DE69724333T2 - Beleuchtungssystem und Belichtungsapparat - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem und ein Belichtungsgerät, welches das Beleuchtungssystem verwendet. Im einzelnen handelt die Erfindung von einem Beleuchtungssystem und einem Belichtungsgerät, welches beispielsweise bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen, wie etwa von ICs oder LSIs, verwendet wird, wobei, wenn ein auf der Oberfläche einer Zielmaske bzw. eines Retikels (erstes Objekt) ausgebildetes elektronisches Schaltungsmuster durch ein optisches Projektionssystem auf die Oberfläche eines Wafers (zweites Objekt) projiziert wird, verschiedene Komponenten eines optischen Beleuchtungssystems zum Beleuchten der Oberfläche des Retikels geeignet angeordnet sind, um die Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche des Retikels geeignet zu steuern, um dadurch das Ausbilden einer gewünschten Abbildung des Schaltungsmusters auf der Waferoberfläche sicherzustellen.
  • In Belichtungsgeräten zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen gibt es einen Typ, der ein Stepper (Projektionsbelichtungsgerät) genannt wird. In solch einem Stepper wird ein Retikel, das ein darauf ausgebildetes elektronischen Schaltungsmuster aufweist, mit Licht von einem optischen Beleuchtungssystem beleuchtet, und das Schaltungsmuster auf der Oberfläche des Retikels wird mittels einer Projektionslinse auf die Oberfläche eines Wafers in einer herabgesetzten Skalierung projiziert, wobei die Schaltungsmusterabbildung hierauf gedruckt wird. In solchen Belichtungsgeräten hängt die Qualität des auf den Wafer übertragenen Bildes stark von der Leistungsfähigkeit des optischen Beleuchtungssystems ab, wie etwa beispielsweise von der Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche, die beleuchtet wird (wie etwa die Oberfläche eines Retikels).
  • Die EP-A-0 687 956 beschreibt eine Beleuchtungsanordnung, wobei ein konisches Prisma bzw. ein Axicon in Richtung einer optischen Achse des Beleuchtungssystems bewegt wird, um die Beleuchtungsverteilung zu variieren.
  • In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 13686/1992 ist ein Beleuchtungssystem mit einer Anordnung zum Ausgleichen der Beleuchtungsverteilung auf der zu beleuchtenden Oberfläche offenbart.
  • 15 ist eine schematische Ansicht eines Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems, wie es in der zuvor genannten japanischen Patentanmeldung vorgeschlagen wird. Mit der Bezugsziffer LEN wird in der Zeichnung ein optisches Beleuchtungssystem bezeichnet. Mit der Bezugsziffer 60 wird eine Blendenebene und mit den Bezugsziffern 61 bis 64 werden Linsen bezeichnet. Mit der Bezugsziffer 65 wird eine zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Mit den Bezugsziffer 66 und 67 werden ein Lichtbündel eines auf eine axiale Position bei der Oberfläche 65 gerichteten Lichtflusses bezeichnet, das die obere Begrenzung der Blende 60 passiert, und ein Lichtbündel des gleichen Lichtflusses, das die untere Begrenzung der Blende 60 passiert. Mit den Bezugsziffern 68 und 69 werden ein Lichtbündel eines zu einer äußersten nicht-axialen Position bei der Oberfläche 65 gerichteten Lichtflusses bezeichnet, das die obere Begrenzung der Blende 60 passiert, und ein Lichtbündel des gleichen Lichtflusses, das die untere Begrenzung der Blende 60 passiert.
  • In diesem optischen System sind die Linsen 63 und 64 entlang einer optischen Achse bewegbar, um die Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche 65 zu ändern. Ebenso sind die Linsen 61 und 62 bewegbar, um Änderungen der numerischen Apertur bzw. Blendenöffnung und den Beleuchtungsbereich zu korrigieren oder zu kompensieren, was beispielsweise aufgrund der Bewegung der Linsen 63 und 64 hervorgerufen wird.
  • Im Einzelnen ist die numerische Apertur bzw. Blendenöffnung eines optischen Beleuchtungssystems ein wichtiger Faktor, welcher eine große Beeinflussung auf die Auflösung des projizierten Musters hat, wenn das System in einem Belichtungsgerät zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen verwendet wird. Von daher ist es wünschenswert, das Verhältnis zwischen dem Wert dieser numerischen Apertur bzw. Blendenöffnung auf der Achse bei der Oberfläche 65 und dem Wert hiervon außerhalb der Achse so weit wie möglich nahe 1 zu setzen (von nun an wird dieses Verhältnis als "N.A.-Verhältnis" bezeichnet). Das Setzen dieses N.A.-Verhältnisses auf nahezu 1 entspricht in 15 dem Setzen des Verhältnisses zwischen sinθc und (sinθu + sinθl)/2 auf nahezu 1.
  • Hier entspricht θc dem Winkel des Lichtbündels des Lichtflusses, der auf die axial liegende Position bei der Oberfläche 65 eintrifft, welches die obere oder untere Begrenzung der Blende 60 passiert hat, wobei der Winkel hinsichtlich einer Normalen zur Oberfläche 65 definiert wird. θu entspricht dem Winkel des Lichtbündels 78 des Lichtflusses, der auf eine nicht-axial liegende Position bei der Oberfläche 65 eintrifft, welches die obere Begrenzung der Blende 60 passiert hat, wobei der Winkel hinsichtlich einer Normalen zur Oberfläche 65 definiert wird. θl entspricht dem Winkel des Lichtbündels 79 des Lichtflusses, der auf eine nicht-axial liegende Position bei der Oberfläche 65 eintrifft, welches die untere Begrenzung der Blende 60 passiert hat, wobei der Winkel hinsichtlich einer Normalen zur Oberfläche 65 definiert wird. Ferner gibt es Fälle, wo es erwünscht ist, das Verhältnis von sinθu und sinθl nahe 1 zu setzen.
  • Hinsichtlich der numerische Apertur bzw. Blendenöffnung eines optischen Beleuchtungssystems ist es von daher an der einen Seite des Systems, die der zu beleuchtenden Oberfläche gegenüber liegt, erwünscht, dass sowohl bei der axialen Position als auch bei der nicht-axialen Position der Wert von der numerischen Apertur bzw. der Blendenöffnung optimiert wird, und dass der Wert im wesentlichen beibehalten wird, selbst wenn sich die Beleuchtungsverteilung ändert.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem, mit welchem der Wert der numerischen Apertur bzw. Blendenöffnung optimiert und auf einfache Weise beibehalten werden kann, und mit welchem ebenso die Beleuchtungsverteilung an der zu beleuchtenden Oberfläche wie gewünscht geändert werden kann.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Belichtungsgerät, mit welchem die Beleuchtungsverteilung an der Oberfläche einer Maske oder eines zu beleuchtenden Substrates wie gewünscht geändert werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der Hauptausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie durch Patentanspruch 1 definiert wird, ist ein Beleuchtungssystem vorgesehen, wobei ein optisches System zum Projizieren von Licht auf eine zu beleuchtende Oberfläche ein optisches Element aufweist, das eine paraxiale Brechkraft von im Wesentlichen Null und eine aspherische Oberfläche hat, wobei das optische Element, wenn die Beleuchtungsverteilung geändert werden muss, entlang einer optischen Achse des optischen Systems bewegbar ist, und wobei die aspherische Oberfläche des optischen Elements derart ausgelegt ist, im wesentlichen die gleiche numerische Apertur bzw. Blendenöffnung für axiales Beleuchtungslicht und für nicht-axiales Beleuchtungslicht zu definieren.
  • Die abhängigen Patentansprüche bezeichnen zusätzliche Ausführungsformen.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welches in einem Beleuchtungssystem verwendet wird;
  • 2 eine graphische Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems in dem Beleuchtungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines in einem Beleuchtungssystem verwendeten Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine graphische Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems in dem Beleuchtungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine schematische Schnittansicht eines in einem Beleuchtungssystem verwendeten Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine graphische Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems in dem Beleuchtungssystem gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine schematische Schnittansicht eines in einem Beleuchtungssystem verwendeten Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine graphische Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems in dem Beleuchtungssystem gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine schematische Schnittansicht eines in einem Beleuchtungssystem verwendeten Hauptbereiches eines optischen Beleuchtungssystems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine graphische Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems in dem Beleuchtungssystem gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine graphische Darstellung ist, um die mit einem Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung beleuchtete Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche zu erläutern;
  • 12 eine schematische Ansicht eines Projektionsbelichtungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 ein Ablaufdiagramm eines Vorrichtungsherstellungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern von Details eines in dem Ablaufdiagramm von 13 enthaltenen Waferprozesses ist; und
  • 15 eine schematische Schnittansicht eines Hauptbereiches eines Beleuchtungssystems der bekannten Art ist.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines optischen Beleuchtungssystems für ein Beleuchtungssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und im Einzelnen gemäß einem numerischen Beispiel 1, welches später beschrieben wird. 2 ist eine graphische Darstellung der Aberration zur Darstellung der Aberration des optischen Beleuchtungssystems von 1.
  • Mit dem Bezugszeichen LEN wird in 1 das optische Beleuchtungssystem bezeichnet, welches vier feste Linsen 11, 12, 13 und 14 und zwei Linsen 15 und 16 aufweist, die entlang der Richtung einer optischen Achse bewegbar sind. Mit der Bezugsziffer 10 wird ein Anschlag bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 17 wird die zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Das optische Beleuchtungssystem LEN ist ausgelegt, um den Lichtstrahl des Lichtflusses von einer (nicht dargestellten) Lichtquelle zu sammeln bzw. zu kollimieren, der die Blende 10 passiert hat, um die Oberfläche 17 zu beleuchten. Hier sind in dem optischen Beleuchtungssystem die optischen Linsen (optische Elemente) 15 und 16 entlang der optischen Achsenrichtung angeordnet, um die Beleuchtungsverteilung bei der Oberfläche 17 auf verschiedene Art und Weisen zu ändern. Die Position der Blende 10 liegt nahe an der Position einer Lichtaustrittsoberfläche eines optischen Integrators des Beleuchtungssystems oder nahe an der Position einer Ebene, die optisch mit der Lichtaustrittsoberfläche des Integrators konjugiert. Die Position der zu beleuchtenden Oberfläche 17 entspricht der Position einer Komponente, wie etwa beispielsweise der Position eines Retikels bzw. einer Marke, oder der Position einer Feldbegrenzung bzw. Feldblende, wie beispielsweise einer markierenden Irisblende. Die gleiche positionale Beziehung gilt für Ausführungsformen, die später beschrieben werden.
  • Die Linse 15 wird, wie mittels eines Pfeils dargestellt, in Richtung der Seite der Blende 10 bewegt, wenn die Beleuchtung in einem nicht-axialen Bereich der Oberfläche 17 im Vergleich zur Beleuchtung eines axialen Bereiches der Oberfläche 17 erhöht werden muss. In solch einem Fall wird die Linse 16 in Richtung zu der Seite der Oberfläche 17 bewegt, wie es mittels eines Pfeils angezeigt wird. Wenn die Beleuchtungseinstellung umgekehrt durchgeführt werden muss, werden die Linsen 15 und 16 umgekehrt bewegt. Dieses gilt ebenso für Ausführungsformen, die später beschrieben werden. Die Linse 16 weist bei ihrer Seite, welche gegenüber der Blende 10 liegt, eine flache Oberfläche auf. Sie hat eine aspherische Oberfläche an der Seite der Oberfläche 17, welche keine Brechkraftkomponente (Brechkraftleistung) aufweist. Hier bedeutet "keine Brechkraftleistung", dass die Brechkraftleistung um die Achse herum (d. h. die paraxiale Brechkraftleistung) so gering ist, dass keine Abbildungsfunktion bereitgestellt wird. Das gleiche gilt ebenso für Ausführungsformen, die später beschrieben werden.
  • Die 11 ist eine grafische Darstellung, um Änderungen in der Beleuchtungsverteilung bei der Oberfläche 17 zu erläutern, wenn in der vorliegenden Ausführungsform die Linsen 15 und 16 entlang der optischen Achsenrichtung versetzt werden. In dieser grafischen Darstellung entspricht die Abszissenachse dem Radius, während die Position der optischen Achse La bei der Oberfläche 17 als ein Nullpunkt genommen wird. Die Ordinatenachse entspricht der Beleuchtung bei einem nicht-axialen Bereich, wenn die Beleuchtung bei der Mitte 17a als Referenz 100 genommen wird. Die Positionen der Linsen 15 und 16 sind variabel. Die Position von jeder der Linsen 15 und 16 in einem Zustand, wo die Beleuchtung bei dem nicht-axialen Bereich 17b am geringsten wird, wird als "Position A" bezeichnet. Die Position einer jeden Linse 15 und 16 in einem Zustand, in welchem die Beleuchtung bei den nicht-axialen Bereich 17b am größten wird, wird als "Position B" bezeichnet. Durch das Bewegen der Linsen 15 und 16 innerhalb des Bereiches zwischen den gegenüberliegenden Enden der Beleuchtungsverteilung, wie der Bereich durch diese Positionen definiert wird, kann die Beleuchtungsverteilung als ein willkürlicher Wert innerhalb des Bereiches angenommen werden, wie es mittels der Schraffur in der 11 angezeigt wird.
  • In dieser Ausführungsform werden die Linsen 15 und 16 nacheinander bewegt, so dass sich die Beleuchtungsverteilung ununterbrochen innerhalb des mittels der Schraffur dargestellten Bereiches ändert. 2 zeigt als ein Beispiel longitudinale Aberrationen in dem Fall der "Position A".
  • Die 3, 5, 7 und 9 sind schematische Schnittansichten der jeweiligen Hauptbereiche des optischen Beleuchtungssystems LEN von Beleuchtungssystemen jeweils gemäß der zweiten, dritten, vierten und fünften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und im Einzelnen jeweils gemäß der numerischen Beispiele 2, 3, 4 und 5, die später beschrieben werden. Die 4, 6, 8 und 10 sind jeweils eine graphische Darstellung der Aberration der numerischen Beispiele 2 bis 5 des optischen Beleuchtungssystems LEN, die die Beleuchtungssysteme der zweiten bis fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung begründen.
  • In der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform wird mit der Bezugsziffer 20 eine Blende bezeichnet und mit der Bezugsziffer 27 wird die zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Mit den Bezugsziffern 21, 22, 23 und 24 werden feste Linsen bezeichnet, und mit den Bezugsziffern 25 und 26 werden Linsen bezeichnet, die beide, wie es mittels Pfeile dargestellt wird, in Richtung der Oberflächenseite 17 mit der Änderung von "Position A" zur "Position B", wie es zuvor beschrieben wurde, bewegbar sind. Die Oberfläche einer jeder der Linsen 25 und 26 ist an der Seite der Blende 20 flach, und die andere Linsenoberfläche an der Seite der Oberfläche 27 weist eine aspherische Oberfläche auf, die keine Brechkraftkomponente hat.
  • In der in 5 gezeigten dritten Ausführungsform wird mit der Bezugsziffer 30 eine Blende bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 37 wird die zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Mit den Bezugsziffern 31, 32, 33, 34 und 36 werden feste Linsen bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 35 wird eine Linse bezeichnet, die bei der Änderung von der "Position A" zur "Position B" wie zuvor beschrieben in Richtung der Oberfläche 37 bewegbar ist. Die Oberfläche der Linse 35 ist an der Seite der Blende 30 flach, und die andere Oberfläche hiervon weist an der Seite der Oberfläche 37 eine aspherische Oberfläche auf, die keine Brechkraftkomponente hat.
  • In dieser Ausführungsform kann die Beleuchtungsverteilung wie gewünscht durch das Bewegen von lediglich einer Linse geändert werden. Während dieser Linsenbewegung wird jegliche Änderung bei den verbleibenden optischen Eigenschaften soweit wie möglich unterdrückt.
  • In der in 7 gezeigten vierten Ausführungsform wird ein aspherisches Oberflächenelement vom Beugungstyp anstelle einer gewöhnlichen aspherischen Linse verwendet. Mit der Bezugsziffer 40 wird eine Blende bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 47 wird die zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Mit den Bezugsziffern 41, 42, 43 und 44 werden feste Linsen bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 45 wird eine Linse bezeichnet, die in Richtung der Seite der Blende 40, wie mittels eines Pfeils angezeigt, bewegbar ist, wobei eine nicht-axialen Beleuchtung auf der Oberfläche 47 relativ zu einer axialen Beleuchtung gesteigert wird. Mit der Bezugsziffer 46 wird ein optisches Beugungselement bezeichnet, welches ein optisches Element ist, das auf ähnliche Weise in Richtung der Seite der Oberfläche 17 bewegbar ist, wie es mittels eines Pfeils angezeigt wird. Die Oberfläche hiervon, die der Seite der Blende 40 gegenüber liegt, ist flach. Die andere Oberfläche der Linse 46 an der Seite der Oberfläche 47 wurde fein in eine Fresnel-Linsen-Formgebung verarbeitet, und sie weist keine Brechkraftkomponente auf.
  • Es wird nun die Prozedur des Konstruierens bzw. Entwickelns eines optischen Systems einschließlich eines optischen Beugungselementes, welches in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, beschrieben. Ein Beispiel des Konstruierens eines optischen Systems mit einem optischen Beugungselement wird in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 331941/1994 oder Nr. 331942/1994 offenbart.
  • Während eine ultra-hohe Indexlinse als optisches Beugungselement genommen wird, kann auf ähnliche Weise die Konstruktion in Übereinstimmung mit gewöhnlichen automatischen Linsenkonstruktionsprogrammen durchgeführt werden. Die Konstruktion kann durchgeführt werden, indem angenommen wird, dass eine ultra-hohe Indexlinse ein spezifisches Lichtbrechungsvermögen 10001 aufweist, und indem eine ultra-hohe Indexlinse als eine aspherische Linse angenommen wird, die in Übereinstimmung mit Gleichung (1) nachfolgend definiert ist. z = h2/R/[1 + {1 – (1 + k)(h/R)2}0,5] + Bh4 + Ch6 + Dh8 (1)
  • Hier ist z die Koordinate hinsichtlich der optischen Achsenrichtung, h ist die Entfernung von der optischen Achse, R ist der Krümmungsradius, K ist eine konische Konstante, B ist ein aspherischer Koeffizient vierter Ordnung (Kurve vierten Grades), C ist ein aspherischer Koeffizient sechster Ordnung (Kurve sechster Ordnung), und D ist ein aspherischer Koeffizient achter Ordnung. Der Abstand d des optischen Beugungselementes kann mittels der nachfolgenden Gleichung (2) basierend auf der Gleichung (1) ermittelt werden. d = mλ/{(n – 1)dz/dh} (2)
  • Hier ist m die Beugungsordnung und λ die Wellenlänge. Eine Distribution des Abstands d des optischen Beugungselementes kann in Übereinstimmung mit Gleichung (2) ermittelt werden. Während die nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsformen einen aspherischen Term von bis zur achten Ordnung verwenden, ist jedoch der aspherische Term nicht hierauf beschränkt. Wenn nötig, kann ein aspherischer Term höherer Ordnung, wie etwa der zehnten Ordnung oder höher, verwendet werden.
  • In der in 9 gezeigten fünften Ausführungsform wird mit der Bezugsziffer 50 eine Blende bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 57 wird die zu beleuchtende Oberfläche bezeichnet. Mit den Bezugsziffern 51, 52, 53, 54 und 56 werden feste Linsen bezeichnet. Mit der Bezugsziffer 55 wird ein optisches Beugungselement (aspherische Oberflächenlinse) bezeichnet, das mit der Änderung von der "Position A" zur "Position B", wie zuvor beschrieben, in Richtung der Seite der Oberfläche 57 bewegbar ist. Die Oberfläche der Linse 56 ist an der Seite der Blende 50 flach, und die andere Oberfläche wurde an der Seite der Oberfläche 57 fein in eine Fresnel-Linsen-Formgebung verarbeitet, so dass sie keine Brechkraftkomponente aufweist.
  • In dieser Ausführungsform kann die Beleuchtungsverteilung wie gewünscht durch Bewegen von lediglich einer Linse geändert werden. Während der Linsenbewegung wird jede Änderung bei den verbleibenden optischen Eigenschaften so weit wie möglich unterdrückt.
  • Nun werden die numerischen Beispiele 1 bis 5 des in den zuvor beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsformen verwendeten, optischen Beleuchtungssystems LEN beschrieben. Die aspherische Oberflächenformgebung, die in jeder der ersten bis fünften Ausführungsform verwendet wird, kann auf ähnliche Weise in Übereinstimmung mit der für die ultra-hohe Indexlinse verwendete Gleichung (1) definiert werden. In den numerischen Beispielen 1 bis 5 weist das optische Beleuchtungssystem LEN folgendes auf: eine negative Linse 11 von einer Meniskusformgebung, deren konvexe Oberfläche gegenüber der Seite der Blende liegt; eine positive Linse 12 von einer Meniskusformgebung, deren konvexe Oberfläche gegenüber der Seite der Blende liegt; eine negative Linse 13 von einer Meniskusformgebung, deren konvexe Oberfläche gegenüber der Seite der Blende liegt; eine positive Linse 14, die konvexe Linsenoberflächen an ihren gegenüberliegenden Seiten hat; und zwei optische Elemente, die ein optisches Element (Linse oder optisches Beugungselement) aufweisen, welches keine Brechkraft hat und welches entlang der optischen Achse bewegbar ist. Mit dieser Struktur wird eine gute Aberrationskorrektur sichergestellt. Ebenso wird ein bewegbares optisches Element bereitgestellt, welches in der Lage ist, die Beleuchtungsverteilung zu ändern, während die numerische Apertur bzw. Blendenöffnung des optischen Systems an der beleuchteten Oberflächenseite oder der Beleuchtungsbereich im wesentlichen unverändert bleibt. Ferner wird das zuvor genannte N.A.-Verhältnis oder σ-Verhältnis nahezu gleich 1 gesetzt.
  • [Numerisches Beispiel 1]
  • λ = 248,2 nm;
    Durchmesser der Eintrittspupille: 90 mm;
    Zu beleuchtende Oberfläche: 57 mm
    Figure 00150001
    Aspherische Oberflächenkoeffizienten der Oberfläche 13
    k 0.0
    B 2.67464e-7
    C –4.37472e-11
    D 1.28068e-14
  • [Numerisches Beispiel 2]
  • λ = 248,2 nm;
    Durchmesser der Eintrittpupille: 90 mm;
    Zu beleuchtende Oberfläche: 57 mm
    Figure 00160001
  • [Numerisches Beispiel 3]
  • λ = 248,2 nm;
    Durchmesser der Eintrittpupille: 90 mm;
    Zu beleuchtende Oberfläche: 57 mm
    Figure 00170001
    Aspherische Oberflächenkoeffizienten der Oberfläche 11
    k 0.0
    B 2.13327e-7
    C –7.47283e-12
    D –8.31892e-15
  • [Nummerisches Beispiel 4]
  • λ = 248,2 nm;
    Durchmesser der Eintrittpupille: 90 mm;
    Zu beleuchtende Oberfläche: 57 mm
    Figure 00180001
    Aspherisches Oberflächenkoeffizienten der Oberfläche 14 (optisches Beugungselement)
    k 0.0
    B –1.34182e-11
    C 2.00329e-15
    D 5.91522e-19
  • [Nummerisches Beispiel 5]
  • λ = 248,2 nm;
    Durchmesser der Eintrittspupille: 90 mm;
    Zu beleuchtende Oberfläche: 57 mm
    Figure 00190001
    Aspherisches Oberflächenkoeffizienten der Oberfläche 12 (optisches Beugungselement)
    k 0.0
    B –1.13037e-11
    C 9.17261e-16
    D 2.32611e-19
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines Hautbereiches einer Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform, wobei das Beleuchtungssystem in einem Projektionsbelichtungsgerät zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen, wie etwa von LSIs, oder Mikrovorrichtungen, wie etwa CCDs, Flüssigkristallanzeigen oder beispielsweise Magnetköpfen, eingesetzt wird. In 12 wird Licht von einer Lichtquelle 70 mittels eines optischen Strahlformungssystems 71 in einen gewünschten Durchmesser transformiert, und danach wird das Licht bei einer Lichteintrittsoberfläche 72a eines optischen Integrators 72 gesammelt. Der optische Integrator 72 weist eine Vielzahl von kleinen Linsen (Fliegenaugen-Linsen) auf, die zweidimensional angeordnet sind. Das auf die Lichteintrittsoberfläche 72a des optischen Integrators 72 einfallende Licht bildet bei einer Lichtaustrittsoberfläche 72b des optischen Integrators 72 sekundäre Lichtquellen von gleichförmiger Lichtverteilungscharakteristik aus.
  • Mit der Bezugsziffer 77 wird eine Blende bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 73 wird ein optisches Beleuchtungssystem (LEN) bezeichnet, wie etwas eines, dass zuvor beschrieben wurde. Das optische Beleuchtungssystem wirkt, indem es das Licht, welches die Blende 77 passiert, sammelt, und beleuchtet eine Apertur bzw. Blendenöffnung einer Feldblende (einer maskierenden Irisblende) 64. Mit den Bezugsziffern 75a und 75b werden Blenden-Abbildungslinsen bezeichnet, und mit der Bezugsziffer 76 wird die Oberfläche einer Maske (die zu beleuchtende Oberfläche) bezeichnet. Ein Schaltungsmuster wird auf der Oberfläche der Maske ausgebildet.
  • Die Feldblende 74 dient dazu, den Beleuchtungsbereich zu ermitteln. Die Größe und Formgebung der Apertur bzw. Blendenöffnung von dieser Feldblende sind variabel. Die Abbildungslinsen 75a und 75b dienen dazu, die Apertur bzw. Blendenöffnung der Blende 74 bei der Oberfläche der Maske 76 abzubilden. Um die Beleuchtungsverteilung auf der Maskenoberfläche 76 zu verändern, wird ein optisches, aspherisches Oberflächenelement innerhalb des optischen Beleuchtungssystems 73 entlang der optischen Achse bewegt, um die Beleuchtungsverteilung bei der Apertur- bzw. Blendenöffnungsebene der Blende 74 zu ändern. Diese Änderung der Beleuchtungsverteilung wird dann mit Hilfe der Abbildungslinsen 75a und 75b auf die Maskenoberfläche 76 übertragen. Dadurch wird die Beleuchtungsverteilung an der Maskenoberfläche 76 eingestellt.
  • Mit der Bezugsziffer 78 wird ein optisches Projektionssystem zum Projizieren des Musters der Maskenoberfläche 76 auf die Oberfläche eines Wafers 79 bezeichnet. Der Wafer 79 ist auf einer X-Y-Bühne angeordnet. Durch schrittweise Bewegung des Wafers in Übereinstimmung mit einer Step-and-Repeat- bzw. Repetier-Prozedur oder in Übereinstimmung mit einer Step-and-Scan- bzw. Schritt-und-Scan-Prozedur werden sequentiell Schussbereiche auf der Waferoberfläche belichtet. Nach Vollendung des Belichtungsprozesses wird dann der belichtete Wafer 79 mittels einer bekannten Entwicklungsprozedur verarbeitet, über welche Halbleitervorrichtungen oder andere Mikrovorrichtungen erzeugt werden.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform eines Mikrovorrichtungs-Herstellungsverfahrens unter Verwendung eines obig beschriebenen Projektionsbelichtungsgerätes erklärt.
  • Die 13 ist ein Ablaufdiagramm der Prozedur zur Herstellung von Mikrovorrichtungen, wie etwa zum Beispiel von Halbleiterchips (z. B. ICs oder LSIs), Flüssigkristallanzeigen oder CCDs. Der Schritt 1 ist ein Konstruktions- bzw. Designprozess zum Konstruieren bzw. Entwickeln einer Schaltung einer Halbleitervorrichtung. Der Schritt 2 ist ein Prozess zum Herstellen einer Maske auf der Basis des Schaltungsmusterdesigns. Schritt 3 ist ein Prozess zum Vorbereiten eines Wafers unter Verwendung eines Materials, wie etwa Silizium. Der Schritt 4 ist ein Wafer-Prozess, der Vor-Prozess genannt wird, wobei unter Verwendung der derart vorbereiteten Maske und des derart vorbereiteten Wafers praktisch Schaltungen auf dem Wafer durch Lithographie ausgebildet werden. Der dann nachfolgende Schritt 5 ist ein Bestückungsschritt, welcher Nach-Prozess genannt wird, wobei der Wafer, der durch Schritt 4 verarbeitet worden ist, in Halbleiterchips ausgebildet wird. Dieser Schritt weist einen Bestückungsprozess (Dicen bzw. in Chips zerschneiden und Bonding) und einen Versiegelungsprozess (Chip Sealing) auf. Der Schritt 6 ist ein Überprüfungsschritt, wobei eine Betriebsüberprüfung, Beständigkeitsüberprüfung usw. für die durch Schritt 5 bereitgestellten Halbleitervorrichtungen ausgeführt werden. Nach diesen Prozessen sind die Halbleitervorrichtungen fertig gestellt und sie werden versandt (Schritt 7).
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches Details des Waferprozesses zeigt. Der Schritt 11 ist ein Oxidationsprozess zum Oxidieren der Oberfläche eines Wafers. Der Schritt 12 ist ein CVD-Prozess zum Ausbilden eines Isolationsfilms auf der Wafer-Oberfläche. Der Schritt 13 ist ein Elektrodenausbildungsprozess zum Ausbilden von Elektroden auf dem Wafer mittels Dampfablagerung. Der Schritt 14 ist ein Ionen-Implantationsprozess zum Implantieren von Ionen in den Wafer. Der Schritt 15 ist ein Resist-Prozess zum Anwenden eines Resists (fotosensitives Material) auf dem Wafer. Der Schritt 16 ist ein Belichtungsprozess, um das Schaltungsmuster der Maske auf den Wafer mittels des obig beschriebenen Belichtungsgeräts durch Belichtung zu drucken. Der Schritt 17 ist ein Entwicklungsprozess zum Entwickeln des belichteten Wafers. Der Schritt 18 ist ein Ätz-Prozess zum Entfernen von Bereichen, die sich von der entwickelten Resist-Abbildung unterscheiden. Der Schritt 19 ist ein Resist-Separations- bzw. Resist-Abtrennungsprozess zum Separieren bzw. Abtrennen des Resist-Materials, welches auf dem Wafer verbleibt, nachdem es dem Ätz-Prozess ausgesetzt wurde. Durch Wiederholung dieser Prozesse werden in überlagernder Weise Schaltungsmuster auf dem Wafer ausgebildet.
  • Mit diesen Prozessen können Mikrovorrichtungen hoher Bestückungsdichte hergestellt werden.
  • In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurden, werden Komponenten eines optischen Beleuchtungssystems zum Beleuchten einer zu beleuchtenden Oberfläche geeignet eingesetzt, so dass Änderungen in optischen Eigenschaften eines optischen Beleuchtungssystems soweit wie möglich unterdrückt werden, und so dass die Beleuchtungsverteilung ununterbrochen verändert werden kann, ohne eine Abnahme der Beleuchtung auf der zu beleuchtenden Oberfläche zu verursachen. Ferner kann das zuvor beschriebene N.A.-Verhältnis oder σ- Verhältnis auf nahezu 1 gesetzt werden. Von daher gibt die vorliegende Erfindung ein Beleuchtungssystem an, welches fortwährend eine optimale Beleuchtungsverteilung liefert.
  • Ebenso kann unter Verwendung eines solchen Beleuchtungssystems eine geeignete Beleuchtungsverteilung auf der Oberfläche eines Wafers ausgebildet werden. Von daher kann ein Projektionsbelichtungsgerät bereitgestellt werden, welches in der Lage ist, mit hoher Auflösung ein Muster eines Retikels auf einen Wafer zu projizieren. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung von Vorrichtungen basierend auf einem solchen Projektionsbelichtungsgerät angegeben.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten Strukturen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details beschränkt, und diese Anwendung ist beabsichtigt, solche Modifikationen oder Änderungen, wie sie innerhalb des Umfanges der nachfolgenden Patentansprüche vorkommen, abzudecken.

Claims (12)

  1. Ein Beleuchtungssystem, welches eine Lichtquelle und ein optisches System (73) zum Projizieren von Licht von der Lichtquelle (70) auf eine zu beleuchtende Oberfläche (76), wobei das optische System ein optisches Element (16, 25, 35, 46, 55) aufweist, das eine paraxiale Leistung von im wesentlichen null und eine aspherische Oberfläche hat, wobei das optische Element entlang einer optischen Achse bewegbar ist, wenn die Beleuchtungsverteilung auf der zu beleuchtenden Oberfläche zu ändern ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aspherische Oberfläche des optischen Elements ausgelegt ist, um im Wesentlichen die gleiche numerische Apertur für axiales Beleuchtungslicht und für nicht-axiales Beleuchtungslicht bereitzustellen.
  2. Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das optische Element (16, 25, 35, 46, 55) eine flache Oberfläche bei einer der Lichtquelle zugewandten Seite hat, und wobei eine andere Oberfläche des optischen Elements, die der zu beleuchtenden Oberfläche zugewandt ist, die aspherische Oberfläche aufweist.
  3. Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die aspherische Oberfläche durch eine der lichtbrechenden Oberfläche und der lichtbeugenden Oberfläche definiert wird.
  4. Beleuchtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das optische System (73) ferner ein Linsenelement (15, 26, 45) aufweist, welches entlang der optischen Achse bewegbar ist, wenn die Beleuchtungsverteilung bei der zu beleuchtenden Oberfläche geändert werden muss.
  5. Beleuchtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner einen optischen Integrator (72) aufweist, wobei das bewegbare optische Element (15, 16, 25, 26, 35, 45, 46) zwischen dem optischen Integrator und der zu beleuchtenden Oberfläche angeordnet ist.
  6. Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 5, wobei der optische Integrator (72) eine Linsenanordnung aufweist.
  7. Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 5, wobei der optische Integrator (72) eine Fliegenaugen-Linse aufweist.
  8. Ein Belichtungsapparat zum Belichten eines Substrates (79) mit einem Maskenmuster, welcher ein Beleuchtungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist, zum Beleuchten der Maske (76}.
  9. Belichtungsapparat gemäß Anspruch 8, der ferner ein optisches Projektionssystem (78) zum Projizieren des Musters der mit dem Beleuchtungssystem beleuchteten Maske (76) aufweist.
  10. Apparat gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das Substrat (79) gemäß einer Repetier-Prozedur belichtet wird.
  11. Apparat gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das Substrat gemäß einer Schritt-und-Scan-Prozedur belichtet wird.
  12. Ein Vorrichtungs-Herstellungsverfahren, das einen Prozess der Übertragung eines Vorrichtungsmusters auf ein Substrat (79) unter Verwendung eines Belichtungsapparates gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11 und der Fertigung einer Vorrichtung von dem gemusterten Substrat aufweist.
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