DE19949770A1 - Stufenloses Getriebe des Ringtyps - Google Patents
Stufenloses Getriebe des RingtypsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Übertragung eines großen Drehmoments zwischen Ausgangsseitenscheiben und einer Hülle zu ermöglichen, während eine Dicke der Hülle aufrechterhalten wird. Dazu sind konvexe Abschnitte auf Außenflächen der Ausgangsseitenscheiben ausgebildet und konkave Abschnitte sind auf Kantenabschnitten beider axialer Enden der Hülle ausgebildet. Durch Einpassen der konvexen Abschnitte in die konkaven Abschnitte sind synchrone Drehungen des Paares von Ausgangsseitenscheiben und eine Übertragung einer Drehung von den Ausgangsseitenscheiben auf ein Ausgangsritzel erreichbar.
Description
Ein erfindungsgemäßes stufenloses Getriebe des Ringtyps
kann beispielsweise als Drehzahländerungseinheit eines Getrie
bes eines Kraftfahrzeugs bzw. verschiedener industrieller Ma
schinen verwendet werden.
Es wurde untersucht, daß ein stufenloses Getriebe des
Ringtyps, welches in Fig. 7 und 8 schematisch dargestellt
ist, als Getriebe eines Kraftfahrzeugs verwendet wird. Bei
spielsweise ist, wie in der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift Nr. 62-71 465 offenbart, bei einem derar
tigen stufenlosen Getriebe des Ringtyps eine Eingangsseiten
scheibe 2 koaxial mit einer Eingangswelle 1 gelagert, und eine
Ausgangsseitenscheibe 4 ist an einem Ende einer Ausgangswelle
3 befestigt, welche koaxial mit der Eingangswelle 1 angeordnet
ist. Innerhalb eines Gehäuses, welches das stufenlose Getriebe
des Ringtyps enthält, sind Zapfen 6 vorgesehen, welche um
Drehwellen 5 schwenkbar sind, welche bei Positionen angeordnet
sind, welche bezüglich der Eingangswelle 1 und der Ausgangs
welle 3 verdreht sind.
Das heißt, daß jeder Zapfen 6 an seinen beiden Endaußen
flächen mit den Drehwellen 5 in Koaxialität miteinander verse
hen ist. Ferner lagern Mittelabschnitte der Zapfen 6 proximale
Enden von Verschiebungswellen 7, so daß Neigungswinkel der
Verschiebungswellen 7 durch Schwenken bzw. Schwingen der Zap
fen 6 um die Drehwellen 5 eingestellt werden können. Lei
stungswalzen 8 sind drehbar um die Verschiebungswellen 7 angeordnet,
welche durch die Zapfen 6 gelagert sind. Die Lei
stungswalzen 8 sind zwischen gegenüberliegenden Innenflächen
2a und 4a der Eingangsseitenscheibe 2 und der Ausgangsseiten
scheibe 4 eingesetzt. Die Innenflächen 2a, 4a weisen konkave
Oberflächen auf, welche durch Drehen von Bögen mit Mitten auf
der Drehwelle 5 erhalten werden. Umfangsoberflächen 8a der
Leistungswalzen 8 mit sphärischen konvexen Gestalten stoßen
gegen die Innenflächen 2a, 4a.
Eine Druckvorrichtung 9 eines Lastnockentyps ist zwischen
der Eingangswelle 1 und der Eingangsseitenscheibe 2 angeord
net, so daß die Eingangsseitenscheibe 2 durch die Druckvor
richtung 10 elastisch zu der Ausgangsseitenscheibe 4 hin ge
drängt werden kann. Die Druckvorrichtung 9 umfaßt eine
Lastnocke (Nockenscheibe) 10, welche gemeinsam mit der Ein
gangswelle 1 gedreht wird, und eine Vielzahl (beispielsweise
vier) von Walzen 12, welche durch eine Halterung 11 drehbar
gehalten werden. Eine Seitenfläche (rechte Seitenfläche in
Fig. 7 und 8) der Lastnocke 10 ist als Nockenfläche 13 mit
einer Unebenheit bzw. Wellung, welche längs einer Umfangsrich
tung verläuft, aufgebaut, und eine Außenfläche (linke Seiten
fläche in Fig. 7 und 8) der Eingangsseitenscheibe 2 weist
eine ähnliche Nockenfläche 14 auf. Die Vielzahl von Walzen 12
ist drehbar zur Drehung um Achsen gelagert, welche radial be
züglich der Mittellinie der Eingangswelle 1 verlaufen.
Bei Verwendung des stufenlosen Getriebes des Ringtyps mit
dem oben erwähnten Aufbau wird, wenn die Lastnocke 10 gedreht
wird, wenn die Eingangswelle 1 gedreht wird, die Vielzahl von
Walzen 12 durch die Nockenfläche 13 gegen die Nockenfläche 14
gedrängt, welche auf der Außenfläche der Eingangsseitenscheibe
2 ausgebildet ist. Es ist ein Ergebnis, daß die Eingangssei
tenscheibe 2 gegen die Vielzahl von Leistungswalzen 8 gedrängt
wird und zur gleichen Zeit wegen des Reibungseingriffs zwi
schen den Nockenflächen 13, 14 und der Vielzahl von Walzen 12
die Eingangsseitenscheibe 2 gedreht wird. Eine Drehung der
Eingangsseitenscheibe 2 wird durch die Vielzahl von Leistungs
walzen 8 auf die Ausgangsseitenscheibe 4 übertragen, wodurch
die Ausgangswelle 3 gedreht wird, welche an der Ausgangssei
tenscheibe 4 befestigt ist.
In einem Fall, bei welchem ein Übersetzungsverhältnis (ein
Drehzahländerungs-Verhältnis) zwischen der Eingangswelle 1 und
der Ausgangswelle 3 geändert wird, wenn eine Verzögerung zwi
schen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 3 bewirkt
wird, werden die Zapfen 6 um die Drehwellen 5 in vorbestimmten
Richtungen geschwenkt bzw. geschwungen, wodurch die Verschie
bungswellen 7 geneigt werden, so daß die Umfangsflächen 8a der
Leistungswalzen 8 gegen einen Abschnitt der Innenfläche 2a der
Eingangsseitenscheibe 2 nahe bei der Mitte bzw. einen Ab
schnitt der Innenfläche 4a der Ausgangsseitenscheibe 4 nahe
bei deren Außenumfang stoßen, wie in Fig. 7 dargestellt. Dem
gegenüber werden, wenn eine Beschleunigung bewirkt wird, die
Zapfen 6 um die Drehwellen 5 in entgegengesetzte Richtungen
geschwenkt, wodurch die Verschiebungswellen 7 geneigt werden,
so daß die Umfangsflächen 8a der Leistungswalzen 8 gegen einen
Abschnitt der Innenfläche 2a der Eingangsseitenscheibe 2 nahe
bei deren Außenumfang bzw. einen Abschnitt der Innenfläche 4a
der Ausgangsseitenscheibe 4 nahe bei der Mitte stoßen, wie in
Fig. 8 dargestellt. Wenn die Neigungswinkel der Verschiebungs
wellen 7 bei einem Zwischenwert zwischen Fig. 7 und Fig. 8
ausgewählt werden, kann ein Zwischen-Drehzahländerungs-
Verhältnis erhalten werden.
Fig. 9 und 10 stellen ein Beispiel eines konkreteren
stufenlosen Getriebes des Ringtyps dar, welches in der japani
schen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 1-173 552 be
schrieben ist. Eine Eingangsseitenscheibe 2 und eine Ausgangs
seitenscheibe 4 sind jeweils über Nadellager 16 drehbar um ei
ne zylindrische Eingangswelle 15 gelagert. Das heißt, daß
Durchgangslöcher 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt in
Mittelabschnitten der Eingangsseitenscheibe 2 und der Aus
gangsseitenscheibe 4 ausgebildet sind, so daß diese durch In
nen- und Außenflächen der Scheiben 2, 4 axial (in einer Links-
und-rechts-Richtung in Fig. 9) hindurchtreten. Die Nadellager
16 sind zwischen Innenumfangsflächen der Durchgangslöcher 17
und einer Außenumfangsfläche eines Zwischenabschnitts der Ein
gangswelle 15 angeordnet. Ferner nehmen Sperrillen 18, welche
in Innenumfangsflächen der Durchgangslöcher nahe bei Innenflä
chen ausgebildet sind, Sperringe 19 auf, um zu verhindern, daß
sich die Nadellager 16 von den Durchgangslöchern 17 zu den In
nenflächen 2a, 4a der Scheiben 2, 4 hin entfernen. Eine
Lastnocke 10 befindet sich in Keilnutverbindung mit einem Ende
(linkes Ende in Fig. 9) der Eingangswelle 15, so daß durch ei
nen Flansch 20 verhindert wird, daß sich die Lastnocke von der
Eingangsseitenscheibe weg verschiebt. Die Lastnocke 10 und
Walzen 12 bilden eine Druckvorrichtung 9 zum Drehen der Ein
gangsseitenscheibe 2, während die Eingangsseitenscheibe in Re
aktion auf eine Drehung der Ausgangswelle 15 zu der Ausgangs
seitenscheibe 4 hin gedrängt wird. Ein Ausgangsritzel 21 ist
mit der Ausgangsseitenscheibe 4 über Paßfedern 22 verbunden,
so daß die Ausgangsseitenscheibe 4 und das Ausgangsritzel 21
in einer synchronen Weise gedreht werden.
Beide Enden eines Paares von Zapfen 6 sind durch ein Paar
von Lagerscheiben 23 für eine schwankende Bewegung und eine
axiale Verschiebungsbewegung (in einer Vorne-und-hinten-
Richtung in Fig. 9 und einer Links-und-rechts-Richtung in Fig.
10) gelagert. Kreisförmige Löcher 24, welche in einem Zwi
schenabschnitt der Zapfen 6 ausgebildet sind, lagern Verschie
bungswellen 7. Die Verschiebungswellen 7 weisen Lagerwellenab
schnitte 25 und Drehwellenabschnitte 26 auf, welche parallel
zueinander und exzentrisch gegeneinander sind. Die Lagerwel
lenabschnitte 25 sind über Radialnadellager 27 drehbar inner
halb der kreisförmigen Löcher 24 gelagert. Ferner sind Leistungswalzen
8 über weitere Radialnadellager 28 drehbar um die
Drehwellenabschnitte 26 gelagert.
Nebenbei bemerkt ist das Paar von Verschiebungswellen 7 an
Positionen angeordnet, welche bezüglich der Eingangswelle 15
diametral gegenüberliegend sind. Ferner sind Richtungen, längs
welcher die Drehwellenabschnitte 26 der Verschiebungswellen 7
bezüglich der Lagerwellenabschnitte 25 exzentrisch sind, die
gleichen bezüglich der Drehrichtungen der Eingangsseiten- und
Ausgangsseitenscheibe 2, 4 (entgegengesetzte Richtungen in
Fig. 10). Ferner sind die Exzentrizitätsrichtungen im wesent
lichen senkrecht zu der Verlaufsrichtung der Eingangswelle 15.
Demgemäß sind die Leistungswalzen 8 für eine geringfügige Ver
schiebung längs der Verlaufsrichtung der Eingangswelle 15 ge
lagert. Es ist ein Ergebnis, daß wegen einer elastischen Ver
formung von Bauelementen, welche durch eine große Last, welche
auf die Bauelemente in dem Drehkraftübertragungs-Zustand
wirkt, verursacht wird, die Verschiebung, selbst wenn die Lei
stungswalzen 8 eine Neigung zum Verschieben zu der Axialrich
tung (Links-und-rechts-Richtung in Fig. 9 und Vorne-und-
hinten-Richtung in Fig. 10) der Eingangswelle 15 hin aufwei
sen, ohne Ausüben einer übermäßigen Kraft auf die Bauelemente
aufgenommen werden kann.
Ferner sind zwischen den Außenflächen der Leistungswalzen
8 und den Innenflächen der Zwischenabschnitte der Zapfen 6
Druckkugellager 29 und Drucknadellager 30 geordnet von den Au
ßenflächen der Leistungswalzen 8 ausgehend angeordnet. Die
Druckkugellager 29 ermöglichen Drehungen der Leistungswalzen
8, während eine Schublast, welche auf die Leistungswalzen 8
wirkt, aufgenommen wird. Die Drucknadellager 30 ermöglichen
es, daß die Drehwellenabschnitte 26 und Außenlaufringe 31,
welche. Teile des Druckkugellagers 29 bilden, um die Lagerwel
lenabschnitte 25 geschwenkt werden, während eine Schublast
aufgenommen wird, welche von den Leistungswalzen 8 ausgehend
auf die Außenlaufringe 31 wirkt.
Ferner sind Antriebsstangen 32 mit einem Ende (linke Enden
in Fig. 10) der Zapfen 6 verbunden, und Antriebskolben 33 sind
an den Außenumfangsflächen von Zwischenabschnitten der An
triebsstangen 32 befestigt. Die Antriebskolben 33 sind inner
halb von Antriebszylindern 34 in einer öldichten Weise ange
bracht.
In dem Fall des stufenlosen Getriebes des Ringtyps mit dem
oben erwähnten Aufbau wird die Drehung der Eingangswelle 15
über die Druckvorrichtung 9 auf die Eingangsscheibe 2 übertra
gen. Die Drehung der Eingangsseitenscheibe 2 wird über das
Paar von Leistungswalzen 8 auf die Ausgangsseitenscheibe 4
übertragen, und die Drehung der Ausgangsseitenscheibe 4 wird
durch das Ausgangsritzel 21 aufgenommen. Wenn das Überset
zungsverhältnis zwischen der Eingangswelle 15 und dem Aus
gangsritzel 21 geändert wird, wird das Paar von Antriebskolben
33 in entgegengesetzten Richtungen verschoben. In Reaktion auf
die Verschiebung der Antriebskolben 33 wird das Paar von Zap
fen 6 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, mit dem Er
gebnis, daß beispielsweise die (in Fig. 10) untere Leistungs
walze 8 in Fig. 10 nach links verschoben wird. Es ist ein Er
gebnis, daß Richtungen von Tangentialkräften, welche auf Be
rührbereiche zwischen den Umfangsflächen 8a der Leistungswal
zen 8 und der Innenflächen 2a, 4a der Eingangs- und Ausgangs
seitenscheiben 2, 4 wirken, geändert werden. In Reaktion auf
die Änderung von Kraftrichtungen werden die Zapfen 6 in entge
gengesetzten Richtungen um die Drehwellen 5 geschwenkt, welche
durch die Lagerscheiben 23 drehbar gelagert sind. Es ist ein
Ergebnis, daß, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, die Berühr
bereiche zwischen den Umfangsflächen 8a der Leistungswalzen 8
und der Innenflächen 2a, 4a geändert werden, wodurch das Übersetzungsverhältnis
zwischen der Eingangswelle 15 und dem Aus
gangsritzel 21 geändert wird.
Nebenbei bemerkt werden, wenn die Drehkraft zwischen der
Eingangswelle 15 und dem Ausgangsritzel 21 in dieser Weise
übertragen wird, in Reaktion auf die elastische Verformung der
Bauelemente die Leistungswalzen 8 in der Axialrichtung der
Eingangswelle 15 verschoben, und die Verschiebungswellen 7,
welche die Leistungswalzen 8 drehbar lagern, werden geringfü
gig um die Drehwellenabschnitte 25 gedreht. Es ist ein Ergeb
nis einer derartigen Drehung, daß Außenflächen der Außen
laufringe 31 der Druckkugellager 29 und Innenflächen der Zap
fen 6 relativ zueinander verschoben werden. Aufgrund der Tat
sache, daß die Drucknadellager 30 zwischen derartigen Außen
flächen und Innenflächen angeordnet sind, ist eine Kraft, wel
che zum Bewirken einer derartigen Relativverschiebung erfor
derlich ist, gering. Demgemäß wird eine Kraft zum Ändern der
Neigungswinkel der Verschiebungswellen 7 gering.
Ferner ist es, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, be
reits bekannt, eine Anordnung eines sogenannten Doppelhohl
raum-Typs vorzuschlagen, bei welchem zwei Eingangsseitenschei
ben 2A, 2B, welche einer ersten und einer zweiten Außenscheibe
entsprechen, und zwei Ausgangsscheiben 4, welche einer ersten
und einer zweiten Innenscheibe entsprechen, um eine Eingangs
welle 15a vorgesehen sind und die zwei Eingangsseitenscheiben
2A, 2B und die zwei Ausgangsseitenscheiben 4 parallel bezüg
lich einer Leistungsübertragungsrichtung angeordnet sind. Bei
der in Fig. 11 und 12 dargestellten Anordnung ist ein Aus
gangsritzel 21a um einen Zwischenabschnitt der Eingangswellen
15a zur Drehung bezüglich der Eingangswelle 15a gelagert, und
die Ausgangsseitenscheiben 4 befinden sich in Keilnutverbin
dung mit beiden Enden einer zylindrischen Hülle 45, welche auf
der Mitte des Ausgangsritzels 21a vorgesehen ist. Nadellager
16 sind zwischen Innenumfangsflächen von Durchgangslöchern 17
vorgesehen, welche in den Ausgangsseitenscheiben 4 und einer
Außenumfangsfläche der Eingangswelle 15a ausgebildet sind, so
daß die Ausgangsseitenscheiben 4 um die Eingangswelle 15a zur
Drehung und axialen Verschiebungsbewegung bezüglich der Ein
gangswelle 15a gelagert sind. Ferner sind die Eingangsseiten
scheiben 2A, 2B auf beiden Enden der Eingangswelle 15a zur
Drehung mit der Eingangswelle 15a zusammen gelagert. Die Ein
gangswelle 15a wird durch eine Antriebswelle 35 über eine
Druckvorrichtung 9 eines Lastnockentyps drehangetrieben. Ne
benbei bemerkt ist ein Radiallager 36, wie etwa ein Gleitlager
oder ein Nadellager, zwischen einer Außenumfangsfläche eines
Leitendabschnitts (rechter Abschnitt in Fig. 11 und 12) der
Antriebswelle 35 und einer Innenumfangsfläche eines proximalen
Endes (linkes Ende in Fig. 11 und 12) der Antriebswelle 15a
angeordnet. Demgemäß befinden sich die Antriebswelle 35 und
die Eingangswelle 15a in einer koaxialen Beziehung und sind
für eine geringfügige Verschiebung in einer Drehrichtung ange
ordnet.
Eine Hinterfläche (rechte Fläche in Fig. 11 und 12) ei
ner der Eingangsseitenscheiben (der rechten in Fig. 11 und
12) 2A stößt über eine kegelförmige Blattfeder 38 mit einer
großen Elastizität gegen eine Lastmutter 37, wodurch eine
axiale Verschiebung (Links-und-rechts-Richtung in Fig. 11
und 12) der Eingangsseitenscheibe relativ zu der Eingangswelle
15a im wesentlichen verhindert wird. Demgegenüber ist die Ein
gangsseitenscheibe 2B, welche der Lastnocke 10 gegenüberliegt,
auf der Eingangswelle 15a über eine Kugel-Keilnut 39 für eine
axiale Verschiebungsbewegung gelagert. Eine kegelförmige
Blattfeder 41 ist zwischen einer Außenfläche (linke Fläche in
Fig. 11 und 12) der Eingangsseitenscheibe 2B und einem
Sperrstufenabschnitt angeordnet, welcher auf der Außenumfangs
fläche des Zwischenabschnitts der Eingangswelle 15a ausgebil
det ist. Die kegelförmige Blattfeder 41 weist eine Elastizität
auf, welche kleiner als diejenige der Blattfeder 38 ist, und
dient zum Ausüben eines Vordrucks auf Berührbereiche zwischen
den Innenflächen 2a, 4a der Scheiben 2A, 2B, 4 und den Um
fangsflächen 8a der Leistungswalzen 8.
Ferner ist das Ausgangsritzel 21a durch eine Trennwand 42
innerhalb des Gehäuses über ein Paar von Kugellagern 43 eines
Schrägtyps gelagert, während eine axiale Verschiebung des Aus
gangsritzels verhindert wird. Nebenbei sei bemerkt, daß der
Grund, warum das in Fig. 11 und 12 dargestellte stufenlose
Ringtyp-Getriebe eines Doppelhohlraumtyps einen bzw. beide der
Eingangsseitenscheiben 2A, 2B gegenüber der Lastnocke 10 auf
der Eingangswelle 15a zur axialen Verschiebungsbewegung über
die Kugel-Keilnute 39 lagert, darin besteht, daß die beiden
Scheiben 2A, 2B in der Axialrichtung bezüglich der Eingangs
welle 15a in Reaktion auf eine elastische Verformung von Bau
elementen, welche durch den Betrieb der Druckvorrichtung 9
verursacht wird, während die Drehungen der beiden Scheiben 2A,
2B synchronisiert werden, verschoben werden können.
Wenn das oben erwähnte stufenlose Ringtyp-Getriebe eines
Doppelhohlraumtyps betrieben wird, wird die Drehung der An
triebswelle 35 auf die andere (die linke in Fig. 11) Eingangs
seitenscheibe 2B über die Druckvorrichtung 9 übertragen, und
anschließend wird die Drehung auf eine Eingangsseitenscheibe
2A über die Eingangswelle 15A übertragen, mit dem Ergebnis,
daß die beiden Eingangsseitenscheiben 2A, 2B synchron gedreht
werden. Die Drehung der beiden Eingangsseitenscheiben 2A, 2B
wird auf das Paar von Ausgangsseitenscheiben 4 über die Viel
zahl (zwei, zwei (insgesamt vier) bei dem dargestellten Bei
spiel) von Leistungswalzen 8 übertragen. Es ist ein Ergebnis,
daß die Hülle 45, deren beide Enden sich in Keilnutverbindung
mit den Ausgangsseitenscheiben 4 befinden, gedreht wird, so
daß auch das Ausgangsritzel 21a, welches an der Außenumfangs
fläche des Zwischenabschnitts der Hülle 45 befestigt ist, ge
dreht wird. In dieser Weise kann bei dem stufenlosen Ringtyp-
Getriebe eines Doppelhohlraumtyps, da die Übertragung einer
Drehung von der Antriebswelle 35 auf das Ausgangsritzel 21a
durch zwei parallele Systeme bewirkt wird, ein großes Drehmo
ment übertragen werden. Ferner kann durch Ändern der Neigungs
winkel der Leistungswalzen 8, welche zwischen den Scheiben 2A,
2B angeordnet sind, in einer synchronen Weise das Überset
zungsverhältnis zwischen den Eingangsseitenscheiben 2A, 2B und
den Ausgangsseitenscheiben 4 geändert werden.
Im Fall der herkömmlichen Anordnung, welche in Fig. 11
und 12 dargestellt ist, wird, da das Paar von Ausgangsseiten
scheiben 4 sich in Keilnutverbindung mit beiden Enden der Hül
le 45 befindet, an welcher das Ausgangsritzel 21a befestigt
ist, eine Dicke beider Enden der Hülle 45 unvermeidlich gerin
ger. Daher wird, solange die Dicke der Hülle 45 nicht vergrö
ßert wird, eine Torsionssteifigkeit der beiden Enden vermin
dert, mit dem Ergebnis, daß es schwierig ist, ein großes
Drehmoment zwischen den Ausgangsseitenscheiben 4 und der Hülle
45 zu übertragen. Eine Erhöhung der Dicke der Hülle 45 ist
nicht zu bevorzugen, da es schwierig ist, das stufenlose Ge
triebe des Ringtyps kompakt und leichtgewichtig zu machen.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die oben erwähn
ten Umstände.
Wie bei herkömmlichen stufenlosen Ringtyp-Getrieben eines
Doppelhohlraumtyps, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, um
faßt ein erfindungsgemäßes stufenloses Getriebe des Ringtyps
eine erste und eine zweite Außenscheibe, welche koaxial mit
einander gelagert und in der Lage sind, synchron in einer der
artigen Weise gedreht zu werden, daß Innenflächen der Scheiben
einander gegenüberliegen, eine erste Innenscheibe, welche koa
xial mit der ersten und zweiten Außenscheibe gelagert und in
der Lage ist, unabhängig von der ersten und der zweiten Außen
scheibe gedreht zu werden, und eine Innenfläche aufweist, wel
che der Innenfläche der ersten Außenscheibe gegenüberliegt,
eine zweite Innenscheibe, welche koaxial mit der ersten Innen
scheibe gelagert und in der Lage ist, synchron mit der ersten
Innenscheibe gedreht zu werden, und eine Innenfläche aufweist,
welche der Innenfläche der zweiten Außenscheibe gegenüber
liegt, eine Vielzahl erster Drehwellen, welche zwischen der
ersten Außenscheibe und der ersten Innenscheibe bei verdrehten
Positionen angeordnet sind, wo sich die Drehwellen nicht mit
einer Zentralachse dieser Scheiben überschneiden, sondern in
Richtungen verlaufen, welche senkrecht zu der Mittelachse
sind, eine Vielzahl erster Zapfen, welche um die ersten Dreh
wellen schwenkbar sind, erste Verschiebungswellen, welche von
Innenflächen der ersten Zapfen hervorstehen, eine Vielzahl von
ersten Leistungswalzen, welche drehbar um die ersten Verschie
bungswellen gelagert und zwischen der Innenfläche der ersten
Außenscheibe und der Innenfläche der ersten Innenscheibe ein
gesetzt sind, eine Vielzahl zweiter Drehwellen, welche zwi
schen der zweiten Außenscheibe und der zweiten Innenscheibe
bei verdrehten Positionen angeordnet sind, wo die Drehwellen
sich nicht mit einer Mittelachse dieser Scheiben überschnei
den, sondern in Richtungen verlaufen, welche senkrecht zu der
Mittelachse sind, eine Vielzahl zweiter Zapfen, welche um die
zweiten Drehwellen schwenkbar sind, zweite Verschiebungswel
len, welche von Innenflächen der zweiten Zapfen hervorstehen,
und eine Vielzahl zweiter Leistungswalzen, welche drehbar um
die zweiten Verschiebungswellen gelagert und zwischen der In
nenfläche der zweiten Außenscheibe und der Innenfläche der
zweiten Innenscheibe eingesetzt sind; und die erste und die
zweite Außenscheibe auf beiden Endabschnitten einer zylindri
schen Hülle zur Drehung sind in Synchronizität mit der Hülle
gelagert.
Insbesondere sind bei dem erfindungsgemäßen stufenlosen
Getriebe des Ringtyps konkave Abschnitte bzw. konvexe Ab
schnitte auf den gegenüberliegenden Außenflächen der ersten
und der zweiten Innenscheibe ausgebildet, und konvexe Ab
schnitte bzw. konkave Abschnitte sind auf Kantenabschnitten
der axialen beiden Enden der Hülle ausgebildet. Und dadurch,
daß die konkaven Abschnitte bzw. die konvexen Abschnitte, wel
che auf den gegenüberliegenden Außenflächen der ersten und der
zweiten Scheibe ausgebildet sind, mit den konvexen Abschnitten
bzw. den konkaven Abschnitten, welche auf den Kantenabschnit
ten der axialen beiden Enden der Hülle ausgebildet sind, in
Eingriff gebracht werden, können synchrone Drehungen der er
sten und der zweiten Innenscheibe und eine Übertragung einer
Drehkraft zwischen der ersten und der zweiten Innenscheibe und
der Hülle erreicht werden.
Die Funktion des stufenlosen Getriebes des Ringtyps der
vorliegenden Erfindung, welches die oben erwähnten Anordnungen
zum Übertragen der Drehkraft von der ersten und der zweiten
Außenscheibe auf die erste und die zweite Innenscheibe über
die zwei Systeme aufweist, und die Funktion zum Ändern des
Übersetzungsverhältnisses zwischen der ersten und der zweiten
Außenscheibe und der ersten und der zweiten Innenscheibe sind
die gleichen wie diejenigen bei dem herkömmlichen stufenlosen
Ringtyp-Getriebe eines Doppelhohlraumtyps, wie in Fig. 11
und 12 dargestellt.
Insbesondere wird in dem Fall des stufenlosen Getriebes
des Ringtyps der vorliegenden Erfindung, da die Anordnung zum
synchronen Drehen der ersten und der zweiten Innenscheibe und
der Hülle durch den Eingriff zwischen den axialen konkaven und
konvexen Abschnitten erhalten wird, wegen des Eingriffs eine
Dicke von Abschnitten der Hülle bei den Eingriffsbereichen
zwischen der Hülle und der ersten und der zweiten Innenscheibe
nicht vermindert. Daher kann, ohne die Dicke der Hülle besonders
zu erhöhen, ein großes Drehmoment übertragen werden, wäh
rend eine angemessene Beständigkeit der Hülle aufrechterhalten
wird.
Die weiteren Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfin
dung sind aus der folgenden Erläuterung zu ersehen, welche
Ausführungsbeispiele davon mit Bezug auf die beigefügte Zeich
nung betrachtet.
Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht, welche ein er
stes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Paares von Aus
gangsseitenscheiben, welche in das erste Ausführungsbeispiel
aufzunehmen sind;
Fig. 3 ist eine End-Perspektivansicht einer Hülle;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer Ausgangsseiten
scheibe, welche in ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung einzufügen ist;
Fig. 5 ist eine End-Perspektivansicht einer Hülle;
Fig. 6 ist eine teilweise Schnittansicht, welche ein drit
tes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, welche einen fundamentalen
Aufbau eines herkömmlichen stufenlosen Getriebes des Ringtyps
bei einem Zustand maximaler Verzögerung darstellt;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, welche das stufenlose Ge
triebe des Ringtyps bei einem Zustand maximaler Beschleunigung
darstellt;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, welche ein erstes Beispiel
eines konkreten Aufbaus eines stufenlosen Getriebes des Ring
typs darstellt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie 10-10 in
Fig. 9;
Fig. 11 ist eine teilweise Schnittansicht, welche ein
zweites Beispiel eines konkreten Aufbaus eines stufenlosen Ge
triebes des Ringtyps darstellt; und
Fig. 12 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie 12-12 in
Fig. 11.
Fig. 1 bis 3 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar. Nebenbei bemerkt ist die vorlie
gende Erfindung gekennzeichnet durch Eingriffsabschnitte zwi
schen einem Paar von Außenscheiben (einer ersten und einer
zweiten Innenscheibe) 4 und beiden axialen Endabschnitten ei
ner Hülle 45 mit einer Außenumfangsfläche des Zwischenab
schnitts davon, an welcher ein Ausgangsritzel 21a befestigt
ist. Aufgrund der Tatsache, daß die weiteren Anordnungen und
Funktionen die gleichen wie diejenigen bei der zuvor erwähnten
Technik sind, dargestellt in Fig. 11 und 12, wird eine Er
läuterung und Darstellung der gleichen bzw. ähnlicher Teile
weggelassen bzw. vereinfacht, und die kennzeichnenden Ab
schnitte der vorliegenden Erfindung werden hauptsächlich im
folgenden beschrieben.
Sektorförmige konvexe Abschnitte 47, wie in Fig. 2 darge
stellt, sind auf gegenüberliegenden Flächen des Paares von
Ausgangsseitenscheiben 4 an zwei diametral gegenüberliegenden
Positionen im Hinblick auf Durchgangslöcher 17 ausgebildet,
welche in den Mitten der Ausgangsseitenscheiben 4 ausgebildet
sind. Die konvexen Abschnitte 47 sind auf einem Kreis um das
Durchgangsloch 17 herum angeordnet. Demgegenüber sind gekerbte
konkave Abschnitte, wie in Fig. 3 dargestellt, in Kanten bei
der axialer Enden der Hülle 45 an zwei diametral gegenüberlie
genden Positionen ausgebildet. Breitenausdehnungen W48 der kon
kaven Abschnitte 48 sind gleich zu Breitenausdehnungen W47 der
konvexen Abschnitte 47 oder geringfügig größer als diese (W48 ≧
W47), so daß die konvexen Abschnitte 47 in die konkaven Ab
schnitte 48 ohne ein Spiel eingepaßt werden können. Nebenbei
bemerkt können, da die konkaven Abschnitte 48 und die konvexen
Abschnitte 47 jeweils in einem Zustand, bei welchem die konka
ven Abschnitte 48 und die konvexen Abschnitte 47 ineinander
eingepaßt sind, diametral gegenüberliegend sind, die Ausgangs
seitenscheiben 4 und die Hülle 45 koaxial miteinander angeord
net werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die oben erwähnten Aus
gangsseitenscheiben 4 und eine Hülle 45 derart angeordnet, daß
die konvexen Abschnitte 47 in die konkaven Abschnitte 48 ohne
ein Spiel eingepaßt sind, wodurch ein stufenloses Ringtyp-
Getriebe eines Doppelhohlraumtyps gebildet wird. Bei dem An
ordnungszustand und bei einem Fahrzustand werden die Ausgangs
seitenscheiben 4 zu beiden Endkanten der Hülle 45 hin jeweils
durch eine Vielzahl von Leistungswalzen 8 (Fig. 11) gedrängt.
Demgemäß wird der Eingriff zwischen den konkaven Abschnitten
48 und den konvexen Abschnitten 47 nicht versehentlich gelöst,
so daß synchrone Drehungen des Paares von Ausgangsseitenschei
ben 4 und eine Übertragung einer Drehkraft zwischen dem Paar
von Ausgangsseitenscheiben 4 und der Hülle 45 erreicht werden
können.
Im Fall des stufenlosen Getriebes des Ringtyps der vorlie
genden Erfindung mit dem oben erwähnten Aufbau wird, da die
Struktur zum Drehen des Paares von Ausgangsseitenscheiben 4
und der Hülle 45 in einer synchronen Weise durch den Eingriff
zwischen den konvexen Abschnitten 47, welche axial hervorste
hen, und den konkaven Abschnitten 48, welche axial retardiert
sind, erhalten wird, wegen des Eingriffs eine Dicke von Ab
schnitten der Hülle 45 bei den Eingriffsbereichen zwischen der
Hülle und dem Paar von Ausgangsseitenscheiben 4 an beiden
axialen Enden nicht vermindert. Daher kann, ohne die Dicke der
Hülle 45 besonders zu erhöhen, ein großes Drehmoment übertra
gen werden, während eine angemessene Beständigkeit der Hülle
45 aufrechterhalten wird.
Nebenbei bemerkt können im Fall des stufenlosen Getriebes
des Ringtyps der vorliegenden Erfindung, da die Ausgangssei
tenscheiben 4 symmetrisch bezüglich der Hülle 45 verschoben
werden können, Kugellager 43 zum Lagern der Hülle 45 diametra
le Positionen der Ausgangsseitenscheiben 4 nicht regulieren.
Aufgrund der Tatsache jedoch, daß während des Betriebs des
stufenlosen Getriebes des Ringtyps die Ausgangsseitenscheiben
4 in der diametralen Richtung mittels Nadellagern 16 zwischen
den Ausgangsseitenscheiben und einer Außenumfangsfläche einer
Eingangswelle 15a angeordnet sind, werden die Ausgangsseiten
scheiben 4 nicht in der diametralen Richtung abgelenkt.
Ferner ist es zu bevorzugen, daß ein Außendurchmesser D47
jedes konvexen Abschnitts 47 um das 1,2- bis 2,5-fache größer
als ein Innendurchmesser R17 jedes der Durchgangslöcher 17 ist,
welche in den Mitten der Ausgangsseitenscheiben 4 ausgebildet
sind {D47 = (1,2 bis 2,5)R17}. Wenn der Außendurchmesser D47
kleiner als ein derartiger Wert ist (D47 < 1,2 R17), ist es
schwierig, eine Festigkeit der konvexen Abschnitte 47 zu ge
währleisten. Demgegenüber ist es, wenn der Außendurchmesser D47
des konvexen Abschnitts 47 einen derartigen Wert übersteigt
(D47 < 2,5 R17), zum Verhindern einer Störung zwischen den kon
vexen Abschnitten 47 und Außenlaufringen, welche die Kugella
ger 43 bilden, erforderlich, daß Außendurchmesser der Kugella
ger 43 übermäßig erhöht werden, wodurch eine Kompaktheit und
eine Gewichtsverminderung des stufenlosen Getriebes des Ring
typs erschwert werden. Ferner ist es zu bevorzugen, daß eine
axiale Höhe H47 des konkaven Abschnitts 47 größer als 1/20 und
kleiner als 1/4 einer axialen Länge L4 der Ausgangsseitenschei
be 4 {H47 = (1/20 bis 1/4)L4} ist. Wenn die Höhe H47 des konve
xen Abschnitts 47 kleiner als ein derartiger Wert ist {H47 <
(1/20)L4} ist, ist es schwierig, eine Festigkeit der Eingriffs
abschnitte zwischen den konvexen Abschnitten 47 und den konka
ven Abschnitten 48 zu gewährleisten. Demgegenüber werden, wenn
die Höhe H47 des konvexen Abschnitts 47 größer als ein derarti
ger Wert ist {H47 < (1/4)L4}, axiale Längen der Eingriffsab
schnitte zwischen den konvexen Abschnitten 47 und den konkaven
Abschnitten 48 zu groß, wodurch nicht nur eine Kompaktheit und
eine Gewichtsverminderung des stufenlosen Getriebes des Ring
typs erschwert werden, sondern auch eine Aufrechterhaltung ei
ner Torsionssteifigkeit der Eingriffsabschnitte zwischen den
konvexen Abschnitten 47 und den konkaven Abschnitten 48 er
schwert werden. Nebenbei bemerkt ist eine Ausdehnungsbeziehung
zwischen derartigen Teilen auch bei einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung, welches im folgenden be
schrieben wird, die gleiche.
Fig. 4 und 5 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Bei diesem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel ist ein teilweise unterbrochener ringförmiger
Vorsprung 49, wie in Fig. 4 dargestellt, auf der Außenfläche
jeder Ausgangsseitenscheibe 4 ausgebildet, und zwei diametral
gegenüberliegende unzusammenhängende Bereiche des Vorsprungs
49 bilden konkave Abschnitte 48a. Demgegenüber sind konvexe
Abschnitte 47a auf Kanten beider axialer Enden der Hülle 45 an
zwei diametral gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist auch eine Breitenausdehnung W48a
jedes konkaven Abschnitts 48a derart ausgewählt, daß diese
gleich einer Breitenausdehnung W47a jedes konvexen Abschnitts
47a oder geringfügig größer als diese ist (W48a ≧ W47a), so daß
die konvexen Abschnitte 47a in die konkaven Abschnitte 48a oh
ne ein Spiel eingepaßt werden können. Das zweite Ausführungs
beispiel ist das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel,
außer, daß die konkaven Abschnitte und die konvexen Abschnitte
umgekehrt ausgebildet sind.
Nebenbei bemerkt sind bei dem oben erwähnten Ausführungs
beispiel die konvexen Abschnitte 47a und die konkaven Ab
schnitte 48a diametral gegenüberliegend. Um eine Übertragung
der Drehkraft zwischen den Ausgangsseitenscheiben 4 und der
Hülle 45 zu stabilisieren, ist es erforderlich, daß eine Viel
zahl konvexer Abschnitte 47a und eine Vielzahl konkaver Ab
schnitte 48a in gleichen Abständen längs einer Umfangsrichtung
vorgesehen sind. Wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kann, wenn die konvexen Abschnitte 47a und die konkaven Ab
schnitte 48a an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen
vorgesehen sind, eine Struktur zum stabilen Übertragen der
Drehung mit geringen Kosten durch eine relativ einfache Ar
beitsweise erreicht werden. Falls jedoch die Kosten steigen,
können drei oder mehr (beispielsweise drei oder vier) konvexe
Abschnitte 47a und konkave Abschnitte 48a in gleichen Abstän
den längs einer Umfangsrichtung vorgesehen werden.
Fig. 6 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung dar. Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel ist, um die Hülle 45 durch die Trennwand
42 zu lagern, das Paar von Kugellagern 43 eines Schrägtyps in
der Vorderanordnungsweise (DF-Weise) angeordnet, und die Ra
dialnadellager 50 sind zwischen der Innenumfangsfläche der
Hülle 45 und der Außenumfangsfläche der Eingangswelle 15a angeordnet,
um ein Abfallen der Hülle 45 zu verhindern. Im Ge
gensatz dazu ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel zum La
gern der Hülle 45 durch die Trennwand 42 ein Paar von Kugella
gern 43 eines Schrägtyps in einer Hinteranordnungsweise (DB-
Weise) angeordnet, und die Radialnadellager 50 sind weggelas
sen. Die weiteren Bauweisen und Funktionen sind die gleichen
wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Aufgrund der Tatsache, daß die vorliegende Erfindung die
oben erwähnte Anordnung aufweist, so daß, selbst wenn die Dic
ke der Hülle nicht besonders erhöht wird, ein großes Drehmo
ment übertragen werden kann, während eine angemessene Bestän
digkeit der Hülle gewährleistet wird, kann ein kompaktes und
leichtgewichtiges stufenloses Getriebe des Ringtyps vorgesehen
werden.
Viele sehr verschiedene Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung können entworfen werden, ohne von Wesen und
Umfang der Erfindung abzuweichen. Es sei darauf hingewiesen,
daß die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Aus
führungsbeispiele, welche in der Beschreibung beschrieben wer
den, beschränkt ist, außer, wie dies in den beigefügten An
sprüchen definiert ist.
Claims (1)
1. Stufenloses Getriebe des Ringtyps, umfassend:
eine erste und eine zweite Außenscheibe, welche koaxial miteinander gelagert und in der Lage sind, synchron in einer derartigen Weise gedreht zu werden, daß Innenflächen der Scheiben einander gegenüberliegen;
eine erste Innenscheibe, welche koaxial mit der ersten und der zweiten Außenscheibe gelagert und in der Lage ist, unab hängig von der ersten und zweiten Außenscheibe gedreht zu wer den, und eine Innenfläche aufweist, welche der Innenfläche der ersten Außenscheibe gegenüberliegt;
eine zweite Innenscheibe, welche koaxial mit der ersten Innenscheibe gelagert und in der Lage ist, synchron mit der ersten Innenscheibe gedreht zu werden, und eine Innenfläche aufweist, welche der Innenfläche der zweiten Außenscheibe ge genüberliegt;
eine Vielzahl von ersten Drehwellen, welche zwischen der ersten Außenscheibe und der ersten Innenscheibe bei verdrehten Positionen angeordnet sind, wo die Drehwellen sich nicht mit einer Mittelachse der Scheiben überschneiden, sondern in Rich tungen verlaufen, welche senkrecht zu der Mittelachse sind; eine Vielzahl von ersten Zapfen, welche um die ersten Drehzapfen schwenkbar sind;
erste Verschiebungswellen, welche von Innenflächen der er sten Zapfen hervorstehen;
eine Vielzahl von ersten Leistungswalzen, welche drehbar um die ersten Verschiebungswellen gelagert und zwischen der Innenfläche der ersten Außenscheibe und der Innenfläche der ersten Innenscheibe eingesetzt sind;
eine Vielzahl von zweiten Drehwellen, welche zwischen der zweiten Außenscheibe und der zweiten Innenscheibe bei verdreh ten Positionen angeordnet sind, wo die Drehwellen sich nicht mit einer Mittelachse der Scheiben überkreuzen, sondern in Richtungen verlaufen, welche senkrecht zu der Mittelachse sind;
eine Vielzahl von zweiten Zapfen, welche um die zweiten Drehwellen schwenkbar sind;
zweite Verschiebungswellen, welche von Innenflächen der zweiten Zapfen hervorstehen; und
eine Vielzahl von zweiten Leistungsrollen, welche drehbar um die zweiten Verschiebungswellen angeordnet und zwischen der Innenfläche der zweiten Außenscheibe und der Innenfläche der zweiten Innenscheibe angeordnet sind; und wobei die erste und die zweite Außenscheibe auf beiden Endabschnitten einer zylin drischen Hülle für eine Drehung in Synchronizität mit der Hül le gelagert sind; wobei ferner
konkave Abschnitte bzw. konvexe Abschnitte auf den gegen überliegenden Außenflächen der ersten und zweiten Innenschei ben und konvexe Abschnitte bzw. konkave Abschnitte auf Kanten abschnitten der axialen beiden Enden der Hülle ausgebildet sind, so daß dadurch, daß die konkaven Abschnitte bzw. die konvexen Abschnitte, welche auf den gegenüberliegenden Außen flächen der ersten und zweiten Scheibe ausgebildet sind, wobei die konvexen Abschnitte bzw. die konkaven Abschnitte auf den Kantenabschnitten der axialen beiden Enden der Hülle ausgebil det sind, in Eingriff gebracht werden, synchrone Drehungen der ersten und zweiten Innenscheibe und eine Übertragung einer Drehkraft zwischen der ersten und zweiten Innenscheibe und der Hülle erreicht werden.
eine erste und eine zweite Außenscheibe, welche koaxial miteinander gelagert und in der Lage sind, synchron in einer derartigen Weise gedreht zu werden, daß Innenflächen der Scheiben einander gegenüberliegen;
eine erste Innenscheibe, welche koaxial mit der ersten und der zweiten Außenscheibe gelagert und in der Lage ist, unab hängig von der ersten und zweiten Außenscheibe gedreht zu wer den, und eine Innenfläche aufweist, welche der Innenfläche der ersten Außenscheibe gegenüberliegt;
eine zweite Innenscheibe, welche koaxial mit der ersten Innenscheibe gelagert und in der Lage ist, synchron mit der ersten Innenscheibe gedreht zu werden, und eine Innenfläche aufweist, welche der Innenfläche der zweiten Außenscheibe ge genüberliegt;
eine Vielzahl von ersten Drehwellen, welche zwischen der ersten Außenscheibe und der ersten Innenscheibe bei verdrehten Positionen angeordnet sind, wo die Drehwellen sich nicht mit einer Mittelachse der Scheiben überschneiden, sondern in Rich tungen verlaufen, welche senkrecht zu der Mittelachse sind; eine Vielzahl von ersten Zapfen, welche um die ersten Drehzapfen schwenkbar sind;
erste Verschiebungswellen, welche von Innenflächen der er sten Zapfen hervorstehen;
eine Vielzahl von ersten Leistungswalzen, welche drehbar um die ersten Verschiebungswellen gelagert und zwischen der Innenfläche der ersten Außenscheibe und der Innenfläche der ersten Innenscheibe eingesetzt sind;
eine Vielzahl von zweiten Drehwellen, welche zwischen der zweiten Außenscheibe und der zweiten Innenscheibe bei verdreh ten Positionen angeordnet sind, wo die Drehwellen sich nicht mit einer Mittelachse der Scheiben überkreuzen, sondern in Richtungen verlaufen, welche senkrecht zu der Mittelachse sind;
eine Vielzahl von zweiten Zapfen, welche um die zweiten Drehwellen schwenkbar sind;
zweite Verschiebungswellen, welche von Innenflächen der zweiten Zapfen hervorstehen; und
eine Vielzahl von zweiten Leistungsrollen, welche drehbar um die zweiten Verschiebungswellen angeordnet und zwischen der Innenfläche der zweiten Außenscheibe und der Innenfläche der zweiten Innenscheibe angeordnet sind; und wobei die erste und die zweite Außenscheibe auf beiden Endabschnitten einer zylin drischen Hülle für eine Drehung in Synchronizität mit der Hül le gelagert sind; wobei ferner
konkave Abschnitte bzw. konvexe Abschnitte auf den gegen überliegenden Außenflächen der ersten und zweiten Innenschei ben und konvexe Abschnitte bzw. konkave Abschnitte auf Kanten abschnitten der axialen beiden Enden der Hülle ausgebildet sind, so daß dadurch, daß die konkaven Abschnitte bzw. die konvexen Abschnitte, welche auf den gegenüberliegenden Außen flächen der ersten und zweiten Scheibe ausgebildet sind, wobei die konvexen Abschnitte bzw. die konkaven Abschnitte auf den Kantenabschnitten der axialen beiden Enden der Hülle ausgebil det sind, in Eingriff gebracht werden, synchrone Drehungen der ersten und zweiten Innenscheibe und eine Übertragung einer Drehkraft zwischen der ersten und zweiten Innenscheibe und der Hülle erreicht werden.
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