DE2736981C2 - Hygienischer Weihwasserspender - Google Patents

Hygienischer Weihwasserspender

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DE2736981C2
DE2736981C2 DE19772736981 DE2736981A DE2736981C2 DE 2736981 C2 DE2736981 C2 DE 2736981C2 DE 19772736981 DE19772736981 DE 19772736981 DE 2736981 A DE2736981 A DE 2736981A DE 2736981 C2 DE2736981 C2 DE 2736981C2
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DE19772736981
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Ulrich 8931 Klimmach Schwarz
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/02Altars; Religious shrines; Fonts for holy water; Crucifixes

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eir»en hvgienischen Weihwasserspender in Form eines im oL-Ten Bereich luftdicht verschlossenen Behälters zur Aufnahme von Weihwasser mit einer durch Fingerdruck betätigbaren, sich selbständig verschließbaren Spendedüse.
Bei einem derartigen bekannten Weihwasserspender (US-PS 27 48 994) ist im unteren Bereich des Behälters eine offene Schale angeordnet, in die ein mit der Spendedüse gekoppelter Hebel hineinragt. Beim Eintauchen der Finger in die Schale wird der Hebel betätigt, wobei einige Tropfer. Weihwasser aus dem Behälter in die Schale gelangen. Hierdurch soll vermieden werden, daß das aus der Schale verdunstete Weihwasser sich selbständig wieder auffüllt, wie das üblicherweise bei Weihwasserbehältern geschieht, bei denen zwischen dem Behälter und der Schale kein Ventil angeordnet ist.
Die bekannten Weihwasserbehälter mit einer offenen Schale weisen den Nachteil auf, daß beim Eintauchen der Finger in das Weihwasser Schweiß, Schmutz und Krankheitskeime in das Weihwasser gelangen können. Auch findet man im Weihwasser nicht selten Staub oder gar tote Insekten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weihwasserbehälter in Form eines Weihwasserspenders zu schaffen, der bei einfacher Bedienung die Entnahme hygienisch einwandfreien Weihwassers ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einem Weihwasserspender der eingangs dargelegten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Boden des Behälters ein abnehmbarer Verschluß mit einem senkrecht nach unten gerichteten
Auslaufstutzen vorgesehen ist, dessen Innenraum sich
konisch nach unten verjüngend ausgebildet ist, wobei im
Innenraum des Auslaufstutzens ein mit gleicher Konizität ausgebildeter Verschlußstopfen mit einer Belüftungsöffnung freibeweglich angeordnet ist, der mit
seinem unteren Teil aus dem Auslaufstutzen herausragt
Bei einer derartigen Anordnung gelangt durch
einfaches Anheben des aus dem Auskufstutzen ragenden Teiles des Verschlußstopfens stets sauberes
ίο Weihwasser aus dem Spender, da keinerlei Möglichkeit der Verunreinigung des Weihwassers im Behälter durch eine Weihwasser entnehmende Person oder durch sonstige äußere Einflüsse mehr gegeben ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der Verschluß-
stopfen in Form eines Trichters mit kurzem Auslaufrohr ausgebildet
Zweckmäßigerweise ist der Verschluß als Schraubverschluß mit einer öffnung am Verschlußboden ausgebildet wobei der Auslaufstutzen in Form eines kegelstumpfförmigen Trichters am Verschlußboden angeordnet ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I im Schnitt eine Gesamtansicht eines Weihwasserspenders,
F i g. Il ein Ausführungsbeispiel einer Spendedüse un J Fig. Ill ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer Spendedüse.
Ein Behälter I in Form einer Sturzflasche weist einen Verschluß 2, z. B. Schraubverschluß oder Pfropfen, auf, in dessen Boden eine öffnung 3 vorgesehen ist, durch die Weihwasser in eine sich anschließende Spendedüse gelangt Die Spendedüse besteht aus einem trichterför-
JS migen Auslaufstutzen 4, der mit dem Verschlußboden z. B. verschweißt oder einstückig durch Spritzguß geformt ist, und gemäß Fig. II aus einem im Auslaufstutzen 4 freibeweglichen kleineren Trichter mit gleichem Konus als Verschlußstopfen 6. Der kleinere Trichter endet mit einem kurzen Auslaufrohr 7. das aus dem Auslaufstutzen 4 herausragt und zur Weihwasserentnahme mit einem Finger angehoben wird. Beim Anheben des Verschlußstopfens 6 wird die zwischen Auslaufstutzen 4 und dem Verschlußstopfen 6 gebildete Dichtung aufgehoben, wobei Weihwasser aus dem Auslaufstutzen 4 und aus der öffnung S auf den Finger oder die Hand austritt. Da der Innenraum des Behälters I durch das Auslaufrohr 7 und öffnung S belüftet wird, läuft das Weihwasser ungehindert so lange aus der
5i> Spendedüse, wie der Verschlußstopfen 6 angehoben wird. Bei einem Loslasses des Verschlußstopfens 6 senkt sich dieser durch sein Eigengewicht zur dichtenden Anlage am Trichter des Auslaufstutzens 4 herab. Die öffnung am Auslaufrohr 7 ist dabei so gering bemessen, daß hieraus bei verschlossener Spendedüse kein Weihwasser rinnt oder tropft
Fig. Ill zeigt eine andere Ausführungsform des Verschlußstopfens 6, wobei die Spendedüse in geöffnetem Zustand dargestellt ist Der Verschlußstopfen 6 ist hier als Kegelstumpf mit einem dem Auslaufrohr 7 gemäß Fig. II entsprechenden Rohrstück ausgebildet. Die Bohrung im Rohrstück ist weitergeführt und erstreckt sich durch den gesamten Kegelstumpf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hygienischer Weihwasserspender in Form eines im oberen Bereich luftdicht verschlossenen Behälters zur Aufnahme von Weihwasser mit einer durch Fingerdruck betätigbaren, sich selbständig verschließbaren Spendedüse, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (1) ein abnehmbarer Verschluß (2) mit einem senkrecht nach unten gerichteten Auslaufstutzen (4) vorgesehen ist, dessen Innenraum sich konisch nach unten verjüngend ausgebildet ist, wobei im Innenraum des Auslaufstutzens (4) ein mit gleicher Konizität ausgebildeter Verschlußstopfen (6) mit einer Belüftungsöffnung freibeweglich angeordnet ist, der mit seinem unteren Teil aus dem Auslaufstutzen (4) herausragt
2. Weihwasserspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (6) in Form eines Trichters mit kurzem Auslaufrohr (7) ausgebildet ist.
3. Weihwasserspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) als Schraubverschluß mit einer öffnung (3) am Verschlußboden ausgebildet ist. wobei der Auslaufstutzen (4) in Form eines kegelstumpfförmigen Trichters am Verschlußboden angeordnet ist.
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