DE19924743A1 - Vorrichtung zur Behandlung eines endlosen Warenbahnstranges - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung eines endlosen WarenbahnstrangesInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Vorbehandeln, Abkochen, Bleichen, Beuchen, Färben und/oder Nachbehandeln, eines endlosen Warenbahnstranges beschrieben. Die Vorrichtung weist ein Flottenzirkulationssystem und eine in einem Autoklaven angeordnete Transporteinrichtung für den Warenbahnstrang auf, die mindestens eine Fluiddüse sowie eine den Warenbahnstrang umlenkende und mit einem Antrieb versehene Walze umfaßt, wobei die mindestens eine Fluiddüse in Transportrichtung des Warenbahnstranges gesehen hinter der Walze angeordnet ist. Die für den Transport des Warenbahnstranges vorgesehene Walze ist durch den Antrieb nur so lange angetrieben, bis die Geschwindigkeit des Warenbahnstranges der Drehgeschwindigkeit der Walze entspricht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behand
lung eines endlosen Warenbahnstranges mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen der im Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
beschriebenen Art sind seit langem bekannt und werden in der
Textilveredelung insbesondere zum Vorbehandeln, Abkochen,
Bleichen, Beuchen, Färben und/oder Nachbehandeln eines endlosen
Warenbahnstranges verwendet. Hierbei weisen die bekannten Vor
richtungen in der Regel einen Autoklaven, vorzugsweise einen
zylindrischen und druckdichten Autoklaven, auf, wobei innerhalb
des Autoklaven dann eine entsprechende Transporteinrichtung für
den endlosen Warenbahnstrang angeordnet ist. Die Transportein
richtung umfaßt bei den bekannten Vorrichtungen mindestens eine
Fluiddüse sowie eine den Warenbahnstrang umlenkende und mit ei
nem Antrieb versehene Walze, wobei die mindestens eine Fluid
düse in Transportrichtung des endlosen Warenbahnstranges gese
hen hinter der den Warenbahnstrang umlenkenden Walze angeordnet
ist.
Um eine derartige bekannte Vorrichtung zu betreiben, wird eine
vorgegebene Länge einer Warenbahn zunächst über eine am Auto
klaven vorgesehene Beschickungsöffnung mittels der
Transporteinrichtung oder der von dem Warenbahnstrang umschlun
genen Walze allein in den Autoklaven eingezogen, wobei zur Er
zeugung eines endlosen Warenbahnstranges hiernach das Ende der
Warenbahn mit dem Anfang derselben verbunden wird. Während der
Behandlung des so erstellten endlosen Warenbahnstranges mit ei
ner entsprechenden Behandlungsflotte, die über ein dem Autokla
ven zugeordnetes Flottenzirkulationssystem ständig umgepumpt
wird, wird der so erstellte Warenbahnstrang mit Hilfe der min
destens einen Fluiddüse sowie der mit einem Antrieb versehenen
und vom endlosen Warenbahnstrang umschlungenen Walze transpor
tiert, so daß dieser endlose Warenbahnstrang, der beispiels
weise eine Länge zwischen etwa 200 m und etwa 1.200 m einnehmen
kann, ständig innerhalb des Autoklaven verlegt und kontinuier
lich transportiert wird. Durch Variation der Drehgeschwindig
keit der Walze und durch Variation der der Fluiddüse zugeführ
ten Fluidmenge sowie des diesbezüglichen Fluiddruckes läßt sich
bei den bekannten Vorrichtungen die Transportgeschwindigkeit
des endlosen Warenbahnstranges variieren, so daß Transportge
schwindigkeiten zwischen etwa 200 m/min und etwa 1.200 m/min
üblicherweise einstellbar sind.
Insbesondere bei solchen von der Oberfläche her empfindlichen
Warenbahnqualitäten können jedoch bei den bekannten Vorrichtun
gen Probleme dahingehend auftreten, daß die Oberfläche der
behandelten Warenbahnen Beschädigungen zeigen, die als Schleif
stellen oder Blanchissüren in der textilen Fachterminologie be
zeichnet werden. Als Ursache für derartige Oberflächenbeschädi
gungen, die abhängig von dem jeweiligen Betrachtungswinkel und
dem Lichteinfall als unterschiedliche Schattierungen erkennbar
sind, hat man zunächst angenommen, daß eine Friktion zwischen
dem endlosen Warenbahnstrang und der hiermit in Kontakt treten
den Walzenoberfläche dann auftritt, wenn mit Hilfe dieser Walze
der unter Umständen den ungleichmäßig abgelegten und mit Be
handlungsflotte benetzten Warenbahnstrang der Fluiddüse zuge
führt wird. Von daher hat man zur Abhilfe dieses Problems den
unterhalb der Walze angeordneten Bereich des Autoklavens, der
gleichzeitig zur Speicherung des Warenbahnstranges dient, mit
einer gleitenden Oberfläche versehen, was jedoch nur im gerin
gen Maße eine Abhilfe brachte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art zur Verfügung zu stel
len, bei der besonders wirksam das Auftreten von Oberflächenbe
schädigungen des hierauf behandelten endlosen Warenbahnstranges
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere
zum Vorbehandeln, Abkochen, Bleichen, Beuchen, Färben und/oder
Nachbehandeln, eines endlosen Warenbahnstranges weist einen Au
toklaven sowie ein dem Autoklaven zugeordnetes Flottenzirkula
tionssystem auf. Innerhalb des Autoklaven ist eine Transport
einrichtung für den endlosen Warenbahnstrang angeordnet, wobei
diese Transporteinrichtung mindestens eine Fluiddüse sowie eine
den Warenbahnstrang umlenkende und mit einem Antrieb versehene
Walze umfaßt. Die mindestens eine Fluiddüse, die zusammen mit
der Walze den Transport des endlosen Warenbahnstranges während
der Behandlung sicherstellt, ist in Transportrichtung des
Warenbahnstranges gesehen hinter der Walze angeordnet. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Transporteinrichtung der
art ausgestaltet, daß die für den Transport des Warenbahnstran
ges vorgesehene Walze durch den dieser Walze zugeordneten An
trieb nur so lange angetrieben wird, bis die Geschwindigkeit
des Warenbahnstranges der Drehgeschwindigkeit der Walze ent
spricht. Mit anderen Worten wird somit bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dann der Antrieb von der Walze
abgekoppelt, wenn die Geschwindigkeit des Warenbahnstranges ge
nauso groß ist wie die Drehgeschwindigkeit der Walze oder wenn
die Geschwindigkeit des Warenbahnstranges die Drehgeschwindig
keit der Walze überschreitet.
Überraschend konnte festgestellt werden, daß
Oberflächenbeschädigungen der vorstehend beschriebenen Art und
somit auch irreversible Fehler bei der Behandlung von entspre
chenden textilen Warenbahnsträngen auf der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vermieden werden. Dieser überraschende Effekt wird
darauf zurückgeführt, daß sich während der Behandlung des end
losen Warenbahnstranges, beispielsweise durch Zusatz von Chemi
kalien zur Behandlungsflotte und/oder insbesondere auch durch
eine erforderliche Temperaturerhöhung der Behandlungsflotte,
die Transportgeschwindigkeit des Warenbahnstranges ändert, ob
wohl an der Einstellung der der Fluiddüse zugeführten Flotten
menge oder des Antriebes nichts verändert worden ist. Diese Ge
schwindigkeitsveränderung hängt damit vermutlich zusammen, daß
einerseits der Warenbahnstrang geschmeidiger wird und anderer
seits sich das Fließverhalten des der Fluiddüse zugeführten
Fluids, bei dem es sich um Flotte oder einem Gas, vorzugsweise
um Luft oder ein Luft/Dampf-Gemisch, handelt, ändert, so daß
die Drehgeschwindigkeit der Walze nicht mehr mit der von der
Fluiddüse bewirkten Transporteigenschaften korreliert.
Insbesondere treten hier im höheren Temperaturbereich, von z. B.
in einem Temperaturbereich über 70°C bis etwa 150°C, erheb
liche Diskrepanzen dahingehend auf, daß die Fluiddüse trotz
gleichbleibender Einstellung einen schnelleren Transport des
endlosen Warenbahnstranges herbeiführt, während die Drehge
schwindigkeit der Walze konstant ist. Dies führt dann bei der
herkömmlichen Vorrichtung dazu, daß der endlose Warenbahnstrang
mit einer höheren Transportgeschwindigkeit über die mit einer
konstanten und mit der Transportgeschwindigkeit nicht mehr
korrelierenden Drehgeschwindigkeit gezogen wird, wodurch die
eingangs beschriebenen Aufrauhungen und Oberflächen
beschädigungen erklärlich werden, wie dies die Erfinder überra
schend feststellen konnten. Diese Fehlermöglichkeit wird jedoch
gerade bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch ausge
schlossen, daß bei Auftreten einer Diskrepanz zwischen der
Transportgeschwindigkeit des Warenbahnstranges und der Drehge
schwindigkeit der Walze der Antrieb der Walze deaktiviert wird,
so daß ausgeschlossen ist, daß der Warenbahnstrang mit einer
höheren Geschwindigkeit über die durch den Antrieb zwangsweise
mit einer geringeren Drehgeschwindigkeit gedrehten Walze gezo
gen wird, so daß dementsprechend Friktionen zwischen der Wal
zenoberfläche und der hieran anliegenden Bereiche des Waren
bahnstranges vermieden werden.
Desweiteren konnte festgestellt werden, daß mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung der endlose Warenbahnstrang besonders re
produzierbar behandelt werden kann, da ein besonders sicherer
und gleichbleibender Transport des Warenbahnstranges ge
währleistet ist, so daß Ausfallzeiten, bedingt durch ein Verha
ken des Warenbahnstranges während der Behandlung, wirksam ver
mieden werden. Diese Verbesserung der Transportsicherheit ist
insbesondere dann von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung,
wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgestaltet ist,
daß gleichzeitig mehrere, insbesondere zwei bis acht, Waren
bahnstränge in einer entsprechend dimensionierten Vorrichtung
behandelt werden, zumal bei einem unerwünschten Auftreten einer
Transportstörung, die gerade bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung vermieden wird, nicht zwangsläufig die Behandlung der üb
rigen Warenbahnstränge ebenfalls unterbrochen werden muß. Be
dingt dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
hohe Transportsicherheit des jeweils zu behandelnden Warenbahn
stranges bzw. der jeweils zu behandelnden Warenbahnstränge ge
währleistet ist, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
einem minimalen personellen Aufwand betreiben, zumal eine stän
dige Überwachung des Transportverhaltens des Warenbahnstranges
hierbei entfallen kann.
Um die zuvor angesprochene und in der erfindungsgemäßen Vor
richtung realisierte Abstimmung der Transportgeschwindigkeit
auf die Drehgeschwindigkeit der Walze zu realisieren, bestehen
mehrere Möglichkeiten.
So kann beispielsweise der Walze und/oder dem Antrieb ein ent
sprechendes Getriebe zugeordnet sein, derart, daß bei Auftreten
einer Differenz zwischen der Transportgeschwindigkeit und der
Drehgeschwindigkeit der Walze über ein entsprechendes Kupp
lungselement die Walze von ihrem Antrieb abgekuppelt wird.
Eine besonders einfache und kostengünstig zu realisierende Aus
gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß der
Walze und/oder dem Antrieb ein Freilauf zugeordnet ist. Mit an
deren Worten verhindert hierbei dieser Freilauf, daß der end
lose Warenbahnstrang dann mit Friktion über die Walze gezogen
wird, wenn im Laufe der Behandlung der von der Fluiddüse be
wirkte Transport des Warenbahnstranges bei einer Geschwindig
keit erfolgt, die größer ist als die Drehgeschwindigkeit der
Walze selbst.
Wie bereits vorstehend ausgeführt ist, kann die erfindungsge
mäße Vorrichtung als Fluiddüse eine Gasdüse, insbesondere eine
Luftdüse, enthalten, wobei es sich hierbei anbietet, die dies
bezügliche Luft, die zur Förderung des Warenbahnstranges ver
wendet wird, direkt aus dem Autoklaven über einen geeigneten
Ventilator abzusaugen. Hierbei deckt der Begriff Luft auch ein
Luft/Dampf-Gemisch oder Dampf alleine ab.
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, daß anstelle der zuvor genannten Gasdüse oder zu
sätzlich zu dieser Gasdüse die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine mit Flotte gespeiste Düse aufweist, wobei auch diese mit
Flotte gespeiste Düse zusätzlich zu der angetriebenen und vom
Warenbahnstrang umschlungenen Walze für den Transport des end
losen Warenbahnstranges zuständig ist.
Eine besonders geeignete und vorteilhafte Ausgestaltung der er
findungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß hierbei die Gasdüse
und die mit Flotte gespeiste Düse einem gemeinsamen Düsenkasten
zugeordnet ist, so daß bei dieser Ausgestaltung der endlose Wa
renbahnstrang sowohl durch die beiden Düsen (Gasdüse und/oder
mit Flotte gespeiste Düse) als auch durch die vom Warenbahn
strang umschlungene Walze transportiert wird.
Insbesondere dann, wenn die angetriebene Walze als eine vom Wa
renbahnstrang umschlungene Haspel ausgebildet ist, ist in die
ser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein ein
wandfreier und sicherer Warenbahntransport ohne Auftreten von
Oberflächenaufrauhungen oder Oberflächenverletzungen in der er
findungsgemäßen Vorrichtung möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Hierbei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine schematische
Seitenansicht im Vertikalschnitt, jedoch ohne Kennzeichnung der
Schnittlinien bzw. Schnittflächen.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung weist einen Auto
klaven 2 auf, wobei der Autoklave 2 als druckdichter zylindri
scher Autoklave ausgestaltet ist. Innerhalb des Autoklaven 2
ist die insgesamt mit 3 bezeichnete Transporteinrichtung vorge
sehen, wobei die Transporteinrichtung 3 eine innerhalb eines
Düsenkastens angeordnete Gasdüse 4, eine der Düsenkastenmündung
zugeordnete und mit Flotte betriebene Düse 5 sowie eine vom Wa
renbahnstrang 7 umschlungene Walze 6 umfaßt. Die Walze 6 ist in
einem am Autoklaven 2 vorgesehenen Dom 8 angeordnet, wobei der
Dom 8 zusätzlich noch mit einer Beschickungsöffnung 9 zum Be
schicken bzw. Entladen des Autoklaven 2 versehen ist.
Der angetriebenen Walze 6, die als Haspel ausgebildet ist, sind
ein nicht gezeigter Antrieb sowie ein nicht abgebildeter Frei
lauf zugeordnet.
Bodenseitig weist der Autoklave 2 einen innerhalb des Autokla
ven 2 angeordneten Warenspeicher 10 auf, der mit Abstand von
der Wandung des Autoklaven positioniert ist, so daß die vom
Warenbahnstrang 7 abtropfende Flotte 12 bodenseitig im Autokla
ven angesammelt werden kann.
Diese Flotte 12 wird während der Behandlung ständig umgepumpt
und über nicht gezeigte Rohrleitungen, einer Flottenzirkula
tionspumpe und ggf. einem Wärmetauscher, beispielsweise über
die Düse 5 auf den Warenbahnstrang 7 aufgetragen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird eine vorgegebene Warenbahnlänge, beispielsweise
200 m bis etwa 1.200 m, mittels der Walze 6 und der Gasdüse 4
und ggf. der Düse 5 in den Autoklaven 2 eingefahren, wobei zur
Herstellung eines endlosen Warenbahnstranges 7 dann das Ende
mit dem Anfang der Warenbahn verbunden wird.
Hiernach erfolgt die Beschickung des Autoklaven 2 mit der je
weiligen Behandlungsflotte, wobei zur Durchführung der Behand
lung der endlose Warenbahnstrang 7 in Pfeilrichtung 11 kontinu
ierlich transportiert wird. Dieser Transport des endlosen
Warenbahnstranges 7 wird durch die Walze 6 in Zusammenarbeit
mit den Düsen 4 und 5 bewirkt.
Sollte aufgrund der von den Düsen 4 und/oder 5 herbeigeführten
Transport des Warenbahnstranges 7 dieser Warenbahnstrang dann
eine Transportgeschwindigkeit annehmen, die über der Dreh
geschwindigkeit der angetriebenen Walze 6 liegt, so bewirkt der
der Walze 6 zugeordnete Freilauf, daß sich die Walze 6 losge
löst vom Antrieb frei drehen kann. Hierdurch wird wirksam ver
hindert, daß eine Friktion zwischen der Walzenoberfläche der
Walze 6 und dem jeweilig hierauf aufliegenden Abschnitt des Wa
renbahnstranges auftritt, so daß die eingangs beschriebenen
Oberflächenbeschädigungen besonders wirksam und einfach vermie
den werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Vorbehandeln,
Abkochen, Bleichen, Beuchen, Färben und/oder Nachbehandeln, ei
nes endlosen Warenbahnstranges, mit einem Flottenzirkulations
system und mit einer in einem Autoklaven angeordneten
Transporteinrichtung für den Warenbahnstrang, die mindestens
eine Fluiddüse sowie eine den Warenbahnstrang umlenkende und
mit einem Antrieb versehene Walze umfaßt, wobei die mindestens
eine Fluiddüse in Transportrichtung des Warenbahnstranges gese
hen hinter der Walze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Transport des Warenbahnstranges (7) vorgesehene
Walze (6) durch den Antrieb nur so lange angetrieben ist, bis
die Geschwindigkeit des Warenbahnstranges (7) der Drehgeschwin
digkeit der Walze (6) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Walze (6) und/oder dem Antrieb ein Freilauf zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fluiddüse eine Gasdüse (4), insbesondere eine Luftdüse,
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fluiddüse eine mit Flotte gespeiste
Düse (5) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasdüse (4) und die mit Flotte gespei
ste Düse (5) einem gemeinsamen Düsenkasten (3) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walze (6) als vom Warenbahnstrang (7)
umschlungene Haspel ausgebildet ist.
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DE19924743A DE19924743A1 (de) | 1999-05-31 | 1999-05-31 | Vorrichtung zur Behandlung eines endlosen Warenbahnstranges |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1985738A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-10-29 | Then Maschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung strangförmigen Textilguts |
-
1999
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Cited By (2)
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EP1985738A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-10-29 | Then Maschinen GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung strangförmigen Textilguts |
DE102007019217A1 (de) | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Then Maschinen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung strangförmigen Textilguts |
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