung, in der sich der Plattenteil (8) erstreckt, und zu einer zweiten Richtung, in der das Paar von Plattenteilen (8) angeordnet ist, und (b) einen vorläufigen Sperrteil (13), der an der von dem Plattenteil (8) abgewandten Außenfläche (9a) des Armteils (9) vorgesehen ist und konfiguriert ist, um in einen Sperreingriff mit der Halterung (2) gebracht zu werden, wenn die Halterung (2) gleitend in den Aufnahmeteil (22) eingesteckt wird und die elektrische Komponente (11) nicht mit dem Verbindungsanschluss (20) verbunden ist.
  3. Halterungs-Montageaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Armteils (9) auf der Seite des Halterungskörpers (3) an den Halterungskörper (3) oder den Plattenteil (8) anschließt, und ein von dem Halterungskörper (3) fernes anderes Ende des (9) Armteils mit dem Plattenteil (8) verbunden ist.
  4. Halterungs-Montageaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (22) einen Anstoßteil (18A) umfasst, der konfiguriert ist, um in eine anstoßende Beziehung mit einer Außenfläche (9a) des in den Aufnahmeteil (22) eingesteckten Armteils (9) gebracht zu werden, wobei die Außenfläche (9a) von dem Plattenteil (8) abgewandt ist.
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