DE7738250U1 - Tuftingmaschine - Google Patents

Tuftingmaschine

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DE7738250U1
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DE
Germany
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needles
sections
row
needle bar
section
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DE19777738250
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/30Tufting machines with provision for producing patterns by moving the tufting tools laterally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

EDGAR PICKERING (BLACKBURN) LIMITED, in Blackburn (England)
Tuft ingmaschine
In der britischen Patentschrift 1438173 wird eine Tuftingmaschine beschrieben, die eine auf und ab bewegbare Nadelbarre besitzt, die sich quer zu der Laufrichtung des Grundgewebes durch die Maschine erstreckt. Die Nadelbarre weist zwei Nadelreihen auf, wobei die Nadeln in jeder Reihe gleich weit voneinander entfernt angeordnet sind und die Nadeln der einen Reihe mittig vor den Lücken zwischen den Nadeln der 'anderen Reihe stehen und wobei ein in zeitlicher Relation auf die Nadelbarre einwirkender Mechanismus die Nadelbarre, während die Nadeln aus dem Grundgewebe herausgezogen sind, periodisch in Längsrichtung um eine Entfernung verschiebt, die dem zweifachen Eichmaß der Maschine entspricht und an die sich nach einer Verweilzeit eine gleichartige Rückwärts- ; bewegung anschließt. Unter dem Ausdruck "Maschinen-Eichmaß" versteht man den quer zum Grundgewebe gemessenen Abstand zwischen einer Nadel in einer Reihe und einer angrenzenden Nadel in der anderen Reihe. I
Diese Maschine erzeugt auf dem Grundgewebe ein wiederholbares !
Muster, das auf einem Überkreuzstich basiert und die unter- j schiedlichsten Formen annehmen kann, je nach der Frequenz · der Hin- und Herbewegung der Nadelbarre im Verhältnis zu der :
Weiterbewegung des Grundgewebes.
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Um nun zu erreichen, daß auf dem Grundgewebe eine noch größere Palette von Mustern erzeugt werden kann, beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Änderung gegenüber der oben beschriebenen Maschine in der Form, daß die Nadelbarre in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, von denen jeder eine Nadelreihe trägt, daß die Abschnitte gesondert durch separate Nocken hin und her bewegbar sind und jeder Abschnitt eine Querbewegung ausführt, die dem Zweifachen des Maschinen-Eichmaßes entspricht und an die sich nach einer Verweilzeit : eine gleich große Rückwärtsbewegung des Abschnittes anschließt;
Die Abschnitte der Nadelbarre können sich gleichzeitig entweder in der gleichen oder in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tuftingmaschine dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Querschnittsansicht der Nadelbarren und des
Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Nadelbarren; ; Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, der auch die mit den Nadeln zusammenwirkende Nadelplatte,
Schlingenhalter und Messer zeigt; Fig. 4 eine Draufsicht der Nadelbarren.
Die dargestellte Maschine besitzt Nadelplatten 10, entlang denen in Fig. 3 von rechts nach linlos, ein nicht dargestelltes Grundgewebe unterhalb einer vorderen und hinteren Nadel-
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barre 11A und 11B weiterbewegt wird. Diese vorderen und hinteren Nadelbarren sind quer zu der Bewegungsrichtung des Grundgewebes gegenüber Stößelstangen 12 verschiebbar gelagert, die in der bei Tuftingmaschinen üblichen Art und Weise vertikal auf " J ab gesteuert werden.
Die vordere Nadelbarre 11A trägt eine Reihe gleich veit voneinander entfernter Nadeln 13A, vährend die hintere Nadelbarre 11B eine Reihe von Nadeln 13B trägt, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Nadeln 13A. Die Nadelbarren 11A und 11B nehmen, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, normalerweise eine Mittelposition ein, bei der jede Nadel auf einer Barre mittig vor der Lücke zwischen jeweils zwei Nadeln auf der anderen Barre steht. Der in dieser Mittelposition gegebene Abstand einer Nadel 13A in der einen Reihe von einer angrenzenden Nadel 13B in der anderen Reihe ist das nachstehend genannte "Maschinen-Eichmaß G" (siehe Fig. 4). Jede Nadel 13A ist dementsprechend von den benachbarten Nadeln der gleichen Reihe um den Abstand 2G entfernt. Das gleiche gilt dann auch für die Nadeln 13B auf der anderer.
Barre. ι
Die Nadeln stoßen aufgrund der Auf- und Abbewegung der- Stößelstangen 12 Garnbüschel durch das Grundgewebe hindurch. Diese Büschel werden in der herkömmlichen Weise von Schlingenhalt em 14A und 14B aufgenommen und von Messern 15A und 15B durchgeschnitten, die zu diesem Zweck in bekannter Weise in eine Schlingbewegung vers^zt werden.
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Die Nadelbarren 11A und 11B werden durch zugeordnete Nocken 16A und 16B (Fig. 1) aus der Mittelstellung periodisch1 und voneinander unabhängig quer verschoben, und zwar um eine Entfernung, die dem Zweifachen des Maschinen-Eichmaßes entspricht, d.h. um 2G, und erhalten nach einer Verweilzeit durch ihre Nocken eine Rückwärtsbewegung in gleichem Umfang. :
Wie aus den Fig. 3 und 4 am deutlichsten ersichtlich ist, besitzt jede Stößelstange 12 am unteren Ende versetzte vordere und hintere Füße 17A und 17B, die in zugeordnete Gleit-D klotze 18A und 18B auf der vorderen und hinteren Nadelbarre '■ 11A und 1IB eingreifen, um dadurch die Querbewegung der Nadelbarren zu ermöglichen.
Die Nocken 16A und 16B werden von der nicht dargestellten Hauptwelle der Maschine über Untersetzungsgetriebe 1 9A und i 19B angetrieben, die auf Konsolen 2QA und 2OB des Maschinenrahmens angeordnet sind. .
Der Nocken 16A wirkt mit Mitnehmern 21A einer Stange 22A
zusammen, die in Halterungen 23A verschiebbar ist und mit : einen» in dem Maschinenrahmen gelagerten Schaft 24A gekoppelt ist. Der Schaft 24A trägt einen Block 25A, der eine senkrechte Rippe 26A besitzt, die, wie aus den Fig. 3 und 4 ersiehtlicä ist, von Rollen 27A erfaßt wird, die ihrerseits auf" einer Verlängerung 28A der vorderen Nadelbarre 11A angeordnet sind.
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Der Nocken 16A versetzt die Stange 22A9 den Schaft 24A und die Nadelbarre 11A periodisch in eine Verschiebebevegung, voDei die Nadelbarre 11A unabhängig davon sich in senkrechter Richtung gegenüber dem Block 25A bewegen kann. Der Nocken 16A ist so ausgebildet, daß er die Nadelbarre 11A in eine Ver- : schiebebevegung versetzt, wenn sie sich in einer Position befindet , in der die Nadeln 13A aus dem Gevebe herausgezogen s ind.
Der andere Nocken 16B versetzt die Nadelbarre 11B über einen genau gleichartigen Mechanismus in eine Verschiebebevegung, vobei bei diesem Mechanismus die mit dem beschriebenen Mechanismus korrespondierenden Teile die gleichen Bezugsziffein, mit dem Zusatz 3, tragen.
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Claims (1)

EDGAR PICKERING (BLACKBUSN) LIMITED, in Blackburn (England) ingmaschine Schutzansprüche
1.Tuftingmaschine mit einer quer zur Laufrichtung des Grundgewebes sich erstreckenden und verschiebbaren Nadelbarre mit zwei Nadelreihen, deren Nadeln gleiche Abstände voneinander haben und bei denen die Nadeln der einen Reihe vor den Lücken zwischen den Nadeln der anderen Reihe stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarre in zwei nebeneinander angeordnete, gesondert verschiebbare Abschnitte (11 A, 11 B) mit je einer Nadelreihe aufgeteilt ist, wobei die Abschnitte normalerweise eine Mittelstellung einnehmen, bei der die Nadeln (13 A) des einen Abschnittes (11 A) gleichmäßig zwischen den Nadeln (13 B) des anderen Abschnittes (11 B) fluchten, daß beide Abschnitte gemeinsam durch Stößelstangen (12) in eine vertikale periodische Hubbewegung betätigbar sind und mittels Gleitverbindungen zwischen den Abschnitten und den Stößelstangen unabhängig voneinander gegenüber den Stößelstangen quer verschiebbar sind, daß die beiden Abschnitte unabhängig voneinander je mit einem Nocken (16 A, 16 B) in Eingriff stehen und jeder Nocken den zugeordneten Abschnitt, bei aus dem Grundgewebe herausgezogenen Nadeln, in eine selbständige periodische Verschiebung um den Abstand zwischen den Nadeln seiner Nadelreihe versetzt, wobei sich an die Verschiebung des Abschnittes in der einen Kichtung, nach einer Verweilzeit des Abschnittes, eine gleich große
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Rückwärtsverschiebung anschließt.
.Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stößelstange (12) versetzt angeordnete Füße (17 A, 17 B) besitzt, die je mit einem Gleitstück (18 A, 18 B) an einem Abschnitt der Nadelbarre derart zusammenwirken, daß die Abschnitte der Nadelbarre in ihrer Längsrichtung gegenüber den Stößelstangen verschiebbar sind. i
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DE19777738250 1976-12-16 1977-12-15 Tuftingmaschine Expired DE7738250U1 (de)

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GB5263676A GB1545258A (en) 1976-12-16 1976-12-16 Tufting machines

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DE7738250U1 true DE7738250U1 (de) 1978-03-30

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DE19772755868 Withdrawn DE2755868A1 (de) 1976-12-16 1977-12-15 Tuftingmaschine
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JPS53102148A (en) 1978-09-06
GB1545258A (en) 1979-05-02
DE2755868A1 (de) 1978-06-22

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