DE1228160B - Haar- und Effilierschere - Google Patents
Haar- und EffilierschereInfo
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- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/22—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
- B26B13/24—Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/06—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
- B26B13/08—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
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- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B26b
Deutsche Kl.: 69-1
Nummer: 1228 160
Aktenzeichen: C 341641 c/69
Anmeldetag: 21. Oktober 1964
Auslegetag: 3. November 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haar- und Effilierschere mit zwei aneinander angelenkten
Scherenblättern, von denen das eine mit einer glatten Schneidkante und das andere mit einer gezahnten
Schneidkante versehen ist, wobei eine Schneidkante in Längsrichtung des Blattes bogenförmig ist.
Es ist bereits eine Haarschere bekannt, deren eine Klinge mit einer glatten Schneidkante versehen ist,
während die andere Klinge zur Erzielung einer Effilierwirkung tiefe Ausnehmungen aufweist. Beide ίο
Schneidkanten verlaufen geradlinig. Dabei wirkt die eine Klinge als relativ ortsfeste Schneidkante, an die
die sich das Haar anlegt und auch dort verharrt, bis die bewegliche Schneidkante es abtrennt. Infolge der
geradlinigen Schneidkanten verbleiben deshalb die einzelnen Haare im wesentlichen an der Stelle, an
der die von dem relativ ortsfesten Scherenblatt erfaßt t Irden sind. Ein Verschieben und ungleichmäßiges
.!»schneiden der Haare kann mit dieser Schere nicht
erfolgen.
Bei einer weiteren bekannten Schere sind beide Schneidkanten bogenförmig gekrümmt, wobei die
glatte Schneidkante konkav und die gezahnte Schneidkante konvex verlaufen kann. Beide Kurvenformen
sind zueinander parallel. Ein ungleichmäßiges Abschneiden der Haare tritt auch bei dieser Schere nicht
auf, da durch den parallelen Verlauf der beiden Schneidkanten im geschlossenen Zustand der Schere
weder ein Verschieben einzelner Haarbüschel noch eine ungleichmäßige Schneidwirkung erzeugt wird.
Bei entsprechendem Geschick des Friseurs kann allenfalls eine Kurvenform des Haares durch die an
der Schmalseite bogenförmig verlaufenden Scherenblätter zustande gebracht werden, wenn die Schere
beim Schneiden schräg gehalten wird. Ein Verschieben der Haare oder eine ungleichmäßige Schneidstärke
ist jedoch damit nicht möglich.
Soweit es die Abbildung in den Unterlagen über eine weitere bekannte Schere erkennen läßt, ist das
eine Scherenblatt mit einer geradlinigen und glatten Schneidkante versehen, während das andere gezahnte
Blatt einen leicht bogenförmigen Verlauf aufweist, bei dem der Grund der einzelnen Zähne geradlinig
verläuft, während die als Schneidzinken ausgebildeten Stirnseiten der Zähne an der Scherenspitze am
kürzesten sind und allmählich zum Scherengelenk zu länger werden. Die Schneidzinken sind an ihren
Stirnflächen mit Riefen versehen, so daß sämtliche beim Schnitt vor den Schneidzinkenstirnflächen liegenden
Haare von den Riefen festgehalten und dort geschnitten werden. Ein ungleichmäßiger Schnitt der
Haare kann also bei dieser Schere nicht eintreten.
Haar- und Effilierschere
Anmelder:
Daniel Cercone, Pittsburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Phys. H. Schroeter, Patentanwalt,
München 25, Lipowskystr. 10
Als Erfinder benannt:
Daniel Cercone, Pittsburg, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Oktober 1963 (317 603),
vom 13. Dezember 1963
(330494)
Schließlich ist auch eine Schere bekannt, bei der die Schneidkanten geradlinig verlaufen und senkrecht
zur Gelenkachse bogenförmig oder wellenförmig ausgebildet sind. So kann auch bei dieser Schere
das Haar allenfalls in unterschiedlicher Länge, jedoch nicht in unterschiedlicher Stärke geschnitten werden.
Es ist deshalb die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Haar- und Effilierschere derart auszubilden,
daß die zwischen den Scherenblättern befindlichen Haarsträhnen in unterschiedlicher Stärke
abgeschnitten werden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einer Haar-
und Effilierschere der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß der bogenförmige Verlauf der
Schneidkante mindestens einen solchen Kurventeil aufweist, der bei geschlossener Schere mit der geradlinig
verlaufenden Schneidkante des anderen Blattes Winkel einschließt, deren offene Seiten dem Gelenk
zugewandt sind. Infolge dieser besonderen Ausbildung werden beträchtliche Teile der Haarsträhnen
während des Schließens der Schere unter der Wirkung des von den Klingen ausgeübten Druckes teilverschoben.
Dadurch gerät ein Großteil der Haare in den Bereich der konkaven Ausnehmungen bzw.
Mulden der Schere, während die Haarsträhnen an dem ansteigenden Kurventeil der konkaven Schneidkante
bevorzugt abgeschnitten werden. Somit ist es
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möglich, daß auch weniger Geübte bei der Hand- renden zwischen den beiden Klingen wegzuschieben,
habung der Schere einen modischen Haarschnitt aus- Ein Haarbüschel, das sich in der Nähe der Winkelführen
können, indem aus dem Haarbüschel in Ab- halbierenden zwischen den beiden Klingen befindet,
ständen mehr oder weniger Haare abgeschnitten wer- wird daher zur tiefsten Stelle der konkaven Ausden,
wie es für einen kunstvollen Haarschnitt wün- 5 nehmung hin verschoben, während nur eine minimale
sehenswert ist. Durch Drehen der Schere in einem Anzahl von Haarsträhnen in dem Bereich der Winkelschrägen
Winkel gegenüber der Richtung der Haar- halbierenden zwischen den beiden Klingen verbleibt,
strähnen kann das ungleichmäßige Schneiden der Die stärkste Schnittwirkung erfolgt infolgedessen
Haare auch hinsichtlich unterschiedlicher Haarlängen nicht an der tiefsten Stelle der konkaven Ausnehweiter
variiert werden. Die Schneidzinken selbst kön- 10 mung, sondern knapp dahinter an dem ansteigenden
nen glatt oder auch mit Kerben versehen sein, das νοη der Gelenkachse weggerichteten Teil des Bogens.
Verschieben der Haarsträhnen wird nämlich ver- Die Spitzen der Zähne 8 können geradlinig ausstärkt,
wenn die Schneidzinken glatt verlaufen. Wenn gebildet sein oder eine im wesentlichen V-förmige
andererseits die Schneidzinken mit Kerben versehen Kerbe aufweisen. Bei den bekannten Scheren hat die
sind, wird damit verhindert, daß die einzelnen Haare 15 V-förmige Kerbe den Zweck, die Lage der Haarvollständig von den Schneidzinken abgleiten. Die strähnen relativ zueinander aufrechtzuerhalten, so
V-förmige Kerbe soll aber nicht so groß sein, daß sie daß an den Zahnspitzen eine Schneidwirkung erhalmehr
als zwei oder drei Haare festhält, damit das ten wirci und die einzelnen Haare nicht in die Zahn-Verschieben
der Haare nicht beeinträchtigt wird. lücken abgleiten können, die so tief sind, daß sie
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wer- 20 eme große Anzahl von Haarsträhnen aufnehmen
den nachstehend ausführlich an Hand der Zeichnun- können, die somit nicht geschnitten werden. In dem
gen beschrieben. In diesen zeigt Ausführungsbeispiel liegen die Stirnflächen der
Fig. 1 eine Schere, bei der die Zahnspitzen in Zähne an ihrer Schneide jedoch im wesentlichen
mehreren bogenförmigen Kurven angeordnet sind, längs einer Geraden, die im allgemeinen tangential
Fig. 2 eine andere Ausführungstorm der Schere, 25 2u dem Bogen verläuft, den die Zahnspitzen in die-
bei der die Zahnspitzen längs einer einzigen kon- sem Bereich bilden. Dabei können zwar die Haar-
kaven Kurven liegen, strähnen leichter von den Zähnen abgleiten, doch
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, bei der die reicnt die Anzahl der Strähnen, die trotzdem geglatte
Schneidkante in konkaven Bögen verläuft, schnitten werden, zur Erzielung der gewünschten
Fig. 4 eine weitere Ausführungstorm, bei der die 3o wirkung aus. Bei einem starken Haarbüschel und
glatte Schneidkante in mehreren konvexen Bögen ejner relativ raschen Schnittbewegung der Schere
verläuft, und treten nur wenige Haarsträhnen in die Zahnlücken
Fig. 5 ein Scherenblatt, dessen gerade Schneid- ein, wobei sich die Haarsträhnen längs der in bogen-
kante in einer einzigen konkaven Kurve verläuft. förmiger Linie angeordneten Zähne bis zu eüfer-
Bei der Haarschneideschere mit zwei aneinander 35 Stelle bewegen, an der die Anzahl der Haarsträhnen*
angelenkten Scherenblättern nach F i g. 1 und 2 weist pro Längeneinheit der Klinge nur noch so klein ist,
das eine Scherenblatt eine Klinge 4 mit glatter daß sie durch das Schließen der Scherenblätter geSchneide
auf, während das andere Scherenblatt eine schnitten werden. Die erfindungsgemäße Schere ver-Ausdünnklinge
6 mit mehreren Zähnen 8 aufweist, mittelt daher nicht eine gleichmäßige Ausdünnung
die in geringen Abständen voneinander längs der 40 längs einer Geraden, sondern eine zwischen den einKlinge
angeordnet sind und mit der Schneide der zelnen Strähnen stark variierende Ausdünnung. Daersten
Klinge 4 so zusammenwirken, daß zwischen durch werden zwei Wirkungen erzielt. Zunächst erden
Spitzen der Zähne 8 der Ausdünnklinge 6 und hält man nämlich durch die Ausdünnung automader
glatten Schneide der glatten Klinge 4 liegende tisch verschiedene Längen der aneinanderliegenden
Haarsträhnen geschnitten werden. 45 Haare und außerdem vermittelt die Schere eine ver-
Die gezahnte Klinge 6 hat eine große Anzahl von änderlich, künstlerisch wirkende Haarformung in
in Abständen voneinander angeordneten Zähnen 8. einem relativ großen Bereich.
Die freien Enden der Zähne 8 sind unregelmäßig an- Die V-förmigen Kerben sollen nicht so groß sein,
geordnet, und zwar bogenförmig. Die freien Enden daß sie mehr als zwei oder drei Haare festhalten kön-
der Zähne 8 können längs eines einzigen, lang- 50 nen. Die Kerben sollen so flach sein, daß sie nur
gestreckten Bogens angeordnet sein, wie in F i g. 2 eine kleine Anzahl von Haaren festhalten, während
gezeigt ist. In einer anderen Ausführungsform kön- die Masse der Haare längs der Klinge seitlich ver-
nen sie entsprechend dem gewünschten Effekt in schoben wird.
mehreren Bögen angeordnet sein, wie dies in F i g. 1 In den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 3 bis 5
gezeigt ist. Die Abstände zwischen der geraden 55 hat die Schere auswechselbare Klingen, so daß mit
Klinge 4 und den Zähnen der gezahnten Klinge 6 einem Satz von Scherenblättern verschiedene Haarändern
sich daher über die Länge der gezahnten formen geschnitten werden können. Von den in
Klinge in anderer Weise als der Abstand zwischen F i g. 3 bis 5 gezeigten vier Klingen hat die eine
den Längsachsen der Klingen. Werden die beiden Klinge, nämlich die Klinge 10, mehrere rechteckige
Klingen beim Schließen der Schere zueinander be- 60 Zähne 12 in geradliniger Anordnung, die an ihren
wegt, so werden in der Nähe des Schnittpunktes freien Enden eine konkave Einkerbung 14 aufweisen,
zwischen den beiden Klingen befindliche Haarbüschel Die Zähne sind vorzugsweise in solchen Abständen
ausgebreitet und von der Winkelhalbierenden zwi- voneinander angeordnet, daß der Abstand zwischen
sehen den beiden Klingen weg zur tiefsten Stelle der Zähnen bzw. die Größe der Zahnlücken etwa ebenso
ersten konkaven Ausnehmung verschoben. Dagegen 65 groß ist wie die Breite der Zähne,
versucht die Schere nicht, an der tiefsten Stelle der Beim Zusammenwirken mit der gezahnten Klinge ersten konkaven Ausnehmung befindliche Haar- 10 ist eine zweite Klinge 16 vorgesehen, die längs büschel aufwärts oder schräg von der Winkelhalbie- eines Bogens oder mehrerer Bögen gekrümmt ist,
versucht die Schere nicht, an der tiefsten Stelle der Beim Zusammenwirken mit der gezahnten Klinge ersten konkaven Ausnehmung befindliche Haar- 10 ist eine zweite Klinge 16 vorgesehen, die längs büschel aufwärts oder schräg von der Winkelhalbie- eines Bogens oder mehrerer Bögen gekrümmt ist,
deren Achsen zu der Gelenkachse der beiden Klingen parallel sind. Die Bögen der Klinge 16 sind so orientiert
und haben eine solche Höhe, daß in der Schließstellung der Klingen die ganze Länge der gebogenen
Klinge jenseits der Berührungsstelle mit den Enden der Zähne der gezahnten Klinge liegt, aber keine
Stelle der Schneide der gebogenen Klinge 16 jenseits oder unterhalb des Grundes 18 der Zahnlücken der
gezahnten Klinge liegt. Das heißt, daß die Ausnehmungen der beiden Klingen so ausgebildet sind, daß
der Schneidvorgang vollständig zwischen der gebogenen Klinge 16 und den Spitzen 14 der Zähne der
gezahnten Klinge erfolgt. In F i g. 3 ist das Scherenblatt 16 mit mehreren konkaven Bögen und in F i g. 4
mit mehreren konvexen Bögen versehen, während in Fig. 5 nur ein einziger konkaver Bogen vorgesehen
ist.
Gemäß F i g. 3 ist zwischen den an den Klingen vorgesehenen Griffen eine Feder 20 angeordnet,
welche die beiden Klingen auseinanderdrückt. In ao dem Maße, in dem die Klingen auseinandergehen,
nimmt die Federkraft ab, bis die Klingen einen Winkel von etwa 30° einschließen. In dieser Stellung verschwindet
der Federdruck. Zu diesem Zweck hat die Feder 20 die Form einer Blattfeder,, die an der einen
Klinge 22 befestigt ist und an der anderen Klinge 24 angreift. Die Feder 20 ist im Abstand von den Griffteilen
der Schere angeordnet, so daß die Feder die Bedienungsperson nicht stört. Der Federdruck soll
so groß sein, daß er etwa der Kraft zur Überwindung des Reibungswiderstandes beim Öffnen der Schere
entspricht, wodurch die Handhabung sehr erleichtert wird.
Ferner ist eine Verriegelung vorgesehen. Diese weist einen gebogenen Stab 26 auf, der an einem der
Griffteile 24 befestigt und so angeordnet ist, daß in
der Schließstellung der Schere der Stab 26 sich durch das Loch 28 in dem zweiten Griffteil 22 und ein
kurzes Stück darüber hinaus erstreckt. Am Ende des Stabes 26 ist auf beiden Seiten desselben eine Nut
30 vorgesehen, die sich parallel zu der Längsrichtung der Schere erstreckt. Auf dem ersten Griffteil 22 ist
ein Sperrschieber 32 vorgesehen, der durch die Bewegung der Finger der Bedienungsperson verschoben
werden kann, bis er in die Nuten 30 am Ende des Verriegelungsstabes 26 eingreift und dadurch den
Stab und mit ihm die Schere in der Schließstellung verriegelt, wenn die Schere nicht gebraucht wird.
Die Klingen können mit den zugehörigen Griffteilen einstückig aus Stahl hergestellt sein oder auch
aus getrennten Teilen bestehen, die durch Schrauben 30 miteinander verbunden sind, so daß die Klingen
ausgewechselt werden können, ohne daß die Griffteile 22, 24 der Schere ausgewechselt werden müssen.
Ferner können die Klingen aus einem anderen Material hergestellt sein als die Griffteile.
Claims (8)
- Patentansprüche:l.Haar- und Effilierschere mit zwei aneinander angelenkten Scherenblättern, von denen das eine mit einer glatten Schneidkante und das andere mit einer gezahnten Schneidkante versehen ist, wobei eine Schneidkante in Längsrichtung des Blattes bogenförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Verlauf der Schneidkante (6 bzw. 16) mindestens einen solchen Kurventeil aufweist, der bei geschlossener Schere mit der geradlinig verlaufenden Schneidkante des anderen Blattes (4 bzw. 10) Winkel einschließt, deren offene Seiten dem Gelenk zugewandt sind.
- 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzecihnet, daß die geradlinig verlaufende Schneidkante (10) mit bekannten zueinander parallel angeordneten Zähnen (14) versehen ist, deren stirnseitige Enden als Schneidzinken ausgebildet sind.
- 3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die geradlinig verlaufende Schneidkante (4) glatt ausgebildet ist.
- 4. Schere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Schneidkante (16) glatt ausgebildet ist.
- 5. Schere nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Schneidkante (6) mit bekannten Zähnen (8) versehen ist.
- 6. Schere nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Schneidkante einen einzigen konkaven (F i g. 2) oder konvexen Bogen (F i g. 5) aufweist.
- 7. Schere nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Schneidkante mehrere in Abständen angeordnete konkave (F i g. 1 und 3) oder konvexe Bögen (F i g. 4) aufweist.
- 8. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schneidkanten versehenen Klingen in an sich bekannter Weise auswechselbar angeordnet sind.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 131222, 185 726,
756, 812 522, 1107 556;deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1777 244;französische Patentschrift Nr. 324167;britische Patentschrift Nr. 545 515;USA.-Patentschriften Nr. 489406, 1454458,
329, 2 677 179, 2 758 371.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 709/40 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1228160XA | 1963-10-21 | 1963-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1228160B true DE1228160B (de) | 1966-11-03 |
Family
ID=22404939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC34164A Pending DE1228160B (de) | 1963-10-21 | 1964-10-21 | Haar- und Effilierschere |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1964-10-21 DE DEC34164A patent/DE1228160B/de active Pending
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