DD210641A1 - Magazinschraubvorsatz fuer motorgetriebene bohrmaschinen - Google Patents

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DD210641A1
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Siegfried Oertel
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Smab Forsch Entw Rat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts
    • B25B23/045Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts using disposable strips or discs carrying the screws or nuts

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Abstract

Inhalt der Erfindung ist ein Magazinschraubvorsatz fuer motorgetriebene Bohrmaschinen, zum Eintreiben von Schrauben, vorzugsweise gewindeformenden Schrauben, wobei eine gewisse Anzahl von einzelnen Schrauben von Hand in das Magazin eingebracht wird und danach hintereinander ohne Nachladen verschraubt werden kann. Gegenueber den bekannten Magazinschraubvorsaetzen fuer Schrauber zeichnet sich dieser Magazinschraubvorsatz vor allem dadurch aus, dass durch die Kombination einer selbstausdrueckenden Klauenkupplung und eines Trommelmagazins eine motorgetriebene Bohrmaschine schnell in einen Magazinschrauber umgeruestet werden kann und in allen Arbeitslagen anwendbar ist, ohne die zusaetzliche Verwendung von Pressluft bzw. flexiblen Schraubbaendern zum Transport der einzutreibenden Schrauben. Die Anwendung des Magazinschraubvorsatzes ist vor allem dort vorteilhaft, wo keine Hand zum Aufstecken und Halten der Schraube, wie beim Einfachschrauber notwendig, zur Verfuegung steht. Durch die Anordnung von insgesamt mindestens drei flexiblen Membranen im Trommelmagazin und im Kopf des Magazinschraubvorsatzes wird gewaehrleistet, dass auch unterschiedlich lange Schrauben waehrend des Eintreibvorganges radial gefuehrt werden.

Description

Titel der Erfindung
Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Magazinschraubvorßatz für motorgetriebene Handbohr- und stationäre Bohrmaschinen zum Eintreiben von Schrauben, vorzugsweise gewindeformenden Schrauben, wobei eine gewisse Anzahl von Schrauben von Hand in das Magazin gesteckt wird und danach hintereinander ohne nachzuladen verschraubt werden kann.
Der Magazinschraubvorsatz ist in allen Arbeitslagen anwendbar und bei entsprechender Ausführung des Mitnehmers und der Aufnahme auch für alle motorgetriebenen Hand- und stationären Bohrmaschinen geeignet. Das Anwendungsgebiet einer Bohrmaschine wird dadurch auf das eines Magazinschraubers erweitert·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Magazinschraubvorsätze für Schrauber mit Schraubenbändern und -gurten zur Schraubenbereitstellung und -zuführung, wie sie in den BRD-Offenlegungsschriften OS 1923712, OS 2452246, OS 2541046 und den
GB-Patentschriften 1268717, 1464897 und 1538794 beschrieben werden.
Diese Magazinschraubvorsätze eignen sich nur als Vorsatzgeräte für geeignete Schrauber und sind für die Anwendung an Bohrmaschinen nicht geeignet. Die Schrauben müssen außerdem gegurtet vorliegen, wobei die Schraubengurte jeweils nur für einen Magazinschraubvorsatz anwendbar und nicht austauschbar sind.
Weiterhin sind Magazinechrauber und -Schraubvorsätze bekannt, deren Schraubenbereitstellungsbehälter getrennt vom Schrauber aufgestellt ist und die Schrauben durch einen Pneumatikschlauch mit Druckluft dem Schrauber zugeführt werden, wie sie in den BRD-Offenlegungsschriften OS 2113310, OS 2543900, OS 2620703, OS 2624441 und der GB-Patentschrift 1430097 beschrieben werden.
Diese Art der Magazinschrauber sind an Druckluftvereorgung gebunden und aus diesem Grund wenig für Baustellen und Montagearbeitsstellen mit ständig wechselnden Arbeitsplätzen und größerem Aktionsradius geeignet.
Zudem sind Magazinschraubvorsätze bekannt, bei denen die Schrauben nach der Vereinzelung durch Schwerkraft der Schrauberklinge zugeführt werden, wie sie in den DDR-Patentschriften 33977, 49534 und der GB-Patentschrift 1115126 beschrieben werden. Dabei ißt das Einschrauben nur in senkrechter Arbeitslage nach unten möglich.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Magazin-
Schraubvorsatz für motorgetriebene Handbohrmaschinen und stationäre Bohrmaschinen zu schaffen, um eine gewisse Anzahl von losen Schrauben, vorzugsweise gewindeformenden Schrauben, hintereinander ohne Nachladen des Schraubenmagazins, ohne zusätzliche Druckluft zum Transport der Schrauben vor die Schrauberklinge und in jeder Arbeitslage, einzutreiben·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Handbohrmaschinen und stationäre Bohrmaschinen zu entwickeln und damit den Anwendungabereich von Bohrmaschinen zu einem Magazinschrauber zu erweitern, daß eine gewisse Anzahl loser Schrauben, vorzugsweise gewindeformende Schrauben, ohne zusätzliche periphere Vereinzelungs- und Fördergeräte, hintereinander in ein Werkstück eingetrieben werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem rotationssymetrischen Gehäuse eine Klauenkupplung angeordnet ist, die bei axialem Gegendruck einkuppelt. Das rotationssymetrische Gehäuse ist gleichzeitig zur Aufnahme des Spannschaftes der Bohrmaschine ausgebildet. Der Antrieb der Kupplung erfolgt über einen aufgeschraubten Mitnehmer, in welchem die Antriebsspindel der Bohrmaschine eingreift. Abtriebsseitig wird über eine Verlängerung die Schrauberkreuzklinge angetrieben. Dieses rotationssymetrische Gehäuse ist in einem rotationssymetrischen Führungsteil axial verschiebbar gelagert und wird durch dieses geführt. Das rotationssymetrische Führungßteil wird nach vorn durch ein Verbindungsstück abgeschlossen« Durch eine Druckfeder, die zwischen Verbindungsstück und Klauenkupplung angebracht ist, wird das rotations-
syraetrische Gehäuse gemeinsam mit der Klauenkupplung nach dem Einschraubvorgang in Ausgangsstellung zu rückgedrückt· Am Verbindungsstück ist axial die Magazinaufnahme angeordnet in deren Mittelteil ein dreiteiliges Trommelmagazin einseitig hindurchführt und über zwei Haltearme und einen Bolzen drehbar gelagert ist. Auf einem bestimmten Teilkreis des Trommelmagazins sind in gleichen Abständen Bohrungen angebracht, deren Durchmesser so groß ist, daß die einzutreibenden Schrauben mit dem Schraubenkopf und die Schrauberklinge hindurchgleiten können. Zwischen dem Magazingrundkörper des Trommelmagazins und dem vorderen und hinteren Magazinring ist jeweils eine flexible Membran angeordnet, deren Schraubenaufnahmebohrungen mit denen des Trommelmagazins fluchten und die Aufgabe übernehmen, die eingesteckten Schrauben vor und während des Eintreibvorganges radial zu fixieren. Durch die zwei Membranen wird gewährleistet, daß auch kürzere Schrauben während des Eintreibvorganges immer radial fixiert werden, indem diese von einer Membran zur anderen gleiten. Das Weiterschalten des Trommelmagazins erfolgt über ein Führungsstück, das auf dem Kupplungsgehäuse der Klauenkupplung angeordnet und durch das Verbindungsstück reicht« In dem Führungestück befindet sich eine Führungsnut, in der ein Stift geführt wird« Dieser Stift ist in einem Ringhebel befestigt, der auf dem Verbindungestück gelagert ist. Die Drehbewegung des Trommelmagazins zum Weiterschalten zur nächsten Schraube wird durch das Führungs-
11t; stück eingeleitet und über den Ringhebel auf einen Drehring zu einem losen Kupplungeteil über einen festen Kupplungeteil auf das Trommelmagazin übertragen. Das Zurückdrehen des Trommelmagazins wird durch eine auf der Magazinaufnahme angeordneten Federsperre, die a13 Umfang in die Aussparungen des Tromme!magazine einrastet, verhindert. Der Magazinechraubvorsatζ wird
nach vorn durch eine Überwurfmutter abgeschlossen, die den vorderen Haltearm des Trommelmagazins spannt. Zwischen Überwurfmutter und Magazinaufnahme wird eine flexible Membran gespannt, die die Schraube während des Eintreibvorganges von der Membran des Trommelmagazins übernimmt und radial fixiert.
Während des Eintreibvorganges wird über einen Mitnehmer von einer Bohrmaschine der Kupplungsteil der Klauenkupplung angetrieben. Durch das Aufsetzen des Magazinschraubvorsatzes mit der Überwurfmutter auf das Werkstück und den weiteren axialen Druck mittels der Bohrmaschine wird das rotationssymetrische Gehäuse mit Klauenkupplung, Führungsstück und Schrauberklinge gegen den Pederdruck der Druckfeder axial nach vorn verschoben. Durch diese axiale Verschiebung wird der Ringhebel durch den darin angebrachten Zylinderstift über die erst schräg und dann gerade verlaufende Führungsnut im Führungsstück um einen bestimmten Winkel gedreht, so daß über einen'Drehring und einer Ratschenkupplung das Trommelmagazin um diesen Winkel weitergedreht wird und die nächste Magazinkammer mit der darin fixierten Schraube mit der Achse der Schrauberkreuzklinge zur Fluchtung kommt. Dabei rastet am Umfang des Trommelmagazins eine Federsperre ein und fixiert es. Durch den weiteren axialen Druck mittels der Bohrmaschine dringt die Schrauberkreuzklinge in die Magazinkammer ein und drückt die dort durch die Membranen radial fixierte Schraube nach vorn durch den zylindrischen Kanal der Magazinaufnahme in die Membran an der Überwurfmutter, bis die Schraube mit der Spitze auf das Werkstück auftrifft. Durch den weiteren axialen Druck mittels Bohrmaschine kuppelt die im rotationssymetrischen Gehäuse befindliche Klauenkupplung ein und die Schraube wird über die Schrauberkreuzklinge in Drehbewegung versetzt und durch den weiteren axialen Druck mit der Bohrma-
maschine eingetrieben. Wach dem Eintreibvorgang kuppelt durch Zurücknahme des axialen Druckes der Bohrmaschine die Klauenkupplung aus, die Schrauberklinge kommt zum Stillstand und das rotationssymetrische Gehäuse mit der darin angeordneten Klauenkupplung und dem Führungsstück kehrt durch den Druck der am Verbindungsstück abstützenden Druckfeder in Ausgangsstellung zurück. Das Zurückdrehen des Trommelmagazins wird dabei durch die ausgekuppelte Ratsche und die am Umfang des Trommelmagazins eingerastete Federsperre verhindert.
Ausführungsbeiepiel
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es aeigen
Pig. 1 - einen erfindungsgemäß ausgeführten Magazinsehraub-
vorsatz
Pig.. 2 - einen erfind ungs gemäß ausgeführten Magazinschraubvorsatz im Längsschnitt Pig. 3 - Rückdrehsicherung des Trommelmagazins Fig. 4 - Ringhebelführung durch eine Führungsnut
Der Magazinschraubvorsatz nach Pig. 1 besteht im wesentlichen aus den Hauptbaugruppen Klauenkupplung 1 und Trommelmagazin 2.
Im einzelnen wurde der erfindungsgemäße Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen entsprechend Pig* 2 folgendermaßen ausgeführt? Der Spannschaft 3 der Bohrmaschine 4 wird in der Spannhülse 5 aufgenommen und mittels Spannring 6 durch eine Spannschraube 7 festgeklemmt. Im linken Teil der Spannhülse 5 wird das Kupplungsgehäuse 8 der Klauenkupplung 1 aufgenommen, das sich gegen einen zylindrischen Bund 9 abstützt.
Ein Gewindestift 10 fixiert das Kupplungsgehäuse 8 gegen Verdrehung. Im Kupplungsgehäuse 8 wird der linke axial verschiebbare Kupplungsteil 11 durch ein Gleitlager 12 radial gelagert und der rechte Kupplungsteil 13 durch ein Gleitlager 14 radial und ein Axialrillenkugellager 15 axial gelagert. Die beiden Kupplungshälften 11 und 13 werden bei axialer Entlastung des Schraubendrehereinsatzes 16 durch eine Druckfeder 17 im ausgekuppelten Zustand gehalten, die zusätzlich durch einen Zylinderstift 18 geführt wird. Durch einen Verschlußring 19» der gleichzeitig das Gleitlager 14 und das Axialrillenkugellager 15 abstützt, wird das Kupplungsgehäuse 8 verschlossen. Der Antrieb der Klauenkupplung erfolgt über einen an die rechte Kupplungshälfte 13 angeschraubten Mitnehmer 20 in den die Antriebsspindel 21 der Bohrmaschine 4 eingreift. Die Spannhülse 5 wird durch einen zylindrischen Außenbund 22 in der Führungshülse 23 geführt, die wiederum an der rechten Seite durch einen zylindrischen Innenbund 24 eine Führungsfunktion auf der Spannhülse 5 übernimmt und gleichzeitig als Endanschlag dient. Die Verdrehung der Führungshülse 23 und Spannhülse 5 gegeneinander wird durch den in der Führungsnut 25 der Spannhülse 5 eingreifenden Gewindestift mit Zapfen 26 verhindert. Den linken Abschluß der Führungshülse 23 bildet das aufgeschraubte Verbindungsstück 27 an dem sich gleichzeitig eine Druckfeder 28 gegenüber Spannhülse 5 und Kupplungsgehäuse 8 abstützt und die darin befindlichen Bauelemente und den Schraubendrehereinsatz 16 nach dem Einschraubvorgang in Ausgangsstellung zurückdrückt. In das Innengewinde 29 des Verbindungsstückes 27 ist die Magazinaufnahme 30 eingeschraubt und über einen Druckring 31 gleichzeitig der hintere Haltearra 32 befestigt. Der vordere Haltearra 33 wird durch die aufgeschraubte Überwurfmutter 34 an der Magazinaufnahme 30 befestigt. In der Überwurfmutter 34 ist ein Einstich
vorgesehen, in dem eine flexible Membran 36 zur Maga-ζinaufnahme 30 hin geklemmt wird. Durch diese Membran 36 wird die einzutreibende Schraube 37 während des Eintreibvorganges radial geführt.
Das Trommelmagazin 2 besteht mindestens aus den Teilen Magazingrundkörper 38, vorderer Magazinring 39 und hinterer Magazinring 40, wobei zwischen den Magazinringen 39» 40 und dem Magazingrundkörper 38 mindestens zwei flexible Membranen 62 angeordnet sind, die vor und während des Eintreibvorganges die einzutreibenden Schrauben 37 festhalten und flexibel freigeben. Das durch zwei Schrauben 41 verspannte und zwei Stifte 42 arretierte Trommelmagazin ist durch einen Bolzen 43 am vorderen und hinteren Haltearm 33» 32 drehbar gelagert· Am Umfang des Magazingrundkörpers 38 ist entsprechend Fig. 3 eine Verzahnung 44 vorgesehen, deren Abstand und Teilung den Aufnahmebohrungen 45 des Trommelmagazins 2 entspricht. In die Verzahnung 44 rastet eine Federsperre 46 ein, so daß die Aufnahmebohrungen 45 des Trommelmagazins 2 mit dem Eintreibkanal 47 der Magazinaufnahme 30 koaxial übereinstimmt*
Über eine Schraubendreherverlängerung 48, die im linken Kupplungsteil 11 aufgenommen und durch einen Sprengring 49 gesichert wird, erfolgt die Aufnahme des Schraubendrehereinsatzes 16, ebenfalls durch einen Sprengring 50 gesichert. Dabei taucht in Ausgangslage der zylindrische Bund 51 der Schraubendreherverlängerung 48 in den Eintreibkanal 47 ein und wird durch diesen geführt. Das Weiterschalten des Trommelmagazins wird bei der axialen Andrückbewegung des Magazinschraubvorsatzes durch ein Führungsstück 52, das auf dem Kupplungsgehäuse.8 befestigt ist, eingeleitet. Ein Ringhebel 53 wird entsprechend Fig. 4 durch den in ihm befestigten Zylinderstift 54 durch den Verlauf der
Führungsnut 55 bei axialer Vorwärtsbewegung des Führungsstückes 52 um einen bestimmten Teilungewinkel verdreht. Dadurch verdreht sich im weiteren Verlauf durch die Verbindung Ringhebel 53, Zylinderstift 63, Drehring 56 und Zylinderstift 57 der bewegliche Kupplungsteil 58· Durch die Druckfeder 59, die zwischen hinterem Haltearm 32 und beweglichem Kupplungsteil 58 angeordnet ist, wird der bewegliche Kupplungsteil 58 an den festen Kupplungsteil 60 angedrückt und das Trommelmagazin 2 um eine Teilung weitergedreht. Diese Drehbewegung ist abgeschlossen, bevor der Schraubendrehereinsatz 16 in die Aufnahmebohrung 45 des Trommelrnagazins 2 eintaucht.
Wach dem Eintreibvorgang kehrt der Schraubendrehereinsatz 16 durch die Druckfeder 17 wieder in Ausgangsstellung zurück. Ein Zurückdrehen des Trommelmagazins 2 wird durch das Einrasten der Federsperre 46 in die Verzahnung 44 am Umfang des Magazingrundkörpers 38 verhindert, der bewegliche Kupplungsteil 58 kehrt dabei entsprechend einer Ratsche in Ausgangsstellung zurück. Zur besseren Handhabung kann der Magazinschraubvorsatz mit einem Handgriff 61, der an der Führungshülse 23 an-
2dO gebracht ist, versehen werden.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    1· Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen zum Eintreiben von Schrauben, vorzugsweise gewindeformenden Schrauben, bestehend aus einem rotationssymetrischen Gehäuse einschließlich Einspannschaft, gekennzeichnet dadurch, daß das rotationssymetrische Gehäuse eine selbstausrückende Klauenkupplung enthält und in einem rotationssymmetrischen Führungsteil axial verschiebbar gelagert ist, an dessen vorderen Verbindungsstück ein dreiteiliges Trommelmagazin drehbar angeordnet ist.
    2: Magazinschraubvorsatζ für motorgetriebene Bohrmaschinen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Weiterschalten des Trommelmagazins bei axialer Vorwärtsbewegung des Führungsstückes (52) durch den Verlauf der darin enthaltenen Führungsnut (55) über den im Ringhebel (53) befestigten Zylinderstift (54) eingeleitet wird,
    3* Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die eingeleitete Verdrehung des Ringhebele (53) um einen bestimmten Teilungswinkel über die Verbindung Ringhebel (53), Zylinderstift (63), Drehring (56), Zylinderstift (57) und beweglichen Kupplungsteil (58), der durch eine Druckfeder (59) an den festen Kupplungsteil (60) angedrückt wird, auf das Trommelmagazin übertragen wird«.
    Ao Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Trommelmagazin (2) mindestens zwei flexible Membranen (62) angeordnet sind, die die einzutrei-
    - 11 -
    benden Schrauben (37) fixieren und während des Eintreibvorganges flexibel führen und nacheinander freigeben· ' :'- ' ·. . · ; . · :.' , . ·; > -'Φ) \. · .' ·';' ' :A "
    Magazinschraubvorsatz für motorgetriebene Bohrmaschinen nach Punkt 1 bis 4f gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Magazinaufnahme (30) und Überwurfmutter (34) eine flexibleMembran (36) angeordnet ist, die die einzutreibende Schraube (37) während des Eintreibvorganges aus dem Trommelmagazin (2) übernimmt und solange radial fixiert bis die Schraube (37) mindestens teilweise in das Werkstück eingetrieben ist. Hierzu 4 Seiten Zeichnungen« :
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