DE1299487B - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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DE1299487B
DE1299487B DEJ31619A DEJ0031619A DE1299487B DE 1299487 B DE1299487 B DE 1299487B DE J31619 A DEJ31619 A DE J31619A DE J0031619 A DEJ0031619 A DE J0031619A DE 1299487 B DE1299487 B DE 1299487B
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DE
Germany
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chuck
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jaw
guide
socket
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DEJ31619A
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English (en)
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Mccarthy Donald Joseph
Haviland Girard Stone
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Jacobs Vehicle Systems Inc
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Jacobs Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/123Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis with locking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1246Jaws movement actuated by a bolt with conical screw-thread
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T279/17Socket type
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    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/35Miscellaneous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter od. dgl., das den weiteren besonderen Aufbaumerkmalen der einen Futterkörper, eine an dem Futterkörper dreh- Backenführung dazu, einen genauen und ausbar angeordnete und mit einem Flansch versehene balancierten Zusammenbau des Nasenstückes und Buchse und ein Nasenstück aufweist, das in das anderer Teile des Futters zu ermöglichen. Die offene Vorderende der mit einer konischen Bohrung 5 Backenführung ist weiterhin aus Material geringen versehenen Buchse einschraubbar ist, wobei eine Gewichts gebildet, beispielsweise aus Aluminium Backenführung vorgesehen ist, die einen Körper auf- oder Kunststoff. Hierdurch wird das Gewicht des weist, der zur Aufnahme der Backen des Futters mit Futters beträchtlich verringert. Außerdem kann die gegenüber der Futterachse geneigten Führungsnuten Backenführung bei Abnutzung mit geringen Kosten versehen ist. io gegen eine neue Führung ausgetauscht werden, da
Es ist ein Bohrfutter bekannt, bei welchem eine sie aus vergleichsweise billigem Material bestehen Backenführung mittels Gewindes an einem Drehring kann.
befestigt ist. Wenn der Ring gedreht wird, werden Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
die Backen um einen Gewindeteil einer Spindel Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt relativ zu dieser geführt und in die geschlossene bzw. 15 Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsoffene Stellung bewegt. Mittels einer Nockenführung gemäß ausgebildete Bohrfutter, ist für schnelles Öffnen und Schließen des Futters F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eine begrenzte Axialbewegung der Spindel während des Bohrfutters mit den Futterbacken in Schließihrer Drehung zugelassen. Ein Nachteil dieser Aus- lage,
führung besteht darin, daß die Möglichkeit der be- 20 F i g. 3 eine Stirnansicht des Bohrfutters, grenzten Axialbewegung der Spindel von der Ge- F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der
nauigkeit der Schraubverbindung zwischen der F i g. 1,
Backenführung und dem Drehring abhängt. Dem- Fig. 5 einen Teil des Gewindeschaftkörpers des
gemäß ist eine sehr genaue Bearbeitung der Backen- Futters in Seitenansicht, führung erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht 25 Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 der darin, daß Schwierigkeiten hinsichtlich der Ver- Fig. 1,
Schiebung der Backen während der begrenzten Fig. 7 einen Teillängsschnitt, welcher die Be-
Axialbewegung der Spindel zum schnellen Öffnen ziehung des Nasenstückes zu der Backenführung und oder Schließen des Futters vorhanden sind. Schließ- die Lage der letzteren zu der Buchse wiedergibt, belich besteht ein weiterer Nachteil des bekannten 30 vor das Nasenstück auf der Backenführung voll-Futters darin, daß der Drehring und sein Nasenstück ständig angezogen ist,
einstückig ausgebildet sind, wodurch der Zusammen- Fig. 8 eine Ansicht des rechten Endes der
bau und das Auseinandernehmen des Futters korn- Backenführung,
pliziert sind. Fig. 9 eine Ansicht des linken Endes des Nasen-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bohrfutter zu 35 Stückes,
schaffen, bei dem die Nachteile des bekannten F i g. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 der
Futters nicht vorhanden sind. Fig-1, welcher die Verriegelungslage des Nasen-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei Stückes mit der Backenführung wiedergibt, einem Futter der einleitend genannten Art gelöst In der Zeichnung ist in Fig. 1 das Vorderende
durch einen als Backenführung ausgebildeten, sich 40 eines Gehäuses 20 eines tragbaren kraftangetriebenen nach vorn erstreckenden, bei festem Eindrehen des Drehwerkzeuges aufgezeigt. In das Gehäuse 20 ist Nasenstückes in das offene vordere Ende der Buchse an seinem vorderen Ende ein Lager 21 eingepaßt, in in der Ausnehmung des Konus des Nasenstückes fest welchem eine Spindel 22 drehbar gelagert ist. Die angeordneten kegelstumpfförmigen konischen Teil, Spindel 22 wird durch einen nicht dargestellten der eine Mehrzahl verformbarer Ansätze aufweist, 45 Motor angetrieben, der entweder ein Elektromotor die sich von der Hinterseite der Backenführung er- oder ein pneumatischer Motor sein kann. Ein Gestrecken und gegen den Flansch der Buchse unter windeende 23 der Spindel 22 ragt nach außen aus dem Druck des Nasenstückes drückbar und verform- dem Gehäuse 20 vor. Auf diesem Ende 23 der bar sind, wenn dieses durch Gewinde in die Buchse Spindel 22 ist ein allgemein mit 24 bezeichnetes Futter über den konischen Teil der Backenführung fest- 50 aufgeschraubt. Das Futter 24 enthält einen konisch gezogen wird. verlaufenden Gewindeschaftkörper 25 (Fig. 1), der
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die eine mit Innengewinde versehene axiale hintere Backenführung aus formbarem Material, wie Kunst- Bohrung 26 aufweist, in welche das Ende 23 der stoff oder Aluminium, gebildet. Spindel 22 fest eingeschraubt ist, so daß der Ge-
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Er- 55 windeschaftkörper 25 und die Spindel 22 sich gefindung ist die Backenführung mit Schlitzen ver- meinsam drehen. Bei diesem Gewindeeingriff legt sehen, die mit an dem Nasenstück gebildeten An- sich die hintere Stirnfläche 27 des Gewindeschaftsätzen verriegelbar sind. - körpers 25 gegen eine Ringschulter 28 der Spindel 22 Gemäß der Erfindung wird es weiterhin vorge- und ist in unmittelbarer Nähe der vorderen Stirnzogen, daß die Backenführung einen sich axial er- 60 fläche 29 des Gehäuses 20 angeordnet. Der Gewindestreckenden Zapfen trägt, der in einer Bohrung des schaftkörper 25 kann als eine Verlängerung der Futterkörpers aufgenommen ist. Spindel 22 angesehen werden.
Das erfindungsgemäße Futter ist vergleichsweise Auf dem Gewindeschaftkörper 25 ist zwecks
einfach zusammenbaubar und auseinandernehmbar. relativer Drehbewegung ein Backenbetätigungsteil 31 Zufolge der besonderen Ausbildung der Backen- 65 angeordnet. Wenn dieser Teil 31 relativ zu dem Geführung werden gewisse Teile der Backenführung windeschaftkörper 25 entsprechend seiner Drehwährend des Zusammenbaus der Teile des Futters richtung gedreht wird, bewirkt er, daß Backenverformt. Diese Verformung dient zusammen mit elemente 32 des Futters sich gegen die Offen- oder
Schließstellung bewegen. Der Teil 31 weist eine winde 62. Die Backen 32 werden bei ihrer Bewegung zylindrische, mit einem offenen Ende versehene vermittels der länglichen Schlitze 59 (F i g. 6 und 7) Buchse 33 (F i g. 1, 7) auf, die an ihrer Hinterseite geführt, deren Seitenwandungen 63 sich gegen gegeneinen verdickten radialen Flansch 34 hat. Dieser überliegende ebene Flächen 64 der Backen 32 legen. Flansch 34 gleitet mit geringem Spiel auf einem 5 Jede Backe 32 ist weiterhin längs ihres entsprechenzylindrischen Teil 36, der zwischen den Enden des den Schlitzes 59 mit einem bogenförmigen Führungs-Ge windeschaftkörpers 25 ausgebildet ist. Der Flansch teil 65 (Fig. 1, 6) versehen, der sich gegen die 34 der Buchse 33 wird auf einem Kugellagerring 37 Innenwand 46 des Nasenstückes 43 legt, wenn die am Gewindeschaftkörper 25 abgestützt. Der Kugel- Backe 32 längs ihres Schlitzes 59 gleitet. Dieser lagerring 37 ist in einem Paar gegenüberliegender, io Führungsteil steht gegenüber den Seitenflächen der sich ergänzender Ringnuten 38,39 frei drehbar; eine Backe 32 vor und ergibt ein Paar Schultern 66, auf der Ringnuten 38 ist in dem Flansch 34 der Buchse welchen mit ihnen zusammenarbeitende Schultern 67 33 und die andere, 39, in dem Gewindeschaftkörper laufen.
25 ausgebildet. Eine radiale Bohrung 41 im Flansch Die Umfangsfläche der Buchse 33 ist, wie in 34, die mit der Laufbahn in Verbindung steht, dient 15 Fig. 2, 3 und 4 angedeutet, gewellt, geriffelt oder als Mittel zum Einführen der Lagerkugeln in die gezahnt, um ein bequemes Angreifen der Hand an Laufbahn. Sie ist durch eine Stellschraube 42 ver- der Buchse 33 zu ermöglichen, um eine Drehschließbar. Ein mit einem offenen Ende versehenes bewegung des drehbaren Backenbetätigungsteils 31 Nasenstück 43 hat einen außen mit Gewinde ver- vorzunehmen. Diese Vorrichtung bzw. dieser Teil 31 sehenen hinteren Teil 44, der mit einem Innen- ao ist auf dem Gewindeschaftkörper 25 zufolge des gewinde 45 der Buchse 33 im Eingriff steht. In Lagers 37 ausbalanciert abgestützt, welche ihn am axialer Richtung durch das Nasenstück 43 erstreckt hinteren Ende abstützen, und weiterhin zufolge des sich eine konische Öffnung 46, in welcher ein axial Zapfens 57, der sein vorderes Ende abstützt. Diese sich nach vorn erstreckender konischer Teil 47 einer ausbalancierte Lagerung ermöglicht ein bequemes Backenführung 48 eingesetzt ist. Das Nasenstück 43 25 und weiches Drehen der Backenbetätigungsvorrich-(F i g. 1 und 9) hat eine Mehrzahl — hier sechs — tung auf dem Gewindeschaftkörper 25 mit einem von am Umfang im Abstand voneinander ange- Minimum an Reibung und mit der Ausübung eines ordneter und sich nach hinten erstreckender Ansätze Minimums an Handkraft. Der Zapfen 57 hat weiter 49. Wenn die Buchse 33 über dem hinteren Teil des den Vorteil, daß er während des Zusammenbaus Nasenstückes 43 geschraubt und das Nasenstück 43 30 der Backenbetätigungsvorrichtung dazu dient, die fest in die Buchse 33 eingeschraubt ist, bis es mit Backenführung 48 relativ zu dem Nasenstück 43 einer Schulter 51 des Nasenstückes 43 an der Stirn- axial zu zentrieren. Ein weiteres Merkmal der wandung 52 der Buchse 33 sich anlegt, werden die Backenbetätigungsvorrichtung 31 liegt in ihrem geAnsätze 49 verschiebbar in einzelne Nuten 53 hinein- ringen Gewicht. Dadurch wird das Dreh-Trägheitsgezogen, die in einem zylindrischen hinteren Teil 54 35 moment reduziert, wodurch die Möglichkeit verder Backenführung 48 ausgebildet sind. Dadurch mindert wird, daß das Futter sich öffnet, wenn die wird ein Verriegelungseingriff des Nasenstückes 43 Spindel 22 plötzlich angehalten wird. Das leichte und der Backenführung 48 hervorgerufen, wodurch Gewicht ergibt sich daraus, daß die Backenführung die Buchse 33, das Nasenstück 43 und die Backen- 48 aus einem Leichtmaterial, z. B. einem Kunststoff führung 48 relativ zu dem Gewindeschaftkörper 25 40 oder Aluminium, hergestellt ist. Die Ausbildung der als Einheit relativ drehbar sind. Backenführung aus einem Kunststoff ermöglicht
Die Backenführung 48 weist an ihrer Hinterseite weiterhin eine feste und genaue Sitzlage der Backeneine sich axial erstreckende konische Ausnehmung führung 48 im Nasenstück 43 und in der Buchse 33. 55 auf. Vermittels dieser Ausnehmung 55 gleitet die Um weiterhin diese genaue axiale Lage zu erhalten, Backenführung 48 über ein sich nach vorn er- 45 hat die Backenführung 48 eine Gruppe in gleichem streckendes Gewinde 56 des Gewindeschaftkörpers Abstand voneinander angeordneter Ansätze 68 25 und kann sich relativ zu der Umfangsfläche dieses (Fig. 1,4, 7), die sich von ihrer Stirnwand nach Körpers frei drehen. Ein zylindrischer Tragteil oder hinten erstrecken. Bei dem Arbeitsvorgang des ZuZapfen 57, der sich in axialer Richtung von dem sammenbaus der drehbaren Vorrichtung wird die Boden der konischen Ausnehmung der Backen- 50 Buchse 33 auf das Nasenstück 43 aufgeschraubt, woführung48 erstreckt, greift in eine axiale Bohrung durch letztere nach innen gezogen wird. Bei der 58, die im kegelstumpfförmigen Vorderende des Ge- Einwärtsbewegung der Buchse 33 setzt sich die windeschaftkörpers 25 ausgebildet ist, und stützt ihn Innenwand der konischen öffnung 46 des Nasenab. Die Backenführung 48 hat drei schräge oder sich Stückes 43 über die konische Verlängerung 47 der im Winkel erstreckende Backenführungsschlitze 59, 55 Backenführung 48 und drückt die Backenführung 48 die gegeneinander konvergieren und in gleichem Ab- nach hinten, so daß sich die Ansätze 68 gegen den stand voneinander angeordnet sind und die je eine Flansch 34 der Buchse 33 legen. Wenn das Nasen-Backe 32 aufnehmen. Die Schlitze 59 sind an ihren stück 43 weiterhin angezogen und nach innen gehinteren Teilen, wie bei 61 (Fig. 2 und 7) ange- zogen wird, bis seine Ringschulter 51 sich gegen die deutet ist, in die konische Ausnehmung 55 hinein 60 Stirnwand 52 der Buchse 33 legt, werden die Anoffen. Jede Backe 32 hat längs der Unterseite ihres sätze 68 gegen den Flansch 34 gepreßt, und die hinteren Teils Gewindegänge 62, welche durch die Backenführung 48 wird fest aufgequetscht und in Öffnungen 61 in die konische Ausnehmung 55 vor- die konische öffnung des Nasenstückes 43 fest einstehen und mit Gewindegängen des konischen Ge- gesetzt. Die Quetschausbildung der Ansätze 68 dient windes 56 im Eingriff stehen. 65 weiterhin dazu, verschiedene axiale Toleranzen im
Eine Drehbewegung der Buchse 33 bewirkt über Nasenstück 43, der Backenführung 48 und der
das Nasenstück 43 und die Backenführung 48 eine Buchse 33 auszugleichen, da es der Backenführung
Bewegung der Backen 32 relativ zum konischen Ge- 48 ermöglicht wird, sich in das Nasenstück 43 in
dem Ausmaß hineinzubewegen, wie es für den Aufsitzzustand erforderlich ist. Die Lage des Zapfens der Backenführung 48 zu dem Futterkörper dient weiterhin als Hilfsmittel, um das Nasenstück 43 relativ zu dem Gewindeschaftkörper 25 des Futters genau richtig anzuordnen.
Wenn versucht wird, die Backenbetätigungsvorrichtung 31 zu drehen, um eine Greiflage ihrer Backen 32 rings um ein Werkstück zu erhalten, oder wenn versucht wird, die Backen 32 aus der Greiflage freizugeben, besteht wegen der Reibung der Gewindegänge der Backen 32 an dem Gewindeteil 56 des Futterkörpers das Bestreben, daß die Spindel 22 und der Gewindeschaftkörper 25 sich ebenfalls drehen. Als Ergebnis hat sich eine Schwierigkeit im Anziehen oder im Freigeben der Backen relativ zum Werkstück ergeben. Dieser Nachteil wird vermittels eines von Hand zu betätigenden Spindelverriegelungsmechanismus vermieden, der allgemein bei 72 in F i g. 1 und 2 angedeutet ist.
Der Spindelverriegelungsmechanismus weist einen von Hand verschiebbaren Bund 73 auf, der auf eine axiale Verschiebungsbewegung auf einer sich nach hinten erstreckenden eckigen Verlängerung 70 des Gewindeschaftkörpers 25 des Futters relativ zu dem vorderen Ende des Gehäuses 20 beschränkt ist. Der Bund 73 ist von Hand verschiebbar, so daß er eine Gruppe von sich auf ihm befindlichen, sich nach hinten erstreckenden Ansätzen 74 in eine Verriegelungslage zu Schlitzen 75 bewegt, die in der Stirnfläche 29 des Gehäuses 20 ausgebildet sind, wodurch eine Drehbewegung der Antriebsspindel 22 und des ihr zugeordneten Gewindeschaftkörpers 25 verhindert wird. Während der Bund 73 in der Verriegelungsstellung am Gehäuse 20 gehalten wird, kann die Backenbetätigungsvorrichtung von Hand gedreht werden, und ihre Backen können in die Greiflage fest angezogen oder aus der Greiflage freigegeben werden. Bei Freigabe des Bundes 73 von Hand bewirkt eine Rückführfeder 76, die in Umfangsnuten77 des Gewindeschaftkörpers verankert
ist, daß der Bund 73 relativ zum Gehäuse 20 freigegeben wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bohrfutter od. dgl., das einen Futterkörper, eine an dem Futterkörper drehbar angeordnete und mit einem Flansch versehen Buchse und ein Nasenstück aufweist, das in das offene Vorderende der mit einer konischen Bohrung versehenen Buchse einschraubbar ist, wobei eine Backenführung vorgesehen ist, die einen Körper aufweist, der zur Aufnahme der Backen des Futters mit gegenüber der Futterachse geneigten Führungsnuten versehen ist, gekennzeichnet durch einen als Backenführung (48) ausgebildeten sich nach vorn erstreckenden, bei festem Eindrehen des Nasenstückes (43) in das offene vordere Ende der Buchse (33) in der Ausnehmung des Konus (46) des Nasenstückes fest angeordneten kegelstumpfförmigen konischen Teil (47), der eine Mehrzahl verformbarer Ansätze (68) aufweist, die sich von der Hinterseite der Backenführung (48) erstrecken und gegen den Flansch (34) der Buchse (33) unter dem Druck des Nasenstückes drückbar und vorformbar sind, wenn dieses durch Gewinde in die Buchse über den konischen Teil (47) der Backenführung fest gezogen wird.
2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführung (48) aus formbarem Material wie Kunststoff oder Aluminium gebildet ist.
3. Futter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführung (48) mit Schlitzen (53) versehen ist, die mit an dem Nasenstück (43) gebildeten Ansätzen (49) verriegelbar sind.
4. Futter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenführung (48) einen sich axial erstreckenden Zapfen (57) trägt, der in einer Bohrung (26) des Futterkörpers (25) aufgenommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ31619A 1964-01-03 1964-12-29 Bohrfutter Pending DE1299487B (de)

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