DE19948364A1 - Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen - Google Patents
Säulen-Verbindungsstruktur für einen KraftwagenInfo
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Abstract
Ein Seitenschweller (1) hat eine stufenartige Konfiguration mit Stufenabschnitten (1a, 1b), die wiederum Oberflächen von unteren und oberen Stufen aufweisen, und mit einem hochstehenden Zwischenabschnitt (1c), der von dem Stufenabschnitt (1a) hochsteht, um den Stufenabschnitt (1b) der oberen Stufe zu erreichen. Ein Unterende einer Mittelsäule (2) mit im wesentlichen winkligem, 8-förmigen Querschnitt ist in Übereinstimmung mit der stufenartigen Konfiguration des Seitenschwellers (1) ausgeschnitten. Der Ausschnitt der Mittelsäule (2) legt die Zwischenwand (2a) frei, und die freiliegende Zwischenwand (2a) wird dann mit dem hochstehenden Abschnitt (1c) in Anlage gebracht, worauf die so erzeugten Anlageabschnitte aneinander geschweißt werden, so dass der Seitenschweller (1) und die Mittelsäule (2) miteinander integriert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwa
gen.
Herkömmlich betrachtete man die Verwendung von Aluminium für Struktur
elemente einer Fahrzeugkarosserie als eine Möglichkeit, das Gewicht eines
Fahrzeugs zu reduzieren. Eine in Fig. 4 gezeigte Rahmenstruktur ist eine von
Rahmenstrukturen, die für Personenwagen verwendet wird. Eine Frontsäule
112 und eine Mittelsäule 113 als Säule eines Kraftwagens sind jeweils an
ihren unteren Endabschnitten mit einem Seitenschweller 111 verbunden.
Bei der oben beschriebenen Verbindung der Säulen mit dem Seitenschweller
wird beispielsweise das Unterende der Frontsäule (Mittelsäule) stumpf auf
den Seitenschweller geschweißt, so dass beide Elemente als Teil einer Rah
menstruktur miteinander integriert werden. Jedoch verbleibt das Risiko,
dass durch Stumpfschweißung der Mittelsäule an den Seitenschweller nur
dort, wo sich die erstere an dem letzteren abstützt, sich keine ausreichende
Festigkeit zum Schutz gegen Seitenkollision erreichen lässt.
Zur Lösung des obigen Problems ist es Aufgabe der Erfindung, eine aus
reichende Festigkeit sicherzustellen, ohne die Anzahl der Komponenten in
der Verbindung einer Automobil-Säule mit dem Seitenschweller oder der
gleichen zu erhöhen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Säulen-Verbindungsstruktur für einen
Kraftwagen vorgeschlagen, umfassend: ein Seitenelement mit einem stufen
artigen Verbindungsabschnitt, wobei der stufenartige Verbindungsabschnitt
eine obere Fläche, eine untere Fläche und eine hochstehende Fläche auf
weist, die sich im wesentlichen winklig an die obere und die untere Fläche
anschließt; und ein Säulenelement, das an dem stufenartigen Verbindungs
abschnitt im wesentlichen winklig mit dem Seitenelement verbunden ist.
Das Säulenelement und das Seitenelement sind in einem Zustand aneinan
der geschweißt, in dem eine axiale Endseite bzw. Stirnseite des Säulenele
ments mit der unteren Fläche des Seitenelements in Anlage gebracht ist und
ein axialer Endabschnitt des Säulenelements mit der hochstehenden Fläche
des Seitenelements in Anlage gebracht ist.
Da bei dieser Struktur das Säulenelement und das Seitenelement, die im
wesentlichen in rechten Winkeln aufeinander treffen, nicht nur an der axia
len Endseite des Säulenelements miteinander verbunden sind, sondern auch
am hochstehenden Abschnitt des Seitenelements, kann der axiale Endab
schnitt des Säulenelements durch den hochstehenden Abschnitt des Seiten
elements auch dann gestützt werden, wenn auf den axialen Endabschnitt
des Säulenelements infolge einer Seitenkollision eine externe Kraft einwirkt,
wodurch sich eine ausreichende Festigkeit gegen Seitenkollision erzielen
lässt.
Bevorzugt umfasst das Säulenelement eine Mittelsäule, die so extrudiert ist,
dass sie einen viereckigen bzw. rechtwinkligen, hohlen Querschnitt auf
weist, der in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie durch eine Zwischen
wand unterteilt ist. Hier umfasst das Seitenelement einen Seitenschweller
eines Bodenabschnitts der Fahrzeugkarosserie. Die Zwischenwand des hier
durch unterteilten viereckigen, hohlen Querschnittelements erstreckt sich
längs über die volle Länge der Mittelsäule zur Verwendung als Trennwand.
Ein in Querrichtung äußerer viereckiger bzw. rechtwinkliger, hohler Quer
schnittsabschnitt der Mittelsäule ist an einem oberen Abschnitt desselben
ausgeschnitten, damit er einen in Querrichtung inneren viereckigen bzw.
rechtwinkligen, hohlen Querschnittsabschnitt desselben belässt, während
ein in Querrichtung innerer viereckiger bzw. rechtwinkliger, hohler Abschnitt
der Mittelsäule an einem unteren Abschnitt desselben so ausgeschnitten ist,
dass er einen in Querrichtung äußeren viereckigen bzw. rechtwinkligen,
hohlen Querschnittsabschnitt desselben belässt. Hierbei wird eine axiale
Endfläche des unteren Abschnitts der Mittelsäule mit einem Stufenabschnitt
des Seitenschwellers in Anlage gebracht, während ein unterer Endabschnitt
des unteren Abschnitts der Zwischenwand mit einem hochstehenden Ab
schnitt des Seitenschwellers in Anlage gebracht wird, wodurch die Mittel
säule und der Seitenschweller durch Schweißung miteinander verbunden
werden.
Hierdurch kann die Mittelsäulenkonfiguration unter Verwendung des extru
sionsgeformten Elements mit viereckigem bzw. rechtwinkligem, hohlem
Querschnitt geformt werden, der durch die Zwischenwand unterteilt ist.
Obere und untere Abschnitte der Mittelsäule sind jeweils relativ zueinander
nach innen und nach außen in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie vonein
ander versetzt. Der untere Abschnitt der Mittelsäule, der als viereckiger
bzw. rechtwinkliger Abschnitt mit hohlem Querschnitt verbleibt, wird mit
dem hochstehenden Abschnitt des Seitenschwellers in Anlage gebracht,
wodurch man gegen Seitenkollision eine ausreichende Festigkeit erhält.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Hauptteils einer Mittelsäu
le eines Kraftwagens unter Anwendung der Erfindung, in einem Zu
stand, in dem die Mittelsäule mit einem Seitenschweller verbunden
ist;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt des Abschnitts von Fig. 1, wo die Mittel
säule mit dem Seitenschweller verbunden ist;
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht eines Hauptteils einer anderen
Ausführung; und
Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht einer Rahmenstruktur eines
Kraftwagens.
Fig. 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Zustands, in dem eine
Mittelsäule als Säulenelement eines Kraftwagens mit einem Seitenschweller
verbunden ist, unter Anwendung einer erfindungsgemäßen Mittelsäule. Wie
in Fig. 1 gezeigt, ist ein Seitenschweller 1 dieser Fahrzeugkarosserie in eine
Stufenkonfiguration extrusionsgeformt, die quer nach außen orientiert ist
und im Querschnitt L-förmig ist, und der Seitenschweller 1 erstreckt sich
längs einem Seitenrand eines Bodenabschnitts der Fahrzeugkarosserie. Die
Mittelsäule 2 ist im Querschnitt in einer angenähert winkligen 8-Form ex
trudiert und ist mit einem Mittelabschnitt des Seitenschwellers 1 derart ver
bunden, daß er von dort hochsteht. Die Mittelsäule 2 ist an ihrem oberen
Endabschnitt durch Schweißung mit einer Seitenschiene eines Dach
abschnitts der Fahrzeugkarosserie verbunden, wie in Fig. 4 gezeigt, welche
eine allgemeine Rahmenstruktur für einen Personenwagen zeigt.
Der Seitenschweller 1, mit dem das Unterende der Mittelsäule 2 verbunden
ist, ist zu einer stufenartigen Konfiguration geformt, wie oben beschrieben,
und besitzt Stufenabschnitte 1a, 1b, die jeweils Oberseiten oberer und un
terer Stufen aufweisen, sowie einen hochstehenden Mittelabschnitt 1c mit
einer Wand, die von dem Stufenabschnitt 1a hochsteht, so dass sie den
Stufenabschnitt 1b der oberen Stufe erreicht.
In dieser Ausführung ist ein unterer Endabschnitt der Mittelsäule 2 in Über
einstimmung mit der stufenartigen Konfiguration des Seitenschwellers 1
ausgeschnitten. Wie gut in Fig. 2 zu sehen, ist die Zwischenwand 2a, die
den angenähert winkligen, 8-förmigen Querschnitt bildet, teilweise durch
den Ausschnitt freigelegt, und ein freiliegender Abschnitt der Zwischen
wand 2a ist so ausgestaltet, dass er an dem hochstehenden Abschnitt 1c
anliegt. Dann werden Ränder 2b der unteren Endabschnitte der Mittelsäule
2, die an dem Stufenabschnitt 1a anliegen, sowie Ränder der Zwischen
wand 2a, die an dem hochstehenden Abschnitt 1c anliegen, verschweißt,
wodurch die Mittelsäule 2 mit dem Seitenschweller 1 verbunden wird.
Falls bei der obigen Struktur von der Seite der Fahrzeugkarosserie auf die
Mittelsäule 2 während einer Seitenkollision eine externe Kraft einwirkt, wird
die Zwischenwand 2a der Mittelsäule 2 durch den hochstehenden Mittel
abschnitt 1c des Seitenschwellers 1 zurückgehalten. Daher kann eine aus
reichende Festigkeit gegen einen Aufprall bei einer Seitenkollision sicher
gestellt werden, ohne ein T-förmiges Verbindungselement vorzusehen, wie
etwa bei der herkömmlichen Säulen-Verbindungsstruktur. Demzufolge kön
nen die Teilezahl und die zur Montage erforderlichen Mann-Stunden in gün
stiger Weise reduziert werden. Einen weiteren Beitrag zur Festigkeitsver
besserung liefern die stufenartige Konfiguration des Seitenschwellers 1, die
Konfiguration der Mittelsäule 2, die komplementär zur stufenartigen Konfi
guration ist, und die Zunahme der Schweißstrecke, entlang der der Seiten
schweller 1 und die Mittelsäule 2 an ihren Kontaktabschnitten miteinander
verschweißt sind. Dies trägt ferner zur Minderung der Teilezahl bei und zur
Minderung der zur Montage erforderlichen Mann-Stunden.
Ferner erstreckt sich ein quer nach außen weisender Teil einer Außenwand
der Mittelsäule 2 in eine zungenartige Konfiguration 2c derart, dass er an
einem hochstehenden Abschnitt 1d anliegt, der von einer Unterfläche des
Seitenschwellers 1 hochsteht und den Stufenabschnitt 1a der unteren Stufe
erreicht. Beim Anschweißen der Mittelsäule 2 an den Seitenschweller 1
wird eine vorübergehende Fixierung der zwei Elemente aneinander erleich
tert, indem der zungenartige Abschnitt 2c mit den hochstehenden Abschnitt
1c in Anlage gebracht ist, und diese Anlage dient auch zur Verbesserung
der Positioniergenauigkeit und der Schweißstabilität.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführung wird die Verbindung
der Mittelsäule 2 beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die Mit
telsäule 2 beschränkt ist, sondern auch auf die Vordersäule oder derglei-
chen anwendbar ist. Das heißt, dass man eine ähnliche Effektivität wie
oben erreichen kann, wenn ein Verbindungsabschnitt der Frontsäule an dem
Seitenschweller in ähnlicher Weise konfiguriert ist.
Wenn die Säule einen im wesentlichen winkeligen, 8-förmigen Querschnitt
hat, wird die Säule sehr biegefest, da die Zwischenwand 2a einen Neutral
punkt darstellt und dort nicht zur Streckungsfestigkeit beiträgt. Da ferner
die vorgenannte Verbindungsstruktur zwischen der Mittelsäule mit diesem
Querschnitt und dem Seitenschweller 1 mit der stufenartigen Konfiguration
ein Torsionsmoment mindern kann, das während einer Seitenkollision auf
den Seitenschweller 1 einwirkt, kann die Festigkeit gegen einen Seitenauf
prall bei einer Seitenkollision erhöht werden.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 3 eine andere Ausführung nach der vor
liegenden Erfindung beschrieben. Jene Abschnitte, die in Bezug auf die obi
ge Ausführung beschrieben sind, sind mit den gleichen Bezugszahlen verse
hen, und ihre gesonderte Beschreibung wird weggelassen. Eine in Fig. 3
gezeigte Mittelsäule 12 ist ebenfalls zu einer Konfiguration extrudiert, die
einen im wesentlichen winkligen, 8-förmigen Querschnitt hat, wobei jedoch
die Mittelsäule 12 dieser Ausführung so konstruiert ist, dass ein oberer Sei
tenabschnitt der Mittelsäule 12, der mit einer Seitenschiene eines Dach
abschnitts verbunden ist, in Querrichtung an der Innenseite des Fahrzeugs
einen inneren Abschnitt 12d mit kastenförmigem Querschnitt aufweist. Ein
unterer Seitenabschnitt der Mittelsäule 12, der mit einem Seitenschweller 1
verbunden ist, weist in Querrichtung an der Außenseite des Fahrzeugs ei
nen äußeren Abschnitt 12e mit kastenförmigem Querschnitt auf. Der ange
nähert winklige, 8-förmige Querschnitt ist an einem Mittelabschnitt zwi
schen dem oberen und dem unteren Seitenabschnitt teilweise belassen.
Ein unterer Endabschnitt des äußeren Abschnitts 12e wird an dem Stufen
abschnitt 1a der unteren Stufe des Seitenschwellers 1 mit stufenartigem
Querschnitt derart angeordnet, dass er wie in der vorigen Ausführung da
von hochsteht, und eine Zwischenwand 12a wird mit den hochstehenden
Abschnitt 1c des Seitenschwellers 1 gebracht. Dann werden die Ränder
12b des äußeren Abschnitts 12e, die an dem Stufenabschnitt 1a anliegen,
und die Ränder der Zwischenwand 12a, die an dem hochstehenden Ab
schnitt 1c anliegen, verschweißt, wodurch die Mittelsäule 12 mit dem Sei
tenschweller 1 verbunden wird. Darüber hinaus ist ähnlich der vorigen Aus
führung ein zungenartiger Abschnitt 12c ausgebildet, der eine ähnliche Wir
kung hat wie in der obigen Ausführung.
Der obere Abschnitt der Mittelsäule 12 ist relativ zu dessen unterem Ab
schnitt in Querrichtung innen angeordnet, so dass der obere Abschnitt in
Querrichtung innerhalb der Glasflächen der Türen liegt, während der untere
Abschnitt der Mittelsäule 12 relativ zum oberen Abschnitt desselben in
Querrichtung außen angeordnet ist, so dass eine Sicherheitsgurt-Rückzieh
vorrichtung im unteren Bereich des unteren Abschnitts angebracht werden
kann.
Auch wenn bei dieser Mittelsäule 12 während einer Seitenkollision eine
externe Kraft von der Seite der Fahrzeugkarosserie einwirkt, kann die Fe
stigkeit gegen Seitenkollision erhöht werden, da die Zwischenwand 12a der
Mittelsäule 12 durch den mittleren hochstehenden Abschnitt 1c des Seiten
schwellers 1 abgestützt ist, und man erhält eine ähnliche Wirkung wie in
der vorigen Ausführung. Ferner können zwei Extrusionselemente mit jeweils
einem angenähert kastenförmigen Querschnitt teilweise zur Bildung einer
einzigen Mittelsäule aneinander geschweißt werden. Da jedoch in diesem
Fall die Dicke eines geschweißten Zwischenabschnitts größer wird (weil
sich die Dicke dort durch die überlappenden Abschnitte der zwei Elemente
verdoppelt), konzentriert sich die Belastung normalerweise an einer Über
gangsstelle der Plattendicke. Da jedoch bei der Ausführung der Erfindung
die Zwischenwand 12a gemeinsam für die oberen und unteren Abschnitte
verwendet wird, ändert sich der Querschnitt der Zwischenwand 12a nicht,
so dass es dort zu keiner Spannungskonzentration kommt.
Obwohl die Ausführung anhand der Mittelsäule beschrieben wurde, ist sie
nicht hierauf beschränkt und ist auch bei einer Frontsäule oder dergleichen
anwendbar.
Da der axiale Endabschnitt des Säulenelements, der mit dem Seitenelement
so verbunden ist, dass sie im wesentlichen rechtwinklig zusammentreffen,
mit den hochstehenden Abschnitt des Seitenelements in Anlage gebracht
und damit verbunden wird, wird der axiale Endabschnitt des Säulen
elements, das von der Seite her eine externe Kraft aufnimmt, durch den
hochstehenden Abschnitt des Seitenelements gestützt, wodurch man eine
ausreichende Festigkeit gegen einen Seitenaufprall durch Seitenkollision
erhalten kann. Ferner sind die Säulen-Verbindungsstrukturen nach der vor
liegenden Erfindung auch bei einer Mittelsäulenkonfiguration anwendbar, bei
der eine obere und eine untere Hälfte relativ in Querrichtung nach innen
bzw. nach außen relativ zueinander versetzt sind, so dass sich auch in die
sem Fall eine ausreichende Festigkeit erhalten lässt, um einen Seitenaufprall
bei einer Seitenkollision aufnehmen zu können.
Ein Seitenschweller 1 hat eine stufenartige Konfiguration mit Stufen
abschnitten 1a, 1b, die wiederum Oberflächen von unteren und oberen Stu
fen aufweisen, und mit einem hochstehenden Zwischenabschnitt 1c, der
von dem Stufenabschnitt 1a hochsteht, um den Stufenabschnitt 1b der
oberen Stufe zu erreichen. Ein Unterende einer Mittelsäule 2 mit im wesent
lichen winkligem, 8-förmigem Querschnitt ist in Übereinstimmung mit der
stufenartigen Konfiguration des Seitenschwellers 1 ausgeschnitten. Der
Ausschnitt der Mittelsäule 2 legt die Zwischenwand 2a frei, und die freilie
gende Zwischenwand 2a wird dann mit dem hochstehenden Abschnitt 1c in
Anlage gebracht, worauf die so erzeugten Anlageabschnitte aneinander
geschweißt werden, so dass der Seitenschweller 1 und die Mittelsäule 2
miteinander integriert werden.
Claims (5)
1. Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen, umfassend:
ein Seitenelement (1) mit einem stufenartigen Verbindungs abschnitt, wobei der stufenartige Verbindungsabschnitt eine obere Fläche (1b), eine untere Fläche (1a) und eine hochstehende Fläche (1c) aufweist, die sich im wesentlichen orthogonal an die obere und die untere Fläche anschließt; und
ein Säulenelement (2), das an dem stufenartigen Verbindungs abschnitt im wesentlichen orthogonal mit dem Seitenelement (1) ver bunden ist,
wobei das Säulenelement (2) und das Seitenelement (1) in ei nem Zustand aneinander geschweißt sind, in dem eine axiale Endsei te des Säulenelements (2) mit der unteren Fläche (1a) des Seitenele ments (1) in Anlage gebracht ist und ein axialer Endabschnitt des Säulenelements (2) mit der hochstehenden Fläche (1c) des Seiten elements (1) in Anlage gebracht ist.
ein Seitenelement (1) mit einem stufenartigen Verbindungs abschnitt, wobei der stufenartige Verbindungsabschnitt eine obere Fläche (1b), eine untere Fläche (1a) und eine hochstehende Fläche (1c) aufweist, die sich im wesentlichen orthogonal an die obere und die untere Fläche anschließt; und
ein Säulenelement (2), das an dem stufenartigen Verbindungs abschnitt im wesentlichen orthogonal mit dem Seitenelement (1) ver bunden ist,
wobei das Säulenelement (2) und das Seitenelement (1) in ei nem Zustand aneinander geschweißt sind, in dem eine axiale Endsei te des Säulenelements (2) mit der unteren Fläche (1a) des Seitenele ments (1) in Anlage gebracht ist und ein axialer Endabschnitt des Säulenelements (2) mit der hochstehenden Fläche (1c) des Seiten elements (1) in Anlage gebracht ist.
2. Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenelement (2) eine Mittelsäule
ist, die so extrudiert ist, dass sie zumindest teilweise einen im we
sentlichen winkeligen, 8-förmigen Querschnitt hat, und das Seiten
element (1) ein Seitenschweller eines Bodenabschnitts des Kraftfahr
zeugs ist.
3. Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelsäule (2) mit dem im wesent
lichen winkeligen, 8-förmigen Querschnitt einen Verbindungs
abschnitt aufweist, wobei die axiale Endseite mit der unteren Fläche
(1a) des Seitenschwellers (1) in Anlage gebracht ist, wobei eine an
dere axiale Endseite mit der oberen Fläche (1b) des Seitenschwellers
(1) in Anlage gebracht ist, wobei der axiale Endabschnitt mit der
hochstehenden Fläche (1c) des Seitenschwellers (1) in Anlage ge
bracht ist, derart, dass der Verbindungsabschnitt der Mittelsäule (2)
mit dem stufenartigen Verbindungsabschnitt des Seitenschwellers (1)
zusammenpasst.
4. Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Endabschnitt der Mittelsäule
(2) ein Ende einer Zwischenwand (2a) des im wesentlichen winkligen,
8-förmigen Querschnitts ist.
5. Säulen-Verbindungsstruktur für einen Kraftwagen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelsäule (12) umfasst:
einen oberen Abschnitt (12d) mit kastenförmigem Querschnitt;
einen unteren Abschnitt (12e), der relativ zu dem oberen Ab schnitt (12d) in Querrichtung des Kraftfahrzeugs außen angeordnet ist, wobei der untere Abschnitt (12e) einen kastenförmigen Quer schnitt aufweist; und
einen Verbindungsabschnitt, der ein Unterende des oberen Ab schnitts (12d) mit einem Oberende des unteren Abschnitts (12e) ver bindet, wobei der Verbindungsabschnitt im wesentlichen den wink ligen, 8-förmigen Querschnitt aufweist,
wobei sich eine Zwischenwand (12a) des im wesentlichen winkligen, 8-förmigen Querschnitts an dem Verbindungsabschnitt über die Gesamtlänge der Mittelsäule (12) erstreckt, um eine Seite des unteren Abschnitts (12e) und eine Seite des oberen Abschnitts (12d) zu bilden,
wobei die Mittelsäule (12) und der Seitenschweller (1) in einem Zustand aneinander geschweißt sind, in dem die axiale Endseite (12b) des unteren Abschnitts (12e) mit der unteren Fläche (1a) des Seitenschwellers (1) in Anlage gebracht ist und das axiale Ende der einen Seite des unteren Abschnitts (12e) mit der hochstehenden Flä che (1c) des Seitenschwellers (1) in Anlage gebracht ist.
einen oberen Abschnitt (12d) mit kastenförmigem Querschnitt;
einen unteren Abschnitt (12e), der relativ zu dem oberen Ab schnitt (12d) in Querrichtung des Kraftfahrzeugs außen angeordnet ist, wobei der untere Abschnitt (12e) einen kastenförmigen Quer schnitt aufweist; und
einen Verbindungsabschnitt, der ein Unterende des oberen Ab schnitts (12d) mit einem Oberende des unteren Abschnitts (12e) ver bindet, wobei der Verbindungsabschnitt im wesentlichen den wink ligen, 8-förmigen Querschnitt aufweist,
wobei sich eine Zwischenwand (12a) des im wesentlichen winkligen, 8-förmigen Querschnitts an dem Verbindungsabschnitt über die Gesamtlänge der Mittelsäule (12) erstreckt, um eine Seite des unteren Abschnitts (12e) und eine Seite des oberen Abschnitts (12d) zu bilden,
wobei die Mittelsäule (12) und der Seitenschweller (1) in einem Zustand aneinander geschweißt sind, in dem die axiale Endseite (12b) des unteren Abschnitts (12e) mit der unteren Fläche (1a) des Seitenschwellers (1) in Anlage gebracht ist und das axiale Ende der einen Seite des unteren Abschnitts (12e) mit der hochstehenden Flä che (1c) des Seitenschwellers (1) in Anlage gebracht ist.
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