DE2347674A1 - Zigarettenspeicher - Google Patents
ZigarettenspeicherInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl. - Ing. R Wei ckmann", 2 3 A 7 6 7
Dipl.-Ing. H.Wkickmann, DiPL.-Piiys. Dr. K. Fincme
Dipl.-Ing. RA-^eickmann, Dipl.-Chkm. B. Hukku
; -» 8 MÜNCHEN 26, DEN I ü: ' ' /J
j NAOHGEREIOHT j POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, ROFNl)MWEa Aa 3S121 /22
Anmelder: AMF INCORPORATED
777 Westehester Avenue
White Plains, New York, V.St. A.
777 Westehester Avenue
White Plains, New York, V.St. A.
Zigarettenspeicher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarettenspeicher für die betriebliche
Zwischenschaltung als Sammle reinheit zwischen einer Quelle von Zigaretten, wie einem. Zigarettenerzeuger, und einer Zigaretten-Behandlungsvorrichtang,
wie einem Zigaretten-Packer, dem die fertigen Zigaretten normalerweise auf einem direkten Weg während des normalen Betriebs
sowohl des Erzeugers als auch des Packers zugeführt werden.
Der Zigarettenspeicher nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen
betrieblich beigeordneten Satz von Zellen, die eine vorgegebene, von dem
Erzeuger gelieferte Menge an Zigaretten in einer geordneten Weise aufnehmen können, eine Ladevorrichtung, die wahlweise in Abhängigkeit von
dem Betrieb des Packers betätigbar ist und die Zigaretten in die Zellen aufeinanderfolgend in der Reihenfolge ihrer betrieblichen Zuordnung beladen
kann, wobei der Beginn der Ladefclge jedoch für irgendeine der Zellen des Zigarettenspeichers "zufällig" sein kann und durch eine Ent-
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ladevorrichtung, die wahlweise in Abhängigkeit von dem Betrieb des
Erzeugers betätigbar ist, um jedes Mal der Reihe nach alle oder einige mit Zigaretten gefüllte Zellen in der Reihenfolge ihrer Auffüllung
zu entleeren, so daß bei einer Anzeige eines Zigarettenbedarfes des Packers an den Speicher, als Folge einer Unterbrechung beim
Erzeuger, die Entleerung bei derjenigen Zelle beginnt, die zuerst beladen wurde und dann fortgesetzt wird bis zu derjenigen Zelle, die
erst kürzlich beladen wurde, wenn nicht die Wiederaufnahme des Betriebs des Erzeugers eingesetzt hat und eine normale Zigarettenlieferung
vom Erzeuger zum Packer auf dem direkten Wege erfolgt.
Durch den Ausdruck "zufällig" ist eine allgemeine Ladefolge gemeint,
wobei eine der Zellen die erste zu beladende Zelle während der Folge
sein kann, wodurch vom betrieblichen Standpunkt kein Unterschied zwischen den Zellen besteht, wenn auch in der Anordnung der Materialzellen
die Zellen an beiden Enden dieser Ausrichtung in der nachfolgenden Beschreibung als erste bzw. letzte Zelle des Speichers bezeichnet
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand dei* Zeichnung, bei der die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer automatischen Vorrichtung
zum Einlagern von Zigaretten in einen mehrzelligen Zigarettenspeicher und für das portionsweise Abziehen der
eingelagerten Zigaretten, wobei diejenige Betriebsphase dargestellt ist, in der sowohl der Erzeuger als auch der Packer
normal arbeiten und die Zigaretten direkt von dem Erzeuger zu der zweiten Maschine entlang einem direkten Weg überführt
werden;
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, in welcher die Betriebsphase dargestellt ist, bei der der Packer ruht und
der Erzeuger Zigaretten in den Zigarettenspeicher liefert, wobei die Zellen des mehrzelligen Zigarettenspeichers der
Reihe nach aufgefüllt werden;
Fig. 3· eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei der eine Betriebsphase dargestellt ist, in welcher der Erzeuger ruht und der
Packer Zigaretten aus dein Zigarettenspeicher anfordert,
wodurch die Zellen der Reihe nach entleert werden;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, wobei die Übergangsphase
dargestellt ist, in welcher der Erzeuger seine Tätigkeit aufgenommen hat, die Zigaretten jedoch weiter zur Einlagerung
liefert, während die Entleerung einer Zelle in Richtung auf den Packer abgeschlossen ist;
Fig. 5 eine Teilansicht entsprechend Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei Einzelheiten des Lade- und Entlade systems der Zellen
des Zigarettenspeichers dargestellt sind;
Fig. 6 eine Einzelheit in noch größerem Maßstab nach der Linie VI-VI
in Fig. 5; und
Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 5.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die von einem Zigaretten-Erzeuger
C kommenden Zigaretten S zu einem Packer I- entlang einem ansteigenden Weg geliefert, der einen Zigaretteneinlaß 1 und ein Paar
einander zugeordneter Bänder 2 und 3 aufweist. Dieser Weg geht dann
im wesentlichen in die horizontale Richtung über und unafaßt ein Förderband
4, dessen rückwärtiges Ende die Zigaretten von dem Band 2 erhält, während das vordere Ende des Bandes 4 Zigaretten S in einen Behälter
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des Packers oder.der Packer I liefert.
Obgleich die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dafür vorgesehen
ist, zwischen einem oder mehreren Zigaretten-Erzeugern C und einem oder mehreren Packern I zu arbeiten, kann die Quelle der
Zigaretten C beispielsweise aus einem normalen Magazin bestehen und
muß nicht unbedingt ein Zigaretten-Erzeuger C sein.
Obgleich die Erfindung sich im wesentlichen auf Zigarettenverpackungs systeme
bezieht, ist es ersichtlich, daß keine Beschränkung auf Zigaretten vorliegt, sondern die Erfindung kann auch zur Behandlung anderer
stabartiger Artikel herangezogen werden.
Die automatische, selektiv arbeitende Zigaretteneinlagerungsvorrichtüng
gemäß der Erfindung umfaßt eine Batterie von Lagerzellen 6 bis 12,
die durch Trennwände 14 voneinander getrennt und gegeneinander oberhalb des oberen Trums des Bandes 4 in Richtung dieses Bandes ausgerichtet
sind.
Jede Zelle ist mit einer Bodenplatte 15 versehen, die nachfolgend als
Boden bezeichnet und mittels eines Bolzens 16 an einer Verbindungsplatte 17 angelenkt ist. In den Schlitz dieser Verbindungsplatte greift
verschiebbar ein Bolzen 18 ein, der an einer Gliederkette 19 befestigt ist, welche um zwei Kettenräder 20 und 21 umläuft und durch diese
Kettenräder entlang einem vertikalen Weg geführt ist, der der Höhe der Zellen des Zigarettenspeichers entspricht.
Jeder Bolzen 16 ist mit dem Boden 15 fest verbunden und auf diesen
Bolzen ist eine Klinke 22 aufgekeilt, welche in der horizontalen Lage des Bodens 15, in der der Boden den entsprechenden Speicher absperrt,
durch einen Auslösehebel 23 gesperrt ist, der durch eine Feder 24 (Fig. 5) belastet ist. Der Auslösehebel 23 und die Feder 2.4 sind in der
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Betriebs stellung zusammen mit der Verbindungsplatte 17 montiert.
In der untersten dui'ch den Boden 15 eingenommenen Lage läuft ein Trum
einer Gliederkette 25, in die ein Kettenrad 26 eingreift, auf dessen Welle auch noch ein Zahnrad 27 eines Sperrsystems aufgekeilt ist, wobei
die Sperrklinke 28 dieses Systems an einen Betätigungshebel 29 an einem zwischen den Enden des Betätigungshebels liegenden Punkt angelenkt
ist, der frei auf der Welle 30 der Räder 26 und 27 drehbar ist, während das andere Ende dieses Hebels an einer Stange 31 eines hydraulischen
Betätigungszylinders 32 angelenkt ist, wobei die Verschiebung
desselben in einer Weise durchgeführt wird, die weiter unten beschrieben ist.
An diesem Trum der Kette 25 ist ein Bolzen 33 befestigt welcher mit
dem Auslösehebel 23 zusammenwirkt und ihn ausrückt, wodurch die Klinke 22 gelöst wird, worauf der Boden 15 um den Bolzen 16 verschwenkt
wird und in Richtung auf das Band 4 in dessen Bewegungsrichtung auf das Austragsende der Zigaretten zum Behälter 5 hin geneigt
ist. Auf dem gleichen Trum der Kette 25 ist ein mit einer Rolle versehener Fühlerarm 34 befestigt, welcher mit dem geneigten Boden
zusammenwirkt, um ihn in seine horizontale Lage zurückzubringen, wodurch die Klinlce 22 mit einer entsprechenden Wiederbelastung des
Auslösehebels 23 in die ursprüngliche Lage gelangt. Jedes Mal, wenn der Hebel 29 verschwenkt wird, bewirkt das Sperrad 27 um die Klinke 28,
daß die Kette 25 um einen Abschnitt entsprechend der halben Breite der
Zellen des mehrzelligen Speichers 6 bis 12 verschoben wird, so daß der Auslösebolzen 33 und der Rückführfühler 34 der Reihe nach alle
Böden der Zellen 6 bis 12 erreichen, die zu einer Batterie zusammengefaßt
sind, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Es ist ersichtlich, daß die Neigung des Bodens 15 in Richtung auf das
Band 4 'einer Zelle die Entleerung der in dieser Zelle enthaltenen
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Zigaretten auf das Band ermöglicht, während die Wiederbelastung der
Klinke 22 mit dem zugeordneten Auslöseliebel 23 den Boden schließt,
wodurch die Zelle für die nächste Beladung vorbereitet ist.
Oberhalb des Einlasses der Zellen 6 bis 12 läuft ein endloser Förderer 35,
welcher sich über den Einlassen in Richtung der gegenseitigen Ausrichtung
der Zellen erstreckt und sich zwischen einer hinteren Rolle 36, die durch feste Lager gelagert ist, und einer vorderen Rolle 37 erstreckt, die
durch Lager gelagert ist, welche sich paralle.l zur Ausrichtung der
Zellen verschieben können. Dieses Band ist um Rollen 38 mit festen Lagern und um Rollen 39 geführt, die nachfolgend als "Faltrollen11
bezeichnet werden und in bewegbaren Lagern gelagert sind, welche in einer vorher festgelegten Weise bewegbar sind, um das Band 35 aufzunehmen
oder abzugeben, wenn das Abgabeende des Bandes 35, welches sich an der Rolle 37 befindet, von'einem Einlaß zum anderen der-Zellen
6 bis 12 bewegt werden muß. Am Austragsende ist sowohl ein Ablenker 137 als auch ein Winkelarm 237 befestigt, der ein foto empfindliches
Element 40 trägt, das seitlich neben der Flucht der Zellen in einer Höhe unmittelbar unter dem Einlaß der Zellen angeordnet ist.
Das Band 3 ist um eine Rolle 41 geführt, die um eine parallel zur Rolle 36 verlaufende Welle gelagert ist, wobei jedoch die Rolle 4i
in einer horizontalen Ebene liegt, die höher liegt als die horizontale Ebene, die die Drehachse der Rolle 36 aufnimmt. Das Band 3 ist
perforiert und wirkt mit einem Band 2 in dem Abschnitt zusammen, der sich ausgehend von dem Einlaß 1 nach oben bis in Höhe des Förder-.
trums des Bandes 4 erstreckt, und wirkt auch noch mit einem Band in dem Abschnitt zusammen, der sich von der Umkehrrolle 43 aus
erstreckt, die um eine horizontale Welle drehbar gelagert ist, die in einer Höhe etwas oberhalb des Fördertrums des Bandes 4 liegt. In
dem kurzen Zwischenabschnitt, in welchem das Band 3 weder mit dem
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Band 2 noch mit dein Band 42 Zusammenarbeit, ist eine pneumatische
Kammer 44 vorgesehen, die durch das Band 3 geschlossen ist. Die Kammer 44 kann bei Bedarf mit einer geeigneteai Vakuumquelle 45 in
Verbindung gesetzt werden, wodixrch aiif pneumatische Weise die Zigaretten
S an dem perforierten Band 3 gehalten werden.
Wenn kein Vakuum in der Kammer 44 herrscht, werden die Zigaretten S
zwischen den Bändern 2 mid 3 nach oben direkt zu denn Band 4 gefördert,
welches die Zigaretten in den Behälter 5 fördert. Wenn in der Kammer ein Vakuum besteht, werden die Zigaretten an dem Band 3 gehalten, bis
sie in den Raum zwischen die Bänder 3 und 42 gelangen, die sie zu dem Fördertrum des Bandes 35 fördern, von wo aus sie in eine vorbestimmte
Zelle der Zellen 6 bis 12 entsprechend der Betriebsfolge gelangen, die weiter unten beschrieben wird.
Es wird nun wieder darauf Bezug genoinmen, was weiter oben in Verbindung
mit der vertikalen Verschiebung der Böden 15 mittels endloser Gliederketten
19 beschrieben wurde. Hierbei ist zu bemerken, daß untere Umlenkräder 21 frei drehbar um ihre Achsen gelagert sind, während die
oberen Umlenkräder 20 auf entsprechenden Achsen aufgekeilt sind, auf denen jeweils ein weiteres Kettenrad 47 aufgekeilt ist, während ein
weiteres Kettenrad 48 auf der gleichen Welle 46 frei drehbar ist.
Alle frei laufenden Kettenräder 48 wirken mit einer endlosen Gliederkette
49 zusammen, welche von einem zum anderen der Kettenräder 48 läuft und um leerlaufende Kettenräder 50 geführt ist, die zwischen den
Kettenrädern 48 in vertikaler Richtung nach unten gegenüber diesen versetzt sind.
An der endlosen Kette 49 sind seitlich Kettenabschnitte 51 befestigt, die
periodisch aufeinanderfolgend mit Kettenrädern 47 zusammenwirken und so eine Bewegung der Ketten 3 9 hervorrufen, wie sie erforderlich ist,
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um ein vollständiges Anheben und Absenken der Böden 15 der Zellen
6 bis IZ des mehrzelligen Zigarettenspeichers zu gewährleisten.
Es ist ersichtlich, daß die T-iänge des Schlitzes 117 einer jeden Verbinr
dungsplatte 17 gleich ist dem Abstand zwischen zwei parallelen Trumen einer jeden Kette 19, wodurch der mit dieser Kette verbundene Bolzen
von einem Ende zum. anderen des Schlitzes 117 bei jeder Bewegung des
diesem Bolzen zugeordneten Bodens von oben nach unten wandert, während die Ketten 19 ständig in der gleichen Richtung angetrieben werden, so daß
der Bolzen 18 entweder durch das aufsteigende oder das absteigende Trum der zugeordneten Kette bewegt wird. Hierbei werden die Ketten 19,
die untereinander die gleiche Länge haben, der Reihe nach mit Unterbrechungen bewegt, wodurch jedes Mal ein Weg entsprechend der Länge
der Kette 19 zurückgelegt wird.
An den unteren Enden 114 der Trennwände 14} die die Zellen des mehrzelligen
Zigarettenspeichers voneinander trennen, sind Schaufeln 52 angelenkt, von denen jede ein flexibles Band 53 trägt, das in gleitendem
Kontakt mit den darunter bewegten Zigaretten S steht, die auf dem Fördertrum des horizontalen Bandes 4 gefördert werden. Jede Schaufel
ist betrieblich mit einem nicht dargestellten Mikroschalter verbunden, der in einen Schaltkreis eingesetzt ist, um die Anwesenheit von Zigaretten S
auf dem bewegten Band 4 festzustellen. Weiterhin stellt eine fotoelektrische
Einrichtung 55 die Anwesenheit von Zigaretten an dem Abgabeende des Bandes 4 fest und eine andere fotoelektrische Einrichtung 560
ist im oberen Teil einer Haube 5 vorgesehen, um eine Zigarettenansammlung festzustellen, die sich aus der Unterbrechung der Tätigkeit
des Packers ergibt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende.
Normalerweise gelangen die Zigaretten von dem Erzeuger C zu dem
Packer I über die Bänder 2 und 3, die unter allen Betriebsbedingungen
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ständig in Bewegung sind und über das Band 4, dessen Einsatz von demjenigen des Packers I abhängt, d.h. es startet mit ihm und hält
mit einer gewissen Verzögerung an, wenn der Packer anhält.
Zwei Fälle können eintreten: Wenn der Packer noch nicht arbeitet, füllen die von dem Erzeuger hergestellten Zigaretten eine Zelle nach
der anderen ,und wenn alle Zellen bis auf eine voll sind, muß der Er-
zeuger abgestellt werden; umgekehrt, wenn der Erzeuger nicht arbeitet,
werden die Zellen eine nach der anderen entleert, und wenn die letzte
Zelle geleert wird, muß auch der Packer angehalten werden.
Wenn im Betrieb des Erzeugers C der Packer I anhält, sammeln sich die Zigaretten S in dem Kanal 105 des Behälters 5, bis die fotoelcktrische
Zelle 560 verdunkelt wird. Hierdurch wird ein Kontrollsignal ausgesendet, welches Vakuum an die pneumatische Kammer 44 anlegt,
worauf sich die Bänder 42 und 35 bewegen. Hierdurch werden die Zigaretten S zu den Zellen 6 bis 12 des mehrzelligen Zigarettenspeichers
über eine mechanische Folgesteuerung eingelagert, die weiter unten beschrieben wird.
Wenn der Packer seine Tätigkeit wieder aufnimmt, ist die fotoelektrische
Zelle 560 nicht länger durch die angesammelten Zigaretten ira Kanal verdunkelt, da der Zigarettenpegel gefallen ist. Hierdurch werden wieder
normale Betriebsbedingungen hergestellt, d.h. das Vakuum in der pneumatischen Kammer 44 wird unterbrochen und die Bänder 42 und
angehalten.
Falls der Erzeuger C während des Betriebs des Packers I anhält, so
folgt hieraus, daß keine Zigaretten auf dem Band 4 vorhanden sind und
die fotoelektrische Zelle 560 wird nicht mehr verdunkelt. Hierdurch
kann diese fotoelektrische Zelle ein Steuersignal auflösen, das eine
öffnung des Bodens 15 in Richtung auf das Band 4 derjenigen Zelle veranlaßt,
welche als erste gefüllt wurde. Nachdem diese Zelle geleert ist,
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werden andere Zellen nachfolgend geleert entsprechend ihrer chronologischen
Auffüllordnung bis zu derjenigen Zelle, die erst kürzlich gefüllt wurde. Die Steuerung des Ablaufs dieser Betriebsfolge wird später
beschrieben. Während der Entleerung der Zelle des mehrzelligen Zigarettenspeichers wird eine Saugwirkung in der pneumatischen Kammer
wieder eingestellt.
Sobald der Erzeuger C nach einer Unterbrechung wieder zu arbeiten beginnt, werden die ersten durch diese Maschine hergestellten Zigaretten
weiterhin zu dem Beladeband während einer solchen Zeitspanne zugeführt,
in welcher noch Zigaretten in der Zelle vorhanden sind, die gerade geleert wurde.
Wenn alle Zigaretten aus der gerade geleerten Zelle ausgetragen sind,
kehrt die immittelbar stromabwärts des Bodens 15 dieser Zelle angeordnete Schaufel 52, die bis zu dieser Zeit durch den Zigarettenstrom
in einer nach vorne geschwenkten Lage gehalten war, in die vertikale Ruhelage zurück. Das Signal, das sich aus der Rückkehr ergibt, bewirkt
eine Unterbrechung der Saugwirkung der Kammer 44, wodurch die Zigaretten S , die von dem Erzeuger C ankommen, direkt zu dem Packer I
auf dem Band 4 befördert werden können.
Die Ladefolge der Zellen des mehrzelligen Zigax-ettenspeichers wird
mechanisch wie folgt betätigt. Die Böden 15 jeder Zelle 6 bis 12 werden in Paaren zwischen funktionell zugeordneten benachbarten
Zellen durch Kettenabschnitte 51 in solcher Weise betätigt, daß beim Absenken des Bodens einer Zelle (Auffüllphase dieser Zelle) der Boden
der anderen Zelle nach oben geht, wodurch diese Zelle für die nachfolgende Beladung vorbereitet ist. Dies alles hängt von derjenigen Zustimmung
ab, die sich aus der Tatsache ergibt, daß die stromabwärts hiervon angeordnete Zelle (in Richtung der Programmfolge und demnach
nicht notwendigerweise nur .vom Standpunkt der Materialabgleichung der
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Zelle) leer ist. Die Vorrichtungen, die die zugeordneten Auf- und Abbewegungen
der Böden 15 bestimmen, sind bereits vorher beschrieben wOrden. Es ist selbstverständlich, daß die beiden Kettenabschnitte 51
die gleiche Länge haben und mit gleichena A.bstand auf der Kette 49 angeordnet sind, und zwar bezogen auf die Gesamtlänge. Die Länge der
Ketten 19, 49 und 51 hängt von der Anzahl und der Höhe der Zellen
ebenso wie von der Teilung.ab.
Es ist klar, daß eine Zelle nur dann gefüllt werden kann, falls die
nächste Zelle leer ist, da, jedes Mal die erste Zelle gefüllt ist und folglich der zugehörige Boden abgesenkt ist, so daß der Boden der
nächsten Zelle angehoben ist, wodurch die letztere notwendigerweise leer sein muß. Demnach ist der Zigarettenspeicher als voll anzusehen,
wenn alle Zellen bis auf eine mit Zigaretten gefüllt sind. Der Ausdruck
"voller Speicher", der in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen benutzt wird, ist folglich auf der Grundlage dieser Definition
zu verstehen.
Nachdem eine Zelle gefüllt ist, bewirken die Faltrollen 38, 39, die in
geeigneter Weise angetrieben sind, eine Verschiebung des Austragsendes des Bandes 35 von der eben gefüllten Zelle zu der nächsten
Zelle, und zwar unter der Voraus Setzung, daß letztere leer ist» Diese Bedingung wird durch eine fotoelektrische Zelle 40 überprüft, die
am Ende des Armes 237 angeordnet ist, der nach vorne über diejenige Zelle, welche gerade beladen wird, Ms zur nächsten Zelle hinausreicht.
Diese fotoelektrische Zelle kommt nacheinander mit einer Lichtquelle einer Reihe einander zugeordneter Lichtquellen 140 in fluchtende Ausrichtung,
wobei jede Lichtquelle in einer Zelle im Bereich des höchsten Pegels der Zigaretten angeordnet ist, wodurch der Lichtstrahl von der
Lichtquelle 140 zu der fotoelektrischen Zelle 50 unterbrochen wird,
wenn die Zelle bis hinauf zu diesem Pegel gefüllt ist, wodurch angezeigt wird, daß die Zelle voll ist.
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Um die Bedingung für die Zelle 12, d.h. die erste Zelle, zu überprüfen,
v/obei diese Zelle am weitesten stromaufwärts in Bezug auf die Zigarettenförderrichtung
entlang dem Förderer 35 liegt, kann eine Übertragungsvorrichtung 56 vorgesehen sein, die aus einer Lichtquelle 156 besteht, ·
die in geordneter Weise mit den Lichtquellen 140 ausgerichtet und hinter der sogenannten letzten Zelle, der Zelle 6, angeordnet ist.
Wenn das Band 35 in die Lage gebracht wird, in welcher die letzte Zelle
gefüllt wird, wird die fotoelektrische Zelle 40 betrieblich mit der Lichtquelle!
56 in Verbindung gebracht. Die Übertragungseinrichtung 56 besteht aus einer verschwenkbaren Kelle 256, die durch einen Elektromagneten
356 betätigt wird, dessen Erregung von der Vorrichtung abhängt, die die Ladebedingung der ersten Zelle 12 in der Weise feststellt,
daß für den Fall, daß die erste Zelle voll ist, die Kelle 256 so verschoben wird, daß sie den Lichtstrahl von der Quelle 156 zu der fotoelektrischen
Zelle 40 unterbricht, während das Gegenteil eintritt, falls die erste
Zelle leer ist. Hierdurch gibt die Übertragungseinrichtung 56 die Bedingungen für die vorliegende Beladung der Zelle 6 wider.
Sobald die Beladung der letzten Zelle 6 abgeschlossen ist, wird das
Band 35 zurück in die Ladestellung für die erste Zelle 12 gebracht. Naturgemäß wird die Beladung dieser Zelle erst dann gestattet, falls
die benachbarte Zelle leer ist.
Während der Bewegung.des Bandes 35 bewirkt eine geeignete Vorrichtung
die hin- und hergehende Bewegung eines Flügelelementes 57 gegen das Austragsende des Bandes 35, um zu verhindern, daß eine Zigarette
zur Unzeit vom Band fällt, woraus sich Nachteile ergeben können, insbesondere wenn sich das Austragsende über leere Zellen mit geneigten
Böden bewegt.
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Die mechanische Aufeinanderfolge für die Entleerung der mit Zigaretten
gefüllten Zellen erfolgt in der folgenden Weise. Falls ein Bedarf an Zigaretten
aus dem Zigarettenspeicher besteht, wenn der Erzeuger C leerläuft und der Packer I arbeitet,, oder nach einem Halt'die Arbeit wieder
aufnimmt, betätigt die Kolbenstange 31 des Zylinders 32 die Vorrichtungen
27, 28, 29> 30, welche ihrerseits die Bewegung der Kette 25 bewirken, Zu jedem Arbeitshub der Kolbenstange 31 gehört ein Vorschub
der Kette 25 entsprechend der halben Länge der Entfernungsteilung zwischen den Zellen des Zigarettenspeichers.
Bei einem Vorschub der Kette 25 entsprechend der halben Teilung löst
der Bolzen 33 einen Boden 15 aus, während bei dein nächsten Vorschub
dieser Kette um eine halbe Teilung der Auslösemechanismus dieses Bodens wieder belastet ist. Die erste Auslöse ist durch eine fotoelektrische
Zelle 55 gesteuert, worauf die Öffnungs- und Schließfolge der Böden 15 automatisch durch Steuerungen erfolgt, die von Mikroschaltern
abhängen, die den Schaufeln 52 zugeordnet sind.
Die Entleerungsfolge hält an, wenn der Packer anhält oder wenn Zigaretten
von dem Erzeuger ankommen und auf die Schaufel 155 einwirken.
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Claims (10)
1. Zigarettenspeicher für die betriebliche Zwischenschaltung als Sammlereinheit zwischen einer Quelle von Zigaretten, wie einem.
Zigarettenerzeuger, und einer Zigaretten-Behandlungsvorrichtung, wie einem Zigaretten-Packer, dem die fertigen Zigaretten normalerweise
auf einem direkten "Weg während des normalen Betriebs sowohl des Erzeugers als auch des Packers zugeführt werden, gekennzeichnet
durch einen betrieblich b ei ge ordnet en Satz von Zellen (6 bis 12),
die eine vorgegebene, von dem Erzeuger (C) gelieferte Menge an Zigaretten in einer geordneten Weise aufnehmen können, eine Ladevorrichtung
(35), die wahlweise in Abhängigkeit von dem Betrieb des Packers (I) betätigbar ist und die Zigaretten in die Zellen aufeinanderfolgend
in der Reihenfolge ihrer betrieblichen Zuordnung beladen kann, und durch eine Entladevorrichtung (15, 25), die wahlweise
in Abhängigkeit von dem Betrieb des Erzeugers (C) betätigbar ist, um jedes Mal der Reihe nach alle oder einige mit Zigaretten gefüllten
Zellen in der Reihenfolge ihrer Auffüllung zu entleeren.
2. Zigarettenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zellen (6 bis 12) des Speichers stationär und in einer Batterie sowie zueinander ausgerichtet und betrieblich dem direkten Weg (4)
in solcher Weise zugeordnet sind, daß auf diesem Weg Zigaretten der gefüllten Zellen entsprechend dieser Reihenfolge entladen werden.
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3. Zigarettenspeicher nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß
der direkte Weg durch ein Förderband (4) gebildet ist und die Zellen (6 bis 12) des Speichers entlang dem Fördertrum dieses Bandes und
oberhalb desselben ausgerichtet sind, so daß der Boden einer jeden Zelle über diesem Trum liegt, während die Entladevorrichtung ein
bewegbares Schließelement (15) aufweist, das am Boden einer jeden Zelle angeordnet ist und von einer Schließlage, in welcher es die Entleerung
der Zigaretten aus einer vollen Zelle auf das Förderband verhindert, .in eine geöffnete Lage bringbar ist, in welcher das Schließelement
ein Austreten der Zigaretten auf das Förderband (4) gestattet, wobei das Schließelement (15) betrieblich einer Entleerungssteuervorrichtung (25 bis 2-3) zugeordnet ist.
4. Zigarettenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Schließelement (15) am Boden einer jeden Zelle mit einem bewegbaren Träger (17) verbunden ist, welcher
das Schließelement in der Zelle wahlweise nach oben oder nach unten entlang der gesamten Höhe der Zelle bewegt, daß der Träger (17)
durch eine Hubvorrichtung (18 bis 21) betätigt ist, deren Betätigung von einer Zuordnungseinrichtvuig (51) abhängt, die in Wechselbeziehung
zu der Betätigung der Ladevorrichtung (35) steht und der Auffüllzusage durch eine Fülleinrichtung (40) unterworfen ist, durch die die Anwesenheit
zumindest einer leeren Zelle unmittelbar stromabwärts von derjenigen Zelle feststellbar ist, die fertig zum Auffüllen ist.
5. Zigarettenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Schließelement für jede Zelle des Speichers aus einem Boden (15) besteht, welcher die Bodenöffnung der Zelle abschließt,
daß dieser Boden (15) an dem bewegbaren Träger (17) mittels eines Schwenkbolzens (16) schwenkbar gelagert ist, daß der Boden um den
Bolzen (16) zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher der
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Boden die Zellenöffnung absperrt und einer geöffneten Lage verschwenkbar
ist, in welcher der Boden auf das Förderband in Förderrichtung der Zigaretten gegen den Packer (I) geneigt ist, und daß
eine Zustimmungs- und/oder Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Bodenverschwenkung in einer Richtung oder in der anderen
Richtung in betrieblicher Beziehung zur Entleerungs steuervorrichtung erlaubt und/oder 'bestimmt.
6. Zigarettenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zustimmungs- und/oder Betätigungsvorrichtung, die jedem schwenkbaren Boden (15) zugeordnet ist, aus einer mechanischen
Vorrichtung besteht, die einen Aus schaltmechanismus (33, 22 bis 24) mit Schaltklinkenauslösung umfaßt, der betrieblich zwischen dem
Boden und dem zugeordneten bewegbaren Träger (17) angeordnet ist, um den Boden in der Schließlage zu halten, wenn der Ausschaltmechanismus
blockiert ist und um nachfolgend den Boden (15) zum Verschwenken in die offene Lage freizugeben, wenn der Mechanismus
gelöst ist, wobei das Auslösen und die Wiederbelastung des Schaltklinkenmechanismus
(22, 23) betätigt und/oder bestimmt ist, der Reihe nach für die einzelnen vollen Zellen und in chronologischer
Folge ihrer Beladung durch die Entlade steuervorrichtung.
7. Zigarettenspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entladesteuervorrichtung, welche die Auslösung und die nachfolgende Wiederbelastung des Schaltklinkenmechanismus betätigt
und/oder bestimmt, als mechanische Vorrichtung ausgebildet und einer entsprechenden Betätigungsvorrichtung (27 bis 32) zugeordnet
ist, die einen schrittweisen Vorschub von einer Zelle zur nächsten
bewirkt, um zwei Schritte pro Zelle zu machen, daß während des
ersten Schrittes ein Element (33), welches einen Teil der mechanischen Vorrichtung bildet, die Schaltklinkenvorrichtung (2-2, 23) auslöst
und daß während des zweiten Schrittes ein anderes Element (34)
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die nachfolgende Wie der belastung des Schaltklinkenmechanismus
(22, 23) hervorruft.
8. Zigarettenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Z ellenentleerungs-Steuervorrichtung eine endlose Gliederkette (25) umfaßt, die über zwei Kettenräder parallel zum
und nahe bei dem Förderband (4) ge'führt ist und einander betrieblich zugeordnete Paare von Elementen (33, 34) trägt, die die Auslösung
und die nachfolgende Wieder belastung des Schaltklinkenmechanismus (22, 23) bewirken, der dem schwenkbaren Boden (15)
einer jeden Zelle zugeordnet ist, während die Vorrichtung zur Betätigung der Kette (25) einen mechanischen Ratschenmechanismus
(27, 28, 29) und eine zugeordnete Kolben-Zylindereinheit (31, 32)
umfaßt.
9. Zigarettenspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem jeden bewegbaren Träger (17) zugeordnete Hubvorrichtung des bewegbaren Schließelements (17) für den
Boden einer jeden Zelle, für jeden bewegbaren Träger (17) eine endlose Kette (19) umfaßt, die über Kettenräder (20, 21) in einem
endlosen Kreis parallel zu der entsprechenden Zelle und im wesentlichen über die gesamte Höhe dieser Zelle geführt ist, daß ein
Antriebs element (18) an einem Punkt der Kette (19) in einer Lage
befestigt ist, in der es den zugeordneten bewegbaren Träger (17) erfaßt, damit der zugeordnete Boden (15) eine vollständige Aufwärts und
Abwärtsbewegung vom Boden der Zelle bis zum. Einlaß derselben und zurück durchführt, währexid die Kette eine vollständige Umdrehung
in einer Richtung entlang dem geschlossenen Kreis durchführt, und daß die Ketten aufeinanderfolgend in Paaren, betrieblich benachbart
in Richtung der Entwicklung der Auffüllfolge antreibbar sind, während die Betätigung aufeinanderfolgender Paare von Ketten aufeinander-
4098U/0955 "18~
folgend von der Zuordnungseinrichtung (51) (Anspruch 4) abgeleitet
ist, die mit der Betätigung der Ladevorrichtung (35) in solcher Weise
in Beziehung steht, daß in jedem Moment eines Speicherauffüll-Intervalls der Boden bei dem Auffüllen der Zelle eine Abwärtsbewegung und der
Boden in Richtung der Auffüllfolge betrieblich benachbarter Zellen eine Aufwärts bewegung ausführt, wodurch diese Zelle für den nächsten
Auffüllvorgang vorbereitet ist«
10. Zigarettenspeicher nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung, von der die Bewegung von Kettenpaaren abgeleitet ist, mit Abstand zueinander angeordnete Kettenahschnitte (51) umfaßt, die
schrittweise entlang einem geschlossenen Kreis gefülirt sind und aufeinanderfolgend
bei jedem Schritt mit Kettenrädern (47) zusammenwirken, die auf Wellen (46) aufgekeilt sind, die eines der Kettenräder
(20) tragen, welches die aufeinanderfolgenden endlosen Ketten (19) trägt, und zwar derart, daß bei jedem Schritt der Boden (15) einer Zelle
eine Abwärts bewegung durchführt, -während der Boden der betrieblich
nachfolgenden Zelle eine Aufwärts bewegung durchführt, und daß die Schritte durch ein Auffüll-Bestätigungs signal von der Abfühlvorrichtung
(40) gesteuert sind, die der B eladungs vor richtung (35) zugeordnet ist.
11« Zigarettenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die B eladungs vor richtung ein endloses Förderband (35) umfaßt, welches in Längsrichtung in Bezug auf die aufeinander
ausgerichteten Zellen oberhalb der Auffüllöffnungen geführt ist, daß
verschiebbare Rollen (50) vorgesehen sind, deren Verschiebung in solcher Weise steuerbar ist, daß die wirksame Länge des Bandes (35)
veränderbar ist, um das Austragsende des Bandes nachfolgend von einer Zelle zur anderen entsprechend der Auffüllfolge zu verschieben und daß
eine Ablenkvorrichtung (44, 45) vorgesehen ist, um die von dem Erzeuger (C) kommenden Zigaretten zu dem Förderband (35) der Beladungsvorrichtung
zu bringen,
4Ö98U/095S
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