DE2035241C - Vorrichtung zum Absaugen und Sammeln von Korperflussigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen und Sammeln von Korperflussigkeiten

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DE2035241C
DE2035241C DE2035241C DE 2035241 C DE2035241 C DE 2035241C DE 2035241 C DE2035241 C DE 2035241C
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DE
Germany
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container
collecting bag
bag
collecting
suction
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl A Reynolds Gordon S Sorenson James L Salt Lake City Utah Pannier jun (V St A)
Original Assignee
Le Voys Ine , Salt Lake City, Utah (V St A )
Publication date

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Description

seitigt werden. Die unterschiedlichen Querschnitte der Durchgänge stellen sicher, daß beim Anschluß des Vakuums zunächst der Raum zwischen dem Sammelbeutel und der Behälterincenwand evakuiert wird, so daß sich zunächst ein zusammengelegter Sammelbeutel ausdehnt.
Noch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in einem Sicherheitsventil im Inneren des Sammtibeutels zur Begrenzung der Menge der gesammelten Flüssigkeit. Hierdurch ist ein Überlaufen des Sammelbeutels und damit ein Eindringen von Körperflüssigkeit in das Saugsystem des Krankenhauses mit Sicherheit vermieden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der öffnung des Sammelbeutels ein Filter eingesetzt ist. Durch diesen Filter wird sichergestellt, daß beim Absaugen keine Keime in das Saugsystem des Krankenhauses gelangen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegcnstahdes besteht darin, daß der Behälter am Boden eine öffnung hat, daß der Sammelbeutel am Boden eine Dichtung hat, daß die Behälteröffnung durch die Dichtung verschlossen ist und daß sich durch die Dichtung eine verschließbare Ablaufleitung durch den Boden in den Sammelbeutel erstreckt. Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, trotz der unmittelbaren Einwirkung des Vakuums auf den Behälterinhalt durch die öffnung in dem Sammelbeutel, während des normalen Betriebes im Bedarfsfall den Beutelinhalt dem Beutel entnehmen zu können. So kann beispielsweise auch das Blut eines Patienten während der Operation abgesaugt werden, das dann nach Zugabe von Zusatzmitteln durch die Ablaufleitung dem Patienten wieder zugeführt werden kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des F.rfindungsgegenstandes besteht noch darin, daß sich die Sammelleitung in dem Sammelbeutel vom Deckel bis nahe zum Boden erstreckt und daß die sich vom Boden in das Innere des Sammelbeutels erstreckende Ablaufleitung zur Bildung einer Wasserabdichtung sich mit der Sammelleitung über eine wesentliche Strecke überlappt. Bei dieser Ausgestaltung mündet die Sammelleitung innerhalb des Sammelbeutels innerhalb eines eingefüllten Wasserbades, wodurch jede unbeabsichtigte Luftströmung durch die Kanüle in den Körper des Patienten vermieden wird. Eine derartige Luftströmung kann durch eine Druckwelle bedingt sein, die sich beim Abschalten des Vakuums aus dem Behälterinneren durch die öffnung in dem Sammelbeutel in den Sammelbeutel fortpflanzt.
Noch eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Sammelbeutel dicht unter dem Deckel einen Aufreißstreifen zur Herstellung einer Ausgußöffnung hat, die oberhalb der Grenze angeordnet ist, bis zu der der Sammelbeutel, bedingt durch das Sicherheitsventil, füllbar ist. In vielen Fällen ist es erwünscht, den Sammelbeutel vor dem Vernichten zu entleeren. Durch die Anordnung eines Sicherheitsventils im Inneren des Sammelbeutels vor der öffnung in dem Sammelbeutel ist ein Entleeren des Sammelbeutels durch diese öffnung nicht mehr möglich. Eine aufreißbare Ausgußöffnung ermöglicht daher ein leichtes Entleeren des Sammelbeutels, ohne daß die Bedienungsperson mit der Körperflüssigkeit in Berührung kommt.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar sind
F i g. 1 eine räumliche Darstellung eines Behälters und eines gebrauchsfertig angeordneten Sammelbeutels,
F i g. 2 eine schematische Darstellung, dk die Vorrichtung der Fig. 1 bei einem Patienten an einem Vakuumsystem angeschlossen zeigt,
F i g. 3 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung der F i g. 1, wobei ein Teil in Ansicht dargestellt ist,
ίο F i g. 4 eine teilweise geschnittene und teilweise in Ansicht gezeigte Darstellung, die das Herausnehmen eines gefüllten Sammelbeutels aus dem Behälter zeigt,
F i g. 5 eine räumliche Darstellung eines Behälters und eines Sammelbeutels in einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung der F i g. 5 und
F i g. 7 ein Ausschnitt des Sicherheitsventils und ao des Gehäuses in dem oberen rechten Teil der F i g. 6, der jedoch das Sicherheitsventil in seiner geschlossenen Stellung zeigt.
Wie bereits oben erwähnt ist, besteht die Vorrichtung 1 zum Absaugen und Sammeln von Körperflüssigkeit aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Behälter 3 und einem eingesetzten Sammelbeutel 2.
In dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der rohrförmige Behälter 3 mit einem Boden 4 fest verbunden. Beide Teile bestehen aus einem durchsichtigen, festen Kunststoff. Der Boden 4 hat eine mittlere öffnung 5, deren umlaufende obere und untere Kanten bei 6 abgeschrägt sind. Gemäß F i g. 3 ist hierdurch eine wirksame luftdichte Abdichtung mit einem Bodenteil des Sammelbeutels 2 sichergestellt. Eine Seite des Behälters 3 ist mit mehreren Skalen versehen, um die Flüssigkeitsmenge in dem Sammelbeutel 2 messen zu können. In F i g. 1 sind eine kleinere Skala 7 für einen kleineren Sammelbeutel 2 und eine größere Skala 8 für einen größeren Sammelbeutel 2 dargestellt. Für den Behälter 3, der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung stehen zwei verschieden große Sammelbeutel, nämlich ein kleinerer für ein Kind und ein größerer für einen Erwachsenen zur Verfügung. Es ist lediglich erforderlich, bei dem dargestellten kleineren Sammelbeutel 2 an der Skala 7 abzulesen, während bei einem größeren Sammelbeutel 2, der bis an die Innenwand des Behälters heranreicht, die Skala 8 abgelesen werden muß.
Gemäß F i g. 3 ist ein Deckel 9 für den Behälter 3 vorhanden, der aus dickerem, ebenfalls festem Kunststoff besteht, jedoch nicht durchsichtig zu sein braucht. Dieser Deckel 9 kann leicht in das obere Ende des Behälters 3 eingepreßt werden, und eine luftdichte Abdichtung zwischen dem Deckel 9 und dem Behälter 3 erfolgt durch einen O-Ring 10. In einer öffnung des Deckels ist ein abgewinkeltes Rohr 11 luftdicht befestigt. Dieses Rohr 11 besteht aus einem festen, durchsichtigen Kunststoff und es kann an einem Saugsystem angeschlossen werden.
Der Sammelbeutel 2 ist aus thermoplastischem Material hergestellt. Eine Ausnahme hiervon bildet das Filtermaterial in einem kleinen Luftfilter. Die verschiedenen Teile des Sammelbeutels 2 sind miteinander durch Verschweißen verbunden. Die Teile können aber auch miteinander verklebt sein. Während die Herstellung des Sammelbeutels 2 aus Kunststoff nicht wesentlich ist, so ist dieses Material jedoch wirt-
schädlicher, von geringem Gewicht und leichter zusammenzubauen als die meisten anderen Materialien. Der Sammclbcutcl wird auch nicht beschädigt, wenn er einmal zu Boden fällt, wie 'dies bei anderem Material, beispielsweise Glas, der Fall wäre.
Dieser Sammclbcutel 2 besteht aus einem rohrförmigen Körper 12, einem Deckel 13 und einem Boden 14 und er ist mit Ausnahme der erforderlichen öffnungen durch den Deckel und den Boden vollständig
Klammer 28 an dem elastischen Rohr 24 befestigt, um einen Ausfluß durch dieses Rohr zu verhindern. Die Klammer 28 kann gelöst werden, wenn für irgendeinen Zweck ein Ablassen der Flüssigkeit aus dem Sammelbeutel 2 erwünscht ist.
Bei der Einführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht ein Krankenhaus od. dgi. nur einen Behälter und einen Deckel zu kaufen, die für eine wiederholte Verwendung bestimmt sind, sowie einen
geschlossen. Gemäß Fig. 3 erstreckt sich ein kurzes io Vorrat von Sammelbeuteln mit Rohren 20, wobei jc-Kunststoffrohr eines Filters 15 durch eine Öffnung in der Sammelbeutel mit einem Rohr steril verpackt ist.
Danach braucht nur noch die benötigte Zahl
dem Deckel 13 und es ist luftdicht mit dem Deckel 13
verbunden. Dieses kurze Rohr enthält ein oben und
unten offenes Filtergehäuse 16 aus Kunststoff mit
einem Filtermaterial 17, beispielsweise Baumwolle 15
oder einem gleichwertigen Material. Eine Verbindung
zwischen dein Inneren des Sammelbeutels 2 und dem
Inneren des Behälters 3 wird über den Filter 15 hergestellt. Während des Betriebes der Vorrichtung besteht keine andere Verbindung zwischen dem Behäl- 20 Vorrichtung kann leicht für den Gebrauch zusamter 3 und dem Sammelbeulcl 2. Eine als starres Rohr mengesetzt werden. Die nachfolgend erwähnte Rei-
18 ausgebildete Sammelleitung erstreckt sich von einem Punkt nahe dem Boden des Sammelbeutels 2 gerade eben durch den Deckel 13 des Sammclbcutels, wo das Ende dieser Sammelleitung teleskopartig in einer biegsamen Sammelleitung 19 aus Kunststoff aufgenommen wird und sicher mit der Sammelleitung
19 und dem Deckel 13 des Sammclbeutels verbunden ist. Ein abnehmbares, abgewinkeltes Rohr 20 aus
starrem Kunststoff hat ein inneres, spitz zulaufendes 30 bunden. Der Sammelbeutel kann dann durch Halten Ende 21, das durch eine öffnung in dem Behälter- des Deckels getragen und in den Behälter eingesetzt deckel 9 geht und das tclcskopartig und luftdicht mit
der vorher erwähnten Sammelleitung 19 in Eingriff
kommen kann, wie dies bei 22 in F i g. 3 dargestellt
ist. Das Rohr 20 ist ein Verbrauchsgegenstand und es 35
kann leicht von dem Sammelbcutcl abgenommen und
mit diesem nach dem Gebrauch vernichtet werden.
Eine napfartig geformte Dichtung 23 ist an dem Boden des Sammelbeutels 2 in dessen Mitte ange-
Sammclbcutcln mit den jeweiligen Rohren gekauft zu werden. Nach Wunsch können auch mehrere Behälter angeschafft und ein Lager von Sammelbeuteln mit unterschiedlichen Größen gehalten werden, die mit jedem der Behälter verwendet werden können.
In der Anwendung ist die Vorrichtung der Erfindung äußerst wirtschaftlich und arbeitssparend. Die
hcnfnlge braucht nicht genau eingehalten zu werden Diese Reihenfolge stellt jedoch das einfachste Verfahren zum Zusammensetzen der Vorrichtung dar Der Sammclbeutel und das Einlaßrohr 20 werden aus ihrer Verpackung genommen, das Einlaßrohr in den Deckel des Behälters eingesetzt und dann telcskopartig und luftdicht die biegsame Sammelleitung 19 mit dem Einlaßrohr an der Unterseite des Deckels vcr-
werden. Dabei geht die Ablauflcitung 24 des Sammelbeutels 2 durch die öffnung 5 in dem Boden des Behälters. Danach wird die Klammer 28 an die Ablaufleitung 24 außerhalb des Behälters angebracht. Der Behälterdeckel wird wieder luftdicht auf dem Behälter befestigt und ein Zug an dem Ablaufrohr unterhalb des Behälters stellt eine luftdichte Verbindung zwischen der Dichtung 23 und der öff-
bracht und diese Dichtung 23 ist aus einem dickeren 40 nung 5 bzw. der abgeschrägten Kante 6 her, da der
Kunststoff als der Sammclbeutel hergestellt. Für die Dichtung 23 wird ein Kunststoff mit einer relativ weichen Außenfläche verwendet, die nicht so glatt ist wie die Flächen der Kunststoffrohre. Diese Dichtung
Durchmesser der Dichtung 23 geringfügig größer ist als der Durchmesser der öffnung S. Die Vorrichtung 1 kann dann gemäß F i g. 2 an einem Ständer 29 angebracht werden. Danach kann durch das Rohr 20
stellt, wenn sie gemäß Fi g. 3 mit der abgeschrägten 45 und durch die Sammelleitung 18 Wasser in den Sam-Kante 6 an dem Behälterboden im Eingriff steht, eine melbeutel bis zu der richtigen Höhe eingefüllt werden. Das Rohr 20 wird dann mit einem Rohr oder mit einem Katheter 30 verbunden, das oder der von
dem Körper eines Patienten 31 kommt. Das in dem
luftdichte Abdichtung zwischen dem Sammelbeutel
und dem Behälterboden her. Eine Ablaufleitung für
den Sammelbeutel besteht aus einem biegsamen Rohr
24 und einem stumpf angesetzten starren Rohr 25. 5° Behälterdeckel 9 befestigte Rohr 11 wird dann mit Beide Rohre sind miteinander an der Dichtung 23 so- einem Rohr 32 verbunden, das in einen Anschluß 33
eines Vakuumsystems eingesteckt wird. Die Absaugung kann dann beginnen. Durch den Widerstand des Filters 15 wird zuerst Luft aus dem Behälter gesaugt und der Sammelbeutel dehnt sich durch die entstehende Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Sammelbeutels und dem Raum zwischen dem Sammelbeutel und der Behälterinnenwand aus. Danach wird Luft aus dem Inneren des Sammelbeutels ge-
mellcitung 18 und des Rohres 25 verhindert eine zu- 60 saugt, bis der Unterdruck in dem nachgiebigen Samfällige ungünstige Anordnung. Die Höhe des Wasser- melbeutel und der Unterdruck in dem Behälter sich Spiegels liegt gerade unterhalb des oberen Endes der ausgeglichen haben, wonach der Sammelbeutcl ausSammelleitung 25 und sie stimmt mit der unteren, un- gedehnt bleibt.
bezeichneten Linie 27 unter den Skalen 7 und 8 über- In diesem Zustand wird die Flüssigkeit au oder
ein. Derartige Wasserabdichtungen werden gewöhn- 65 von dem Körper des Patienten in den Samnu. utel lieh dazu verwendet, um jede unbeabsichtigte Luft-. gesaugt Wenn sich in dem Sammclbeutel eine atisreiströmung zu dem Körper des Patienten zu verhin- chcndc Flüssigkeitsmenge befindet, wobei die Skala dem. Normalerweise ist während des Gebrauchs eine auf dem Behälter für den verwendeten Sammclbeutel
wie mit dem Boden 14 des Sammelbeutels 2 durch eine Hülse 26 verbunden, die sich sowohl durch die Dichtung als auch durch den Boden 14 erstreckt. Das Rohr 25 erstreckt sich nach oben in das Innere des Sammelbcutels 2 mit einer vorbestimmten Länge über das untere Ende der obenerwähnten Sammelleitung 18. Die sich überlappenden Enden bilden eine wirksame Wasserabdichtung. Die Starrheit der Sam-
zu beobachten isl, kann die Absaugung vorübergehend unterbrochen werden, um den Sammelbeutel herauszunehmen und durch einen neuen Sammelbeutel zu ersetzen.
Das Herausnehmen eines gefüllten Sammelbeutels ist äußerst einfach. Es ist lediglich erforderlich, auf das von dem Körper des Patienten kommende Rohr 30 eine Klammer zu setzen und entweder vor oder nach dem Abnehmen des Deckels 9 von dem Behälter 3 das Rohr 20 durch den Behälterdeckel zu ziehen, um auf diese Weise dieses Rohr von der nachgiebigen Sammelleitung 19 auf dem Sammelbehälter zu lösen. Hs isl nicht erforderlich, das Rohr 11 von der Saugleitung zu lösen. Das Rohr 20 kann dann von dem Rohr 30 abgenommen und vernichtet werden. Der Bedienende kann die Sammelleitung 19 auf dem Sammelbcutel zwischen Daumen und Zeigefinger abquetschen oder die Sammelleitung, wie bei 34 in F i g. 4 gezeigt ist. mit einer Klammer abklemmen. Diese Sammelleitung 19 kann dann dazu benutzt werden, den Sammelbeutel aus dem Behälter zu heben, wobei ein einfacher Druck mit dem Finger auf die Dichtung 23 ausreicht, um den Sammelbcutel von dem Behälter an dieser Stelle zu lösen. Der Sammelbcutel wird dann weggenommen und nach Wunsch entweder vor oder nach einem F.ntleercn vernichtet. Hin neuer Sammelbcutel und ein neues Rohr 20 werden in der oben beschriebenen Weise wieder in den Behälter eingesetzt. Nach Wunsch kann der Sammelbeutel aus dem Behälter auch mittels einer an dem Deckel 13 des Sammelbculels befestigten, aufrecht stehenden Kimststoffschlaufc 35 herausgenommen werden, falls der Bedienende aus irgendeinem Grund nicht die Sammelleitung berühren möchte. Diese Schlaufe 35 dient auch als Aufhänger für den Sammelbeutel in dem Fall, in dem er ohne den Behälter Anwendung findet.
Es ist kein Auswaschen und Sterilisieren des Behälters tür eine Wiederverwendung erforderlich, da er nicht mit der abgesaugten Flüssigkeit in Berührung kommt. Der verlorene Sammelbcutel hat ein geringes Gewicht und er kann leicht ohne Verschmutzung des Bedienenden, des Patienten oder der Umgebung weggeschafft werden. Der ganze Vorgang erfordert nur äußerst wenig Arbeitsaufwand.
Wie es für den Fachmann naheliegt, kann die Vorrichtung der Erfindung auch für andere Zwecke verwendet werden. Beispielsweise war es seit langem erwünscht, in dem Fall, in dem ein Patient während einer Operation Blut verliert, möglichst viel Blut zu sammeln und es für eine Transfusion für diesen Patienten wiederzuverwenden, da das eigene Blut besser als fremdes Blut angenommen wird. Die Vorrichtung der Erfindung kann gut alsSammler fürdieses Blut verwendet werden, und die Rücktransfusion auf den Patienten kann durch die Ablaufleitung in dem Boden des Sammelbeutels vorgenommen werden. Es sei bemerkt, daß natürlich das Blut mit den notwendigen Zusätzen versehen wird und auf dem Weg von dem Patienten zu dem Behälter und dem darin befindlichen Sammelbeutel gefiltert wird. Die notwendigen Zusätze können auch durch das Rohr 20 dem Blut beigegeben werden, während sich das Blut in dem Sammelbcutel befindet.
Für bestimmte Verwendungen und Krankenhauscinrichtungen ist eine Wasserabdichtung und ein Ablauf an dem Boden des Sammclbeutels nicht erforderlich und demgemäß kann der Sammelbcutel mit einem geschlossenen Boden ausgeführt sein, wobei auf die lange Sammelleitung 18 im Inneren des Sammelbcutels und auf die Rohre 24 und 25 sowie auf die Dichtung 23 verzichtet werden kann. In vielen Fällen ist es auch erwünscht, eine Anordnung zu haben, die jede Möglichkeit einer Verschmutzung während eines Verbindens oder Lösens des Saugrohrcs und des vom Körper kommenden Rohres und beim Abnehmen und Wiedereinsetzen des Behälterdeckel
ίο ausfließt.
Hierzu ist in den F i g. 5 bis 7 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die für den Bedienenden sicherer gegen eine Verschmutzung ist und die das Verbinden einer Rohrleitung zwischen dem Deckel und dem Beutel, wie es weiter oben beschrieben ist, überflüssig macht.
In diesem Fall wird ein Behälter 36 mit einem vollständig geschlossenen Boden 37 verwendet. Ein Behällerdeckel 38, der sich vollständig von dem oben beschriebenen Deckel 9 unterscheidet, ist mit einem nach unten gerichteten Flansch 38« versehen, der eng über den oberen Rand des Behälters 36 paßt. Dieser Decke! 38 ist aus Kunststoff ausgeführt, und die zu dem Deckel gehörenden Anschlüsse sind entweder einstückig mit dem Deckel ausgebildet oder an den Deckel angesehweißt. Alternativ kann der Deckel auch aus einem dünnen Metall hergestellt sein und die erforderlichen Anschlüsse können durch Kleben oder ein entsprechendes Verfahren an dem Deckel befestigt sein. Diese Anschlüsse sind ein Rohr 39. das sich durch den Deckel erstreckt. Dieses Rohr dient zur Verbindung mit dem Rohr oder Katheter 30, das oder der gemäß F i g. 2 von dem Körper des Patien ten 31 kommt. Ein nach außen vorstehender, rohrförmiger Sauganschluß 40 mit einem größeren Unterteil 41 ist an dem Deckel in einer solchen Stellung befestigt, daß sich der Unterteil 41 gemäß Fig. 6 unmittelbar angrenzend an der Behälterwand, und zwar deren Innenseite, befindet. Dieser Unterteil 41 ist mit zwei nach unten auseinandergehenden Durchgängen versehen, nämlich einem äußeren Durchgang 42 und einem inneren Durchgang 43, die sich beide durch den Deckel 38 öffnen. An den Sauganschluß 40 wird die Vakuumieitung 32 angeschlossen.
In den Behälter 36 wird ein Sammelbeutcl 44 aus demselben Material wie der oben beschriebene Sammclbeutel 2 eingesetzt. Der Sammelbeutel 44 ist jedoch mit einem vollständig geschlossenen Boden 45 versehen, während das obere Ende des Sammelbeutels 44 vor dem Zusammensetzen der Vorrichtung vollständig offen ist. Der Rand an dem offenen Ende des Sammelbcutels 44 ist übereinandergefaltet, wie dies bei 46 in F i g. 6 gezeigt ist und er ist fest an der Unterseite des Deckels 38 befestigt, wobei das obere Ende des Sammelbeutels 44 annähernd vollständig ausgedehnt ist. Direkt unterhalb des Unterteils 41 und des Sauganschlusses 40 ist der obere Rand des Sammclbeutels 44, wie dies bei 47 in Fig. 6 gezeigt ist, nach innen ausgelenkt, so daß der Sammclbeutel an dem Deckel unterhalb des Unterteils 41 zwischen den auseinandergehenden inneren und äußeren Durchgängen 42 bzw. 43 befestigt ist.
Hierdurch kommt der äußere und groß, c Durchgang 42 mit dem Inneren des Behälters ji-d 1 außerhalb der Wand des Sammelbeutels in Verbindung, während der innere und kleinere Durchgang 43 an das Innere des Sammelbeutels angeschlossen"ist. So-
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mit wird, wenn der Sauganschluß 40 mit einer Saugleitung verbunden ist, am Beginn die Absaugung auf der Außenseite des Sammelbeutels stärker sein als auf der Innenseite, bis der Unterdruck in dem nachgiebigen Sammelbeutel und der Unterdruck in dem Behälter sich die Waage halten, woraufhin der Sammelbeutel in seinem ausgedehnten Zustand verbleibt. In den Durchgängen 42 und 43 können, falls erwünscht, Filtermaterialien eingesetzt sein, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Um das Vakuumsystem des Krankenhauses zu schützen, das gewöhnlicherweise ein fest verlegtes System ist, ist in dem Sammelbeutel 44 ein Sicherheitsventil vorgesehen. Dieses Sicherheitsventil besteht aus einem Gehäuse 48 mit einem offenen oberen Ende. Das Gehäuse 48 ist durch Verschmelzen, Kleben oder auf andere Weise an der Unterfläche des Deckels 38 befestigt, von dem es in eine Stellung nach unten vorsteht, um mit dem inneren Durchgang 43 des Sauganschlusses 40 in Verbindung zu stehen. Ein Ventilsitz 49 mit einer Mittelöffnung 50 erstreckt sich quer über den oberen Teil des Gehäuses, und unterhalb dieses Ventilsitzes ist das Gehäuse mit einer Reihe von öffnungen 51 versehen. Der Boden des Gehäuses 48 ist um ein Rohr 52 geschlossen, das in das Gehäuse bis zu einem Punkt unterhalb des Venlilsitzes 49 vorsteht. Das F.nde des Rohres in dem Gehäuse ist durch eine relativ leichte Membrane 53 aus Gummi oder einem gleichwertigen Material bedeckt. Die Membrane hat vorzugsweise die Form eines stumpfen Kegels. Diese Membrane 53 ist das Sicherheii-Aon.il seihst. Gemäß Fig. 6 erstreckt sich das Rt)Hr 52 reichlich unter das untere Ende des Rohres 39. das mit dem Körper des Patienten in Verbindung steht, in den Sammelbeutel 44. Während des Absaugens einer Flüssigkeit befindet sich das Ventil in einer in F i g. 6 gezeigten Stellung und die Absaugung ist zu dem Inneren des Sammelbeutels 44 durch das Loch 50 in dem Ventilsitz 49 und durch die öffnungen 51 in der Wand des Gehäuses 48 wirksam. Wenn jedoch durch ein Versäumnis oder durch eine Unachtsamkeit der Sammelbcutel 44 mit Flüssigkeit bis zu einer Stelle gefüllt ist, an dem er überfließen kann und an dem die Flüssigkeit in das Saugsystem des Krankenhauses eintreten kann, nimmt das Sicherheitsventil die in F i g. 7 gezeigte Stellung ein und es schließt die öffnung 50 in dem Ventilsitz, so daß die Absaugung nicht langer wirksam ist. Dies wird durch das Ansteigen der Flüssigkeit in dem Rohr veranlaßt, was die Luft in diesem Rohr zusammenpreßt, da das Vakuum nicht sehr stark ist und nur ein gewünschtes Maß erreicht. Wenn dieser Luftdruck eine bestimmte Größe erreicht, veranlaßt er das Ventil, sich aus der Stellung der F i g. 6 aufzurichten und die Stellung der Fig. 7 einzunehmen. Hierdurch gelangt keine Flüssigkeit in den Sauganschluß 40, da, ehe die Flüssigkeit diese Stelle erreicht, das Sicherheitsventil bereits in Tätigkeit getreten ist.
Vorzugsweise über der Stelle, bis zu der es möglich ist, den Sammelbeutel zu füllen, ist der Sammelbeutel mit einem Herausreißabschnitt 54 versehen, der längs einer Schwächungslinie 55 begrenzt ist. Auf diese Schwächungslinie wird bei 56 durch einen Aufdruck hingewiesen. Um das Abnehmen dieses Abschnittes 54 durchzuführen, ist ein Reißstreifen 57 an der Außenseite des Sammelbeutels vorgesehen und mit dem Abschnitt 54 an der geschwächten Linie 55 abgedichtet. In einigen Fällen ist es wünschenswert, den Einsatz vor seinem Beseitigen zu entleeren, insbesondere wenn die gesammelte Flüssigkeit eine hohe Viskosität hat.
Der Deckel 38, der Sammelbeutel 44, das Sicherheitsventil 53, das Rohr 39 und der Sauganschluß 40 sind als komplette Einheit zusammengefügt. Diese ganze Einheit kann weggenommen und durch eine neue Einheit ersetzt werden. Für eine Handhabung der Einheit können in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Ansätze 57'-57' vorhanden sein, und zwar vorzugsweise an dein Flansch 38« des Deckels 38. An diesen Ansätzen ist ein Bügel 58 schwenkbar angebracht. Auch der Sammelbcutel hat eine Halleschlaufe 59 an seinem Boden in der Form eines Kunststoffstreifens, der an dem Boden des Sammelbeutels angeschweißt ist.
Beim Gebrauch ist diese Ausführungsform der eras findungsgcmäßen Vorrichtung sehr zeitsparend und vollständig sicher, was eine Verschmutzung entweder der mit dem Sammelbeutel zusammenarbeitenden Vorrichtung oder des Bedienungspersonals betrifft, das den Sammelbeutel handhabt. Der Sammelbcutel und der Behälter sind so zusammengesetzt, wie dies aus F i g. 5 und 6 hervorgeht. Das Rohr 39 ist mit einem von dem Körper des Patienten kommenden Rohr verbunden und der Sauganschluß 40 ist an ein Saugsystem angeschlossen. Wenn der Sammelbeutel mit der zulässigen Flüssigkeit gefüllt ist, oder wenn keine weitere Absaugung mehr erforderlich ist, sind nur die Leitungen von dem Rohr 39 und dem Sauganschluß 40 zu lösen und mit Hilfe des Bügels 58 der Deckel 38 und der Sammelbeutel anzuheben, aus dem Behälter herauszunehmen und diese Einheit entweder zu vernichten oder die Flüssigkeit aus dem Sammelbeutel vor der Vernichtung auszuschütten. Der Sammelbcutel kann leicht und sicher durch Aufhängen der ganzen l.inheit über einem Ausguß mit
Hufe der Halteschkuife 59 ausgeleert werden. Da/u wird der Abschnitt 54 des Sammelbeutels herauseerisscn und dann der Sammelbcute! an der Bodenschlaufe 59 gefaßt und die Einheit über dem Ausguß gewendet, bis der Sammelbcutel ausgeleert ist. Es sei bemerkt, daß während dieser Tätigkeit die Hände der Bedienungsperson nicht mit dem Inhalt des Sammelbeutels in Berührung kommen. Es kann auch keine Verschmutzung der Leitung, die zu dem Saugsystem führt, durch ein Überfließen erfolgen, da diese automatiscb durch das Sicherheitsventil 53 geschützt ist. Nach einem Abnehmen der Einheit aus dem Behältei kann leicht eine neue Einheit eingesetzt und in dei oben beschriebenen Weise angeschlossen werden. Es ist keine Sterilisation des Behälters oder der zu diesem führenden Leitungen notwendig, da nichts verschmutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Behälter eingesetzten Beutel aus flexiblem Material
    Patentansprüche: fur einen einmaligen Gebrauch mit einem Anschluß
    für eine Sammelleitung.
    1. Vorrichtung zum Absaugen und Sammeln Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen von Körperflüssigkeiten bestehend aus einem Be- 5 Auslegeschrift 1 810 801 bekannt. Bei dieser Vorhälter aus starrem Material mit einem Boden und richtung wird nur der Raum zwischen der Behältennmit einem Deckel, der einen Vakuumanschluß nenwand und der Sammelbeutelaußenseite an eine und einen Durchgang für eine Sammelleitung hat, Vakuumquelle angeschlossen. Durch den hier entstesowie aus einem getrennten, in den Behälter ein- henden Unterdruck gegenüber dem Druck in dem gesetzten Beutel aus flexiblem Material für einen io Sammelbeutel dehnt sich dieser, bedingt durch die einmaligen Gebrauch mit einem Anschluß für Elastizität seines Materials, bis zu seiner vollen eine Sammelleitung, gekennzeichnet Größe aus, das bedeutet, daß er an der Behälterindurch eine öffnung in dem Sammelbeutel (2) nenwand zur Anlage kommt. Durch dieses Ausdehzur ständigen, unmittelbaren Einwirkung des Va- nen soll sich im Inneren des Sammelbeutels der kuums auf das Innere des Sammelbeutels (2). 15 gleiche Unterdruck einstellen wie er in dem Behälter
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- auf der Außenseite herrscht. Dies ist jedoch nicht kennzeichnet, daß der Deckel (38) des Sammel- möglich, da nach einer Anlage des Beutels an der Bebeutels (44) gleichzeitig als Deckel für den Behäl- hälterinnenwand eine weitere Verstärkung des Vakuter (36) dient, daß in dem Sauganschluß (40) ein ums in dem Behälter keine Verstärkung des Vakuums im Querschnitt größerer Durchgang (42) mit dem »0 in dem Sammelbeutel bewirken kann. Es hat sich Zwischenraum zwischen dem Behälter (36) und auch gezeigt, daß nach einem Ausdehnen des Samdem Sammelbeutel (44) und ein im Querschnitt melbeutels auf seine volle Größe in der zu dem Körkleinerer Durchgang (43) mit dem Inneren des per des Patienten führenden Sammelleitung schon Sammelbeutels (44) in Verbindung steht. nach kurzer Zeit keine Saugwirkung mehr auftritt, da
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- »5 der Inhalt üer Kanüle sofort das ursprüngliche Vanet durch ein Sicherheitsventil (50, 52, 53) im In- kuum in dem Sammelbeutel verschlechtert.
    neren des Sammelbeutels (44) zur Begrenzung der Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
    Menge der gesammelten Flüssigkeit. der oben beschriebenen Art zu schaffen, die über die
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ganze Saugzeit auch bei fast gefülltem Sammelbeutel Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der 30 eine konstante, einmal eingestellte Saugkraft in der öffnung des Sammelbeutels (2) ein Filter (15, 16, Sammelleitung aufrechterhält.
    17) eingesetzt ist. · Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Auf-
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gäbe durch eine öffnung in dem Sammelbeutel zur kennzeichnet, daß der Behälter (3) am Boden ständigen, unmittelbaren Einwirkung des Vakuums eine öffnung (5), daß der Sammelbeutel (2) am 35 auf das Innere des Sammelbeutels.
    Boden (14) eine Dichtung (23) hat, daß die Be- Durch die Erfindung erfolgt ein Ausgleich des Vahälteröffnung (5) durch die Dichtung (23) ver- kuums innerhalb des Sammelbeutels mit dem konschlossen ist und daß sich durch die Dichtung stant gehaltenen, auf der Außenseite des Sammelbeu-(23) eine verschließbare Ablaufleitung (24, 25) tels, jedoch innerhalb des Behälters herrschenden Vadurch den Boden (14) in den Sammelbeutel (2) 40 kuums. Für eine gleichmäßige Saugkraft in der Samerstreckt. melleitung und in der oder in den angeschlossenen, in
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- den Körper des Patienten führenden Kanüle bzw. Kakennzeichnet, daß sich die Sammelleitung (19, nülen ist so dafür Sorge getragen, daß das Vakuum in
    18) in dem Sammelbeutel (2) vom Deckel (13) bis dem Sammelbeutel konstant bleibt, da auch nach nahe zum Boden (14) erstreckt und daß die sich 45 dem Anschließen der Kanüle bzw. der Kanülen auch vom Boden (14) in das Innere des Sammelbeutels deren Inhalt bis auf den gewünschten Unterdruck ab-(2) erstreckende Ablaufleitung (25) zur Bildung gesaugt wird und da durch ein dauerndes Absaugen einer Wasserabdichtung sich mit der Sammellei- auch eine Druckerhöhung in dem Sammelbeutel, betung (18) über eine wesentliche Strecke über- dingt durch ein Auffüllen des Sammelbeutels mit ablappt. 50 gesaugter Körperflüssigkeit, verhindert wird. In vor-
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- teilhafter Weise kann bei der erfindungsgemäßen kennzeichnet, daß der Sammelbeutel (44) dicht Vorrichtung auch die Stärke des angelegten Vakuums unter dem Deckel (38) einen Aufreißstreifen (57) leicht festgestellt und nach Wunsch eingestellt werzur Herstellung einer Ausgußöffnung hat, die den. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, oberhalb der Grenze angeordnet ist, bis zu der 55 daß bei einem Standardbehälter verschiedene Samder Sammelbeutel bedingt durch das Sicherheits- melbeutel mit unterschiedlichen Beutelgrößen verventil (50, 52, 53) füllbar ist. wendet werden können.
    Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Deckel des Sammelbeutels
    60 gleichzeitig als Deckel für den Behälter dient, daß in
    dem Sauganschluß ein im Querschnitt größerer Durchgang mit dem Zwischenraum zwischen dem
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Behälter und dem Sammelbeutel und ein im Querugen und Sammeln von Körperflüssigkeiten beste- schnitt kleinerer Durchgang mit dem Inneren des :nd aus einem Behälter aus starrem Material mit 65 Sammelbeutels in Verbindung steht. Hierdurch kann nem Boden und mit einem Deckel, der einen Va- nach dem Lösen des Deckels von dem Behälter der lumanschluß und einen Durchgang für eine Sam- gefüllte Einsatz nach Abnehmen der Kanüle und der elleitung hat sowie aus einem getrennten, in den Saugleitung noch leichter herausgenommen und be-

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