DE19911706A1 - Pneumatisch betätigter Schraubenzieher mit Trenneinrichtung für Schrauben von einem Schraubenband - Google Patents
Pneumatisch betätigter Schraubenzieher mit Trenneinrichtung für Schrauben von einem SchraubenbandInfo
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Abstract
Ein pneumatisch betätigter Schraubenzieher umfaßt einen Mechanismus zum Unterstützen der Trennung einer Schraube 44 von einem Schraubenband 43. Das Band 43 ist aus einem verformbaren Material hergestellt, an dem eine Vielzahl von Schrauben 44 lösbar gehalten sind. Das Band 43 weist eine Seite auf, auf der ein Schraubenkopf freigelegt ist, und weist eine weitere Seite auf, von der sich ein Gewindeabschnitt der Schraube erstreckt. Der Schraubenzieher umfaßt ein Gehäuse 4, ein Gleitstück 32, 33, einen Pneumatikmotor 2 und einen Schraubeinsatz 16, der durch den Pneumatikmotor angetrieben, in einer Axialrichtung bewegbar und um die Achse drehbar ist. Das Gleitstück 32, 33 ist in der Axialrichtung gleitend bewegbar und mit einem Schraubendurchlaß ausgebildet. Die andere Seite des Schraubenbands 43 wird auf eine Wand des Gleitstücks 32 gepreßt. Scherverformung tritt in dem Schraubenband auf, wenn der Schraubeinsatz den Schraubenkopf preßt, während die andere Seite des Schraubenbandes durch die Wand gehalten ist, wodurch die Schraube vom Schraubenband getrennt wird. Ein Nebenzylinder 6 ist neben dem Gehäuse 4 vorgesehen und ein mit dem Gleitstück verbundener Nebenkolben 5 ist in dem Zylinder 6 angeordnet. Druckluft wird von dem Pneumatikmotor 2 in eine Nebenkolbenkammer 6A eingeführt, um den Nebenkolben 5 zu bewegen, wodurch das Gleitstück bei einer Trennphase der Schraube vom Schraubenband bewegt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen pneumatisch
betätigten Schraubenzieher und insbesondere einen
Schraubenzieher mit einem Mechanismus zum Unterstützen
der Trennung von Schrauben von einem Schraubenband.
Ein pneumatisch betätigter Schraubenzieher verwendet ein
Schraubenband, an dem eine Vielzahl von Schrauben
aufgereiht und gehalten sind. Das Schraubenband besteht
aus einem Harzmaterial und jeder Schraubenkopf kann bei
Aufbringen einer Scherkraft auf das Schraubenband von dem
Schraubenband durch dessen Deformation entfernt werden.
Ein konventioneller, in den Fig. 13 und 14 gezeigter,
elektrisch betätigter Schraubenzieher umfaßt einen
Hauptkörper 1 mit einem Gehäuse 4 und einem
Spitzenabschnitt 18. Das Gehäuse 4 weist an der
hintersten Seite des Schraubenziehers einen Griff 4a auf
und nimmt darin einen Elektromotor 2 auf. Der
Spitzenabschnitt 18 weist an seiner vordersten Seite ein
Anlagestück 63 auf, mit dem ein Werkstück 42 in Anlage
bringbar ist. Eine Vielzahl von Schrauben 44 sind unter
gleichmäßigen Abständen aufgereiht und von einem
Schraubenband 43 gehalten, das wiederum an einem Ende des
Spitzenabschnitts 18 gehalten ist. Im einzelnen weist das
Schraubenband 43 in Längsrichtung eine erste Seite auf,
bei der die Schraubenköpfe freigelegt ist, und eine
zweite, die mit einem ersten Gleitstück 32 in Berührung
bringbar ist, was später beschrieben wird. Ein
Schraubeinsatz 16 erstreckt sich durch den
Spitzenabschnitt 18. Der Schraubeinsatz 16 ist in seiner
Axialrichtung bewegbar und um seine Achse durch die
Drehkraft des Elektromotors drehbeweglich. Das
spitzenseitige Ende des Schraubeinsatzes 16 weist eine
Kreuzform auf, um in einer kreuzförmigen Nut bzw. einem
Kreuzschlitz einzugreifen, die bzw. der im Kopf der
Schraube 44 ausgebildet ist.
Der Spitzenabschnitt 18 weist das erwähnte erste
Gleitstück 32, ein zweites Gleitstück 33, einen Mantel 34
und Federn 38 und 39 auf. Das erste Gleitstück 32 ist an
dem Vorderende des Spitzenabschnitts 18 angeordnet und
weist ein mit dem Schraubenband 43 in Eingriff bringbares
Zahnrad 49 auf. Das erste Gleitstück 32 weist eine flache
Oberfläche 40 auf, in der eine Nut 41 ausgebildet ist.
Das erste Gleitstück 32 ist ferner mit einem
kreisförmigen Schraubendurchlaß (nicht gezeigt)
ausgebildet. Das zweite Gleitstück 33 ist unmittelbar
hinter dem ersten Gleitstück 32 angeordnet. Die Feder 39
ist zwischen dem Mantel 34 und dem zweiten Gleitstück 33
angeordnet, um das zweite Gleitstück 33 nach vorne zu
zwingen. Des weiteren ist die Feder 38 zwischen den
ersten und zweiten Gleitstücken 32 und 33 angeordnet, um
das erste Gleitstück 32 nach vorne zu zwingen. Das zweite
Gleitstück 32 weist eine Rolle 36 auf, die wahlweise auf
der flachen Oberfläche 40 positionierbar oder mit der Nut
41 in Eingriff bringbar ist. Das zweite Gleitstück 33
weist ebenfalls eine Zuführklinke 50 auf, die mit dem
Zahnrad 49 in Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad 49
bei relativer Vorwärtsbewegung des zweiten Gleitstücks 33
relativ zum ersten Gleitstück 32 zu drehen. Das zweite
Gleitstück 33 kann sich relativ zu einer Innenfläche des
Mantels 34 gleitend bewegen. In der Innenfläche des
Mantels 34 ist eine Eingriffsnut 34a ausgebildet, mit der
die Rolle 36 wahlweise in Eingriff bringbar ist.
Wenn der Schraubenzieher nicht in Betrieb ist, steht die
Rolle 36 mit der Eingriffsnut 34a des Mantels 34 im
Eingriff und reitet auf der flachen Oberfläche 40 des
ersten Gleitstück 32. Bei Bewegung des Hauptkörpers 1
relativ zu einem Werkstück 42 nach vorne wird das erste
Gleitstück 32 gegen die Vorspannkraft der Feder 38 in den
Mantel 34 hineinbewegt, nachdem das Anlagestück 63 gegen
das Werkstück 42 in Anlage gebracht wurde. Folglich
schiebt die Zuführklinke 50 das Zahnrad 49, um das
Zahnrad 49 zu drehen, so daß die durch das Schraubenband
43 gehaltene, voreilende Schraube 44 zu der Position vor
dem Schraubeinsatz 16 in axialer Ausrichtung zu diesem
zugeführt wird. In diesem Fall wird das zweite Gleitstück
33 durch die Vorspannkraft der Feder 39 und den Eingriff
der Rolle 36 mit der Eingriffsnut 34a in seiner vorderen
Position erhalten.
Auf dem Weg zur Bewegung des ersten Gleitstücks 32 nach
hinten wird die Rolle 36, die bislang auf der flachen
Oberfläche 40 ritt, dann außer Eingriff mit der
Eingriffsnut 34a und in Eingriff mit der Nut 41 gebracht.
Folglich wird das zweite Gleitstück 33 von dem Mantel 34
gelöst und mit dem ersten Gleitstück 32 in Eingriff
gebracht. Entsprechend werden die ersten und zweiten
Gleitstücke 32 und 33 zusammen in den Mantel 34
hineinbewegt. Bei der rückwärtigen Bewegung der ersten
und zweiten Gleitstücke 32 und 33 wird der Schraubeinsatz
16 in Eingriff mit dem Kreuzschlitz des Schraubenkopfes
44 gebracht, und das Schraubenband 43 gemäß der Bewegung
des ersten Gleitstücks 32 nach hinten auf die Innenwand
des ersten Gleitstücks 32 gepreßt. Das Schraubenband 43
wird entlang des kreisförmigen Schraubendurchlasses
verformt, der in dem ersten Gleitstück 32 ausgebildet
ist. Falls die Verformung des Schraubenbands 43 die
Schraubenhaltekraft übersteigt, kann die Schraube 44 von
dem Schraubenband 43 getrennt werden und verläuft entlang
des Schraubendurchlasses und wird in das Werkstück 42
geschraubt. Wenn der Hauptkörper 1 von dem Werkstück 42
wegbewegt wird, werden die ersten und zweiten Gleitstücke
32 und 33 durch die Vorspannkräfte der Federn 38 und 39
in ihre Anfangspositionen bewegt.
Mit der oben beschriebenen konventionellen Anordnung wird
das Schraubenband 43 zum Trennen der Schrauben 44 vom
Schraubenband 43 konisch verformt, weil das Schraubenband
43 gleitend durch einen in dem ersten Gleitstück 32
ausgebildeten kreisförmigen Schraubendurchlaß
hindurchtritt, während es durch den Kopf der Schraube 44
gepreßt wird. Als ein Ergebnis ist zum Trennen der
Schraube 44 vom Schraubenband 43 eine relativ hohe
Scherkraft erforderlich. Um dies zu bewirken, ist ein
ausreichend großer Kraftbetrag erforderlich, um den
gesamten Schraubenzieher manuell gegen das Werkstück 42
derart zu pressen, daß die Trennkraft erzielt wird. Dies
verschlechtert die Handhabung des Schraubenziehers.
Es ist folglich ein zugrunde liegendes technisches
Problem der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
pneumatisch betätigten Schraubenzieher bereitzustellen,
der geeignet ist, eine exzellente Bedienbarkeit
bereitzustellen, bei der ein hoher Presskraftbetrag zum
Pressen des gesamten Schraubenziehers gegen das Werkstück
nicht erforderlich ist.
Es ist ein weiteres zugrunde liegendes technisches
Problem der vorliegenden Erfindung, den Schraubenzieher
derart zu gestalten, daß nach dem Lösen der Schraube von
dem Schraubenband eine genaue Ausrichtung der Schraube
erzielbar ist.
Es ist weiterhin ein zugrunde liegendes technisches
Problem der vorliegenden Erfindung, den Schraubenzieher
derart auszubilden, daß nach der Trennung der Schraube
von dem Schraubenband eine genaue Ausrichtung des
gesamten Schraubenziehers relativ zum Werkstück erzielbar
ist.
Das erste zugrunde liegende technische Problem der
vorliegenden Erfindung wird gelöst, indem ein
verbesserter pneumatisch betätigter Schraubenzieher
bereitgestellt ist, der mit einer Druckluftquelle zum
Eintreiben einer durch ein Schraubenband gehaltenen
Schraube in ein Werkstück verbunden ist. Das
Schraubenband hält lösbar eine Vielzahl von in
gleichmäßigen Abständen aufgereihten Schrauben, und das
Schraubenband weist eine Seite auf, bei der der Kopf
jeder Schraube freigelegt ist, und weist eine weitere
Seite auf, von der sich jeder Gewindeabschnitt jeder
Schraube erstreckt. Der verbesserte Schraubenzieher
umfaßt einen Mechanismus zum Ermöglichen einer Trennung
der Schraube von dem Schraubenband, zusätzlich zu einem
Gehäuse, einem Pneumatikmotor, einem Schraubeinsatz,
einem Mantel und einem Gleitmechanismus. Das Gehäuse ist
mit einem mit der Druckluftquelle verbundenen
Drucklufteinlaß ausgebildet. Der Pneumatikmotor ist in
dem Gehäuse angeordnet und kann wahlweise mit der
Druckluftquelle in Verbindung gebracht werden. Der
Pneumatikmotor wird durch von der Druckluftquelle
bereitgestellte Druckluft angetrieben. Der Schraubeinsatz
ist in dem Gehäuse angeordnet und wird durch den
Pneumatikmotor drehbeweglich angetrieben. Der
Schraubeinsatz weist eine Spitze auf, die mit dem Kopf
der von dem Schraubenband gehaltenen Schraube in Eingriff
bringbar ist. Der Mantel ist an dem Gehäuse getragen und
erstreckt sich in der Axialrichtung des Schraubeinsatzes.
Der Gleitmechanismus ist gleitend in dem Mantel
angeordnet. Der Gleitmechanismus ist auf Niederdrücken
des Gehäuses auf das Werkstück gleitbewegbar. Der
Gleitmechanismus weist einen vorderen Abschnitt auf, der
mit einem das Schraubenband bewegbar haltenden
Schraubenzuführmechanismus versehen ist, um jede durch
das Schraubenband gehaltene Schraube zu einer Position
benachbart der Spitze des Schraubeinsatzes und in axialer
Ausrichtung hierzu zuzuführen, in Übereinstimmung mit der
Gleitbewegung des Gleitmechanismus. Der Kopf jeder
Schraube wird durch die Spitze des Schraubeinsatzes
gepreßt und die andere Seite des Schraubenbands wird
durch den Gleitmechanismus getragen. Der
Unterstützungsmechanismus umfaßt einen Nebenzylinder,
einen Nebenkolben, eine Kolbenstange und eine Einrichtung
zum Einführen von Druckluft. Der Nebenzylinder ist an dem
Gehäuse angeordnet und erstreckt sich in einer Richtung
parallel zu dem Schraubeinsatz. Der Nebenkolben ist
gleitbeweglich in dem Nebenzylinder angeordnet und weist
ein Vorderende auf. Durch den Nebenzylinder und das
vordere Ende des Nebenkolbens ist eine Nebenkolbenkammer
definiert. Die Kolbenstange verbindet den
Gleitmechanismus mit dem Vorderende des Nebenkolbens. Die
Einführeinrichtung ist ausgebildet, um in die
Nebenkolbenkammer Druckluft einzuführen, damit der
Gleitmechanismus nach hinten gezwungen wird.
Das zweite zugrunde liegende technische Problem der
vorliegenden Erfindung wird gelöst, indem eine
Einrichtung zum Beginnen der Zufuhr von Druckluft in die
Nebenkolbenkammer dann, wenn ein kreuzförmiges Ende des
Schraubeinsatz in Eingriff mit einem Kreuzschlitz des
Kopfes der durch das Schraubenband erhaltenen Schraube
gebracht wird, bereitgestellt ist. Die Spitze des
Schraubeinsatzes weist die Kreuzform auf, und jeder Kopf
der Schraube ist mit dem mit dieser kreuzförmigen Spitze
des Schraubeinsatz in Eingriff bringbaren Kreuzschlitz
ausgebildet.
Das dritte zugrunde liegende technische Problem der
vorliegenden Erfindung wird gelöst, indem eine
Einrichtung zum Lösen des dichtenden Eingriffs zwischen
dem Dichtring und dem Nebenzylinder dann, wenn die
Schraube gerade von dem Schraubenband getrennt wurden,
bereitgestellt ist. Der Nebenkolben weist den Dichtring
in dichtender Beziehung zum Nebenzylinder auf.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beispielhaft näher beschrieben und erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines gesamten
Innenaufbaus eines pneumatisch betätigten
Schraubenziehers gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils der
ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
sich anfänglich nach hinten bewegenden Phase
eines ersten Gleitstücks gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Zustands, in dem eine voreilende Schraube in
Ausrichtung zu einem Schraubeinsatz gebracht
wird, gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht des gesamten
Innenaufbaus in einem Zustand, in dem ein
Betätigungssegment relativ nach hinten bewegt
wird, um eine Abzugsplatte nach hinten zu
pressen, gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schraubenzieher gemäß
der ersten Ausführungsform, insbesondere um
einen Nebenzylinder zu zeigen;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Nebenzylinders und
eines Nebenkolbens gemäß der ersten
Ausführungsform;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine
versehentlich genannte Position des
Schraubenziehers der ersten Ausführungsform
relativ zu einem Werkstück;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht eines Nebenzylinders
und eines Pneumatikmotors eines
Schraubenziehers gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10(a) eine geschnittene Ansicht eines Zustandes, in
dem die Spitze des Schraubeinsatzes vollständig
in Eingriff mit einem Kreuzschlitz eines Kopfs
der Schraube gebracht ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 10(b) eine geschnittene Ansicht einer Position eines
Nebenkolbens relativ zu einem Nebenzylinder in
dem in Fig. 10(a) gezeigten Zustand;
Fig. 11(a) eine Schnittansicht eines Zustands, in dem
eine Spitze eines Schraubeinsatzes nicht in
Eingriff mit dem Kreuzschlitz gebracht ist,
gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 11(b) eine Schnittansicht einer Position des
Nebenkolbens relativ zum Nebenzylinder in dem
in Fig. 11(a) gezeigten Zustand;
Fig. 12(a) eine Schnittansicht eines Zustands, in dem
Schraube gerade von dem Schraubenband getrennt
wurde, gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12(b) eine Schnittansicht einer Position des
Nebenkolbens relativ zum Nebenzylinder in dem
in Fig. 12(a) gezeigten Zustand;
Fig. 13 eine geschnittene Seitenansicht eines gesamten
Innenaufbaus eines konventionellen, elektrisch
betriebenen Schraubenziehers; und
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Zustands, in dem eine voreilende Schraube in
Ausrichtung zu einem Schraubeinsatz gebracht
ist, gemäß dem konventionellen Schraubenzieher.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7, in denen ähnliche
Teile und Komponenten mit denselben Bezugszeichen wie die
in den Fig. 13 und 14 gezeigten bezeichnet sind, wird ein
pneumatisch betätigter Schraubenzieher gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. Der Schraubenzieher umfaßt einen Hauptkörper 1
mit einem Gehäuse 4 und einer Spitze 18. Das Gehäuse 4
ist an der Hinterseite der Spitze 18 angeordnet. Das
Gehäuse 4 weist einen Griff 4a auf, in den ein
Lufteinlaßloch 7 ausgebildet ist, das mit einer (nicht
dargestellten) Luftquelle verbunden ist, wie
beispielsweise einem Kompressor. Das Gehäuse 4 nimmt in
ihm einen Pneumatikmotor 2 auf, der durch einen
Luftdurchlaß 9 mit dem Lufteinlaß 7 in
Strömungsverbindung steht. In der gesamten Beschreibung
befindet sich der Griff 4a an der hintersten Seite des
Schraubenziehers.
In dem Luftdurchlaß 9 ist ein Lufteinlaßventil 11
definiert, in der ein Lufteinlaßventil 10 zum Steuern der
Strömungsverbindung zwischen dem Fluideinlaßloch 7 und
dem Pneumatikmotor 2 vorgesehen ist. In einzelnen ist das
Lufteinlaßventil 10 ausgebildet, um den Luftdurchlaß 9 in
Übereinstimmung mit der Relativbewegung eines
Schraubeinsatzes 16 (später beschrieben) relativ zum
Hauptkörper 1 derart zu öffnen oder zu schließen, daß
Druckluft dem Pneumatikmotor 2 zugeführt oder blockiert
wird. Das Lufteinlaßventil 10 wird normalerweise durch
eine Feder 14 zur Spitze 18 gezwungen, um den
Luftdurchlaß durch ein Dichtelement 10a wie
beispielsweise einen O-Ring zu schließen. Ein Abzug 51
ist drehbeweglich in dem Gehäuse 4 getragen, um den
Schraubvorgang zu beginnen. Des weiteren ist mit dem
Abzug 51 eine Abzugsplatte 52 drehbeweglich in einer
Position verbunden, an der sie an einem Vorderende des
Lufteinlaßventils derart in Anlage bringbar ist, daß das
Lufteinlaßventil 10 gegen die Vorspannkraft der Feder 14
nach hinten bewegt wird.
Der Pneumatikmotor 2 wird durch die durch den
Luftdurchlaß 9 bereitgestellte Druckluft angetrieben. Der
Pneumatikmotor 2 weist eine Mittelwelle 21 auf, die
drehbeweglich über Lager 19 in dem Hauptkörper 1 getragen
ist. Die Mittelwelle 21 weist einen nach hinten
vorspringenden Abschnitt auf, an dem ein Zahnrad 20 fest
und koaxial befestigt ist.
In der Spitze 18 ist gleitend eine Abtriebswelle 17
vorgesehen; die Abtriebswelle 17 ist axial versetzbar und
um ihre Achse drehbeweglich. In der Spitze 18 ist zum
Antrieb der Abtriebswelle 17 ein Schlagmechanismus 22
vorgesehen. Der Schlagmechanismus 22 weist ein sich
kämmend mit dem Zahnrad 20 des Pneumatikmotors 2 in
Eingriff befindliches Zahnrad 20 auf, um die
Abtriebswelle 17 intervallartig zu drehen. Der
Schlagmechanismus 22 an sich ist bekannt, weswegen eine
ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
Der Schraubeinsatz 16 ist an einem Vorderende der
Abtriebswelle 17 vorgesehen. Im einzelnen weist die
Abtriebswelle 17 einen mit einem Ausnehmungsabschnitt 28
ausgebildeten Vorderendabschnitt auf, wobei in dem
Ausnehmungsabschnitt 28 eine Kugel 29 vorgesehen ist.
Folglich ist der Schraubeinsatz 16 zusammen mit der
Drehung der Abtriebswelle 17 um seine Achse drehbeweglich
und kann von ihr nicht entfernt werden.
Die Abtriebswelle 17 weist einen mit einem
Aufnahmeabschnitt 47 zum Aufnehmen eines
Vorderendabschnitts eines Betätigungssegments 13
ausgebildeten hinteren Endabschnitt auf. Des weiteren ist
in dem Aufnahmeabschnitt 47 eine Feder angeordnet, um die
Abtriebswelle 17 nach vorne zu zwingen. Das
Betätigungssegment 13 wird bei Bewegung der Abtriebswelle
17 und des Schraubeinsatzes 16 ebenfalls nach hinten
bewegt. Der hintere Endabschnitt des Betätigungssegments
13 ist mechanisch der Abzugsplatte 52 zugeordnet. Bei
rückwärtiger Bewegung des Schraubeinsatzes 16 werden die
Abtriebswelle 17 und das Betätigungssegment 13 ebenfalls
nach hinten bewegt. Folglich drückt das hintere Ende des
Betätigungssegment 13 die Abzugsplatte 52 nach hinten, um
das Einlaßventil 10 gegen die Vorspannkraft der Feder 14
nach hinten zu bewegen, wenn der Abzug 51 abgezogen wird.
Folglich löst das Dichtelement 10a die Dichtung, um den
Luftdurchlaß 9 zu öffnen, wodurch Druckluft in einem Raum
des Griffs 4a gelassen wird, um in den Pneumatikmotor 2
zu strömen. Wenn andererseits die Abtriebswelle 17 und
der Schraubeinsatz 16 nach vorne bewegt werden, schließt
das Einlaßventil durch die Vorspannkraft der Feder 14 den
Luftdurchlaß 9. Im übrigen zeigen Fig. 1 und 5 den
Zustand, in dem der Abzug 51 abgezogen ist. Durch
Abziehen des Abzugs 51 wird der untere Schwenkabschnitt
der Abzugsplatte 52 nach hinten bewegt. Im Falle der Fig.
1 kann das Lufteinlaßventil 10 selbst durch das Abziehen
des Abzugs 51 nicht versetzt werden, weil die
Abzugsplatte 52 nicht durch das Betätigungssegment 13
gepreßt ist. Im Falle der Fig. 1 kann das
Lufteinlaßventil 10 durch Abziehen des Abzugs 51 geöffnet
werden, da die Abzugsplatte 52 durch das
Betätigungssegment 13 gepreßt ist.
An einer Vorderseite der Spitze 18 ist eine Zuführeinheit
31 vorgesehen, um jede an einem Schraubenband 43
befestigte Schraube 44 in Abfolge zu einer Position vor
dem Schraubeinsatz 16 zuzuführen. Das Schraubenband 43
besteht aus einem Harzmaterial und hält eine Vielzahl von
in einer Längsrichtung des Schraubenbands 43 in
gleichmäßigen Abständen aufgereihten Schrauben 44. Jede
Schraube 44 ist von dem Schraubenband 43 lösbar, wenn auf
das Schraubenband 43 eine Scherkraft aufgebracht wird.
Die Zuführeinheit 31 umfaßt ein erstes Gleitstück 32, ein
zweites Gleitstück 33, einen Mantel 34, eine Feder 38 und
eine Feder 39. Das erste Gleitstück 32 ist an dem
vordersten Ende des Schraubenziehers angeordnet und weist
ein mit dem Schraubenband 43 in Eingriff bringbares
Zahnrad 49 auf. Das erste Gleitstück 32 weist eine flache
Oberfläche 40 und eine in der flachen Oberfläche 40
ausgebildete Nut 41 auf. Das erste Gleitstück 32 weist
ein vorderstes Ende auf, das mit einem Anlagestück 63
versehen ist, das wiederum mit dem Werkstück 42 (Fig. 3)
in Anlage bringbar ist. Das erste Gleitstück 32 ist mit
einem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisendem
Schraubendurchlaß ausgebildet (nicht gezeigt). Das zweite
Gleitstück 33 ist unmittelbar hinter dem ersten
Gleitstück 32 angeordnet. Die Feder 39 ist zwischen dem
Mantel 34 und dem zweiten Gleitstück 33 angeordnet, um
das zweite Gleitstück 33 nach vorne zu zwingen. Des
weiteren ist die Feder 38 zwischen den ersten und zweiten
Gleitstücken 32 und 33 angeordnet, um das erste
Gleitstück 32 nach vorne zu zwingen. Die Vorspannkraft
der Feder 39 ist größer als die der Feder 38. Das zweite
Gleitstück 33 weist eine Rolle 36 auf, die wahlweise auf
der flachen Oberfläche 40 angeordnet oder mit der Nut 41
in Eingriff bringbar ist. Das zweite Gleitstück 33 weist
ebenfalls eine Zuführklinke 50 auf, die mit dem Zahnrad
49 in Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad 49 bei
Bewegung des zweiten Gleitstücks 33 relativ zum ersten
Gleitstück 32 nach vorne zu drehen. Das zweite Gleitstück
33 ist relativ zu einer Innenfläche des Mantels 34
gleitfähig. In der Innenfläche des Mantels 34 ist eine
Eingriffnut 34a ausgebildet, mit der die Rolle 36
wahlweise in Eingriff gebracht werden kann.
Wenn der Schraubenzieher nicht in Betrieb ist, steht die
Rolle 36 mit der Eingriffsnut 34a des Mantels 34 im
Eingriff und reitet auf der flachen Oberfläche 40 des
ersten Gleitstück 32. Bei Bewegung des Hauptkörpers 1
relativ zu einem Werkstück 42 nach vorne wird das erste
Gleitstück 32 gegen die Vorspannkraft der Feder 38 in den
Mantel 34 hineinbewegt, nachdem das Anlagestück 63 gegen
das Werkstück 42 in Anlage gebracht wurde. Folglich
schiebt die Zuführklinke 50 das Zahnrad 49, um das
Zahnrad 49 zu drehen, so daß die durch das Schraubenband
43 gehaltene, voreilende Schraube 44 zu der Position vor
dem Schraubeinsatz 16 in axialer Ausrichtung zu diesem
zugeführt wird. In diesem Fall wird das zweite Gleitstück
33 durch die Vorspannkraft der Feder 39 und den Eingriff
der Rolle 36 mit der Eingriffsnut 34a in seiner vorderen
Position erhalten.
Auf dem Weg zur Bewegung des ersten Gleitstücks 32 nach
hinten wird die Rolle 36, die bislang auf der flachen
Oberfläche 40 ritt, dann außer Eingriff mit der
Eingriffsnut 34a und in Eingriff mit der Nut 41 gebracht.
Folglich wird das zweite Gleitstück 33 von dem Mantel 34
gelöst und mit dem ersten Gleitstück 32 in Eingriff
gebracht. Entsprechend werden die ersten und zweiten
Gleitstücke 32 und 33 zusammen in den Mantel 34
hineinbewegt. Bei der rückwärtigen Bewegung der ersten
und zweiten Gleitstücke 32 und 33 wird der Schraubeinsatz
16 in Eingriff mit dem Schraubenkopf 44 gebracht, und das
Schraubenband 43 gemäß der Bewegung des ersten
Gleitstücks 32 nach hinten auf die Innenwand des ersten
Gleitstücks 32 gepreßt. Das Schraubenband 43 wird entlang
des kreisförmigen Schraubendurchlasses verformt, der in
dem ersten Gleitstück 32 ausgebildet ist. Falls die
Verformung des Schraubenbands 43 die Schraubenhaltkraft
übersteigt, kann die Schraube 44 von dem Schraubenband 43
getrennt werden und verläuft entlang des
Schraubendurchlasses und wird in das Werkstück 42
geschraubt. Wenn der Hauptkörper 1 von dem Werkstück 42
wegbewegt wird, werden die ersten und zweiten Gleitstücke
32 und 33 durch die Vorspannkräfte der Federn 38 und 39
in ihre Anfangspositionen bewegt.
Wie in den Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist ein sich in einer
Richtung parallel zum Schraubeinsatz 16 erstreckender
Nebenzylinder 6 dem Gehäuse 4 gegenüberliegend in einer
Position benachbart dem Pneumatikmotor 2 angeordnet. In
dem Nebenzylinder 6 ist gleitend ein Nebenkolben 5
angeordnet, und eine sich in einer Richtung parallel zum
Schraubeinsatz 16 erstreckende Kolbenstange 5a ist mit
dem Nebenkolben 5 verbunden. Die Kolbenstange 5a weist
ein mit dem hinterem Endabschnitt des ersten Gleitstücks
32 verbundenes Vorderende auf. Wie am besten in Fig. 7
gezeigt, definiert der Nebenzylinder 6 in ihm eine
Nebenkolbenkammer 6A, die sich durch einen Luftdurchlaß 8
in Strömungsverbindung mit dem Pneumatikmotor 2 befindet.
Im einzelnen ist der Luftdurchlaß 8 zu einer
Nebenkolbenkammer 6A in einer Position vor dem
Nebenkolben 5 offen, so das der Nebenkolben 5 bei
Einführen von Druckluft in die Nebenkolbenkammer 6A nach
hinten bewegt werden kann. Der Nebenzylinder 6 weist eine
Rückwand auf, in der ein (nicht gezeigtes) Luftauslaßloch
ausgebildet ist, durch das Gegendruck an der Hinterseite
des Nebenkolbens 5 abgelassen werden kann. Die Druckluft
wird durch den Luftdurchlaß 8 in die Nebenkolbenkammer 6A
eingeführt, wenn Druckluft durch den Luftdurchlaß 9 und
das Lufteinlaßventil 10 in den Pneumatikmotor 2
eingeführt wird. Des weiteren kann die Druckluft in der
Nebenkolbenkammer 6A durch den Luftdurchlaß 8 und den
Pneumatikmotor 2 nach außen abgelassen werden, wenn die
Drehbewegung des Pneumatikmotor 2 angehalten ist.
Im folgenden wird eine Arbeitsabfolge beschrieben werden.
Phase 1: Durch den Lufteinlaß 7 wird Druckluft in den
Griff 4a eingeführt, wenn ein (nicht gezeigter)
Druckluftanschluß betätigt wird. Da die Abzugsplatte 52
durch das Betätigungssegment 13 nicht drehbewegt wird,
wird jedoch das Lufteinlaßventil 10 in seinem
geschlossenen Ventilzustand gehalten, um den Luftdurchlaß
9 zu blockieren.
Phase 2: Falls der Hauptkörper 1 nach vorne bewegt wird,
um es zu ermöglichen, daß das Anlagestück 63 gegen das
Werkstück 42 gepreßt wird, wie in Fig. 3 gezeigt, werden
der Mantel 34 und das zweite Gleitstück 33 ebenfalls nach
vorne bewegt. Mit anderen Worten wird das erste
Gleitstück 32 relativ nach hinten bewegt, und der
Nebenkolben 5 wird aufgrund der mechanischen Verbindung
des ersten Gleitstücks 32 mit der Kolbenstange 5a
ebenfalls nach hinten bewegt.
Phase 3: Wenn der Hauptkörper 1 weiter nach vorne bewegt
wird, wird die Rolle 36 in Eingriff mit der Nut 41 des
ersten Gleitstücks 32 gebracht, so daß die ersten und
zweiten Gleitstücke 32 und 33 relativ zum Mantel 34
zusammen nach hinten bewegt werden können. In diesem Fall
wird der Nebenkolben 5 weiter nach hinten bewegt. Zur
selben Zeit dreht die Zuführklinke 50 das Zahnrad 49, um
die voreilende Schraube 44 in eine Position vor dem
Schraubeinsatz 16 und zu diesem ausgerichtet zuzuführen,
wie in Fig. 4 gezeigt.
Phase 4: Falls der Hauptkörper 1 weiter nach vorne bewegt
wird, wird der Schraubeinsatz 16 in Eingriff mit dem Kopf
der Schraube 44 gebracht (z. B. eine Kreuzschlitznut des
Schraubenkopfes), und das erste Gleitstück 32 liegt an
dem Schraubenband 43 an. In diesem Fall wird zunächst
über den Schraubeinsatz 16 und das erste Gleitstück 32
eine Scherkraft auf das Schraubenband 43 aufgebracht. Im
weiteren werden der Schraubeinsatz 16 und die
Abtriebswelle 17 relativ nach hinten bewegt, da der
Hauptkörper 1 kontinuierlich auf das Werkstück 42 gepreßt
wird. Entsprechend wird ebenfalls das Betätigungssegment
13 relativ nach hinten bewegt, um die Abzugsplatte 52
nach hinten zu pressen. Folglich wird das Einlaßventil 10
nach hinten bewegt, um den Luftdurchlaß 9 zu öffnen, wie
in Fig. 5 gezeigt.
Phase 5: Bei der Öffnungsbewegung des Lufteinlaßventils
10 wird Druckluft in den Pneumatikmotor 2 derart
eingeführt, daß der Pneumatikmotor 2 gedreht wird. Die
Drehung des Pneumatikmotor wird über den
Schlagmechanismus 22 auf die Abtriebswelle 17 übertragen.
Folglich werden die Abtriebswelle 17 und der
Schraubeinsatz 16 derweil derartig angetrieben, daß sie
gedreht werden, um die Schraube 44 in dem Werkstück 42 zu
befestigen.
Des weiteren wird Druckluft ebenfalls durch den
Luftdurchlaß 8 von dem Pneumatikmotor 2 in die
Nebenkolbenkammer 6A eingeführt. Entsprechend wird das
erste Gleitstück 32 durch den Nebenkolben 5 nach hinten
gezwungen. Diese Kraft kann die durch das Bedienpersonal
dem Hauptkörper gegen das Werkstück verliehene Preßkraft
verringern. Im einzelnen ist die Verformung des
Schraubenbands 43 erforderlich, um die Schraube 44 vom
Schraubenband 43 zu trennen. Diese Trennkraft wird
hauptsächlich durch die Vortriebskraft bereitgestellt,
die von dem Schraubeinsatz 16 auf die Schraube 44
übertragen wird, während das Schraubenband 43 auf die
Wand des ersten Gleitstückes 32 gepreßt wird. Um dies zu
bewirken muß das Bedienpersonal den Hauptkörper 1 gegen
das Werkstück 42 pressen, um die Verformung des
Schraubenbandes 41 zu fördern. In diesem Fall kann die
Verformung durch die Bewegung des ersten Gleitstücks 32
nach hinten beschleunigt werden, aufgrund der
Nebenkolbenanordnung. Entsprechend wird die erforderliche
Preßkraft gegen das Werkstück 42 durch das Bedienpersonal
gesenkt, um die Bedienbarkeit des Schraubenzieher zu
verbessern.
Phase 6: In einer abschließenden Phase des
Schraubvorgangs werden der Schraubeinsatz 16 und das
Betätigungssegment 13 in Übereinstimmung mit dem
Fortschreiten des schraubenden Eingriffs der Schraube 44
mit dem Werkstück 42 nach vorne bewegt, während der
Hauptkörper 1 nach wie vor nach vorne gepreßt wird, so
daß das hintere Ende des Betätigungssegments 13 von der
Abzugsplatte 52 wegbewegt wird. Folglich wird die
Abzugsplatte 52 zu ihrer anfänglichen Position bewegt, um
das Lufteinlaßventil 10 durch die Vorspannkraft der Feder
14 zu schließen. Entsprechend wird die Drehung des
Pneumatikmotors 2 gestoppt, und zur selben Zeit wird
ebenfalls die Zufuhr von Druckluft zur Nebenkolbenkammer
6A gestoppt. Luft in der Nebenkolbenkammer 6A wird durch
den Luftdurchlaß 8 und den Pneumatikmotor 2 nach außen
abgelassen.
Phase 7: Falls der Hauptkörper 1 von dem Werkstück 42 bei
Beendigung des Schraubvorgangs wegbewegt wird, werden das
erste Gleitstück 32 und das zweite Gleitstück 33 durch
die Vorspannkraft der Federn 38 und 39 nach vorne zu
ihren anfänglichen Positionen bewegt. Des weiteren werden
die Stange 5a und die Nebenkolben 5 ebenfalls nach vorne
bewegt, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgrund der mechanischen
Verbindung mit dem ersten Gleitstück 32.
Als nächstes wird ein pneumatisch betätigter
Schraubenzieher gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8
bis 13 beschrieben werden. Die zweite Ausführungsform
betrifft eine Verbesserung der ersten Ausführungsform zum
Vermeiden einer unbeabsichtigten Neigung der
einzutreibenden Schraube relativ zum Schraubeinsatz 16
oder einer Neigung des Hauptkörpers 1 relativ zum
Werkstück 42. Im einzelnen findet bei Phase 5 der ersten
Ausführungsform das Einführen der Druckluft in die
Nebenkolbenkammer 6A gleichzeitig mit dem Beginn der
Drehung des Pneumatikmotors 2 statt, um den Nebenkolben 5
nach hinten zu bewegen, damit das erste Gleitstück 32
nach hinten gezwungen wird. Durch die rückwärtige
Bewegung des ersten Gleitstücks 32 kann die Trennung der
Schraube 44 vom Schraubenband 43 gefördert werden. Die
Trennung kann jedoch ebenfalls in einem Zustand erfolgen,
in dem die Spitze des Schraubeinsatzes 16 sich nicht im
Eingriff mit dem Kreuzschlitz des Schraubenkopfs
befindet, sondern lediglich die verbleibende Oberfläche
des Kopfes preßt. Falls dies der Fall ist, kann die
Schraube relativ zum Werkstück 42 unerwünscht geneigt
werden.
Die Trennung der Schraube 44 vom Schraubenband 43
erfordert eine Widerstandskraft, um eine Verformung des
Schraubenbandes 43 zu bewirken, und eine
Kräftegleichgewicht wird während des Abscherens des
Schraubenbands 43 bereitgestellt, zwischen Preßkräften
(a) des Schraubeinsatzes 16 gegen die Schraube, (b) der
Schraube 44 gegen das Schraubenband 43, und (c) des
ersten Gleitstücks 32 gegen das Schraubenband 43. Bei
Lösen der Schraube 44 vom Schraubenband 43 wird der
Widerstand sofort gesenkt, und es tritt ein
Kräfteungleichgewicht auf, weil die Kraft (b)
verschwindet. Als Ergebnis wird die Druckkraft (c)
unerwünscht. Im einzelnen kann aufgrund des
Kräfteungleichgewichts der gesamte Schraubenzieher nach
hinten gezwungen werden, falls der Nebenkolben 5 das
erste Gleitstück 32 nach hinten zwingt, selbst bei
vollständigem Lösen der Schraube 44 vom Schraubenband 43.
Als Ergebnis kann das Anlagestück 63 von der Oberfläche
des Werkstücks 42 vor dem anfänglichen Schraubeneingriff
der Schraube 44 in dem Werkstück 42 wegbewegt werden. In
diesem Fall ist der Hauptkörper 1 nur über eine Spitze
der Schraube 44 auf der Werkstückoberfläche lediglich
gestützt, wie in Fig. 8 gezeigt. Dies kann eine Neigung
des Hauptkörpers 1 relativ zum Werkstück 42 bewirken. Die
zweite Ausführungsform wurde geschaffen, um die oben
genannten Nachteile zu überwinden.
Die zweite Ausführungsform weist einen Aufbau auf, der im
wesentlichen der selbe wie der der ersten Ausführungsform
ist, mit der Ausnahme eines Nebenzylinders 106, wie in
Fig. 9 gezeigt. Ahnlich zur ersten Ausführungsform ist
der Nebenzylinder 106 dem Gehäuse 4 gegenüberliegend
angeordnet und der Nebenkolben 105 ist in dem
Nebenzylinder 106 gleitend aufgenommen. Der Nebenkolben
105 ist mit einer Kolbenstange 105a verbunden, deren
Vorderende mit dem ersten Gleitstück 32 verbunden ist.
Die vordere Endfläche des Nebenkolbens 105 und des
Nebenzylinder 106 definieren eine Nebenkolbenkammer 106A,
die über einen Luftdurchlaß 108 in Strömungsverbindung
mit dem Pneumatikmotor 2 steht. Diese Anordnung ist die
selbe wie die der ersten Ausführungsform. Im übrigen ist
der Nebenkolben 105 mit einer Ringnut 105b ausgebildet,
in der ein Dichtring 105c montiert ist. Der Dichtring
105c ist ausgebildet, um mit der Innenumfangsfläche des
Nebenzylinders 106 in dichtenden Eingriff zu treten.
In der zweiten Ausführungsform wird die Aufmerksamkeit
auf die Lage einer Öffnung 108a des Luftdurchlasses 108
relativ zur Nebenkolbenkammer 106A gerichtet, und auf die
Ausbildung eines ringförmigen Stufenabschnitts 106a an
einer Innenumfangsfläche des Nebenzylinders 106.
Zunächst wird die Bestimmung der Position der zur
Nebenkolbenkammer 106A offenen Öffnung 108a beschrieben
werden. Zu Beginn der oben beschriebenen Phase 5 kann der
Fall auftreten, in dem die Spitze des Schraubeinsatzes
106 vollständig mit dem Kreuzschlitz des Schraubenkopfes
in Eingriff gebracht wurde, als Ergebnis der Phase 4 wie
in Fig. 10a gezeigt, oder es kann ebenfalls der Fall
auftreten, in dem die Spitze des Schraubeinsatzes 16
nicht mit dem Kreuzschlitz in Eingriff gebracht wurde,
sondern lediglich auf die flache Oberfläche des Kopfes
außerhalb des Kreutzschlitzes preßt, wie in Fig. 11a
gezeigt. Im letzteren Fall ist die Länge der Bewegung des
ersten Gleitstücks 32 nach hinten in den Mantel 34
geringer als in dem Fall, in dem die Spitze des
Schraubeinsatzes 16 vollständig im Eingriff mit dem
Kreuzschlitz steht. Im einzelnen wird die rückwärtige
Bewegung des ersten Gleitstücks 32 bei Berührung der
Spitze des Schraubeinsatzes 16 mit der Oberfläche des
Schraubenkopfes zeitweilig gestoppt. Das erste Gleitstück
32 könnte "durch die Tiefe des Kreuzschlitzes" weiter
nach links bewegt worden sein, wenn die Spitze des
Schraubeinsatzes 16 in Eingriff mit dem Kreuzschlitz
stände. Des weiteren kann in letzterem Fall die Spitze
des Schraubeinsatzes 16 vollständig mit dem Kreuzschlitz
in Eingriff gebracht werden, nachdem der Pneumatikmotor 2
angetrieben wurde, der den Schraubeinsatz 16 dreht.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden wird die
Öffnungsposition der Öffnung 108a des Luftdurchlasses 108
derart bestimmt, daß die Öffnung 108a während des
Rückwärtschubs des ersten Gleitstücks 32 in das Gehäuse 4
relativ zum Dichtring 105c des Nebenkolbens 105 nach
hinten angeordnet wird, um zu verhindern, daß die
Druckluft in die Nebenkolbenkammer 106A eingeführt wird,
wie in Fig. 11b gezeigt, falls die Spitze des
Schraubeinsatzes 16 noch nicht mit dem Kreuzschlitz des
Schraubenkopfes in Eingriff gebracht wurde, und die
Öffnung 108a wird relativ zum Dichtring 105c nach vorne
angeordnet, um es der Druckluft zu ermöglichen, in die
Nebenkolbenkammer 106A zu strömen, wie in Fig. 10b
gezeigt, falls die Spitze des Schraubeinsatzes 16 mit dem
Kreuzschlitz in Eingriff gebracht wurde.
Mit dieser Anordnung wird die pneumatische Antriebskraft
des Nebenkolbens 105 nur dann auf das erste Gleitstück 32
aufgebracht, nachdem die Spitze des Schraubeinsatzes 16
vollständig mit dem Kreuzschlitz des Schraubenkopfes in
Eingriff gebracht wurde, um die Trennung der Schraube 44
von dem Schraubenband 43 zu unterstützen. Als Ergebnis
kann die Schraube unter korrekter Ausrichtung relativ zum
Werkstück 42 eingetrieben werden.
Als nächstes wird die Ausbildung des ringförmigen
Stufenabschnittes 106a an einer Innenumfangsfläche des
Nebenzylinders 106 beschrieben werden. Der ringförmige
Stufenabschnitt 106a ist relativ zur Öffnung 108a weiter
hinten angeordnet. Die Position des ringförmigen
Stufenabschnitts 106a entspricht der zeitlichen
Abstimmung, zu der die Schraube 44 bei dem rückwärtigen
Bewegungshub des Nebenkolbens 105 gerade von dem
Schraubenband 43 gelöst wurde, wie in Fig. 12a gezeigt.
Der ringförmige Stufenabschnitt 106a ist ausgebildet, um
es zu ermöglichen, daß die Druckluft in der
Nebenkolbenkammer 106A positiv zu einem hinteren Raum
106b des Nebenzylinders 106 durchgelassen wird, wenn der
Dichtring 105c während der rückwärtigen Bewegung des
Nebenkolbens 105 zu dem ringförmigen Stufenabschnitt 106a
ausgerichtet wird. Dies bedeutet, daß zwischen dem
ringförmigen Stufenabschnitt 106a und der äußeren
Umfangsfläche des Dichtrings 105c während der Phase des
Ausrichtens zwischen diesen ein Spalt bereitgestellt
wird.
Mit dieser Anordnung bewegt sich der Dichtring 105 an dem
ringförmigen Stufenabschnitt 106a vorbei, während des
rückwärtigen Bewegungshubs des Nebenkolbens 105 durch das
Einführen der Druckluft in die Nebenkolbenkammer 106A. In
diesem Fall kann die Druckluft in der Nebenkolbenkammer
106A in den Raum 106b durch den Spalt zwischen dem
Dichtring 105c und den ringförmigen Stufenabschnitt 106a
durchgelassen werden. Durch dieses Durchlassen wird die
pneumatische Kraft zum Zwingen des Nebenkolbens 105 nach
hinten sofort verringert. Da diese zeitliche Abstimmung
mit der vollständigen Trennung der Schraube 44 von dem
Schraubenband 43 übereinstimmt, kann das Durchlassen die
oben beschriebene Kraft (c) verringern oder eliminieren.
Als Ergebnis kann das Durchlassen verhindern, daß der
gesamte Schraubenzieher übermäßig nach hinten gezwungen
wird, um eine Trennung des Anlagestücks 63 von der
Oberfläche des Werkstücks 42 zu vermeiden.
Während die Erfindung im einzelnen und unter Bezugnahme
auf die besonderen Ausführungsformen von ihr beschrieben
wurde, wird es für Fachleute ersichtlich sein, daß
verschiedene Abwandlungen und Veränderungen an ihr
vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der
Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Pneumatisch betätigter, zum Eintreiben einer von einem
Schraubenband gehaltenen Schraube in ein Werkstück mit
einer Druckluftquelle verbundener Schraubenzieher, bei
dem das Schraubenband eine Vielzahl von in gleichmäßigen
Abständen aufgereihten Schrauben lösbar hält und das
Schraubenband eine Seite aufweist, bei der jeder Kopf
jeder Schraube freigelegt ist, und eine weitere Seite
aufweist, von der sich jeder Gewindeabschnitt jeder
Schraube erstreckt, und der Schraubenzieher umfaßt:
ein Gehäuse, das mit einem mit der Druckluftquelle verbundenen Drucklufteinlaß ausgebildet ist;
einen in dem Gehäuse angeordneten und wahlweise mit der Druckluftquelle in Strömungsverbindung bringbaren Pneumatikmotor, der über von der Druckluftquelle zugeführte Druckluft antreibbar ist;
einen in dem Gehäuse angeordneten und durch den Pneumatikmotor drehbeweglich angetriebenen Schraubeinsatz, der eine Spitze aufweist und mit dem Kopf der in dem Schraubenband gehaltenen Schrauben in Eingriff bringbar ist;
einen an dem Gehäuse getragenen sich in der Axialrichtung des Schraubeinsatzes erstreckenden Mantel;
einen gleitend in dem Mantel angeordneten Gleitmechanismus, der bei Niederdrücken des Gehäuses auf das Werkstück gleitet und einen Vorderabschnitt aufweist, der mit einem Schraubenzuführmechanismus versehen ist, wobei der Schraubenzuführmechanismus das Schraubenband bewegbar hält, um in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Gleitmechanismus jede von dem Schraubenband gehaltene Schraube zu einer Position benachbart der Spitze des Schraubeinsatzes und axial zu ihm ausgerichtet zuzuführen, wobei der Kopf jeder Schraube durch die Spitze des Schraubeinsatzes gepreßt und die andere Seite des Schraubenbands durch den Gleitmechanismus unterstützt ist; und
einen Trennmechanismus zum Ermöglichen einer Trennung der Schraube vom Schraubenband, wobei der Trennmechanismus umfaßt:
einen an dem Gehäuse angeordneten und sich in einer Richtung parallel zum Schraubeinsatz erstreckenden Nebenzylinder;
einen gleitend bewegbar in dem Nebenzylinder angeordneten und ein Vorderende aufweisenden Nebenkolben, wobei durch den Nebenzylinder und das Vorderende eine Nebenkolbenkammer definiert ist;
eine den Gleitmechanismus mit dem Vorderende des Nebenkolbens verbindende Kolbenstange; und
eine Einrichtung zum Einführen von Druckluft in die Nebenkolbenkammer, um den Gleitmechanismus nach hinten zu zwingen.
ein Gehäuse, das mit einem mit der Druckluftquelle verbundenen Drucklufteinlaß ausgebildet ist;
einen in dem Gehäuse angeordneten und wahlweise mit der Druckluftquelle in Strömungsverbindung bringbaren Pneumatikmotor, der über von der Druckluftquelle zugeführte Druckluft antreibbar ist;
einen in dem Gehäuse angeordneten und durch den Pneumatikmotor drehbeweglich angetriebenen Schraubeinsatz, der eine Spitze aufweist und mit dem Kopf der in dem Schraubenband gehaltenen Schrauben in Eingriff bringbar ist;
einen an dem Gehäuse getragenen sich in der Axialrichtung des Schraubeinsatzes erstreckenden Mantel;
einen gleitend in dem Mantel angeordneten Gleitmechanismus, der bei Niederdrücken des Gehäuses auf das Werkstück gleitet und einen Vorderabschnitt aufweist, der mit einem Schraubenzuführmechanismus versehen ist, wobei der Schraubenzuführmechanismus das Schraubenband bewegbar hält, um in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Gleitmechanismus jede von dem Schraubenband gehaltene Schraube zu einer Position benachbart der Spitze des Schraubeinsatzes und axial zu ihm ausgerichtet zuzuführen, wobei der Kopf jeder Schraube durch die Spitze des Schraubeinsatzes gepreßt und die andere Seite des Schraubenbands durch den Gleitmechanismus unterstützt ist; und
einen Trennmechanismus zum Ermöglichen einer Trennung der Schraube vom Schraubenband, wobei der Trennmechanismus umfaßt:
einen an dem Gehäuse angeordneten und sich in einer Richtung parallel zum Schraubeinsatz erstreckenden Nebenzylinder;
einen gleitend bewegbar in dem Nebenzylinder angeordneten und ein Vorderende aufweisenden Nebenkolben, wobei durch den Nebenzylinder und das Vorderende eine Nebenkolbenkammer definiert ist;
eine den Gleitmechanismus mit dem Vorderende des Nebenkolbens verbindende Kolbenstange; und
eine Einrichtung zum Einführen von Druckluft in die Nebenkolbenkammer, um den Gleitmechanismus nach hinten zu zwingen.
2. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einführeinrichtung eine Durchlaßeinrichtung umfaßt,
die im Pneumatikmotor mit der Nebenkolbenkammer zum
Einführen der Druckluft von dem Pneumatikmotor in die
Nebenkolbenkammer in Strömungsverbindung setzt, wenn die
Druckluft in den Pneumatikmotor eingeführt ist.
3. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einführeinrichtung weiterhin ein
Drucklufteinlaßventil umfaßt, das wahlweise in
Abhängigkeit von der Axialbewegung des Schraubeinsatzes
Strömungsverbindung zwischen der Druckluftquelle und dem
Pneumatikmotor ermöglicht.
4. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Nebenkolben in dichtender Beziehung zum Nebenzylinder
einen einen Außendurchmesser aufweisenden Dichtring
aufweist; und
dadurch, daß die Spitze des Schraubeinsatzes eine Kreuzform aufweist und jeder Kopf der Schraube mit eine Kreuzschlitz ausgebildet ist, der mit der kreuzförmigen Spitze des Schraubeinsatzes in Eingriff bringbar ist; und
der Schraubenzieher weiterhin eine Einrichtung zum Beginn des Einführens der Druckluft in die Nebenkolbenkammer dann umfaßt, wenn das kreuzförmige Ende des Schraubeinsatzes in Eingriff mit dem Kreuzschlitz des Kopfes der von dem Schraubenband gehaltenen Schraube gebracht ist.
dadurch, daß die Spitze des Schraubeinsatzes eine Kreuzform aufweist und jeder Kopf der Schraube mit eine Kreuzschlitz ausgebildet ist, der mit der kreuzförmigen Spitze des Schraubeinsatzes in Eingriff bringbar ist; und
der Schraubenzieher weiterhin eine Einrichtung zum Beginn des Einführens der Druckluft in die Nebenkolbenkammer dann umfaßt, wenn das kreuzförmige Ende des Schraubeinsatzes in Eingriff mit dem Kreuzschlitz des Kopfes der von dem Schraubenband gehaltenen Schraube gebracht ist.
5. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beginneinrichtung eine geometrische Beziehung
zwischen einer Position eines offenen Endes der zur
Nebenkolbenkammer offenen Durchlaßeinrichtung und einer
Bewegungsposition des Dichtrings derart umfaßt, daß bei
noch nicht in Eingriff gebrachtem kreuzförmigen Ende des
Schraubeinsatzes und Kreuzschlitz des Kopfes der von dem
Schraubenband gehaltenen Schraube der Dichtring
vorderwärtig vom offenen Ende angeordnet ist, um
Einführen von Druckluft von dem Pneumatikmotor in die
Nebenkolbenkammer zu vermeiden, und der Dichtring bei in
Eingriff gebrachtem kreuzförmigen Ende des
Schraubeinsatzes und Kreuzschlitz rückwärtig des offenen
Endes angeordnet ist, um das Einströmen von Druckluft von
dem Pneumatikmotor in die Nebenkolbenkammer zu
ermöglichen.
6. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schraubenband aus einem verformbaren Material derart
gebildet ist, daß der Kopf der Schraube von dem
Schraubenband durch seine Verformung bei Druck auf das
Schraubenband trennbar ist;
und der Schraubenzieher weiterhin eine Einrichtung zum Lösen des dichtenden Eingriffs zwischen dem Dichtring und dem Nebenzylinder dann, wenn die Schraube gerade von dem Schraubenband getrennt wurde, aufweist.
und der Schraubenzieher weiterhin eine Einrichtung zum Lösen des dichtenden Eingriffs zwischen dem Dichtring und dem Nebenzylinder dann, wenn die Schraube gerade von dem Schraubenband getrennt wurde, aufweist.
7. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Löseeinrichtung den mit einer Ringnut ausgebildeten
Nebenzylinder umfaßt, wobei die Ringnut einen
Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des
Dichtrings aufweist und rückwärtig des offenen Endes
angeordnet ist.
8. Pneumatisch betriebener Schraubenzieher nach Anspruch
7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringnut bei Bewegen des Nebenkolbens zu einer
Position, die einer Trennphase der Schraube vom
Schraubenband entspricht, dem Dichtring entgegenwirkend
angeordnet ist.
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