DE19954240A1 - Datenschnittstelle - Google Patents
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Abstract
Datenschnittstelle zum Minimieren von elektromagnetischen Interferenzen in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Die Datenschnittstellen-Vorrichtung weist einen Dateneingang zum Eigeben von Daten auf, welche mit einer gewünschten Frequenz eines Datentakts synchronisiert sind. Ein Taktmodulator moduliert den Datentakt zum Erzeugen eines modulierten Taktsignals mit einer Frequenz innerhalb eines Frequenzbereichs, derart, daß EMI beim Übertragen von Daten unter Verwendung des Datentakts minimiert werden. Eine Steuervorrichtung für variable Datenübertragungsgeschwindigkeit reagiert auf den Datentakt und den modulierten Takt, derart, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten in einer EMI minimierenden Weise variiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden der
Schnittstelle mit Daten und eine Datenschnittstellen-
Vorrichtung, insbesondere ein Verfahren zum Bilden der
Schnittstelle mit Daten und eine Schnittstellenvorrichtung,
bei welchen die Schnittstelle mit den Daten derart gebildet
ist, daß elektromagnetische Interferenzen (EMI), welche
während der Datenübertragung erzeugt werden, vermieden sind.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Ansteuern eines Flüssigkristallpaneels, so daß
die Datenübertragungsgeschwindigkeit variiert ist, so daß EMI
vermieden werden. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein
Verfahren zum Ansteuern eines Monitors und eine Vorrichtung
zum Ansteuern eines Monitors, bei welchem EMI durch Variieren
der Datenübertragungsgeschwindigkeit vermieden ist.
Aufgrund der häufigen Übertragung von Textinformationen,
Videoinformationen und anderen Informationen sind die
Schnittstellenanforderungen unterschiedlicher
Anzeigevorrichtungen angestiegen. Außerdem sind die
Schnittstellenanforderungen angestiegen, weil die Menge und
Art von Daten, wie beispielsweise Audioinformationen,
mittlerweile regelmäßig zusammen mit Text, Video und anderen
Informationen zu den Anzeigevorrichtungen übertragen werden.
Die Textinformationen und die Videoinformationen müssen mit
hoher Geschwindigkeit übertragen werden, so daß die Text- und
Videoinformationen zu einer geeigneten Zeit verwendet werden
können. Dementsprechend belegen die Textinformationen und die
Videoinformationen ein hohes Frequenzband.
Wie nachfolgend beschrieben, haben die Erfinder
herausgefunden, daß mit ansteigendem Frequenzband derartiger
Video- und Textinformationen an einer
Datenübertragungsleitung, wie beispielsweise einem Datenbus
elektromagnetische Interferenzen (EMI, electromagnetic
interference) auftreten. Außerdem werden die EMI an einer
Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) oder einem Monitor
stark verstärkt, insbesondere wenn Video-, Audio- und
Textinformationen dazu übertragen und darauf dargestellt
werden.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen wurden Probleme mit EMI
lediglich an einem Source-Treiber festgestellt, und es wurde
angenommen, daß die EMI lediglich durch die große Entfernung
zwischen dem ASIC-Treiber-IC und den Kontaktanschlüssen des
Datentreibers hervorgerufen werden. Als herkömmliche Lösung
wurde eine Reduzierung der EMI an den Source-Treibern durch
Einbauen von Rauschfiltern, wie beispielsweise eines EMI-
Reduktionsfilters oder LC-Filters an einem ASIC-Datentreiber-
IC vorgeschlagen. Dadurch wurde ein Dämpfen jedes
Ausgangssignals des ASIC-Treiber ICs durch Einsetzen des EMI-
Filters, einer Abschirmung oder einer Erdungsleitung zwischen
einen Datenausgangsanschluß und den IC-Treiberanschluß
erreicht. Diese Lösung war sehr teuer und die EMI-Filter oder
Dämpfungsvorrichtung verursachten eine Verzögerung in der
Signalübertragung von dem Datenausgangsanschluß und
erforderten einen zusätzlichen komplizierten
Herstellungsschritt.
Eine weitere herkömmliche Lösung ist aus den Fig. 1 und 2
ersichtlich, wobei ein System mit zwei oder mehreren
Anschlüssen verwendet wird, so daß die Frequenz der
Datenübertragung reduziert wird, um die EMI zu reduzieren.
Daher wird anstelle eines EMI-Filters oder einer Abschirmung
eine Steuervorrichtung verwendet, welche die Periode der
Datenübertragung ändert. Derartige Mehrfach-
Datenübertragungsschemata wurden für
Datenschnittstellenvorrichtungen verwendet, welche in
Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise einer LCD oder einem
Monitor unter Reduzieren der EMI verwendet werden.
Eine derartige Vorrichtung ist immer noch mit EMI-Problemen
behaftet, weil die Datenübertragung an demselben Ort entlang
des Taktsignals auftritt, wobei die Taktfrequenz konstant ist.
Das heißt, die Datenübertragung tritt entweder an der
fallenden Flanke oder an der steigenden Flanke des konstanten
Taktsignals auf. Außerdem wird durch das Mehrfachdaten-
Übertragungsschema die Datenübertragungsleitung kompliziert
und die Gestaltungsfreiheit und die Leistungsfähigkeit der
Datenschnittstellenvorrichtung und der Anzeigevorrichtung bzw.
des Monitors sind erheblich eingeschränkt.
Aus Fig. 1 ist eine LCD ersichtlich, welche eine
Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung mit einer dualen
Busstruktur zum Reduzieren von EMI verwendet. Die
Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach Fig. 1 weist
Source-Treiber ICs 12 zum Ansteuern von Signalleitungen in
einem Flüssigkristallpaneel 10, ein Gatetreiber-IC 14 zum
Ansteuern von Gateleitungen in dem Flüssigkristallpaneel 10
und einen Zeitsteuerschaltkreis 16 zum Steuern des Zeitablaufs
der Source-Treiber ICs 12 und der Gate-Treiber ICs 14. Der
Zeitsteuerschaltkreis 16 reagiert auf ein Datentaktsignal
DCLK, welches von einer Taktleitung CKL, wie aus Fig. 2
ersichtlich, empfangen wird, und auf vertikale und horizontale
Synchronisierungssignale VSYN und HSYN von einer
Synchronsignalleitung SSL zum Steuern des Zeitablaufs der
Source-Treiber ICs 12 und der Gate-Treiber ICs 14. Die Source-
Treiber ICs 12 werden mit einem Source-Steuersignal über die
Source-Steuerleitung SCL versorgt, während die Gate-Treiber
ICs 14 mit einem Gatesteuersignal über die Gate-Steuerleitung
GCL versorgt werden. Das Source-Steuersignal weist eine
Übertragungstaktrate TCKL, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zum
Bezeichnen einer Übertragungsperiode der Videodaten auf. Die
Zeitsteuervorrichtung 16 überträgt Videodaten von einem
externen Bus EB an die Source-Treiber ICs 12.
Um die beim Übertragen der Videodaten an die Source-Treiber
ICs 12 erzeugte EMI zu reduzieren ist der
Zeitsteuerschaltkreis 16 über erste und zweite interne
Busleitungen FIB und SIB mit den Source-Steuer ICs 12
verbunden. Die erste interne Busleitung FIB überträgt Rot-
(R), Grün- (G) und Blau (B) Daten FIRD, FIGD und FIBD, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, für ungeradzahlige Pixel zu den Source-
Treiber ICs 12 und die zweite interne Busleitung SIB überträgt
R, G und B-Daten SIRD, SIGD und SIBD, wie aus Fig. 2
ersichtlich, für geradzahlige Pixel zu den Source-Treiber ICs
12. Dementsprechend teilt der Zeitsteuerschaltkreis 16 die
Videodaten ERD, EGD und EBD, welche von dem externen Bus
empfangen werden, in ungeradzahlige Pixeldaten FIRD, FIGD und
FIBD sowie in geradzahlige Pixeldaten SIRD, SIGD und SIBD. Die
Videodaten weisen R, G und B-Daten auf, welche jeweils ein 6
Bit-Signal aufweisen. Daher weist der externe Bus EB 18 Bit-
Leitungen auf und jeder der ersten und zweiten internen Busse
FIB und SIB weist ebenfalls 18 Bit-Leitungen auf. Die
ungeradzahligen Pixeldaten und die geradzahligen Pixeldaten
werden gleichzeitig an die Source-Treiber ICs 12 übertragen,
wobei Daten an dem ersten und zweiten internen Bus FIB und SIB
eine der halben Frequenz der Daten an dem externen Bus EB
entsprechenden Frequenz aufweisen.
Zusätzlich hat ein Übertragungstakt an der Source-
Steuerleitung SCL ebenfalls eine geringere Frequenz, welche im
Vergleich mit dem Datentakt an der Taktleitung CKL um die
Hälfte reduziert ist. Wenn das Flüssigkristallpaneel
beispielsweise ein Paneel der XGA-Klasse ist, sind die
Frequenzen der Daten an dem externen Bus EB und des Datentakts
an der Taktleitung CKL 18 MHZ bzw. 65 MHz. Die Frequenzen der
Daten an den internen Bussen FIB und SIB sowie die Frequenz
des Übertragungstakts an der Source-Steuerleitung SCL sind bei
dem EMI-Meßmuster 9 MHz bzw. 23,5 MHz. Dementsprechend werden
die EMI an einer Übertragungsleitung zwischen dem
Zeitsteuerschaltkreis 16 und den Source-Treiber ICs 12
reduziert. Jedoch wird bei der aus Fig. 1 ersichtlichen
Flüssigkristallanzeige-Ansteuervorrichtung EMI nicht nur mit
einer Frequenz der Daten und einer Harmonischen davon
ausgestrahlt sondern auch mit einer Frequenz des Takts und
Harmonischen davon, da die Frequenz der Daten an dem ersten
und zweiten internen Bus FIB und SIB sowie die Frequenz des
Übertragungstaktes TCLK an der Source-Steuerleitung SCL
festgelegt sind. Daher können mit der Flüssigkristallanzeige-
Ansteuervorrichtung nach Fig. 1 die EMI nicht unter einen
gewünschten akzeptablen Minimalpegel reduziert werden, bei
welchem der Effekt auf das angezeigte Bild, welche auf der LCD
oder dem Monitor dargestellt wird, vernachlässigbar wäre.
Zusätzlich wird in dem US-Patent 5,659,339 eine Vorrichtung
beschrieben, bei welcher EMI durch Phasenmodulation eines
Taktes reduziert werden soll, so daß die EMI über den Takt
verteilt werden. Durch dieses Verfahren wird die Amplitude der
EMI jedoch nur geringfügig vermindert, und es tritt keine
merkliche Reduzierung oder im wesentlichen keine Verminderung
der EMI auf.
Erfindungsgemäß werden daher bevorzugte Ausführungsformen
geschaffen, welche eine Schnittstellenvorrichtung, eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung, eine Anzeige und ein
Verfahren zum Übertragen von Daten zu einer
Flüssigkristallanzeige oder einem Monitor aufweisen, welche
EMI ohne Vergrößern der Komplexität des Aufbaus oder des
Montageverfahrens minimieren oder eliminieren.
Nach einer der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist
eine Datenschnittstellenvorrichtung zum Übertragen von Daten
derart angeordnet, daß eine Geschwindigkeit eines für die
Übertragung der Daten verwendeten Taktes geändert wird, so daß
EMI stark reduziert oder fast vollständig vermieden wird. Die
art und Weise, in welcher die Taktgeschwindigkeit für die
Datenübertragung zum Eliminieren der EMI variiert wird, weist
eine Mehrzahl von Variations-Schemata auf, welche vorbestimmte
Muster von Taktgeschwindigkeitsvariationen aufweisen, die
beispielsweise von einer Dreieckswellenform oder einer
Sinuswellenform, einer symmetrischen oder asymmetrischen Form
oder einer Form abhängen, welche die Taktgeschwindigkeit,
welche zum Übertragen der Daten verwendet wird, stufenweise
verändert, so daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit
zunächst schneller und dann langsamer oder zunächst langsamer
und dann schneller ist.
Zusätzlich weist der für das Variieren der
Taktgeschwindigkeit, welche für die Datenübertragung verwendet
wird, verwendete Mechanismus bevorzugt einen Taktmodulator in
Form eines IC-Chips wie beispielsweise eines ASIC-Chips, eines
elektronischen Schaltkreises oder anderer elektronischer
Vorrichtungen auf, von welchen Daten mit einer bestimmten
Frequenz eines Datentakts synchronisiert eingegeben werden,
einen Taktmodulator, von welchem der Datentakt moduliert wird,
um einen modulierten Takt mit einer Frequenz, welche in einem
bestimmten Frequenzbandbereich, der sich um eine gewünschte
Frequenz herum erstreckt, vorzusehen, und eine
Datenzeitsteuervorrichtung, welche für den Datentakt und den
modulierten Takt verantwortlich ist, um die
Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem bestimmten Bereich
zu variieren, um die EMI zu minimieren.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist
einen Dateneingang, in welchen Videodaten eingegeben werden,
Source-Treiberschaltkreise, von welchen Datenleitungen eines
Flüssigkristallanzeigepaneels angesteuert werden, und eine
Datenschnittstelleneinheit auf, von welcher die Videodaten an
die Source-Treiberschaltkreise derart übertragen werden, daß
die Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Minimieren der EMI
variiert wird.
Eine Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach edler
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist zum
Übertragen der Videodaten zu den Source-Treiberschaltkreisen
einen Dateneingang zum Eingeben von Videodaten, welche mit
einer gewünschten Frequenz des Datentakts synchronisiert sind,
Source-Treiberschaltkreise, zum Ansteuern von Datenleitungen
in einem Flüssigkristallpaneel, einen Taktmodulator zum
Modulieren des Datentakts, um einen modulierten Takt mit einer
zum Minimieren der EMI variierten Frequenz zu schaffen, und
einen Daten-Zeitsteuerschaltkreis auf, welcher für den
Datentakt und den modulierten Takt verantwortlich ist, wobei
die Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Minimieren der EMI
in einem bestimmten Bereich variiert wird.
Eine Anzeigevorrichtung nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Dateneingang zum
Eingeben von Videodaten, einen Datentreiber zum Ansteuern von
Datenleitungen mit den Videodaten und einer
Datenskaliereinheit zum Skalieren der Videodaten von dem
Dateneingang und zum Anlegen der Videodaten an die
Datentreiber derart, daß, die Datenübertragungsgeschwindigkeit
zum Reduzieren der EMI innerhalb eines bestimmten Bereichs
variiert wird.
Eine Anzeigevorrichtung nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Dateneingang zum
Eingeben von Videodaten, welche mit einer bestimmten Frequenz
eines Datentaktes synchronisiert sind, einen Datentreiber zum
Ansteuern von Datenleitungen mit den Videodaten, einen
Taktmodulator zum Modulieren des Datentaktes, um einen
modulierten Takt mit einer innerhalb eines bestimmten Bereichs
eines Frequenzbandes, welches sich um eine gewünschte
Zielfrequenz erstreckt, variierten Frequenz zu schaffen, und
einer Datenskaliereinheit auf, welche auf den Datentakt
reagiert und von welcher die Videodaten von dem Videoeingang
skaliert werden und welche auf den modulierten Takt zum
Anlegen der skalierten Videodaten an den Datentreiber derart
reagiert, daß eine Datenübertragungsgeschwindigkeit zum
Minimieren der EMI innerhalb eines bestimmten Bereichs
variiert wird.
Eine Anzeigevorrichtung nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung weist einen Signalkonverter zum
Konvertieren eines analogen Videosignals in ein digitales
Videosignal, einen Datentreiber zum Ansteuern von
Datenleitungen mit dem Videosignal, einen Taktgenerator zum
Erzeugen eines Abtasttaktes, einem Taktmodulator zum
Modulieren des Abtasttaktes in einen modulierten Takt mit
einer innerhalb eines bestimmtes Frequenzbandes variierten
Frequenz und zum Anlegen des modulierten Takt an den
Signalkonverter um dabei eine Übertragungsgeschwindigkeit der
digitalen Daten innerhalb eines bestimmten
Geschwindigkeitsbereiches, welcher zum Minimieren der EMI
ausgewählt wurde zu variieren, und eine Datenskaliereinheit
auf, von welcher die Videodaten von dem Signalkonverter
skaliert werden und die skalierten Videodaten an den
Datentreiber angelegt werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer herkömmlichen Flüssigkristallpaneelansteuervorrichtung,
Fig. 2 Signalverläufe für jeden Teil der
Ansteuervorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild des Aufbaus
einer Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 die Signalverläufe für jeden Teil der
Ansteuervorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild, aus welchem
der Aufbau einer Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung
nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ersichtlich ist;
Fig. 6 die Signalverläufe für jeden Teil der
Ansteuervorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7A einen charakteristischen Graphen der
Frequenzverteilung einer EMI, welche von der
Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach Fig. 5 erzeugt
wird,
Fig. 7B einen charakteristischen Graphen der
Frequenzverteilung einer EMI, welche von der
Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach Fig. 1 erzeugt
wird,
Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild, aus welchem
der Aufbau einer Anzeigevorrichtung nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist,
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild, aus welchem
der Aufbau einer Anzeigevorrichtung nach einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist.
Aus Fig. 3 ist eine Flüssigkristall-Ansteuervorrichtung nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich.
Diese Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung weist Source-
Treiber ICs 22 zum Ansteuern von Signalleitungen eines
Flüssigkristallpaneels 20 und Gate-Treiber ICs 24 zum
Ansteuern von Gateleitungen des Flüssigkristallpaneels 20 auf.
Außerdem weist die Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung
einen Zeitsteuerschaltkreis 26 zum Steuern des Zeitablaufes
der Source-Treiber ICs 22 und der Gate-Treiber ICs 24 und
einen Taktmodulator 28 zum Modulieren des Datentakts auf. Die
Zeitsteuerschaltkreis 26 reagiert auf einen Datentakt DCLK,
welcher an eine externe Taktleitung ECKL angelegt wird, wie
aus Fig. 4 ersichtlich, sowie auf vertikale und horizontale
Synchronisierungssignale VSYN und HSYN, welche von einer
Synchronsignalleitung SSL eingegeben werden, um den
Betriebszeitablauf der Source-Treiber ICs 22 und der Gate-
Treiber ICs 24 zu steuern.
Die Source-Treiber ICs 22 werden mit einem Source-Steuersignal
über eine Source-Steuerleitung SCL versorgt, während die Gate-
Treiber ICs 24 über eine Gatesteuerleitung GCL mit einem
Gatesteuersignal versorgt werden. Der Zeitsteuerschaltkreis 26
überträgt Videodaten von einem externen Bus EB zu den Source-
Treiber ICs 22, welche an einen internen Bus IB angeschlossen
sind. Die Videodaten weisen Rot-, Grün-, und Blau-Daten ERD,
EGD bzw. EBD auf, wie aus Fig. 4 ersichtlich, welche jeweils
ein 6 Bit-Signal aufweisen. Daher weist der externe Bus EB
bevorzugt 18 Bit-Leitungen auf und der interne Bus IB weist
ebenfalls 18 Bit-Leitungen auf.
Ein Taktmodulator 28 führt eine Frequenzmodulation des
Datentaktes DCLK von der externen Taktleitung ECLK durch, um
ein moduliertes Taktsignal FCLK zu erzeugen, wie aus Fig. 4
ersichtlich. Dieses modulierte Taktsignal FCLK wird zum
Minimieren der EMI ausgewählt, wie nachfolgend näher
erläutert.
Das modulierte Taktsignal FCLK weist eine zum Minimieren der
EMI geänderte Frequenz auf. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform wird die Frequenz des modulierten Taktsignals
FCLK während jeder Periode von einer oberen Grenzfrequenz zu
einer unteren Grenzfrequenz nach und nach erhöht bzw.
erniedrigt. Das heißt, die Frequenz des modulierten
Taktsignals FCLK wird graduell von der unteren Grenzfrequenz
zu der oberen Grenzfrequenz erhöht und danach von der oberen
Grenzfrequenz zu der unteren Grenzfrequenz graduell
erniedrigt.
Die Frequenzvariationsbreite eines derartig modulierten
Taktsignals FCLK ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform
zwischen ± 1% bis ± 50% basierend auf der Frequenz des
Datentakts DCLK. Wenn die Frequenz des Datentakts
beispielsweise 65 MHz beträgt, variiert die Frequenz des
modulierten Taktsignals FCLK in einen Bereich zwischen
32,5 MHz bis 97,5 MHz, entsprechend ±50% oder in einem Bereich
zwischen 64,35 MHz bis 65,65 MHz, entsprechend ± 1%.
Zum Erzeugen eines derartigen modulierten Taktsignals FCLK bei
dieser bevorzugten Ausführungsform weist der Taktmodulator 28
einen Frequenzmodulator (nicht gezeigt) zum Erhöhen oder
Erniedrigen der Frequenz des Datentakts DCLK abhängig von
einer Dreieckswellenform auf. Die Dreieckswellenform weist
eine obere Schräge und eine untere Schräge auf, welche
bevorzugt denselben Absolutwert aufweisen.
Der Taktmodulator 28 kann die Frequenz des Datentakts auch
entsprechend anderer Wellenformen, wie beispielsweise einer
Sinus-Wellenform oder einer Wellenform, welche eine andere
Struktur aufweist, die sich in einer symmetrischen Art und
Weise oder in einer unsymmetrischen Art und Weise oder einer
anderen Struktur ändert, variieren, um die EMI zu minimieren.
Die Struktur kann eine Mehrzahl von unterschiedlichen
Frequenzen in jeder Periode aufweisen, beispielsweise eine
Veränderung von einer großen Frequenz zu einer mittleren
Frequenz zu einer kleinen Frequenz.
Das modulierte Taktsignal FCLK wird im allgemeinen an den
Zeitsteuerschaltkreis 26 und die Source-Treiber ICs 22 über
eine interne Taktleitung ICLK angelegt. Der
Zeitsteuerschaltkreis 26 ließt die R-, G-, und B-Daten ERD,
EGD, und EBD von dem externen Bus EB entsprechend dem
Datentakt DCLK ein und gibt dieselben entsprechend dem
modulierten Takt FCLK an den internen Bus IB aus. Bei der
bevorzugten Ausführungsform erhöht der Zeitsteuerschaltkreis
26 bevorzugt graduell die Übertragungsgeschwindigkeit der
Daten an dem internen Bus IB und erniedrigt danach die
Übertragungsgeschwindigkeit der Daten während jeder
Modulationsperiode konstanter Länge. Jedoch kann der
Zeitsteuerschaltkreis 26 die Übertragungsgeschwindigkeit
entsprechend einem geeigneten Muster, welches zu minimierende
EMI bestimmt ist, verändern.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden an dem externen Bus EB R-,
G- und B-Daten ERD, EGD und EBD mit konstanter Geschwindigkeit
übertragen, wohingegen die Übertragungsgeschwindigkeit der R-,
G- und B-Daten IRD, ICD und IBD an dem internen Bus IB während
jeder Modulationsperiode bevorzugt graduell zunimmt und danach
bevorzugt graduell abnimmt. Wie oben beschrieben variiert die
Frequenz der R-, G- und B-Daten IRD, IGD und IBD an dem
internen Bus IB periodisch und wiederholt, wobei die
Spektralbreite dieser Datensignale und des modulierten Takts
FCLK stark vergrößert wird, während der Spektralpegel dieser
Datensignale und des modulierten Takts FCLK deutlich abnimmt.
Außerdem wird durch den internen Bus IB erzeugte EMI über ein
weites Frequenzband verteilt. Daher wird EMI an der
Übertragungsleitung zwischen der Zeitsteuereinheit 26 und den
Source-Treiber ICs 22 minimiert.
Der Taktmodulator 28 kann von dem Zeitsteuerschaltkreis
getrennt ausgebildet sein. Es ist jedoch bevorzugt, daß der
Taktmodulator 28 mit dem Zeitsteuerschaltkreis 26 integriert
ist, so daß der Herstellungsprozeß der Flüssigkristallpaneel-
Ansteuervorrichtung, welche aus Fig. 3 ersichtlich ist, stark
vereinfacht ist.
Der Mechanismus, welcher zum Variieren der
Taktgeschwindigkeit, die zum Übertragen der Daten verwendet
wird, ist bevorzugt ein Taktmodulator 28, welcher die Form
eines IC-Chips aufweisen kann, ein ASIC-Chip oder andere Arten
von elektronischen Schaltkreisen oder geeigneten Vorrichtungen
zum Variieren von Frequenzen für Datenübertragungen.
Aus Fig. 5 ist eine Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung
nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ersichtlich. Die Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung
nach Fig. 5 ist bevorzugt zu jener Flüssigkristallpaneel-
Ansteuervorrichtung nach Fig. 3 ähnlich, mit der Ausnahme,
daß die Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung zusätzlich
einen Frequenzteiler 30 aufweist, welcher an den
Zeitsteuerschaltkreis 26 mittels des ersten und zweiten
internen Busses FIB und SIB angeschlossen ist, und
gleichzeitig zwischen den Zeitsteuerschaltkreis 26 und den
Taktmodulator 28 geschaltet ist.
Der erste interne Bus FIB überträgt R-, G- und B-Daten FIRD,
FIGD und FIBD für ungeradzahlige Pixel zu Source-Treiber ICs
22 während der zweite interne Bus SIB R-, G- und B-Daten SIRD,
SIGD und SIBD für geradzahlige Pixel an die Source-Treiber ICs
22 überträgt. Daher unterteilt der Zeitsteuerschaltkreis 26
die Videodaten ERD, EGD und EBD von einem externen Bus EB in
die ungeradzahligen Pixeldaten FIRD, FIGD und FIBD sowie die
geradzahligen Pixeldaten SIRD, SIGD und SIBD. Die
ungeradzahligen Pixeldaten und die geradzahligen Pixeldaten
werden gleichzeitig an die Source-Treiber ICs 22 angelegt, wie
oben erläutert, so daß Daten an den ersten und zweiten
internen Bus FIB und SIB eine der Hälfte der Frequenz der
Daten an dem externen Bus EB entsprechende Frequenz aufweisen.
Zusätzlich weist ein an die Source-Treiber ICs 22 angelegte
Takt eine geringere Frequenz, welche um die Hälfte verringert
ist, im Vergleich zu dem Datentakt DCLK auf. Wenn ein
Flüssigkristallanzeigepaneel 20 beispielsweise ein XGA-Klasse-
Paneel ist, ist die Frequenz der Daten an den externen Bus EB
und die Frequenz des Datentakts DCLK an der Taktleitung ECKL
18 MHz bzw. 65 MHz, wohingegen die Frequenz der Daten an den
internen Bussen FIB und SIB sowie die Frequenz des Takts,
welcher an die Source-Treiber ICs 22 angelegt wird, 9 MHz bzw.
32,5 MHz ist. Daher wird EMI an der Übertragungsleitung
zwischen dem Zeitsteuerschaltkreis und den Source-Treiber ICs
minimiert.
Der Frequenzteiler 30 teilt die Frequenz eines modulierten
Takts FCLK, welcher von einem Taktmodulator 28 empfangen wird
und nachfolgend als "erster modulierter Takt" bezeichnet wird,
in die Hälfte der Frequenz, so daß ein zweiter modulierter
Takt erzeugt wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist der zweite modulierte Takt
SCLK eine Frequenz auf, die bevorzugt zwischen der oberen
Grenzfrequenz und der unteren Grenzfrequenz während einer
Modulationsperiode zunimmt oder abnimmt, welche gleich jener
des ersten modulierten Taktes FCLK ist. Die
Frequenzvariationsbreite des zweiten modulierten Takts SCLK
ist bevorzugt zwischen ± 1% bis ± 50% basierend auf der Hälfte
der Frequenz des Datentakts DCLK. Wenn beispielsweise die
Frequenz des Datentakts DCLK etwa 65 MHz beträgt variiert die
Frequenz des zweiten modulierten Takts SCLK in einem Bereich
zwischen 16,25 MHz bis 48,75 MHz (das entspricht ±50%) oder in
einem Bereich zwischen 32,825 MHz bis 33,175 MHz, was ±1%
entspricht. Wie oben erwähnt kann die Frequenzvariation
entsprechend vieler unterschiedlicher für das Minimieren der
EMI ausgewählten Muster erreicht werden.
Der zweite modulierte Takt SCLK wird gemeinsam an den
Zeitsteuerschaltkreis 26 und die Source-Treiber ICs 22 über
eine interne Taktleitung ICLK angelegt. Der
Zeitsteuerschaltkreis 26 teilt R-, G- und B-Daten ERD, EGD,
und EBD, welche von dem externen Bus EB in einem Zustand, in
welchem die Daten ERD, EGD und EBD mit dem Datentakt DCLK
synchronisiert sind, eingegeben werden, in ungeradzahlige R-,
G- und B-Daten FIRD, FIGD und FIBD und in geradzahlige R-, G-
und B-Daten SIRD, SIGD und SIBD. Der Zeitsteuerschaltkreis 26
gibt die ungeradzahligen R-, G- und B-Daten FIRD, FIGD und
FIBD an den ersten internen Bus FIB und die geradzahligen R-,
G- und B-Daten SIRD, SIGD und SIBD an den zweiten internen Bus
SIB abhängig von dem zweiten modulierten Takt SCLK aus.
Während jeder Modulationsperiode erhöht der
Zeitsteuerschaltkreis 26 bevorzugt graduell die
Datenübertragungsgeschwindigkeit an dem internen Bus IB und
verlangsamt danach bevorzugt graduell die Datenübertragungs
geschwindigkeit. Der Zeitsteuerschaltkreis kann auch andere
Frequenzvariationsmuster zum Ändern der
Datenübertragungsgeschwindigkeit an dem internen Bus zum
Reduzieren der EMI verwenden, wie oben beschrieben.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, werden R-, G- und B-Daten ERD,
EGD und EBD an dem externen Bus EB mit konstanter
Geschwindigkeit übertragen, wohingegen die
Übertragungsgeschwindigkeiten der ungeradzahligen R-, G- und
B-Daten FIRD, FIGD und FIBD an dem ersten internen Bus FIB und
der geradzahligen R-, G- und B-Daten SIRD, SIGD und SIBD an
dem zweiten internen Bus SIB während jeder Modulationsperiode
bevorzugt graduell erhöht und danach bevorzugt graduell
erniedrigt werden. Wie oben beschrieben variieren die
Frequenzen der ungeradzahligen R-, G- und B-Daten FIRD, FIGD
und FIBD an dem ersten internen Bus FIB und die geradzahligen
R-, G- und B-Daten SIRD, SIGD und SIBD an dem zweiten internen
Bus SIB periodisch und wiederholt, wobei die Spektralbreite
dieser Datensignale und des zweiten modulierten Takts SCLK
stark vergrößert wird und der Spektralpegel dieser
Datensignale und des zweiten modulierten Takts SCLK stark
erniedrigt wird.
Außerdem wird von dem ersten und dem zweiten internen Bus FIB
und SIB erzeugte EMI über ein weites Frequenzband verteilt, so
daß sie minimiert ist. Dies ist aus den Fig. 7A und 7B
ersichtlich. Aus Fig. 7A ist die Frequenzcharakteristik der
von der Flüssigkristallpaneel-Treibervorrichtung nach Fig. 5
erzeugten EMI dargestellt, während Fig. 7B eine
Frequenzcharakteristik der von der Flüssigkristallpaneel-
Ansteuervorrichtung nach Fig. 1 erzeugten EMI zeigt. Wie aus
Fig. 7A ersichtlich, ist die EMI über einen weiten
Frequenzbandbereich verteilt und weist einen geringen Pegel
auf. Andererseits ist bei der aus Fig. 7B ersichtlichen
Signalcharakteristik die EMI in einem schmalen Frequenzband
konzentriert und weist einen hohen Pegel auf.
Wie oben beschrieben wird die EMI an der Übertragungsleitung
zwischen dem Zeitsteuerschaltkreis 26 und den Source-Treiber
ICs 22 minimiert und unter einen Pegel unter einem Grenzwert
reduziert. Der Taktmodulator 28 und der Frequenzteiler 30
können mit dem Zeitsteuerschaltkreis 26 zum Vereinfachen des
Herstellungsprozesses des Flüssigkristallpaneel-
Ansteuervorrichtung nach Fig. 5 integriert ausgebildet sein.
Der Taktmodulator 28 oder andere Elemente zum Erzeugen der
Frequenz des Taktes, welcher zur Datenübertragung verwendet
wird können die Form eines IC-Chips, wie beispielsweise eines
ASIC-Chips, oder andere Formen von elektronischen
Schaltkreisen oder Elementen aufweisen, welche zum Variieren
der Frequenz des Takts, welcher für die Datenübertragung zum
Minimieren der EMI verwendet werden.
Aus Fig. 8 ist eine Anzeigevorrichtung nach einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Die
Anzeigevorrichtung weist einen Taktmodulator 40 und einen
Monitorskalierer 42 zum gemeinsamen Empfangen eines Datentakts
DCLK von einer Taktleitung CKL und einen Treiber 44 und einen
Monitor 46 auf, welche in Kaskade zu dem Monitorskalierer 42
geschaltet sind. Der Taktmodulator 40 führt eine
Frequenzmodulation des Datentakts DCLK von der Taktleitung CKL
auf, um einen ersten modulierten Takt FCLK zu erzeugen.
Die Frequenz des ersten modulierten Takts FCLK wird bevorzugt
während jeder Periode zwischen einer oberen Grenzfrequenz und
einer unteren Grenzfrequenz erhöht und erniedrigt. Die
Frequenzvariationsbreite des ersten modulierten Takts FCLK
liegt bevorzugt zwischen ±1% bis ±50% basierend auf der
Frequenz des Datentakts DCLK. Beispielsweise variiert die
Frequenz des ersten modulierten Takts FCLK für eine Frequenz
des Datentakts DCLK von 65 MHz in einem Bereich zwischen
32,5 MHz bis 97,5 MHz entsprechend ±50%, oder in einem Bereich
zwischen 64,35 MHz bis 65,65 MHz, entsprechend einem Bereich
von ±1%. Wie oben beschrieben, kann das
Frequenzvariationsmuster von dem graduellen Erhöhen und
graduellen Erniedrigen abweichen, solange die
Frequenzvariation zur Minimierung der EMI beiträgt.
Zum Erzeugen eines ersten modulierten Takts FCLK weist der
Taktmodulator 40, welcher bei dieser bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen ist, einen Frequenzmodulator (nicht
gezeigt) auf zum Erhöhen und Erniedrigen einer Frequenz des
Datentakts DCLK, abhängig von einer Dreieckswellenform. Die
Dreieckswellenform weist eine aufwärtige Schräge und eine
abwärtige Schräge auf, welche denselben Absolutwert aufweisen.
Der Monitorskalierer 42 reagiert auf ein Datentaktsignal DCLK
von einer Taktleitung CKL zum Eingeben von digitalen
Videodaten DVD von einer Datenbusleitung DBL und skaliert
gleichzeitig die eingegebenen digitalen Videodaten DVD derart,
daß sie an die Auflösung des Anzeigepaneels angepaßt sind.
Außerdem versorgt der Monitorskalierer 42 den Treiber 44 mit
den skalierten Videodaten SVD und dem zweiten modulierten Takt
SCLK synchronisiert mit dem ersten modulierten Takt FCLK,
welcher von dem Taktmodulator 40 empfangen wird.
Daher werden die skalierten Videodaten SVD, welche an den
Datentreiber 44 angelegt werden, schnell übertragen und dann
bevorzugt graduell verändert, so daß sie während jeder
Modulationsperiode langsam übertragen werden. Der zweite
modulierte Takt SCLK weist außerdem eine Periode auf, welche
während jeder Modulationsperiode von schnell nach langsam
verändert wird, ähnlich dem ersten modulierten Takt FCLK.
Diese Änderung der Datentaktfrequenz kann sinusförmig,
symmetrisch, asymmetrisch sein oder viele unterschiedlichen
Frequenzen aufweisen, wie oben beschrieben.
Der Treiber 44 reagiert auf den zweiten modulierten Takt SCLK
zum Eingeben von skalierten Videodaten SVD, wobei der Monitor
46 angesteuert wird. Wie oben beschrieben variieren die
Frequenz der skalierten Videodaten SVD, welche an den Treiber
44 angelegt werden und die Frequenz des zweiten modulierten
Takts SCLK bevorzugt graduell und wiederholt während jeder
Modulationsperiode, so daß die Spektralbreite der skalierten
Videodaten und des zweiten modulierten Takts SCLK stark
vergrößert wird und weit wird, und die Spektralpegel der
skalierten Videodaten SVD und des zweiten modulierten Takts
SCLK stark erniedrigt werden und sehr gering werden. Daher
wird zwischen dem Monitorskalierer 42 und dem Treiber 44
erzeugte EMI über ein weites Frequenzband verteilt und weist
einen sehr geringen Pegel auf. Daher ist EMI an der
Anzeigevorrichtung nach Fig. 8 minimiert.
Aus Fig. 9 ist eine Anzeigevorrichtung nach einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Diese
Monitorvorrichtung weist einen Analog/Digitalumsetzer 50,
welcher nachfolgend als AD-Umsetzer bezeichnet wird, einen
Monitorskalierer 52, einen Treiber 54 und eine Anzeige 56 auf,
welche in Kaskade an eine Analogsignalleitung ASL geschaltet
sind sowie einen Taktmodulator 60 auf, welcher zwischen einen
Taktgenerator 58 und den AD-Umsetzer 50 geschaltet ist. Der
Taktgenerator 58 erzeugt einen Abtasttakt CLK mit einer
konstanten Periode (oder Frequenz). Der Taktmodulator 60 führt
eine Frequenzmodulation des Abtasttaktes CLK durch, um den
ersten modulierten Takt FCLK zu erzeugen.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weist der erste
modulierte Takt FCLK eine Frequenz auf, welche bevorzugt
während jeder Periode zwischen der oberen Grenzfrequenz und
der unteren Grenzfrequenz erhöht und erniedrigt wird. Die
Frequenzvariationsbreite eines derartigen ersten modulierten
Takts FCLK ist bevorzugt zwischen ±1% bis ±50% basierend auf
der Frequenz des Abtasttaktes CLK. Wenn der Abtasttakt CLK
beispielsweise eine Frequenz von 65 MHz aufweist, variiert die
Frequenz des ersten modulierten Takts FCLK in einem Bereich
zwischen 32,5 MHz bis 97,5 MHz entsprechend ±50%, oder in
einem Bereich zwischen 64,35 MHz bis 65,65 MHz, entsprechend
±1%.
Zum Erzeugen eines derartigen ersten modulierten Takts FCLK
weist der Taktmodulator 60 einen Frequenzmodulator (nicht
gezeigt) zum Erhöhen und Erniedrigen der Frequenz des
Abtasttaktes CLK abhängig von einem besonderen Muster, wie
beispielsweise einer Dreiecks-Wellenform auf. Die Dreiecks-
Wellenform weist eine aufwärts gerichtete Schräge und eine
abwärts gerichtete Schräge auf, welche denselben Absolutwert
aufweisen. Der AD-Umsetzer 50 tastet ein analoges Videosignal
AVS von der Analogsignalleitung ASL mit jedem Takt des ersten
modulierten Takts FCLK ab und codiert das abgetastete Signal
unter Erzeugen eines digitalen Videosignals VD. Dieses
digitale Videosignal VD wird schnell übertragen und dann
graduell verändert, so daß es während jeder Modulationsperiode
langsam übertragen wird. Wie oben beschrieben können andere
Frequenzvariationsmuster zum Verändern der
Datenübertragungsgeschwindigkeit unter Minimieren der EMI
verwendet werden.
Derartige digitale Videodaten VD werden an den
Monitorskalierer 52 zusammen mit dem zweiten modulierten Takt
SCLK angelegt. Der zweite modulierte Takt SCLK erweist
bevorzugt eine Periode auf, welche während jeder
Modulationsperiode bevorzugt graduell schneller und danach
graduell langsamer wird, in einer dem ersten modulierten Takt
FCLK ähnlichen Weise. Jedoch kann der zweite modulierte Takt
SCLK, verglichen mit dem ersten modulierten Takt FCLK, um eine
bestimmte Phase verzögert werden.
Der Monitorskalierer 52 reagiert auf den zweiten modulierten
Takt SCKL von dem AD-Umsetzer 50 zum Eingeben von Videodaten
VD von dem AD-Umsetzer 50 und skaliert gleichzeitig die
eingegebenen Videodaten VD, so daß diese an die Auflösung des
Anzeigepaneels angepaßt sind. Außerdem legt der
Monitorskalierer 52 die skalierten Videodaten SVD an den
Treiber 54 derart an, daß die skalierten Videodaten
synchronisiert mit dem zweiten modulierten Takt SCLK sind,
welcher von dem AD-Umsetzer 50 empfangen wird, und legt
gleichzeitig den dritten modulierten Takt TCLK an. Daher
werden die skalierten Videodaten SVD, welche an den Treiber 54
angelegt werden, während jeder Modulationsperiode bevorzugt
graduell schneller übertragen und danach bevorzugt graduell
langsamer übertragen. Der dritte modulierte Takt TCLK weist
eine Periode auf, welche während jeder Modulationsperiode
bevorzugt graduell schneller und danach bevorzugt graduell
langsamer wird, in einer dem ersten und zweiten modulierten
Takt FCLK bzw. SCLK ähnlichen Weise. Jedoch kann der dritte
modulierte Takt TCLK um eine bestimmte Phasendifferenz
verglichen mit dem zweiten modulierten Takt SCLK verzögert
werden. Der Treiber 54 reagiert auf den dritten modulierten
Takt TCLK zum Eingeben der skalierten Videodaten SVD unter
Ansteuern der Anzeige 56.
Wie oben beschrieben, kann die Frequenz der skalierten
Videodaten SVD, welche an den Treiber 54 von dem AD-Umsetzer
50 angelegt werden und die Frequenz des dritten modulierten
Takts TCLK bevorzugt graduell und wiederholt während jeder
Periode variieren, so daß die Spektralbreite der skalierten
Videodaten und des dritten modulierten Takts TCLK stark
vergrößert ist und sehr groß wird und die Spektralpegel der
skalierten Videodaten SVD und des dritten modulierten Takts
TCLK stark verringert sind und sehr gering werden.
Daher sind zwischen dem Monitorskalierer 52 und dem Treiber 54
erzeugte EMI über ein weites Frequenzband verteilt und haben
daher einen sehr geringen Pegel. Daher sind EMI an der
Anzeigevorrichtung nach Fig. 9 stark verringert.
Wie oben beschrieben, wird bei der
Datenschnittstellenvorrichtung nach unterschiedlichen
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Frequenz der
Daten und des Takts, welche für die Datenübertragung verwendet
wird, derart geändert, daß EMI minimiert wird. Daher wird
durch Signale von der Datenschnittstellenvorrichtung erzeugte
EMI über ein weites Frequenzband verteilt. Somit ist EMI stark
reduziert und minimiert.
Außerdem wird bei einer Flüssigkristallpaneel-
Ansteuervorrichtung oder einer Monitorvorrichtung nach einer
der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Frequenz
der Daten und des Takts, welcher für die Datenübertragung
verwendet wird während jeder Periode verändert.
Dementsprechend ist an dem Flüssigkristallpaneel oder der
Monitor-Ansteuervorrichtung erzeugte EMI über ein weites
Frequenzband verteilt. Daher ist die EMI minimiert und fast
vollständig eliminiert.
Claims (33)
1. Datenschnittstellen-Vorrichtung für eine Anzeigevorrichtung
mit:
einen Dateneingang, an welchen Datensignale angelegt werden, und
einer Datenübertragungseinheit zum Empfangen der Datensignale von dem Dateneingang und zum Übertragen der Datensignale zu der Anzeigevorrichtung, wobei die
Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI variiert wird.
einen Dateneingang, an welchen Datensignale angelegt werden, und
einer Datenübertragungseinheit zum Empfangen der Datensignale von dem Dateneingang und zum Übertragen der Datensignale zu der Anzeigevorrichtung, wobei die
Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI variiert wird.
2. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein
Taktsignal zum Übertragen der Datensignale entsprechend einer
bestimmten durch das Taktsignal vorgegebenen Zeitfolge
vorgesehen ist, und die Datenübertragungseinheit die
Taktgeschwindigkeit zum Reduzieren von EMI variiert.
3. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Datenübertragungseinheit die Geschwindigkeit des Taktes derart
variiert, daß die Frequenz des Taktes verändert wird.
4. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Datenübertragungseinheit die Geschwindigkeit des Taktes eines
vorbestimmten Musters variiert.
5. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Muster derart ausgebildet ist, daß die Geschwindigkeit des
Taktes während jeder Periode graduell ansteigt und dann
graduell abfällt oder graduell abfällt und dann graduell
ansteigt.
6. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Muster auf einer Dreieckswellenform, einer Sinuswellenform,
einer symmetrischen Wellenform, einer asymmetrischen
Wellenform oder einem Muster, welches mehrere unterschiedliche
Frequenzen aufweist, basiert.
7. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Datenübertragungseinheit einen Taktmodulator aufweist.
8. Datenschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Taktmodulator den Takt moduliert, um einen modulierten Takt
mit in einem vorbestimmten Frequenzbereich variierter Frequenz
zu erzeugen.
9. Datenschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der
modulierte Takt eine Frequenz aufweist, welche in einem
Frequenzband von ±1% bis ±50% einer Zielfrequenz variiert.
10. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der
Taktmodulator eine elektronische Schaltung, einen IC-Chip,
einen ASIC-Chip oder eine Mehrzahl von elektronischen
Bauelementen aufweist.
11. Datenschnittstellen-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Datenübertragungseinheit einen Frequenzteiler zum Reduzieren
der Frequenz des Taktes aufweist.
12. Datenschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 7, welche
außerdem einen Datenzeitsteuerschaltkreis aufweist, welcher
auf den Takt und den Taktmodulator reagiert und die Daten
derart überträgt, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit in
einem vorbestimmten Bereich variiert wird.
13. Anzeigevorrichtung, welche aufweist:
einen Dateneingang, welcher Datensignale anlegt und eine Datenübertragungseinheit zum Empfangen der an den Dateneingang angelegten Daten und zum Übertragen der Datensignale zu dem Anzeigepaneel, so daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI variiert wird.
einen Dateneingang, welcher Datensignale anlegt und eine Datenübertragungseinheit zum Empfangen der an den Dateneingang angelegten Daten und zum Übertragen der Datensignale zu dem Anzeigepaneel, so daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI variiert wird.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, wobei das
Anzeigepaneel eine Flüssigkristallanzeige ist.
15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, wobei das
Anzeigepaneel ein Monitor mit einer Flüssigkristallanzeige
ist.
16. Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung, welche
aufweist: einen Videodateneingang zum Eingeben von Videodaten,
Source-Treiberschaltkreise zum Ansteuern von Datenleitungen
des Flüssigkristallpaneels, und
eine Datenschnittstelle zum Übertragen der Videodaten zu den Source-Treiberschaltkreisen derart, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Videodaten zum Reduzieren von EMI variiert wird.
eine Datenschnittstelle zum Übertragen der Videodaten zu den Source-Treiberschaltkreisen derart, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Videodaten zum Reduzieren von EMI variiert wird.
17. Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung welche aufweist:
einen Dateneingang zum Eingeben von Videodaten, welche mit einer gewünschten Frequenz eines Datentakts synchronisiert sind,
Source-Treiberschaltkreise zum Ansteuern von Datenleitungen des Flüssigkristallpaneels,
einem Taktmodulator zum Modulieren des Datentakts zum Erzeugen eines modulierten Takts mit einer Frequenz, welche zum Reduzieren von EMI verändert wird, und
einer Datenzeitsteuervorrichtung, welche auf den Datentakt und den modulierten Datentakt reagiert und von welcher die Videodaten zu den Source-Treiberschaltkreisen derart übertragen werden, daß die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines bestimmten Bereichs variiert.
einen Dateneingang zum Eingeben von Videodaten, welche mit einer gewünschten Frequenz eines Datentakts synchronisiert sind,
Source-Treiberschaltkreise zum Ansteuern von Datenleitungen des Flüssigkristallpaneels,
einem Taktmodulator zum Modulieren des Datentakts zum Erzeugen eines modulierten Takts mit einer Frequenz, welche zum Reduzieren von EMI verändert wird, und
einer Datenzeitsteuervorrichtung, welche auf den Datentakt und den modulierten Datentakt reagiert und von welcher die Videodaten zu den Source-Treiberschaltkreisen derart übertragen werden, daß die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines bestimmten Bereichs variiert.
18. Flüssigkristallpaneel-Ansteuervorrichtung nach Anspruch
17, wobei der modulierte Takt eine Frequenz aufweist, welche
in einem Frequenzband von ±1% bis ±50% einer Zielfrequenz
variiert wird.
19. Monitor-Vorrichtung, welche aufweist:
einen Videodateneingang zum Eingeben von Videodaten
einen Datentreiber zum Ansteuern der Monitorvorrichtung mit den Videodaten,
einen Datenskalierer zum Skalieren der von dem Dateneingang empfangenen Videodaten und zum Anlegen der skalierten Videodaten an den Datentreiber derart, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten innerhalb eines bestimmten Bereichs variiert wird.
einen Videodateneingang zum Eingeben von Videodaten
einen Datentreiber zum Ansteuern der Monitorvorrichtung mit den Videodaten,
einen Datenskalierer zum Skalieren der von dem Dateneingang empfangenen Videodaten und zum Anlegen der skalierten Videodaten an den Datentreiber derart, daß die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten innerhalb eines bestimmten Bereichs variiert wird.
20. Monitorvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Monitor ein
Flüssigkristallpaneel aufweist.
21. Monitorvorrichtung, welche aufweist: einen Videoeingang
zum Eingeben von Videodaten, welche mit einer Frequenz eines
Datentakts synchronisiert sind,
einem Datentreiber zum Ansteuern der Monitorvorrichtung mit den Videodaten,
einem Taktmodulator zum Modulieren des Datentakts und Erzeugen eines modulierten Datentakts mit einer Frequenz, welche in einem vorbestimmten Frequenzbereich variiert wird, und
einem Datenskalierer, welcher auf den Datentakt zum Skalieren der Videodaten von dem Dateneingang reagiert und auf den modulierten Takt zum Anlegen der skalierten Daten an den Datentreiber derart reagiert, daß die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs variiert wird.
einem Datentreiber zum Ansteuern der Monitorvorrichtung mit den Videodaten,
einem Taktmodulator zum Modulieren des Datentakts und Erzeugen eines modulierten Datentakts mit einer Frequenz, welche in einem vorbestimmten Frequenzbereich variiert wird, und
einem Datenskalierer, welcher auf den Datentakt zum Skalieren der Videodaten von dem Dateneingang reagiert und auf den modulierten Takt zum Anlegen der skalierten Daten an den Datentreiber derart reagiert, daß die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs variiert wird.
22. Monitorvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der modulierte
Takt eine Frequenz aufweist, welche innerhalb eines
Frequenzbandes von ±1% bis ±50% einer Zielfrequenz variiert
wird.
23. Monitorvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Monitor ein
Flüssigkristallpaneel aufweist.
24. Monitorvorrichtung, welche aufweist:
einen Signalumsetzer zum Umsetzen eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal,
einem Datentreiber zum Ansteuern eines Monitors mit den Videodaten,
einem Taktgenerator zum Erzeugen eines Abtasttaktes,
einem Taktmodulator zum Modulieren des abgetasteten Taktes in einen modulierten Takt mit einer Frequenz, welche innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches variiert wird und zum Anlegen des modulierten Takts an den Signalumsetzer, wobei die Übertragungsgeschwindigkeit der Digitaldaten innerhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsbereichs variiert wird, und
einem Datenskalierer zum Skalieren der Videodaten von dem Signalumsetzer und zum Anlegen der skalierten Videodaten an den Datentreiber.
einen Signalumsetzer zum Umsetzen eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal,
einem Datentreiber zum Ansteuern eines Monitors mit den Videodaten,
einem Taktgenerator zum Erzeugen eines Abtasttaktes,
einem Taktmodulator zum Modulieren des abgetasteten Taktes in einen modulierten Takt mit einer Frequenz, welche innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches variiert wird und zum Anlegen des modulierten Takts an den Signalumsetzer, wobei die Übertragungsgeschwindigkeit der Digitaldaten innerhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsbereichs variiert wird, und
einem Datenskalierer zum Skalieren der Videodaten von dem Signalumsetzer und zum Anlegen der skalierten Videodaten an den Datentreiber.
25. Monitorvorrichtung nach Anspruch 24, wobei der modulierte
Takt eine Frequenz aufweist, welche innerhalb eines
Frequenzbandes von ±1% bis ±50% einer Zielfrequenz variiert
wird.
26. Monitorvorrichtung nach Anspruch 24, wobei der Monitor ein
Flüssigkristallpaneel aufweist.
27. Verfahren zum Ansteuern einer Anzeigevorrichtung mit
folgenden Schritten:
Anlegen von Datensignalen an eine Datenübertragungseinheit, und Übertragen von Datensignalen von der
Datenübertragungseinheit zu der Anzeigevorrichtung unter Variieren der Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI.
Anlegen von Datensignalen an eine Datenübertragungseinheit, und Übertragen von Datensignalen von der
Datenübertragungseinheit zu der Anzeigevorrichtung unter Variieren der Datenübertragungsgeschwindigkeit der Datensignale zum Reduzieren von EMI.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Anzeigevorrichtung
eine Flüssigkristallanzeige ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Anzeigevorrichtung
ein Monitor ist, welcher eine Flüssigkristallanzeige aufweist.
30. Verfahren nach Anspruch 27, ferner mit dem Schritt Anlegen
eines Taktsignals, welches zum Übertragen der Datensignale
verwendet wird, und Variieren der Geschwindigkeit des
Taktsignals unter Verändern der Datenübertragungs
geschwindigkeit.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die
Datenübertragungseinheit die Geschwindigkeit des Taktsignals
während jeder Periode entsprechend eines vorbestimmten Musters
derart ändert, daß die Geschwindigkeit des Taktes graduell
erhöht und anschließend graduell erniedrigt oder graduell
erniedrigt und anschließend graduell erhöht wird.
32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die
Datenübertragungseinheit die Geschwindigkeit des Taktsignals
entsprechend eines vorbestimmten Musters ändert, welches auf
einer dreieckigen Wellenform, einer sinusförmigen Wellenform,
einer symmetrischen Wellenform, einer asymmetrischen
Wellenform oder einem Muster, welches mehrere unterschiedliche
Frequenzen aufweist, basiert.
33. Verfahren nach Anspruch 27, welches ferner den Schritt
aufweist: Modulieren des Taktsignals zum Erzeugen eines
modulierten Taktsignals mit einer Frequenz, welche in einem
Frequenzband von ±1% bis ±50% einer Zielfrequenz variiert
wird.
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