DE19939411A1 - Computergesteuerte Nadelauswahlvorrichtung für eine Rundstrickmaschine - Google Patents
Computergesteuerte Nadelauswahlvorrichtung für eine RundstrickmaschineInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einer Feinripp- oder Interlock-Strickmaschine verwendete Nadelauswahlvorrichtung, zu der eine computergesteuerte Nadelauswahleinheit 6 gehört, die auf einer Abdeckplatte 5 über einer Nadelscheibe 1 angeordnet und durch einen externen Computer zum Bewegen von Auswahlhaltern 62 steuerbar ist, und durch die die gestanzten Nadeln 2 zum Zusammenwirken mit den Zylindernadeln 4 zum Stricken eines Fadens in ein Feinripp- oder Interlock-Gewebe selektiv herausschiebbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelauswahlvorrichtung für eine Rundstrickmaschi
ne, genauer gesagt eine solche Auswahlvorrichtung, die für eine Verwendung in einer Fein
ripp- oder Interlock-Strickmaschine bzw. Wirkmaschine zum Stricken eines Fadens in ein
Feinripp- oder Interlock-Gewebe geeignet ist.
Ein Feinripp-Gewebe weist eine bestimmte Flexibilität und Dicke auf und ist für das Herstel
len von Kleidung geeignet. Bei der Verwendung eines Feinripp-Gewebes zum Herstellen von
Kleidung ist es nicht notwendig, das Feinripp-Gewebe zu bügeln oder zu kalandrieren, da der
Feinripp-Rand eines Feinripp-Gewebes sich nicht verkrümmt. Da ein Feinripp-Gewebe leicht
abhängig vom gewünschten Muster geschnitten werden kann, ist es in großem Stil bei Män
telherstellern akzeptiert. Da eine Feinripp-Strickmaschine aus zwei Sätzen an Nadeln besteht,
ist sie einer Flachstrickmaschine bezüglich Mustervariationen überlegen. Eine Feinripp-
Strickmaschine ist praktisch sowohl für das Stricken eines elastischen Gewebes zum Herstel
len von Kleidung, als auch für das Stricken eines Feinripp-Kragens, eines Feinripp-
Hosenaufschlags, eines Feinripp-Saumes, eines Feinripp-Oberteils etc. Außerdem ist eine
Interlock-Strickmaschine einer Feinripp-Strickmaschine ähnlich. Früher wurden Interlock-
Gewebe zum Herstellen von Unterwäsche verwendet. Heute werden Interlock-Gewebe ver
stärkt zum Herstellen von Kleidung verwendet. Wenn eine Feinripp- oder Interlock-
Strickmaschine zum Stricken eines Gewebes betrieben wird, werden Zylindernadeln durch
eine Zylindersteuerscheibe angehoben, und gestanzte Nadeln werden von einem Schloßteil
bzw. einer Nadelsteuernocke an einer Abdeckplatte nach außen gedrückt. Das beim Strickbe
trieb der gestanzten Nadeln und Zylindernadeln gebildete Muster wird abhängig von den
Bahnen der Zylindersteuerscheibe und des Nadelschlosses bestimmt. Beim Wechsel zu einem
anderen Muster müssen die Bahnen der Zylindersteuerscheibe und des Nadelschlosses geän
dert werden. Es ist zeit- und arbeitsaufwendig, die Bahn der Zylindersteuerscheibe und des
Nadelschlosses zu ändern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung weiter bilden, sind den nachgeordneten Ansprüchen
zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände verwirklicht. Die vorlie
gende Erfindung schafft eine in der Strickmaschine eingebaute, computergesteuerte Auswah
leinheit. Die Nadelauswahleinheit ist durch einen externen Computer zum Antreiben ge
stanzter Nadeln steuerbar, damit die gestanzten Nadeln mit den Zylindernadeln zum Stricken
eines Fadens in ein Feinripp-Interlock-Gewebe zusammenpassen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört zur Nadelauswahlvorrichtung eine computergesteuerte Nadelauswahlein
heit. Die computergesteuerte Nadelauswahleinheit weist eine Auswahleinrichtung und einen
Satz an Auswahlhaltern auf, die von der Auswahleinrichtung angetrieben werden. Die Aus
wahleinrichtung ist durch einen externen Computer steuerbar und weist mehrere Nadelaus
wahlschenkel entsprechend der Anformung jedes Auswahlhalters auf. Zu jedem Nadelaus
wahlschenkel gehört eine Abschrägungsfläche für das Passieren der Anformung des entspre
chenden Auswahlhalters. Jeder Auswahlhalter weist einen an der oberen Nadelscheibe be
wegten Halterungsrahmen auf. Der Halterungsrahmen umfaßt einen vorderen Verbindungsab
schnitt zum Verbinden mit einem hinteren Verbindungsabschnitt an dem hinteren Ende der
entsprechenden gestanzten Nadel, eine hintere mit dem Halterungsrahmen in einer Bahn an
einer Abdeckung bewegten Führungsanformung und eine Führungsanformung, die zwischen
dem vorderen Verbindungsabschnitt und der hinteren Führungsanformung zum Vorbeischie
ben eines Nadelauswahlschenkels der Auswahleinrichtung beabstandet ist. Die Abdeckung ist
unter der Abdeckplatte vorgesehen, wobei sie eine Bahn zur Aufnahme jedes Auswahlhalters
und einen Rücklaufabschnitt aufweist, der in einer Richtung zum Zurückführen der hinteren
Führungsanformung des Auswahlhalters zur Abdeckung geneigt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung, die die Stellung der computerge
steuerten Auswahleinheit an der oberen Nadelscheibe zeigt;
Fig. 2 eine herausvergrößerte Ansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung im Betrieb der
computergesteuerten Auswahleinheit;
Fig. 3B eine Daraufsicht von Fig. 3;
Fig. 3C eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von Fig. 3B und
Fig. 4 bis 4B den Strickbetrieb der gestanzten Nadeln und der Zylindernadeln
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bezüglich den Fig. 1 und 2 ist eine computergesteuerte Nadelauswahleinheit zur Verwen
dung in einer Feinripp- oder Interlock-Strickmaschine entworfen. Die Strickmaschine weist
eine Nadelscheibe 1, einen Satz an auf der Nadelscheibe 1 angeordneten gestanzten Nadeln 2,
eine Nadelwalze 3 und einen Satz an auf der Nadelwalze 3 angeordneten Zylindernadeln 4
auf. Beim Strickvorgang werden die Zylindernadeln 4 von einer Nadelhub-Steuerscheibe
(nicht dargestellt) angehoben, und die gestanzten Nadeln 2 werden von einem Nadelschub
halter an einer Abdeckplatte 5 nach außen gedrückt zum gleichzeitigen oder einander an
schließenden Herstellen einer schlingenförmigen Strickerei. Jedenfalls kann dieses Strickver
fahren nur ein einziges Feinripp- oder Interlock-Gewebe herstellen. Um das Feinripp- oder
Interlock-Gewebe mit einem Jacquard-Muster vorzusehen, fügt die vorliegende Erfindung
eine computergesteuerte Nadelauswahleinheit 6 zur Abdeckplatte 5 oberhalb der oberen Na
delscheibe 1 hinzu.
Zu der computergesteuerten Nadelauswahleinheit 6 gehören eine Auswahleinrichtung 61 und
ein Satz an von der Auswahleinrichtung 61 angetriebenen Auswahlhalter 62. Die Auswahlein
richtung 61 ist für den Betrieb durch einen externen Computer steuerbar und weist mehrere
Nadelauswahlschenkel 611 auf. Jeder Nadelauswahlschenkel 611 umfaßt eine Abschrägungs
fläche 612. Jeder Auswahlhalter 62 weist einen an der oberen Nadelscheibe 1 bewegbaren
Halterungsrahmen 622 auf. Zum Halterungsrahmen 622 gehören ein vorderer Verbindungsab
schnitt 623 zum Verbinden mit einem hinteren Verbindungsabschnitt 21 an dem hinteren En
de der entsprechenden gestanzten Nadel 2, eine mit dem Halterungsrahmen 622 in einer Bahn
71 an einer Abdeckung 7 bewegten hinteren Führungsanformung 624 und eine Auflagerungs
anformung 621, die zwischen dem vorderen Verbindungsabschnitt 623 und der hinteren Füh
rungsanformung 624 zum Vorbeischieben eines Nadelauswahlschenkels 611 der Auswahlein
richtung 61 beabstandet ist.
Die Abdeckung 7 ist unter der Abdeckplatte 5 vorgesehen, wobei sie eine Bahn 71 zur Auf
nahme des Auswahlhalters 62 und einen Rücklaufabschnitt 72 aufweist, der in einer Richtung
zum Zurückführen der hinteren Führungsanformung 624 des Auswahlhalters 62 zur Abdec
kung 7 geneigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 3C werden die Zylindernadeln 4 während der
Schlingen-Strickerei von dem Nadelschloß (nicht dargestellt) an der Nadelwalze 3 angeho
ben, und die gestanzten Nadeln 2 werden von dem Schloßteil 8 an der vorderen Seite der Ab
deckplatte 5 nach außen gedrückt zum Veranlassen der gestanzten Nadeln 2 und der Zylin
dernadeln 4 zum abwechselnden Festhaken des Fadens 9. Dann werden die gestanzten Nadeln
2 zurückgefahren und die Zylindernadeln 4 abgesenkt zum abwechselnden oder gleichzeitigen
Bilden von Schlingen (siehe Fig. 4, 4A und 4B).
Wenn der externe Computer zum Steuern der Auswahleinrichtung 61 betrieben wird, werden
die Nadelauswahlschenkel 611 auf und abwärts geschwenkt. Beim Aufwärtsschwenken wer
den die Nadelauswahlschenkel 611 zum Auswahlhalter 62 bewegt, und die Abschrägungsflä
che 612 eines Nadelauswahlschenkels 611 drückt auf den Auflagerungsfuß 621 am Auswahl
halter 62 zum Senken des Auswahlhalters 62 (siehe Fig. 3A und 3B). Wenn der Auswahl
halter 62 abgesenkt wird, wird die hintere Führungsanformung 624 des Auswahlhalters 62
von der Bahn 71 an der Abdeckung 7 wegbewegt (siehe Fig. 3C), deshalb überschreitet die
hintere Führungsanformung 624 des Auswahlhalters 62 die Außenseite der Bahn 71 und der
Auswahlhalter 62 drückt nicht die entsprechende gestanzte Nadel 2 herunter zum Herstellen
einer Jacquard-Strickerei, d. h. die entsprechende gestanzte Nadel 2 bewegt sich in der Bahn
81 an dem Schloßteil 8 hin und her. Nach dem Ende des zuvor erwähnten Betriebes führt der
Rücklaufabschnitt 72 der Abdeckung 7 die Führungsanformung 624 des Auswahlhalters 62
zum Zurückbewegen des Auswahlhalters 62 zur Abdeckung 7.
Beim Herunterschwenken werden die Nadelauswahlschenkel 611 durch die Lücken zwischen
je zwei Auswahlhaltern 62 bewegt, und die Führungsanformung 624 ist mit dem jeweiligen
Auswahlhalter 62 in der Bahn 71 an der Abdeckung 7 bewegbar, und beim Bewegen der
Steuernockenanordnung 711 der Bahn 71 zur hinteren Führungsanformung 624 wird die ent
sprechende gestanzte Nadel 2 von der Steuernockenanordnung 82 an der Bahn 81 an dem
Schloßteil 8 nach außen gedrückt zum Herstellen eines Jacquard-Strickbetriebes.
Wie oben erläutert, stellt die entsprechende gestanzte Nadel 2 eine Jacquard-Strickerei an der
Steuernockenanordnung 711 in der Bahn 71 an der Abdeckung 7 her, wenn der Auswahlhalter
62 nicht ausgewählt ist. Wenn der Auswahlhalter 62 ausgewählt ist, wird die entsprechende
gestanzte Nadel 2 abhängig von der Bahn 81 am Schloßteil 8 bewegt. Unter der Steuerung des
externen Computers wird die computergesteuerte Nadelauswahleinheit 6 zum selektiven Be
wegen der gestanzten Nadeln 2 betrieben zum Veranlassen der gestanzten Nadeln 2 und der
Zylindernadeln 4, den Faden in ein Feinripp- oder Interlock-Gewebe zu stricken.
Obwohl nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben
wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar und änder
bar, ohne das Gebiet der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
1. Nadelauswahlvorrichtung, die auf einer oberen Nadelscheibe (1) in einer Feinripp- oder
Interlock-Strickmaschine zum Antreiben von gestanzten Nadeln (2) an der oberen Nadel
scheibe (1) angeordnet ist, für das Zusammenwirken mit Zylindernadeln (4) auf einer Na
delwalze (3) zwecks Herstellens eines Feinripp- oder Interlock-Gewebes, wobei die Na
delauswahlvorrichtung aufweist:
eine computergesteuerte Nadelauswahleinheit (6), die auf einer Abdeckplatte (5) oberhalb der Nadelscheibe (1) angeordnet ist, wobei zu der computergesteuerten Nadelauswahlein heit (6) eine Auswahleinrichtung (61) und ein Satz an von der Auswahleinrichtung (61) angetriebenen Auswahlhaltern (62) gehören;
eine Abdeckung (7), die unter der Abdeckplatte (5) zum Passieren der computergesteuer ten Nadelauswahleinheit (6) angeordnet ist, wobei zu der Abdeckung (7) eine Führungs bahn (71) zum Bewegen der Auswahlhalter (62) und ein geneigter Rücklaufabschnitt (72) zum Zurückführen der Auswahlhalter (62) zur Abdeckung (7) gehören,
dadurch gekennzeichnet, daß die computergesteuerte Nadelauswahleinheit (6) von einem externen Computer zum Antreiben der Auswahlhalter (62) steuerbar ist, wobei mittels der Auswahlhalter (62) die gestanzten Nadeln (2) derart bewegbar sind, daß die gestanzten Nadeln (2) und die Zylin dernadeln (4) zum Stricken bzw. Wirken eines Fadens in ein Feinripp- oder Interlock- Gewebe antreibbar sind.
eine computergesteuerte Nadelauswahleinheit (6), die auf einer Abdeckplatte (5) oberhalb der Nadelscheibe (1) angeordnet ist, wobei zu der computergesteuerten Nadelauswahlein heit (6) eine Auswahleinrichtung (61) und ein Satz an von der Auswahleinrichtung (61) angetriebenen Auswahlhaltern (62) gehören;
eine Abdeckung (7), die unter der Abdeckplatte (5) zum Passieren der computergesteuer ten Nadelauswahleinheit (6) angeordnet ist, wobei zu der Abdeckung (7) eine Führungs bahn (71) zum Bewegen der Auswahlhalter (62) und ein geneigter Rücklaufabschnitt (72) zum Zurückführen der Auswahlhalter (62) zur Abdeckung (7) gehören,
dadurch gekennzeichnet, daß die computergesteuerte Nadelauswahleinheit (6) von einem externen Computer zum Antreiben der Auswahlhalter (62) steuerbar ist, wobei mittels der Auswahlhalter (62) die gestanzten Nadeln (2) derart bewegbar sind, daß die gestanzten Nadeln (2) und die Zylin dernadeln (4) zum Stricken bzw. Wirken eines Fadens in ein Feinripp- oder Interlock- Gewebe antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (61)
mehrere Nadelauswahlschenkel (611) aufweist, wobei zu den Nadelauswahlschenkeln
(611) jeweils eine Abschrägungsfläche (612) gehört.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlhalter
(62) jeweils einen Halterungsrahmen (622) aufweisen, wobei zu dem Halterungsrahmen
(622) ein vorderer Verbindungsabschnitt (623) zum Verbinden mit einem hinteren Ver
bindungsabschnitt (21) an einer gestanzten Nadel (2), eine hintere Führungsanformung
(624), die mit dem Halterungsrahmen (622) in der Führungsbahn (71) an der Abdeckung
(7) bewegbar ist, und eine Auflagerungsanformung (621), die zwischen dem vorderen
Verbindungsabschnitt (623) und der hinteren Führungsanformung (624) zum Vorbei
schieben eines Nadelauswahlschenkels (611) der Auswahleinrichtung (61) beabstandet ist,
gehören.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Nadelscheibe (1) ein Schloßteil (8) mit einer Bahn (81) und einer Steuernockenanordnung
(82) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
laufabschnitt (72) der Abdeckung (7) in einer Richtung geneigt ist.
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