DE1993063U - Stuetzisolator, insbesondere fuer hochfrequenzantennen. - Google Patents
Stuetzisolator, insbesondere fuer hochfrequenzantennen.Info
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- DE1993063U DE1993063U DE1968R0037750 DER0037750U DE1993063U DE 1993063 U DE1993063 U DE 1993063U DE 1968R0037750 DE1968R0037750 DE 1968R0037750 DE R0037750 U DER0037750 U DE R0037750U DE 1993063 U DE1993063 U DE 1993063U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/18—Supporting insulators for very heavy conductors, e.g. bus-bars, rails
Landscapes
- Insulators (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
Description
P.A.-354"995*21.6.68
. (MSMWOS 4*4βββ.
621 - 1
BESCOEIBOe
zu der Gebrauchsmusteranmeldung
EOHDE & SCHWAHZ
Manches 8, Mühldorstr. 15
Manches 8, Mühldorstr. 15
betreffend
Die Säuerung bezieht sich axtf einen Stützisolator, insbesondere
für Hochfrequenzantennen,-bestehend aus einem Mittelstab und einest
haubenartig aber diesen gestülpten Mantel.
Sie bisher üblichen Stützisolatoren dieser Art, wie sie in der Hochspannungatechnik
und auch in der Äntennenteohnik des Kurz- .MIttel-
und Langwellengebietes angewendet werden, besitzen den Nachteil,daß
beispielsweise in Industriegegenden oder in Küstennahe der an sieb,
gut« Isolationswiderstandswert im Innern durch seitlich eindringende
Schmutz teilchen oder Salzwasser wieder verlorengeht· Besondere
kritisch ist dies bei Isolatoren, die auf Schiffen installiert sind,
da hier durch Sischt z.B. auch an höher gelegenen Punkten einer Antenne
Meerwasser mit seinen hohen Salzgehalt und damit mit seiner
entsprechend hohes elektrolytischen Leitfähigkeit in den Raum zwischen
Isolatonsantel wn& Mittelstütze eindringen kann, so daß sich in kurzer
Zelt durch Antrocknen eine Salzkruste bildet, die den Isolationswider
stand auf untragbare Werte herabsetzt· Besonders bei Hochfrequenzantennen
hat diese Herabsetzung des Isolationswiderstandes weitreichende
Folgen, da hier nicht nur ein Spannungsüberschlag am Isolator wie in der Hochspannungstechnik vermieden werden muß, sondern vor
alles auch ein störender Einfluß auf den Eingangswiderstand der Antenne.
Eine Verschlechterung des laolationswiderstandes hat nämlich einen
unmittelbaren Kinfluß auf den Eingangswiderstand von Antennen, wodurch
Fehlanpassungen zwischen Antenne, Verbindungskabel und Sender
bzw. Empfänger auftreten können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Stützisolator der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der auch unter extrem ungünstigen Betriebsbedingungen,
beispieleweise selbst beim Auftreten von Spritzwasser auf Schiffen und dergleichen, einen stets gleichbleibend guten Isolationswiderstand
besitzt.
Biese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des
Mantelrandes und des diesem gegenüberliegenden Stababschnittes durch Ringwülste ein den Rlngspaltquersohnitt zwischen Mantel und Stab verkleinerndes
Labyrinth ausgebildet ist. Dieses Labyrinth kann beispielsweise derart gebildet werden, daß auf der Kegelmantelinnenseite im
Abstand voneinander zwei Ringwülste und auf dem Stab ein in den Zwischenraum zwischen diesen beiden Mantelringwülsten ragender Ringwulst ausgebildet werden. Da in manchen Fällen die Gefahr besteht, daß sich
durch Eisablagerungen oder durch starke Verschmutzung im Labyrintbereich
der Ieolationswiderstand in diesem Bereich verschlechtert „ hat
es eich gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ferner noch als vorteilhaft
erwiesen, wenn der Stab durch Wahl seines Materials und/oder Querschnittes derart elastisch ausgebildet ist, daß er durch äußere
Kräfte, beispielsweise duroh die auf die abzustützende Antenne wirkenden
findkrä&$e, durchgebogen werden kann. Durch diese elastische
Auebildung des Stabes kann Sohmutz oder Eis, das sich im Labyrinth
ablagert, selbsttätig wieder abgesprengt werden und zwar beispielsweise einfach durch die Biegesohwingungen, die der Stab durch die auf
die abzustützende Antenne einwirkenden Windkräfte ausführt und auf das
Labyrinth und damit die dort möglicherweise abgelagerten Eisschichten überträgt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der
Mitteletab im wesentlichen zylindrisch und der darüber gestülpte Mantel
als Kegelmantel ausgebildet wird. Ein solcher Kegelmantel besitzt
-■ j -
in seiner oberen inneren Spitze einen sehr guten Isolationswiderstand,
und vor allem bei der Kombination einer neuerungsgemäßen Labyrinthausbildung mit einem solchen Kegelmantel wird ein Isolator
mit besonders guten Eigenschaften erzielt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer schematisehen Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Sie Fig. zeigt einen Stützisolator bestehend aus einem am Boden
oder auf einer Platte befestigbaren Basisteil 1, einem daran befestigten
Hittelstab 2 sowie einem am finde dieses Mittelstabee angebrachten
und den Stab haubenartig umgebenden Kegelmantel 3· Die gegenüber
der Basis 1 abzustützende bzw. abzuspannende elektrische Einrichtung,
beispielsweise eine Hochfrequenzantenne, ist am Ende 4 des
Stabes befestigt.
Im Bereich des Kegelmantelrandes 5 ist neuerungsgemäß ein Labyrinth
ausgebildet, durch welches der Querschnitt des Ringspaltes zwischen Kegelmantel und Stab derart verkleinert wird, daß seitliches Spritzwasser
oder sonstige Verunreinigungen nicht in den Raum 6 der Kegelspitze gelangen können. Dieser Raum 6 wird vielmehr durch dieses
Labyrinth abgeschirmt, so daß der hier infolge des relativ kleinen Durchmessers des Isolators und damit der relativ kleinen Oberfläche
bestehende gute Isolationswiderstand auch unter extrem ungünstigen Betriebebedingungen, wie sie beispielsweise auf Schiffen vorliegen,
aufrechterhalten wird. Bas Labyrinth besteht beispielsweise aus zwei
auf der Innenseite des Kegelmantels 5 angebrachte Ringwülste 7 und 8,
die entweder nachträglich als gesonderte Teile auf dem Kegelmantel befestigt werden oder gleichzeitig mit diesem ausgeformt werden. Auf
dem Stab 2 ist ebenfalls ein Ringwulst 9 befestigt, der in den Zwischenraum
zwischen den beiden Ringwülsten 7 und S hineinragt und so . ein Labyrinth von etwa gleichbleibendem Querschnitt bildet. Auch dieser
Ringwulst 9 kann nachträglich oder gleichzeitig bei der Herstellung
des Stabes 2 ausgeformt werden. Der Querschnitt des unteren Rlngwulstes
θ ist vorzugsweise dreieokförmig gewählt. Als Querschnitt für
die weiter innen liegenden Ringwülste 7 und 9 haben sich Kegelmantel
formen als besonders vorteilhaft erwiesen. Der am Mantel 3 befestigte obere Hingwulst 7 weist dabei mit seinem engeren Kegelmantel
rand in Richtung der Ringspaltöffnung während der am Stab 2
befestigte Ringwulst 9 mit seinem breiteren Kegelmantelrand in
Richtung auf diese Hingspaltöffnung weist·
Der Stab 2 und der Kegelmantel 3 bestehen vorzugsweise aus PoIyesther.
Ebenso sind die Ringwülste 7» 8 und 9 vorzugsweise aus Polyeether gefertigt. Der dargestellte Isolator kann entweder aus
Einzelteilen in der gezeigten Weise zusammengesetzt werden oder
aber auch in einem Herstellungevorgang aus einem Stuck gefertigt
sein.
Das Material und der Querschnitt des Stabes 2 sind so gewählt, daß
durch eine Änderung der am Punlft 4 angreifenden Kraft z.B. durch
die #indkräfte, welche auf die an diesem Funkt befestigten Antennenzeile
wirken - dieser Stab 2 mehr oder weniger stark durchgebogen
wird» 80 daß eine sich möglicherweise im Labyrinthbereich bei Windetille
ausbildende zusammenhängende Eisschicht wieder abgesprengt wird und dann auch im Labyrinthbereich wieder der gewünschte hohe
Isolationswiderstand zwischen Kegelmantelrand und Stab hergestellt
wird« Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft erwiesen, wenn
der Stab sich von unten nach oben stetig etwas verjüngt, um hierdurch einerseits den Iaolatlonswideratand durch Herabsetzung des
Stabdurchmessers im oberen Bereich 6 des Isolators au verbessern
und andererseits die gewünschten Elastizitätseigenschaften bei gleichzeltiger
optimaler Bemessung der Stabilität des Stabes zu ermöglichen.
Schutzansprüche
Claims (1)
1» Stützisolator, insbesondere für Hochfraquenzantennen,
lait eines Mittelstab und eines über diesen gestülpten
Mantel» dadurch gekennzeichnet,
daS ia Bereich des Mastelrandea (5) aßä des diesem
gegenüberliegenden Stab&bsehnittee durch fiingwülste
(7t 0*9) ein den Hingspaltgiierschnitt zwischen Mantel
(3) und Stab (2) verkleinerndes Labyrinth ausgebildet
: ist.
2» Stützisolator nach Anepruch 1, dadurch g e k
© η η ζ β i c h η e t , daß auf der Mantelinnensei
te im Abstand Toneinander zwei Ringwülste (7»8) und
auf des Stab (2) ein in den Zwischenraum zwischen die
sen beiden Mantelringwille ten ragender Singwulst (9) ausgebildet sind*
5· Stützisolator nach Anspruch 2, d a d r u c h g e k
e η η ζ ei c h η e t t daß die Ringwülste des Ilaniels
und des Stabes etwa dreieckförmigen Querschnitt
besitsen.
4. Stützisolator naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Mantelrand (5) benachbarte Hingwulst (8) einen etwa dreieckförmigen
Querschnitt und der weiter im Mantelinneren liegende Ringwulst (7) sowie der am Stab (2) befestigte fiingwulst
(9) einen kegelmantelartigen Querschnitt besitzen.
5. Stützisolator nach Anspruch 1 bis 4> dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab (2) durch
Wahl seines Materials und/oder Querschnittes derart elastisch ausgebildet ist, daß er durch äußere Kräfte
(beispielsweise durch die auf die abzustützende Antenne wirkenden Windkräfte) durchbiegbar ist.
6* Stützisolator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet,
daß der Mittelstab (2) im wesentlichen zylindrisch und der darüber gestülpte Mantel (3) kegelmairtelförmig
auegebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968R0037750 DE1993063U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Stuetzisolator, insbesondere fuer hochfrequenzantennen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968R0037750 DE1993063U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Stuetzisolator, insbesondere fuer hochfrequenzantennen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1993063U true DE1993063U (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=33372060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968R0037750 Expired DE1993063U (de) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Stuetzisolator, insbesondere fuer hochfrequenzantennen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1993063U (de) |
-
1968
- 1968-06-21 DE DE1968R0037750 patent/DE1993063U/de not_active Expired
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