AT502989B1 - Entnahmeeinrichtung für einen trinkbehälter - Google Patents

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Description

2 AT 502 989 B1
Die Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung für einen Trinkbehälter mit einem Absaugrohr zum Absaugen von Trinkflüssigkeit aus einem Trinkbehälter, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Trinkbehälter, wie etwa Dosen aus Blech oder Kunststoff, die gewöhnlich etwa zylindrisch geformt sind und an der Oberseite einen Behälterverschluss besitzen, finden sehr häufig Verwendung. Nach Öffnung des Behälterverschlusses wird das Getränk ausgegossen oder über den Rand der Dose getrunken.
Beides führt sehr leicht zum Verschütten von Trinkflüssigkeit und genügt überdies, wegen der oft langen und unkontrollierten Exposition in staubiger Umgebung und wegen Berührung der Trinkbehälter durch eine unbekannte Zahl von Personen, bei einem solchen Massengut nicht den hygienischen Erwartungen vieler Verwender.
Bei Kunststoff-Pappe-Trinkbehältern, mit zumeist quaderförmigen Umriss gilt bei Schraubverschlüssen oder dergleichen ebenfalls das vorher ausgeführte.
Bei Perforationsverschlüssen muß das Absaugrohr als Ganzes geschützt an dem Trinkbehälter angebracht sein und soll leicht abnehmbar angeordnet sein, was oft nicht gelingt.
Aus der US 5,054,639 B ist eine Entnahmeeinrichtung für Trinkbehälter, in Form von Blechdosen, bekannt geworden, bei dem ein Absaugrohr in einer Halterung im verschlossenen Trinkbehälter unter dem Behälterverschluss geführt gehalten ist, das mit einem Auftriebskörper versehen ist und dadurch beim Öffnen des Behälterverschlusses durch Eindrücken einer Öffnungslasche, von einer an dieser angebrachten Führung durch die Öffnung des Deckels des Trinkbehälters aufsteigen kann. Am unteren Ende des Absaugrohres liegt dieses an einer Ringbalgstelle gebogen in der Halterung am Boden des Trinkbehälters und richtet sich beim Aufsteigen gerade und tritt dadurch aus der Öffnung des Trinkbehälters aus.
In der US 5,431,297 B wird eine Entnahmeeinrichtung für Blechdosen und Glasflaschen beschrieben, bei der das Absaugrohr im Trinkbehälter in einer oberen und einer unteren Führung geführt ist und mit einem ringförmigen Auftriebsteil versehen ist, der das Aufsteigen des Absaugrohres beim Öffnen des Behälterverschlusses an der oberen Führung begrenzt. Das Absaugrohr ist mit einer teleskopierenden Verlängerung versehen, die dann aus dem Absaugrohr herausgezogen werden kann.
Im Patent US 4,356,927 B ist ein Absaugrohr gezeigt, das in einem Trinkbehälter aus Blech am unteren umgebogenen Ende in einer Falte des Bodens und im Deckel der Dose mit der Rohröffnung an einer Eindellung des Behälterverschluss gehalten ist oder das Absaugrohr in einer Halterung mit unterer und oberer Führung mit einem Auftriebskörper begrenzt aufsteigend gehalten ist, wobei die Halterung aus einer am Deckel, innen beiderseits des, mit Laschen angenietet ist und zwei unten verbundene Schenkel aufweist, die die Halterungen für das Absaugrohr tragen.
Die bekannt gewordenen Anordnungen von Entnahmeeinrichtung mit einer Führungshalterung mit Absaugrohr, zum Absaugen von Trinkflüssigkeit aus einem Trinkbehälter, die im Trinkbehälter zusammen mit der Trinkflüssigkeit eingeschlossen ist und die erst nach Öffnen des Behälterverschlusses an der Oberseite des Trinkbehälters für die Entnahme der Trinkflüssigkeit, zumindest durch Absaugen, zugänglich wird, kann die Verschmutzung der Entnahmeeinrichtung vermieden werden.
Es ist aber nicht vorgesehen, die Entnahmeeinrichtung so zu gestalten und anzubringen, dass die Entnahme der Trinkflüssigkeit auch ohne Verwendung der Entnahmeeinrichtung möglich ist und das einfache Ausgießen ebenfalls gestatten würde. 3 AT 502 989 B1
Die bekannten Entnahmeeinrichtungen sind nur an kurzen Stücken des Verschiebeweges des Absaugrohres geführt wodurch die Führung im bewegten Trinkbehälter erschwert wird und Störungen zur Folge hat.
Die Montage dieser Entnahmeeinrichtungen und/oder der Verschluss der Trinkbehälter ist besonders bei Dosen erschwert, weil die Führungshalterung jeweils in einer bestimmten Zuordnung zum Behälterverschluss eingesetzt werden muss, damit das Absaugrohr beim Öffnen sicher austreten kann.
Die Verlängerung des Absaugrohres mit ineinander verschieblichen Rohrteilen und die feste Anbringung eines Auftriebskörpers kann Anlass zu Schwierigkeiten beim Entnehmen von Trinkflüssigkeit geben.
Eine einfache Lösung für eine hygienische Entnahme Trinkflüssigkeit aus Trinkbehältern, die etwa aus Pappe hergestellt sind, ist den vorgenannten Druckschriften nicht zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Entnahmeeinrichtung mit einem Absaugrohr oder ein Absaugrohr als solches, bei der Füllung eines Trinkbehälters in einem einfachen Montageschritt in der genauen Lageausrichtung, auch mittels automatischen Handhabungsvorrichtungen, anbringen zu können und dann steril und unverlierbar bis zur Verwendung mit dem Trinkbehälter zu lagern und das Absaugrohr selbsttätig oder in einfach handhabbarer Weise für die Verwendung zur Verfügung zu stellen, wobei die Sicherstellung einer zuverlässigen Funktion der Entnahmeeinrichtung, auch bei bewegtem Trinkbehälter, von besonderer Bedeutung ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Entnahmeeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden, wie Anspruch 1 auch gleicherweise einen Teil der Beschreibung.
Diese Funktionstüchtigkeit wird durch Anbringung der Entnahmeeinrichtung mit Führungsrohr für das Absaugrohr, ausschließlich innen an der, den Deckel bildenden, Oberseite, und mit der Herstellung eines nach oben zu erweiterten Abschnitt des Führungsrohres erreicht, das damit Raum für die, beim Öffnen mit der Öffnungslasche den nach unten schwenkenden Behälterverschluss freigibt. Bei Trinkbehältern mit Schraubverschluss wird diese Funktionstüchtigkeit durch die abziehbare oder abtrennbare Anbringung des Absaugrohres an einer Anbringungsstelle, innen an dem Schraubverschluss, der den Behälterverschluss bildet, erreicht und durch die Anordnung einer Perforationsstelle, etwa neben dem Schraubverschluss an der Oberseite des Trinkbehälters liegend, die mit einer abziehbaren Schutzfolie überklebt ist.
Die Befestigung des Führungsrohres der Entnahmeeinrichtung innen an der Oberseite des Trinkbehälters ist besonders stabil, wenn der erweiterte Abschnitt des Führungsrohres trichterförmig ausgebildet ist, wodurch die Ausrichtung des Absaugrohres auf die Öffnung des Behälterverschlusses hin unverändert bleibt und wobei lediglich wenigstens eine Öffnung im Trichter, für den Zutritt von Luft oder Trinkflüssigkeit für den Niveauausgleich der vorzusehen ist. Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, den Trichter als Sieb auszubilden, dessen Öffnungen der Intensität des Strömungsausgleiches angepasst sind.
Bei einer Trinkflüssigkeit, die insbesondere zugesetzte suspendierte oder ablagernde Feststoffe, etwa Pulpe von Natursaft oder Gewürze oder dergleichen enthält, besteht ist es überdies für das ungehinderte Entnehmen der Trinkflüssigkeit günstig, die untere Öffnung des Führungsrohres der Entnahmeeinrichtung ebenfalls mit einem Sieb, mit entsprechend angepassten Öffnungen, zu versehen.
Eine besonders einfache Anordnung für eine Entnahmeeinrichtung in einer Dose als Trinkbe- 4 AT 502 989 B1 hälter besteht darin, das Absaugrohr in einem aufrechten Führungsrohr verschieblich zu führen, das vom Boden des Trinkbehälters bis nahe an den Schwenkbereich des Behälterverschlusses unter die Öffnung des Trinkbehälters heranreicht und mit einer oder zwei Haltelaschen einer Führungshalterung oder dergleichen mit der Innenseite des Behälterverschlusses des Trinkbe-hälters fest verbunden ist. Für die Erzielung einer hohen Stabilität des Führungsrohres an dem Deckel des Trinkbehälters, die für die Montage des Deckels und für die störungsfreie Handhabbarkeit des Trinkbehälters wichtig ist, ist die Anordnung von langen, vom Deckel an das Führungsrohr herabgezogene Stützen, auf die der Trichter reduziert sein kann, eine mögliche wenn auch aufwändigere Bauweise.
Vorzuziehen ist dabei, wenn das Führungsrohr der Entnahmeeinrichtung und die Haltelaschen für die Innenseite der Oberseite des Trinkbehälters aus einem Stück hergestellt sind.
Falls die Haltelaschen für das Führungsrohr der Führungshalterung verwendet werden, sind diese wegen der Stabilität einander gegenüberliegend und wegen der Öffnung und dem Behälterverschluss quer zur Ausrichtung dieser angebracht und geben dadurch Raum für den bei Öffnung nach unten schwenkenden Behälterverschluss des Trinkbehälters.
Dem gleichen Zweck dient eine Ausnehmung am oberen Ende des Führungsrohres, das dadurch näher an die Oberseite des Trinkbehälters herangeführt werden kann und damit eine bessere Führung des Absaugrohres ergibt.
Damit der Zulauf der Trinkflüssigkeit in das Führungsrohr stets unbehindert erfolgen kann, ist die untere Öffnung desselben am Rand mit einer oder mehreren Ausnehmungen, wie etwa mit einer Abschrägung oder mit Schlitzen oder auch mit Bohrungen oder dergleichen, versehen.
Das Führungsrohr kann im Trinkbehälter entweder parallel zu dessen Hochachse angeordnet sein oder falls es zur besseren Entleerung günstig ist schräg, unten im Bereich zwischen der Wand und dem Boden des Trinkbehälters endend angeordnet sein, wobei die Neigung nach oben zu vorteilhafterweise in Richtung auf die Öffnung des Behälterverschlusses des Trinkbehälters weist und bis nahe an den Bereich unterhalb der Öffnung des Behälterverschlusses des Trinkbehälters heranreicht.
Besonders günstig ist es, wenn das Absaugrohr mit dem Führungsrohr in einer Ebene durch die Hochachse des Trinkbehälters angeordnet ist, in der der Rand der Öffnung der Wand des Trinkbehälters am nächsten liegt, wodurch auch kleine im Trinkbehälter verbleibende Mengen der Trinkflüssigkeit entnommen werden können.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin, das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung in der Länge vergrößerbar auszubilden um es einerseits im verschlossenen Trinkbehälter unterzubringen und andererseits bei einem Überstand, von günstigerweise etwa 5 cm über den Rand der Öffnung des Behälterverschlusses für bequemes Trinken zu ermöglichen und das Absaugrohr von unter der Oberfläche der Trinkflüssigkeit bis schließlich an den Boden des Trinkbehälters reichen zu lassen; vorzugsweise geschieht dies durch Ausbildung eines Teiles des Absaugrohres als Ringfaltenbalg. Dieser kann bis an den Trinkbereich heranreichen und durch Auseinanderziehen auf die jeweils erforderliche Länge gebracht werden. Für die zuverlässige und einfache Verwendung der Entnahmeeinrichtung ist das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung mit einem Zusatz versehen, der nach dem archimedischen Auftriebsprinzip, als Auftriebskörper wirkt, der nach dem öffnen des Behälterverschlusses das obere Ende des Absaugrohres aus der Öffnung des Behälterverschlusses heraushebt, wodurch eine saubere einfache Benutzung ermöglicht wird. Die Anbringung des Auftriebskörpers am unteren Ende des Absaugrohres sichert den Auftrieb über die ganze Länge desselben auch bei sinken- 5 AT 502 989 B1 dem Flüssigkeitsspiegel im Trinkbehäker und bildet auch eine Absicherung gegen ungewolltes Herausgleiten des Absaugrohres aus dem Trinkbehälter.
Der Auftriebskörper kann auch in das Absaugrohr integriert sein und damit eine Einheit mit diesem bilden, der etwa als Verdickung mit geringerer Dichte sich über die in einer Anordnung erforderliche Länge des Absaugrohres erstreckt.
Dabei kann diese Verdickung eine Form aufweisen, die bei einem an die Verwendung angepassten Absaugrohr, in einem bestimmter Form, -das gewünschte und erforderliche Auftriebs-Verhalten ergibt.
Die Bewegung des Absaugrohres wird zum Erreichen seiner einwandfreien Funktion durch eine untere Begrenzung und eine obere Begrenzung, beispielweise in Form einer Kerbe oder einer Haltenase oder dergleichen, des Führungsrohres begrenzt.
Gleichzeitig sind die beiden Begrenzungen wirksam, ohne dass die Entnahme das Absaugrohres dadurch merkbar behindert wird und ein gesondert angebrachter Auftriebskörper stets im Führungsrohr zurückgehalten wird.
Bei einem Trinkbehälter bei dem die Trinkflüssigkeit nur frei ausgegossen werden soll ist es günstig, wenn nach dem Öffnen des Behälterverschlusses das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung aus dem Trinkbehälter entfernbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Entnahmeeinrichtung so zu gestalten und anzubringen, dass die Entnahme der Trinkflüssigkeit auch ohne Verwendung derselben möglich ist, um einfaches Ausgießen ebenfalls zu gestatten.
Bei einem Trinkbehälter mit einem Behälterverschluss, an dem das Absaugrohr innen am Behälterverschluss angebracht ist, kann das Absaugrohr mit diesem aus dem Trinkbehälter herausgenommen werden.
In einer weiteren Gestaltung der Erfindung umfasst die Entnahmevorrichtung den Behälterverschluss und das Absaugrohr, das mit dem Behälterverschluss, vor dem ersten Öffnen des Trinkbehälters innen verbunden ist und erst nach dem Herausnehmen von diesem abgetrennt oder abgenommen wird und dann für die Entnahme der Trinkflüssigkeit verwendet werden kann. Für die Handhabung des Trinkbehälters ist es von Vorteil, wenn das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung nach dem Öffnen des ßehälterverschlusses im Trinkbehälter verbleiben kann und damit für das weitere absatzweise Trinken stets wieder zur Verfügung steht.
Zur Vereinfachung der Entsorgung des geleerten Trinkbehälters samt Entnahmeeinrichtung ist die Herstellung aller Teile aus dem annähernd gleichen Material oder aus Materialien, für die die gleichen Recyclingvorschriften gelten, vorzuziehen.
Es ist auch möglich die Entnahmeeinrichtung mit Absaugrohr mit einem Zusatz zu versehen, bei dem durch Kraftwirkung einer Feder oder mit einer ähnlichen Anordnung das obere Ende des Absaugrohres aus der Öffnung des Behälterverschlusses herausgedrückt wird.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Trinkbehälters mit verschlossenem Behälterverschluss, mit einer Entnahmeeinrichtung, bei der das Führungsrohr parallel zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet und am oberen Ende zu einem Trichter erweitert ist, schematisch; 6 AT 502 989 B1
Fig. 1a eine Schrägansicht des Trinkbehälters nach Fig. 1, mit geöffnetem Behälterverschluss, der nach unten in den Trichter hineingeschwenkt ist, das Absaugrohr aus dem Führungsrohr und dem Trinkbehälter herausragend, schematisch;
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Trinkbehälters, mit dem mit der Öffnungslasche geöffneten Behälterverschluss, der nach unten, an einer Ausnehmung am oberen Ende des Führungsrohres vorbeigeschwenkt und das Absaugrohr aus dem Führungsrohr und dem Trinkbehälter herausragend, schematisch, bei der das Führungsrohr parallel zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet und an zwei Haltelaschen an dem Deckel des Trinkbehälters befestigt ist;
Fig. 2a eine Schrägansicht des Trinkbehälters nach Fig. 2, mit der Entnahmeeinrichtung, mit verschlossenem Behälterverschluss, schematisch;
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Trinkbehälters mit einer Entnahmeeinrichtung nach Fig. 2, mit geöffnetem Behälterverschluss, das Führungsrohr schräg zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet, schematisch;
Fig. 4 eine Schrägansicht einer Entnahmeeinrichtung eines Trinkbehälters, mit verschlossenem Behälterverschluss, bei der das Führungsrohr der Führungshalterung parallel zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet ist, mit zwei, bis an das untere Ende des Führungsrohres schräg herabgezogenen Stützen, die zu beiden Seiten des Behälterverschlusses angebracht sind, schematisch;
Fig. 4a eine Schrägansicht einer Entnahmeeinrichtung und dem Behälterverschluss eines Trinkbehälters, mit geöffnetem Behälterverschluss, der nach unten an einer Ausnehmung am oberen Ende des Führungsrohres vorbei und zwischen den Stützen der Führungshalterung herabgeschwenkt ist und bei dem das Absaugrohr aus dem Führungsrohr und dem Trinkbehälter herausragt, schematisch;
Fig. 5 eine Schrägansicht einer Entnahmeeinrichtung mit dem Behälterverschluss eines Trinkbehälters, mit geöffneten Behälterverschluss, mit einer Führungshalterung, bei der das Führungsrohr parallel zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet ist und am oberen Endbereich mit einem schiefen Trichter mit Perforationen versehen ist, der mit dem Rand an der Innenseite des Deckels, des Trinkbehälters, den Behälterverschluss umgebend, angebracht, schematisch;
Fig. 5a eine Schrägansicht einer Entnahmeeinrichtung und dem Behälterverschluss eines Trinkbehälters, mit geschlossem Behälterverschluss, der bei der Öffnung des Trinkbehälters nach unten, an einer Ausnehmung am oberen Ende des Führungsrohres vorbei und innerhalb des Trichters herabgeschwenkt ist, sowie das Absaugrohr aus dem Führungsrohr und dem Trinkbehälter herausragend, schematisch;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines quaderförmigen Trinkbehälters mit Behälterverschluss an einer oberen Fläche, schematisch;
Fig. 6a eine Ansicht der Innenseite des Behälterverschlusses mit der Anbringungsstelle für das Absaugrohr, schematisch;
Fig. 6b das Absaugrohr des Trinkbehälters von der Anbringungsstelle des Behälterverschlusses abgenommen, schematisch.
In Fig. 1 ist eine Dose als Trinkbehälter 2 dargestellt, die an der Oberseite 14, als Deckel ausgebildet, mit einem Behälterverschluss 6 versehen ist, der mit einer Öffnungslasche 13 durch Einschwenken nach unten in das Innere des Trinkbehälters 2 geöffnet wird.
Unterhalb von der Öffnung des Behälterverschlusses 6 ist eine Entnahmeeinrichtung 1 zumindest etwa parallel zur Hochachse des Trinkbehälters 2 angeordnet und besteht aus einer Führungshalterung 5 mit einem in einem Führungsrohr 10 geführten Absaugrohr 3.
Das Führungsrohr 10 ist nach oben zu mit einer trichterförmigen Erweiterung 20 ausgestattet und mit deren Rand an der Innenseite der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2, um den Rand 19 der Öffnung des Behälterverschlusses, starr befestigt.
An seinem oberen Ende 17 ist das Führungsrohr 10 mit einer Ausnehmung 16 für den Behäl- 7 AT 502 989 B1 terverschluss 6 versehen. Die Ausnehmung 16 am Führungsrohr 10 ist quer zur Schwenkrichtung des Behälterverschlusses 6 nach unten verlaufend angeordnet. Im Bereich des Behälterverschlusses 6 ist die Entnahmeeinrichtung 1 damit so gestaltet, dass keine gegenseitige Behinderung beim Öffnen auftritt. Dazu umgibt die Erweiterung 20, als Teil des Führungsrohres 10 oder als gesondertes Bauteil, das Führungsrohr 10 trichterförmig, mit diesem die Führungshalterung 5 bildend.
Das Absaugrohr 3 trägt an seinem unteren Ende einen Auftriebskörper 9 und ist nach oben hin mit einem Ringfaltenbalg 8 versehen, der bis an das Mundstück am oberen Ende 17 bis auf etwa 5 cm heranreicht.
In verschlossenem Zustand des Trinkbehälters 2 ist das Absaugrohr 3 in das Führungsrohr 10 der Entnahmeeinrichtung 1 hineingeschoben und kann sich nach Öffnen des Trinkbehälters 2 dem Absenken des Pegels der Trinkflüssigkeit 4 anpassen. Zur Begrenzung der Bewegung des Absaugrohres 3 ist am Führungsrohr 10 am unteren Ende eine Kerbe oder Haltenase 21 und im Bereich des oberen Endes 17 ebenfalls eine Kerbe oder Haltenase 22 angebracht mit denen das Herausfallen nach unten und das Herausheben nach oben verhindert wird, wobei lediglich langsames Herausziehen des Absaugrohres 3 nach oben möglich ist, während der Auftriebskörper 9 im Führungsrohr verbleibt. Für den ungestörten Zufluss der Trinkflüssigkeit ist das Führungsrohr 10 am unteren Ende mit einer Abschrägung versehen.
In Fig. 1a ist der gleiche Trinkbehälter 2 in geöffnetem Zustand dargestellt; dabei ist das Absaugrohr 3 vom Auftriebskörper 9 ein Stück aus der Öffnung des Behälterverschlusses 6 herausgeschoben.
In Fig. 2 ist eine Schrägansicht eines Trinkbehälters, mit einer abgewandelten Entnahmeeinrichtung 1 wiedergegeben, mit einem geöffneten Behälterverschluss 6, der wiederum nach unten, an einer Ausnehmung 16, am oberen Ende 17 des Führungsrohres 10, vorbeigeschwenkt ist und das Absaugrohr 3 aus dem Führungsrohr 10 und dem Trinkbehälter 2, von einem Auftriebskörper 9 aus der Öffnung der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2 gehoben, herausragt. Das Führungsrohr 10 ist parallel zur Hochachse des Trinkbehälters 2 ausgerichtet und mit seinem oberen Ende mit zwei, Teil einer Führungshalterung 5 bildenden, versehen, die innen, an der als Deckel ausgebildeten Oberseite 14 des Trinkbehälters 2, beiderseits des Behälterverschlusses 6 befestigt sind. Zur Verbesserung der Stabilität der Entnahmeeinrichtung 1 können diese Haltelaschen 11 verbreitert sein und über einen größeren Umfang um den Rand 19 der Öffnung der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2 herum an dieser befestigt sein.
Fig. 2a zeigt diesen Trinkbehälter nach Fig. 2 in Schrägansicht, mit verschlossenem Behälterverschluss 6 bei dem das Absaugrohr 3 im Führungsrohr 10 der Entnahmeeinrichtung 1 gehalten ist.
Der in Fig. 3 wiedergegebene Trinkbehälter 2 mit geöffnetem Behälterverschluss 6 ist mit einem Absaugrohr 3 ausgestattet, dessen Führungsrohr 10 geneigt zur Hochachse des Trinkbehälters 2 angeordnet ist und das an dessen Wand 15 zwischen dieser und dem Boden 18 endet.
Nach oben zu reicht das Führungsrohr 10 bis nahe an den Bereich unterhalb der Öffnung des Behälterverschlusses 6 des Trinkbehälters 2 heran und ist in einer Ebene durch die Hochachse des Trinkbehälters 2 angeordnet, in der der Rand 19 der Öffnung der Wand 15 des Trinkbehälters 2 am nächsten liegt, wodurch die Entnahme der Trinkflüssigkeit 4 vollständig möglich ist.
Das Führungsrohr ist in dieser Lage von Haltelaschen 11 gehalten die an der Innenseite der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2 angebracht sind und am Führungsrohr 10 weit nach unten reichend an diesem befestigt sind und zusätzlich von zwei kurzen Haltelaschen 11, die von der 8 AT 502 989 B1
Innenseite des Behälterdeckels an das obere Ende 17 des Führungsrohres 10 geführt und dort befestigt sind, wodurch ebenfalls eine sehr stabile Halterung ermöglicht wird.
Eine abgewandelte Form der Entnahmeeinrichtung 1, angebracht an der Innenseite der als Deckel ausgebildeten Oberseite 14 für eine Dose als Trinkbehälter 2, ist in Fig. 4 dargestellt, bei der der Behälterverschluss 6 geschlossen ist.
Wie in Fig. 3 sind hier von Deckel weit nach unten in den Bereich des unteren Endes des Führungsrohres 10 reichende Haltelaschen 11 angebracht als Führungshalterung 5, mit der die Entnahmeeinrichtung 1 stabil gehalten wird, deren Führungsrohr 10 auch hier am oberen Ende 17 mit einer Ausnehmung für die Bahn der Öffnungslasche 13 versehen ist, um das Führungsrohr 10 nahe an die Innenseite der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2 heranführen zu können.
Das Absaugrohr 3 ist ebenfalls mit einem Ringfaltenbalg 8 zur Verlängerung versehen und mit einem unten angeordneten Auftriebskörper 9. Die Bewegung des Absaugrohres 3 wird durch eine untere Kerbe 22 und eine obere Kerbe 21 begrenzt.
In Fig. 4a ist die Anordnung nach Fig. 4 mit der Öffnungslasche 13 des Behälterverschlusses 6 geöffnet und diese nach unten verschwenkt dargestellt. Das Absaugrohr 3 ist nach oben durch die Öffnung des Deckels herausgehoben.
In Fig. 5 ist eine Bauform dargestellt, bei der die Führungshalterung 5 mit einem erweiterten Abschnitt 20, in Form eines schiefen Zylinders als Haltelaschen 11, versehen ist, der am oberen Ende 17 des Führungsrohres 10 und an der Innenseite der Oberseite 14 des Trinkbehälters, den Rand 19 der Öffnungslasche 13 des Behälterverschlusses 6 umgebend, fest angebracht ist und Raum für das Abschwenken des Behälterverschlusses 6 gibt.
Der erweiterte Abschnitt 20 ist wenigstens mit einer Öffnung für den Niveauausgleich, für die Trinkflüssigkeit und die Luft, versehen oder aus Lochblech oder aus einem Sieb oder dergleichen, gefertigt.
Das mit Ringfaltenbalg 8 ausgestattete Absaugrohr 3 ist von dem Auftriebskörper 9 durch die Öffnung des Behälterverschlusses 6 aus dem Trinkbecher herausgehoben dargestellt. Das unteren Ende des Führungsrohres 10, ist mit einer Abschrägung versehen und mit einem Sieb 7 oder dergleichen verschlossen, um den sicheren Zulauf der Trinkflüssigkeit zu ermöglichen, wenn sich in dieser Trübe, etwa mit Pulpe eines Fruchtsaftes oder feste suspendierte Stoffe, wie Gewürze oder dergleichen, befinden.
Fig. 5a zeigt die in Fig. 5 vorher beschriebene Anordnung mit verschlossenem Behälterverschluss 6, bei der das Absaugrohr 3 im Trinkbehälter 2 eingeschlossen gehalten ist.
In Fig. 6 ist ein Trinkbehälter 2 in Quaderform, etwa ein Pappebehälter wiedergegeben, bei dem ein Behälterverschluss 6' auf der Oberseite 14, an einer oberen Stirnfläche, angebracht ist, der als Schraubverschluss angedeutet ist, wenn auch andere Verschlussarten wie Bajonettverschluss oder dergleichen möglich sind.
Die Entnahmeeinrichtung 1 wird von einem Absaugrohr 3' gebildet, das an der Innenseite des Behälterverschlusses 6' an einer Anbringungsstelle 12 aufgesetzt oder befestigt ist.
Das Absaugrohr 3' kann vom Behälterverschluss 6' abgetrennt oder abgezogen und durch die Öffnung des Trinkbehälters 2 in die Trinkflüssigkeit 4 des Trinkbehälters 2 geschoben werden.
Der Behälterverschluss 6' kann unabhängig von dem Absaugrohr 3' verschlossen und wieder geöffnet werden und die Trinkflüssigkeit auch frei ausgegossen werden.

Claims (16)

  1. 9 AT 502 989 B1 Wenn das Absaugrohr 3' am Behälterverschluss 6' aufgesetzt wird, kann der Trinkbehälter wieder verschlossen und nach neuerlichem Öffnen das Absaugrohr 3' wieder verwendet werden. Bezugszeichenliste 1 Entnahmeeinrichtung 2 Trinkbehälter 3 Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung 1 3’ Absaugrohr für eine Perforationsstelle 7 4 Trinkflüssigkeit 5 Führungshalterung der Entnahmeeinrichtung 1 6 Behälterverschluss eines dosenförmigen Trinkbehälters 6' Behälterverschluss eines quaderförmigen Trinkbehälters 7 Sieb am unteren Ende des Führungsrohres 10 8 Ringfaltenbalg des Absaugrohres 3, 3' 9 Auftriebskörper des Absaugrohres 3 10 Führungsrohr der Führungshalterung 5 11 Haltelasche der Führungshalterung 5 12 Anbringungsstelle in dem Behälterverschlusses 6' 13 Öffnungslasche des Behälterverschlusses 6 14 Oberseite des Trinkbehälters 2 15 Wand des Trinkbehälters 2 16 Ausnehmung am oberen Ende 17 des Führungsrohres 10 17 oberes Ende des Führungsrohres 10 18 Boden des Trinkbehälters 2 19 Rand der Öffnung des Behälterverschlusses 6 20 Abschnitt des Führungsrohres 10, nach oben zu erweitert 21 Kerbe oder Haltenase am Führungsrohr 10 oben 22 Kerbe oder Haltenase am Führungsrohr 10 unten Patentansprüche: 1. Entnahmeeinrichtung mit einem Absaugrohr (3) zum Absaugen von Trinkflüssigkeit (4) aus einem Trinkbehälter (2), die zusammen mit der Trinkflüssigkeit (4) in diesem eingeschlossen ist und nach Öffnen eines, nach unten in den Trinkbehälter (2), hineinverschwenken-den Behälterverschlusses (6) an der Oberseite (14) des Trinkbehälters (2) für die Entnahme der Trinkflüssigkeit (4), zumindest durch Absaugen zugänglich ist, das Absaugrohr (3) und eine Führungshalterung (5) umfasst, die Führungshalterung (5) an der Innenseite der Oberseite (14) des Trinkbehälters (2) befestigt ist und zum Verbleib in diesem vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) der Führungshalterung (5) für das Absaugrohr (3) nach oben zu einen erweiterten Abschnitt (20) aufweist, mit dem die Führungshalterung (5) ausschließlich an der Innenseite der Oberseite (14) beiderseits des Behälterverschlusses (6) oder um den Rand (19) der Öffnung des Trinkbehälters (2) liegend, den in den Trinkbehälter (2), hineinverschwenkenden Behälterverschluss (6) raumgebend, wenigstens teilweise umschließend, befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Abschnitt (20) des Führungsrohres (10) als trichterförmige, insbesondere schiefkegelige, Erweiterung und/oder als gesondertes Bauteil ausgebildet ist und mit dem Rand innen an der Oberseite (14) des Behälterverschlusses (6) verbunden ist und wenigstens eine Öffnung für den Luftzutritt aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Abschnitt (20) 10 AT 502 989 B1 des Führungsrohres (10) aus wenigstens zwei Haltelaschen (11) oder dergleichen besteht, die innen an der als Deckel ausgebildeten Oberseite (14) des Trinkbehälters (2) beiderseits des Behälterverschlusses {€) starr befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erweiterte Abschnitt (20) des Führungsrohres (10) von langen, innen von der Oberseite (14) des Trinkbehälters (2) an das Führungsrohr (10) nach unten, vorzugsweise bis in den Bereich des unteren Endes, schräg herabgezogenen starren Stützen (11) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) für das Absaugrohr (3) am oberen Ende (17), in an sich bekannter Weise mit einer Ausnehmung (16) für den, beim Öffnen des Trinkbehälters (2), mit einer Öffnungslasche (13) nach unten schwenkenden Behälterverschluss (6) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das 'Führungsrohr (10) in dem das Absaugrohr (3) verschieblich geführt ist, in an sich bekannter Weise, im Wesentlichen parallel zur Hochachse des Trinkbehälters (2) aufrecht ausgerichtet ist oder im Wesentlichen schräg geneigt, vom Bereich zwischen diesem und der Wand (15) nach oben in Richtung auf die Öffnung des Behälterverschlusses (6) des Trinkbehälters (2) hin ausgerichtet ist und vom Boden (18) des Trinkbehälters (2) bis nahe an den Bereich des Behälterverschlusses (6) unter die Öffnung des Trinkbehälters (2) heranreicht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) für das Absaugrohr (3) in einer Ebene durch die Hochachse des Trinkbehälters (2) angeordnet ist, in der der Rand (19) der Öffnung des Behälterverschlusses (6) der Wand (15) des Trinkbehälters (2) am Nächsten liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) am unteren Ende, in an sich bekannter Weise, mit einer Abschrägung oder Ausnehmung versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) am unteren Ende mit einer Kerbe (22) oder Haltenase oder dergleichen und am oberen Ende mit einer Kerbe (21) oder Haltenase oder dergleichen zur Begrenzung der Bewegung des Absaugrohres (3) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) am unteren Ende mit einem Sieb (7) abgedeckt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3) der Entnahmeeinrichtung (1) durch Ausbildung eines Teiles des Absaugrohres (3) als Ringfaltenbalg (8) in der Länge vergrößerbar eingerichtet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3), in an sich bekannter Weise, in seinem unteren Bereich mit einem umgebenden, insbesondere ringförmigen, abstreifbaren Auftriebskörper (9) versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3), vorzugsweise in seinem unteren Bereich, mit einer im Absaugrohr eingebetteten, umgebenden Schicht geringerer Dichte, als Auftriebskörper (9) versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass, in an sich bekannter Weise, das Absaugrohr (3) einschließlich der Entnahmeeinrichtung (1), nach dem Öffnen des Behälterverschlusses (6) im Trinkbehälter (2) verbleibt. 1 1 AT 502 989 B1
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) und insbesondere das Absaugrohr (3), aus dem gleichen oder ähnlichen Material besteht, wie der Trinkbehälter (2) selbst oder zumindest den gleichen Recyclingvorschriften unterliegen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) ein Absaugrohr (3) umfasst, das mit einem Zusatz versehen ist, mit dem durch eine Feder oder eine ähnliche Anordnung mit Kraftwirkung, das obere Ende des Absaugrohres (3) der Entnahmeeinrichtung (1) aus der Öffnung des Behälterverschlusses (6) herausgehoben wird. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen
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