DE457089C - Waschvorrichtung an Pergamentiermaschinen - Google Patents

Waschvorrichtung an Pergamentiermaschinen

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DE457089C
DE457089C DEE31544D DEE0031544D DE457089C DE 457089 C DE457089 C DE 457089C DE E31544 D DEE31544 D DE E31544D DE E0031544 D DEE0031544 D DE E0031544D DE 457089 C DE457089 C DE 457089C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/06Vegetable or imitation parchment; Glassine paper
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D21H5/08Vegetable parchment

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Description

  • Waschvorrichtung an Pergamentiermaschinen. Bei den bisher bekannten Waschvorrichtungen an Pergamentiermaschinen wurde die auszuwaschende Papierbahn um Rollen zwischen Spritzrohren hindurchgeführt und mußte die Rollen mitnehmen. Die Papierbahn wurde also zum Teil gewissermaßen als Förderband benutzt. Es kommt hierdurch eine überflüssige Spannung in die Papierbahn; sie kannte daher sehr leicht einreißen. Weiter «raren die Spritzrohre längs dem langen Papierbahnzug, welcher sich zwischen den unteren Walzen und der oberen Walze bildet, angeordnet. Durch den starken Wasserdruck, den die Spritzrohre, um ein Auswaschen zu ermöglichen, erzeugten, wurde die Papierbahn einer ,ehr großen Spannung unterzogen. Es genügte somit die kleinste schadhafte Stelle oder ein kleiner Riß an der Seite, um die Papierbahn sofort auf der gesamten Breite der Maschine zum Platzen zu bringen. Dieser Umstand ergab einen sehr großen Prozentsatz Ausschuß. Ferner wurde die Geschwindigkeit hierdurch sehr begrenzt.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Waschvorrichtung für pergamentierte Papierbahnen. die in selbständig ang°triebenen Haspeln mit konzentrisch zum Haspelumfang innen und außen vorgesehenen Spritzrohren, zwischen welchen die Papierbahn an den Haspeln hindurchgeführt wird, besteht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Papierbahn i, von den verschiedenen Bädern kommend, wird durch, die beiden Klemmgummiwalzen a, 3 geführt und von hier über eine dritte Walze 4 gezogen. Diese Walze wird gleichzeitig als Steuerwalze für das untere Förderband 5 verwandt. Das obere Band 6 legt sich ebenfalls kurz hinter der Walze 4 auf die Papierbahn. Die Papierbahn i mit den beiden Förderbändern 5, 6 wird alsdann über vier Haspeln 7, 8, 9 und io geführt. Diese vier Haspeln sind selbständig angetrieben und nehmen die Papierbahn mit, so daß also die Umdrehungszahl der Haspeln für die lineare Bewegung der Papierbahn maßgebend ist. Zweckmäßig werden die Haspeln mittels eines endlosen Riemens angetrieben. Diese Haspeln bestehen aus zwei Rädern, welche mittels quergelegter Holzlatten i i verbunden sind. Um die Haspeln herum sind Spritzrohre 1a konzentrisch angebracht, deren Spritzstrahl gegen die Papierbahn gerichtet ist. Zwischen den einzelnen Haspeln können Spann- oder Trockenwalzen 13 angebracht sein. Die Spritzrchre können auch in den Haspeln innen angebracht sein, so daß auch ein Spritzen von innen auf die Papierbahn stattfindet. Die Papierbahn wird von den Außen- bzw. Innenrohren beim Wandern über die Haspeln 7 und 9 auf der unteren bzw. oberen Seite, beim Wandern über die oberen Haspeln 8 und io auf der oberen bzw. unteren Seite bespritzt. Nach dem Wandern über die letzte Haspel io wird die Papierbahn mit den Förderbändern um die Steuerrolle 14 geleitet. Die Papierbahn i wird von hier zwischen die beiden Gummiklemmwalzen 15 und 16 geführt, wogegen die beiden endlosen Förderbänder über ihre weiteren Steuer.. und Spannrollen 17 bzw. 18 geführt werden. Mit 2o ist ein Bottich zur Ansammlung der Feuchtigkeit bezeichnet.
  • Bei den bisher bekannten Waschvorrichtungen an Pergamentiermaschinen wurde die Papierbahn in den sogenannten Waschturm hineingeführt und über Rallen gezogen. In diesem Waschturm waren dann die Spritzvorrichtungen angebracht. Die Papierbahn wurde durch die Spritztürme gezogen; denn irgendwelche Fördervorrichtungen waren hier nicht vorhanden. War die Papierbahn fehlerhaft oder das Papier sehr dünn, so war mit einem Reißen der Papierbahn durch das sehr starke Ziehen zu rechnen.
  • Bei der Erfindung dagegen, wo die Papierbahn über selbständig angetriebene Haspeln geführt wird, welche das Weiterbewegen der Papierbahn bewerkstelligen, ist ein Reißen der Papierbahn schwer möglich. Die besondere Anordnung der Haspeln gewährt außerdem eine ausgiebige Möglichkeit, das. Papier gründlich auszuwaschen. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß das Papier zwischen Förderbändern geführt wird. Die Papierbahn kann viehmehr unmittelbar über die selbständig angetriebenen Haspeln geführt werden.
  • Durch. die vorliegende Anordnung, bei welcher dasPergamentpapier unterkeinenUrnständen -als Zugglied zur Betätigung der Fördervorrichtungen, hier der Haspeln, Verwendung findet, ist die Möglichkeit gegeben, gegenüber den bisherigen Waschvorrichtungen, bei denen höchstens eine Geschwindigkeit von 2o, inAusnahmefällen von 25 m in der Minute erzielt werden konnte, die Geschwindigkeit auf too m in der Minute zu steigern, ohne das Papier schädlich zu beanspruchen. Durch die Vereinigung der an sich bekannten, an einer oder zu beiden Seiten der Papierbahn angeordneten Spritzrohre mit den selbsttätig angetriebenen Haspeln läßt sich bei dieser Geschwindigkeit noch die erforderliche Wirkung der Auswaschung unter mäßiger Papierbeanspruchung erzielen; denn die durch die Haspeln bedingte Lagerung, welche in viele kleine Unterstützungsflächen aufgelöst ist, gestattet ein viel schnelleres und wirksameres Behandeln des Papiers durch die Spritzrohre, da ja zwischen den einzelnen Haspelstäben eine große Bearbeitungsfläche bei relativ kleiner Auflagefläche geboten ist. Die auf die Längseinheit der Papierbahn viel geringere Bahnkrümmung der Haspeln gegenüber den sonst üblichen, insbesondere kleineren Rollen u. dgl. vermeidet die bei jenen eintretende starke Bahnknickung mit ihren Schäden für das Papier.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschvorrichtung an P-ergamentiermaschinen, gekennzeichnet durch selbständig angetriebene Haspeln mit konzentrisch zum Haspelumfang angeordneten und an einer oder zu beiden Seiten der um die Haspel herumgeführten Papierbahn vorgesehenen Spritzrohre.
DEE31544D 1924-11-11 1924-11-11 Waschvorrichtung an Pergamentiermaschinen Expired DE457089C (de)

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CA1065635A (en) * 1976-10-25 1979-11-06 Knit-Fin Machinery Ltd. Liquid spraying of tubular fabrics

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GB286506A (en) 1928-03-08
FR634112A (fr) 1928-02-09
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