DE2340640B2 - Silo für nudeiförmige Teigwaren - Google Patents

Silo für nudeiförmige Teigwaren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Silo gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung nudeiförmiger Teigwaren wird ein entsprechender Teig kontinuierlich durch je nach der herzustellenden Teigwarenart gestaltete Formen gepreßt. Dann werden die Teigwaren geschnitten und getrocknet. Da die Verpackungsmaschinen zum portionsweisen Verpacken der fertigen Teigwaren einen vom vorhergehenden Produktionsablauf unterschiedlichen Arbeitsrhythmus und im allgemeinen eine größere Leistung als die vorgeschaltete Produktionslinie haben, ist die technische Entwicklung dazu gegangen, vor der Verpackung ein Silo vorzusehen.
Im Fall der Herstellung von Spaghetti ist es bekannt, ein solches Silo dadurch zu schaffen, daß man die Tragstäbe, auf denen die Spaghetti vom Trocknen her bereits hängen, in einem entsprechenden Gestell aufreiht. Mit steigenden Produktionsleistungen kommt man jedoch bald zu einer sehr großen Zahl von Tragstäben, beispielsweise mehreren Tausend, was nicht mehr wirtschaftlich ist.
Des weiteren ist ein Silo der eingangs genannten Art bekannt (DT-AS 12 63 644). Bei diesem bekannten Silo dienen als Speicherbehälter relativ große und hohe lu Schächte, die jeweils zu mehreren nebeneinander in den Tragrahmen angeordnet sind und deren gesamte Höhe einnehmen. Infolgedessen müssen die bruchempfindlichen nudeiförmigen Teigwaren beim Füllen und Entleeren dieser Schächte über relativ lange Strecken geschüttet werden, und es ist erforderlich, den Entleerungsproduktstrom der einzelnen Schächte vor dem Verpacken mehrmals zu unterbrechen. Obwohl durch kaskadenartige Einbauten in den Schächten für eine einigermaßen schonende Schüttströmung gesorgt ist, besteht bei diesem bekannten Silo immer noch die Gefahr, daß gebrochene Teigwaren in nicht ganz unerheblicher Menge anfallen. Dies ist äußerst nachteilig, da sich die gebrochenen Teigwaren, insbesondere wenn es sich um Bruchstücke langer Teigwaren handelt, in den Verpackungsmaschinen quer stellen und so deren zeitweises Stillsetzen erforderlich machen können. Derartige Betriebsunterbrechungen belasten die Rentabilität der gesamten Anlage. Außerdem sind Teigwarenverpackungen, die Bruchstücke enthalten, für den Verkauf ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Silo zu schaffen, bei dem möglichst wenig Teigwarenbruch entsteht.
Die der Lösung dieser Aufgabe dienenden Merkmale sind im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Silo können also die einzelnen Speicherbehälter eine wesentlich geringere Höhe als beim gattungsgemäßen Silo haben, und trotzdem kann die Höhe des zur Verfugung stehenden Raumes sogar noch besser ausgenutzt werden. Die Teigwaren lassen sich in optimalen, vergleichsweise kleinen Portionen speichern, und eine Füllstandskontrolle der Speicherbehälter, wie sie bei hohen Speicherbehältern erforderlich ist, ist entbehrlich. Da die Speicherbehälter jeweils auf einmal vollständig entleert werden können, ist keine Unterbrechung des Entleerungsproduktstroms mehr erforderlich. Relativ niedrige Speicherbehälter sind verschmutzungsunempfindlich. Schließlich muß die Füllung der Speicherbehälter nicht mehr in großer Höhe stattfinden.
Im erfindungsgemäßen Silo lassen sich nudeiförmige Teigwaren praktisch jeder gewünschten Länge speichern, beispielsweise Spaghetti, Hörnchennudeln, Muschelnudeln u. dgl.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zeichnerischer Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit kippbaren Speicherbehältern noch näher erläutert.
Es zeigen die
F i g. 1 schematisch einen ganzen Lagersilo in der Ansicht,
F i g. 2 einen Tragrahmen mit übereinander angeord- ^ neten und einzeln kippbaren Speicherbehältern,
Fig.3 den Tragrahmen der Fig. 2 in der Pfeilrichtung Hl gesehen,
Fig.4 zeigi die Fü'lung der Speicherbehälter in
größerem Maßstab;
Fig.5 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Speicherbehälters in Entleerune;sausgangslage sowie strichpunktiert eine mittlere Kippstellung;
F i g. 6 zeigt die eigentliche Entloerungsstellung der Fig. 5;
Fig.7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5;
F i g. 8 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines Vorschubmechanismus des oberen Stapels;
F i g. 9 zeigt den entsprechenden Vorschubmechanismus des unteren Stapels;
Fig. 10 zeig* den Vorschubmechanismus in der Eingriffsstellung für die Verschiebung eines Tragrahmens;
Fig. 11 zeigt den Vorschubmechanismus während des Verschiebens des ersten Tragrahmens;
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem hängenden Tragrahmen;
Fig. 13 zeigt den Tragrahmen der Fig. 12 in Schräglage mit einem Speicherbehälter in Leerstellung;
Fig. 14 zeigt einen Ausschnitt einer Teigwarenlinie mit einem Silo für geschnittene Teigwaren.
F i g. 1 zeigt schematisch einen Silo für geschnittene Teigwaren. Eine Anzahl Tragrahmen 1 sind zu einem Stapel 2 aneinandergereiht. Die Tragrahmen 1 sind über Rollen 3 auf Schienen 4 verschiebbar. Auf der linken Bildseite wird ein Tragrahmen Γ mit einem Aufzug 5 bzw. dessen Mitnehmer 6 schrittweise auf die Schienen 4 gesenkt. Oberhalb des Stapels 2 befindet sich ein Etapel 7.
Die Tragrahmen 1 weisen eine Anzahl Speicherbehälter 8 auf. Im Stapel 2 sind die Tragrahmen der gefüllten Speicherbehälter gelagert, im Stapel 7 die leeren. Analog zum Füllen der Speicherbehälter wird beim Leeren ein einzelner Tragrahmen 1" durch einen zweiten Aufzag 9 mit Mitnehmer 10 schrittweise angehoben. Jeder der Speicherbehälter 8 des Tragrahmens 1" wird gegen eine Kippvorrichtung 11 gebracht, die den Speicherbehälter zur Entleerung bringt. Nach der Entleerung des untersten Speicherbehälters des Tragrahmens 1" wird der Tragrahmen auf die oberen Schienen 12 aufgesetzt und gegen den Stapel 7 der übrigen Rahmen mit leeren Speicherbehältern geschoben.
F i g. 2 und 3 zeigen einen Tragrahmen 1 in vergrößertem Maßstab. Der Tragrahmen 1 ist durch einen geschlossenen Rahmen 13 für fünf identische Speicherbehälter gebildet. Jeder Speicherbehälter 8 ist in der Länge durch Trennbleche 14 in eine größere Anzahl Fächer aufgeteilt. Jeder Speicherbehälter 8 ist über zwei Drehbolzen 15 gelagert. Der Schwerpunkt 5 eines einzelnen Speicherbehälters 8 liegt auf der linken Seite bezüglich des Drehbolzens 15 der F i g. 2. Ein Nocken 16 verhindert ein Umkippen des Speicherbehält,:rs im Gegenuhrzeigersinn. Die durch die Trennbleche S4 gebildeten Fächer der Speicherbehälter sind in der Länge etwas größer als ein einzelnes Spaghetti.
Von einer Schneidmaschine 17 (Fig. 1) gelangen die Spaghetti über ein Becherwerk 18, auch Karussell genannt, in die Speicherbehälter 8. Die in den einzelnen Becherwerksbechern 19 befindlichen optimalen Portionen A werden dabei über einen kaskadenartigen Einfüllschacht 20 mit Bodenklappe 21 etwa in der Höhe der obersten Speicherbehälter 8 des Stapels 2, also etwa fr> auf halber Höhe des Silos, schonend in die Speicherbehälter 8 gebracht.
Die Portionen A werden aus dem Silo durch einen Übergabeschacht 24, ein Becherwerk 26 mit Bechern 25 direkt der Verpackungsmaschine zugeführt.
Die Funktion des Silos für geschnittene Teigwaren ist nu.i anhand der Fig. 1 bis4folgende:
Nach der Schneidmaschine werden Portionen A, A', A" ■ ■ ■ gebildet. Diese Portionen A werden nach einem bestimmten Gewicht oder Volumen in die Becherwerksbecher 19 gebracht. Die vollen Becherwerksbecher 19 verschieben sich, bis sie die richtige Position gegenüber dem Einfüllschacht 20 einnehmen. Die Portionen A werden bruchschonend durch den Einfüllschacht 20 geschüttet.
Nicht dargestellte Steuermittel senken den Tragrahmen Γ schrittweise und bringen ihn jeweils in die Füllposition, so daß ein Speicherbehälter 8 nach dem anderen durch den Einfüllschacht 20 gefüllt werden kann. Dazu wird die Bodenklappe 21 des Einfüllschachtes 20 geöffnet und der Inhalt in den bereitgestellten Speicherbehälter 8 entladen. Die Bodenklappe 21 wird verschlossen und gibt den Impuls für das Senken des Tragrahmens Γ um einen weiteren Schritt. Auf diese Weise wird die Portion A', A" usw. ebenfalls in die entsprechenden Speicherbehälter 8 gebracht.
Nachdem der Speicherbehälter 8 des Tragrahmens Γ gefüllt ist, wird er auf die Schienen 4 aufgesetzt und der nächste Tragrahmen wird in den Aufzug 5 genommen. Der volle Tragrahmen Γ kann mit einer kleinen Kraft, gegebenenfalls von Hand, gegen den Stapel 2 gestoßen werden.
Vorteilhaft ist die ganze Anlage so konzipiert, daß beispielsweise während einer ganzen Nachtschicht Produkte in die Speicherbehälter 8 gefüllt werden können. Die Füllung der Speicherbehälter 8 ist vollständig unabhängig von deren Entleerung. Die Entleerung der Speicherbehälter 8 kann bekanntlich durch die modernen Hochleistungs-Verpackungsmaschinen sehr viel schneller vor sich gehen als die Füllung. Deshalb ist ein unabhängiger Aufzug 9 auf der Eutleerungsseite angeordnet. Der Takt des Aufzuges wird direkt durch die Verpackungsmaschine gesteuert, indem einzelne Portionen A, A', die dem Volumen des als Vorratsbehälter wirkenden Übergabeschachtes 24 entsprechen, abgerufen werden. Ist der Übergabeschacht 24 leer (Fig. 5), was ohne komplizierte Hilfsmittel feststellbar ist, wird der Aufzug 9 um eine Speicherbehälterteilung angehoben. Bis zu diesem Zeitpunkt hat ein einzelner Speicherbehälter 8 gegenüber dem Tragrahmen 1" keine Relativbewegung durchgeführt, da er durch die bestimmte Anordnung des Schwerpunktes bzw. des Nockens 16 in einer fixierten Lage gehalten wird. Die entleerungsseitigen Wände der Speicherbehälter 8 liegen im wesentlichen parallel zum Tragrahmen 1.
Befindet sich ein voller Speicherbehälter 8 gegenüber der Kippvorrichtung 11, wie anhand der Fig.5 und 6 gezeigt ist, wird ein Hebel 23, der auf einer Achse 27 gelagert ist, von einem Kolben 28 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei stößt der Hebel 23 gegen den Nocken 16, wie in Fig.5 dargestellt ist, und der Speicherbehälter wird gekippt. An und für sich würden schon bei einer geringen Drehbewegung einzelne Spaghetti aus dem Speicherbehälter 8 fallen. Der oberste, sich nach unten bewegende Rand des Speicherbehälters 8 wird deshalb nahe einer bogenförmig gekrümmten Stauwand 29 entlang nach unten gedreht. Diese Stauwand hält die Spaghetti im Speicherbehälter 8 zurück, bis sich der Nocken 16 auf der unteren Seite dem Tragrahmen 1 nähen und der
ganze Inhalt in den Übergabeschacht 24 entleert wird. Nach Ablauf der vorgegebenen Entleerungszeit wird der Hebel 23 zurückgeschwenkt. Da der Schwerpunkt des Speicherbehälters 8 einseitig angeordnet ist, hat er die Tendenz, in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren. Nach der Entleerung des letzten Speicherbehälters 8 des Tragrahmens Γ wird er auf die oberen Schienen 12 angehoben und zurück zum Stapel der leeren Speicherbehälter gebracht. Aus dem Übergabeschacht 24 fallen die Spaghetti in Becherwerksbecher 25 eines Entleerungs-Becherwerks 26.
Nach der Schneidmaschine 17 werden Portionen A gebildet. Sehr vorteilhaft sind Portionen in der Größenordnung von 4 bis 10 kg. Es ist sogar möglich, die Portionen genau in das für die Verpackung benötigte Gewicht im Silo zu lagern. Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform, und zudem eine sehr wirtschaftliche Lösrng, ergibt sich durch die Aufteilung der Speicherbehälter 8 durch Trennbleche 14 in etwa 8 bis 10 Fächer, wobei jedes Fach die Abmessung einer Schnittlänge aufweist. Obwohl die Teigwaren grundsätzlich von der Schneidmaschine 17 direkt in die Speicherbehälter 8 eingefüllt werden könnten, ist es in vielen Fällen vorteilhaft, ein Becherwerk 18, auch Karussell genannt, dazwischenzuschalten. Das Becherwerk 18 weist nun bei einer sehr vorteilhaften Ausführungsform mehr Becherwerksbecher 19 auf, als die Anzahl der durch die Trennbleche 14 in der Horizontalen gebildeten Fächer der Speicherbehälter 8. Auf diese Weise können alle Fächer eines Speicherbehäiters 8 in einem Arbeitsgang gefüllt werden. Ein Vorteil liegt vor allem darin, daß die einzelnen Bewegungsabläufe langsamer und damit sicherer beherrschbar und auch schonender durchgeführt werden können.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens können die Tragrahmen 1 über ein oberes Schrittschaltwerk, Fig. 8, sowie ein unteres Schrittschaltwerk, Fig. 9, auf den Schienen 4 bzw. 12 verschoben werden. Ein sich über die ganze Silolänge erstreckende an mehreren Stellen gelagerte Antriebsstange 30 wird durch einen Kolben 31 in einem wählbaren Takt um eine Distanz X > T hin und her bewegt. Die Tragrahmen 1 weisen eine Kurvenbahn 32 sowie einen Mitnehmernocken 33 auf. Die Kurvenbahn 32 weist einen aufsteigenden Kurventeil sowie einen abfallenden Kurventeil auf. Der Nocken 33 weist eine Anschlagseite 34 auf. An der Antriebsstange 30 sind über Lagerzapfen 35 Hebel 36 drehbeweglich angeordnet. Am Hebelende ist eine Lagerrolle 37 befestigt, welche über die Kurvenbahnen 32 gleitet. Jeder Hebel weist eine Längsverstärkungsrippe 38 auf sowie ungefähr in der Mitte ein Auge 39. Beim Auge 39 ist ein Mitnehmer 40 über einen Drehbolzen 41 gelagert. Der Mitnehmer 40 weist auf der unteren Endseite eine Rolle 42 auf, welche sich jedoch in derselben Vertikalebenc wie die Rolle 37 bzw. die Kurvenbahn 32 bewegt. Der Mitnehmer 40 trägt ferner Anschläge 43 und 44, welche gegen die Längsverstärkungsrippe 38 wirken. Der Mitnehmer 40 kann nur eine kleine Bewegung relativ zum Hebel 36 ausführen. Der Mitnehmer 40 weist auf der rechten Seite eine Verdickung 45 auf, was /u einer Schwerpunktverschiebung auf diese Seite führt. Der Mitnehmer 40 will sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Der Anschlag 43 schlägt ohne anderen Krafteingriff an der Längsvcrstärkungsrippe 38 an. Das untere Schrittschallwerk ist /um oberen darin unterschiedlich, dall eine zusätzliche Spannfeder 46 den Mitnehmer 40 in einer definierten l.agu hüll, was beim oberen durch das Gewicht verursacht wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Arbeitsweise des Längsantriebes in zwei nacheinander folgenden Phasen. Der Hauptzweck des Schrittschaltwerkes liegt darin, einen einzelnen Tragrahmen unabhängig vom Stapel zu verschieben, also ohne Krafteinwirkung auf den Stapel selbst. Ein einzelner Tragrahmen soll dem vollen wie dem leeren Stapel zugeführt oder von ihm weggenommen werden. Damit können die Bewegungskräfte klein
ίο gehalten werden. Ein Tragrahmen wird nach dem andern bewegt. Wird der erste Tragrahmen weggenommen, so soll das Schrittschaltwerk den zweiten Tragrahmen an die Stelle des ersten schieben, den dritten Tragrahmen an die Stelle des zweiten bis der ganze Stapel um einen Tragrahmen verschoben ist. Aul diese Art steht der gesamte Stapel immer, sei es für eine Entleerung oder für die Füllung bereit.
Die F i g. 10 zeigt nun zwei Tragrahmen IV und IVI Das Schrittschaltwerk wird in Betrieb genommen. Dei Kolben 31 zieht die Antriebsstange 30 um einen Schriti X nach links. Der Hebel 36 befindet sich in der unterster Lage, da keine Führung der Lagerrolle 37 vorhanden ist Der Mitnehmer 40 ist gegenüber dem Hebel 36 ir geschlossener Stellung. Die Antriebsstange 30 zieht nur den Tragrahmen IV mit Hebel 36, Mitnehmer 40 unc Mitnahmenocken 33 nach links. Gleichzeitig wird aucr der Hebel 36' mit der Antriebsstange 30 nach link« verschoben. Da jedoch die Rolle 37' durch die Kurvenbahn 32 angehoben ist und bleibt, befindet sicr
jo auch der Mitnehmer 40' in einer höheren Stellung. Wit aus F i g. 11 ersichtlich geht die Rolle 42' über der Nocken 33' hinweg, ohne eine direkte Kraft auf der Tragrahmen IVl auszuüben. Der Tragrahmen IVI bleib deshalb an Ort und Stelle. Nachdem der Kolben 31 die
J5 Antriebsstange 30 um die Distanz X nach link: verschoben hat, wird das gesamte Schrittschaltwerk un dieselbe Distanz X wieder zurückgebracht. Der Hebe 36 hebt sich mit der Rolle 37 über die Kurvenbahn 32 an Der Tragrahmen IV bleibt stehen. Der Hebel 36' wire um dieselbe Distanz zurückgezogen. Die Rolle 37' fäll über das letzte Stück der Kurvenbahn 32 herunter, se daß der Hebel 36' in der untersten Stellung nach recht: bewegt wird. Der Mitnehmer 40', der mit dem Hebel 36 zurückgezogen wird, gleitet über die Bahn des Nocken; 33' bis die Rolle 42' auf der rechten Seite in die Eingriffs-Position kommt. Nach dem vollständiger Zurückschieben beginnt der Zyklus wieder von neuem Der Mitnehmer 40 bewegt sich während der zweiter Vorschubphase zwischen den Nocken 33 und 33'. Dei Mitnehmer 40 verrichtet damit keine Schiebearbeit. De: Mitnehmer 40' holt dagegen den Tragrahmen IVI une bewegt ihn in die vorherige Stellung des Tragrahmen; IV. Auf diese Weise können nun eine beliebige Anzah Tragrahmen schrittweise vorwärts geschoben weiden
v, wobei jedoch normalerweise nur ein Tragrahmei verschoben werden muß. Das Schrittschaltwerk kam bei normalem Betrieb mit einem minimalen Energicauf wand ständig in Bewegung gehalten werden.
Die Tragrahmen 1 weiser, oben Kurvenbahnen 32 um
mi Nocken 33 sowie unten ebenfalls Kurvenbahnen um Nocken auf, wie aus F i g. 8 und 9 hervorgehl Vorzugsweise sind die oberen Kurvenbahnen 32 um Nocken 33 seitlich und die unteren Kurvenbahnen um Nocken mittig angeordnet.
ι.-. Weiter ist es sehr günstig, sowohl dem Speichcrbchäl ter 8 als auch der Stauwand 29 gemäß Fig. 7 ein« ineinander passende Verzahnung zu geben. Es kam damit ein Verklemmen der obersten Spaghetti /wischei
Speicherbehälter 8 und Stauwand 29 verhindert werden, auch bleiben sie in einer genau parallelen Lage. Außerdem können damit relativ grobe Herstellungstoleranzcn eingehalten werden.
Fig. 12 und 13 zeigen einen Tragrahmen 50 mit Speicherbchältern 51. Die Tragrahmen 50 weisen unten eine Gleilrolle 52 auf und sind an einen Haken 53 angehängt. Die frei pendelnd aufgehängten Tragrahmen 50 können mit einem Seil oder einer Kette versehoben werden.
Diese Lösung eignet sich eher für kleinere Silos. Auch hier wird eine größere Anzahl Rahmen in Stapeln aneinandergereiht, ähnlich der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführung. Ein einzelner Rahmen kann mit bekannten, eventuell vorhandenen Hebevorrichtungen, in die benötigten Positionen gebracht werden. Sehr vorteilhaft ist auch hier die mögliche Schräglage des ganzen Rahmens, sei es für die Füllung oder für die Entleerung, wie mit einem in Leerposition gezeigten Speicherbehälter 51' dargestellt ist.
Die Fig. 14 zeigt ein besonders vorteilhaftes Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Silos.
Von einem Trockner Twerden die Teigwaren in eint Schneidmaschine C geführt, welche über ein Karussel Ki Portionen A direkt in den Silo S gibt. Ein zweite; Karussell K2 übernimmt die Portionen A des Silos unc speist sie über einen Vortrichter in die Verpackungsma schine P. Es ist aus dieser Fig. 14 ersichtlich, daß die vom Trockner 7"bestimintc Raumhöhe durch den Silo i wirtschaftlich ausgenützt wird und trotzdem können die
to Portionen mit einfachen Hilfsmitteln auf einer günstiger Höhe in den Silo 5 eingebracht und aus dieseir entnommen werden. Die einzelnen Portionen werder wenige Male und nur über minimale Höhen geschütte und können immer beieinander bleiben. Ein Brechen dei Spaghetti wird damit fast gänzlich vermieden und damr auch Betriebsstörungen und -Unterbrechungen.
Der Silo selbst kann in ein für die getrockneter Spaghetti günstiges Raumklima gebracht werden, odei es können wenigstens die vollen Stapel mit einci Schutzhaut umgeben werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Silo für getrocknete und geschnittene, nudeiförmige Teigwaren, mit einem Gestell für die Aufnahme einer Vielzahl von Tragrahmen, die jeweils mehrere Speicherbehälter tragen und die vom Ende einer ersten Parkstrecke zu einer Fülleinrichtung, von dort längs einer zweiten Parkstrecke, von dort zu einer Entleereinrichtung und von dort zum Beginn der ersten Parkstrecke im Kreislauf bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragrahmen (1; 50) jeweils übereinander mehrere einzelne, für sich entleerbare Speicherbehälter (8; 51) angeordnet sind; und daß das Fassungsvolumen der Entleereinrichtung (24) so groß ist, daß mindestens der Inhalt eines Speicherbehälters (8; 51) aufgenommen wird.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1; 50) bezüglich einer Vertikalebene schräg angeordnet sind.
3. Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1) in der Schräglage durch obere und untere Rollen (3) gehalten sind.
4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Parkstrecke (4,12) übereinander angeordnet sind.
5. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherbehälter (8; 51) kippbare Becher sind, deren Kippachse außerhalb der Schwerachse (^angeordnet ist.
6. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherbehälter (8; 51) durch Trennbleche (14) in mehrere Fächer unterteilt sind.
7. Silo nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß alle Fächer der Speicherbehälter (8; 51) gleichzeitig füllbar sind.
8. Silo nach Anspruch ö oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (18, 20) und die Entleereinrichtung (24, 26) jeweils ein Becherwerk (18, 26) mit einer Anzahl von Becherwerksbechern (19,25) aufweisen, die größer als die durch die Trennbleche (14) gebildete Zahl der Fächer eines Speicherbehälters (8) ist.
9. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf der Seite der Fülleinrichtung (i8, 20) und auf der Seite der Entleereinrichtung (24, 26) jeweils einen Aufzug (5, 9) aufweist.
DE2340640A 1972-08-10 1973-08-10 Silo für nudeiförmige Teigwaren Expired DE2340640C3 (de)

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