DE1109329B - Haushaltsmesser fuer verhaeltnismaessig weiches Schneidgut, insbesondere Obstmesser - Google Patents

Haushaltsmesser fuer verhaeltnismaessig weiches Schneidgut, insbesondere Obstmesser

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DE1109329B
DE1109329B DEB56017A DEB0056017A DE1109329B DE 1109329 B DE1109329 B DE 1109329B DE B56017 A DEB56017 A DE B56017A DE B0056017 A DEB0056017 A DE B0056017A DE 1109329 B DE1109329 B DE 1109329B
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DE
Germany
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knife
knife blade
tip
handle
cutting edge
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Pending
Application number
DEB56017A
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English (en)
Inventor
Paul Bruening
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/02Table-knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Haushaltsmesser für verhältnismäßig weiches Schneidgut, insbesondere Obstmesser Die Erfindung richtet sich auf Haushaltsmesser für verhältnismäßig weiches Schneidgut, insbesondere Obstmesser, bei denen das Messerblatt und der Griff einstückig aus Kunststoff bestehen und das Messerblatt längs einer Schneide gezahnt ist.
  • Es gibt bereits aus einem Stück bestehende kleine Kunststoffmesser, die ein gegenüber dem Griffteil etwa nur halb so langes Messerblatt aufweisen, das längs seiner Schneide vorzugsweise zum Griffende hin sehr fein gezahnt ist, während die vordere Schneide stark abgerundet und ungezahnt ist. Derartige Messer sind als Besteckteil für kleine Imbisse in Gebrauch und nur sehr beschränkt verwendbar, weil das Messerblatt zu kurz ist.
  • Haushaltsmesser, die aus Kunststoff bestehen und möglichst vielseitig, beispielsweise auch als Obstmesser verwendbar sind, müssen ein längeres Messerblatt aufweisen, das, wenn es sich um Obstmesser handelt, möglichst größer ist als die zu schneidende Frucht.
  • Das Messerblatt längs seiner Schneide zu zahnen, ist an Stahlmessern an sich bekannt, und man hat der Zahnung auch bereits eine ungleichmäßige Teilung gegeben. Die Anwendung dieser Maßnahme bringt an Kunststoffmessern den Vorteil, daß die Kunststoffschneide des Messers stets scharf bleibt. Die im vorderen Bereich der Schneide befindlichen Zähne neigen jedoch dazu, auszubrechen, wenn nämlich das Messer beim Schneiden geneigt zur Unterlage gehalten wird, was bei der bisher üblichen Ausbildung des Griffes unvermeidlich ist.
  • Außerdem ist es bei einstückigen, aus Kunststoff bestehenden Messern aus spritztechnischen Gründen nachteilig, sie zu lang machen zu müssen, so daß man auf Kosten der Länge der Schneide die gewohnte Länge des Griffteiles beibehalten hat.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das längs seiner Schneide gezahnte, aus Kunststoff bestehende Messer so auszubilden, daß es bis zuletzt parallel geführt werden kann, so daß stets alle Zähne im hin- und hergehenden Schnitt schneiden können, und dabei die Zahnreihe so auszubilden, daß das Messer ohne nennenswerten Druck schneidet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein den Griff bildender, in sich geschlossener Umfangswulst mit einem den oberen und unteren Wulstrand verbindenden breiten Steg zur Fingerauflage versehen ist, und daß zu beiden Seiten des Steges von diesem und dem Wulstrand begrenzte Öffnungen in etwa Fingerkuppengröße vorhanden sind. Dadurch wird die Länge des Griffes wesentlich gegenüber den bekannten Kunststoffmessern verkürzt, so daß das Messerblatt bei sonst gleicher Gesamtlänge des Messers entsprechend länger sein kann. Dieser kurze Griff läßt sich zwischen den Fingerkuppen so halten und führen, daß die Finger das plane Aufsetzen der ganzen Schneide des Messerblattes einschließlich des Griffteiles nicht behindern. Das Messer kann bis zum völligen Durchschneiden der Frucht parallel zu der Unterlage geführt werden. Dadurch werden alle Kunststoffzähne der Schneide völlig gleichmäßig belastet, und ein Ausbrechen einzelner Zähne wird vermieden. Die Lebensdauer des Kunststoffmessers wird dadurch verlängert.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der den oberen und unteren Wulstrand des Griffes verbindende Steg einen elliptischen Querschnitt mit zwei schneidenartigen, etwa halbkreisförmig verlaufenden Kanten aufweist und die vordere Öffnung des Griffteiles, die in Verlängerung des Messerblattes liegt, von einem halbkreisförmigen Bogen des gegenüber dem Messerblatt beidseitig vorragenden Wulstrandes begrenzt ist, während die andere öffnung des Griffteiles hinten durch einen geradlinigen schrägstehenden Wulstteil begrenzt ist. Hierdurch wird ein bequemes Fassen des an sich dünnen Griffteiles zwischen den Fingerkuppen ermöglicht, ohne daß der Steg stört. Dieser kann viehmehr so breit sein, daß er auch zur Fingerauflage geeignet ist. Man kann das Messer dadurch auf verschiedene Weise halten, aber stets so, daß die Finger den Griffteil niemals zu umgreifen brauchen.
  • Vorteilhaft ist der Wulstrand des Griffes gegenüber dem flexiblen Messerblatt bei gleichem Kunststoff so ausgebildet, daß er starr ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der vorderste Zahn an der Spitze des Messerblattes die breiteste Basis aller Zähne aufweist und zu dem an der Spitze abgeschrägten Rücken des Messerblattes hin abgerundet ist. Selbst wenn das Messer in ungünstigster Stellung geführt und mit der Spitze des Messers geschnitten wird, ist diese und die dahinter befindliche Zahnung gegen Ausbrechen weitgehend geschützt. Die Teilung der gezahnten Schneide kann, wie es an sich bekannt ist, in den Zähnen von Spitze zu Spitze über die Länge der Schneide ungleichmäßig sein. Vorteilhaft ist die Teilung in den Zähnen von Spitze zu Spitze in der vorderen Zone der hier leicht gebogenen Schneide weitabständiger als in der mittleren und gegebenenfalls auch in der hinteren Zone. Dadurch sind die Zähne, die während des Schnittes am meisten belastet sind, widerstandsfähiger, und selbst ein leichtes Anheben des Messers kann die gezahnte Schneide nicht gefährden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung zwar zeigt in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und Abb. 1 das Kunststoffmesser, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Steg des Griffteiles längs der Linie II-11 in Fig.1. Fig. 3 ein beispielsweises Fassen des Messergriffes beim Schneiden einer Frucht, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Griff in Richtung IV-IV der Fig.1. Fig. 5 eine Aufsicht auf das Messer nach Fig. 1, Fig. 6 eine zonenweise ungleichmäßige Zahnung längs der Schneide, Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Teilung, bei der die Zähne von der mittleren Zone nach außen breiter sind und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Zahnung, die kontinuierlich zur Spitze breiter wird.
  • Das Messerblatt 1 und der Griffteil 2 bestehen aus dem gleichen Kunststoff. Das Messer wird in einer Form als Ganzes gespritzt oder gepreßt. Längs seiner Schneide 1' ist das Messerblatt mit Zähnen 3 versehen, deren Teilung von Spitze zu Spitze über die Länge der Schneide ungleichmäßig ist.
  • Die Teilung kann, wie es Fig.1 zeigt, in sich ungleichmäßig sein, indem die Abstände, von Spitze zu Spitze der Zähne gemessen, einmal größer, einmal kleiner sind, wie dies in den Fig.1 und 3 dargestellt ist.
  • Fig.3 zeigt bereits eine gewisse Zonenaufteilung von abwechselnd größeren und kleineren Zähnen längs der Schneide.
  • Die Teilung ist gemäß Fig. 6 in der mittleren Zone a weitabständiger als in den beiden äußeren Zonen b und c zur Spitze bzw. zum Griff hin.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Teilung in der mittleren Zone a' kleinabständiger als in den beiden äußeren Zonen b' und c'.
  • Fig. 8 zeigt eine Teilung, die vom Griffteil 2 zur Spitze des Messerblattes kontinuierlich zunimmt.
  • Das Messerblatt geht in den Griffteil 2 über, der aus dem Wulstrand 4 und dem Steg 5 besteht. Der Wulstrand und der Steg lassen zwei Öffnungen 6 und 7 frei, die für die Fingerkuppen bestimmt sind. Der Steg 5 ist so breit, daß er auch als Fingerauflage, beispielsweise zwischen Daumen und Mittelfinger, dienen kann, wie es Fig. 3 veranschaulicht. Die Kanten 8 des Steges, welche die Öffnungen 6 und 7 begrenzen, sind als etwa halbkreisförmige Rundungen ausgebildet und schneidenartig verjüngt, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Der Umfangswulst hat, wie es Fig. 2 und 4 zeigen, kreisförmigen Querschnitt. Der Wulst ist etwa doppelt so breit wie der Rücken 9 des Messerblattes (Fig. 5).
  • Zweckmäßig ist das Ende des Griffteiles als geradliniger, schrägstehender Wulstteil 4' ausgebildet, gegen den sich bei der Kürze des Griffteiles der kleine Finger legen kann, wie dies Fig. 3 veranschaulicht.
  • Der Umfangswulst des Griffes ist infolge seiner Ausbildung starr, während das Messerblatt flexibel ist, obwohl es aus dem gleichen Kunststoff besteht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Haushaltsmesser für verhältnismäßig weiches Schneidgut, insbesondere Obstmesser, bei dem das Messerblatt und der Griff einstückig aus Kunststoff bestehen und das Messerblatt längs seiner Schneide gezahnt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Griff bildender, in sich geschlossener Umfangswulst (4) mit einem den oberen und unteren Wulstrand verbindenden breiten Steg (5) zur Fingerauflage versehen ist, und daß zu beiden Seiten des Steges (5) von diesem und dem Wulstrand begrenzte Öffnungen (6, 7) in etwa Fingerkuppengröße vorhanden sind.
  2. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) einen elliptischen Querschnitt mit zwei schneidenartigen etwa halbkreisförmig verlaufenden Kanten (8) aufweist.
  3. 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Öffnung (6) des Griffteiles (2), die in Verlängerung des Messerblattes (1) liegt, von einem halbkreisförmigen Bogen des gegenüber dem Messerblatt beidseitig vorragenden Wulstrandes (4) begrenzt ist.
  4. 4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Öffnung (7) des Griffteiles hinten durch einen geradlinigen schrägstehenden Wulstteil (4') begrenzt ist.
  5. 5. Messer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstrand (4) des Griffes gegenüber dem flexiblen Messerblatt (1) bei gleichem Kunststoff starr ist.
  6. 6. Messer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderste Zahn an der Spitze des Messerblattes (1) die breiteste Basis aller Zähne aufweist und zu dem an der Spitze abgeschrägten Rücken des Messerblattes hin abgerundet ist.
  7. 7. Messer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der gezahnten Schneide (1') in den Zähnen (3) von Spitze zu Spitze über die Länge der Schneide ungleichmäßig ist. B. Messer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung in den Zähnen (3) von Spitze zu Spitze in der vorderen Zone der hier leicht gebogenen Schneide weitabständiger ist als in der mittleren und gegebenenfalls auch der hinteren Zone. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1691128, 1799139; französische Patentschrift Nr. 605 974; britische Patentschriften Nr. 127 777, 745 794; USA.-Patentschrift Nr. 1040138.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549763A1 (fr) * 1983-07-25 1985-02-01 Sauvagnat Max Manche pour outils tels que couteaux et ciseaux, comportant une semelle de pose
US20150040404A1 (en) * 2013-08-12 2015-02-12 Peter Rigas Control Kitchen Cutlery

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US1040138A (en) * 1911-06-16 1912-10-01 Joseph E Buck Knife.
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FR605974A (fr) * 1925-11-13 1926-06-04 Couteau
DE1691128U (de) * 1954-04-09 1955-01-13 Herder & Sohn Kuechenmesser od. dgl.
GB745794A (en) * 1953-06-02 1956-02-29 Fred Benedict Seeberger Frozen food cutter
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