DE19910921A1 - Einstückiger Spitzer aus Schneidkeramik - Google Patents
Einstückiger Spitzer aus SchneidkeramikInfo
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- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
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Abstract
Bei handelsüblichen Spitzern für Bleistifte und ähnlichen Stiften besteht das Problem, dass sie aus mehreren Teilen (unterschiedliche Materialien) hergestellt und montiert werden müssen. Hinzu kommt, dass die Klinge rasch stumpf wird und anschließend der komplette Spitzer weggeworfen wird. DOLLAR A Bei dem neuartigen Spitzer ist die Schneide (15) und der Führungsbereich (14) einstückig, vorzugsweise aus Schneidkeramik oder Hartmetall. Dadurch entfällt die aufwendige Montage, man erfreut sich einer langen Lebensdauer bzw. Nutzung: und falls notwendig, lässt sich der Spitzer sortenrein entsorgen.
Description
Die Erfindung betrifft einen einstueckigen Spitzer zum Spitzen von Stiften mit einem
Fuehrungsbereich und einer Klinge fuer den anzuspitzenden Stift, dadurch gekennzeichnet, dass der
Fuehrungsbereich und die Klinge einstueckig ist, vorzugsweise aus Schneidkeramik oder Hartmetall
besteht. Er wird zum Spitzen von Bleistiften und vergleichbaren Stiften benutzt.
Es sind bereits Spitzer für Bleistifte und andere vergleichbare Stifte aus Holz mit innenliegender
Mine bekannt, die meist aus drei Teilen bestehen: erstens dem Gehäuse in dem der Stift geführt
wird, zweitens die Klinge bzw. das Messer und drittens der kleinen Schraube mit dem die Klinge
gehalten wird.
Zur Herstellung müssen die drei unterschiedlichen Bauteile hergestellt werden und
anschliessend montiert werden.
Da sich die Schneidkante der Klinge durch das Spitzen erfahrungsgemäss bei handelsueblichen
Spitzern recht rasch abnutzt, wird meist der gesamte Spitzer komplett weggeworfen.
Selten wechselt der Benutzer die stumpfen Klingen aus, da es eine mühsamme Arbeit ist, die
Klingen mittels der sehr kleinen Schrauben und dem hierzu notwendigen Schraubendreher
auszuwechseln.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die oben aufgeführten Nachteile des
handelsüblichen Spitzers zu beseitigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelösst, dass bei dem neuartigen Spitzer der
Fuehrungsbereich bzw. das Gehäuse und die Klinge einstueckig sind, welche hoch schneidfest sind,
vorzugsweise Schneid-Keramik oder Hartmetall.
Dadurch benötigt man für die Herstellung nur noch ein Bauteil und es entfällt die bisher notwendige
Montage.
Da das verwendete Material hoch schneidfest ist, kann der Spitzer weit über die sonst übliche
Nutzungsdauer verwendet werden. Wird der neuartige Spitzer dennoch weggeworfen, kann er im
Gegensatz zu den handelsüblichen Spitzern sortenrein entsorgt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Benutzung des Spitzers mit zwei (An)-Spitzwinkeln
Fig. 2 zeigt die Ansicht und Seitenansicht des Spitzers mit zwei (An)-Spitzwinkeln
Fig. 3 zeigt den Schnitt des Spitzers mit zwei (An)-Spitzwinkeln
Fig. 4 zeigt einen einzelnen Spitzer mit Seitenansicht
Fig. 5 zeigt einen Spitzer mit Tiefenanschlag, Ansicht, Seitenansicht und Schnitt
Fig. 6 zeigt einen Spitzer mit einem Auffangbehaeltnis
Eine besonders vorzugsweise Ausfuehrung der Erfindung wird in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. In
Figur (1, 2 und 3) sind zwei Spitzer (1 und 2) mit unterschiedlichen (An)-Spitzwinkeln (3 und 4)
miteinander verbunden.
Dies ermöglicht ein besseres Halten des Spitzers mit der Hand (5), d. h. die Finger verdecken nicht
die Schneide (6), wenn der Stift (7) eingeführt wird und durch Drehen und Schieben gespitzt wird.
Somit können die Spähne ungehindert austreten.
Mit zwei zusammenhängenden Spitzern mit unterschiedlichen An-Spitzwinkeln kann man den
Stiften unterschiedlich steile Kegelformen anspitzen.
Alternativ könnten die zwei miteinander verbundenen Spitzer auch für unterschiedlich dicke Stifte
ausgelegt sein; hier nicht gezeigt.
Kombinationen von unterschiedlichem Spitzwinkel und unterschiedlicher Stiftdicke ist denkbar;
hier nicht gezeigt.
Fig. 4 zeigt einen einzelnen Spitzer (14) mit Schneide bzw. Klinge (15).
Weitere räumliche Anordnungen von mehreren Spitzem mit unterschiedlichen Spitzwinkeln
und/oder für unterschiedlich dicken Stiften ausgelegt, sind möglich, z. B. vier Spitzer mit
unterschiedlichen (An)-Spitzmoeglichkeiten, sternförmig angeordnet.
Zudem kann der Spitzer auch mit einem Auffangbehältnis kombiniert werden, um die beim Spitzen
anfallenden Spähne aufzufangen.
In Fig. 6 dargestellt: Hier ist das Auffangbehaeltnis (13) und der Spitzer (12) einstueckig
miteinander verbunden.
Es besteht auch die Moeglichkeit ein seperates Auffangbehaeltnis an dem Spitzer zu befestigen,
welches abnehmbar sein kann und seperat entleerbar ist. Alternativ kann auch eine Entleeroeffnung
an dem Auffangbehaeltnis angebracht sein
Fig. 5 zeigt einen Spitzer mit Tiefenanschlag, mittels der Stellschraube (11) welche im Spitzer (10)
eingeschraubt ist. Jenachdem wie tief die Stellschraube (11) das Eindringen des Stiftes (8)
ermöglicht, wird die Spitze (9) des Stiftes (8) mehr oder weniger spitz.
Claims (6)
1. Spitzer zum Spitzen von Stiften mit einem Fuehrungsbereich (14) und einer Klinge (15)
fuer den anzuspitzenden Stift, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuehrungsbereich (14) und die
Klinge (15) einstueckig sind.
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete einstueckige
Material hoch schneidfest ist, vorzugsweise Schneidkeramik oder aus Hartmetall ist.
3. Spitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
oder mehrere Spitzer, die mit unterschiedlichen Spitzwinkeln (4 und 3) und/oder für unterschiedlich
dicke Stifte einsetzbar sind; räumlich miteinander verbunden sein können (z. B. siehe Fig. 1, 2 und
3), vorzugsweise einstueckig
4. Spitzer nach einem der vorangegangen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spitzer auch mit einem Auffangbehältnis für die anfallenden Spähne ausgestattet sein kann,
welches abnehmbar und/oder oeffnenbar sein kann.
5. Spitzer (10) nach einem der vorangegangen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spitzer mit einem Tiefenanschlag bzw. Stellschraube (11) ausgestattet sein kann, um die Länge der
gespitzen Mine (9) vor zubestimmen.
6. Spitzer nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das
Auffangbehältnis (13) und der Spitzer (12) einstueckig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110921 DE19910921A1 (de) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Einstückiger Spitzer aus Schneidkeramik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110921 DE19910921A1 (de) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Einstückiger Spitzer aus Schneidkeramik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910921A1 true DE19910921A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7900640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999110921 Ceased DE19910921A1 (de) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Einstückiger Spitzer aus Schneidkeramik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910921A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1999
- 1999-03-12 DE DE1999110921 patent/DE19910921A1/de not_active Ceased
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