DE19918596A1 - Straffer - Google Patents

Straffer

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes mit einem Rohr 6 zur Führung eines von einem Treibgas antreibbaren Kolbens 7, einen im Rohr angeordneten Gasgenerator 9, welcher das Treibgas liefert, wenigstens einem Zugkabel, welches am Kolben und an einem Gurtschloß, das mit dem Sicherheitsgurt verbindbar ist, befestigt ist und am Gasgenerator vorbeigeführt ist, einer am Fahrzeug befestigten Seilumlenkung zur Führung des Zugseiles zwischen dem Kolben und dem Gurtschloß, wobei das Rohr 6 mittel- oder unmittelbar an der Seilumlenkung abgestützt ist und der Gasgenerator 9 in einem Gasgeneratorgehäuse angeordnet ist, das wenigstens einen längsverlaufenden Kanal 12, für das am Gasgenerator 9 vorbeigeführte Zugkabel 8 aufweist, und durch eine radial nach innen gerichtete Materialverlagerung des Rohres 6 das Gasgeneratorgehäuse im Rohr 6 dicht angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Straffer für eine Fahrzeuginsassen-Sicherheitsrückhalteein­ richtung und insbesondere einen Schloßstraffer.
Straffer werden verwendet, um eine Gurtlose in einem Sicherheitsgurt beim Auftreten eines Crashfalles rasch zu beseitigen, so daß der Insasse mit verbesserter Rückhaltesi­ cherheit gegen eine Vorwärtsbewegung und mögliche Verletzung durch Kollision mit im Fahrzeug vorhandenen Gegenständen erreicht wird. Ferner dient der Straffervorgang zum Zurückziehen des Fahrzeuginsassen in bzw. wenigstens in Richtung in eine korrek­ te Sitzposition, so daß die Wirkung eines zweiten Rückhaltemittels, wie beispielsweise eines Airbags, maximiert wird.
Als moderner Sicherheitsgurt ist eine Drei-Punkt-Rückhalteeinrichtung bekannt, welche am Fahrzeug an drei Punkten um den Fahrzeuginsassen befestigt ist, so daß ein diago­ naler Torso-Bereich und ein horizontaler Beckenbereich zum Halten des Insassen im Sitz vorgesehen wird. Der Gurt ist am Fahrzeug mittels eines federbelasteten Gurtaufrol­ lers befestigt, welcher bestrebt ist, das Gurtband einzuziehen, sowie mittels eines Gurt­ schlosses zum raschen Lösen des Gurtbandes.
Straffer können am Gurtaufroller oder am Gurtschloß des Sicherheitsgurtes vorgesehen sein. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Schloßstraffer und hat das Ziel, einen verbesserten Straffer vorzusehen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung vor­ gesehen, enthaltend
eine Drei-Punkt-Fahrzeugsicherheitsgurtrückhalteeinrichtung;
einen Sensor, welcher auf eine Fahrzeuggefahrensituation, beispielsweise beim Erfas­ sen einer Beschleunigung oder Abbremsung oberhalb einer vorgestimmten Höhe an­ spricht;
einen Straffer, welcher mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sitzgurtes verbunden ist zum Zurückziehen einer Gurtbandlänge in Abhängigkeit von der Erfassung einer Gefah­ rensituation durch den Sensor,
wobei der Straffer einen Kraftspeicher mit einem Kolben zur Bewegung entlang einem Führungszylinder unter der Kraft eines von einem Gasgenerator kommenden Gases aufweist,
der Kolben über ein Kabel mit dem Schloßbefestigungspunkt der Sicherheitsgurtanord­ nung verbunden ist und
einem Kabelträger mit einer inneren und äußeren Führung, wobei der Strafferzylinder an der inneren Führung befestigt ist und der Schloßbefestigungspunkt mit der äußeren Füh­ rung verbunden ist und die vom Schloß kommende Belastung auf die innere Führung übertragen wird, welche an einem lasttragenden Teil des Fahrzeugs befestigt ist.
Diese Anordnung ermöglicht einen sehr kompakten Gurtstraffer.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeugsicherheitsanordnung vorgesehen mit einem Drei-Punkt-Fahrzeugsicherheitsgurt, enthaltend
einen Sensor, welcher auf einen Fahrzeuggefahrenzustand anspricht, beispielsweise durch Erfassen einer Beschleunigung oder Abbremsung oberhalb einer vorbestimmten Höhe,
einen Gurtstraffer, welcher mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sicherheitsgurtes ver­ bunden ist zum Zurückziehen einer Gurtbandlänge in Abhängigkeit von dem vom Sensor erfaßten Gefahrenzustand,
wobei der Straffer einen Kraftspeicher enthaltend einen darin angeordneten Kolben zur Bewegung entlang eines Führungszylinders unter der Kraft eines Gases eines Gasgene­ rators aufweist, und
wobei der Gasgenerator elektrisch zündbar ist und elektrische Verbindungsdrähte den Sensor mit dem Gasgenerator verbinden, wobei diese Drähte an den Gasgenerator an­ geschweißt sind.
Hierdurch erreicht man eine hervorragende elektrische Verbindung.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Sicherheitsgurtanordnung, enthal­ tend einen Drei-Punkt-Fahrzeugsicherheitsgurt vorgesehen mit
einem Sensor, welcher auf einen Fahrzeuggefahrenzustand, beispielsweise durch Er­ fassen einer Beschleunigung oder Abbremsung oberhalb einer vorbestimmten Höhe anspricht,
einem Straffer, welcher mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sicherheitsgurtes ver­ bunden ist zum Zurückziehen einer Gurtbandlänge in Abhängigkeit von dem durch den Sensor erfaßten Gefahrenzustand,
wobei der Straffer einen Kraftspeicher aufweist mit einem darin enthaltenen Kolben zur Bewegung entlang eines Führungszylinders unter der Kraft eines Gases eines Gasgene­ rators,
wobei der Gasgenerator elektrisch zündbar ist und elektrische Verbindungsdrähte den Sensor mit dem Gasgenerator verbinden und wobei wenigstens einer dieser Drähte als Drossel ausgebildet ist zum Verhindern einer unbeabsichtigten Zündung des Gasgene­ rators infolge von elektromagnetischen Streuwellen.
Eine derartige Drossel kann auch in der Verdrahtung für den Zünder eines Airbags vor­ gesehen sein.
Gemäß eines vierten Aspektes der Erfindung wird eine Fahrzeugsicherheitsanordnung mit einem Drei-Punkt-Fahrzeugsicherheitsgurt vorgesehen, enthaltend
einen Sensor, der auf einen Fahrzeuggefahrenzustand anspricht, beispielsweise durch Erfassung der Beschleunigung oder Abbremsung oberhalb einer vorbestimmten Höhe,
einen Gurtstraffer, welcher mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sicherheitsgurtes ver­ bunden ist zum Zurückziehen einer Gurtbandlänge in Abhängigkeit von einem durch den Fahrzeugsensor erfaßten Gefahrenzustand,
wobei der Gurtstraffer einen Kraftspeicher mit einem darin gelagerten Kolben aufweist zur Bewegung entlang eines Führungszylinders unter der Kraft eines Gases eines Gas­ generators,
und ferner eine Rücklaufbremse enthält zum Verhindern einer Kolbenbewegung in einer zur Strafferrichtung entgegengesetzten Richtung, wobei die Rücklaufsperre ein am Kol­ ben befestigtes Sperrelement aufweist, das eine Kante besitzt, welche mit Rillen an der Zylinderinnenseite in Eingriff kommen kann und das Sperrelement gegenüber der Be­ wegungslinie des Kolbens geneigt angeordnet ist und die Kante gegen die Innenwand des Zylinders durch eine Blattfeder gedrückt ist mit einer derartigen Anordnung, daß die Kante über die Rillen gleitet, wenn der Kolben in Straffrichtung angetrieben ist, die Kante jedoch in eine der Rillen eingreift und den Kolben gegen eine entgegengesetzte Bewe­ gung sperrt.
Die Rillen besitzen bevorzugt ein Sägezahnprofil, so daß die Kante die langen Seiten des Zahnes in der Straffrichtung berührt und die kurzen Seiten in der entgegengesetzten Richtung berührt.
Das Sperrelement bzw. Blockierelement kann eine elliptische Form aufweisen und im wesentlichen eben ausgebildet und aus Metall hergestellt sein.
Eine derartige Rücklaufsperre kann als Teilmontageeinrichtung konstruiert sein, durch welche bei der Herstellung Vorteile erzielt werden und welche eine verkleinerte Bauform ermöglicht.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeugsicherheitsanordnung vorgesehen mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt, enthaltend
einen Sensor, welcher auf einen Fahrzeuggefahrenzustand, beispielsweise durch Erfas­ sen einer Beschleunigung oder Abbremsung oberhalb einer bestimmten Höhe anspricht,
einen Straffer, welcher mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sicherheitsgurtes verbun­ den ist zum Zurückziehen einer Gurtbandlänge in Abhängigkeit von einem durch den Sensor erfaßten Gefahrenzustand,
wobei der Gurtstraffer einen Kraftspeicher mit einem Kolben darin aufweist zur Bewe­ gung entlang einem Führungszylinder unter der Kraft eines von einem Gasgenerator kommenden Gases,
wobei der Kolben über ein Kabel mit dem Schloßbefestigungspunkt des Sicherheitsgur­ tes verbunden ist und wobei ein Energie absorbierendes verformbares Rohr um das Kabelstück zwischen dem Schloßverbindungspunkt und dem Schloßbefestigungspunkt angeordnet ist zur Begrenzung der Last, welche am Schloß am Ende des Strafferhubes wirkt.
Hierdurch wird die Gefahr der Zerstörung des Gurtschlosses verringert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden von zwei Rohren vorgesehen, von denen eines ein Straffergehäuserohr und das andere ein Strafferzylinderrohr ist in dichter Anordnung, wobei bei dem Verfahren eine insbesonde­ re durch Formguß vorgeformte Rille am Innenrohr vorgesehen wird, das Außenrohr über das Innenrohr angeordnet wird, so daß die Rille abgedeckt ist, ein radial gerichteter Druck auf den Bereich der Rille ausgeübt wird, so daß ein Teil des Materials des Außen­ rohres in die Rille des Innenrohres verlagert wird.
Dies kann mit Hilfe einer rotierenden Walze, Rolle oder anderen Mitteln geschehen.
Durch dieses Verfahren wird eine starke hoch abgedichtete Verbindung bei relativ nied­ rigen Kosten und geringen Korrosionsproblemen erreicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Erläuterung, wie diese ausgeführt werden kann, wird Bezug genommen auf Ausführungsbeispiel in den beigefügten Figu­ ren. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gurtschlosses eines Sicher­ heitsgurtes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung der Rückhalteeinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gurtschlosses eines Rückhal­ tesystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gurtschlosses eines Rückhal­ tesystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine schnittbildliche Darstellung eines Teils der Fig. 1 zur Erläuterung einer be­ vorzugten Befestigungsmethode;
Fig. 6 eine teilweise schnittbildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 eine Explosivdarstellung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Gurtschloß 1 ist in der Weise angeordnet, daß es eine Steckzunge einer Drei-Punkt- Sicherheitsgurtanordnung aufnehmen kann. Mittels eines zusammenschiebbaren Balges 2 ist das Gurtschloß an einer äußeren Kabelführung angeordnet. Die äußere Kabelfüh­ rung ist mittels eines Befestigungsbolzens 4 an einem lasttragenden Teil des Fahrzeugs befestigt. Ein allgemein mit 5 bezeichneter Gurtstraffer dient zum raschen Zurückziehen des Gurtschlosses in Richtung zur äußeren Kabelführung 3 beim Auftreten eines Unfalls. Der Gurtstraffer 5 enthält ein zylindrisches Rohr, in welchem ein Kolben 7 sich bewegen kann. Ein Kabel 8, welches beim Ausführungsbeispiel zwei Kabelstränge aufweist, ver­ bindet den Kolben 7 mit dem Gurtschloß 1. Eine Bewegung des Kolbens 7 entlang dem zylindrischen Rohr 6 übt einen Zug auf das Kabel aus, so daß das Gurtschloß nach un­ ten in Richtung zu seinem Befestigungspunkt gezogen wird.
Der Kolben 7 wird entlang dem Rohr durch die Kraft eines von einem Gasgenerator 9 gelieferten Gases angetrieben. Der Gasgenerator ist im zylindrischen Rohr 6 innerhalb eines Gasgeneratorgehäuses angeordnet, welches einen unteren Gehäuseteil 10 und einen oberen Gehäuseteil 11 aufweist. Kanäle 12 sind in Form von Rinnen sowohl im oberen als auch im unteren Gasgeneratorgehäuseteil vorgesehen, so daß die beiden Stränge des Kabels 8, welche vom Kolben 7 kommen, hindurchgeführt werden können und an der Rückseite aus dem zylindrischen Rohr 6 herausgeführt werden.
Es können natürlich verschiedene Arten von Gasgeneratoren verwendet werden, ange­ fangen von Druckgaszylindern bis zu Hybridgasgeneratoren, in welchen Gase durch chemische Reaktionen erzeugt werden.
Die beiden Stränge des Kabels 8 sind zu einer Kabelbefestigung 13 vercrimpt, welche am Kolben 7 befestigt ist. Ein O-Ring 14 ist in einer Rinne am vorderen Ende des Kol­ bens 7 angeordnet und bildet eine Dichtung gegen die Innenseite des zylindrischen Roh­ res 6. Die Innenseite des zylindrischen Rohres 6 enthält ferner eine Reihe von Rillen mit Sägezahnform. Diese können mit einem Rücklaufsperreelement 15 in Eingriff kommen. Das Rücklaufsperreelement beinhaltet ein ebenes elliptisches Teil 16, welches am Kol­ ben 7 gelagert ist und unter der Vorspannung einer Blattfeder 17 steht, so daß seine Außenkante mit den Rinnen bzw. Zähnen an der Innenseite des zylindrischen Rohres 6 in Eingriff steht. Die Kante der Ellipse 16 und die Form der Rinnen bzw. Zähne ist so profiliert, daß die Kante der Ellipse glatt über die Rinnen bzw. Zähne an der Innenseite des Rohres 6 in Strammrichtung (gezeigt durch einen Pfeil P) sich bewegen kann, je­ doch in der Gegenrichtung sich in den Rinnen verkeilt und eine Rückbewegung des Kol­ bens 7 blockiert. Die Feder 17 ist eine Blattfeder und das Rücklaufsperreelement 15 bildet eine Montageuntergruppe zur Erleichterung der Herstellung. Am Ende des zylin­ drischen Rohres 6 befindet sich ein Berstrohr 18 herkömmlicher Konstruktion. Dieses bremst den Kolben am Ende des Strammhubes ab und verhindert seinen Austritt aus dem Ende des zylindrischen Rohres 6 (was natürlich unerwünscht ist und äußerst ge­ fährlich wäre).
Das zylindrische Rohr 6 ist an einer inneren Kabelführung 19 befestigt. Diese besitzt einen gegossenen oder sonstwie geformten gebogenen Kanal 20, welcher sich um ei­ nen zentralen Ring 21 erstreckt. Der Ring 21 kann gegebenenfalls mit einem drehbaren Rollkörper 22 umgeben sein, um die Reibung des Kabels 8 zu verringern, wenn dieses durch den Kanal 20 geführt wird. Die innere Kabelführung 19 wird von der äußeren Ka­ belführung 3 umgeben und ist durch den Befestigungsbolzen 4 an einem unteren kraft­ aufnehmenden Teil des Fahrzeugs befestigt. Der Befestigungsbolzen 4 ragt durch eine Sicherungsscheibe 23.
Eine vom Gurtschloß 1 kommende Belastung wird von der äußeren Kabelführung 3 auf­ genommen und eine vom zylindrischen Rohr 6 kommende Belastung wird von der inne­ ren Kabelführung 19 aufgenommen. Dies gilt ebenfalls für eine vom Kabel 8 kommende Belastung. Hieraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Festigkeit und Packungsab­ messung.
Die Anordnung des drehbaren Rollkörpers 22 ist in der anhängigen Anmeldung des An­ melders 96 25 476.8 beschrieben.
Der Gasgenerator 9 ist mittels Drähten 24 mit einem Crashsensor (siehe Fig. 2) verbun­ den. Dieser Sensor erfaßt eine plötzliche Beschleunigung oder Abbremsung des Fahr­ zeugs. Er kann auch einen Aufprall erfassen. Der Sensor zeigt eine Gefahrensituation an. Beim Ausführungsbeispiel sind die Drähte an den Gasgenerator geschweißt, um eine hochqualitative starke Verbindung mit hoher Temperatur- und Schockverträglichkeit zu gewährleisten.
Eine der Drähte ist in spezieller Weise ausgebildet und kann ein Spezialprodukt sein, welches von der Firma Raychem hergestellt wird. Dieser Draht wirkt als integrierte Dros­ sel für den Gasgenerator und verhindert ein unabsichtigtes Zünden aufgrund von elek­ tromagnetischen Streuwellen.
Eine Auslöseanzeige 25 ist an der Schloßanordnung zwischen dem Balg 2 und der äu­ ßeren Kabelführung 3 vorgesehen. Ein Bestigungsmittel 26 für die Auslöseanzeige um­ gibt die Auslöseanzeige in ihrer Montageposition.
Die Fig. 2 zeigt eine schnittbildliche Darstellung der Ausführungsform der Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Demgemäß ist das Gurtschloß 1 über den Balg 2 und das Befestigungsmittel 26 für die Auslöseanzeige mit der äußeren Kabelführung 3 verbunden. Die äußere Kabelführung 3 ist mit dem Befestigungsbolzen 4 am Fahrzeug befestigt. Der Gasgenerator 9 befindet sich im Gasgeneratorgehäuse 12. Sowohl der Gasgenerator als auch das Gasgenera­ torgehäuse befinden sich im zylindrischen Rohr 6. Die Sperrellipse 16 ist zusammen mit der Vorspannungsfeder 17 am rückwärtigen Ende des Kolbens 7 vorgesehen. Am Ende des zylindrischen Rohres 6 befindet sich das Berstrohr 18, welches den Kolben am En­ de des Strafferhubes abbremst.
Der Crashsensor 27 ist über elektrische Drähte 24 mit dem Gasgenerator 9 verbunden. Die Verdrahtung 24 besitzt in bevorzugter Weise eine Drossel in Form eines Drossel­ drahtes, welcher durch die Kabelführung 3 zum zylindrischen Rohr 6 geführt ist.
Die Fig. 3 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung und in teilweiser Explosivdarstel­ lung ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Teile sind mit gleichen Be­ zugsziffern versehen.
Das Gurtschloß 1 ist über das Kabel 8 und einen Kabelführungsblock 30 mit dem Kolben 7 verbunden. In der Nähe des Gurtschlosses 1 ist das Kabel 8 durch eine äußere Kunststoffhülse geschützt. Die Kunststoffhülse umgibt eine Abdeckscheibe 32 und einen Dämpfer 33, welche am Kabel 8 vorgesehen sind. Der Dämpfer 33 ist als verformbares Rohr, beispielsweise als Aluminiumhülse mit Eisenringen ausgebildet. Hierdurch wird ein Teil der Belastung am Ende des Strammhubes beim Nachuntenziehen des Gurtschlos­ ses zum Kabelführungsblock 30 hin absorbiert. Hierdurch wird beim Strammvorgang die Gefahr der Zerstörung des Gurtschlosses verringert.
Der Kabelführungsblock 30 wird durch den Befestigungsbolzen 4 mit einem festen Teil des Fahrzeugs verbunden. Die Befestigung erfolgt durch eine innere Hülse 34 und eine äußere Hülse 35 einer Spule, die zur Verringerung der Reibung dient, wenn das Kabel durch die Kabelführung beim Strammen gezogen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Gasgenerator 9 in dem Gasgenerator­ gehäuse 12, welches in einem Winkel außen am zylindrischen Rohr 6 vorgesehen ist. Das Gasgeneratorgehäuse 12 ist aus einem gegossenen oder sonstwie geformten Teil hergestellt. Es befindet sich zwischen dem Kabelführungsblock 30 und dem zylindri­ schen Rohr 6 und ist mit diesem verbunden.
Der Kolben ist gegen die Innenseite des zylindrischen Rohres mittels einer Dichtung 36 am einen Ende und mittels einer O-Ringdichtung 37 am anderen Ende abgedichtet.
Der Rücklauf des Kolbens wird durch die Blockierellipse 16, welche unter der Vorspan­ nung der Blattfeder 17 steht und im Kolben 7 angeordnet ist, verhindert.
Die Fig. 4 zeigt ein teilweise geschnittenes Bild in teilweiser Explosivdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Gleiche Teile sind mit den gleichen Be­ zugsziffern versehen.
Das Gurtschloß 1 ist über das Kabel 8 mit dem Kolben 7 verbunden. Die Abdeckscheibe 32 und der Dämpfer 33, welche unmittelbar unter dem Gurtschloß 1 am Kabel 8 befe­ stigt sind, werden von einer Kunststoffhülse 31 und ferner durch den Balg 2 geschützt.
Das Kabel erstreckt sich über den Kabelführungsblock 30 zum Kolben 7, wobei der Ka­ belführungsblock 30 von einem Blockgegenstück 40 abgedeckt ist und mit dem Befesti­ gungsbolzen 4 am Fahrzeug befestigt ist. Die Reibung zwischen dem Kabel 8 und dem Kabelführungsblock 30 wird durch die inneren und äußeren Hülsen 34 und 35 der dreh­ baren Spule, welche im Kabelführungsblock 30 vorgesehen sind, verringert. Der Gasge­ nerator 9 ist außerhalb im Gasgeneratorgehäuse 12 angeordnet.
Der Kolben 7 ist im Rohr 6 mittels der Dichtung 36 und der O-Ringdichtung 37 dicht ein­ gesetzt. Der Rücklauf des Kolbens 7 wird durch die Blockierellipse 16, welche unter der Vorspannung der Blattfeder 17 steht, verhindert. Ein Anschlußstück, beispielsweise in Form eines Steckers und einer Kabelanordnung ist bei 41 gezeigt. Eine Schraube 38 dient zur Verbindung des Kabelführungsblockes 30 mit dem Gasgeneratorgehäuse 12. Das zylindrische Rohr 6 kann durch Verschrauben mit dem Gasgeneratorgehäuse 12 verbunden sein.
Das zylindrische Rohr 6 kann am Gasgeneratorgehäuse auch mittels einer gerollten Verbindung befestigt sein, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Eine vorgegossene Rille 39 ist am Umfang eines zylindrischen Teils 28 des Gasgeneratorgehäuses vorgesehen. Mit diesem zylindrischen Teil wird das zylindrische Rohr 6 verbunden. Das zylindrische Teil 28 befindet sich an der inneren Kabelführung, wie es im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dargestellt ist.
Das zylindrische Rohr 6 wird über das zylindrische Teil 28 geschoben und eine Druckrol­ le 45 wird auf dem Bereich über der vorgeformten Rille aufgesetzt und um das zylindri­ sche Rohr 6 geführt, so daß das Rohrmaterial des zylindrischen Rohres 6 in die vorge­ formte Rille 39 als eingeformte umlaufende Rille 42 verlagert wird. Auf diese Weise wird das zylindrische Rohr am Teil 28 des Gasgeneratorgehäuses befestigt.
Diese Befestigungsmethode gewährleistet eine ausreichende Festigkeit, um der Zugbe­ lastung, welche beim Zünden des Gurtstraffers auftritt, sowie dem dynamischen Druck und Torsionsbelastungen zu widerstehen. Ferner wird eine Abdichtung des zylindrischen Rohres 6 gegenüber dem Gasgeneratorgehäuse erreicht. Die Verbindung ist fest und frei von Korrosionsproblemen.
Gegebenenfalls kann auch eine elektrophoretische Beschichtung am Rohr 6 durchge­ führt werden, so daß der Roll- bzw. Walzvorgang ohne jegliche Korrosionserscheinun­ gen durchgeführt werden kann.
Bekannte Verbindungsverfahren verwenden in der Regel unbeschichtetes Grundmaterial für das Rohr 6, wodurch die Gefahr von Korrosion auftritt. Jedes der drei beschriebenen Ausführungsbeispiele besitzt unterschiedliche Merkmale, welche untereinander bei den Ausführungsbeispielen ausgetauscht werden können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in schnittbildlicher Darstellung und Explosivdarstellung eine Ausführungsform, bei welcher eine dichte Anordnung des aus den beiden Gehäuseteilen 10, 11 bestehenden Gasgeneratorgehäuses im Rohr 6 sowie eine formschlüssige Ver­ bindung des Rohres 6 mit dem am Fahrzeugaufbau befestigten Teil 28 zur Abstützung des Rohres am Fahrzeugaufbau und zur Erzielung einer weiteren Abdichtung des an der Rückseite des Kolbens befindlichen Arbeitsraumes, in welchem das Druckgas zur Wir­ kung kommt, erreicht wird. Durch eine Verdrehsicherung 29 ist das Rohr 6 noch zusätz­ lich fixiert. Der Gasgenerator 9 ist bei dieser Ausführungsform im Gehäuseteil 11 ange­ ordnet und das Kabel 9 ist als Doppelzugkabel in entsprechenden Kanälen des Gehäu­ seteils 10 geführt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 sind das Teil 28 und die am Fahrzeugaufbau befestigte Kabelführung 19 aus einem Stück hergestellt. Es ist auch möglich, daß das Teil 28 an der Kabelführung 19 befestigt ist, wodurch eine mittelbare Abstützung des Teiles 28 am Fahrzeugaufbau erreicht wird. Das Teil 28 besitzt die vorgeformte umlau­ fende Rille 39. Das Rohr 6 ist über das Teil 28 geschoben und, wie im Zusammenhang mit der Fig. 5 schon beschrieben, wird durch die Druckrolle 45 das Material des zylindri­ schen Rohres 6 radial nach innen verformt und in die vorgeformte umlaufende Rille 39 eingedrückt. Hierdurch wird ein Formschluß zwischen dem Rohr 6 und dem Teil 28 her­ gestellt. Im Rohr 6 entsteht dabei die eingeformte umlaufende Rille 42. Das Teil 28 be­ sitzt einen an den Querschnitt des Rohres 6 angepaßten zylindrischen Querschnitt mit angepaßten Durchmessern. Durch den zusätzlichen im Bereich der umlaufenden Rillen 39, 42 gewonnenen Formschluß erreicht man eine einfache, jedoch feste mechanische Abstützung des Rohres 6 am Fahrzeugaufbau. Diese mechanische Abstützung kann auch durch Verkrimpen des Rohres 6 mit dem Teil 28 hergestellt werden.
Zum dichten Einbau des aus den beiden Gehäusehälften 10, 11 bestehenden Gasgene­ ratorgehäuses im Inneren des Rohres 6 kann ebenfalls eine radial nach innen gerichtete umlaufende Materialverformung 44, beispielsweise mittels einer in das Rohr 6 einge­ formten umlaufenden Rille 43 erreicht werden. In bevorzugter Weise bestehen die bei­ den Gehäuseteile 10, 11 aus Kunststoff, so daß durch die radial nach innen gerichtete Materialverformung 44 des Rohres 6 der Gasgenerator 9 und das durch das Gasgenera­ torgehäuse geführte Zugkabel 8 gasdicht im Gasgeneratorgehäuse angeordnet sind. Bei der Einformung der umlaufenden Rille 43 in das Rohr 6 wird das verformbare Material der Gehäuseteile 10, 11 im Bereich einer größeren axialen Länge als die der Rille 43 verformt. Hierdurch erreicht man eine relativ großflächige Abdichtung des Gasgenera­ tors 9 im von den beiden Gehäuseteilen 10, 11 gebildeten Gasgeneratorgehäuse. Auch das Zugkabel 8 ist gasdicht im Gasgeneratorgehäuse geführt. Es treten daher bei der Lieferung des Treibgases durch den Gasgenerators an der Rückseite des Kolbens 7 keine Leckagen auf, so daß das Treibgas voll für den Antrieb des Kolbens 7 zur Wirkung kommt.
Durch die radial nach innen gerichtete Materialverformung des Rohres 6, insbesondere durch die eingeformte umlaufende Rille 43 wird das Material des Rohres 6 an seiner Innenseite in das Material insbesondere Kunststoffmaterial der beiden Gehäusehälften 10, 11 eingedrückt, so daß auch zwischen der Innenseite des Rohres 6 und dem Gas­ generatorgehäuse eine gasdichte Verbindung vorhanden ist. Ferner werden die beiden Gehäusehälften 10, 11 im Bereich ihrer aufeinanderliegenden Grenzflächen 46, 47 gas­ dicht fest aufeinandergedrückt, so daß auch hier keine Leckage bei der Treibgasliefe­ rung erfolgen kann. Zusätzlich kann die in die vorgeformte Rille 39 eingedrückte umlau­ fende Rille 42 eine zusätzliche Gasabdichtung bilden.
Bezugszeichenliste
1
Gurtschloß
2
Balg
3
Kabelführung
4
Befestigungsbolzen
5
Gurtstraffer
6
zylindrisches Rohr
7
Kolben
8
Zugkabel
9
Gasgenerator
10
Gehäuseteil
11
Gehäuseteil
12
Kanäle
13
Kabelbefestigung
14
O-Ring
15
Rücklaufsperreelement
16
elliptisches Teil
17
Feder
18
Berstrohr
19
Kabelführung
20
gebogener Kanal
21
zentraler Ring
22
Rollkörper
23
Sicherungsscheibe
24
Anschlußdrähte
25
Auslöseanzeige
26
Befestigungsmittel
27
Crashsensor
28
am Fahrzeugaufbau befestiges zylindrisches Teil
29
Verdrehsicherung
30
Kabelführungsblock
31
Kunststoffhülse
32
Abdeckscheibe
33
Dämpfer
34
innere Hülse
35
äußere Hülse
36
Dichtung
37
O-Ringdichtung
38
Schraube
39
vorgeformte Rille
40
Blockgegenstück
41
Anschlußstück
42
eingeformte umlaufende Rille
43
eingeformte umlaufende Rille
44
nach innen gerichtete Materialverformung
45
Druckrolle
46
Grenzfläche
47
Grenzfläche

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtes mit einem Rohr zur Führung eines von einem Treibgas antreibbaren Kolbens, einem im Rohr angeordneten Gasgenerator, welcher das Treibgas liefert, wenigstens einem Zugkabel, wel­ ches am Kolben und an einem Gurtschloß, das mit dem Sicherheitsgurt verbind­ bar ist, befestigt ist und am Gasgenerator vorbeigeführt ist, einer am Fahrzeug befestigten Seilumlenkung zur Führung des Zugseiles zwischen dem Kolben und dem Gurtschloß, wobei das Rohr mittel- oder unmittelbar an der Seilumlenkung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (9) in einem Gas­ generatorgehäuse (10, 11) angeordnet ist, das wenigstens einen längsverlaufen­ den Kanal (12), für das am Gasgenerator (9) vorbeigeführte Zugkabel (8) auf­ weist, und daß durch eine radial nach innen gerichtete Materialverlagerung des Rohres (6) das Gasgeneratorgehäuse (10, 11; 28) im Rohr (6) dicht angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverlage­ rung des Rohres durch wenigstens eine in das Rohr (6) eingeformte umlaufende Rille gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die wenigstens eine Materialverformung am Rohr (6) ein das Rohr (6) am Fahrzeug­ aufbau abstützender Formschluß mit einem mit dem Fahrzeugaufbau fest ver­ bundenen Teil (28) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgeneratorgehäuse (10, 11) aus einem durch die radial nach innen gerich­ tete Materialverformung des Rohres (6) radial nach innen verformbaren Material besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgenerator­ gehäuse (10, 11) aus Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgeneratorgehäuse (10, 11) und das mit dem Fahrzeugaufbau fest ver­ bundene Teil (28) in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind und wenig­ stens zwei radial nach innen gerichtete Materialverformungen des Rohres (6) vorgesehen sind, von denen die eine Verformung im Bereich des Gasgenerator­ gehäuses (10, 11) und die andere Verformung im Bereich des mit dem Fahr­ zeugaufbau fest verbundenen Teiles (28) vorgesehen sind.
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