DE19917999A1 - Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät - Google Patents

Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät

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Abstract

Es wird eine selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät (1) vorgestellt, das wenigstens einen, um eine Achse (2) schwenkbar an einem Rahmengestell (3) befestigten Handgriff (4) aufweist. Mit dem Handgriff oder den Handgriffen steht mindestens eine annähernd axial verschiebbare Schubstange (6) sowie eine mit der wenigstens einen Schubstange verbundene Bremsstange (8) in Wirkverbindung. Die Bremsstange (8) ist innerhalb einer Führung (7) verschiebbar und liegt in der Ruhestellung des Transportgerätes (1) an der Oberfläche wenigstens eines an der Transportvorrichtung (1) vorghandenen Rades (9) an.

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät.
Transportgeräte auf Rädern, die beispielsweise dazu dienen, Güter oder Personen zu befördern, sind für zahlreiche Einsatzzwecke in den unterschiedlichsten konstruktiven Ausführungen bekannt. Erwähnt seien hier nur beispielhaft Sackkarren, Schubkarren oder Rollstühle. Zumeist weisen diese jedoch entweder gar keine Bremsvorrichtung auf, oder die vorhandenen Bremsvorrichtungen sind aufwendig und damit teuer.
Um das transportierte Gut von dem Transportgerät zu entfernen, beziehungsweise der transportierten Person den Ausstieg zu ermöglichen, ist es jedoch notwendig, das Transportgerät sicher und unverschiebbar abzustellen, was beispielsweise an leicht geneigten Ebenen ein besonderes Problem darstellt, da das Transportgerät dort selbsttätige Bewegungen ausführen kann.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich ferner bei Transportgeräten, wie Sackkarren oder Schubkarren, wenn das beladene Transportgerät wieder in Bewegung gebracht werden soll. Die Bedienperson muß das Transportgerät hierbei zunächst in eine geneigte Stellung bringen. Dabei ist insbesondere beim Transport schwergewichtiger Güter teilweise eine unerwünschte Rollbewegung der Räder zu verzeichnen, wodurch das Transportgerät insgesamt außer Kontrolle geraten kann.
Bei Sackkarren wird deshalb oft mit einem Fuß eine Gegenkraft am unteren Teil des Sackkarrens erzeugt und dieser dann unter ruckartiger Bewegung in eine Schrägstellung verbracht, sodaß nachfolgend die Schubbewegung einsetzen kann.
Bei Rollstühlen stellt sich dieses Problem beispielsweise beim Überwinden von Bordsteinkanten.
Dies ist unkomfortabel und für die Bedienperson unangenehm.
Bremsvorrichtungen bekannter Bauarten, die an Transportgeräten angebracht werden, sollen die zuvor erwähnten Schwierigkeiten vermeiden.
Diese Bremsvorrichtungen bestehen zumeist aus Trommelbremsen, die unmittelbar an den Rädern angreifen und über einen Betätigungshebel am Handgriff des Transportgerätes bedienbar sind. Die Trommelbremsen an den Rädern sind mit dem Betätigungshebel über einen Seilzug oder ein Gestänge verbunden. Eine derartige Bremsvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der DE 195 16 597 A1 für einen Sackkarren bekannt ist, bedarf einer ständigen Wartung, ist aufwendig, zudem störanfällig und insgesamt zu teuer.
Aus der DE 35 04 414 A1 geht darüber hinaus eine Bremsvorrichtung für eine Schubkarre hervor, bei der seitlich des Rades jeweils Bremsbacken angeordnet sind, die vom Handgriff aus über eine Hebelmechanik betätigt werden können. Diese Bremsbacken greifen an dem Rad an. Ein derartiges Prinzip ist darüber hinaus bereits von Felgenbremsen an Fahrrädern bekannt.
Ferner ist aus der DE 87 13 561 U1 eine Sackkarre bekannt, bei der eine auf jedes der Räder wirkende Bremse aus je einer Schubstange besteht, welche in einem Führungsrohr axial verschiebbar aufgenommen ist und an deren radseitigem Ende ein Bremsklotz gegen den Radumfang des Rades drückt. Diese Bremse ist jedoch sehr aufwendig ausgeführt und ermöglicht zudem keine selbsttätige Festsetzung beziehungsweise kein selbsttätiges Lösen der Bremsvorrichtung von den Rädern.
Der Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, eine selbsttätig lösende Bremsvorrichtung insbesondere für auf Rädern bewegbare Transportgeräte zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Die Erfindung löst diese technische Problemstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Danach wird eine selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät mit wenigstens einem um eine Achse schwenkbar an einem Rahmengestell befestigten Handgriff vorgeschlagen. Mit dem Handgriff oder mit den Handgriffen steht eine Schubstange in Wirkverbindung. Diese ist axial verschiebbar und mit einer Bremsstange verbunden, die ihrerseits innerhalb einer Führung verschiebbar ist. Die Bremsstange liegt in der Ruhestellung des Transportgerätes an der Oberfläche wenigstens eines an der Transportvorrichtung vorhandenen Rades an. Somit ist bei einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung eine Bremswirkung gegeben, solange das Transportgerät nicht bewegt oder die Bremswirkung manuell aufgehoben wird.
Der Begriff "Transportgerät" ist dabei weit zu fassen. So kann es sich dabei um Sackkarren, Schubkarren und ähnliche Vorrichtungen oder sogar um Rollstühle handeln, an denen eine derartige, einfache und kostengünstig herstellbare Bremsvorrichtung angebracht sein kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
So wird ferner vorgeschlagen, die wenigstens eine Schubstange an mindestens einem Handgriff gelenkig anzubinden.
Eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung ist an einem Transportgerät vorhanden, das wenigstens ein auf einer Welle oder Achse drehbares Rad sowie zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, miteinander fest verbundene Handgriffe aufweist. An den Handgriffen ist beispielsweise je eine Schubstange angebracht, die in ihrem radnahen Bereich mit der auf das wenigstens eine Rad wirkenden Bremsstange gekoppelt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, daß die Handgriffe eine mechanische Begrenzung ihres Verschwenkwinkels aufweisen. Diese Begrenzung kann im einfachsten Fall aus der rahmenseitigen Führung der Bremsstange bestehen, da zwischen Handgriff und Bremsstange eine mittelbare Kopplung in Form der Schubstange vorhanden ist.
Durch ein Verschwenken der Handgriffe um ihre Achsen in Richtung des wenigstens einen Rades wird die Bremsstange verstärkt gegen die Radoberfläche des wenigstens einen Rades gedrückt, an dem sie im Ruhezustand ohnehin permanent anliegt. Durch ein Verschwenken der Handgriffe in der entgegengesetzten Richtung hebt die Bremsstange von der Radoberfläche ab.
Darin besteht eine sehr einfache, selbsttätig lösende Bremsvorrichtung, die ohne zusätzliche Einrichtungen, wie Bremsbacken oder Federn auskommt.
Die Aufhebung der Bremswirkung wird demnach durch ein Ankippen des Transportgerätes bewirkt.
Um zusätzlich auch einen manuellen Eingriff in die Bremsvorrichtung zu ermöglichen, wird weiterhin vorgeschlagen, an dem Transportgerät eine die Bremsvorrichtung betätigende Hubeinrichtung einzusetzen. Die Hubeinrichtung dient dazu, die Bremswirkung der an dem wenigstens einen Rad anliegenden Bremsstange aufzuheben, wann immer dies erforderlich oder gewünscht ist. Wenigstens einer der Handgriffe besteht dementsprechend aus einem um seine Längsmittenachse drehbaren Griffteil und einem dieses tragenden Schaft. An dem drehbaren Griffteil befindet sich eine Feder- Kugelraste, die auf einer ihr an dem Rahmengestell zugeordneten Kontur abrollt oder ein an dem drehbaren Griffteil befestigter Nocken, der gegen eine ihm an dem Rahmengestell zugeordnete Druckplatte wirkt.
Bei einer Hubeinrichtung mit einer Feder-Kugelraste rollt die geführte und federbelastete Kugel auf einer ihr zugeordneten, am Rahmengestell vorhandenen, Kontur ab. Diese Kontur weist wenigstens zwei Stellungen auf, von denen die eine der gelösten und die andere der wirksamen Bremsstellung entspricht. Eine Feder-Kugelraste ist deshalb von Vorteil, weil mittels einer derartigen Vorrichtung eine sehr leichtgängige Bewegung der Hubeinrichtung möglich ist. Zudem ist nahezu kein Verschleiß vorhanden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht darüber hinaus vor, die Hubeinrichtung als ein an dem um seine Längsmittenachse drehbaren Griffteil des Handgriffes befestigten Nocken auszuführen. Dieser Nocken wirkt gegen eine ihm an dem Rahmengestell zugeordnete Druckplatte. Durch den Nocken können somit ebenfalls wenigstens zwei Stellungen der Bremsvorrichtung erreicht werden.
Als Räder sind bei den beschriebenen Transportgeräten sowohl gummibereifte Räder als auch kunststoffummantelte Varianten einsetzbar. Die mit einem Kunststoffbelag beschichteten Räder weisen zumeist eine sehr harte Oberfläche auf, die wenig elastisch ist. Aus diesem Grund sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, an der Bremsstange im Radeingriffsbereich der Bremsstange jeweils ein Bremselement anzuordnen. Eine derartig präparierte Bremsstange ist in der Lage, sowohl auf gummibereifte als auch auf Räder aus Hartkunststoff oder mit Hartkunststoff beschichtete Räder eine Bremskraftwirkung auszuüben. Als Bremselement ist dabei vorzugsweise ein Bremskeil, ein Elastomer- oder beispielsweise ein Gummikörper einsetzbar. Selbstverständlich sind andere, an sich bekannte Ausführungen von Werkstoffen oder Werkstoffverbindungen nutzbar. Maßgeblich ist lediglich ein hoher Reibungskoeffizient.
Eine erfindungsgemäße selbsttätig lösende Bremsvorrichtung kann beispielsweise bei Transportgeräten wie Sackkarren, Schubkarren oder auch Rollstühlen bzw. anderen fahrbaren Transportgeräten eingesetzt werden.
Die Schubstange sollte erfindungsgemäß unmittelbar an wenigstens einem Handgriff angelenkt sein. Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß zwei in gemeinsamer Ebene angeordnete, miteinander fest verbundene Handgriffe vorhanden sind, an denen jeweils eine Schubstange angebracht ist.
Mit einer derartigen stabilen Konstruktion ist es möglich, in einfacher Weise eine sehr wirksame Bremskraft auf die Räder aufzubringen.
Selbstverständlich können die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen, zusätzlich oder in Alleinstellung verwendet werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Ein erfindungsgemäßes besonderes Ausführungsbeispiel einer selbsttätig lösenden Bremsvorrichtung wird nachstehend anhand eines Sackkarrens und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Sackkarre in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Sackkarre in der Ansicht der Pfeilrichtung A in Fig. 1, Fig. 3 eine Sackkarre mit festgezogener Bremsvorrichtung und
Fig. 4 eine Sackkarre in der Ansicht der Pfeilrichtung B in Fig. 1.
Sackkarren dienen dazu, Güter zu befördern. Die insgesamt mit 1 bezeichnete Sackkarre besteht zunächst aus einem in sich stabilen Rahmengestell (3) und weist zwei Räder (9) sowie zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, miteinander verbundene Handgriffe (4) auf. Die Handgriffe sind an dem Rahmengestell (3) um eine Achse (2) schwenkbar angeordnet. Die Verbindung der Handgriffe besteht vorliegend aus einer einfachen Stange, die hier gleichzeitig die Achse (2) bildet und in einer rahmenseitigen Aufnahme gelagert wird, sodaß die Schwenkbewegung der Handgriffe möglich ist. An den Handgriffen ist jeweils eine Schubstange (6) gelenkig angebracht. Die Schubstangen (6) weisen in ihrem unteren, radnahen Bereich eine quer zur Verlaufsrichtung der Schubstange angeordnete Bremsstange (8) auf. Zwischen den Schubstangen und der Bremsstange besteht eine feste Verbindung.
Wie aus der Fig. 2 entnehmbar ist, überragt die Bremsstange in ihrer axialen Richtung beidseitig das Rahmengestell (3) und ist mit geringem Abstand oberhalb der Räder (9) der Sackkarre angeordnet. Die Bremsstange wird ferner innerhalb je einer radnahen Führung (7), die beidseitig an dem Rahmengestell (3) angeschweißt sind, axial beweglich geführt. Die Räder (9) sind drehbar an den äußeren Enden einer Radachse (12) befestigt. In der Fig. 1 ist eine Sackkarre in der Seitenansicht dargestellt, bei der die selbsttätig lösende Bremsvorrichtung in der gelösten Stellung gezeigt ist. Um durch die Bedienperson eine manuelle Eingriffsmöglichkeit auf die Bremsvorrichtung zu ermöglichen und eine Stellung zu erreichen, wie sie in der Fig. 1 gezeigt wird, ist eine Hubeinrichtung (5) erforderlich, die aus einem an dem Handgriff (4) angebrachten Nocken besteht. Der Handgriff weist einen Griffbereich (4.1) und einen mit diesem verbundenen Schaft (4.2) auf, wobei der Griffbereich (4.1) um die Längsmittenachse (15) des Handgriffes (4) drehbar ist. Mit der Drehbewegung des Griffbereiches (4.1) des Handgriffes (4) wird somit der Nocken (5) verschwenkt. Dieser wirkt gegen eine Druckplatte (10), welche ihrerseits an einem Stützwinkel (14) des Rahmengestells (3) angebracht ist. An dem insgesamt als Schweißkonstruktion ausgeführten Rahmengestell (3) ist beidseitig, also auf jeder Seite, an der auch ein Handgriff angebracht ist, je ein Stützwinkel (14) montiert. Die Druckplatte (10) besteht vorliegend aus einer Querverbindung zwischen den beiden Stützwinkeln. Dies geht anschaulich aus der Darstellung in der Fig. 2 hervor.
Durch die Drehbewegung des Grifibereiches (4.1) des Handgriffes (4) wird über den Nocken ein Hub erzeugt, der den Handgriff (4) und mit ihm die Schubstange (6) anhebt, wodurch die mit der Schubstange verbundene Bremsstange (8) von den Rädern in gleichem Maße abgehoben wird.
Zur Erzeugung einer Hubbewegung der Schubstange (6) ist es ausreichend, lediglich an einem der beiden Handgriffe (4) eine derartige Nocken-Druckplattenverbindung vorzusehen.
In der Darstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Bremsvorrichtung auf das Rad (9) wirkt. Der Nocken (5) und die Druckplatte (10) sind dabei außer Eingriff gebracht, das bedeutet, der Nocken erzeugt hier keinen Hub. Die Schubstange (6) ist axial innerhalb der Führung (7) soweit verschoben, daß die Bremsstange (8) an den Rädern (9) anliegt und diese somit abbremst. Die Darstellung entspricht somit der abgestellten Position des Sackkarrens, bei der die Hubeinrichtung nicht betätigt wurde und eine Bremswirkung auf die Räder (9) gegeben ist.
Die Bedienperson kann die Handgriffe (4) mit beiden Händen ergreifen und muß die Sackkarre zu sich heranziehen, um sie in eine geneigte, transportierbare Stellung zu verbringen. Dabei übt die Bedienperson zwangsläufig eine Druckkraft auf die Handgriffe (4) und damit auf die Schubstange (6) aus. Die Bremsstange (8), welche mit der Schubstange (6) fest verbunden ist, preßt sich bei diesem Vorgang verstärkt in die Räder, sodaß ein selbsttätiges Wegrollen des Sackkarrens nicht möglich ist. Die Räder sind in ihrer Position arretiert. Die Bedienperson kann somit den Sackkarren in einfacher Weise kippen. Die Kippneigung des Sackkarrens führt dazu, daß die Handgriffe (4) infolge des Eigengewichtes der Sackkarre in eine Bewegungsrichtung verbracht werden, die der Richtung der Bremswirkung entgegengesetzt ist. Das bedeutet, über die Handgriffe wird bei verstärkter Neigung des Sackkarrens eine Zugkraft auf die Schubstange (6) ausgeübt. Die Bremsstange (8) gleitet innerhalb der Führung (7) in axialer Richtung und löst sich dementsprechend von der Radoberfläche ab. Der Sackkarren wird somit in der geneigten Stellung verschiebbar, weil die Räder von der selbsttätig lösenden Bremsvorrichtung freigegeben sind.
Die vorliegende erfindungsgemäße selbsttätig lösende Bremsvorrichtung ist für die unterschiedlichsten Arten von Transportgeräten einsetzbar. Anhand der Figuren wurde eine einfache, mechanische Verbindung zwischen Handgriffen und Bremsstange beschrieben. Selbstverständlich können zusätzliche komfortsteigernde Maßnahmen, wie die Kraftrichtung unterstützende Federn, vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
1
Transportgerät
2
Achse
3
Rahmengestell
4
Handgriff
4.1
Griffbereich
4.2
Schaft
5
Nocken
6
Schubstange
7
Führung
8
Bremsstange
9
Rad
10
Druckplatte
11
Bremselement
12
Radachse
13
Tragplatte
14
Stützwinkel
15
Längsmittenachse

Claims (13)

1. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung für ein fahrbares Transportgerät (1) mit wenigstens einem um eine Achse (2) schwenkbar an einem Rahmengestell (3) befestigten Handgriff (4), mindestens einer mit dem Handgriff oder den Handgriffen in Wirkverbindung stehenden, annähernd axial verschiebbaren Schubstange (6) sowie einer mit der wenigstens einen Schubstange verbundenen Bremsstange (8), die innerhalb einer Führung (7) verschiebbar ist und in der Ruhestellung des Transportgerätes (1) an der Oberfläche wenigstens eines an der Transportvorrichtung (1) vorhandenen Rades (9) anliegt.
2. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schubstange (6) an mindestens einem Handgriff (4) angelenkt ist.
3. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung an einem Transportgerät (1) vorhanden ist, das wenigstens ein auf einer Welle oder Achse drehbares Rad (9) sowie zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, miteinander fest verbundene Handgriffe (4) aufweist, an denen je eine Schubstange (6) angebunden ist, die in ihrem radnahen Bereich mit der auf das wenigstens eine Rad (9) wirkenden Bremsstange (8) gekoppelt ist.
4. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (4) eine mechanische Begrenzung ihres Verschwenkwinkels aufweisen.
5. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschwenken der Handgriffe (4) um die Achsen (2) in Richtung des wenigstens einen Rades (9) die Bremsstange (8) verstärkt gegen die Radoberfläche des wenigstens einen Rades (9) gedrückt wird und durch Verschwenken der Handgriffe in der entgegengesetzten Richtung die Bremsstange (8) von der Radoberfläche abhebt.
6. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Handgriffe (4) aus einem um die Längsmittenachse (15) des Handgriffes (4) drehbaren Griffteil (4.1) und einem dieses tragenden Schaft (4.2) besteht.
7. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Transportgerät (1) eine die Bremsvorrichtung betätigende Hubeinrichtung (5) vorhanden ist.
8. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (5) eine an dem um seine Längsmittenachse (15) drehbaren Griffteil (4.1) des Handgriffes (4) befestigte Feder-Kugelraste ist, die auf einer ihr an dem Rahmengestell zugeordneten Kontur abrollt.
9. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (5) ein an dem um seine Längsmittenachse (15) drehbaren Griffteil (4.1) des Handgriffes (4) befestigter Nocken ist, der gegen eine ihm an dem Rahmengestell zugeordnete Druckplatte (10) wirkt.
10. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Radeingriffsbereich eines jeden vorhandenen Rades (9) an der Bremsstange (8) jeweils ein Bremselement (11) angeordnet ist.
11. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (11) ein Bremskeil, ein Elastomer- oder Gummikörper ist.
12. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung nur an nichtlenkbaren Rädern (9) vorhanden ist.
13. Selbsttätig lösende Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgerät (1) eine Sackkarre, eine Schubkarre oder ein Rollstuhl ist.
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