DE758983C - Vorrichtung zum UEberfuehren des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen

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DE758983C
DE758983C DEV38655D DEV0038655D DE758983C DE 758983 C DE758983 C DE 758983C DE V38655 D DEV38655 D DE V38655D DE V0038655 D DEV0038655 D DE V0038655D DE 758983 C DE758983 C DE 758983C
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DE
Germany
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paper
drying
cylinder
felt
cylinders
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Expired
Application number
DEV38655D
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English (en)
Inventor
Friedrich Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine
    • D21G9/0072Devices for threading a web tail through a paper-making machine using at least one rope

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überführen des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen und, bezweckt einen möglichst einflachen Aufbau, der auch im Betrieb eine leichte Wartung ermöglicht.
  • Zum selbsttätigen Einziehen und Überführen, der Papierbahn innerhalb der Trockenpartie benutzt man, soweilt dies nicht von Hand geschieht; die sogenannte Sheahan-Seilaufführung. Diese besteht aus zweiendlosen Seilen, zwischen denen beim Anfahren die Papierspitze einge'k'lemmt und durch die Trockenpartie geführt wird. Durch das Reißen. eines so langen gespannten Seiles entsteht stets ein mehrstündiger Betriebsstillstand; außerdem kommen durch das Herumschleudern des gerissenen Seiles oft recht beträchtliche Beschädigungen an: der Papiermaschine und deren Bespannung vor.
  • Im Gegensatz hierzu hat gemäß der Erfin: dung jeder Zylinder zum Überführen ein ,Band oder Seil, das den Rand des zugeordneten Zylinders außerhalb des Bereichs des Trockenfilzes und eine zwischen dem vorangehenden und dem nachfolgenden Zylinder angeordnete Spannwalze umspannt. Diese Anordnung hat zur Folge, daß das Band von dem jeweils in. der Papierlaufrichtung folgenden Band über den Zwischenraum zwischen den beiden Zylindern hinweg begleitet wird und so die Papierspitze auf den folgenden Zylinder gelangt, über den Zwischenraum hinweg, auf dem die Papierbahn der unmittelbaren Führung durch einen Trockenfilz entbehrt. Auf dem Zylinder legt sich über die Papierbahn der zugehörige Trockenfilz, führt sie um den Zylinder herum bis zur gegenüberliegenden Seite etwa in Zylindermitte, und von dieser Stelle an. übernimmt über den Zwischenraum hinweg das dem Zylinder zugeordnete Band zusammen mit dem Band des folgenden: Zylinders die Führung, bis auch auf diesem der Trockenfilz über der Bahn zur Anlage kommt, worauf der Vorgang sich beim übergang zum nächstfolgenden Zylinder wiederholt.
  • Es sind zwar Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen je einem Trockenzylinder ein sogenanntes Transporttuch zu dem Zweck zugeordnet ist, den Übergang der Papierbahn von dem Zylinder zum folgenden zu erleichtern. Diese Transporttücher erstrecken sich aber über die ganze Länge des Trockenzylinders quer zur Papierlaufrichtun.g, was zur Folge hat, daß in ihrem Bereich ein Trockenfilz nicht angewendet werden kann, so also z. B., d.aß bei Anbringung solcher Transporttücher auf den oberen Trockenzylindern ein Trockenfilz nur in. der unteren Zylinderreihe angebracht werden konnte.
  • Im Gegensatz dazu ist es beim Erfindungsgegenstand so, daß bei der üblichen Anordnung von Trockenzylindern sowohl ein oberer als auch ein unterer Trockenfilz neben der erfindungsgemäßen Aufführvorrichtung vorhanden sein kann, da die hierzu bestimmten Bänder außerhalb der nur auf dem Rand der Trockenzylinder laufen und sich deshalb mit den Trockenfilzen beliebig kreuzen können.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Beginn der Trockenpartie hinter der letzten: Naßpresse und Abb. 2 einen Schnitt nach den Linien 1-I und 11-II der Abb. r.
  • Jeder der Trockenzylinder A, B, C . . . ist außerhalb des Bereiches des Trockenfilzes 4 bzw. 5 von ein -,m Band oder Seil 3a, 3b, 3c . . . umspannt, das über eine nachstellbare Führungsrolle 6a, 6b, 6c . . . läuft, die zwischen den beiden gegenüberliegenden Trockenzylindern angeordnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß jedes dieser Bänder, das auf seiner Innenseite den zugeordneten Trockenzylinder und die zugeordnete Spannwalze umspannt, sich auf seiner Aullenseite b2id.°rseits mit der Außenseite der beiden benachbarten Bänder berührt. So liegt das Band jedes unteren, Zylinders zwischen und in Berührung mit den Bändern der beiden schräg gegenüberliegenden oberen Zylinder und umgekehrt. Dabei liegen die Spannwalzen 6a, 61, 6c . . . so, daß die Spitze der Papierhahn bis möglichst dicht an die Eingriffstelle des nächsten Trockenfilzes oder auch darüber hinaus geführt wird, d. h. sie liegen nahe den Kreuzungen zwischen Filz 4 bzw. 5 und den Führungsbändern 3a, 3b, 3c ...
  • Wiil man die Bahnführung zwischen den. beiden Bändern erst aufheben, wenn die Papierbahnspitze bereits vom Filz des folgenden Trockenzylinders erfaßt ist, so kann man praktisch die Führungsrollen 6a, 6b, 6c . . . jenseits der Mitte der gegenüberliegenden Zylinder legen und ihnen einen so großen Durchmesser geben, daß zwei benachbarte untere (obere) Trockenzylinder durch ein Stück vom Band des zwischen ihnen liegenden oberen (unteren) Trockenzylinders mit umspannt werden.
  • Die von der letzten Naßpresse kommende Papierbahn r wird zwischen den. Bändern 2 und 3a erfaßt und auf den ersten unteren Trockenzylinder A aufgeführt. Durch das Band 3a und den Unterfilz 4 wird die Papierbahn um den Zylinder A bis etwa zu dessen jenseitiger Mitte geführt; hier lehnt sich das Band 3b an die Papierbahn an, und diese wandert zwischen den beiden Bändern 3" und 3b zum oberen Trockenzylinder B. Um diesen läuft sie zwischen dem Oberfilz 5 und dem Band 3b, bis sie beim Verlassen des Filzes 5 durch das nächste Band 3c erfaßt wird, das den Trockenzylinder C umspannt. Die Überführung auf den Zylinder C und fernerhin auf die weiteren Zylinder wiederholt sich in der beschriebenen Weise. Der Unterfilz 4 und der Oberfilz 5 sind in bekannter @,#Teise über die unteren Zylinder A, C, E und die Filzleitwalzen a, c, e bzw. über die oberen Zy linder B, D und die Filzleitwalzen b, d geführt. Die Führungsbänder 3 laufen außerhalb der Filzbänder auf dem Rand 7 des Trockenzylinders, so daß sie sich mit den Trockenfilzen beliebig kreuzen können. Der Rand 7 hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Zylindermantel und ist praktischerweise mit einem Bund größeren Durchmessers versehen, so daß für das Band eine Rille entsteht, deren Tiefe annähernd der Dicke des Bandes entspricht. Die Führungsrollen 6 können ebenfalls mit Bunden g zur seitlichen Führung der Bänder 3 versehen sein. Sie «-erden nachstellbar gelagert, damit die Bänder straff gespannt werden können.
  • Die Aufführbänder gemäß der Erfindung lassen sich, da sie verhältnismäßig kurz sind, leicht spannen und überwachen.. Da sie außerhalb der Filze laufen, lassen sie sich auch nötigenfalls leicht enti-ernen und durch neue ersetzen. Es können auch bei einem etwaigen Bruch keine größeren Schäden durch lange Enden entstehen, die bei einem einzigen endlosen Aufführseil, das durch die, ganze Maschine läuft, möglich sind. So, ist die Einrichtung im Aufbau, im Betrieb und in der Wartung wesentlich einfacher und zweckmäßiger als die bisher bekannten Ausführungsformen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Überführen. des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen, gekennzeichnet durch je ein: Band oder Seil (3a, 3b, 3c . . . ), das den Rand je eines einzelnen Trockenzylinders außerhalb des Bereiches des Trockenfilzes (q. bzw. 5) umspannt und über eine nachstellbare Füh'rungsrälle (61,6", 6c. . . ) läuft, die zwischen: den beiden gegenüberliegende'nTrockenzylindern angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (6a, 6b, 6c . . .) nahe den Kreuzungen zwischen Filz (.4 bzw. 5) und den Führungsbändern (3a, 3b, 3c ... ) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (6a, 6b, 6c . . . ) jenseits der Mitte der gegenüberliegenden Zylinder liegen. und einen so großen. Durchmesser haben, daß zwei benachbarte untere (obere) Trockenzylinder durch ein Stück vom Band des zwischen ihnen liegenden oberen (unteren) Trockenzylinders umspannt werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in. Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften- Nr. 184791, 287887.
DEV38655D 1942-04-05 1942-04-05 Vorrichtung zum UEberfuehren des Papiers in der Trockenpartie von Papiermaschinen Expired DE758983C (de)

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DE (1) DE758983C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022900B (de) * 1953-10-29 1958-01-16 Lukens Steel Co Einrichtung zum UEberfuehren einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn, von einer ersten Zylinder- bzw. Walzengruppe auf eine zweite solche Gruppe
US3250019A (en) * 1962-09-10 1966-05-10 Edward D Beachler Dryer felt
DE4039206A1 (de) * 1990-12-08 1992-06-11 Audi Ag Antriebsvorrichtung
EP1099794A1 (de) * 1999-11-12 2001-05-16 Voith Paper Patent GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Überführung eines Einfädelstreifens einer Materialbahn

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287887C (de) *
DE184791C (de) *

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