DE199159C - - Google Patents

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DE199159C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63e. GRUPPE^
Firma H. BUSSING in BRAUNSCHWEIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit elastischer Bereifung der Felge und metallischer Lauffläche.
Um die Holzfelge α ist in bekannter Weise ein eiserner Druckring b gelegt, der den Ring c aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff aufnimmt. Mit der Felge α sind durch Bolzen d zu beiden Seiten segmentartige Platten e verbunden, die nach der
ίο Felgenmitte hin vorspringende Ränder f besitzen, mit denen sie über den Fuß einzelner, loser Segmentstücke 'g aus Eisen oder einem sonstigen Metall greifen und ihn vermöge ihrer Schrägflächen i gegen den Gummiring c, der auch aus einzelnen Stücken bestehen kann, pressen, wobei es vorteilhaft ist, die Abmessungen so zu wählen, daß bereits im unbelasteten Zustande die Gummischicht etwas zusammengedrückt wird.
Die Platten e werden zweckmäßigerweise an ihren äußeren Rändern nochmals durch Bolzen h zusammengehalten, die durch entsprechende Löcher in den Stegen der Segmentkörper g hindurchtreten. Um diesen Rändern der Platten e eine sichere Lage durch Abstützung gegeneinander zu geben, werden nach der vorliegenden Erfindung Schraubenpratzen k angeordnet, die so lang sind, daß sie sich gegeneinander legen, und die Löcher in den Stegen der Segmentkörper g werden so weit gemacht, daß auch die Schraubenpratzen k hindurchtreten können, ohne die radiale Beweglichkeit der Segmentkörper g zu hindern. Hierbei können die Pratzen k, wie Fig. 2 zeigt, die Durchbrechungen der Segmentkörper g in der Breite mehr oder weniger genau ausfüllen, so daß diesen Körpern bei ihrer radialen Bewegung eine gewisse Führung gegeben wird.
Außerdem werden die Platten e zweck-. mäßigerweise an ihren oberen Rändern η gegen den Steg der Körper g hin abgebogen, so daß der Zwischenraum zwischen je zwei gegenüberliegenden Rändern ·η eine Führung für den Körper g· bildet. Es kann für jeden Segmentkörper g je ein Plattenpaar e angeordnet sein, oder es können diese Platten sich in ihrer Länge über mehrere Segmentkörper g erstrecken. Auch können die Fugen der Platten gegen die der Segmentkörper versetzt angeordnet werden. Ferner kann man statt der Einzelplatten auf jeder Seite des Rades einen Ring von gleichem Querschnitt befestigen.
Eine gleichartige Anordnung läßt sich auch, wie Fig. 3 zeigt, für Doppelreifen treffen. Außer den auf den Stirnseiten des Rades angeordneten Platten e sind in der Mittelebene des Rades Körper / mittels' Schrauben m befestigt, die nach beiden Seiten das gleiche oder ein ähnliches Profil zeigen wie die Platten e auf ihren Innenseiten. Man kann hierbei, wie Fig. 3 zeigt, die beiden durch die Außenflansche der Körper g gebildeten Laufflächen durch einen gemeinsamen, aufgenieteten oder aufgeschraubten Reifen ο vereinigen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Rad mit elastischer Bereifung der Felge und metallischer Lauffläche, die aus einzelnen, unabhängig voneinander beweg-
    lichen und durch seitliche, übergreifende Platten gehaltenen Bogenstücken gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß· die die Bogenstücke (g)- haltenden Platten (e, I) an ihrem äußeren Rande mit Schraubenpratzen (k) versehen sind, die durch Löcher in den Stegen der beweglichen Bogenstücke (g) hindurchtreten und durch Schrauben (h) aufeinandergepreßt werden.
  2. 2. Rad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratzen (k) die Durchbrechungen der Stege der Bogenstücke (g) der Breite nach ausfüllen, so daß sie eine Führung bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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