AT9053U1 - Entnahmeeinrichtung für einen trinkbehälter - Google Patents

Abstract

Entnahmeeinrichtung (1) mit einem Absaugrohr (3) zum Absaugen von Trinkflüssigkeit (4) aus einem Trinkbehälter (2), bei dem die Entnahmeeinrichtung (1) in dem Trinkbehälter (2) zusammen mit der Trinkflüssigkeit (4) eingeschlossen ist und nach Öffnen eines Behälterverschlusses (6, 6') an der Oberseite (14) des Trinkbehälters (2), für die Entnahme der Trinkflüssigkeit (4) zumindest durch Absaugen zugänglich ist.

Description

2 AT 009 053 U1

Die Erfindung betrifft eine Entnahmeeinrichtung für einen Trinkbehälter mit einem Absaugrohr zum Absaugen von Trinkflüssigkeit aus einem Trinkbehälter, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 5 Trinkbehälter, wie etwa Dosen aus Blech oder Kunststoff, die gewöhnlich etwa zylindrisch geformt sind und an der Oberseite einen Behälterverschluss besitzen, finden sehr häufig Verwendung. Nach Öffnung des Behälterverschlusses wird das Getränk ausgegossen oder über den Rand der Dose getrunken. Beides führt sehr leicht zum Verschütten von Trinkflüssigkeit und genügt überdies, wegen der oft langen und unkontrollierten Exposition in staubiger Umgebung io und wegen Berührung der Trinkbehälter durch eine unbekannte Zahl von Personen, bei einem solchen Massengut nicht den hygienischen Erwartungen vieler Verwender.

Bei Kunststoff-Pappe-Trinkbehältern, mit zumeist quaderförmigen Umriss gilt bei Schraubvers-schlüssen oder dergleichen ebenfalls das vorher ausgeführte. 15

Bei Perforationsverschlüssen muß das Absaugrohr als Ganzes geschützt an dem Trinkbehälter angebracht sein und soll leicht abnehmbar angeordnet sein, was oft nicht gelingt.

Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Entnahmeeinrichtung mit einem Absaugrohr, steril und 20 unverlierbar bis zur Verwendung mit dem Trinkbehälter zu lagern und selbsttätig oder in einfach handhabbarer Weise für die Verwendung zur Verfügung zu stellen.

Diese Aufgabe wird bei einer Entnahmeeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. 25

Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden, wie Anspruch 1 auch gleicherweise einen Teil der Beschreibung.

Durch Anbringung der Entnahmeeinrichtung mit Absaugrohr zum Absaugen von Trinkflüssigkeit 30 aus einem Trinkbehälter, im Trinkbehälter zusammen mit der Trinkflüssigkeit eingeschlossen, die erst nach Öffnen eines Behälterverschlusses an der Oberseite des Trinkbehälters für die Entnahme der Trinkflüssigkeit, zumindest durch Absaugen, zugänglich wird, wird eine Verschmutzung der Entnahmeeinrichtung zuverlässig vermieden. 35 Dabei ist es vorteilhaft, die Entnahmeeinrichtung so zu gestalten und anzubringen, dass die Entnahme der Trinkflüssigkeit auch ohne Verwendung derselben möglich ist, um einfaches Ausgießen ebenfalls zu gestatten.

Die Entnahmeeinrichtung umfasst dabei wenigstens ein Absaugrohr und eine Eührungshalte-40 rung, die für die saubere Entnahme ausreichen.

In einer Gestaltung der Erfindung umfasst die Entnahmevorrichtung einen Behälterverschluss und ein Absaugrohr, das mit dem Behälterverschluss, vor dem ersten öffnen des Trinkbehälters innen verbunden ist und erst danach von diesem abtrennbar oder abnehmbar für die Entnahme 45 der Trinkflüssigkeit verwendet werden kann. Dabei ist der Verschluß des Trinkbehälters und das Einsetzen des Absaugrohres durch eine Perforationsstelle für die Vermeidung von Verschmutzung ebenfalls erforderlich.

Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin, das Absaugrohr der Ent-50 nahmeeinrichtung in der Länge vergrößerbar auszubilden um es einerseits im verschlossenen Trinkbehälter unterzubringen und andererseits bei einem Überstand, von günstigerweise etwa 5 cm über den Rand der Öffnung des Behälterverschlusses für bequemes Trinken zu ermöglichen und das Absaugrohr von unter der Oberfläche der Trinkflüssigkeit bis schließlich an den Boden des Trinkbehälters reichen zu lassen; vorzugsweise geschieht dies durch Ausbildung 55 eines Teiles des Absaugrohres als Ringfaltenbalg. Dieser kann bis an den Trinkbereich heran- 3 AT 009 053 U1 reichen und durch Auseinanderziehen auf die jeweils erforderliche Länge gebracht werden. Für die Handhabung des Trinkbehälters ist es von Vorteil, wenn das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung nach dem Öffnen des Behälterverschlusses im Trinkbehälter verbleiben kann 5 und damit für das weitere absatzweise Trinken stets wieder zur Verfügung steht.

Bei einem Trinkbehälter bei dem die Trinkflüssigkeit nur frei ausgegossen werden soll ist es günstig, wenn nach dem Öffnen des Behälterverschlusses das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung aus dem Trinkbehälter entfernbar ist. 10

Bei einem Trinkbehälter mit Perforationsstelle und einem Behälterverschluss, an dem das Absaugrohr innen am Behälterverschluss angebracht ist, ist es dann einfach, wenn das Absaugrohr mit diesem aus dem Trinkbehälter herausgenommen werden kann. 15 Für die zuverlässige und einfache Verwendung der Entnahmeeinrichtung ist das Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung mit einem Zusatz versehen, der nach dem archimedischen Auftriebsprinzip, als Auftriebskörper wirkt, der nach dem öffnen des Behälterverschlusses das obere Ende des Absaugrohres aus der Öffnung des Behälterverschlusses heraushebt, wodurch eine saubere einfache Benutzung ermöglicht wird. Die Anbringung des Auftriebskörpers am unteren 20 Ende des Absaugrohres sichert den Auftrieb über die ganze Länge desselben auch bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel im Trinkbehälter und bildet auch eine Absicherung gegen ungewolltes Herausgleiten des Absaugrohres aus dem Trinkbehälter.

Es ist auch möglich die Entnahmeeinrichtung mit Absaugrohr mit einem Zusatz zu versehen, bei 25 dem durch Kraftwirkung einer Feder oder mit einer ähnlichen Anordnung das obere Ende des Absaugrohres aus der Öffnung des Behälterverschlusses herausgedrückt wird.

Eine besonders einfache Anordnung für eine Entnahmeeinrichtung in einer Dose als Trinkbehälter besteht darin, das Absaugrohr in einem aufrechten Führungsrohr verschieblich zu führen, 30 das vom Boden des Trinkbehälters bis nahe an den Schwenkbereich des Behälterverschlusses unter die Öffnung des Trinkbehälters heranreicht und mit einer oder zwei Haltelaschen einer Führungshalterung oder dergleichen mit der Innenseite des Behälterverschlusses des Trinkbehälters fest verbunden ist. 35 Vorzuziehen ist dabei, wenn das Führungsrohr der Entnahmeeinrichtung und die Haltelaschen an der Innenseite der Oberseite des Trinkbehälters, zumindest teilweise aus einem ^tück hergestellt sind.

Das Führungsrohr kann im Trinkbehälter entweder parallel zu dessen Hochachse angeordnet 40 sein oder falls es zur besseren Entleerung günstig ist schräg, unten im Bereich zwischen der Wand und dem Boden des Trinkbehälters endend angeordnet sein, wobei die Neigung nach oben zu vorteilhafterweise in Richtung auf die Öffnung des Behälterverschlusses des Trinkbehälters weist und bis nahe an den Bereich unterhalb der Öffnung des Behälterverschlusses des Trinkbehälters heranreicht. Besonders günstig ist es, wenn das Absaugrohr mit dem Führungs-45 rohr in einer Ebene durch die Hochachse des Trinkbehälters angeordnet ist, in der der Rand der Öffnung der Wand des Trinkbehälters am nächsten liegt, wodurch auch kleine im Trinkbehälter verbleibende Mengen der Trinkflüssigkeit entnommen werden können.

Die Haltelaschen des Führungsrohres der Führungshalterung sind einander gegenüberliegend, so quer zur Ausrichtung der Öffnungslasche angebracht und geben dadurch Raum für den nach unten schwenkenden Behälterverschlusses des Trinkbehälters. Dem gleichen Zweck dient eine Ausnehmung am oberen Ende des Führungsrohres, das dadurch näher an die Oberseite des Trinkbehälters herangeführt werden kann und damit eine bessere Führung des Absaugrohres ergibt. 55 4 AT 009 053 U1

Zur Vereinfachung der Entsorgung des geleerten Trinkbehälters samt Entnahmeeinrichtung ist die Herstellung aller Teile aus dem annähernd gleichen Material oder aus Materialien, für die die gleichen Recyclingvorschriften gelten, vorzuziehen. 5 Es zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht des eines Trinkbehälters mit Entnahmeeinrichtung mit verschlossenem Behälterverschluss, das Führungsrohr parallel zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet, schematisch; 10 15 20

Fig. 2 eine Schrägansicht des Trinkbehälters nach Fig. 1, mit geöffnetem Behälterverschluss, das Absaugrohr aus dem Führungsrohr und dem Trinkbehälter herausragend, schematisch;

Fig. 3 eine Schrägansicht des Trinkbehälters nach Fig. 1, mit der Entnahmeeinrichtung, mit verschlossenem Behälterverschluss, das Führungsrohr schräg zur Hochachse des Trinkbehälters ausgerichtet, schematisch;

Fig. 4 eine Schrägansicht eines quaderförmigen Trinkbehälters mit Behälterverschluss und einer Perforationsstelle an einer oberen "Fläche, schematisch;

Fig. 4a eine Ansicht der Innenseite des Behälterverschlusses mit der Anbringungsstelle für das Absaugrohr, schematisch;

Fig. 4b das Absaugrohr des Trinkbehälters von der Anbringungsstelle des Behälterverschlusses entfernt, schematisch.

In Fig. 1 ist eine Dose als Trinkbehälter 2 dargestellt, die an der Oberseite 14 mit einem Behälterverschluss 6 versehen ist, der mit einer Öffnungslasche 13 durch Einschwenken nach unten 25 in das Innere des Trinkbehälters 2 geöffnet wird.

Unterhalb von der Öffnung des Behälterverschlusses 6 ist eine Entnahmeeinrichtung 1 aufrecht, zumindest etwa parallel zur Hochachse des Trinkbehälters 2, angeordnet und besteht aus einer Führungshalterung 5 und einem, in einem Führungsrohr 10 geführten Absaugrohr 3. 30

Das Führungsrohr 10 ist am oberen Ende 17 gegenüberliegend mit zwei Haltelaschen 11 einer Führungshalterung 5 versehen, die an der Innenseite der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2 fest angebracht sind. 35 Das Absaug rohr 3 trägt an seinem unteren Ende einen Auftriebskörper 9 und ist nach oben hin mit einem Ringfalten balg 8, der bis an das Mundstück am oberen Ende 17 bis auf etwa 5 cm heranreicht, versehen.

Im Bereich des Behälterverschlusses 6 ist die Entnahmeeinrichtung 1 so gestaltet, dass keine 40 gegenseitige Behinderung beim Öffnen auftritt. Dazu sind die beiden Haltelaschen 11 der Führungshalterung 5 quer zur Richtung auf die Öffnungslasche 13 des Behälterverschlusses 6 angeordnet und am Führungsrohr 10 ist am oberen Ende 17, über den Weg des Behälterverschlusses 6 nach unten, eine Ausnehmung angebracht. 45 In verschlossenem Zustand des Trinkbehälters 2 ist das Absaugrohr 3 in das Führungsrohr 10 der Entnahmeeinrichtung 1 hineingeschoben und kann sich nach öffnen des Trinkbehälters 2 dem Absenken des Pegels der Trinkflüssigkeit 4 anpassen.

In Fig. 2 ist der gleiche Trinkbehälter 2 in geöffnetem Zustand dargestellt; dabei ist das Absaug-50 rohr 3 vom Auftriebskörper 9 ein Stück aus der Öffnung des Behälterverschlusses 6 herausgeschoben.

Der in Fig. 3 wiedergegebene Trinkbehälter 2 ist mit einem Absaugrohr 3 ausgestattet, dessen Führungsrohr 10 geneigt zur Hochachse des Trinkbehälters 2 angeordnet ist und der an dessen 55 Wand 15 zwischen dieser und dem Boden 18 endet und nach oben zu bis nahe an den Bereich

Claims (12)

1. 5 AT 009 053 U1 unterhalb der Öffnung des Behälterverschlusses 6 des Trinkbehälters 2 heranreicht und in einer Ebene durch die Hochachse 19 des Trinkbehälters 2 angeordnet ist, in der der Rand der Öffnung der Wand 15 des Trinkbehälters 2 am nächsten liegt, wodurch die Entnahme der Trinkflüssigkeit 4 vollständig möglich ist. 5 In Fig. 4, Fig. 4a und Fig. 4b ist ein Trinkbehälter 2 in Quaderform, etwa ein Pappebehälter wiedergegeben, bei dem ein Behälterverschluss 6' auf der Oberseite 14, an einer oberen Stirnfläche, angebracht ist, der als Schraubverschluss angedeutet ist, wenn auch andere Verschlussarten wie Bajonettverschluss oder andere Verschlüsse möglich sind. 10 Die Entnahmeeinrichtung 1 wird von einem Absaugrohr 3' gebildet, das an der Innenseite des Behälterverschlusses 6' an einer Anbringungsstelle 12 aufgesetzt oder befestigt ist. Neben dem Behälterverschluss 6' ist eine Perforationsstelle 7 angebracht. 15 Das Absaugrohr 3' kann vom Behälterverschluss 6' abgetrennt oder abgezogen und durch die an der Oberseite 14 des Trinkbehälters 2, etwa an einer oberen Stirnfläche, angebrachte Perforationsstelle 7 gestoßen und in die Trinkflüssigkeit 4 des Trinkbehälters 2 geschoben werden. Der Behälterverschluss 6' kann unabhängig von dem Absaugrohr 3' verschlossen und wieder 20 geöffnet werden und die Trinkflüssigkeit auch frei ausgegossen werden. Bezugszeichenliste 1 Entnahmeeinrichtung 25 2 T rinkbehälter 3 Absaugrohr der Entnahmeeinrichtung 1 3' Absaugrohr für eine Perforationsstelle 7 4 Trinkflüssigkeit 5 Führungshalterung der Entnahmeeinrichtung 1 30 6 Behälterverschluss 6' Behälterverschluss eines quaderförmigen Trinkbehälter 7 Perforationsstelle des Trinkbehälters 2 8 Ringfaltenbalg des Absaugrohres 3, 3' 9 Auftriebskörper des Absaug rohres 3 35 10 Führungsrohr der Führungshalterung 5 11 Haltelasche der Führungshalterung 5 12 Anbringungsstelle in dem Behälterverschlusses 6' 13 Öffnungslasche des Behälterverschlusses 6 14 Oberseite des Trinkbehälters 2 40 15 Wand des Trinkbehälters 2 16 Ausnehmung am oberen Ende 17 des Führungsrohres 10 17 oberes Ende des Führungsrohres 10 18 Boden des Trinkbehälters 2 19 Rand der Öffnung des Behälterverschlusses 6 45 Ansprüche: 1. Entnahmeeinrichtung mit einem Absaugrohr zum Absaugen von Trinkflüssigkeit aus einem so Trinkbehälter dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) in dem Trinkbehälter (2) zusammen mit der Trinkflüssigkeit (4) eingeschlossen ist und nach Öffnen eines Behälterverschlusses (6, 6') an der Oberseite (14) des Trinkbehälters (2), für die Entnahme der Trinkflüssigkeit (4) zumindest durch Absaugen zugänglich ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) 6 AT 009 053 U1 wenigstens ein Absaugrohr (3) und eine Führungshalterung (5) umfaßt.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) wenigstens ein Absaugrohr (3') und einen Behälterverschluss (6'), mit dem das abziehbare 5 oder abtrennbare Absaugrohr (3') zumindest vor dem ersten Öffnen des Trinkbehälters (2) innen an einer Befestigungsstelle (12) verbunden ist, und eine Perforationsstelle (7) umfasst durch die das Absaugrohr (3') von außen durch die Perforationsstelle (7) ersetzbar ist. io 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3, 3') der Entnahmeeinrichtung (1), in der Länge vergrößerbar eingerichtet ist, vorzugsweise durch Ausbildung eines Teiles des Absaugrohr (3, 3') als Ringfaltenbalg (8).
4. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- 15 nahmeeinrichtung (1), insbesondere einschließlich des Absaugrohres <3, 3'), nach dem Öffnen des Behälterverschlusses (6, 6') im Trinkbehälter (2) verbleibt.
5. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest nach dem ersten Öffnen des Behälterverschlusses (6, 6') die zugängliche Entnahmeein- 20 richtung (1) insgesamt oder das Absaugrohr (3, 3'), vorzugsweise das am Behälterverschluss (6') an der Befestigungsstelle (12) angebrachte Absaugrohr (3, 3'), aus dem Trinkbehälter (2) entfernbar ist.
6. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent- 25 nahmeeinrichtung (1) ein Absaugrohr (3) umfasst, das mit einem Zusatz versehen ist, der nach dem archimedischen Auftriebsprinzip als Auftriebskörper (9) wirkt, mit dem bei geöffnetem Behälterverschluss (6) des Trinkbehälters (2), das obere Ende des Absaugrohres (3) der Entnahmeeinrichtung (1) aus der Öffnung des Behälterverschlusses (6) herausgehoben wird. 30
7. 8. Vorrichtung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr <3) an seinem unteren Ende mit einem, vorzugsweise umgebenden und insbesondere abstreifbaren, Auftriebskörper (9) versehen ist.
8. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent nahmeeinrichtung (1) ein Absaugrohr (3) umfasst, das mit einem Zusatz versehen ist, mit dem durch eine Feder oder eine ähnliche Anordnung mit Kraftwirkung, das obere Ende des Absaugrohres (3) der Entnahmeeinrichtung (1) aus der Öffnung des Behälterverschlusses (6) herausgehoben wird. 40
9. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3) in einem aufrechten Führungsrohr (10), insbesondere im Wesentlichen parallel zur Hochachse des Trinkbehälters (2) ausgerichtet und verschieblich geführt ist, das vom Boden (18) des Trinkbehälters (2) bis nahe an den Bereich des Behälterverschlusses 45 (6) unter die Öffnung des Trinkbehälters (2) heranreicht und mit wenigstens einer Haltela sche (11) oder dergleichen mit dem Deckel des Trinkbehälters (2) fest verbunden ist.
10. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (3) in einem aufrechten Führungsrohr (10) vom Boden (18), im Wesentlichen so schräg geneigt, vom Bereich zwischen diesem und der Wand (15) nach oben in Richtung auf die Öffnung des Behälterverschlusses (6) des Trinkbehälters (2) geneigt ist und bis nahe in den Bereich unterhalb der Öffnung des Behälterverschlusses (6) des Trinkbehälters (2) heranreicht und vorzugsweise in einer Ebene durch die Hochachse (19) des Trinkbehälters (2) angeordnet ist, in der der Rand der Öffnung der Wand (15) des Trinkbehälters (2) 55 am nächsten liegt. 7 AT 009 053 U1
11. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) mit dem Führungsrohr (10) an zwei Haltelaschen (11) einer Führungshalterung (5), vorzugsweise einander gegenüberliegend und quer zur Ausrichtung der Öffnungslasche (13) angeordnet, am Deckel (6) des Trinkbehälters (2) befestigt ist. 5
12. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (10) am oberen Ende (17) mit einer Ausnehmung (16) für den, beim Öffnen des Trinkbehälters (2), nach unten einschwenkenden Behälterverschluss (6) versehen ist. io 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (1) und insbesondere das Absaugrohr (3, 3'), aus dem gleichen oder ähnlichen Material besteht, wie der Trinkbehälter (2) selbst oder zumindest den gleichen Recyclingvorschriften unterliegt. 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50