DE8007479U1 - Geraet mit einer dose zum spitzen von gegenstaenden - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer Dose zum Spitzen von Gegenständen.

Bekannt sind Geräte zum Spitzen von Bleistiften, die ein Messer aufweisen, l:s abnehmbar an dem Bleistiftspitzer befestigt ist. Dieses Messer muß von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, wenn es stumpf geworden ist.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Gerät vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, Gegenstände zu spitzen. Insbesondere soll dieses Gerät zum Spitzen von Kerzen dienen. Es ist kein Gerät bekannt, mit dem es möglich ist, Kerzen auf einen kleineren Durchmesser zu spitzen. Es sind jedoch in Haushalten Kerzenhalter vorhanden, die nur für Kerzen mit einem bestimmten Durchmesser geeignet sind. Sind in einem solchen Haushalt aber Kerzen vorhanden, die einen Durohmesser aufweisen, dei größer ist als der Durchmesser der Kerzenhalterung, se kann eine derartige Kerze mit dem erfindungsgemäßen Gerät auf einen kleineren Durchmesser an ihrem unterer Ende zugespitzt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dose doppelwandig ist, daß ihre Innenwand konisch nach unten verjüngend verläuft und über ihre

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gesamte Höhe einen Schlitz aufweist, dessen eine Kante messerartig nach innen ragt.

Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, Gegenstände, insbesondere Kerzen in die Dose zu stecken, und durch Drehen der Kerze die Oberfläche der Kerze an der Innenwand der Dose entlang streifen zu lassen. Hierdurch greift die messerartige Kante des Schlitzes in die Oberfläche der Kerze ein und entfernt einen Teil dieser Kerze. Hierdurch wurde der Außendurchmesser der Kerze vermindert und der untere Bereich der Kerze konisch zugespitzt.

Vorzugsweise vermindert sich der Außendurchmesser der Dose an ihrem unteren Rand stufenartig und die Dose besteht vorzugsweise aus Kunststoff. An der Oberseite der Dose ist vorteilhafterweise die Innenwand mit der Außenwand verbunden.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfortn ist die Unterseite der Dose mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen. Dieser Deckel ist vorzugsweise becherförmig ausgestaltet. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes fallen die von der Kerze entfernten Teile in den an der Unterseite der Dose angebrachten

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Deckel und können nach Entfernung des Deckels aus dem Gerät entfernt werden.

Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Deckels etwa gleich dem Außendurchmesser des unteren Randes der Dose. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Deckel auf den unteren Rand der Dose gesetzt werden und bildet mit der Dose eine Klemmverbindung. Selbstverständlich ist es auch möglich den Deckel auf die Dose zu schrauben.

Die. Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes,

Figur 2 den Querschnitt der in Figur 1 dargestellten Dose längs der Linie I-I,

Figur 3 eine Draufsicht auf die zu in Figur 1 dargestellt Dose von oben,

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Gemäß Figur 1 besteht das dargestellte Gerät aus einer Dose (2) und einem Deckel (14). Die Dose (2) ist doppeltwandig ausgestaltet. Die Innenwand (4) verläuft konisch und nach unten verjüngt. Über die gesamte Höhe der Innenwand (4) ist ein Schlitz (6) angebracht. Der Außendurchmesser (a) der Dose (2) vermindert sich an dem unteren Rand (10) stufenartig. Die Unterseite (18) der Dose (2) kann mit dem Deckel (14) verschlossen werden.

Der Deckel (14) ist becherförmig ausgestaltet. Der Innendurchmesser (b) des Deckels (14) ist etwa gleich dem Außendurchmesser (a) des unteren Randes

(10) der Dose (2).

Die Außenwand (12) der Dose (2) kann konisch oder zylindrisch verlaufen.

Figur 2 zeigt den Schnitt gemäß Figur 1 längs der Linie I-I. Die Innenwand (4) weist den Schlitz (6) auf, dessen eine Kante (8) messerartig nach innen ragt. Die Außenwand (14) ist kreisförmig.

Figur 3 zeigt die Ansicht der in Figur 1 dargestellten Dose (2) von oben. An der Oberseite (16)

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der Dose (2) 1st die Innenwand (4) mit der Außenwand (12) verbunden. Die Kante (8) des Schlitzes (6) ragt nach innen und der Schlitz (6) ist auf der Oberseite (16) geschlossen, um bei einer Berührung der Dose (2) eine unbeabsichtigte Verletzung zu vermeiden.

Durch die Gestaltung des neuerungsgemaßen Gerätes mit einer Dose zum Spitzen von Gegenständen bezüglich Oberteil Außenwand/Innenwandabstand können fortschrittlicherweise die Kerzehspähne nicht verklumpen. Sie fallen in die Auffangschale, womit ein Verstopfen des Oberteils verhindert wird.

Claims (7)

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1. Gerät mit einer Dose zum Spitzen von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (2) doppelwandig ist, daß ihre Innenwand (4) konisch nach unten verjüngend verläuft und über ihre gesamte Höhe einen Schlitz (6) aufweist, dessen eine Kante (8) messerartig nach Innen ragt.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außendurchmesser (a) der Dose (2) an ihrem unteren Rand (10) stufenartig vermindert.

3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (2) aus Kunststoff besteht.

4· Gerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (16) der Dose (2) die Innenwand (4) mit der Außenwand (12) verbunden ist.

5· Gerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (18) der Dose (2) mit einem

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abnehmbaren Deckel (14) verschlossen ist.

6. Gerät nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet,

daß der Deckel (14) becherförmig ausgestaltet ist.

7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Innendurchmesser (b) des Deckels (14) etwa gleich iexD Außendurchmesser (a) des unteren Randes (10) der Dose (2) ist.