DE19925374A1 - Schaltungen und Verfahren zum Einstellen eines digitalen Potentials - Google Patents
Schaltungen und Verfahren zum Einstellen eines digitalen PotentialsInfo
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Abstract
Es wird eine Schaltung und ein Verfahren zum Einstellen eines digitalen Potentials an einem Ausgangspin einer integrierten Schaltung beschrieben bei der/dem eine pull-up/pull-down-Verschaltung einen definierten Wert an dem Ausgangspin hält, während sich die integrierte Schaltung in einem abgeschalteten Zustand befindet. Ein primärer Treiber, der auf einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, stellt den Ausgangspin ein, während sich die integrierte Schaltung in einer aktiven Betriebsart befindet. Ein sekundärer Treiber stellt den Ausgangspin ein, während sich die integrierte Schaltung in einer inaktiven Betriebsart befindet. Weiterhin ist eine Steuerlogik vorgesehen, die auf eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von ihrem aktiven Modus in ihren inaktivieren Modus anspricht, um ein auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogenes Steuersignal zu erzeugen. Eine sekundäre Treiberlogik spricht auf das durch die Steuerlogik erzeugte Steuersignal und den Zustand der integrierten Schaltung bei einer Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von einem Einschalt-Modus zu einem Abschalt-Modus an, um den Ausgang zu treiben, während sich die integrierte Schaltung in ihrer inaktiven Betriebsart befindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zum
Einstellen eines digitalen Potentials an einem integrierten
Schaltungsausgang und / oder einem bi-direktionalen Eingangs-
/Ausgangsanschluß ("pin") und insbesondere eine pull-up/-
pull-down-Verschaltung, mit der an dem Ausgang und/oder dem
bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangssanschluß während einer
Abschaltung ("power-down-Zustand") der integrierten Schaltung
ein definierter Wert gehalten wird.
Gegenwärtig erhalten viele integrierte Schaltungen (ICs) die
Fähigkeit, einen Abschalt-Modus einzunehmen, um während inak
tiver Phasen Energie einzusparen. Während eines solchen inak
tiven Abschalt-Modus sollten der Ausgang und/oder die bi
direktionalen Eingangs-/Ausgangspins der integrierten
Schaltungen ihre definierten Werte aufrechterhalten, da an
dernfalls andere Teile des Systems, die mit den integrierten
Schaltungen verbunden sind, gestört werden können. Zum Bei
spiel besteht die Gefahr, daß die Inhalte von Direktzugriffs
speichern (RAM) verändert werden oder sogar verloren gehen,
wenn die IC-Ausgangspins in dem mit dem RAM verbundenen Sy
stem während inaktiver Perioden ihren Zustand verändern.
Andererseits kann es hilfreich sein, wenn die Werte, die an
dem Ausgang und/oder den bi-direktionalen Eingangs-/Aus
gangspins der inaktiven integrierten Schaltungen gehalten
werden, durch andere, vielleicht aktive IC-Sektionen eines
Computersystems überschrieben werden können. Auf diese Weise
kann ein Zugriff zu einer Einrichtung, zum Beispiel einem
RAM, unter Verwendung der Verbindungen zu der abgeschalteten
integrierten Schaltung erhalten werden.
Bei bekannten Mikroprozessoren halten die Ausgangstreiber den
letzten Wert, der vor dem Eintritt in den Abschalt-Modus gül
tig war, jedoch weiter aufrecht. Dieser Wert kann im allge
meinen nicht überschrieben werden, da normalerweise Ausgang
streiber mit hoher Stromkapazität zum Treiben des vorher gül
tigen Wertes verwendet werden. Demzufolge ist es erforder
lich, den Ausgang vollständig auszuschalten, bevor der Ab
schalt-Modus eingenommen wird. Wenn gewünscht wird, daß das
Signal während des Abschalt-Modus der inaktiven Einrichtung
durch eine andere aktive Einrichtung verwendet werden soll,
müssen zusätzliche Programmteile zum Ausschalten eines Aus
gangstreibers vor der Abschaltung (power-down) vorgesehen
sein, wobei möglicherweise zusätzliche Hardware erforderlich
ist, um einen definierten Wert an einem Ausgangspin einer
Schaltung, die ausgeschaltet worden ist, aufrechtzuerhalten.
Weiterhin wäre es vorteilhaft, wenn das digitale Potential an
dem Pin der integrierten Schaltung entweder auf einem Strom-
oder einem letzten Wert vor einer Abschaltung gehalten werden
würde.
Bei einer beschriebenen Ausführungsform der Erfindung stellt
eine Schaltung ein digitales Potential an einem integrierten
Schaltungsausgang und/oder einem bi-direktionalen Eingangs-
/Ausgangspin ein, an dem eine pull-up/pull-down-
Verschaltung einen definierten Wert hält. Getrennte primäre
und sekundäre Treiberschaltungen stellen den Ausgang und/
oder bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangspin ein, wenn sich
die integrierte Schaltung in bestimmten Betriebsarten befin
det. Weiterhin ist eine Steuerlogik vorgesehen, die auf eine
Änderung in der Betriebsart der integrierten Schaltung zwi
schen ihrer aktiven und ihrer inaktiven Betriebsart an
spricht, um Steuersignale zu erzeugen, die den Zustand der
integrierten Schaltung betreffen. Die Steuerlogik ist mit
pull-up- und pull-down-Transistoren der sekundären Treiberlo
gik verbunden, um den Ausgang und/oder den bi-direktionalen
Eingangs-/Ausgangspin nach oben und nach unten zu ziehen.
Die sekundären Treiberschaltungs-Transistoren haben als
Stromquellen eine geringere Leistungsfähigkeit, als die pri
märe Inverterschaltung zum Treiben des Ausgangs und/oder
des bi-direktionalen Ausgangs-/Eingangspins, während sich
die integrierte Schaltung in ihrem Abschalt-Modus befindet.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Schaltung und
ein Verfahren zum Einstellen eines digitalen Potentials an
einem Ausgang einer integrierten Schaltung und/oder einem
bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangspin, bei der eine pull-
up-/pull-down-Verschaltung einen definierten Wert an dem
Ausgang und/oder dem bi-direktionalen Eingangs-/Ausgang
spin hält, während sich die integrierte Schaltung in einem
Abschalt-Modus befindet. Ein primärer Treiber, der auf einen
Zustand der integrierten Schaltung anspricht, stellt den Aus
gang und/oder den bi-direktionalen Eingang-/Ausgangspin
ein, während sich die integrierte Schaltung in einer aktiven
Betriebsart befindet, während ein sekundärer Treiber den Aus
gang und/oder den bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangspin
einstellt, während sich die integrierte Schaltung einer inak
tiven Betriebsart befindet. Die Steuerlogik ist so dimensio
niert, daß sie auf eine Änderung der Betriebsart der inte
grierten Schaltung von ihrem aktiven zu ihrem inaktiven Be
triebsmodus anspricht, um ein Steuersignal zu erzeugen, das
auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogen ist. Die
sekundäre Treiberlogik spricht auf das Steuersignal an, das
durch die Steuerlogik und den Zustand der integrierten Schal
tung bei einer Änderung der Betriebsart der integrierten
Schaltung von einem Einschalt-(power up)- zu einem Abschalt-
(power down)-Modus erzeugt wird, um den Ausgang und/oder
den bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangspin zu treiben, wäh
rend sich die integrierte Schaltung in ihrer inaktiven Be
triebsart befindet.
Weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zu
sammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer logischen Inver
terschaltung; und
Fig. 2 eine pull-up- und pull-down-Logik zum Halten eines de
finierten Wertes während eines Abschalt-Modus zur An
wendung mit der primären Inverterlogik zum Treiben des
Ausgangspins gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung.
In den Zeichnungen sind beispielhafte Ausführungsformen dar
gestellt, die die Schaltungsauslegung betreffen, die in den
integrierten Schaltungen anwendbar ist. Eine Ausführungsform
einer Schaltung zum Einstellen eines digitalen Potentials ge
mäß der Erfindung stellt eine Logik an einem integrierten
Schaltungsausgang und/oder einem bi-direktionalen Eingangs-
/Ausgangspin, zum Beispiel einem parallelen Anschluß eines
Mikrocontrolers, zum Halten eines definierten Wertes an dem
Pin während eines Abschalt-Modus dar. Wie in Fig. 1 zu er
kennen ist, stellt ein CMOS-Inverter 10 eine konventionelle
logische Inverterschaltung mit einem p-Kanal-Feldeffekt
transistor 12 und einem n-Kanal-Feldeffekttransistor 14 dar.
Wie weiter unten noch erläutert werden wird, wird ein Ein
gangssignal an einem Invertereingang 16 an einem Ausgang 18
logisch invertiert. Eine zusätzliche Eingangslogik 17 und 19,
die mit den Transistoren 12 und 14 verbunden ist, ist ferner
mit einem eine Abschaltung ("power-down") anzeigenden Signal
42, das weiter unten erläutert werden wird, verbunden, um den
Inverter 10 während der Abschaltung unwirksam zu machen. Der
Inverter 10 bewirkt somit eine Inversion eines digitalen Po
tentials und erzeugt einen gepufferten Signalausgang entspre
chend dem Stromquellen-Leistungsvermögen der Transistoren 12
und 14.
Der Treiber 10 ist in Fig. 2 als primärer Treiber ausgelegt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung 20 zum Einstellen eines digita
len Potentials an einem Ausgangspin 22 einer integrierten
Schaltung unter Verwendung von pull-up-/pull-down-
Logikkreisen, die unten noch beschrieben werden sollen, zum
Halten eines definierten Wertes während eines inaktiven oder
Abschalt-Modus gemäß der Erfindung. In diesem Fall wird mit
der Schaltung 20 ein digitales Potential an einem Ausgangspin
22 einer integrierten Schaltung eingestellt, bei der eine
pull-up-/pull-down-Verschaltung einen definierten Wert
hält. Der primäre Treiber-Inverter 10 spricht auf einen Zu
stand, zum Beispiel digitale Potentialwerte, die an dem Aus
gangspin 22 erzeugt werden, der integrierten Schaltung an, um
den Ausgangspin 22 auf einen Wert zu setzen, während sich die
integrierte Schaltung in einer aktiven Betriebsart befindet.
Gemäß Fig. 1 können die Transistoren 12 und 14 des CMOS-
Treibers 10 MOSFET-Einrichtungen vom Anreicherungstyp sein.
Der Source-Anschluß des Transistors 12 ist mit dem positiven
Anschluß der Leistungsversorgung (VDD), und der Source-
Anschluß des Transistors 14 ist mit dem negativen Anschluß
(zum Beispiel elektrisches Massepotential) der Leistungsver
sorgung (VSS) verbunden. Bei der beschriebenen Konfiguratio
nen der Inverterschaltung sind die Drain- und Gate-Anschlüsse
der Transistoren 12 und 14 mit dem Eingang 16 über die logi
schen Gatter 17 und 19 verbunden. Es wird eine einzige Lei
stungsversorgung verwendet, wobei die Schaltung zufrieden
stellend mit Versorgungsspannungen im Bereich zwischen 3 und
18 Volt arbeitet.
Wenn der Treiber freigegeben wird und das einen Einschalt-
Betriebszustand anzeigende Signal 42 niedrigen Pegel und der
Treiber-Eingang 16 niedrigen Pegel (das heißt im wesentlichen
0 Volt) aufweist, ist der Transistor 14 gesperrt und der
Transistor 12 durchgeschaltet. Ohne eine äußere Last ist der
durch den Transistor 12 fließende Strom vernachlässigbar
klein (im Bereich von Nanoampere), so daß auch der Leistungs
verbrauch entsprechend gering ist. Der Spannungsabfall über
dem Transistor 12 ist sehr klein (einige Millivolt), und der
hohe Ausgangspegel (VOH) ist im wesentlichen gleich VDD. In
diesem Zustand erzeugt der Transistor 12 (pull-up-Transistor)
eine geringe Impedanz zwischen dem Ausgangsanschluß und der
positiven Versorgungsspannung VDD.
Wenn der Treiber freigegeben ist und der Treibereingang 16
hohen Pegel (das heißt VDD) aufweist, ist der Transistor 14
durchgeschaltet und der Transistor 12 gesperrt. In diesen Zu
stand ist der Betrieb komplementär zu dem oben beschriebenen,
und die niedrige Ausgangsspannung (VOL) liegt im Bereich von
wenigen Millivolt von VSS. In diesem Zustand wird das Strom
aufnahmevermögen des Inverters 10 durch die i-v Charakteri
stiken des Transistors 14 (pull-down-Transistor) bestimmt.
Wenn der Treiber unwirksam gemacht wird, wird andererseits
der Treiberausgang 18 nicht getrieben und schwimmt auf einem
hohen Impedanzniveau, so daß eine dreistufige Eigenschaft ge
schaffen wird.
Da die Eingangswiderstände eines CMOS-Gates wie des beschrie
benen Treibers 10 sehr hoch sind, schwimmt ein Gate-Eingang,
der keine Verbindung aufweist, auf einer unbekannten Span
nung. Im allgemeinen sind jedoch die Leckströme so groß, daß
die Eingangskomponenten eine aktive Betriebsart einnehmen, so
daß große Ströme fließen und eine Überhitzung verursachen
können. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ersatz-Gateeingänge
mit einem geeigneten örtlichen Leistungsversorgungsanschluß
zu verbinden oder parallel mit anderen Eingängen zu schalten
(unter Berücksichtigung der dadurch verursachten Einflüsse
auf den Gate-Schalt-Schwellwert). Wie bereits erläutert wur
de, wird mit der unten beschriebenen Ausführungsform eine
nützliche Ausgangslogik zum Einstellen des Wertes an dem Aus
gangspin 22 geschaffen, während es möglich ist, gehaltene
Werte zu überschreiben, um einen Zugriff zu der integrierten
Schaltung während einem inaktiven Abschal-Modus zu ermögli
chen.
Gemäß Fig. 2 setzt eine sekundäre Treiberschaltung 24 das
Potential an dem Ausgangspin 22, während sich die integrierte
Schaltung in einer inaktiven Betriebsart befindet. Die sekun
däre Treiberschaltung 24 umfaßt einen pull-up-Transistor 26
und einen pull-down-Transistor 28. Die erste Treiberschaltung
10 und die zweite Treiberschaltung 24 sind als verdrahtetes
ODER-Glied an dem Pin 22 verschaltet und weisen einen gemein
samen Punkt für die getrennten Schaltungen auf, so daß die
Kombination ihrer Ausgänge zu einer ODER-Funktion führt, das
heißt der Punkt, an dem die Schaltungen miteinander verdrah
tet sind, weist logischen H-Pegel ("wahr") auf, wenn eine der
Zuführungen der Schaltungen auf dem korrespondierenden digi
talen Potential liegt.
Die Steuerlogik 30 kann eine integrierte Decoderschaltung
oder eine Auswahlschaltung zum Steuern der Transistoren 26
und 28 sein. Es wird eine Ausführung der Steuerlogik 30 als
Auswahlschaltung geschaffen, bei der Ströme oder letzte Werte
zum Steuern der Transistoren 26 und 28 an den Eingängen der
Steuerlogik 30 gemäß folgender Erläuterung bestimmt werden.
Alternative dazu kann die Steuerlogik 30 auch unter einer
Programmsteuerung unter Verwendung eines Mikrokontrollers,
von programmierbaren Logiken oder ähnlichem, Steuersignale
erzeugen. Die Steuerlogik ist somit so ausgelegt, daß sie auf
eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von
ihrem aktiven zu ihrem inaktiven Modus anspricht, um eine
Mehrzahl von Steuersignalen 32 und 34 zu erzeugen, die auf
den Zustand der integrierten Schaltung bezogen sind. Die
Steuerlogik 30 ist über eine Steuerleitung 32 mit dem pull-
up-Transistor 26 und über eine Steuerleitung 34 mit dem pull-
down-Transistor 28 verbunden, um das Potential an dem Aus
gangspin nach oben oder nach unten zu ziehen. Die sekundäre
Treiberlogik 24 spricht somit auf ein oder mehrere Steuersi
gnale 32 oder 34 an, die durch die Steuerlogik 30 erzeugt
werden. In dem hier beschriebenen Fall ist die aktive Be
triebsart ein Einschalt-Modus ("power-up") und die inaktive
Betriebsart ein Abschalt-Modus ("power-down") der integrier
ten Schaltung, wobei die erste logische primäre Treiberschal
tung 10 eine ausreichende Stromquelleneigenschaft hat, um den
Ausgangspin 22 zu treiben, während sich die integrierte
Schaltung in ihrer Einschalt-Betriebsart befindet. Die zweite
Treiberschaltung 24 erzeugt pull-up/down-Funktionen, die
während des normalen Betriebes verwendet werden können, und
weist sekundäre Inverter-Schaltungstransistoren 26 und 28 mit
einem geringeren Stromquellenvermögen auf, als die primäre
Inverter-Schaltung 10 zum Treiben des Ausgangspins 22, wäh
rend sich die integrierte Schaltung in ihrer Abschalt-
Betriebsart befindet, wobei die Schaltung 10 in dem Abschalt-
Modus unwirksam ist. Demgemäß ist die primäre Inverterschal
tung 10 mit relativ starken Transistoren 12 und 14 für die
aktive Einschalt-Betriebsart versehen, während die sekundäre
Inverterschaltung 24 relativ schwache Transistoren 26 und 28
für die inaktive Abschalt-Betriebsart der integrierten Schal
tung aufweist.
Die pull-up-/down-Steuerlogikschaltung 30 macht sich den
Vorteil mehrerer Eingänge zunutze, die zur Erzeugung der Si
gnale 32 und 34 verwendet werden. Insbesondere werden der ge
genwärtige Wert 36 und der (invertierte) letzte Wert 38 als
Eingänge für die Steuerung 30 bereitgestellt. Die Auswahllo
gik der Steuerlogik 30 benutzt den gegenwärtigen Wert 36 oder
den letzten Wert 38 zur Steuerung der Transistoren 26 und 28
der sekundären Inverterschaltung in Fig. 2. Somit werden re
präsentative Werte an dem Ausgangspin 22, der durch die pri
märe Treiberschaltung 10 während der Einschalt-Betriebsart
vor der Abschalt-Betriebsart beaufschlagt wird, wenn die in
tegrierte Schaltung in die Abschalt-Betriebsart wechselt, zur
Verwendung in der Steuerlogik 30 bereitgestellt, die diese
Werte zur Erzeugung des Steuersignals, das auf den Zustand
der integrierten Schaltung bezogen ist, erhält. Insbesondere
kann der repräsentative gegenwärtige Wert 36 und der letzte
Wert 38 selektiv in Abhängigkeit von der Betriebsart der
Steuerung 30 verwendet werden. Hierbei sorgt eine pull-up/
down (normaler Betrieb) Modus-Indikation dafür, daß das Steu
ersignal 30 in Bezug auf den Zustand der integrierten Schal
tung arbeitet. Ferner dient die Modus-Indikation 40 zum Frei
geben und Sperren (unwirksam machen) der Steuerung des pull-
up-Transistors 26 und des pull-down-Transistors 28 zum Trei
ben des Ausgangspins 22. Wie in der folgenden Tabelle angege
ben ist, kann der Modus der integrierten Schaltung mit der
Auswahlschaltung gewählt werden, um einen Modus in einer nor
malen Betriebsart, bei der der Benutzer die Wahl zwischen ei
ner pull-up- oder pull-down-Funktion hat, zu realisieren,
oder es kann der Abschalt-Modus realisiert sein, um das Po
tential entweder auf den gegenwärtigen Wert 36 oder alterna
tiv dazu auf den letzten Wert 38 zu ziehen.
Die Abschalt-Indikation 42 erzeugt für die Steuerung 30 ein
Signal, das für den Systemzustand der integrierten Schaltung
repräsentativ ist. Ein Eingangssignal 46 an der Steuerung 30
erzeugt die Funktion der Auswahl während des letzten Wertes
oder ein Halten des gegenwärtigen Wertes während der Ab
schaltphase ("power-down"). Demgemäß erhält die Steuerung 30
die Signalindikation, die für einen Abschalt-Status für das
System während des Einschalt-Modus vor dem Abschalt-Modus re
präsentativ ist, wobei diese Indikation durch die Steuerlogik
30 ausgewertet wird, die die Abschalt-Indikation 42 zum Er
zeugen des Steuersignals in Bezug auf den Zustand der inte
grierten Schaltung erhält. In schematischer Form ist auch ein
Eingangstreiber 44 gezeigt, der optional mit bi-direktionalen
integrierten Eingangs-/Ausgangspads verwendet werden kann
und zum Empfang von an der integrierten Schaltung eingehenden
digitalen Signalen ebenfalls mit dem Pin 22 verbunden ist.
Die Steuerlogik 30 ist als Auswahl-Steuerlogik ausgelegt, die
wie folgt mit einer logischen Tabelle beschrieben werden
kann:
Signalpegel | Zustand |
32 niedrig (L) | (normaler Betrieb UND pull-up-Funktion = wahr) ODER (Abschaltung UND Treiben des letzten Wertes = wahr UND invertierter letzter Wert = niedrig) ODER (Abschaltung UND Halten des gegenwärtigen Wertes = wahr UND gegenwärtiger Wert = hoch (H) |
32 hoch (H) | andernfalls |
34 hoch (H) | (normaler Betrieb UND pull-down-Funktion = wahr) ODER (Abschaltung UND Treiben des letzten Wertes = wahr UND invertierter letzter Wert = hoch) ODER (Abschaltung UND Halten des gegenwärtigen Wertes = wahr UND gegenwärtiger Wert = niedrig) |
34 niedrig (L) | andernfalls |
Wie bereits erläutert wurde, steuert die pull-up-/down-
Steuerung 30 den Betrieb der schwachen pull-up/down-
Transistoren 26 und 28, so daß durch die Steuerung 30 ein Be
trieb in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen pull-up/
down-Betriebsart oder eine Kombination solcher Betriebsarten
zur Anwendung in dem inaktiven Abschalt-Zustand der inte
grierten Schaltung geschaffen wird. Die pull-up/pull-down-
Logik zum Halten des definierten Wertes während des Abschalt-
Modus kann für Mikroprozessoren oder andere integrierte
Schaltungen wie die Siemens C167 Mikroprozessor-
Ausgangstreiber verwendet werden, die den zuletzt getriebenen
Wert aktiv halten. Die beschriebenen pull-up/down-
Transistoren 26 und 28 können in Form von jeglichen pull-up/
down-Elementen wie zum Beispiel einer Kombination von schalt
baren Elementen mit einem Widerstand in Abhängigkeit von der
verwendeten Technologie wie zum Beispiel BICMOS, CMOS, NMOS
und ähnliche realisiert sein.
Mit der beschriebenen Logik wird somit ein schwacher Treiber
für eine BUS HALTE-Funktion geschaffen, die auf äußere Ereig
nisse, die auf die integrierte Schaltungseinrichtung einwir
ken, anspricht, wie zum Beispiel ein Einstellen des logischen
Pegels an dem Ausgangspin 22 mit einer zweiten aktiven Trei
berlogik, die zum Erzeugen von Steuersignalen mit dem Bus
verbunden ist, so daß der logische Pegel an dem Ausgangspin
22 durch solche externen Einrichtungen in einem Abschalt-
Modus der integrierten Schaltung überschrieben werden kann.
Es wird folglich ein Verfahren zum Einstellen eines digitalen
Potentials an einem Ausgangspin 22 einer integrierten Schal
tungseinrichtung mit folgenden Schritten beschrieben: Treiben
des Ausgangspins 22 mit einer ersten Treiberlogik, die auf
einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, wenn sich
die integrierte Schaltung in ihrer aktiven Betriebsart befin
det, Treiben des bi-direktionalen Eingangs-/Ausgangspins
mit einer zweiten Treiberlogik, wenn sich die integrierte
Schaltung in einer inaktiven Betriebsart befindet, Erzeugen
eines Steuersignals, das auf den Zustand der integrierten
Schaltung bezogen ist, als Antwort auf eine Änderung der Be
triebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Modus zu
dem inaktiven Modus, sowie anschließendes Einstellen des lo
gischen Pegels des Ausgangspins mit der zweiten Treiberlogik
als Antwort auf das erzeugte Steuersignal und den Zustand der
integrierten Schaltung, während sich die integrierte Schal
tung in ihrer inaktiven Betriebsart befindet.
Der Schritt des Erzeugens des Steuersignals in dem beschrie
benen Verfahren kann ferner zum Erzeugen von Steuersignalen
als Antwort auf ein externes, auf die integrierte Schaltungs
einrichtung einwirkendes Ereignis verwendet werden, so daß
der logische Pegel des Ausgangspins in einem Abschalt-Zustand
der integrierten Schaltungeinrichtung durch externe Einrich
tungen überschrieben werden kann.
Claims (21)
1. Schaltung zum Einstellen eines digitalen Potentials an ei
nem Ausgangspin einer integrierten Schaltung mit:
einer ersten Treiberlogik, die auf einen Zustand der inte grierten Schaltung anspricht, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die integrierte Schaltung in einer aktiven Be triebsart befindet;
einer zweiten Treiberlogik, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die integrierte Schaltung in einer inaktiven Be triebsart befindet; und
einer Steuerlogik, die auf eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven zu dem inaktiven Be trieb (Modus) anspricht, zum Erzeugen eines auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogenen Steuersignals;
wobei die zweite Treiberlogik auf das Steuersignal anspricht, das durch die Steuerlogik und den Zustand der integrierten Schaltung bei einer Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Betrieb zu dem inaktiven Betrieb erzeugt wird, zum Treiben des Ausgangs, während sich die in tegrierte Schaltung in der inaktiven Betriebsart befindet.
einer ersten Treiberlogik, die auf einen Zustand der inte grierten Schaltung anspricht, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die integrierte Schaltung in einer aktiven Be triebsart befindet;
einer zweiten Treiberlogik, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die integrierte Schaltung in einer inaktiven Be triebsart befindet; und
einer Steuerlogik, die auf eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven zu dem inaktiven Be trieb (Modus) anspricht, zum Erzeugen eines auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogenen Steuersignals;
wobei die zweite Treiberlogik auf das Steuersignal anspricht, das durch die Steuerlogik und den Zustand der integrierten Schaltung bei einer Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Betrieb zu dem inaktiven Betrieb erzeugt wird, zum Treiben des Ausgangs, während sich die in tegrierte Schaltung in der inaktiven Betriebsart befindet.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
bei der der Ausgangspin einen bi-direktionalen Eingangs-/
Ausgangspin der integrierten Schaltung umfaßt.
3. Schaltung nach Anspruch 1,
bei der die erste Treiberschaltung und die zweite Treiber
schaltung als verdrahteter ODER-Ausgang zusammengeschaltet
sind, dessen Ausgangspin an dem Ausgangspin der integrierten
Schaltung anliegt.
4. Schaltung nach Anspruch 1,
bei der der aktive Betrieb eine Einschalt-Betriebsart und der
inaktive Betrieb eine Abschalt-Betriebsart der integrierten
Schaltung ist, wobei die erste Treiberlogik einen primären
Treiber mit drei möglichen Zuständen aufweist, der in ausrei
chender Weise als Stromquelle wirken kann, um den Ausgang zu
treiben, während sich die integrierte Schaltung in ihrer Ein
schalt-Betriebsart befindet.
5. Schaltung nach Anspruch 4,
bei der die zweite Treiberlogik eine sekundäre Treiberschal
tung mit einer geringeren Stromquellen-Fähigkeit aufweist,
als die primäre Inverterschaltung zum Treiben des Ausgang
spins, während sich die integrierte Schaltung in der Ab
schalt-Betriebsart befindet.
6. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der die primäre Schaltung relativ starke Transistoren für
die Einschalt-Betriebsart und die sekundäre Schaltung relativ
schwache Transistoren für die Abschalt-Betriebsart der inte
grierten Schaltung aufweist.
7. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der die sekundäre Schaltung einen pull-up-Transistor und
einen pull-down-Transistor aufweist, wobei die Steuerlogik
mit dem pull-up-Transistor und dem pull-down-Transistor ver
bunden ist, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die
integrierte Schaltung in einer Abschalt-Betriebsart befindet.
8. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der der Zustand der integrierten Schaltung repräsentativ
ist für einen Wert an dem Ausgangspin, der durch den primären
Inverter während der Einschalt-Betriebsart vor der Abschalt-
Betriebsart getrieben wird, wenn die integrierte Schaltung in
die Abschalt-Betriebsart gelangt, wobei der Wert an dem Aus
gangspin der Steuerlogik zugeführt wird, um das auf den Zu
stand der integrierten Schaltung bezogene Steuersignal zu er
zeugen.
9. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der der Zustand der integrierten Schaltung repräsentativ
ist für einen gegenwärtigen Wert und einen letzten Wert an
dem Ausgangspin, der durch den primären Inverter während des
Einschalt-Betriebes vor dem Abschalt-Betrieb getrieben wird,
wenn die integrierte Schaltung in die Abschalt-Betriebsart
gelangt, wobei der gegenwärtige Wert und der letzte Wert der
Steuerlogik zugeführt wird, um das auf den Zustand der inte
grierten Schaltung bezogene Steuersignal zu erzeugen.
10. Schaltung nach Anspruch 5,
bei der der Zustand der integrierten Schaltung repräsentativ
ist für eine Abschalt-Indikation der integrierten Schaltung
während des Einschalt-Betriebes vor dem Abschalt-Betrieb, wo
bei der Steuerlogik die Abschalt-Indikation zugeführt wird,
um das auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogene
Steuersignal zu erzeugen.
11. Schaltung nach Anspruch 10,
bei der der sekundäre Inverter einen pull-up-Transistor und
einen pull-down-Transistor aufweist, wobei die Steuerlogik
mit dem pull-up-Transistor und dem pull-down-Transistor zum
Treiben des Ausgangspins verbunden ist, während sich die in
tegrierte Schaltung in der Abschalt-Betriebsart befindet.
12. Schaltung nach Anspruch 11,
bei der die Steuerlogik eine Mehrzahl von Steuersignalen zum
Steuern jedes pull-up-Transistors und pull-down-Transistors
erzeugt, zum Treiben des Ausgangspins, während sich die inte
grierte Schaltung in der Abschalt-Betriebsart befindet.
13. Schaltung nach Anspruch 12,
bei der der Zustand der integrierten Schaltung eine pull-up/
down-Modus-Indikation umfaßt, wobei die Steuerlogik Steuersi
gnale erzeugt, die auf den Zustand der integrierten Schaltung
und die Modus-Indikation bezogen sind, um die Steuerung des
pull-up-Transistors und des pull-down-Transistors zum Treiben
des Ausgangspins freizugeben und unwirksam zu machen.
14. Schaltung nach Anspruch 13,
bei der der Zustand der integrierten Schaltung repräsentativ
ist für einen gegenwärtigen Wert und einen letzten Wert an
dem Ausgangspin, der durch den primären Inverter während des
Einschalt-Modus vor dem Abschalt-Modus getrieben wird, wenn
die integrierte Schaltung in die Abschalt-Betriebsart ge
langt, wobei der Steuerlogik der gegenwärtige und der letzte
Wert zugeführt wird, um das auf den Zustand der integrierten
Schaltung bezogene Steuersignal zu erzeugen.
15. Schaltung nach Anspruch 14,
bei der die Steuerlogik auf den pull-up/down-Modus an
spricht, um Steuersignale zum Steuern des pull-up-Transistors
und des pull-down-Transistors zum Treiben des Ausgangspins
auf entweder den gegenwärtigen oder den letzten, auf den Zu
stand der integrierten Schaltung bezogenen Wert zu erzeugen.
16. Schaltung zum Halten eines definierten Wertes an einem
Ausgang während einer Abschaltung der integrierten Schaltung
mit:
Mitteln zum Treiben des Ausgangspins mit einer ersten Trei berlogik, die auf einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, wenn sich die integrierte Schaltung in einer akti ven Betriebsart befindet;
Mitteln zum Treiben des Ausgangspins mit einer zweiten Trei berlogik, wenn sich die integrierte Schaltung in einer inak tiven Betriebsart befindet;
Mitteln zum Erzeugen eines Steuersignals, das auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogen ist, als Antwort auf eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Modus in den inaktiven Modus; und
Mitteln zum Einstellen des logischen Pegels am Ausgangspin mit der zweiten Treiberlogik, die auf das das Steuersignal erzeugende Mittel und den Zustand der integrierten Schaltung ansprechen, während sich die integrierte Schaltung in der in aktiven Betriebsart befindet.
Mitteln zum Treiben des Ausgangspins mit einer ersten Trei berlogik, die auf einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, wenn sich die integrierte Schaltung in einer akti ven Betriebsart befindet;
Mitteln zum Treiben des Ausgangspins mit einer zweiten Trei berlogik, wenn sich die integrierte Schaltung in einer inak tiven Betriebsart befindet;
Mitteln zum Erzeugen eines Steuersignals, das auf den Zustand der integrierten Schaltung bezogen ist, als Antwort auf eine Änderung der Betriebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Modus in den inaktiven Modus; und
Mitteln zum Einstellen des logischen Pegels am Ausgangspin mit der zweiten Treiberlogik, die auf das das Steuersignal erzeugende Mittel und den Zustand der integrierten Schaltung ansprechen, während sich die integrierte Schaltung in der in aktiven Betriebsart befindet.
17. Schaltung nach Anspruch 16,
bei der der aktive Modus eine Einschalt-Betriebsart und der
inaktive Modus eine Abschalt-Betriebsart der integrierten
Schaltung ist, wobei die erste Treiberlogik eine primäre
Schaltung mit einer Stromquellen-Eigenschaft ist, die aus
reicht, um den Ausgangspin zu treiben, während sich die inte
grierte Schaltung in der Einschalt-Betriebsart befindet.
18. Schaltung nach Anspruch 17,
bei der die zweite Treiberlogik eine sekundäre Schaltung mit
einem geringeren Stromquellen-Leistungsvermögen als die pri
märe Inverterschaltung aufweist, zum Treiben des Ausgang
spins, während sich die integrierte Schaltung in der Ab
schalt-Betriebsart befindet.
19. Schaltung nach Anspruch 18,
bei der die primäre Schaltung relativ starke Transistoren für
die Einschalt-Betriebsart und die sekundäre Schaltung relativ
schwache Transistoren für die Abschalt-Betriebsart der inte
grierten Schaltung aufweist.
20. Verfahren zum Einstellen eines digitalen Potentials an
einem Ausgang einer integrierten Schaltungseinrichtung mit
folgenden Schritten:
Treiben des Ausgangspins mit einer ersten Treiberlogik, die auf einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, wenn sich die integrierte Schaltung in einer aktiven Betriebsart befindet;
Treiben des Ausgangspins mit einer zweiten Treiberlogik, wenn sich die integrierte Schaltung in einer inaktiven Betriebsart befindet;
Erzeugen eines auf den Zustand der integrierten Schaltung be zogenen Steuersignals als Antwort auf eine Änderung der Be triebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Modus in den inaktiven Modus; und
Einstellen des logischen Pegels an dem Ausgangspin mit der zweiten Treiberlogik als Antwort auf das erzeugte Steuersi gnal und den Zustand der integrierten Schaltung, während sich die integrierte Schaltung in der inaktiven Betriebsart befin det.
Treiben des Ausgangspins mit einer ersten Treiberlogik, die auf einen Zustand der integrierten Schaltung anspricht, wenn sich die integrierte Schaltung in einer aktiven Betriebsart befindet;
Treiben des Ausgangspins mit einer zweiten Treiberlogik, wenn sich die integrierte Schaltung in einer inaktiven Betriebsart befindet;
Erzeugen eines auf den Zustand der integrierten Schaltung be zogenen Steuersignals als Antwort auf eine Änderung der Be triebsart der integrierten Schaltung von dem aktiven Modus in den inaktiven Modus; und
Einstellen des logischen Pegels an dem Ausgangspin mit der zweiten Treiberlogik als Antwort auf das erzeugte Steuersi gnal und den Zustand der integrierten Schaltung, während sich die integrierte Schaltung in der inaktiven Betriebsart befin det.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
bei dem mit dem Schritt des Erzeugens das Steuersignal als
Antwort auf ein externes, auf die integrierte Schaltungsein
richtung einwirkendes Ereignis erzeugt wird, und bei dem mit
dem Schritt des Einstellens des logischen Pegels am Ausgang
spin mit der zweiten Treiberlogik als Antwort auf das erzeug
te Steuersignal der logische Pegel an dem Ausgangspin durch
externe Einrichtungen überschrieben werden kann, wenn sich
die integrierte Schaltungseinrichtung in einem abgeschalteten
Zustand befindet.
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