DE19959887A1 - Anordnung eines Reservetanks für Motorräder - Google Patents

Anordnung eines Reservetanks für Motorräder

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Abstract

Ein Zweizylinder-V-Motor ist quer eingebaut, indem er zwischen einem Verstärkungsrahmen 12 und eine Rahmenkörper 13 abgestützt wird, wobei der vordere Zylinder 23 unterhalb des Verstärkungsrahmens 12 nach vorne schräggestellt ist. Ein Kühler 30 ist oberhalb und vor dem Zylinderkopf des vorderen Zylinders 23 angeordnet. Ein Kraftstofftank 60 ist oberhalb des Verstärkungsrahmens 12 befestigt. Ein Reservetank 40 ist in dem Seitenraum in dem Verstärkungsrahmen 12 gegenüber der Seite angeordnet, zu der der vordere Vergaser 27 auf dem oberen Teil des vorderen Zylinders 23 vesetzt ist. Der Hauptkörper 41 des Reservetanks 40 ist derart ausgebildet, daß er sich von der oberen vorderen Seite zu der unteren hinteren Seite des Verstärkungsrahmens 12 erstreckt. Der Reservetank 40 weist einen nach oben weisenden Wasserversorgungsanschluß 42 auf, so daß das obere Ende des Wasserversorgungsanschlusses 42, d. h. die Wasserversorgungsöffnung (Kappe 43), oberhalb des Verstärkungsrahmens 12 und unterhalb des Kraftstofftanks 60 angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung des Reservetanks für ein Motorrad, bei dem ein Reservetank mit ausreichendem Inhalt hinter dem Kühler angeordnet ist.
Der Reservetank des Kühlers von Motorrädern kann an verschiedenen Positionen angeordnet sein. In einem typischen Motorrad mit Verkleidung ist der Reservetank beispielsweise vor dem Kühler angeordnet, der an der vorderen unteren Seite des Motorradrahmens vorgesehen ist, und zwar an der äußeren Querseite der Vordergabel und der inneren Seite der Verkleidung. Die Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 60 Nr. 125322 offenbart eine Aufbaustruktur, bei der der Reservetank quer und länglich ausgebildet und hinter dem Kühler und oberhalb des Motors angeordnet ist.
Die obengenannte Konfiguration, bei der der Reservetank vor dem Kühler angeordnet ist, kann nicht bei einem Motorrad eingesetzt werden, das keine Verkleidung hat, und hat auch den Nachteil, daß der Reservetank den Luftstrom gegen den Kühler unterbricht und daß sich das Gewicht nicht im Mittelpunkt des Fahrzeugs konzentriert. Die in der Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 60 Nr. 125322 offenbarte Aufbaustruktur bereitet Probleme bei der Sicherstellung einer ausreichenden Kapazität des Reservetanks. Die Höhe des Motorrades wird größer, wenn ein großer Reservetank vorgesehen wird, wodurch der Schwerpunkt nach oben verlagert wird.
Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eines Reservetanks für ein Motorrad anzugeben, die die Anbringung eines Reservetanks mit ausreichendem Fassungsvermögen hinter dem Kühler durch optimale Nutzung des Freiraumes um den Motor ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, die obengenannte Aufgabe zu lösen und ist wie folgt ausgebildet.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad: einen V-Motor mit Zylindern an der Vorder- und Rückseite, wobei die vorderen und hinteren Zylinder zu den gegenüberliegenden Seiten versetzt angeordnet sind; und einen Reservetank, der in dem Seitenraum gegenüber der Seite, zu der der vordere Zylinder versetzt ist, oder dem oberen Seitenraum angeordnet ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad mit dem obengenannten ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Vergaser an dem oberen Teil des vorderen Zylinders und der Reservetank seitlich des vorderen Vergasers angeordnet ist.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad mit dem obengenannten ersten bzw. zweiten Merkmal ferner auf: einen Motorradrahmen, der seitlich oder oberhalb und seitlich des vorderen Zylinders angeordnet ist; und einen Kraftstofftank, der oberhalb des Motorradrahmens angebracht ist, wobei der Reservetank an der Innenseite des Motorradrahmens angeordnet ist und einen Wasserversorgungsanschluß aufweist, der unter dem Kraftstofftank angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann nach dem ersten obengenannten Merkmal der Seitenraum gegenüber der Seite, zu der der vordere Zylinder versetzt ist, oder der obere Seitenraum genutzt werden, um einen Reservetank mit ausreichendem Fassungsvermögen hinter dem Kühler anzuordnen, ohne daß eine Vergrößerung der Höhe des Motorradkörpers notwendig ist. Demzufolge ist es möglich, den Volumenänderungen des Kühlwassers standzuhalten, ohne die Kühlwirkung des Kühlers zu verringern.
Erfindungsgemäß kann nach dem zweiten obengenannten Merkmal ein größerer Freiraum an der Seite des vorderen Vergasers geschaffen werden, um die einfache Anbringung des Reservetanks zu ermöglichen, der eine adäquate Kapazität hat.
Erfindungsgemäß kann nach dem dritten obengenannten Merkmal der Reservetank durch den Motorradrahmen abgedeckt werden, so daß dieser vor Beschädigungen geschützt ist, selbst wenn das Motorrad umfällt oder aus anderen Gründen. Es ist ebenso möglich, unerwünschte Beeinflussungen zu verhindern, wie z. B. die Aufnahme fremder Substanzen wie Sand, Kraftstoff usw. in den Wasserversorgungsanschluß des Reservetanks.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine linksseitige Ansicht eines Motorrades, an dem die Struktur und Anordnung des Reservetanks gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Motorrades von Fig. 1,
Fig. 3 eine rechtsseitige Ansicht der Struktur und Anordnung des Reservetanks von Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht der Struktur und Anordnung des Reservetanks in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles A.
Fig. 1 ist eine linksseitige Ansicht eines Motorrades, an dem die Struktur und Anordnung des Reservetanks gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Fig. 2 ist eine Draufsicht. Fig. 3 ist eine rechtsseitige Ansicht der Struktur und Anordnung des Reservetanks von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Struktur und Anordnung des Reservetanks in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles A.
Das Motorrad, an dem die Struktur und Anordnung des Reservetanks gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, hat einen Motorradrahmen des Rückgrat-Typs (backbone-Typs) wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Motorradrahmen umfaßt ein Kopfrohr 11 am vorderen Ende, einen Verstärkungsrahmen (Seitenstreben) 12, der ausgehend von dem Kopfrohr 11 nach hinten unten auf beiden Seiten gegabelt ist; einen Rahmenkörper 13, der ausgehend von dem hinteren Ende des Verstärkungsrahmens 12 im wesentlichen nach unten gerichtet ist, und ähnliches. In diesem Fall ist jede Seite des Verstärkungsrahmens 12 aus einem oberen Träger 12a, einem unteren Träger 12b, mittleren Versteifungsträgern 12c o. ä. zusammengesetzt. Jeder Träger in dem Verstärkungsrahmen hat einen Querschnitt, dessen Höhe größer als dessen Breite ist. Diese Verstärkungen, d. h., der obere Träger 12a, der untere Träger 12b, und die mittleren Versteifungsträger 12c grenzen fensterähnliche Öffnungen ab.
Eine Lenkeinrichtung 15 wird derart durch das Kopfrohr 11 des Motorradrahmens gestützt, daß sie nach links und rechts gedreht werden kann. Unterhalb der Lenkeinrichtung 15 ist ein Vorderrad 1 rotierbar in den Vordergabeln gelagert, wobei Griffe 17 in dem oberen Teil der Lenkeinrichtung 15 angeordnet sind. Ein Schwenkarm 18 ist unterhalb und im hinteren Teil des Rahmenkörpers 13 über einen Drehzapfen 18a gelenkig gelagert, so daß dieser über den Drehzapfen auf und ab bewegt werden kann. Ein Hinterrad 2 ist rotierbar an dem hinteren Ende des Schwenkarmes 18 gelagert, so daß das Rad durch einen nachfolgend beschriebenen Motor 20 angetrieben werden kann. In dem oberen Teil der Rückseite des Rahmenkörpers 13 sind Sitzstangen (nicht dargestellt) vorgesehen, die sich nach hinten erstrecken, wobei Vorder- und Rücksitz 7 und 8 auf den Sitzstangen angeordnet sind.
Vor dem Rahmenkörper 13 ist ein V-förmiger Zweizylinder-Viertaktmotor quer eingebaut, der von dem Verstärkungsrahmen 12 und dem Rahmenkörper 13 über Schrauben 20a gehalten wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Motor zwei Zylinder auf, d. h. einen vorderen Zylinder 23 und einen hinteren Zylinder 24, die V-förmig angeordnet sind und einen Winkel von etwa 90° einschließen. Bezüglich des Mittelpunkts des Motors (oder des Fahrzeugs) ist der vordere Zylinder 23 nach links und der hintere Zylinder nach rechts versetzt. Wenn der Motor in dem Motorrad eingebaut ist, ist der vordere Zylinder 23 weitestgehend nach vorne schräggestellt (Schrägstellung von ca. 60° nach vorne) und unterhalb des Verstärkungsrahmens 12 positioniert, wohingegen der hintere Zylinder 24 verhältnismäßig näher an der Vertikalen ausgerichtet (Schrägstellung von ca. 30° nach hinten) und zwischen den linken und rechten Teilen des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet ist.
Ein vorderer Vergaser 27 ist an der oberen Seite (V-bank side) des vorderen Zylinders 23 über ein Einlaßrohr 27a und ein hinterer Vergaser 28 ist an der oberen vorderen Seite (V-bank side) des hinteren Zylinders 24 über ein Einlaßrohr 28a befestigt. Der vordere Vergaser 27 und der hintere Vergaser 28 sind auf die Mittelpunkte des vorderen bzw. hinteren Zylinders 23, 24 ausgerichtet.
Demzufolge sind der vordere und der hintere Vergaser 27, 28 nach links bzw. nach rechts versetzt angeordnet. Der vordere Vergaser 27 ist zwischen den linken und rechten Teilen des Verstärkungsrahmens 12 und der hintere Vergaser 28 ist oberhalb des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet. Oberhalb der Vergaser 27 und 28 ist ein Luftfilter 50 angeordnet. An der oberen Seite des Verstärkungsrahmens 12 ist ein Kraftstofftank 60 befestigt, der die Oberseite, die Seiten und das hintere Ende des Luftfilters 50 umschließt.
Ein Kühler 30 breitet sich unterhalb und vor dem Verstärkungsrahmen 12 und vor dem Motor 20 aus, so daß er den vorderen oberen Teil eines Zylinderkopfes (Zylinderkopfhaube) 23a des vorderen Zylinders 23 verdeckt. Der Kühler 30 wird durch den Verstärkungsrahmen 12 und den Motor 20 über Befestigungsschrauben 31a und 32a gehalten. Eine Kühlerkappe 35 ist an dem oberen Ende eines auslaßseitigen Tanks 34 vorgesehen, der sich auf der rechten Seite des Kühlers 30 befindet. Ein Kühlwassereinlaß befindet sich an dem oberen rechten Teil des Kühlers 30 und ist mit dem Kühlwasserauslaß des Wassermantels des Motors 20 über eine obere Kühlleitung usw. (nicht dargestellt) verbunden. Ein Kühlwasserauslaß 34a, der an dem unteren linken Ende des Kühlers 30 angeordnet ist, ist mit dem Kühlwassereinlaß des Wassermantels des Motors 20 über eine untere Kühlleitung 39 und eine Wasserpumpe 22 verbunden. Die obere Kühlleitung ist auf der linken Seite des vorderen Vergasers 27, wohingegen die untere Kühlleitung 39 auf der rechten Seite des vorderen Zylinders 23 angeordnet ist.
Ein Reservetank 40 ist an der rechten Seite des vorderen Vergasers 27 und an der linken Seite (Innenseite) des rechten Teils des Verstärkungsrahmens 12 vorgesehen. Da der vordere Zylinder 23 und der vordere Vergaser 27 nach links versetzt angeordnet sind, kann der Freiraum auf der rechten Seite des vorderen Vergasers 27 genutzt werden, um einen Reservetank 40 mit adäquater Kapazität anzuordnen. Ferner ist der Verstärkungsrahmen 12 in der Lage, den Reservetank 40 zu schützen. Der Hauptkörper 41 des Reservetanks 40 besteht aus durchscheinendem Material und ist derart ausgebildet, daß er sich von der oberen vorderen Seite zu der unteren hinteren Seite entlang des unteren Trägers 12b des Verstärkungsrahmens 12 erstreckt, wobei dessen Höhe größer als die Höhe des unteren Trägers 12b und dessen Abstand von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende länger als der Abstand zwischen den mittleren Versteifungsträgern 12c ist. Bei einer derartigen Anordnung ist der obere mittlere Teil des Hauptkörpers 41 durch die fensterähnlichen Öffnungen einsehbar, die von dem oberen Träger 12a dem unteren Träger 12b und den mittleren Versteifungsträgern 12c des Verstärkungsrahmens 12 gebildet werden.
Ein zylindrischer Wasserversorgungsanschluß 42, der ausgehend von dem Hauptkörper 41 nach oben ragt, ist auf dem vorderen oberen Teil des Reservetanks 40 ausgebildet. Der Wasserversorgungsanschluß 42 ist zwischen dem Luftfilter und dem oberen Träger 12a des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet. Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, ist die Wasserversorgungsöffnung (Kappe 43), die am oberen Ende des Wasserversorgungsanschlusses 42 vorgesehen ist, mit einer abnehmbaren Kappe 43 versehen und oberhalb des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet, so daß sie von oben durch den Kraftstofftank 60 verdeckt ist. In diesem Fall ist der Kraftstofftank 60 an seinem hinteren Ende schwenkbar gelagert, so daß dessen vorderes Ende hoch und runter gehoben werden kann, um sich zu öffnen und zu schließen. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Ende einer Überlaufleitung 47 mit dem unteren hinteren Teil des Reservetanks 40 verbunden. Die Überlaufleitung 47 erstreckt sich nach vorne und nach oben, so daß das andere Ende der Überlaufleitung 47 mit der Kühlerkappe 35 verbunden ist.
Bei der Struktur und Anordnung des derart ausgelegten Reservetanks ist der Reservetank 40 hinter dem Kühler 30 angeordnet, so daß er den Luftstrom gegen den Kühler 30 nicht unterbricht und somit die Kühlwirkung des Kühlers 30 nicht verringert. Der Reservetank 40 hält den Volumenänderungen des Kühlwassers, die auf die Druck- und Temperaturänderungen zurückzuführen sind, stand, indem dem Kühlwasser ein Ein- und Ausfließen über die Überlaufleitung 47 zwischen dem Tank und der Kühlerkappe 35 ermöglicht wird. Da der Reservetank bei dieser Konfiguration in einem Freiraum auf der Seite angeordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, zu der der vordere Vergaser 27 versetzt ist, ist es möglich, einen Reservetank mit ausreichendem Fassungsvermögen zu schaffen, ohne daß eine Vergrößerung der Höhe des Motorradkörpers notwendig ist, und somit ist es möglich, die Volumenänderungen des Kühlwassers vollständig zu absorbieren.
Ferner kann, da der Reservetank 40 innerhalb des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet ist, der Tank durch den Motorradrahmen 12 vor Beschädigungen geschützt werden, wenn das Motorrad umfällt oder aus anderen Gründen. Ebenso kann, da der Hauptkörper 41 des Reservetanks 40 durch die fensterähnlichen Öffnungen im Verstärkungsrahmen 12 von außen einsehbar ist, der Füllstand des Kühlwassers innerhalb des Reservetanks 40 leicht durch die fensterähnlichen Öffnungen des Verstärkungsrahmens 12 erkannt werden. Da der Wasserversorgungsanschluß (Kappe 43) des Reservetanks 40 durch den Kraftstofftank 60 verdeckt ist, ist es ferner möglich, unerwünschte Beeinflussungen zu verhindern, wie z. B. die Aufnahme fremder Substanzen wie Sand, Kraftstoff usw.
Bis jetzt wurde lediglich eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist der Reservetank in der oben beschriebenen Ausführungsform an der Seite des vorderen Vergasers oder in einer Position oberhalb und seitlich bezüglich des vorderen Zylinders angeordnet. Jedoch kann der Reservetank auch an der Seite des vorderen Zylinders angeordnet sein.
Gemäß dem ersten Merkmal der Erfindung kann der Seitenraum gegenüber der Seite, zu der der vordere Zylinder versetzt ist, oder der obere Seitenraum genutzt werden, um einen Reservetank mit adäquater Kapazität hinter dem Kühler anzuordnen, ohne daß eine Vergrößerung der Höhe des Motorradkörpers notwendig ist. Demzufolge ist es möglich, den Volumenänderungen des Kühlwassers standzuhalten, ohne die Kühlwirkung des Kühlers zu verringern.
Gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung kann ein größerer Freiraum an der Seite des vorderen Vergasers geschaffen werden, um die einfache Anbringung des Reservetanks zu ermöglichen, der ein ausreichendes Fassungsvermögen hat.
Gemäß dem dritten Merkmal der Erfindung kann der Reservetank durch den Motorradrahmen abgedeckt werden, so daß dieser vor Beschädigungen geschützt ist, selbst wenn das Motorrad umfällt oder aus anderen Gründen. Es ist ebenso möglich, unerwünschte Beeinflussungen zu verhindern, wie z. B. die Aufnahme fremder Substanzen wie Sand, Kraftstoff usw. in den Wasserversorgungsanschluß des Reservetanks.

Claims (3)

1. Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad aufweisend:
einen V-Motor mit Zylindern (23, 24) an der Vorder- und Rückseite, wobei die vorderen und hinteren Zylinder (23, 24) an gegenüberliegenden Seiten versetzt angeordnet sind; und
einen Reservetank (40), der in dem Seitenraum gegenüber der Seite, zu der der vordere Zylinder (23) versetzt ist, oder in dem oberen Seitenraum angeordnet ist.
2. Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad nach Anspruch 1, bei der ein vorderer Vergaser (27) an dem oberen Teil des vorderen Zylinders (23) und der Reservetank (40) seitlich des vorderen Vergasers (27) angeordnet ist.
3. Anordnung des Reservetanks in einem Motorrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner aufweisend:
einen Motorradrahmen, der seitlich oder oberhalb und seitlich des vorderen Zylinders (23) angeordnet ist;
und einen Kraftstofftank (60), der oberhalb des Motorradrahmens angebracht ist, wobei der Reservetank (40) an der Innenseite des Motorradrahmens angeordnet ist und einen Wasserversorgungsanschluß (42) aufweist, der unter dem Kraftstofftank (60) angeordnet ist.
DE19959887A 1998-12-18 1999-12-11 Anordnung eines Reservetanks für Kühlwasser in einem Motorrad Expired - Lifetime DE19959887B4 (de)

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