DE19902336A1 - Optisches Projektionssystem und dieses verwendende Belichtungsvorrichtung und Belichtungsverfahren - Google Patents
Optisches Projektionssystem und dieses verwendende Belichtungsvorrichtung und BelichtungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Projektionssystem und eine
Belichtungsvorrichtung unter Verwendung derselben sowie ein
Belichtungsverfahren und insbesondere Systeme, Vorrichtungen
und Verfahren zum Herstellen von Bauteilen und Bauelementen,
wie integrierten Schaltkreisen, Flüssigkristallanzeigen,
Detektoren (CCD - Charged Couple Devices), Magnetköpfen usw.
Für die Herstellung von z. B. Halbleiterbauteilen werden zur
Zeit Step-and-Repeat-Belichtungsvorrichtungen sowie Step-and-
Scan-Belichtungsvorrichtungen verwendet. Bei Step-and-Repeat-
Belichtungsvorrichtungen (Stepper) wird jedes Belichtungsfeld
während einer einzigen statischen Belichtung belichtet. Bei
Step-and-Scan-Projektionsvorrichtungen (Scannern) wird jedes
Belichtungsfeld während der Belichtung überstrichen (gescannt)
Eine für die Herstellung von Halbleiterbauelementen verwendete
Projektionsbelichtungsvorrichtung überträgt z. B. das Bild einer
Struktur auf einer als Maske verwendeten optischen Platte durch
ein optisches Projektionssystem hindurch auf einen Wafer (oder
z. B. eine Glasplatte als Arbeitsstück) der mit einem
lichtempfindlichen Material, wie einem Fotolack, beschichtet
ist. Mit immer steigender Miniaturisierung der Strukturen für
integrierte Halbleiterschaltkreise mußte das Auflösungsvermögen
der für Halbleiterbelichtungsvorrichtungen verwendeten
optischen Projektionssysteme immer weiter verbessert werden.
Das Auflösungsvermögen eines optischen Projektionssystems kann
dadurch verbessert werden, daß entweder die
Belichtungswellenlänge verkleinert wird oder die bildseitige
numerische Apertur (NA) vergrößert wird.
Die für Projektionsvorrichtungen für die Herstellung von
Halbleiterbauteilen verwendeten Wellenlänge sind im
wesentlichen die g-Linie (λ=436 nm) bis zur i-Linie (λ=365 nm)
der Quecksilberdampflampe. In letzter Zeit wurden Anstrengungen
unternommen, kürzere Wellenlängen, z. B. die von Excimer-Lasern
(λ=248 nm, 193 nm), zu verwenden. Dieser Entwicklung
entsprechend wurden optischen Projektionssysteme entwickelt,
mit denen Licht mit kurzen Wellenlängen übertragen werden
können.
Zusätzlich zu dem Erfordernis einer höheren Auflösung wurde es
erforderlich, die Bildfehler des optischen Projektionssystems
zu verringern. Diese Bildfehler rühren von verschiedenen
Faktoren her, wie Fehlern aufgrund des optischen
Projektionssystems selbst, Fehlern aufgrund von Verwerfungen
des Wafers, der mit einer Schaltkreisstruktur bedruckt werden
soll, und Fehlern aufgrund von Verwerfungen der optischen
Platte, die die Vorlage für die zu druckende
Schaltkreisstruktur trägt.
Um die von Verwerfungen des Wafers herrührenden Bildfehler zu
verringern, sind bildseitig telezentrische optische
Projektionssysteme entwickelt worden. Bei solchen Systemen ist
die Blende objektseitig quasi im Unendlichen angeordnet. Ferner
sind objektseitig telezentrische optische Systeme entwickelt
worden, bei denen die Eingangsblende des optischen
Projektionssystems objektseitig quasi im Unendlichen angeordnet
ist. Solche optischen Projektionssysteme sind z. B. aus der
japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 63-118115, dem US.Patent
Nr. 5,260,832 und den japanischen Patentanmeldungen Hei 4-
157412 sowie Hei 5-173065 bekannt.
Ferner war es erforderlich, die numerische Apertur derart zu
wählen und einzustellen, daß diese besser dazu geeignet ist, um
bestimmte auf die optische Platte aufgebrachte Strukturtypen zu
drucken und bestimmten Herstellungsbedingungen gerecht zu
werden. Insbesondere war es erforderlich, daß die in
Belichtungsvorrichtungen verwendeten optischen
Projektionssysteme eine variable Aperturbegrenzungsvorrichtung
aufweisen, deren Größe verändert werden kann, um die numerische
Apertur des optischen Projektionssystems zu verändern.
Falls die Mehrzahl der in dem optischen Projektionssystem
verwendeten Linsenflächen asphärisch hergestellt sind, ist es
möglich, die Anzahl der zu verwendenden Linsen zu verringern.
Beispiele für solche Projektionssysteme sind z. B. aus dem US-
Patent Nr. 4,928,238 und den japanischen Patentanmeldungen Nr.
Hei 5-34593 und Nr. Hei 7-128592 bekannt.
Wie oben beschrieben, wird es bevorzugt, daß das optische
Projektionssystem sowohl bildseitig als auch objektseitig
telezentrisch ist, um Bildverzerrungen aufgrund von
Verwerfungen des Wafers bzw. der optischen Platte zu
verringern. Deshalb wurden, wie aus den o.g. Patenten bzw.
Patentanmeldungen bekannt, optische Projektionssysteme
entwickelt, die sowohl im Objektbereich als auch im Bildbereich
telezentrisch sind, sogenannte doppeltelezentrische optische
Projektionssysteme. Bei herkömmlichen doppeltelezentrischen
optischen Projektionssystemen ist es jedoch schwierig, eine
ausreichend große numerische Apertur bereitzustellen, während
gleichzeitig nur geringe Bildfehler auftreten. Insbesondere ist
bei den herkömmlichen Systemen die Verzerrungskorrektur
schlecht.
Ferner treten bei den herkömmlichen optischen
Projektionssystemen, falls eine variable
Aperturbegrenzungsvorrichtung verwendet wird, um die numerische
Apertur des optischen Projektionssystems zu verändern, aufgrund
von sphärischen Aberationen an der Blende im Randbereich des
Belichtungsfeldes Bildfehler (Vignettierungen) auf. Daher ist
die Belichtung im Randbereich des Belichtungsfeldes
ungleichmäßig. Zusätzlich fällt die Telezentrizität, wenn die
numerische Apertur verändert wird, und ferner besteht ein
Problem derart, daß die Größe des Belichtungsfeldes nicht
vergrößert werden kann.
Bei den optischen Projektionssystemen mit asphärischen
Oberflächen, wie aus den oben genannten Patenten bzw.
Patentanmeldungen bekannt, werden asphärische Oberflächen zum
Verringern der Gesamtglasdicke des optischen Systems und zur
Verbesserung der Transmission verwendet. Dies führt jedoch
nicht zu optischen Projektionssystemen mit großen
Belichtungsbereichen und einer ausreichend großen numerischen
Apertur.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes optisches
Hochleistungsprojektionssystem bereitzustellen, das
doppeltelezentrisch ist und eine Aperturbegrenzungsvorrichtung
aufweist, mit der die Vignettierungseffekte verringert werden,
wenn die numerische Apertur (NA) verändert wird. Es ist ferner
die Aufgabe der Erfindung, ein optisches Projektionssystem
bereitzustellen, mit dem die verschiedenen Aberationen,
insbesondere Verzerrungen, sehr gut korrigiert werden können,
während aufgrund der Verwendung von asphärischen
Linsenoberflächen eine ausreichend große numerische Apertur und
ein großes Belichtungsfeld erzielt werden. Es ist ferner die
Aufgabe der Erfindung, eine optische Belichtungsvorrichtung
bereitzustellen, das das oben genannte optische
Projektionssystem aufweist, sowie ein Herstellungsverfahren für
Halbleiterbauteile unter Verwendung dieser
Belichtungsvorrichtung bereitzustellen.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
optisches Projektionssystem bereitgestellt, mit dem ein Bild
eines Objektes erzeugt werden kann. Das System weist entlang
seiner optischen Achse vom Objekt zum Bild hin gesehen eine
erste Linsengruppe mit positiver Brechkraft, eine zweite
Linsengruppe mit negativer Brechkraft, eine dritte Linsengruppe
mit positiver Brechkraft, eine vierte Linsengruppe mit
negativer Brechkraft und einer ersten asphärischen Oberfläche,
und eine fünfte Linsengruppe mit positiver Brechkraft, einer
Aperturbegrenzungsvorrichtung und einer dritten asphärischen
Oberfläche auf, die von der Aperturbegrenzungsvorrichtung
gesehen bildseitig angeordnet ist. Das optische
Projektionssystem ist derart aufgebaut, daß parallel zur
optischen Achse in das optische Projektionssystem eintretende
und vom Bild zum Objekt hin verlaufende Strahlen die optische
Achse an einem Ort Q zwischen der vierten Linsengruppe und der
fünften Linsengruppe schneiden. Ferner weist entweder die
vierte Linsengruppe oder die fünfte Linsengruppe eine zweite
asphärische Oberfläche auf, die zwischen der ersten
asphärischen Oberfläche in der fünften Linsengruppe und der
Aperturbegrenzungsvorrichtung angeordnet ist. Ferner wird die
folgende Bedingung erfüllt:
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4, (1)
wobei das Bild und das Objekt voneinander im Abstand L
angeordnet sind, der Abstand zwischen dem Ort Q und der
Aperturbegrenzungsvorrichtung dQ beträgt, und NA die
bildseitige numerische Apertur der Projektionslinse ist.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird das oben
beschriebene optische Projektionssystem bereitgestellt, bei dem
die Aperturbegrenzungsvorrichtung eine veränderbare Größe
aufweist und von dem Ort Q aus gesehen bildseitig angeordnet
ist, so daß die Vignettierungseffekte minimiert werden, wenn
die veränderbare Größe verändert wird.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung wird das oben
beschriebene optische Projektionssystem bereitgestellt, das
wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
0,05 < f1/L < 0,5 (2)
0,02 < -f2/L < 0,2 (3)
0,04 < f3/L < 0,4 (4)
0,03< -f4/L < 0,3 (5)
0,04< f5/L < 0,04, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweiten der ersten bis fünften
Linsengruppe sind.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine
Belichtungsvorrichtung zum Übertragen eines auf einer optischen
Platte aufgebrachten Musters auf ein lichtempfindliches
Arbeitsstück bereitgestellt. Die Vorrichtung weist eine
Plattenhalterung zum Halten der optischen Platte, ein optisches
Belichtungssystem im Anschluß an die Plattenhalterung zum
Belichten der optischen Platte, eine Arbeitsstückhalterung zum
Halten eines Arbeitsstücks und das oben beschriebene optische
Projektionssystem auf, das zwischen der Plattenhalterung und
der Arbeitsstückhalterung vorgesehen ist.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Verfahren zum Strukturieren eines lichtempfindlichen
Arbeitsstücks mithilfe eines auf einer optischen Platte
aufgebrachten Musters bereitgestellt. Das Verfahren weist
folgende Schritte auf: Belichten der optischen Platte,
Projezieren von Licht von der optischen Platte mithilfe des
oben beschriebenen optischen Projektionssystems und Belichten
des lichtempfindlichen Arbeitsstücks über das Belichtungsfeld
hinweg.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Herstellungsverfahren für Bauteile bereitgestellt, das folgende
Schritte aufweist: Aufbringen eines lichtempfindlichen
Materials auf ein Substrat, Projezieren des Bildes eines auf
einer optischen Platte aufgebrachten Musters durch das oben
beschriebene Projektionssystem hindurch auf das Substrat, und
Entwickeln des lichtempfindlichen Materials auf dem Substrat,
wodurch eine Fotolackstruktur gebildet wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein optisches Projektionssystem gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 schematisch das optische Projektionssystem gemäß dem
Arbeitsbeispiel 1 der Erfindung;
Fig. 3A-3D Auftragungen der sphärischen Aberation des
Astigmatismus, der Verzerrung bzw. der Koma für das aus Fig. 2
ersichtliche optische Projektionssystem;
Fig. 4 schematisch das optische Projektionssystem gemäß dem
Arbeitsbeispiel 2 der Erfindung;
Fig. 5A-5D Auftragungen der sphärischen Aberationen, des
Astigmatismus, der Verzerrung bzw. der Koma für das aus Fig. 4
ersichtliche optische Projektionssystem;
Fig. 6 schematisch das optische Projektionssystem gemäß dem
Arbeitsbeispiel 3 der Erfindung;
Fig. 7A-7D Auftragungen der sphärischen Aberation, des
Astigmatismus, der Verzerrung bzw. der Koma für das aus Fig. 6
ersichtliche optische Projektionssystem;
Fig. 8 schematisch das optische Projektionssystem gemäß dem
Arbeitsbeispiel 4 der Erfindung;
Fig. 9A-9D Auftragungen der sphärischen Aberation, des
Astigmatismus, der Verzerrung bzw. der Koma für das aus Fig. 8
ersichtliche optische Projektionssystem; und
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsverfahrens für
ein Halbleiterbauteil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der Belichtungsvorrichtung und
des optischen Projektionssystems gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Belichtungsvorrichtung
10 ein optisches Projektionssystem PL mit einer Objektebene 12,
einer Bildebene 14 und einer Aperturbegrenzungsvorrichtung AS
auf, die auf der optischen Achse A angeordnet ist. Das optische
Projektionssystem PL ist im wesentlichen doppeltelezentrisch.
Die Aperturbegrenzungsvorrichtung AS ist variabel und in der
Nähe der Blendenposition angeordnet. Ein Objekt, wie eine
optische Platte R, ist in der Objektebene 12 oder in deren Nähe
12 vorgesehen. Das Objekt (Maske, optische Platte oder Original
R) ist typischerweise ein transparentes Substrat aus z. B.
Quarzglas und weist Miniaturstrukturen (d. h. Strukturen im
Mikrometer- bzw. Sub-Mikrometerbereich) auf. Das Objekt
(optische Platte) R wird von der Objekthalterung RS gehalten
und in eine Position in der Objektebene 12 oder in deren Nähe
gebracht. Neben dem Objekt R auf der optischen Achse A
gegenüber der Projektionslinse PL ist ein optisches
Beleuchtungssystem IS vorgesehen. Diese weist eine Lichtquelle
(nicht gezeigt) zum Erzeugen eines Lichtstrahls L auf.
Beispiele für solche Lichtquellen sind: KrF-Excimer-Laser mit
einer Wellenlänge von 248,4 nm, ArF-Laser mit einer Wellenlänge
von 193 nm, F2-Laser mit einer Wellenlänge von 157 nm, die
höheren Harmonischen eines Festkörperlasers (z. B. eines YAG-
Lasers) mit einer Wellenlänge von z. B. 248 nm, 193 nm oder 157
nm oder die verschiedenen Linien der Quecksilberdampflampe,
d. h. die g-Linie, die h-Linie oder die i-Linie, wie oben
beschrieben. Ferner können die höheren Harmonischen verwendet
werden, die aus DFB-Halbleiterlasern (Distributed Feedback) in
UV-Licht mithilfe von nichtlinearen optischen Kristallen
umgewandelt werden (z. B. können, wenn der Wellenlängenbereich
des monochromatischen Lasers auf 1,51 bis 1,59 Mikrometer
eingestellt wird, die achte Harmonische mit einem
Wellenlängenbereich von 189 nm bis 199 nm oder die zehnte
Harmonische mit einem Wellenbereich von 151 nm bis 159 nm
erzielt werden) . Wenn der Wellenlängenbereich des
monochromatischen Lasers auf 1,544 bis 1,553 Mikrometer
eingestellt wird, kann ein Wellenlängenbereich von 193 nm bis
194 nm erzielt werden (d. h. der gleiche, wie beim ArF-Excimer-
Laser) . Wenn der Wellenlängenbereich des monochromatischen
Lasers auf 1,57 bis 1,58 Mikrometer eingestellt wird, kann die
zehnte Harmonische mit einem Wellenlängenbereich von 157 nm bis
158 nm (d. h. der gleiche, wie beim F2-Laser) erzielt werden.
Das Beleuchtungssystem IS kann auch eine
Beleuchtungssystemaperturbegrenzungsvorrichtung, eine
Facettenlinse (d. h. einen optischen Integrator) eine variable
Feldbegrenzungsvorrichtung (blinde optische Platte) und ein
Kondensatorlinsensystem aufweisen (alle in Fig. 1 nicht
gezeigt).
Das optische Beleuchtungssystem IS ist derart aufgebaut, daß
die optische Platte R gleichmäßig beleuchtet wird und ein Bild
der Lichtquelle am Ort der Aperturbegrenzung AS erzielt wird,
wenn das Objekt (optische Platte) R entfernt wird (d. h. Kohler-
Beleuchtung). Ein Arbeitsstück W, wie ein Siliziumwafer, der
mit einem Fotolack beschichtet ist, ist auf der optischen Achse
A in der Bildebene 14 oder in deren Nähe vorgesehen. Das
Arbeitsstück (Wafer) W wird von einer Arbeitsstückhalterung
(Waferhalterung) WF gehalten und in Position gebracht.
Um das Arbeitsstück (Wafer) W mit der Belichtungsvorrichtung 10
zu strukturieren, werden das Objekt R und das Arbeitsstück W in
eine geeignete Ausrichtung unter Verwendung der Objekthalterung
RS bzw. der Arbeitsstückhalterung WS gebracht. Das Objekt R
wird dann mithilfe des optischen Beleuchtungssystems IS für
eine bestimmte Zeitdauer beleuchtet. Ein Bild der Struktur auf
dem Objekt wird auf das Arbeitsstück W über ein Belichtungsfeld
EF hinweg mittels der Projektionslinse PL projeziert. Die
Arbeitsstückhalterung WS wird dann um einen geringen Betrag
weiterbewegt und eine nächste Belichtung wird auf dem
Arbeitsstück W ausgeführt. Dieses Verfahren wird wiederholt,
bis ein gewünschter Bereich des Arbeitsstücks W belichtet
wurde. Die Belichtungsvorrichtung 10 und die entsprechenden
Verfahren werden im folgenden detailliert erläutert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Plattenhalterung RS und die Arbeitsstückhalterung WS entlang
der Scan-Richtung (z. B. der X-Richtung) bewegbar, und das
Belichtungsfeld EF weist eine erste Abmessung senkrecht zur
Scan-Richtung (z. B. die Y-Richtung) und eine zweite Abmessung
entlang der Scan-Richtung auf. Vorzugsweise ist die erste
Abmessung größer als die zweite Abmessung. Die erste Abmessung
beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 25 mm. Es ist bevorzugt,
daß die erste Abmessung wenigstens 15 mm in dem Fall beträgt,
in dem das Belichtungsfeld trapezförmig, sechseckig oder
diamantförmig ist oder z. B. die Form eines Parallelogramms
aufweist. Entsprechende Belichtungsverfahren sind aus den US-
Patenten Nr. 5,437,946; 5,477,304 und 5,617,182 bekannt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird das optische
Projektionssystem 20 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung als Arbeitsbeispiel 1 der Erfindung erläutert.
Das optische Projektionssystem 20 weist in einer Reihenfolge
von der optischen Platte R (d. h. der Objektebene OP) zum
Arbeitsstück (Wafer) W (d. h. der Bildebene IP) hin, d. h. vom
Objekt zum Bild hin, eine erste Linsengruppe G1 mit positiver
Brechkraft, eine zweite Linsengruppe G2 mit negativer
Brechkraft, eine dritte Linsengruppe G3 mit positiver
Brechkraft, eine vierte Linsengruppe G4 mit negativer
Brechkraft und eine fünfte Linsengruppe G5 mit positiver
Brechkraft auf.
Das optische Projektionssystem 20 ist doppeltelezentrisch und
derart aufgebaut, daß es bei einer festen Wellenlänge oder in
einem engen Wellenlängenbereich arbeitet (z. B. λ=248,4 nm). Der
Ort Q, an dem parallel zur optischen Achse in das optische
Projektionssystem eintretende und vom Bild zum Objekt hin
verlaufende Strahlen die optische Achse schneiden, ist zwischen
der vierten Linsengruppe G4 und der fünften Linsengruppe G5
angeordnet. Eine variable Aperturbegrenzungsvorrichtung AS zum
Einstellen der numerischen Apertur ist vom Ort Q aus gesehen
bildseitig in der Linsengruppe G5 vorgesehen. Aufgrund dieser
Anordnung werden die Vignettierungsunterschiede über die
gesamte Oberfläche des Belichtungsfelds EF auf dem Arbeitsstück
B (Fig. 1) hinweg minimiert.
Die erste Linsengruppe G1 trägt im wesentlichen zur Korrektur
von Verzerrungen bei, während die Telezentrizität
aufrechterhalten wird. Die zweite Linsengruppe G2 und die
vierte Linsengruppe G4 tragen im wesentlichen zur Korrektur der
Petzval-Summe bei und weisen die Funktion auf, die Bildebene IP
zu glätten. Die dritte Linsengruppe G3 erzeugt positive
Verzerrungen zusammen mit der ersten Linsengruppe G1 und dient
dazu, die von der zweiten Linsengruppe G2, der vierten
Linsengruppe G4 und der fünften Linsengruppe G5 erzeugte
negative Verzerrung zu korrigieren. Die dritte Linsengruppe G3
und die zweite Linsengruppe G2 bilden ein Telefotosystem mit
einer positiv-negativ-Brechkraftanordnung vom Bild zum Objekt
hin gesehen. Diese Kombination verhindert eine Vergrößerung des
optischen Projektionssystems 20. Um die vergrößerte bildseitige
numerische Apertur zu beherrschen, unterdrückt die fünfte
Linsengruppe G5 die Erzeugung von Verzerrungen insbesondere in
dem Zustand, in dem die Erzeugung von sphärischen Aberationen
minimiert wird, führt den Lichtstrahl auf das Arbeitsstück
(Wafer) W und übernimmt somit die Bilderzeugung.
Es wird bevorzugt, daß das optische Projektionssystem gemäß
dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wenigstens
eine der im folgenden angegebenen Bedingungen erfüllt. Die
erste Bedingung (1) bestimmt die Doppeltelezentrizität und
dient der Verringerung der Vignettierungsunterschiede im
Belichtungsfeld. Bedingung (1) lautet:
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4,
wobei L der Abstand von der Objektebene OP zur Bildebene IP
ist, NA die bildseitige numerische Apertur ist, und dQ der
axiale Abstand vom Ort Q bis zur Aperturbegrenzungsvorrichtung
AS ist (positiv, wenn vom Ort Q bildseitig aus gemessen).
Falls dQ/{L x (1-NA)} die obere Grenze in der Bedingung (1)
übersteigt, steigt die Blendenaberation sehr stark an, und es
ist schwierig, eine Doppeltelezentrizität zu erhalten. Falls im
Gegensatz dazu dQ/{L x (1-NA)} unter die untere Grenze in
Bedingung (1) fällt, führt eine Überkorrektur der
Blendenaberation dazu, daß die Petzval-Summe sich 0 annähert,
was zu einer Vergrößerung des optischen Projektionssystems
führt.
Bei dem optischen Projektionssystem gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist es ferner bevorzugt, daß die
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS von dem Ort Q aus gesehen
bildseitig angeordnet ist. Dies minimiert die
Vignettierungsunterschiede über das Belichtungsfeld hinweg,
wenn die nummerische Apertur durch Veränderung der Größe der
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS verändert wird. Der Vorteil
dieser Anordnung kann verstanden werden, wenn man zwei
parallele Lichtstrahlen (nicht gezeigt) betrachtet, die vom
Bild zum Objekt hin durch das optische Projektionssystem 20
hindurch verlaufen. Diese Strahlen schneiden die optische Achse
A am Ort Q aufgrund der Brechkraft der positiven Linsen
bildseitig vom Ort Q. Da diese positiven Linsen positive
Brechkraft aufweisen, bildet ein paralleler Lichtstrahl, der
auf diese Linsen auftrifft, ein Bild an einem Ort bildseitig
vom Ort Q aus. Dementsprechend kann, falls die
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS von dem Ort Q aus gesehen
bildseitig vorgesehen ist, der Vignettierungseffekt im
Randbereich des Belichtungsfeldes aufgrund der Feldkrümmung der
Blende im praktischen Einsatz gut gesteuert werden. Die
verschiedenen Aberationen können ausreichend gut korrigiert
werden, selbst wenn die Größe der Aperturbegrenzungsvorrichtung
AS verändert wird.
Die zweite Bedingung bestimmt den optimalen Brechkraftbereich
der ersten Linsengruppe G1 und lautet:
0, 05 < f1/L < 0,5, (2)
wobei f1 die Brennweite der ersten Linsengruppe G1 ist. Falls
f1/L die obere Grenze in der Bedingung (2) übersteigt, kann die
von der ersten Linsengruppe G1 erzeugte positive Verzerrung von
der negativen Verzerrung aufgrund der zweiten Linsengruppe G2,
der vierten Linsengruppe G4 und der fünften Linsengruppe G5
nicht vollständig korrigiert werden. Im Gegensatz dazu werden,
falls f1/L unter die untere Grenze in Bedingung (2) fällt,
positive Verzerrungen höherer Ordnungen erzeugt.
Die dritte Bedingung bestimmt den optimalen Brechkraftbereich
der zweiten Linsengruppe G2 und lautet:
0,02 < -f2/L < 0,2, (3)
wobei f2 die Brennweite der zweiten Linsengruppe G2 ist.
Falls -f2/L die obere Grenze in Bedingung (3) übersteigt, wird
die Petzval-Summe nicht ausreichend korrigiert, was dazu führt,
daß es schwierig ist, die Bildebene zu glätten. Im Gegensatz
dazu steigt, falls -f2/L unter die unter Grenze in Bedingung
(3) fällt, die Erzeugung negativer Verzerrung an, und es wird
schwierig, eine solche negative Verzerrung lediglich durch die
erste Linsengruppe G1 und die dritte Linsengruppe G3 zu
korrigieren. Die vierte Bedingung bestimmt den optimalen
Brechkraftbereich der dritten Linsengruppe G3 und lautet:
0,04 < f3/L < 0,4, (4)
wobei f3 die Brennweite der dritten Linsengruppe G3 ist. Falls
f3/L die obere Grenze in Bedingung (4) übersteigt, steigt die
Größe des optischen Projektionssystems an, da das
Telefotoverhältnis des Telefotosystems aus der zweiten
Linsengruppe G2 und der dritten Linsengruppe G3 ansteigt.
Zusätzlich steigt die von der dritten Linsengruppe G3 erzeugte
positive Verzerrung an, und die negative Verzerrung aufgrund
der zweiten Linsengruppe G2, der vierten Linsengruppe G4 und
der fünften Linsengruppe G5 kann nicht mehr ausreichend
korrigiert werden. Im Gegensatz dazu kann, falls f3/L unter die
untere Grenze in Bedingung (4) fällt, keine ausreichende
Bildgebung aufgrund der sphärischen Aberationen höherer
Ordnungen mehr erzielt werden.
Die fünfte Bedingung bestimmt den optimalen Brechkraftbereich
der vierten Linsengruppe G4 und lautet:
0,03 < -f4/L < 0,3, (5)
wobei f4 die Brennweite der vierten Linsengruppe G4 ist.
Falls -f4/L die obere Grenze in Bedingung (5) übersteigt, wird
die Petzval-Summe nicht ausreichend korrigiert, was es
schwierig macht, eine glatte Bildebene zu erzielen. Im
Gegensatz dazu werden, falls -f4/L unter die unter Grenze in
Bedingung (5) fällt, Aberationen höherer Ordnungen und Koma
erzeugt.
Die sechste Bedingung bestimmt die optimale Brechkraft der
fünften Linsengruppe G5 und lautet:
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f5 die Brennweite der fünften Linsengruppe G5 ist. Falls
f5/L die obere Grenze in Bedingung (6) übersteigt, wird die
Gesamtbrechkraft der fünften Linsengruppe G5 sehr schwach, was
dazu führt, daß das optische Projektionssystem groß wird. Im
Gegensatz dazu werden, falls f5/L unter die unter Grenze in
Bedingung (6) fällt, Aberationen höherer Ordnungen erzeugt und
der Bildkontrast wird schlecht.
Außer daß wenigstens eine der o.g. Bedingungen erfüllt wird,
wird es auch bevorzugt, daß das optische Projektionssystem
gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
oder mehrere asphärische Oberflächen aufweist, die jeweils
einen paraxialen Bereich (d. h. einen Bereich in der Nähe der
Achse), einen Randbereich (d. h. einen Bereich der Oberfläche,
der am weitesten von der optischen Achse entfernt ist) und eine
bestimmte Brechkraft aufweisen.
Gemäß dieser ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die vierte Linsengruppe G4 wenigstens eine asphärische
Oberfläche ASP1 auf, und die vierte Linsengruppe G4 oder die
fünfte Linsengruppe G5 weist wenigstens eine asphärische
Oberfläche ASP2 auf, die zwischen der asphärischen Oberfläche
ASP1 und der Aperturbegrenzungsvorrichtung AS vorgesehen ist.
Zusätzlich weist die fünfte Linsengruppe G5 wenigstens eine
asphärische Oberfläche ASP3 auf, die von der
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS aus gesehen bildseitig
vorgesehen ist.
Durch Vorsehen wenigstens einer asphärischen Oberfläche (z. B.
ASP1) in der vierten Linsengruppe G4 wird es möglich, die
Erzeugung von winkelabhängigen Feldaberationen (insbesondere
sagittaler Koma) zu unterdrücken, die insbesondere in hellen
(d. h. große numerische Apertur) dioptrischen Systemen auftritt,
die nur sphärische Oberflächen aufweisen. Es wird bevorzugt,
daß die asphärische Oberfläche ASP1 konkav ist und daß diese
eine solche Form in ihrem Randbereich aufweist, daß dort die
Brechkraft relativ zum paraxialen Bereich geringer ist.
Es wird ferner bevorzugt, die asphärische Oberfläche ASP2
zwischen der asphärischen Oberfläche ASP1 und der
Aperturbegrenzungsvorrichtung in der vierten Linsengruppe G4
und der fünften Linsengruppe G5 anzuordnen, und die asphärische
Oberfläche ASP3 in der fünften Linsengruppe G5 von der
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS gesehen bildseitig anzuordnen.
Diese Anordnung ermöglicht es, Aberationen zu korrigieren, die
von den asphärischen Oberflächen vor oder nach der
Aperturbegrenzungsvorrichtung erzeugt werden, und um sphärische
Aberationen höherer Ordnungen zu korrigieren, ohne die
Verzerrungen und die Koma weiter zu erhöhen.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
asphärische Oberfläche ASP1 konkav, so daß die Brechkraft in
deren Randbereich geringer ist als in derem paraxialen Bereich.
Es wird ebenso bevorzugt, daß die asphärische Oberfläche ASP2
entweder konvex ist, so daß die Brechkraft in ihrem Randbereich
geringer ist als in ihrem paraxialen Bereich, oder konkav ist,
so daß die Brechkraft in ihrem Randbereich stärker ist als in
ihrem paraxialen Bereich ist. Das heißt, daß es bevorzugt ist,
daß die asphärische Oberfläche ASP2 z. B. eine Brechkraft
aufweist, die im Randbereich negativer als im paraxialen
Bereich ist. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die asphärische Oberfläche ASP3 entweder
konvex, so daß die Brechkraft in deren Randbereich schwächer
ist als in derem paraxialen Bereich, oder konkav, so daß die
Brechkraft in deren Randbereich stärker ist als in derem
paraxialen Bereich. Das heißt, daß z. B. die Brechkraft im
Randbereich negativer als die Brechkraft im paraxialen Bereich
ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Brechkraft im
Randbereich derart einzustellen, daß sie sich in Richtung zum
paraxialen Bereich hin leicht verändert.
Zusätlich zu den oben genannten bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist es ferner bevorzugt, daß zusätzliche
asphärische Oberflächen außerhalb der vierten Linsengruppe G4
und der vierten Linsengruppe G5, d. h. in der ersten
Linsengruppe G1, der zweiten Linsengruppe G2 und der dritten
Linsengruppe G3 angeordnet werden, da solche Anordnungen für
eine noch stärkere Korrektur der Abberationen sehr effektiv
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und das optische Projektionssystem
40 wird im folgenden eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, bei der das optische Projektionssystem
die asphärischen Oberflächen ASP1-ASP3, wie oben beschrieben,
und ferner wenigstens eine asphärische Oberfläche ASP4 in der
ersten Linsengruppe G1 aufweist. Diese Anordnung erleichtert
die Korrektur von Verzerrungen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 und das optische Projektionssystem
60 wird noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, bei der das optische Projektionssystem
asphärische Oberflächen ASP1-ASP3, wie oben beschrieben, und
ferner wenigstens eine asphärische Oberfläche ASP5 in der
zweiten Linsengruppe G2 aufweist. Diese Anordnung erleichtert
die Korrektur der Eingangsblendenaberation (Verschiebung der
Eingangsblende als Funktion der Objekthöhe).
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 und das optische Projektionssystem
80 wird noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, bei der das optische Projektionssystem
asphärische Oberflächen ASP1-ASP3, wie oben beschrieben, und
darüber hinaus wenigstens eine asphärische Oberfläche ASP6 in
der dritten Linsengruppe G3 aufweist. Diese Anordnung
erleichtert die Korrektur der Koma.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird, da in der
Belichtungsvorrichtung 10 ein doppeltelezentrisches optisches
Projektionssystem mit einer großen numerischen Apertur
bereitgestellt wird, eine hohe Auflösung erzielt, und die
Projektionsvergrößerung verändert sich nicht, selbst falls das
Objekt (optische Platte) R und/oder das Arbeitsstück (Wafer) W
Verwerfungen aufweisen. Dementsprechend kann die Belichtung mit
einer hohen Auflösung und ohne Bildverzerrung durchgeführt
werden. Zusätzlich können große Chip-Strukturen in einem
Schritt belichtet werden, da ein großes Belichtungsfeld EF
möglich ist.
In den folgenden Tabellen 1-4 sind für vier Arbeitsbeispiele
die Konstruktionsangaben (Tabellen 1A-4A), die Werte der
asphärischen Oberflächenkoeffizienten für die asphärischen
Oberflächen (Tabellen 1B-4B) und die Werte für die Parameter
und Konstruktionsbedingungen der Arbeitsbeispiele 1-4 (Tabellen
1C-4C) angegeben. In den Tabellen 1A-4A ist D0 der axiale
Abstand vom Objekt (optische Platte) R zu der Linsenoberfläche
der ersten Linsengruppe G1, welche Linsenoberfläche am nächsten
am Objekt angeordnet ist, WD der axiale Abstand
(Arbeitsabstand) der am nächsten am Bild angeordneten
Linsenoberfläche der fünften Linsengruppe G5 zum Arbeitsstück
(Wafer) W, β die Projektionsvergrößerung des optischen
Projektionssystems, NA ist die bildseitige numerische Apertur
des optischen Projektionssystems, DEX der Durchmesser des
Belichtungsfeldes EF auf dem Arbeitsstück (Wafer) W (siehe
Fig. 1), und L ist der axiale Abstand zwischen dem Objekt
(optische Platte) R (d. h. der Objektebene OP) und dem
Arbeitsstück (Wafer) W (d. h. der Bildebene EP). In den Tabellen
1A-4A ist S die Oberflächenanzahl der optischen Bauteile, die
zwischen dem Objekt und dem Bild angeordnet sind, r ist der
Krümmungsradius der entsprechenden Linsenoberfläche, d ist der
axiale Abstand zwischen einander benachbarten Linsenoberflächen
und n ist der Brechungsindex des Glases bei einer Wellenlänge
von λ=246,4 nm. Als Glasmaterial kann z. B. Quarz verwendet
werden.
Der Ausdruck für eine asphärische Oberfläche ist wie folgt:
Z={cH2/(1+√ [1- (1+κ) c2h2]) }+Ah4+Bh6+Ch8+Dh10+Eh12+Fh14,
wobei Z den Betrag des Durchhangs einer Oberfläche parallel zur
optischen Achse bezeichnet, c die Krümmung am Scheitelpunkt der
Oberfläche ist, h der Abstand von der optischen Achse ist und κ
der konische Koeffizient ist. Die Buchstaben A, B, C, D, E und
F bezeichnen asphärische Oberflächenkoeffizienten.
In den im folgenden beschriebenen Arbeitsbeispielen beträgt der
Maximalwert der numerischen Apertur NAMAX=0,8, und der variable
Bereich der numerischen Apertur beträgt etwa 60% des
Maximalwertes, so daß der variable Bereich der numerischen
Apertur aufgrund der Veränderung der Größe der
Aperturbegrenzungsvorrichtung etwa 0,5≦NA≦0,8
(z. B. 0,6 × NAAX≦NA≦NAMAX) ist.
Aus den Fig. 3A-3D, 5A-5D, 7A-7D und 9A-9D sind Auftragungen
der sphärischen Aberation (3A-9A), des Astigmatismus (3B-9B)
der Verzerrung (3C-9C) bzw. der Koma (tangential und sagittal)
(3D-9D) für die Arbeitsbeispiele 1-4 ersichtlich. Bei jeder
Auftragung bezeichnet Y die Bildhöhe. Bei den Auftragungen des
Astigmatismus (3B-9B) stellt die durchbrochene Linie die
tangentiale Bildebene dar, und die durchgezogene Linie stellt
die sagittale Bildebene dar.
Das aus Fig. 2 ersichtliche optische Projektionssystem 20
stellt das Arbeitsbeispiel 1 der Erfindung dar. Das optische
Projektionssystem 20 ist doppeltelezentrisch und weist vom
Objekt zum Bild hin gesehen, wie oben beschrieben, eine erste
Linsengruppe G1 mit positiver Brechkraft, eine zweite
Linsengruppe G2 mit negativer Brechkraft, eine dritte
Linsengruppe G3 mit positiver Brechkraft, eine vierte
Linsengruppe G4 mit negativer Brechkraft und eine fünfte
Linsengruppe G5 mit positiver Brechkraft auf. Das optische
Projektionssystem 20 ist, wie gesagt, doppeltelezentrisch. Der
Ort Q ist zwischen der vierten Linsengruppe G4 und der fünften
Linsengruppe G5 vorgesehen, und die veränderbare
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS ist von dem Ort Q aus gesehen
bildseitig angeordnet. Diese Anordnung minimiert die
Vignettierungsunterschiede über die gesamte Oberfläche des
Belichtungsfeldes EF (Fig. 1) auf dem Arbeitsstück (Wafer) W
hinweg.
Das optische Projektionssystem 20 weist ferner eine asphärische
Oberfläche ASP1, die in der vierten Linsengruppe G4 vorgesehen
ist, eine asphärische Oberfläche ASP2, die zwischen der
asphärischen Oberfläche ASP1 und der
Aperturbegrenzungsvorrichtung AS angeordnet ist, und eine
asphärische Oberfläche ASP3 auf, die in der fünften
Linsengruppe G5 von der Aperturbegrenzungsvorrichtung AS aus
gesehen bildseitig vorgesehen ist.
In den folgenden Tabellen 1B, 2B, 3B und 4B steht En für 10n.
Wie aus den Auftragungen 3A-3D für das Beispiel 1 ersichtlich,
werden Verzerrungen über den gesamten großen Belichtungsbereich
hinweg ausreichend korrigiert, und andere Aberationen werden
ebenfalls gut korrigiert. Zusätzlich sind, obwohl das optische
Projektionssystem 20 doppeltelezentrisch mit einem Maximalwert
der numerischen Apertur NA=0,8 ist, die Vignettierungseffekte
gering, und die verschiedenen Aberationen werden ausreichend
korrigiert, selbst falls die numerische Apertur stark geändert
wird. Bei dieser Ausführungsform kann ein Belichtungsfeld
verwendet werden, das schlitzartig ist (rechteckig) mit
Abmessungen von z. B. 26 nm × 8 mm oder auch 26 mm × 5 mm.
Das aus Fig. 4 ersichtliche optische Projektionssytem 40 ist
das Arbeitsbeispiel 2 der Erfindung und weist im wesentlichen
die gleiche Basisanordnung der Linsengruppen wie das optische
Projektionssystem 20 aus Fig. 2 auf einschließlich der Orte
der asphärischen Oberflächen ASP1-ASP3. Das optische
Projektionssystem 40 weist ferner eine asphärische Oberfläche
ASP4 auf, die in der ersten Linsengruppe G1 vorgesehen ist.
Wie aus den Auftragungen 5A-5D für das Arbeitsbeispiel 2 der
Erfindung ersichtlich, werden Verzerrungen im wesentlichen
ausreichend über den gesamten großen Belichtungsbereich hinweg
korrigiert, und auch die anderen Aberationen werden gut
korrigiert. Zusätzlich sind, obwohl das optische
Projektionssystem 40 doppeltelezentrisch mit einem Maximalwert
der numerischen Apertur (NA=0,8) ist, die Vignettierungseffekte
gering, und die verschiedenen Aberationen werden auch dann
ausreichend gut korrigiert, wenn die numerische Apertur stark
verändert wird.
Das optische Projektionssystem 60, das aus Fig. 6 ersichtlich
ist, stellt das Arbeitsbeispiel 3 der Erfindung dar und weist
im wesentlichen die gleiche Basisanordnung der Linsengruppen,
wie das optische Projektionssystem 20 aus Fig. 2, auf,
einschließlich der Orte der asphärischen Oberflächen ASP1-ASP3.
Das optische Projektionssystem 60 weist ferner eine asphärische
Oberfläche ASP5 auf, die in der zweiten Linsengruppe G2
angeordnet ist.
Wie aus den Auftragungen 7A-7D des Arbeitsbeispiels 3 der
Erfindung ersichtlich, werden Verzerrungen ausreichend gut über
die gesamte große Fläche des Belichtungsfeldes hinweg
korrigiert, und auch die anderen Aberationen werden gut
korrigiert. Zusätzlich sind, obwohl das optische
Projektionssystem 60 doppeltelezentrisch mit einem Maximalwert
der numerischen Apertur NA=0,8 ist, die Vignettierungeffekte
gering, und die verschiedenen Aberationen werden auch dann gut
korrigiert, falls die numerische Apertur stark verändert wird.
Bei dieser Ausführungsform kann ein Belichtungsfeld mit einer
schlitzartigen Form (rechteckigen Form) als Belichtungsfeld
verwendet werden, wobei die Abmessungen z. B. 26 mm × 8 mm oder
26 mm × 5 mm betragen können.
Das optische Projektionssystem 80, das aus Fig. 8 ersichtlich
ist, stellt das Arbeitsbeispiel 4 der Erfindung dar und weist
im wesentlichen die gleiche Basisanordnung der Linsengruppen,
wie das optische Projektionssystem 20 aus Fig. 2, auf
einschließlich der Orte der asphärischen Oberflächen ASP1-ASP3.
Das optische Projektionssystem 80 weist ferner eine asphärische
Oberfläche ASP6 auf, die in der dritten Linsengruppe G3
vorgesehen ist.
Wie aus den Auftragungen 9A-9D für das Arbeitsbeispiel 4 der
Erfindung ersichtlich, werden Verzerrungen ausreichend über die
gesamte große Fläche des Belichtungsfeldes korrigiert, und die
anderen Aberationen werden ebenfalls gut korrigiert. Zusätzlich
sind, obwohl das optische Projektionssystem 80
doppeltelezentrisch mit einem Maximalwert der numerischen
Apertur NA=0,8 ist, die Vignettierungseffekte gering und die
verschiedenen Aberationen werden selbst dann gut korrigiert,
falls die numerische Apertur stark geändert wird.
Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Belichtungsfeld mit
einer schlitzartigen Form (rechteckigen Form) verwendet werden,
das z. B. Abmessungen von 26 mm × 8 mm oder 26 mm × 5 mm
aufweist.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf bestimmte Wellenlängen
oder einen schmalen Wellenlängenbereich um diese herum
beschränkt ist. Die Erfindung kann z. B. mit UV-Licht einer
Wellenlänge von λ=248,4 nm (z. B. von einem KrF-Laser), fernem
UV-Licht eine Wellenlänge von λ=193 mm (z. B. von einem ArF-
Laser), Licht mit einer Wellenlänge von λ=157 nm (z. B. F2-
Laser) und Licht mit einer Wellenlänge von λ=147 nm (z. B. von
einem Kr2-Laser verwendet werden).
Zusätzlich kann die Erfindung mit anderen Wellenlängen im UV-
Bereich verwendet werden, wie der g-Linie (λ=435,8 nm) und der
i-Linie (λ=365,0 nm) einer Quecksilberdampflampe und den
höheren Harmonischen eines YAG-Lasers (λ=248 nm, 193 nm oder
157 nm) . Außerdem können andere Glastypen neben Quarz, wie
Fluoride (Calziumfluorid, CAF2), Bariumfluorid (BaF2),
Liziumfluorid (LiF) und Magnesiumfluorid (MgF2)) verwendet
werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen betreffen Step-and-
Scan-Belichtungsvorrichtungen. Das erfindungsgemäße optische
Belichtungssystem kann jedoch auch für Step-and-Repeat-
Belichtungsvorrichtungen verwendet werden. In diesem Fall kann
das Belichtungsfeld quadratisch oder rechteckig innerhalb eines
kreisförmigen Bereichs mit einem Durchmesser von 26,4 mm sein.
Die Projektionsvergrößerung (laterale Vergrößerung) dieser
Ausführungsformen sind Verkleinerungen, es sind jedoch auch
Vergrößerungen sowie gleichgroße Abbildungen möglich.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Strukturieren
eines Werkstücks unter Verwendung der Belichtungsvorrichtung 10
aus Fig. 1. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
Bereitstellen einer Schicht aus einem lichtempfindlichen
Material auf einem Werkstück (Wafer) W, Projezieren eines
Bildes einer auf einem Objekt (optische Platte) R aufgebrachten
Struktur durch das optische Projektionssystem PL hindurch auf
das Werkstück (Wafer) W und Entwickeln des lichtempfindlichen
Materials auf dem Werkstück (Wafer) W. Es kann ein zusätzlicher
Schritt ausgeführt werden, in dem eine vorbestimmte
Schaltkreisstruktur auf dem Arbeitsstück (Wafer) W (z. B.
mithilfe eines Ätzverfahrens) unter Verwendung des zuvor
entwickelten lichtempfindlichen Materials als Maske ausgebildet
wird. Solch ein Verfahren führt zu einer Schaltkreisstruktur auf
dem Arbeitsstück (Wafer) W mit einer hohen Auflösung, ohne das
wesentliche Bildverzerrungen auftreten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 und das Flußdiagramm 100 wird im
folgenden ein Herstellungsverfahren für Halbeiterbauteile
erläutert. Als erstes wird in Schritt 1 eine dünne
Metallschicht auf jedem Wafer eines Lotes (d. h. einer Gruppe)
von Wafern aufgedampft. In Schritt 2 wird ein Fotolack auf die
Metallschicht auf jeden Wafer in dem Lot aufgebracht. Danach
wird in Schritt 3 unter Verwendung der Projektionsvorrichtung
10 aus Fig. 1, die das optische Projektionssystem PL gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweist, ein
Bild der Struktur (nicht gezeigt) auf dem Objekt (optische
Platte) R nach und nach belichtet und auf ein oder mehrere
Belichtungsfelder EF auf jedem Wafer W in dem Lot der Wafer
durch das optische Projektionssystem PL hindurch übertragen.
Dann wird in Schritt 4 der Fotolack auf jedem Wafer in dem Lot
von Wafern entwickelt. Als nächstes wird in Schritt 5 durch
selektives Abätzten der Wafer W unter Verwendung des Fotolacks
als Maske eine Schaltkreisstruktur entsprechend der Struktur
auf der optischen Platte R in jedem Belichtungsfeld EF auf
jedem Wafer W ausgebildet. Danach werden in Schritt 6 durch
Bilden zusätzlicher Schaltkreisstrukturen (z. B. oberlagige
Schaltkreisstrukturen) unter Verwendung des nächsten Verfahrens
die Halbleiterbauteile fertiggestellt.
Da das optische Projektionssystem PL gemäß diesem Beispiel
doppeltelezentrisch und seine nummerische Apertur groß und
veränderbar ist, können sehr fein strukturierte
Schaltkreisstrukturen mit hoher Auflösung auf jedem Wafer W
aufgebracht werden, selbst wenn die optische Platte R oder die
belichteten Wafer Verwerfungen aufweisen. Zusätzlich können, da
das Belichtungsfeld EF des optischen Projektionssystems PL groß
ist, große Vorrichtungen mit großem Durchsatz hergestellt
werden.
Claims (33)
1. Optisches Projektionssystem, mit dem ein Bild eines Objektes
abgebildet werden kann, wobei das optische Projektionssystem
vom Objekt zum Bild hin entlang seiner optischen Achse (A)
aufweist:
- a) eine erste Linsengruppe (G1) mit positiver Brechkraft;
- b) eine zweite Linsengruppe (G2) mit negativer Brechkraft;
- c) eine dritte Linsengruppe (G3) mit positiver Brechkraft;
- d) eine vierte Linsengruppe (G4) mit negativer Brechkraft und einer ersten asphärischen Oberfläche;
- e) eine fünfte Linsengruppe (G5) mit positiver Brechkraft und einer Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS);
- f) wobei das optische Projektionssystem derart aufgebaut ist, daß paraxiale Strahlen, die vom Bild zum Objekt hin parallel zur optischen Achse (A) verlaufen, die optische Achse (A) an einem Ort Q zwischen der vierten Linsengruppe (G4) und der fünften Linsengruppe (G5) schneiden;
- g) die vierte Linsengruppe (G4) und/oder die fünfte Linsengruppe (G5) eine zweite asphärische Oberfläche aufweist;
- h) die fünfte Linsengruppe (G5) eine dritte asphärische Oberfläche aufweist, die von der Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) aus gesehen bildseitig angeordnet ist; und
- i) wobei die folgende Bedingung erfüllt ist:
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4,
wobei das Bild und das Objekt in einem Abstand L von einander angeordnet sind, der Ort Q und die Begrenzungsvorrichtung in einem Abstand dQ voneinander angeordnet sind und NA die bildseitige numerische Apertur (NA) des optischen Projektionssystems ist.
2. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) eine variable Größe aufweist
und von dem Ort Q aus gesehen bildseitig angeordnet ist, so daß
die Vignettierungseffekte minimiert werden, wenn die variable
Größe verändert wird.
3. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei:
- a) die erste asphärische Oberfläche konkav ist und einen paraxialen Bereich, einen Randbereich und eine Brechkraft aufweist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer ist als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- b) die zweite asperische Oberfläche einen paraxialen
Bereich, einen Randbereich und eine Brechkraft
aufweist und entweder:
- i) eine konvexe Oberfläche ist, bei der die Brechkraft im Randbereich geringer ist als die Brechkraft im paraxialen Bereich; oder
- ii) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich größer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; und
- c) die dritte asperische Oberfläche einen paraxialen
Bereich, einen Randbereich und eine Brechkraft
aufweist und entweder:
- i) eine konvexe Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; oder
- ii) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich größer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist.
4. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die erste
Linsengruppe (G1) wenigstens eine asphärische Oberfläche
aufweist.
5. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die
zweite Linsengruppe (G2) wenigstens eine asphärische Oberfläche
aufweist.
6. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, wobei die
dritte Linsengruppe (G3) wenigstens eine asphärische Oberfläche
aufweist.
7. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 1, das wenigstens
eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
0,05 < f1/L < 0,5 (2)
0,02 < -f2/L < 0,2 (3)
0,04 < f3/L < 0,4 (4)
0,03 < -f4/L < 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweiten der ersten bis zur fünften Linsengruppe (G1-G5) sind.
0,05 < f1/L < 0,5 (2)
0,02 < -f2/L < 0,2 (3)
0,04 < f3/L < 0,4 (4)
0,03 < -f4/L < 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweiten der ersten bis zur fünften Linsengruppe (G1-G5) sind.
8. Optisches Projektionssystem, mit dem ein Bild eines Objektes
abgebildet werden kann, wobei das optische Projektionssystem
vom Objekt zum Bild hin entlang seiner optischen Achse (A)
aufweist:
- a) eine erste Linsengruppe (G1) mit positiver Brechkraft;
- b) eine zweite Linsengruppe (G2) mit negativer Brechkraft;
- c) eine dritte Linsengruppe (G3) mit positiver Brechkraft;
- d) eine vierte Linsengruppe (G4) mit negativer Brechkraft und einer ersten asphärischen konkaven Oberfläche mit einem paraxialen Bereich, einem Randbereich und einer Brechkraft, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- e) einer zweiten asphärischen Oberfläche, die von der
ersten asphärischen Oberfläche aus gesehen bildseitig
angeordnet ist und einen paraxialen Bereich, einen
Randbereich und eine Brechkraft aufweist und
entweder:
- i) eine konvexe Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; oder
- ii) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich stärker als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- f) eine fünfte Linsengruppe (G5) mit positiver
Brechkraft, einer Aperturbegrenzungseinheit (AS) und
einer dritten asphärischen Oberfläche, die von der
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) aus gesehen
bildseitig angeordnet ist, wobei die dritte
asphärische Oberfläche einen paraxialen Bereich,
einen Randbereich und eine Brechkraft aufweist und
entweder:
- i) eine konvexe Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; oder
- ii) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich größer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; und
- g) wobei das optische Projektionssystem derart aufgebaut ist, das paraxiale Strahlen, die parallel zur optischen Achse (A) vom Bild zum Objekt hin verlaufen, die optische Achse (A) an einem Ort Q zwischen der vierten Linsengruppe (G4) und der fünften Linsengruppe (G5) schneiden.
9. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 8, wobei die erste
Linsengruppe (G1) wenigstens eine asphärische Oberfläche
aufweist.
10. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 8, wobei die
zweite Linsengruppe (G2) wenigsten eine asphärische Oberfläche
aufweist.
11. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 8, wobei die
dritte Linsengruppe (G3) wenigstens eine asphärische Oberfläche
aufweist.
12. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 8, das wenigstens
eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
0,05 < f1/L < 0,5 (2)
0,02 < -f2/L < 0,2 (3)
0,04 < f3/L < 0,4 (4)
0,03 < -f4/L < 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweite der ersten bis fünften Linsengruppe (G1-G5) sind.
0,05 < f1/L < 0,5 (2)
0,02 < -f2/L < 0,2 (3)
0,04 < f3/L < 0,4 (4)
0,03 < -f4/L < 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweite der ersten bis fünften Linsengruppe (G1-G5) sind.
13. Optische Belichtungsvorrichtung zum Abbilden eines Musters
auf einem Original (R) auf ein lichtempfindliches Arbeitsstück
(W), wobei die Belichtungsvorrichtung aufweist:
- a) eine erste Halterung (RS) zum Halten des Originals;
- b) ein optisches Beleuchtungssystem (IS), das neben der ersten Halterung (RS) angeordnet ist, zum Beleuchten des Originals;
- c) einer zweiten Halterung (WS) zum Halten des Arbeitsstücks (W); und
- d) ein optisches Projektionssystem, das zwischen der
ersten Halterung (RS) und der zweiten Halterung (WS)
angeordnet ist, wobei das optische Projektionssystem
aufweist:
- i) eine erste Linsengruppe (G1) mit positiver Brechkraft;
- ii) eine zweite Linsengruppe (G2), die zwischen der ersten Linsengruppe (G1) und der ersten Halterung (RS) angeordnet ist, mit negativer Brechkraft;
- iii) eine dritte Linsengruppe (G3), die zwischen der zweiten Linsengruppe (G2) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit positiver Brechkraft;
- iv) eine vierten Linsengruppe (G4), die zwischen der dritten Linsengruppe (G3) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit negativer Brechkraft und einer ersten asphärischen Oberfläche;
- v) eine fünfte Linsengruppe (G5), die zwischen der vierten Linsengruppe (G4) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit positiver Brechkraft und einer Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS);
- vi) wobei das optische Projektionssystem derart aufgebaut ist, daß paraxiale Strahlen, die parallel zur optischen Achse (A) vom Bild zum Objekt hin verlaufen, die optische Achse (A) an einem Ort Q zwischen der vierten Linsengruppe (G4) und der fünften Linsengruppe (G5) schneiden;
- vii) entweder die vierte Linsengruppe (G4) und/oder die fünfte Linsengruppe (G5) eine zweite asphärische Oberfläche aufweist;
- viii) die fünfte Linsengruppe (G5) eine dritte asphärische Oberfläche aufweist, die von der Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) aus gesehen bildseitig angeordnet ist; und
- ix) wobei die folgende Bedingung
erfüllt wird:
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4,
wobei das Bild und das Objekt in einem Abstand L von einander angeordnet sind, der Ort Q und die Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) in einem Abstand dQ von einander angeordnet sind, und NA die bildseitige numerische Apertur (NA) des optischen Projektionssystems ist.
14. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die
Halterung (RS) für die optische Platte (R) und die
Arbeitsstückhalterung (WS) entlang der Scan-Richtung
verschiebbar sind und das optische Projektionssystem ein
Belichtungsfeld aufweist, das eine erste Abmessung senkrecht zu
der Scan-Richtung eine zweite Abmessung entlang der Scan-
Richtung aufweist, wobei die erste Abmessung größer als die
zweite Abmessung ist.
15. Optische Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
erste Abmessung wenigstens 25 mm beträgt.
16. Verfahren zum Strukturieren eines lichtempfindlichen
Arbeitsstücks (W) mit einem auf einer optischen Platte (R)
aufgebrachten Muster, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
- a) Beleuchten der optischen Platte (R);
- b) Projezieren von Licht von der optischen Platte (R) her mit dem optischen Projektionssystem gemäß Anspruch 1; und
- c) Beleuchten des lichtempfindlichen Arbeitsstücks (W) über ein Belichtungsfeld hinweg.
17. Herstellungsverfahren für ein Bauteil mit folgenden
Schritten:
- a) Aufbringen eines lichtempfindlichen Materials auf ein Substrat;
- b) Projezieren des Bildes eines auf einer optischen Platte (R) aufgebrachten Musters durch das optische Belichtungssystem gemäß Anspruch 1 hindurch auf das Substrat; und
- c) Entwickeln des lichtempfindlichen Materials auf dem Substrat, wodurch eine Photolackstruktur ausgebildet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, das einen Schritt aufweist, in
dem nach Schritt c) eine Struktur in dem Substrat basierend auf
der Photolackstruktur gebildet wird.
19. Optisches Projektionssystem, mit dem ein Bild eins Objektes
abgebildet werden kann, wobei das optische Projektionssystem
vom Objekt zum Bild hin entlang seiner optischen Achse (A)
aufweist:
- a) eine erste Linsengruppe (G1) mit positiver Brechkraft und einer Mehrzahl von Linsen einschließlich zwei negativer Linsen;
- b) eine zweite Linsengruppe (G2) mit negativer Brechkraft und einer Mehrzahl von negativen Linsen;
- c) eine dritte Linsengruppe (G3) mit positiver Brechkraft und einer Mehrzahl von positiven Linsen;
- d) eine vierten Linsengruppe (G4) mit negativer Brechkraft und einer Mehrzahl von Linsen einschließlich einer positiven Linse;
- e) einer fünften Linsengruppe (G5) mit positiver Brechkraft und einer Mehrzahl von Linsen einschließlich zweier negativer Linsen; und
- f) einer bildseitigen maximalen numerischen Apertur (NAMAX) von wenigstens 0,8.
20. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 19, das eine
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) aufweist, die in der fünften
Linsengruppe (G5) vorgesehen ist.
21. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 20, das
wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt:
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4 (1)
0,05 < f1/L< 0,5 (2)
0,02 < -f2/L< 0,2 (3)
0,04 < f3/L< 0,4 (4)
0,03 < -f4/L< 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweiten der ersten bis fünften Linsengruppe (G1-G5) sind, wobei das Bild und das Objekt voneinander in einem Abstand L angeordnet sind, Q ein Ort im Abstand dQ von der Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) ist, wobei paraxiale Strahlen, die parallel zur optischen Achse (A) vom Bild zum Objekt hin verlaufen, die optische Achse (A) am Ort Q schneiden und wobei NA die bildseitige numerische Apertur der Projektionslinse ist.
0,01 < dQ/{L x (1-NA)} < 0,4 (1)
0,05 < f1/L< 0,5 (2)
0,02 < -f2/L< 0,2 (3)
0,04 < f3/L< 0,4 (4)
0,03 < -f4/L< 0,3 (5)
0,04 < f5/L < 0,4, (6)
wobei f1 bis f5 jeweils die Brennweiten der ersten bis fünften Linsengruppe (G1-G5) sind, wobei das Bild und das Objekt voneinander in einem Abstand L angeordnet sind, Q ein Ort im Abstand dQ von der Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) ist, wobei paraxiale Strahlen, die parallel zur optischen Achse (A) vom Bild zum Objekt hin verlaufen, die optische Achse (A) am Ort Q schneiden und wobei NA die bildseitige numerische Apertur der Projektionslinse ist.
22. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 20, das ein
Belichtungsfeld aufweist, das eine Abmessung von wenigstens 25
mm aufweist.
23. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 20, wobei die
Anzahl der Linsen, die objektseitig von der
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) vorgesehen sind, wenigstens
sechs ist, und die Anzahl der Linsen, die bildseitig von der
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) vorgesehen sind, wenigstens
vier ist.
24. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 20, wobei die
Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS) eine variable Größer
aufweist, so daß das optische Projektionssystem eine numerische
Apertur NA aufweist, die die Bedingung:
0,6 × NAMAX≦NA≦NAMAX
erfüllt.
0,6 × NAMAX≦NA≦NAMAX
erfüllt.
25. Optisches Projektionssystem nach Anspruch 20, wobei die
optische Achse (A) ungefaltet verläuft.
26. Verfahren zum Strukturieren eines lichtempfindlichen
Arbeitsstücks (W) mit einem auf einem Original vorgesehenen
Muster, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Beleuchten des Originals mit Licht;
- b) Projezieren des Lichtes von dem Original mit dem optischen Projektionssystem nach Anspruch 8; und
- c) Beleuchten des lichtempfindlichen Arbeitsstücks (W) über ein Belichtungsfeld hinweg.
27. Optisches Projektionssytem nach Anspruch 1, wobei:
- a) die erste asphärische Oberfläche konkav ist und eine Brechkraft in einem paraxialen Bereich und eine Brechkraft in einem Randbereich aufweist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- b) die zweite asphärische Oberfläche eine Brechkraft in einem paraxialen Bereich und eine Brechkraft in einem Randbereich aufweist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich negativer ist als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich; und
- c) die dritte asphärische Oberfläche eine Brechkraft in einem paraxialen Bereich und eine Brechkraft in einem Randbereich aufweist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich negativer ist als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist.
28. Belichtungsvorrichtung zum Abbilden einer Struktur auf
einem Original auf ein lichtempfindliches Arbeitsstück (W) mit:
- a) einer ersten Halterung (RS) zum Halten des Originals;
- b) einem optischen Beleuchtungssystem (IS) neben der ersten Halterung (RS) zum Beleuchten des Originals;
- c) einer zweiten Halterung (WS) zum Halten des Arbeitsstücks (W); und
- d) einem optischen Projektionssystem zwischen der ersten
Halterung (RS) und der zweiten Halterung (WS), wobei
das optische Projektionssystem aufweist:
- i) eine erste Linsengruppe (G1) mit positiver Brechkraft;
- ii) eine zweite Linsengruppe (G2), die zwischen der ersten Linsengruppe (G1) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit negativer Brechkraft;
- iii) eine dritte Linsengruppe (G3), die zwischen der zweiten Linsengruppe (G2) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit positiver Brechkraft;
- iv) einer vierten Linsengruppe (G4), die zwischen der dritten Linsengruppe (G3) und der zweiten Linsengruppe (G2) angeordnet ist, mit negativer Brechkraft und einer ersten asphärischen konkaven Oberfläche, mit einem paraxialen Bereich, einem Randbereich und einer Brechkraft, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- v) einer zweiten asphärischen
Oberfläche, die von der ersten
asphärischen Oberfläche aus
gesehen bildseitig angeordnet
ist, und einen paraxialen
Bereich, einen Randbereich und
eine Brechkraft aufweist und
entweder:
- v-a) eine konvexe Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; oder
- v-b) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich größer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist;
- vi) einer fünften Linsengruppe (G5),
die zwischen der vierten
Linsengruppe (G4) und der zweiten
Halterung (WS) angeordnet ist,
mit positiver Brechkraft, einer
Aperturbegrenzungsvorrichtung
(AS) und einer dritten
asphärischen Oberfläche mit einem
paraxialen Bereich, einem
Randbereich und einer Brechkraft,
die entweder:
- vi-a) eine konvexe Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich geringer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; oder
- vi-b) eine konkave Oberfläche ist, wobei die Brechkraft in dem Randbereich größer als die Brechkraft in dem paraxialen Bereich ist; und
- vii) wobei das optische Projektionssystem derart aufgebaut ist, daß paraxiale Strahlen, die parallel zur optischen Achse (A) vom Bild zum Objekt hin verlaufen, die optische Achse (A) an einem Ort Q zwischen der vierten Linsengruppe (G4) und der fünften Linsengruppe (G5) schneiden.
29. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 28, wobei die erste
Halterung (RS) und die zweite Halterung (WS) entlang der Scan-
Richtung verschiebbar sind, und das optische Projektionssystem
ein Belichtungsfeld mit einer ersten Abmessung senkrecht zur
Scan-Richtung und einer zweiten Abmessung entlang der Scan-
Richtung aufweist, wobei die erste Abmessung größer als die
zweite Abmessung ist.
30. Belichtungsvorrichtung zum Abbilden eines Bilds einer
Struktur auf einem Original auf ein lichtempfindliches
Arbeitsstück (W) mit:
- a) einer ersten Halterung (RS), die entlang der Scan- Richtung bewegbar ist, zum Halten des Originals;
- b) einem optischen Beleuchtungssystem (IS) neben der ersten Halterung (RS) zum Beleuchten des Originals (R) mit Licht;
- c) einer zweiten Halterung (WS), die entlang wenigstens der Scan-Richtung bewegbar ist, zum Halten des lichtempfindlichen Arbeitsstücks (W);
- d) einem optischen Projektionssystem, das zwischen der ersten Halterung (RS) und der zweiten Halterung (WS) angeordnet ist, mit einer Mehrzahl von Linsen und einer Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS), wobei die Mehrzahl von Linsen und die Aperturbegrenzungsvorrichtung (AS derart aufgebaut sind, daß Licht von dem Original kommend auf ein Belichtungsfeld auf dem Substrat geleitete werden kann, mit einer bildseitigen maximal numerischen Apertur (NA) von wenigstens 0,8; und
- e) wobei das Belichtungsfeld eine erste Abmessung senkrecht zur Scan-Richtung und eine zweite Abmessung entlang der Scan-Richtung aufweist, wobei die erste Abmessung größer als die zweite Abmessung ist und die erste Abmessung wenigstens 15 mm beträgt.
31. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei das
Belichtungsfeld schlitzförmig ist und die erste Abmessung der
Schlitzform wenigstens 25 mm beträgt.
32. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei wenigstens
eine der Mehrzahl von Linsen eine asphärische Oberfläche
aufweist.
33. Verfahren zum Strukturieren eines lichtempfindlichen
Arbeitsstücks (W) mit einer auf einem Original vorgesehenen
Struktur, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Beleuchten des Originals mit Licht von dem optischen Beleuchtungssystem (IS) der Belichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 30;
- b) Projezieren von Licht von dem Original mit dem optischen Projektionssystem der Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 30; und
- c) Beleuchten des lichtempfindlichen Arbeitsstücks (W) über ein Belichtungsfeld hinweg.
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