DE19959964A1 - Sicherung - Google Patents

Sicherung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für eine Handfeuerwaffe, mit einem Schwenkhebel (5), der zum Sichern in den Weg des Schlagstücks (1) der Waffe schwenkbar ist und dieses so daran hindert, auf den Schlagbolzen oder das Zündkapsel einer Patrone aufzuschlagen. DOLLAR A Der Schwenkhebel (5) kann mit der Abzugseinrichtung verbunden sein, um ein Entsichern der Waffe nur dann zu ermöglichen, wenn gleichzeitig der Abzug betätigt wird. DOLLAR A Der Schwenkhebel (5) kann statt dessen oder zusätzlich in den Magazinschacht (13) der Waffe ragen, so daß diese nur dann entsichert wird, wenn sich ein Magazin im Magazinschacht (13) befindet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für eine Handfeuer­ waffe mit Schlagstück (Oberbegriff des Anspruchs 1), vor­ zugsweise eine Selbstladepistole mit Hahn.
Der Hahn einer Handfeuerwaffe wird in der Regel durch Eingriff eines Bauteils, meist der sog. Stange oder des Abzugs, in einen Rastvorsprung gespannt gehalten, der im Unterteil des Hahnes ausgebildet ist. Fällt die Waffe nun unglücklich auf den Boden, dann wirken Massenkräfte auf das Bauteil ein und können dieses gegen die Kraft einer Haltefeder aus dem Rastvorsprung heben - der Schuß löst sich dann unbeabsichtigt.
Um diese Störung zu vermeiden, sind viele Vorschläge ge­ macht worden, um Abzugs- und Sicherungsvorrichtungen wirksamer und sicherer zu machen. Von diesen Vorschlägen sind manche durchaus wirksam, aber auch kompliziert: so ist es etwa bekannt, daß der Schlagbolzen blockiert oder aus dem Bewegungsweg des Hahnes gehoben wird, solange nicht der Abzug gezogen wird.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen gleitende Teile auf, die bei verschmutzter, ungeölter oder verrosteter Waffe schwergängig sind und deshalb das Abziehen erschweren.
Ferner werden viele Sicherungsteile auf Biegung belastet und können deshalb gegebenenfalls auch brechen. So könnte sogar der Rastvorsprung des Hahnes ausbrechen. Wenn man nämlich, wie neuerdings üblich, Hähne aus Kunststoff ver­ wendet, dann kann man nicht auf die jahrhundertealte Ma­ terialkenntnis zurückgreifen, wie es bei Stahlhähnen der Fall war, sondern man muß auch zunächst ein sehr unwahr­ scheinliches Vorkommnis berücksichtigen.
Ausgehend von diesem Problem liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine leichtgängige, das ungewollte Auslö­ sen eines Schusses selbst bei ungünstigem Herabfallen der Waffe vermeidende Sicherung zu finden, die vorzugsweise außerdem eine sehr hohe Bruchsicherheit aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß bei einer Sicherung der eingangs genannten Art ein um ei­ ne Querachse drehbar gelagerter Schwenkhebel nahe dem Be­ wegungsweg des Schlagstücks so angebracht ist, daß sein freies Ende in den Schlagweg des Schlagstücks verbringbar ist, wobei das abschlagenden Schlagstück mit einem Kon­ taktpunkt auf das freie Ende des in Sicherungslage be­ findlichen Schwenkhebels auftrifft, und daß die Querachse etwa in Verlängerung des Bewegungsweges liegt.
Der Schwenkhebel verhindert somit, daß das Schlagstück auf einen Schlagbolzen oder auf die Zündkapsel einer Pa­ trone aufschlagen kann.
Unabhängig von allen anderen Teilen des Abzugsmechanismus ist somit ein gesonderter Schwenkhebel vorgesehen, der nicht in irgendeine marginale Aussparung des Schlagstücks eingreift, sondern sich diesem einfach in den Weg stellt. Der Kontaktpunkt am Schlagstück ist dabei so gewählt, daß irgendeine Schädigung des Schlagstücks ausgeschlossen ist.
Der Schwenkhebel wird, falls eine Sicherung vonnöten ist, in den Bewegungsweg des Kontaktpunktes geschwenkt, wobei er nur eine Schwenkbewegung um eine Achse, nicht aber ei­ ne Translationsbewegung zurücklegt. Der bewegungshemmende Einfluß von Schmutz und Rost ist so auf ein Mindestmaß verringert.
Besonders wesentlich ist aber der Umstand, daß der Schwenkhebel dann, wenn er das abschlagende Schlagstück auffangen soll, nur in seiner Längsrichtung, nicht aber in Querrichtung belastet wird. Der Bruch des Schwenkhe­ bels ist somit praktisch ausgeschlossen.
Die den Längshebel lagernde Querachse ist nur auf Sche­ rung belastet; durch Wahl einer ausreichenden Dicke der Achse kann die Bruchgefahr auf ein Minimum reduziert wer­ den.
Durch geeignete Anordnung und Ausbildung des Schwenkhe­ bels ist es möglich, daß das Schlagstück mittels der Ab­ zugseinrichtung alle seine Betriebsbewegungen ausführen kann, auch wenn sich der Schwenkhebel in seiner Siche­ rungslage befindet. Somit ist es möglich, mit der gesi­ cherten Waffe zu exerzieren, ohne daß jemals die Gefahr besteht, daß ein etwa im Lauf vergessener Schuß abgefeu­ ert wird.
Die erfindungsgemäße Sicherung kann aber auch, wenn sie so mit dem Abzug gekoppelt ist, daß sie nur bei gezogenem Abzug aus dem Bewegungsweg des Kontaktpunktes herausge­ schwenkt wird, die sogenannte Fangrast (erste Rast, Si­ cherheitsrast) ersetzen. Wenn der Hahn bei nicht gezoge­ nem Abzug freikommt, fällt er nicht in die Fangrast, son­ dern auf den Schwenkhebel, der im Gegensatz zur Fangrast nicht ausbrechen kann.
Es ist zwar eine Sicherung bekannt, bei der eine Exzen­ terwelle beim Verdrehen über das hintere Ende des Schlag­ bolzens hinausragt und so den abschlagenden Abzug auf­ nimmt. Feiner Kies, der über die Waffe spritzt, kann aber dazu führen, daß sich ein Partikel hinter dem Schlagbol­ zen verfängt und so den Schlag des Hahnes auf den Schlag­ bolzen weiterleitet. Bei der erfindungsgemäßen Sicherung kann dagegen der Hahn in jeder gewünschten Lage blockiert werden, wobei der vergrößerte Abstand zum Schlagbolzen es ausschließt, daß ein Partikel den Schlag des Hahnes auf den Schlagbolzen übertragen kann.
Es ist grundsätzlich möglich, die Feuerlage des Schwenk­ hebels so anzuordnen, daß er völlig aus dem Bewegungsbe­ reich des Schlagstücks herausgeschwenkt wird. Es sind aber möglichst kurze Schwenkwege anzustreben, wenn der Schwenkhebel mit dem Abzug gekoppelt wird, um die vom Ab­ zug aufzubringende Kraft möglichst zu minimieren. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn im Schwenkhebel dicht neben dem Kontaktpunkt eine Vertiefung ausgebildet ist, in die der Schwenkhebel beim ungesicherten Abschlagen des Schlagstücks eintaucht(gemäß Anspruch 2).
Grundsätzlich ist die Erfindung bei jeder Art von Schlag­ stück anwendbar; auch bei einem Schlagstück, das beim Ab­ schlagen eine Translationsbewegung durchführt. Besonders bevorzugt ist jedoch die Erfindung bei einem Hahn anwend­ bar, der eine Schwenkbewegung durchführt. Auch die obigen Ausführungen bezüglich der Fangrast betrafen in erster Linie einen Hahn. Hierbei verläuft die Querachse, um die der Schwenkhebel schwenkbar ist, parallel zur Achse des Hahnes, und liegt etwa auf einer Tangente an die Kreis­ bahn des Kontaktpunktes, ausgehend von der Stelle, die der Kontaktpunkt einnimmt, wenn er auf den Schwenkhebel aufprallt (gemäß Anspruch 3). Diese Anordnung ist baulich einfach, aber höchst stabil und zuverlässig.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Schwenkhebel zweischenklig ausgestaltet ist, wobei die beiden Schenkel nach gegenseitigem Massenverhältnis und nach Ausrichtung dem Abzug entsprechen (gemäß An­ spruch 4). Dieser Abzug ist mit dem Schwenkhebel gekop­ pelt, bevorzugt über das freie Ende des zusätzlichen Schenkels. Wenn nun die Waffe zu Boden fällt und dabei Massenkräften ausgesetzt ist, die auf den Abzug einwirken und diesen zu Verschwenken trachten, dann wirken diesel­ ben Kräfte auch auf den Schwenkhebel ein und trachten auch diesen zu verschwenken. Hierbei ist die Sicherungs­ lage so angeordnet, daß der Schwenkhebel durch die Wir­ kung der Massenkräfte in die Sicherungslage bewegt bzw. dort gehalten wird. Die Folge des oben beschriebenen Her­ abfallens der Waffe ist dann, daß die Massenkräfte zwar danach trachten, den Abzug abzuziehen, dieselben Massen­ kräfte aber gleichzeitig danach trachten, den Schwenkhe­ bel in der Sicherungslage zu halten. Die auf Abzug und Schwenkhebel einwirkenden Massenkräfte heben somit einan­ der mindestens soweit auf, daß die Abzugsfeder den Abzug zuverlässig in seiner Lage festhält.
Der mit einem zusätzlichen Schenkel ausgestattete Schwenkhebel kann aber auch so angeordnet sein, daß das freie Ende dieses Schenkels durch eine Feder in den lee­ ren Magazinschacht einer Mehrladewaffe hineingedrückt wird (gemäß Anspruch 5). In dieser Lage befindet sich der Schwenkhebel in der Sicherungslage. Wird nun ein Magazin in den Magazinschacht eingeschoben, dann drückt dieses den zusätzlichen Schenkel zur Seite und verschwenkt da­ durch den Schwenkhebel in die Feuerlage. So ist eine ein­ fache, aber ganz besonders zuverlässige Magazinsicherung geschaffen.
Die beiden beschriebenen Sicherungen (Fallsicherung und Magazinsicherung) können auch gemeinsam in einer Waffe verwirklicht werden, und zwar mit zwei Schwenkhebeln oder auch nur mit einem. Im letztgenannten Fall kann der Schwenkhebel nur in die Feuerlage geschwenkt werden, wenn das Magazin vorhanden ist und gleichzeitig der Abzug ge­ zogen ist.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der hierzu angefügten, schemati­ schen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Selbstladepi­ stole mit Hahn und einem Schwenkhebel in Siche­ rungsstellung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Schwenkhebel in Feuerstellung und mit abge­ schlagenem Hahn;
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine Pistole mit er­ findungsgemäßer Magazinsicherung, in Sicherungs­ stellung; und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Pistolengriffstück mit der Magazinsicherung aus Fig. 3 in Sicherungs­ stellung.
In allen Figuren ist ein Hahn 1 gezeigt, der um eine Hahnachse 3 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung im Uhr­ zeigersinn erfolgt gegen die Wirkung einer Schlagfeder, die in Fig. 4 angedeutet ist. Beim Entspannen der Schlag­ feder schlägt der Hahn 1 entgegen dem Uhrzeigersinn ab.
Auf seiner in Abschlagrichtung weisenden Stirnfläche weist der Hahn 1 einen Kontaktpunkt 9 und dicht darunter eine längliche Vertiefung 11 auf, die sich - bezogen auf die Hahnachse 3 - etwa in Umfangsrichtung erstreckt.
Vor und über der Hahnachse 3, auf die Schußrichtung und die normale Anschlaglage der Waffe bezogen, ist eine zur Hahnachse 3 parallele Querachse 7 angeordnet, deren Mit­ telachse vor dem Kontaktpunkt 9 gelegen ist. Im Idealfall liegt die Querachse 7 auf der Tangente an den Kreis um den Mittelpunkt der Hahnachse 3, der durch den Kontakt­ punkt 9 hindurchläuft; in diesem Kontaktpunkt 9 berührt auch die Tangente den Kreis, wenn der Kontaktpunkt die Lage der Fig. 1 einnimmt. Geringe Abweichungen der Quer­ achse 7 von dieser Ideallage sind jedoch zulässig.
Auf der Querachse 7 ist schwenkbar ein zweischenkliger Schwenkhebel 5 gelagert, dessen einer Schenkel 5a dem Hahn 1 entgegengerichtet ist.
Dieser Schwenkhebel 5 kann zwei Lagen einnehmen: eine er­ ste Lage, die in Fig. 1 sowie Fig. 3 und 4 gezeigt ist (die Sicherungslage) und eine zweite Lage, die in Fig. 2 gezeigt ist (die Feuerlage). In der Sicherungslage ist der Schwenkhebel 5 entgegen dem Uhrzeigersinn bis in eine Endlage verschwenkt. Das Ende des dem Hahn 1 zugewandten Schenkels 5a befindet sich genau an der Stelle des Kon­ taktpunktes 9, wenn der Hahn 1 abgeschlagen ist. Der Hahn 1 wird also vom genannten Schenkel 5a abgestützt; seine Federkraft wird über diesen Schenkel 5a und die Querachse 7 in das Griffstück (nur in Fig. 4 gezeigt) eingeleitet.
In der Sicherungslage ist somit wirksam das Abfeuern ei­ nes Schusses verhindert, weil der Hahn 1 seine vorderste Lage nicht erreichen kann, in der er auf einen Schlagbol­ zen aufschlägt.
In der Feuerlage (siehe Fig. 2) ist der Schwenkhebel 5 dagegen im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß er in die Vertiefung 11 eintauchen kann. Diese ist so bemessen, daß die Bewegung des Hahnes 1 nicht durch den Schwenkhebel 5 behindert wird.
Der freie, nach unten weisende Schenkel 5b des Schwenkhe­ bels 5 ist bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung mit der Abzugseinrichtung so gekoppelt, daß das Abziehen mit der Abzugseinrichtung so gekoppelt, daß das Abziehen des Abzugs den Schwenkhebel aus der Sicherungslage der Fig. 1 in die Feuerlage der Fig. 2 bringt.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Schwenkhebel 5 ähnelt in der Form ein wenig dem Abzug und ist auch in derselben Orien­ tierung wie der Abzug eingebaut. Wenn infolge des Herab­ fallens der Waffe Massenkräfte auf den Abzug einwirken, die ihn abzuziehen trachten, wirken dieselben Massenkräf­ te auch auf den Schwenkhebel ein, trachten diesen aber in die Sicherungslage zu bewegen oder dort zu halten. Die Wirkung ist somit der des Abzugs entgegengerichtet; es kann nicht zum Auslösen eines Schusses kommen.
In Fig. 4 ist ein Pistolengriffstück mit einem leeren Ma­ gazinschacht 13 gezeigt (Magazin entnommen). Der Schwenk­ hebel 5 wird durch eine Drahtfeder 15 (siehe Fig. 3) in eine solche Lage bewegt, daß sein vom Hahn 1 abgewandter Schenkel 5b in den Magazinschacht 13 taucht, wenn kein Magazin vorhanden ist. Der Schwenkhebel 5 befindet sich dann in seiner Sicherungslage (wie in Fig. 3 und 4 darge­ stellt). Wird nun ein Magazin in den Magazinschacht 13 eingeschoben, dann schwenkt der Schwenkhebel 5 im Uhrzei­ gersinn in seine Feuerlage. Auf dieses Weise ist eine einfache, aber höchst wirkungsvolle Magazinsicherung ge­ schaffen, die von den übrigen Abzugs- und Sicherungsein­ richtungen völlig unabhängig sein kann.
Es ist aber auch möglich, diese Magazinsicherung mit der vorherigen Fallsicherung zu kombinieren, indem man entwe­ der zwei Schwenkhebel 5 vorsieht oder den vom Hahn 1 ab­ gewandten Schenkel 5b so ausbildet, daß er sowohl mit der Abzugseinrichtung als auch mit dem Magazin in Ein­ griff treten kann.

Claims (5)

1. Sicherung für Handfeuerwaffe mit Schlagstück (1), da­ durch gekennzeichnet, daß ein um eine Querachse (7) drehbar gelagerter Schwenkhebel (5) nahe dem Bewe­ gungsweg des Schlagstücks (1) so angebracht ist, daß sein freies Ende (5a) in den Schlagweg des Schlag­ stücks (1) verbringbar ist, wobei das abschlagende Schlagstück (1) mit einem Kontaktpunkt (9) auf das freie Ende (5a) des in Sicherungslage befindlichen Schwenkhebels (5) auftrifft, und daß die Querachse (7) etwa auf der Verlängerung des Bewegungsweges liegt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktpunkt (9) neben einer Vertiefung (11) im Schlagstück (1) sitzt, in die das freie Ende (5a) des Schwenkhebels (5) in dessen Feuerlage ein­ taucht.
3. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück ein Hahn (1) ist, daß die Querachse (7) parallel zur Hahnachse(3) ver­ läuft, und daß die Querachse (7) auf der Tangente an die Bahnkurve des Kontaktpunktes (9) liegt, ausge­ hend von der Stelle, die der Kontaktpunkt (9) beim Aufschlagen des Hahns (1) auf den Schwenkhebel (5) einnimmt.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) zwei bei­ derseits der Querachse (7) verlaufende Schenkel (5a, 5b) aufweist und derart mit dem Abzug verbunden ist, daß die Lage des Schwenkhebels (5) etwa der des Abzugs entspricht, und daß der Schwenkhebel (5) bei seiner Bewegung in die Sicherungslage eine Schwenk­ bewegung durchführt, die der des Abzugs entspricht.
5. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (5) zwei bei­ derseits der Querachse (7) verlaufende Schenkel (5a, 5b) aufweist, wobei der vom Schlagstück (1) abge­ wandte Schenkel in den Magazinschacht (13) der Hand­ feuerwaffe ragt und in Abwesenheit des Magazins durch eine Feder (15) in die Sicherungslage bewegt wird, dagegen in Anwesenheit eines Magazins in der Feuerstellung verbleibt.
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