DE19901248A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von ZigarettenInfo
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- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
- A24C5/356—Emptying the boats into the hopper of the packaging machine
Abstract
Bei der Handhabung von Zigaretten im Bereich einer Zigaretten-Verpackungsmaschine oder dergleichen ist die Erstbefüllung von Behältern, Förderstrecken und Zigarettenmagazin (12) problematisch, weil die Zigaretten (21) während des Betriebs der Anlage weitgehend durch Eigengewicht gefördert werden. Um beim Füllen der Anlage mit Zigaretten Beeinträchtigungen derselben zu vermeiden, sind den Behältern, Förderstrecken und dem Zigarettenmagazin Stütz- und Führungsorgane zugeordnet, die innerhalb der (leeren) Räume nach Maßgabe des Füllvorgangs abwärts oder horizontal bewegt werden, so daß die Zigaretten unter Abstützung und Führung in den entsprechenden Raum gelangen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einführen von Zigaret
ten bzw. eines Zigarettenstroms in eine Kammer, einen Behälter,
einen Raum, in Kanäle oder dergleichen, wobei die Zigaretten
durch Eigengewicht und/oder durch Förderorgane transportiert
werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Der Transport von Zigaretten im Bereich von Zigarettenherstell
maschinen und von Verpackungsmaschinen erfolgt überwiegend un
ter Nutzung des Eigengewichts der Zigaretten. Bei einer üb
lichen Einrichtung werden die von der Zigarettenherstellma
schine oder aus einem Vorrat kommenden Zigaretten von oben in
einen Sammelbehälter eingeführt, sodann entlang einer horizon
talen Förderstrecke transportiert und danach von oben her in
ein Zigarettenmagazin eingefördert. Dieses gehört zur Standard
einrichtung einer Verpackungsmaschine. Das Zigarettenmagazin
geht im unteren Bereich über in Gruppen von nebeneinanderlie
genden Schächten. Am unteren Ende dieser aufrechten Kanäle wer
den die Zigaretten gruppenweise entnommen, nämlich ausgeschoben
zur Übergabe an die Verpackungsorgane.
Problematisch ist das Anfahren der Verpackungsmaschine, nämlich
das Einführen der Zigaretten in die leeren Sammelbehälter, För
derbereiche und in das Zigarettenmagazin. Durch Fallbewegungen
bzw. ungeordnete Förderbewegungen werden die Zigaretten mecha
nisch beeinträchtigt. Darüber hinaus kommt es in erheblichem
Umfange zu Fehlstellungen einzelner Zigaretten. Das gleiche
Problem tritt auf bei der Förderung von Zigaretten entlang ho
rizontaler oder aufrechter Zigarettenförderer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einführen bzw.
Fördern von Zigaretten in (Sammel-)Behälter, Kammern, Kanäle
bzw. Schächte etc. so zu gestalten, daß die Zigaretten unter
Vermeidung von mechanischen Belastungen und von Fehlstellungen
gefördert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer bzw. der Raum oder Be
hälter zur Aufnahme der Zigaretten hinsichtlich des freien Auf
nahmevolumens nach Maßgabe der Zuführung von Zigaretten fort
laufend oder taktweise vergrößert wird, derart, daß der freie
Raum zur Aufnahme der Zigaretten im wesentlichen der zugeführ
ten Menge an Zigaretten entspricht.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird demnach verhindert, daß
die Zigaretten im freien Fall oder ungeführt in einen Behälter
gelangen oder (horizontal und vertikal) gefördert bzw. in auf
rechten Schächten einer freien Fallbewegung ausgesetzt werden.
Vielmehr treten erfindungsgemäß bewegbare Führungsorgane in die
Behälter, Kammern, Kanäle etc. ein, die nach Maßgabe des Füll
vorgangs in Förderrichtung der Zigaretten bewegt werden, so daß
sich ein allmählicher Füllvorgang für den betreffenden Raum er
gibt. Nach vollständiger Füllung aller Räume, Kammern, Behälter
und Kanäle werden die Führungsorgane in eine Position außerhalb
dieser Räume bewegt. Während des weiteren Betriebes vollzieht
sich die Förderung des ununterbrochenen, geschlossenen Zigaret
tenstroms ohne Führungsorgane im Sinne der Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treten horizontal gerich
tete Führungsplatten in einen Sammelbehälter für Zigaretten
ein. Die Zigaretten werden von oben her in den Sammelbehälter
eingegeben. Die Führungsplatten werden nach Maßgabe des Füll
vorgangs abwärts bewegt.
In analoger Weise wird ein Begrenzungsorgan, nämlich eine Be
grenzungswand entlang einer horizontalen Förderstrecke der Zi
garetten bewegt, und zwar nach Maßgabe des allmählichen Auffül
lens dieser Förderstrecke.
Des weiteren ist erfindungsgemäß ein Zigarettenmagazin mit von
oben nach unten bewegbaren Führungsorganen für die Zigaretten
versehen, nämlich mit Führungsstegen. Im Bereich der Schächte
des Magazins sind Stützfinger bzw. Tragstäbe vorgesehen, die in
jeden Schacht eintreten.
Die Führungs- oder Begrenzungsorgane sind überwiegend kammartig
ausgebildet, so daß die Organe an entsprechend kammartig ausge
bildeten Funktionsorganen innerhalb der Behälter vorbei bewegt
werden können.
Bei einem Zigarettenförderer zum Transport eines Zigaretten
stroms beispielsweise vom Maker zum Packer, ist erfindungsgemäß
ein Hilfsorgan vorgesehen, welches entweder bei Beginn eines
Füllvorgangs dem Zigarettenstrom vorn vorwegläuft und diesen
stützt oder bei Beendigung der Zigarettenförderer das Ende des
Zigarettenstroms stützt und führt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung beziehen sich auf die Ausge
staltung und Betätigung von Führungs- und Begrenzungsorganen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Zuführung von Zigaretten zu
einer Verpackungsmaschine in schematischer Seitenan
sicht,
Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung, nämlich ein Sammel
behälter, in einem vertikalen Schnitt in der
Schnittebene II-II der Fig. 1, bei vergrößertem Maß
stab,
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 in einem Horizontal
schnitt der Schnittebene III-III der Fig. 1, eben
falls bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Bereich einer an den Sammelbehälter an
schließenden horizontalen Förderstrecke in einem
Vertikalschnitt der Schnittebene IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Einzelheit im Bereich eines Zigarettenmagazins,
nämlich ein Vertikalschnitt in der Schnittebene V-V
der Fig. 1, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den oberen Bereich des
Zigarettenmagazins in der versetzten Schnittebene
VI-VI der Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine weitere Einzelheit im Bereich des Zigarettenma
gazins, nämlich einen Horizontalschnitt in der
Schnittebene VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 eine Einzelheit des Zigarettenmagazins im Vertikal
schnitt, bei nochmals vergrößertem Maßstab, in der
Schnittebene VIII-VIII der Fig. 9,
Fig. 9 ein Detail aus dem Bereich des Zigarettenmagazins,
nämlich einen Schnitt in der Schnittebene IX-IX der
Fig. 5, bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 10 einen Teilbereich einer Fördervorrichtung für Ziga
retten in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt,
Fig. 11 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 10 in
der Schnittebene XI-XI,
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Zigaret
ten-Fördervorrichtung in Seitenansicht bzw. im Ver
tikalschnitt,
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 12 für ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Zigaretten-Fördervorrich
tung.
Die Zeichnungen befassen sich mit der Handhabung von Zigaretten
in Verbindung mit einer Verpackungsmaschine (nicht gezeigt).
Die Zigaretten werden - von einem Maker oder einem Speicher
kommend - in einen Sammelbehälter 10 eingeführt, gelangen von
diesem in eine horizontale Förderstrecke 11 und schließlich in
ein Zigarettenmagazin 12. Diesem werden Zigarettengruppen als
Verpackungseinheiten in bekannter Weise entnommen, und zwar
durch Ausschieben mittels Schieber 129 (Fig. 5).
Der Sammelbehälter 10 ist zur Einführung der Zigaretten an der
Oberseite offen. Seitenwände 13, 14 sind in einem Abstand von
einander angeordnet, der etwas größer ist als die Länge der Zi
garetten. Diese sind demnach querliegend im Sammelbehälter 10
angeordnet. An der Unterseite ist der Sammelbehälter 10 durch
einen Gurtförderer 15 begrenzt. Dessen Breite entspricht etwa
der Länge der Zigaretten. In Längsrichtung entspricht der Gurt
förderer 15 etwa der Länge des Sammelbehälters 10.
An der einen Schmalseite ist der Sammelbehälter 10 durch eine
aufrechte Querwand 16 begrenzt. Auf der gegenüberliegenden Sei
te schließt an den Sammelbehälter 10 die Förderstrecke 11 an.
Diese ist unten durch einen Abförderer 17 begrenzt, einem Gurt.
Seitenwände 18, 19 bilden zusammen mit dem Abförderer 17 einen
langgestreckten, kanalartigen Förderbereich.
In einem vom Sammelbehälter 10 abliegenden Bereich geht die
Förderstrecke 11 in das Zigarettenmagazin 12 über bzw. die För
derstrecke 11 endet an der Oberseite des Zigarettenmagazins 12.
Die Zigaretten können der Vorrichtung bzw. dem Sammelbehälter
10 auf verschiedene Weise zugeführt werden. Im vorliegenden
Falle werden die Zigaretten durch bekannte Transportbehälter
zugeführt, nämlich sogenannte Schragen 20. Es handelt sich da
bei um Behälter, die an einer großflächigen Seite und an der
Unterseite offen sind. Querliegende Zigaretten 21 füllen den
Schragen 20 vollständig aus. Der Schragen 20 wird mit einer of
fenen Schmalseite 22 auf den oben offenen Sammelbehälter 10
aufgesetzt. Der Schragen 20 erstreckt sich dabei über die volle
Länge des Sammelbehälters 10. Der Inhalt, nämlich die Zigaret
ten 21 gelangen unter Eigengewicht in den Sammelbehälter 10.
Während des laufenden Betriebs der Verpackungsmaschine und der
vorliegend beschriebenen Zigarettenzuführung ist die gesamte
Vorrichtung komplett mit Zigaretten gefüllt. Nach einem Leer
fahren der Anlage, insbesondere bei einem Wechsel der Zigaret
tenmarke, müssen die Zigaretten 21 aus dem Schragen 20 in den
leeren Sammelbehälter 10 eingeführt werden. Um eine geordnete
Übergabe der Zigaretten 21 an den Sammelbehälter 10 zu gewähr
leisten, sind diesem Führungsorgane für die Zigaretten 21 vor
gesehen. Es handelt sich dabei um Trag- bzw. Stützorgane, die
mit den Zigaretten 21 im Sammelbehälter 10 abwärts bewegt wer
den, bis der Sammelbehälter 10 nach und nach komplett gefüllt
ist. Die Abwärtsbewegung ist dabei so eingerichtet, daß Beein
trächtigungen der Zigaretten 21 oder Fehlstellungen derselben
vermieden werden.
Die Führungsorgane bestehen aus Führungsplatten 23. In einer
oberen Ausgangsstellung (Fig. 1, Fig. 2) befinden sich die Füh
rungsplatten 23 an der Unterseite des Schragen 20 bzw. an der
offenen Schmalseite 22 desselben. Der Inhalt des Schragen 20
ruht auf den Führungsplatten 23, die sich über die volle Länge
des Sammelbehälters 10 erstrecken. Zur Einführung der Zigaret
ten 21 in den Sammelbehälter 10 werden die Führungsplatten 23
in angemessener Geschwindigkeit abwärts bewegt bis unmittelbar
zur unteren Begrenzung des Sammelbehälters 10, nämlich bis zur
Anlage auf dem Gurtförderer 15. Die Führungsplatten 23 werden
nunmehr aus dem Bereich des Sammelbehälters 10 heraus bewegt,
und zwar unterhalb der Seitenwand 14, die zu diesem Zweck mit
Abstand oberhalb der Ebene des Gurtförderers 15 endet (Fig. 2).
Die Führungsplatten 23 sind durch einen außerhalb des Sammelbe
hälters 10 angeordneten Antrieb bewegbar. Zu diesem Zweck sind
in der Seitenwand 14 aufrechte Schlitze 24 angeordnet, durch
die entsprechend schmale Stege 25 hindurchtreten. Die Führungs
platten 23 sind über diese Stege 25 mit dem Antrieb verbunden,
nämlich mit einem gemeinsamen Querträger 26. Dieser ist mit
einem Vertikalantrieb versehen. (Zwei) horizontale Führungs
stangen 27 sind mit dem Querträger 26 verbunden. Die Führungs
stangen 27 sind in hülsenförmigen Stützlagern 28 eines Tragge
stells, nämlich einer quergerichteten Tragschiene 29, gelagert.
Diese wiederum ist auf- und abbewegbar unter Mitnahme der Füh
rungsplatten 23. Enden der Tragschiene 29 sind mit einem Trag
stück 30 verbunden, welches eine Bohrung mit Innengewinde für
die Aufnahme einer aufrechten Spindel 31 aufweist. Das Trag
stück 30 ist seitlich mit einem Führungsstück 32 verbunden,
welches gleitend auf einer aufrechten Stützstange 33 bewegbar
ist. Mit Hilfe der (zwei) Spindeln 31 sind demnach die Füh
rungsplatten 23 im Sammelbehälter 10 bzw. außerhalb desselben
auf- und abbewegbar.
Für die Querbewegung der Führungsplatten 23 aus dem Sammelbe
hälter 10 heraus (unten) und für die Wiedereinführung im oberen
Bereich des Sammelbehälters 10 dient ein Horizontalantrieb. Es
handelt sich dabei um (zwei) (Druckmittel-)Zylinder 34. Diese
sind ebenfalls an der Tragschiene 29 gelagert. Kolbenstangen
sind mit dem Querträger 26 verbunden.
Das Führungsorgan im Sammelbehälter 10 besteht aus mehreren,
nämlich vier, aneinanderschließenden Führungsplatten 23. Eine
weitere Besonderheit besteht darin, daß diese Führungsplatten
23 an (feststehenden) Einbauten innerhalb des Sammelbehälters
10 vorbei bewegt werden können. Es handelt sich dabei um trop
fenförmig ausgebildete Verteilorgane 35. Diese bewirken eine
für die Handhabung bzw. den Transport der Zigaretten 21
günstige Verteilung derselben innerhalb des Sammelbehälters 10,
so daß dieser während des Betriebs ständig komplett gefüllt
ist.
Die Verteilorgane 35 sind kammartig ausgebildet, bestehen näm
lich aus einem vorzugsweise mittig angeordneten Tragsteg 36 und
aus einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Querstegen 37.
Diese Querstege 37 haben jeweils die Kontur eines Tropfens bzw.
die für den gewünschten Effekt erforderliche Gestalt (erkennbar
in Fig. 1). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei
Verteilorgane 35 im Sammelbehälter 10 angeordnet, und zwar mit
unterschiedlicher Größe bzw. Höhe. Die Tragstege 36 sind mit
einer der Seitenwände, nämlich mit der Seitenwand 14 des Sam
melbehälters 10 verbunden.
Die Unterteilung der Führungsplatten 23 ist von der Anordnung
der Verteilorgane 35 bestimmt. Zur durchgehenden Abstützung der
Zigaretten 21 über die volle Länge des Sammelbehälters 10 müs
sen die Führungsplatten 23 so angeordnet sein, daß sie an den
Verteilorganen 35 vorbei bewegt werden können. Zu diesem Zweck
sind die den Verteilorganen 35 zugekehrten Bereiche der Füh
rungsplatten 23 kammartig ausgebildet mit Vorsprüngen 38 und
Vertiefungen 39. Die Vorsprünge 38 treten dabei in die zwischen
den Querstegen 37 gebildeten Lücken ein, während umgekehrt die
Querstege 37 der Verteilorgane 35 in die Vertiefungen 39 ein
treten, wenn die so ausgebildeten Führungsplatten 23 an den
Verteilorganen 35 vorbei bewegt werden.
Auch die Übergabe der Zigaretten 21 an die Förderstrecke 11 ist
in besonderer Weise gestaltet. Die seitlichen Begrenzungen,
nämlich die Seitenwände 18 und 19, sind zweckmäßigerweise als
Fortsetzung der Seitenwände 13, 14 des Sammelbehälters 10 aus
gebildet. Die untere Begrenzung bzw. Auflage für die Zigaretten
21 bildet der Abförderer 17, der unmittelbar an den Gurtförde
rer 15 des Sammelbehälters 10 anschließt.
Der Sammelbehälter 10 ist gegenüberliegend zur Querwand 16 mit
einem Abschluß versehen, so daß Zigaretten 21 in den Sammelbe
hälter 10 eingefüllt werden können, ohne daß die Zigaretten
(zunächst) in den Bereich der anschließenden Förderstrecke 11
gelangen. Eine Querwand 40 ist zu diesem Zweck gegenüberliegend
zur Querwand 16 angeordnet. Ein unterer Teilbereich der Quer
wand 40 ist als bewegbare Stellwand 41 ausgebildet und (ober
halb des Abförderers 17) in Richtung der Förderstrecke 11 ver
schiebbar. Es entsteht dadurch eine seitliche Öffnung im Sam
melbehälter 10.
Die Stellwand 41 ist mit einem Stellgetriebe verbunden, nämlich
mit einem Antriebsgurt 42, an dem die Stellwand 41 mit einem
Tragstück 43 befestigt ist. Das Tragstück 43 ist an einer (ho
rizontalen) Führungsschiene 44 verschiebbar gelagert. Der An
triebsgurt 42 wird über eine der Umlenkrollen 45 in der einen
und anderen Richtung angetrieben.
Nach ausreichender Füllung des Sammelbehälters 10 mit Zigaret
ten 21 wird die Stellwand 41 aus der Schließstellung (Fig. 1)
entlang der Förderstrecke 11 bewegt durch den Antriebsgurt 42,
und zwar nach Maßgabe der Zuführung von Zigaretten 21, so daß
sich innerhalb der Förderstrecke 11 ein fortlaufender, ununter
brochener Zigarettenstrom einstellt. Die Stellwand 41 wandert
dabei bis in eine Endstellung oberhalb des Zigarettenmagazins
12 (gestrichelte Linien in Fig. 1). Die Förderstrecke 11 weist
auf voller Länge einen entsprechenden Zigarettenstrom auf.
Der Zigarettenstrom ist an der Oberseite mit einer formbaren,
an die Kontur des Zigarettenstroms anpaßbaren Abdeckung verse
hen, nämlich einer Röllchenkette 46 bekannter Ausführung. Diese
liegt überwiegend unter Eigengewicht auf der Oberseite des Zi
garettenstroms auf. Ein Taster 47 überwacht die Höhe des Ziga
rettenpegels.
Die Röllchenkette 46 ist mit der Stellwand 41 bewegbar und des
halb mit einem Ende an der Stellwand 41 im oberen Bereich be
festigt. Das andere, freie Ende der Röllchenkette 46 ist beweg
bar und deshalb mit einem bewegbaren Haltestück 48 verbunden.
Dieses ist an dem Antriebsgurt 42 befestigt und auf der Füh
rungsschiene 44 geführt. In der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1,
also mit der Stellwand 41 im Bereich des Sammelbehälters 10,
wird die Röllchenkette 46 überwiegend aus dem Bereich der För
derstrecke 11 herausgezogen und erstreckt sich oberhalb dersel
ben. Beim Ausfahren der Stellwand 41 läuft die Röllchenkette
entsprechend der Bewegung der Stellwand 41 in die Förderstrecke
11 als obere Abdeckung des Zigarettenstroms. Da die Röllchen
kette 46 nicht in gespannter, geradliniger Formation verläuft,
ist ein Ausgleichsmechanismus vorgesehen, der die ungleichför
mige Kontur der Röllchenkette 46 ermöglicht. Es handelt sich
dabei um einen Ausgleichszylinder 49. Dieser ist mit einer ent
sprechenden Halterung am Haltestück 48 angebracht, wird also
mit diesem hin- und hergehend bewegt. Je nach der erwünschten
Kontur der Röllchenkette 46 gibt der Ausgleichszylinder 49
durch Ausfahren einer Kolbenstange zusätzliche Länge an Röll
chenkette 46 frei.
Auch das Zigarettenmagazin 12 ist in besonderer Weise ausgebil
det, um eine schonende, geführte Füllung mit Zigaretten 21 nach
Maßgabe der Zuführung derselben zu ermöglichen.
Das Zigarettenmagazin 12 besteht in grundsätzlich bekannter
Weise aus einem (oberen) Vorratsteil 50 und einem unteren
Schachtteil 51. Das Zigarettenmagazin 12 bzw. dessen Vor
ratsteil 50 schließt an die Förderstrecke 11 an, nämlich im Be
reich einer unteren Förderebene, so daß die Zigaretten 21 von
oben in den Vorratsteil 50 eingefördert werden. Durch Eigenge
wicht gelangen die Zigaretten 21 nach unten in den Bereich des
Schachtteils 51. Dieser besteht aus mehreren (vier) Schacht
gruppen 52 und diese wiederum je aus mehreren, eng nebeneinan
derliegenden Schächten 53. Die Schächte 53 einer Schachtgruppe
52 verlaufen in leichter Schrägstellung (aufrecht) zueinander,
nämlich mit nach unten abnehmendem Abstand voneinander (Fig.
9). Unten werden aus den Schachtgruppen 52 jeweils Zigaretten
gruppen ausgeschoben, die dem Inhalt einer Zigarettenpackung
entsprechen. Die Schächte 53 einer Schachtgruppe 52 sind durch
Schachtwände 54 voneinander getrennt, die eine nach unten ab
nehmende Breite aufweisen (Fig. 9).
Dem Vorratsteil 50 einerseits und dem Schachtteil 51 anderer
seits sind gesonderte Führungsorgane für die Zigaretten zuge
ordnet. Für den Vorratsteil 50 sind Förderplatten 55, 56, 57
vorgesehen, in Aufbau und Funktion analog zu den Führungsplat
ten 23 des Sammelbehälters 10. Es sind mehrere, nämlich drei
solcher Förderplatten 55, 56, 57 nebeneinander angeordnet, die
eine durchgehende Unterstützung für die Zigaretten 21 bilden.
Das Zigarettenmagazin 12 ist im Bereich des Vorratsteils 50 von
einander gegenüberliegenden Längswänden 58, 59 und Querwänden
60, 61 begrenzt. Die Längswände 58, 59 haben einen Abstand von
einander, der an die Länge der querliegenden Zigaretten 21 an
gepaßt ist. Der Vorratsteil 50 hat eine nach unten sich ver
breiternde Form, also mit zunehmendem Abstand der Querwände 60,
61 voneinander. Diese sind auf halber Höhe abgekröpft (Fig. 1).
Die Längswände 58, 59 sind an die Kontur des Vorratsteil 50 an
gepaßt.
Die Förderplatten 55, 56, 57 sind innerhalb des Vorratsteils 50
in Abwärtsrichtung bewegbar unter Mitnahme von zugeführten Zi
garetten 21. Außerhalb des Vorratsteils 50 ist ein Getriebe
vorgesehen, welches ebenfalls analog zu dem Getriebe für die
Führungsplatten 23 ausgebildet ist. Diese sind jeweils mit
einer gemeinsamen Traverse 62 außerhalb des Vorratsteils 50
verbunden, benachbart zur Längswand 58. Jede Förderplatte 55,
56, 57 ist über einen oder zwei schmale Stege 63 mit der ge
meinsamen Traverse verbunden. Die Stege 63 wiederum treten
durch aufrechte Schlitze 64 in der Längswand 58 hindurch. Die
Stege 63 werden in diesen Schlitzen 64 abwärts bewegt. Die Tra
verse 62 ist mit einem auf- und abbewegbaren Tragwerk verbun
den, nämlich mit einem Querbalken 65. Dieser ist an den Enden
jeweils mit einem Tragstück 66 mit Innengewinde auf einer auf
rechten Spindel 67 gelagert. Die Spindeln sind drehbar, wodurch
das Tragwerk, nämlich der Querbalken 65 mit den daran ange
brachten Organen auf- und abwärts bewegt wird.
Die Traverse 62 ist quer verschiebbar am Querbalken 65 gela
gert, und zwar über Führungsstangen 68, die in an dem Querbal
ken 65 angebrachten hülsenförmigen Lagerstücken 69 verschiebbar
sind. Die Querbewegung der Traverse 62 wird durch Zylinder 70
bewirkt, die an dem Querbalken 65 angebracht sind und deren
Kolbenstange 71 mit der Traverse 62 verbunden ist. Zur aufrech
ten Führung dienen Tragstangen 72, an denen der Querbalken 65
bzw. das Tragstück 66 mit einem Gleitkörper 73 bewegbar gela
gert ist. Die Stege 63 sind winkelförmig ausgebildet (Fig. 5),
so daß in der unteren Position (Fig. 5) die Traverse 62 mit Ab
stand von dem unteren Endbereich des Vorratsteils 50 positio
niert ist.
Bei der Gestaltung der Förderplatten 55, 56, 57 ist der über
die Höhe des Vorratsteils 50 ungleichförmige Querschnitt des
selben berücksichtigt. Die randseitigen Förderplatten 55, 57
sind auf der den Querwänden 60, 61 zugekehrten Seite kammartig
ausgebildet mit langgestreckten Tragfingern 74 und zwischen
diesen angeordneten länglichen Ausnehmungen 75. Korrespondie
rend hierzu sind die Querwände 60, 61 im oberen und mittleren
Bereich, also in den Bereichen der kleineren Querabmessungen,
kammartig ausgebildet, bestehen nämlich aus aufrechten, im Ab
stand voneinander angeordneten Wandstegen 76 mit zwischen die
sen gebildeten Wandschlitzen 77. Die Förderplatten 55, 57 tre
ten im oberen, schmaleren Bereich des Vorratsteils 50 mit den
Tragfingern 74 durch die Querwände 60, 61, nämlich durch die
Wandschlitze 77 hindurch und liegen außerhalb des Vorratsteils
50. Die Förderplatten 55, 57 sind so bemessen und angeordnet,
daß sie im unteren, breiten Bereich des Vorratsteils 50 voll
ständig innerhalb desselben liegen, also innerhalb der Quer
wände 60, 61. Im unteren, breiteren Teil sind demnach die Quer
wände 60, 61 geschlossen, ohne Wandschlitze 77 (Fig. 6,
rechts).
Eine weitere Besonderheit ergibt sich durch Einbauten innerhalb
des Vorratsteils 50. Es handelt sich dabei um tropfenförmig
ausgebildete Leitorgane 78 für die Zigaretten 21. Diese sind
schräg positioniert und bewirken eine Auslenkung von Zigaretten
21 zu den Seiten, also in Richtung auf die mit größerem Abstand
voneinander angeordneten Querwände 60, 61 im unteren Bereich
des Vorratsteils 50. Die Leitorgane 78 sind analog ausgebildet
zu den Verteilorganen 35 im Sammelbehälter 10. Jedes Leitorgan
78 besteht aus einem im wesentlichen aufrechten Tragsteg 79,
der als einseitig auskragendes Organ mit einer Längswand 58
verbunden ist. An dem Tragsteg 79 sind mehrere, quergerichtete
Formstege 80 mit Abstand voneinander angeordnet. Diese Form
stege 80 haben die Kontur der Leitorgane 78 (beispielsweise
entsprechend Fig. 1). Zwischen den kammartig zu beiden Seiten
des Tragstegs 79 angeordneten Formstegen 80 werden Lücken 81
gebildet.
Die Förderplatten 55, 56, 57 sind an die Gestalt der Leitorgane
78 angepaßt, nämlich auf der diesen zugekehrten Seiten (eben
falls) mit Tragfingern 82 versehen. Diese treten passend in die
Lücken 81 zwischen den Formstegen 80 ein, so daß die Förder
platten 55, 56, 57 störungsfrei bei der Abwärtsbewegung an den
Leitorganen 78 vorbei bewegt werden können. Gleichwohl sind die
Zigaretten 21 durch die Förderplatten 55, 56, 57 außerhalb des
Bereichs der Leitorgane 78 über die volle Länge bzw. Breite des
Vorratsteils 50 gestützt.
Die Förderplatten 55, 56, 57 werden im unteren Bereich des Vor
ratsteils seitlich aus diesem herausbewegt und außerhalb des
selben zurück in die obere Ausgangsstellung. Die Längswand 58
endet zu diesem Zweck mit entsprechendem Abstand oberhalb des
Schachtteils 51, während die gegenüberliegende Längswand 59
sich durchgängig auch im Bereich des Schachtteils 51 erstreckt.
Im Bereich des Schachtteils 51 ist die Führung bzw. Stützung
der Zigaretten 21 in besonderer Weise ausgebildet. Jedem
Schacht 53 ist ein innerhalb des Schachtes 53 abwärts bewegba
res Trag- bzw. Stützorgan zugeordnet. Es handelt sich dabei um
dünne Tragstäbe 83, die etwa mittig innerhalb des Schachtes 53
abwärts bewegbar sind, wobei die jeweils untere Zigarette 21
auf dem horizontalen Tragstab 83 aufliegt.
Die Tragstäbe 83 treten von außen in die Schächte 53 ein. Eine
Außenwand 84 - unterhalb der Längswand 58 des Vorratsteils 50 -
ist mit aufrechten Schlitzen 85 versehen, die der Richtung der
Schächte 53 folgen und etwa mittig zu jedem Schacht 53 verlau
fen. Die Schlitze 85 sind geringfügig breiter als der Durchmes
ser der Tragstäbe 83.
Die Tragstäbe 83 sind außerhalb des Schachtteils 51 an einem
gemeinsamen, quergerichteten Tragorgan angeordnet, nämlich an
einem Träger 86. Die Tragstäbe 83 sind so ausgebildet bzw. an
geordnet, daß sie den Konturen bzw. dem Verlauf der Schächte 53
bei der Abwärtsbewegung folgen können. Die Tragstäbe 83 sind zu
diesem Zweck quer bewegbar, und zwar durch Querverschiebung in
Längsrichtung des Trägers 86. Dieser ist als Hohlkörper ausge
bildet. Innerhalb des Trägers 86 sind die Tragstäbe 83 ver
schiebbar gelagert. Über einen Seitenschlitz 87 im Träger 86
treten die Tragstäbe 83 aus diesem aus.
Zur Querbewegung der Tragstäbe 83 sind diese an einzeln beweg
baren Tragelementen angebracht, nämlich an einem Rollenhalter
88 innerhalb des Trägers 86. Jeder Rollenhalter 88 ist mit meh
reren, nämlich vier Laufrollen 89 innerhalb des Trägers 86 ge
lagert. Der Träger 86 ist dabei so geformt, daß ein oberes und
unteres Laufprofil 90 gebildet ist. In diesem sind jeweils die
Laufrollen 89 eines Rollenhalters 88 formschlüssig bewegbar.
Aus Platzgründen ist die Anordnung so getroffen, daß die in
Querrichtung aufeinanderfolgenden Tragstäbe 83 abwechselnd in
dem oberen und unteren Laufprofil 90 angeordnet sind.
Die quergerichteten Ausgleichsbewegungen der Tragstäbe 83 erge
ben sich selbsttätig bei der Bewegung innerhalb der Schächte
53. Die Schlitze 85 wirken dabei als Führungen zur Übertragung
der Seitwärtsbewegungen auf die Rollenhalter 88.
In einer unteren Position, mit Abstand oberhalb der unteren En
den der Schächte 53, werden die Tragstäbe 83 aus den Schächten
53 herausgezogen (Stellung gemäß Fig. 5, unten - gestrichelt).
Zu diesem Zweck ist der Träger 86 für die Tragstäbe 83 quer be
wegbar, nämlich aus der Eingriffsstellung der Tragstäbe 83
(Fig. 7, links) in eine zurückgezogene Position (Fig. 7,
rechts). Der Träger 86 ist mit den Enden an einer Führung 91
angebracht, die ihrerseits an feststehenden, in Bewegungsrich
tung weisenden Tragarmen 92 verschiebbar gelagert ist. An jedem
Tragarm 92 ist ein Betätigungszylinder 93 angebracht, dessen
Kolbenstange 94 mit der Führung 91 verbunden ist bzw. mit einer
Querstange 95, die die Führungen 91 miteinander verbindet.
Für die Abwärtsbewegung des Trägers 86 mit den Tragstäben 83
sind aufrechte Spindeln 96 vorgesehen, auf denen eine Spindel
mutter 97 bewegbar ist. An dieser ist ein Führungsstück 98 an
gebracht, welches auf einer aufrechten Tragstange 99 verschieb
bar ist. Bei dieser kann es sich um eine durchgehende Fortset
zung der Tragstange 72 handeln. Mit dem Führungsstück 98 ist
die Tragvorrichtung für die Tragstäbe 83 verbunden, nämlich der
Träger 86. Durch Drehen der Spindel 96 erfolgt demnach die Auf
wärts- oder Abwärtsbewegung.
Im Bereich des Übergangs von dem Vorratsteil 50 zum Schachtteil
51 des Zigarettenmagazins 12 sind quergerichtete Leitorgane an
geordnet, nämlich Rüttelstäbe 100 bekannter Bauart.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen ein Beispiel für den geführten
Transport von Zigaretten 21 im Bereich einer horizontalen und
vertikalen Förderstrecke. Fig. 10 zeigt in Seitenansicht ver
einfacht einen im Verlauf U-förmigen Zigarettenförderer 101. Es
kann sich dabei um einen Teilabschnitt einer Transportvorrich
tung von einer Zigarettenherstellmaschine zur Verpackungs
maschine handeln.
Der Zigarettenförderer 101 besteht aus einem Zigarettenkanal
103, der seitlich von Förderorganen oder Führungsorganen be
grenzt ist. Im Bereich eines aufrechten bzw. vertikalen Ab
schnitts des Zigarettenkanals 103 ist dieser an zwei gegenüber
liegenden Seiten von endlosen Fördergurten 104, 105 begrenzt.
Der äußere Fördergurt 104 erstreckt sich von einem unteren, ho
rizontalen Bereich unter bogenförmigem Verlauf bis zu einem
oberen horizontalen Abschnitt. Der innen bzw. gegenüberliegend
positionierte Fördergurt 105 ist parallel zum Fördergurt 104
positioniert und ebenfalls in den oberen und unteren Bereichen
bogenförmig verlaufend. Zwischen einander zugekehrten Förder
trumen 106, 107 wird ein Zigarettenstrom 108 aus quergerichte
ten Zigaretten 21 innerhalb des Zigarettenkanals 103 gefördert.
Die Fördergurte 104, 105 sind in besonderer Weise profilierte
Gurte, die an einem entsprechend geformten, hohlkastenförmigen
Halteprofil 109 geführt sind. Seitlich ist der Zigarettenkanal
103 durch entsprechend dem Verlauf geformte Kanalwände 110, 111
begrenzt. Außerhalb des Bereichs der Fördergurte 104, 105, näm
lich im oberen und unteren horizontalen Bereich des Zigaretten
förderers 101, ist als obere Abdeckung und Führung für den Zi
garettenstrom 108 eine Oberwand 112 bzw. 113 vorgesehen.
Für die Handhabung der Zigaretten 21 innerhalb des Zigaretten
kanals 103 ist einerseits der Beginn des Zigarettentransports,
also die Einführung des Zigarettenstroms 108 kritisch, wenn
nämlich die Zigaretten 21 über den oberen, horizontalen Ab
schnitt des Zigarettenkanals 103 zugeführt und dabei in den
vertikalen Abschnitt gelangen. Ebenso ist kritisch die Beendi
gung des Zigarettentransports bei aufwärts gerichteter Förde
rung, wenn nämlich keine Zigaretten mehr im unteren, horizonta
len Bereich nachgeliefert werden, also beim Leerfahren der An
lage.
Dem Zigarettenförderer 101 ist für die Gewährleistung eines
einwandfreien Zigarettentransports ein Hilfsorgan zugeordnet.
Es handelt sich dabei um ein Förder- bzw. Mitnahmeorgan, wel
ches innerhalb des Zigarettenkanals 103 mit den Zigaretten 21
nach Maßgabe der Förderrichtung derselben abwärts bewegt wird
am Vorderende des Zigarettenstroms 108 (gestrichelter Pfeil)
oder, welches am Ende eines Zigarettenstroms 108 mit diesem auf
wärts bewegt wird (Pfeil in ausgezogenen Linien).
Als Hilfsorgan ist eine innerhalb des Zigarettenkanals 103 be
wegbare Anlageplatte 114 vorgesehen. Diese füllt den Quer
schnitt des Zigarettenkanals 103 weitgehend aus.
Die Anlageplatte 114 ist außerhalb des Zigarettenkanals 103
verfahrbar gelagert, und zwar auf einer entsprechend dem Ziga
rettenkanal 103 U-förmig geformten Laufschiene 115. Ein Laufge
stell 116 ist mit Rollenpaaren 117, 118 an gegenüberliegenden
Seiten der Laufschiene 115 gelagert. Die Laufschiene 115 ist
profiliert (trapezförmig). Die Rollen der Rollenpaare 117, 118
sind entsprechend ausgebildet zum formschlüssigen Umfassen der
Laufschiene 115.
Die Anlageplatte 114 ist über einen Tragarm 119 an dem Laufge
stell 116 angebracht. Die Anlagelatte 114 sitzt außermittig,
also mit einem eckseitigen Rand am Tragarm 119. Ein dünnwandi
ger Steg 120 tritt als Verbindung zwischen Tragarm 119 und An
lageplatte 114 über einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz
des Zigarettenkanals 103 in diesen ein. Der Schlitz wird seit
lich neben dem innenseitigen Fördergurt 105 gebildet.
Für den Antrieb der Anlageplatte 114 wird das Laufgestell 116
angetrieben, und zwar über ein Ritzel 121 am Laufgestell 116.
Das durch einen Motor 122 angetriebene Ritzel 121 kämmt mit
einer Zahnstange 123 an der Laufschiene 115.
Die Anlageplatte 114 ist bewegbar, und zwar um ein Lager 124
schwenkbar. In einer oberen und unteren Endposition wird die
Anlageplatte 114 durch Verschwenken aus dem Bereich des Ziga
rettenstroms 118 herausbewegt, zum Beispiel in die Ebene der
Oberwand 112, 113 (Fig. 10, unten).
Beim Füllen des leeren Zigarettenförderers 101 mit Zigaretten
21 befindet sich die Anlageplatte 114 in einer oberen Stellung
(gestrichelt in Fig. 10) im Bereich des horizontalen Förderab
schnitts. Die ankommenden Zigaretten laufen gegen die querge
richtete Anlageplatte 114. Diese wird mit dem geförderten Ziga
rettenstrom 108 abwärts bewegt bis in die untere, in ausgezoge
nen Linien gezeigte Stellung. Der Zigarettenkanal 103 ist dann
bis zu dieser Position gefüllt. Die Fortsetzung des Transports
im horizontalen Bereich des Zigarettenförderers 101 verläuft
ohne Unterstützung der Anlageplatte 114.
Wenn umgekehrt bei einem Transport des Zigarettenstroms 108 vom
unteren horizontalen Teil aufwärts zum oberen horizontalen Ab
schnitt die Zigarettenzufuhr eingestellt, die Anlage also leer
gefahren wird, läuft die Anlageplatte 114 am Ende des Zigaret
tenstroms 108 aus der unteren Position in die obere Stellung.
Dabei wird das Ende des Zigarettenstroms durch die Anlageplatte
114 gestützt.
Der Zigarettenstrom 108 wird im oberen horizontalen Abschnitt
des Zigarettenförderers 101 und ebenso im unteren horizontalen
Abschnitt durch Überwachungsorgane festgestellt, und zwar durch
optoelektronische Sensoren 102. Diese steuern die Bewegung der
Anlageplatte 114.
In Fig. 12 und Fig. 13 sind anderen Beispiele gezeigt für die
Handhabung von Zigaretten beim Einführen in einen Behälter. Da
bei handelt es sich gemäß Ausführungsbeispiel um ein Zigaret
tenmagazin 12 bzw. um die Ausgestaltung des (oberen) Vorrats
teils 50. Die Zigaretten 21 werden im oberen Bereich des Behäl
ters bzw. des Zigarettenmagazins 12 durch einen horizontalen
Zigarettenförderer 130 zugeführt. Zur geführten und geregelten
Füllbewegung der Zigaretten innerhalb des Zigarettenmagazins
12, insbesondere bei der Abwärtsbewegung, ist ein außerhalb des
Behälters bzw. Zigarettenmagazins gelagertes und bewegbares
Führungsorgan vorgesehen in Gestalt einer Führungswand 125 bzw.
126. Die Führungswände 125, 126 sind, wie im Prinzip beschrie
ben, kammartig ausgebildet und treten mit Stegen durch Schlitze
in den Wandungen des Behälters bzw. Zigarettenmagazins 12 hin
durch. Die sich innerhalb des Behälters erstreckenden Stege
stützen und führen die Zigaretten beim Füllvorgang.
Die Führungswände 125, 126 sind in einer oberen Ausgangsstel
lung (Fig. 12, Fig. 13) so positioniert, daß die ankommenden
Zigaretten gegen die Führungswand 125, 126 laufen. Diese wird
sodann entsprechend der Zuführung von Zigaretten in zweckent
sprechenderweise innerhalb des Behälters bzw. Zigarettenmaga
zins 12 mit den Zigaretten bewegt, und zwar nach Maßgabe der
Pfeile 131 bzw. 132. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12
wird demnach die Führungswand 125 zunächst in Abwärtsrichtung
bewegt und nach Erreichen einer unteren Endstellung seitwärts
aus dem Behälter bzw. Zigarettenmagazin 12 heraus, so daß die
ses dann vollständig mit Zigaretten gefüllt ist. Bei dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 13 wird die im oberen Bereich bo
genförmig gestaltete Führungswand 125 in horizontaler Richtung
bewegt (Pfeil 132). Die Endstellung der Führungswand 125 ist in
gestrichelten Linien dargestellt. In dieser Position bildet die
Führungswand 126 eine Seitenwand des Behälters bzw. des Ziga
rettenmagazins. Bei diesem Beispiel wird demnach der Behälter
zunächst in einem Teilbereich in vertikaler und sodann in hori
zontaler Richtung mit Zigaretten gefüllt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist eine Außenwand
127 des Behälters bzw. Zigarettenmagazins 12 mit aufrechten
Schlitzen versehen für den Durchtritt der kammartigen Führungs
wand 125, ebenso ein oberer, horizontaler Bereich einer Ab
deckung. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ist eine zur
Außenwand 127 gegenüberliegende Seitenwand 128 kammartig ausge
bildet, so daß ein unterer Teilbereich der Führungswand 126
während einer Anfangsphase des Füllvorgangs durch Schlitze der
Seitenwand 128 hindurchtreten kann.
10
Sammelbehälter
11
Förderstrecke
12
Zigarettenmagazin
13
Seitenwand
14
Seitenwand
15
Gurtförderer
16
Querwand
17
Abförderer
18
Seitenwand
19
Seitenwand
20
Schragen
21
Zigarette
22
Schmalseite
23
Führungsplatte
24
Schlitz
25
Steg
26
Querträger
27
Führungsstange
28
Stützlager
29
Tragschiene
30
Tragstück
31
Spindel
32
Führungsstück
33
Stützstange
34
Zylinder
35
Verteilorgan
36
Tragsteg
37
Quersteg
38
Vorsprung
39
Vertiefung
40
Querwand
41
Stellwand
42
Antriebsgurt
43
Tragstück
44
Führungsschiene
45
Umlenkrolle
46
Röllchenkette
47
Taster
48
Haltestück
49
Ausgleichszylinder
50
Vorratsteil
51
Schachtteil
52
Schachtgruppe
53
Schacht
54
Schachtwand
55
Förderplatte
56
Förderplatte
57
Förderplatte
58
Längswand
59
Längswand
60
Querwand
61
Querwand
62
Traverse
63
Steg
64
Schlitz
65
Querbalken
66
Tragstück
67
Spindel
68
Führungsstange
69
Lagerstück
70
Zylinder
71
Kolbenstange
72
Tragstange
73
Gleitkörper
74
Tragfinger
75
Ausnehmung
76
Wandsteg
77
Wandschlitz
78
Leitorgan
79
Tragsteg
80
Formsteg
81
Lücke
82
Tragfinger
83
Tragstab
84
Außenwand
85
Schlitz
86
Träger
87
Seitenschlitz
88
Rollenhalter
89
Laufrolle
90
Laufprofil
91
Führung
92
Tragarm
93
Betätigungszylinder
94
Kolbenstange
95
Querstange
96
Spindel
97
Spindelmutter
98
Führungsstück
99
Tragstange
100
Rüttelstab
101
Zigarettenförderer
102
Sensor
103
Zigarettenkanal
104
Fördergurt
105
Fördergurt
106
Fördertrum
107
Fördertrum
108
Zigarettenstrom
109
Halteprofil
110
Kanalwand
111
Kanalwand
112
Oberwand
113
Oberwand
114
Anlageplatte
115
Laufschiene
116
Laufgestell
117
Rollenpaar
118
Rollenpaar
119
Tragarm
120
Steg
121
Ritzel
122
Motor
123
Zahnstange
124
Lager
125
Führungswand
126
Führungswand
127
Außenwand
128
Seitenwand
129
Schieber
130
Zigarettenförderer
131
Pfeil
132
Pfeil
Claims (19)
1. Verfahren zum Einführen von Zigaretten (21) bzw. eines
Zigarettenstroms (108) in eine Kammer, einen Behälter, Raum, in
Kanäle oder dergleichen, wobei die Zigaretten (21) unter Eigen
gewicht und/oder durch Förderorgane transportiert werden, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammer, der Raum, die Kanäle oder
dergleichen hinsichtlich des freien Aufnahmevolumens nach Maß
gabe der Zuführung von Zigaretten (21) fortlaufend oder takt
weise vergrößert wird, derart, daß der freie Raum zur Aufnahme
der Zigaretten (21) im wesentlichen der zugeführten Menge an
Zigaretten (21) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Einführung von Zigaretten (21) von oben her in einen Behäl
ter, insbesondere in einen Sammelbehälter (10), der freie In
nenraum desselben zur Aufnahme der Zigaretten über den vollen
Querschnitt zunehmend von unten nach oben entsprechend der Auf
nahme von Zigaretten vergrößert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Transport von Zigaretten (21) bzw. eines Zigaretten
stroms (108) entlang einer horizontalen oder aufrechten Förder
strecke (11) bzw. entlang eines Zigarettenförderers (101) der
Zigarettenstrom an der Vorderseite oder - bei Beendigung des
Zigarettentransports - an der Rückseite durch ein Stützorgan
begrenzt ist, welches entsprechend der Förderung des Zigaret
tenstroms mit diesem entlang der Förderstrecke bewegt wird.
4. Vorrichtung für die Handhabung von Zigaretten, insbeson
dere für den Transport von Zigaretten im Zusammenhang mit der
Fertigung und/oder Verpackung derselben, wobei die Zigaretten
entlang aufrechter oder horizontaler Förderstrecken bewegbar
sind, gekennzeichnet durch Führungs-, Stütz- oder andere Hilfs
organe im Bereich des Transportwegs der Zigaretten zur Abstüt
zung bzw. Führung derselben bei der Förderung in einen freien
bzw. leeren Bereich.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einfüllen von Zigaretten von oben her in einen (Sammel-)Be
hälter (10), in eine Kammer, in Schächte (53) oder dergleichen
innerhalb des (Sammel-)Behälters (10), der Schächte (53) oder
dergleichen Stütz- und Führungsorgane nach Maßgabe des Füllvor
gangs mit den Zigaretten (21) unter Abstützung derselben ab
wärts bewegbar sind bis zur Füllung des (Sammel-)Behälters
(10), der Schächte (53) oder dergleichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß zur Einführung der Zigaretten (21) in den Sammelbehäl
ter (10) Führungsplatten (23) innerhalb des Sammelbehälters
(10) von oben nach unten bewegbar sind, wobei die einzufüllen
den Zigaretten (21) auf den Führungsplatten (23) aufliegen und
wobei die Abwärtsbewegung der Führungsplatten (23) nach Maßgabe
der Zuführung von Zigaretten steuerbar ist bis zur Füllung des
Sammelbehälters (10).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zigarettenmagazin
(12) mit einem oberen Vorratsteil (50) zur Aufnahme von Ziga
retten (21) innerhalb des Vorratsteils (50) Stützorgane, insbe
sondere Förderplatten (55, 56, 57) nach Maßgabe der Zuführung
von Zigaretten (21) von oben nach unten bewegbar sind, wobei
die Zigaretten (21) auf den Förderplatten (55, 56, 57) auflie
gen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung von Ziga
retten (21) in einer einzelnen, aufrechten Reihe in Kanäle,
insbesondere in Schächte (53) von Schachtgruppen (52) eines Zi
garettenmagazins (12) in jedem Schacht (53) abwärts bewegbare
Stützorgane für die Zigaretten (21) angeordnet sind, wobei je
weils die untere Zigarette (21) einer Zigarettenreihe innerhalb
des Schachts (53) auf dem Stützorgan, insbesondere auf einem
Tragstab (83) aufliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- oder Stützorgane
für die Zigaretten (21) nach Füllung des (Sammel-)Behälters
(10), des Zigarettenmagazins (12) bzw. des Vorratsteils (50)
oder der Schächte (53) im unteren Bereich aus dem (Sammel-)Be
hälter (10), dem Vorratsteil (50) oder den Schächten (53)
herausbewegbar und außerhalb derselben in eine (obere) Aus
gangsstellung zurückbewegbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- bzw. Förderor
gane für die Zigaretten (21), insbesondere die Führungsplatten
(23), Förderplatten (55, 56, 57) oder Tragstäbe (83) über auf
rechte Schlitze (24, 64, 85) unmittelbar oder über Verbindungs
organe, nämlich Stege (25, 63), mit außerhalb des (Sammel-)Be
hälters (10), des Vorratsteils (50) bzw. der Schächte (53) an
geordnete Führungen und Antriebe verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Stütz- bzw.
Tragorgane für die Zigaretten (21), insbesondere Führungsplat
ten (23) bzw. Förderplatten (55, 56, 57) an einander zugekehr
ten Bereichen kammartig ausgebildet sind mit Vorsprüngen (38)
bzw. Tragfingern (82) und daß innerhalb des (Sammel-)Behälters
(10), des Vorratsteils (50) des Zigarettenmagazins (12) oder
dergleichen angeordnete Einbauteile, wie Verteilorgane (35)
oder Leitorgane (78) entsprechend kammartig ausgebildet sind,
derart, daß die plattenförmigen Stütz- und Führungsorgane unter
Bildung einer durchgehenden Auflage für die Zigaretten (21) an
den Einbauteilen bei der Abwärtsbewegung vorbei bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß plattenartige Stütz- und
Führungsorgane, insbesondere Förderplatten (55, 57) für die Zi
garetten (21) bei Behältern - Vorratsteil (50) - mit über die
Höhe veränderlicher Querabmessung an den Querwänden (60, 61)
zugekehrten Bereichen kammartig ausgebildet sind mit im Abstand
voneinander angeordneten Tragfingern (74) und daß die zugeord
neten Querwände (60, 61) im Bereich kleinerer Querabmessungen
kammartig ausgebildet sind unter Bildung von Wandschlitzen
(77), durch die die Tragfinger (74) der Stützorgane nach außen
hindurchtreten, derart, daß auch im Bereich der größeren Quer
abmessung des Behälters eine durchgehende Abstützung der Ziga
retten (21) gegeben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane in den
Schächten (53), nämlich die Tragstäbe (83), quer bewegbar sind
bei insbesondere schräggerichtetem Verlauf der Schächte (53),
wobei vorzugsweise die Tragstäbe (83) außerhalb des Zigaretten
magazins (12) bzw. außerhalb der Schächte (53) mittels Rollen
halter (88) an einem gemeinsamen Träger (86) quer bewegbar sind
durch die Führung der Tragstäbe (83) in den dem Verlauf der
Schächte (53) folgenden Schlitzen (85).
14. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen von Zigaret
ten (21) in eine horizontale oder vertikale Förderstrecke bzw.
in einen Zigarettenförderer (10) innerhalb der Förderstrecke
(11) bzw. innerhalb des Zigarettenförderers (101) ein querge
richtetes Stützorgan nach Maßgabe der Zuführung von Zigaretten
bewegbar ist, insbesondere eine Stellwand (41) bzw. eine Anla
geplatte (114) und daß die Stellwand (41) am Ende der Förder
strecke (11) eine Begrenzung derselben bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oben offene Förder
strecke (11) für Zigaretten mit einer oberen, flexiblen Ab
deckung derselben versehen ist, insbesondere mit einer Röll
chenkette (46) und daß diese den Bewegungen der Stellwand (41)
folgt, insbesondere mit einem Ende an dieser befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zigarettenförde
rer (101) mit einem aufrecht oder horizontal verlaufenden Ziga
rettenkanal (103) innerhalb desselben ein Stütz- oder Führungs
organ verfahrbar ist, insbesondere eine Anlageplatte (114), die
bei Einführung eines Zigarettenstroms (108) in den Zigaretten
kanal (103) als Stütz- bzw. Tragorgan vor dem Zigarettenstrom
(108) bzw. bei Unterbrechung der Zufuhr von Zigaretten am Ende
des Zigarettenstroms (108) durch den Zigarettenkanal (103) hin
durchbewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (114)
außerhalb des Zigarettenförderers (101) geführt und angetrieben
ist, vorzugsweise unter Abstützung mit einem Laufgestell (116)
auf einer Laufschiene (115), wobei der Antrieb bzw. ein Tragarm
(119) desselben über einen Steg (120) durch einen Schlitz bzw.
eine Nut des Zigarettenförderers (101) hindurchtritt in den Zi
garettenkanal (103) zur Verbindung mit der Anlageplatte (114).
18. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen von Zigaret
ten (21) in einen Behälter, insbesondere in einen Vorratsteil
(50) eines Zigarettenmagazins (12) bei horizontaler Richtung
der Zigarettenzufuhr ein von außen in den Behälter bzw. Vor
ratsteil (50) eintretendes Stützorgan, nämlich eine Führungs
wand (125) nach Maßgabe der Zigarettenzufuhr in den Behälter
bzw. Vorratsteil (50) bewegbar ist unter Abstützung der Ziga
retten (21), wobei die Führungswand (125) und eine Außenwand
des Behälters bzw. Vorratsteils (50) korrespondierend kammartig
ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung von Ziga
retten in einen Behälter, insbesondere in ein Vorratsteil (50)
eines Zigarettenmagazins (12) eine Begrenzungswand des Behäl
ters bzw. Schachtteils (51), als Führungswand (126) innerhalb
des Behälters bzw. Vorratsteils (50) bewegbar ist als Stütz-
und Führungsorgan für die Zigaretten, wobei die Führungswand
(126) nach Maßgabe der Zuführung von Zigaretten seitwärts oder
abwärts bewegbar ist bis zur Füllung des Behälters bzw. Vor
ratsteils (50).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901248A DE19901248B4 (de) | 1999-01-15 | 1999-01-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten |
EP00100060A EP1020126B1 (de) | 1999-01-15 | 2000-01-05 | Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten |
DE50006540T DE50006540D1 (de) | 1999-01-15 | 2000-01-05 | Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten |
CNB001010654A CN1183005C (zh) | 1999-01-15 | 2000-01-14 | 输送卷烟的设备 |
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