DE102007022845A1 - Befüllmagazin zum Befüllen von Schachtschragen sowie Befüllstation mit einem solchen Befüllmagazin - Google Patents

Befüllmagazin zum Befüllen von Schachtschragen sowie Befüllstation mit einem solchen Befüllmagazin Download PDF

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Piotr Budny
Thomas Müller
Matthias Horn
Michael Knabe
Arnd Meier
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Koerber Technologies GmbH
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Hauni Maschinenbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befüllmagazin (19) zum Befüllen von Schachtschragen (11) mit stabförmigen Produkten, umfassend einen Aufnahmebereich (21) für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einen Füllbereich (22) zur Aufnahme der zur Befüllung eines Schachtwände (13) zur Bildung mehrerer Schächte (12) aufweisenden Schachtschragens (11) vorgesehenen Produkte, wobei zwischen dem Aufnahmebereich (21) und dem Füllbereich (22) eine Absperreinrichtung (24) zum Sperren und Freigeben der im Aufnahmebereich (21) befindlichen Produkte angeordnet ist, sowie eine Füllhilfseinrichtung (25), die eine vertikal auf und ab bewegbare Bodenplatte (26) und ein Überführungselement (27) zum horizontalen Überführen der in dem Füllbereich (22) befindlichen Produkte in einen unmittelbar dahinter angeordneten Schachtschragen (11) aufweist, das sich dadurch auszeichnet, dass die Füllhilfseinrichtung (25) weiterhin ein einen Schachtschragen (11) nachbildendes Zwischenspeicherelement (28) mit Schachtwänden (29) zur Bildung von Schächten (30) umfasst, wobei das Zwischenspeicherelement (28) innerhalb des Füllbereichs (22) angeordnet ist, und die Bodenplatte (26) innerhalb des Zwischenspeicherelementes (28) angeordnet und zur Aufnahme der Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) mit Öffnungen (40) versehen ist, derart, dass in jedem Schacht (30) des Zwischenspeicherelementes (28) ein sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Schachtes (30) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befüllmagazin zum Befüllen von Schachtschragen mit stabförmigen Produkten, umfassend einen Aufnahmebereich für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einen Füllbereich zur Aufnahme der zur Befüllung eines Schachtwände zur Bildung mehrerer Schächte aufweisenden Schachtschragens vorgesehenen Produkte, wobei zwischen dem Aufnahmebereich und dem Füllbereich eine Absperreinrichtung zum Sperren und Freigeben der im Aufnahmebereich befindlichen Produkte angeordnet ist, sowie eine Füllhilfseinrichtung, die eine vertikal auf und ab bewegbare Bodenplatte und ein Überführungselement zum horizontalen Überführen der in dem Füllbereich befindlichen Produkte in einen unmittelbar dahinter angeordneten Schachtschragen aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befüllstation zum Befüllen von Schachtschragen mit stabförmigen Produkten, umfassend eine Zuführeinrichtung zum Zuführen leerer Schachtschragen in den Bereich eines Befüllmagazins, das Befüllmagazin mit einem Aufnahmebereich für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einem Füllbereich zur Aufnahme der zur Befüllung eines Schachtwände zur Bildung mehrerer Schächte aufweisenden Schachtschragens vorgesehenen Produkte, sowie eine Abfördereinrichtung zum Abfördern gefüllter Schachtschragen.
  • Derartige Befüllmagazine und Befüllstationen kommen insbesondere in der Tabak verarbeitenden Industrie zum Einsatz. Insbesondere bei der Herstellung von Zigaretten oder dergleichen kann das Bevorraten, Zwischenspeichern etc. von Produkten oder Zwischenprodukten, wie z. B. Zigaretten, Filterstäben oder dergleichen, wünschenswert oder notwendig sein. Das Ausschleusen und Einschleusen von Produkten in einen Produktionsprozess ist üblich. Beim Ausschleusen werden die stabförmigen Produkte in speziellen Behältern, den so genannten Schragen gesammelt. Diese Schragen können einen gemeinsamen Aufnahmeraum für die Produkte aufweisen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Schragen mit einzelnen Schächten, so genannten Schachtschragen, häufig besser zu handhaben sind und eine die Produkte schonendere Bevorratung gewährleisten. Bei diesen Schachtschragen ist der Aufnahmeraum für die stabförmigen Produkte durch Schachtwände in einzelne Schächte unterteilt. Beim Befüllen werden die Produkte nacheinander oder gleichzeitig den Schächten eines Schachtschragens zugeführt. Nach dem Öffnen üblicher Absperreinrichtungen fallen die Produkte quasi im freien Fall in die Schächte des Schachtschragens. Anders ausgedrückt kommt es bei der Übergabe von der Zufüreinrichtung in den Schachtschragen zu einem unkontrollierten Fallen der Produkte in die einzelnen Schächte kommt. Dabei werden insbesondere die in den Schächten unten liegenden Produkte besonders belastet.
  • Um den Füllvorgang zu verbessern, sind Füllhilfseinrichtungen, die auch unter dem Namen Abholer bekannt sind, Bestandteil von Befüllmagazinen bzw. Befüllstationen. So zeigt die DE-AS 1 163 716 eine Vorrichtung zum Sammeln von Zigaretten. Diese zum indirekten Füllen von Schragen oder dergleichen ausgebildete Vorrichtung weist eine Füllhilfseinrichtung auf, die aus einer vertikal und horizontal bewegbaren Bodenplattform gebildet ist. Aus einem Reservoir strömende Produkte werden mit Hilfe der Bodenplattform in eine Kammer überführt. Mittels der Bodenplattform ist es jedoch nur möglich, die Befüllung einer einzelnen Kammer zur Zeit zu unterstützen. Weitere Kammern können erst danach jeweils separat befüllt werden. Mit anderen Worten ist die Vorrichtung ausschließlich zur sequentiellen Befüllung einzelner Kammern ausgebildet. Die Artikelblöcke in den nacheinander gerillten ortsfesten Kammern werden dann mittels einer Stößelplatte in den hinter der Füllhilfseinrichtung angeordneten Schragen oder dergleichen geschoben.
  • Zur direkten Befüllung von Schachtschragen sind weiterhin Vorrichtungen bekannt, die einen Speicherbereich aufweisen, der im Wesentlichen aus einem Fülltrichter gebildet ist. Eine solche Vorrichtung ist z. B. der DE 1 066 118 zu entnehmen. Dabei wird der Zwischenspeicher durch den Massenstrom gefüllt. Absperreinrichtungen verhindern, dass die Produkte aus dem Speicherbereich fallen. Der zu befüllende Schachtschragen wird mit einem ersten Schacht unter die Absperreinrichtung gebracht. Nach dem Öffnen der Absperreinrichtung werden die Produkte mit Hilfe eines Füllblechs in einen einzelnen Schacht überführt. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt ebenfalls darin, dass die Unterstützung der Befüllung der Schächte des Schachtschragens nur sequentiell Schacht für Schacht unterstützt werden kann, was den Befüllvorgang sehr zeitaufwendig macht.
  • Die EP 0 920 815 B1 befasst sich mit einer Vorrichtung zum Ansammeln und Überführen von stabförmigen Artikeln der Tabak verarbeitenden Industrie. Diese Vorrichtung zur indirekten Befüllung von Schragen weist ein Füllhilfseinrichtung auf, die in einem Zwischenmagazin eine vertikal auf und ab bewegbare Bodenplattform sowie eine Schieberplatte zum Überführen des in dem Zwischenmagazin angesammelten Artikelblocks umfasst. Die Füllhilfseinrichtung ist jedoch wie auch die weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ausschließlich dazu geeignet, das Befüllen einer einzelnen Kammer zu unterstützen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes Befüllmagazin zu schaffen, das eine schonende und zeitoptimierte Übergabe der Produkte vom Aufnahmebereich über den Fülbereich in einen Schachtschragen sicherstellt. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine entsprechende Befüllstation vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird zum einen durch ein Befüllmagazin der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Füllhilfseinrichtung weiterhin ein einen Schachtschragen nachbildendes Zwischenspeicherelement mit Schachtwänden zur Bildung von Schächten umfasst, wobei das Zwischenspeicherelement innerhalb des Füllbereichs angeordnet ist, und die Bodenplatte innerhalb des Zwischenspeicherelementes angeordnet und zur Aufnahme der Schachtwände des Zwischenspeicherelementes mit Öffnungen versehen ist, derart, dass in jedem Schacht des Zwischenspeicherelementes ein sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Schachtes erstreckender Bodenplattenabschnitt angeordnet ist, wobei das Überführungselement zum gleichzeitigen Überführen aller in den Schächten des Zwischenspeicherelementes befindlichen Produkte in den Schachtschragen ausgebildet und eingerichtet ist. Damit wird erreicht, dass alle Schächte eines Schachtes gleichzeitig bei der Befüllung unterstützt werden können, so dass einerseits eine schonende Übergabe vom Aufnahmebereich in den Füllbereich und andererseits eine zeitoptimierte Befüllung gewährleistet ist. Die Vorpositionierung der Produkte innerhalb des Zwischenspeicherelementes und das gleichzeitige Überführen mehrere Teil-Produktblocks aus dem Zwischenspeicherelement in den Schachtschragen gewährleistet eine schonende und gleichmäßige Befüllung der Schachtschragen.
  • Vorzugsweise ist das Überführungselement eine Schieberplatte, die zur Aufnahme der Schachtwände des Zwischenspeicherelementes mit Öffnungen versehen ist, derart, dass die Schieberplatte in Richtung der Längsachse der Produkte in den Füllbereich bzw. in das Zwischenspeicherelement eintauchen kann. Dadurch ist das gleichzeitige Entleeren der Schächte des Zwischenspeicherelementes auf besonders einfache und sichere Weise realisiert.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, dass die Schiebeplatte an die Abmessungen und die Anzahl der Schächte des Zwischenspeicherelementes angepasst ist. Dies ermöglicht ein gleichzeitiges und geordnetes Überführen der Produkte vom Füllbereich in den Schachtschragen. Anders ausgedrückt können die in den Schächten des Füllbereichs vorportionierten Produkte gleichzeitig und blockweise in die Schächte des Schachtschragens überführt werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Zwischenspeicherelement ein stationärer Hilfs-Schachtschragen. Mit der Nachbildung eines Schachtschragens werden die geometrischen Verhältnisse innerhalb des Füllbereichs simuliert, wodurch die indirekte Befüllung der Schachtschragen vereinfacht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände des Zwischenspeicherelementes mindestens im Bereich des Übergangs zum zu befüllenden Schachtschragen breiter ausgebildet sind als die Schachtwände des Schachtschragens. Dadurch wird sichergestellt, dass die Produkte bei der Überführung nicht stirnseitig auf die Schachtwände des Schachtschragens treffen und sich verkeilen oder beschädigt werden. Durch die gegenüber der Eintrittsöffnung des Schachtschragens kleinere Austrittsöffnung des Zwischenspeicherelementes wird die schachtweise Zuordnung der Produkte gewährleistet, so dass ein hindernissfreier Transport der Produkte aus dem Füllbereich in den Schachtschragen erfolgen kann.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, dass die Bodenplatte als ein mit mehreren Schlitzen versehenes Füllblech ausgebildet, wobei die Anzahl der Schlitze der Anzahl der Schachtwände des zu befüllenden Zwischenspeicherelementes entspricht. Damit wird sichergestellt, dass der Querschnitt der Schächte maximal durch die Bodenplattenabschnitte ausgefüllt wird, so dass keine Produkte am Füllblech vorbei in den Schacht fallen können. Diese kammartige Ausbildung führt zu einer besonders einfachen und kompakten Ausgestaltung des Befüllmagazins.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bodenplatte an einem vertikal und horizontal verfahrbaren Träger angeordnet ist, wobei der Träger quer zum Füllbereich verläuft. Damit ist eine besonders kompakte Bauweise des Befüllmagazins erreichbar. Des Weiteren sind die Verfahrwege der Bodenplatte sehr kurz, so dass unnötige und Zeit in Anspruch nehmende Verfahrwege vermieden werden können.
  • Zum anderen wird die Aufgabe durch eine Befüllstation mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass das Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 18 gebildet ist. Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit dem Befüllmagazin erläutert. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die entsprechenden Passagen Bezug genommen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Befüllstation mit einer Füllhilfseinrichtung, deren Überführungselement in Warteposition steht,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Befüllstation mit einer Füllhilfseinrichtung gemäß 1, deren Überführungselement sich in Arbeitsposition befindet,
  • 3 eine Seitenansicht der Befüllstation gemäß 1,
  • 4 eine Ansicht gemäß Schnitt IV-IV gemäß 3, und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts V gemäß 4.
  • Die gezeigten Befüllmagazine bzw. Befüllstationen dienen zum Befüllen von Schachtschragen mit stabförmigen Produkten. Selbstverständlich können mit den gezeigten Befüllmagazinen auch andere Behälter mit mehreren Zellen, Kammern etc. befüllt werden.
  • Die 1 zeigt eine Befüllstation 10 zum Befüllen von Schachtschragen 11 mit stabförmigen Produkten. Die Schachtschragen 11 weisen mehrere Schächte 12 auf, die durch Schachtwände 13 innerhalb des Schachtschragens 11 gebildet werden. Die Schachtschragen 11 sind in üblicher Weise aufgebaut, weisen nämlich eine geschlossene Rückwand 14, zwei Seitenwände 15, 16, die parallel zu den Seitenwänden 15, 16 verlaufenden Schachtwände 13 sowie eine Bodenwand 17 auf. Selbstverständlich können die Schachtschragen 11 auch in anderer Weise, beispielsweise mit einer Vorderwand oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Befüllstation 10 umfasst eine Zuführeinrichtung 18 zum Zuführen leerer Schachtschragen 11 in den Bereich eines Befüllmagazins 19, das Befüllmagazin 19 selbst sowie eine Abfördereinrichtung 20 zum Abfördern bzw. Transportieren gefüllter Schachtschragen 11. Die Zuführeinrichtung 18 ist in der gezeigten Ausführungsform oberhalb der Abfördereinrichtung 20 bzw. Transporteinrichtung angeordnet, wobei die Anordnung auch getauscht werden kann. Des Weiteren ist es ebenfalls möglich, dass die Zuführeinrichtung 18 und die Abfördereinrichtung 20 nebeneinander angeordnet sind.
  • Sowohl die Zuführeinrichtung 18 als auch die Abfördereinrichtung 20 sind üblicherweise als im Wesentlichen horizontal verlaufende Bandförderer ausgebildet und erstrecken sich in linearer Ausrichtung in den Bereich des Befüllmagazins 19 bzw. von diesem weg. Die Zuführeinrichtung 18 und die Abfördereinrichtung 20 sind zum Quertransport der Schachtschragen 11 ausgebildet. Das bedeutet, dass die Schachtschragen 11, die vorzugsweise mit ihrer Bodenwand 17 nach unten gerichtet sind, mit ihrer breiten Seite quer zur Transportrichtung T stehen.
  • Das Befüllmagazin 19 umfasst einen Aufnahmebereich 21 für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einen Füllbereich 22 zur Aufnahme bzw. Zwischenspeicherung der zur Befüllung des Schachtschragens 11 vorgesehenen Produkte. Dem Aufnahmebereich 21 des Befüllmagazins 19 ist als weiterer Bestandteil der Befüllstation 10 ein Zuführelement 23 zugeordnet, das zum Zuführen des Massenstroms ausgebildet und eingerichtet ist. Damit kann der Massen- bzw. Produktstrom über das Zuführelement 23, das vorzugsweise als Zuführband ausgebildet ist, in den Aufnahmebereich 21 geleitet werden. Zwischen dem Aufnahmebereich 21 und dem Füllbereich 22 ist eine Absperreinrichtung 24 angeordnet. Die Absperreinrichtung 24 ist ein zum Öffnen und Schließen des Füllbereichs 22 bewegbares Element, das einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Anders ausgedrückt dient die Absperreinrichtung 24 zum Sperren und Freigeben der im Aufnahmebereich 21 befindlichen Produkte.
  • Des Weiteren weist das Befüllmagazin 19 eine Füllhilfseinrichtung 25 auf. Die Füllhilfseinrichtung 25 dient zum kontrollierten Befüllen des hinter dem Füllbereich 22 befindlichen Schachtschragens 11. Zum Fixieren der zu befüllenden Schachtschragen 11 hinter dem Füllbereich 22 sind dem Befüllmagazin 19 entsprechende Mittel zugeordnet, die nach dem Befüllvorgang lösbar sind. Die Füllhilfseinrichtung 25 umfasst eine vertikal auf und ab bewegbare Bodenplatte 26 und ein Überführungselement 27 zum horizontalen Überführen der im Füllbereich 22 befindlichen Produkte in den dahinter angeordneten Schachtschragen 11. Des Weiteren weist die Füllhilfseinrichtung 25 ein einen Schachtschragen 11 nachbildendes Zwischenspeicherelement 28 auf. Das Zwischenspeicherelement 28 schafft also die einem Schachtschragen 11 entsprechenden geometrischen Verhältnisse. Hierzu weist das Zwischenspeicherelement 28 Schachtwände 29 zur Bildung von Schächten 30 auf. Die Abmessungen der Schächte 30 entsprechen im Wesentlichen den Abmessungen der Schächte 12. Das Zwischenspeicherelement 28, das z. B. als Hilfs-Schachtschragen ausgebildet sein kann, ist stationär innerhalb des Füllbereichs 22 angeordnet. Anders ausgedrückt wird der Füllbereich 22 durch das Zwischenspeicherelement 28 gebildet.
  • Die Schachtwände 29 des Zwischenspeicherelementes 28 erstrecken sich in vertikaler Richtung von der Absperreinrichtung 24 bis zu einer Bodenwand 31 des Füllbereichs 22. Die Schachtwände 29 verlaufen parallel und beabstandet zueinander und sind derart ausgebildet und angeordnet, dass zu den Schachtwänden 13 eines hinter dem Füllbereich 22 fixierten Schachtschragens 11 fluchtend ausgerichtet sind. Die Schachtwände 29 des Zwischenspeicherelementes 28 laufen auf ihrer dem zu befüllenden Schachtschragen 11 zugewandten Seite breiter werdend aus (siehe insbesondere 5). Die Schachtwände 29 des Zwischenspeicherelementes 28 sind demnach mindestens im Bereich des Übergangs zum zu befüllenden Schachtschragen 11 breiter ausgebildet als die Schachtwände 13 des Schachtschragens 11. Anders ausgedrückt verjüngt sich die Austrittsöffnung 32 jedes Schachtes 30 in Richtung der Eintrittsöffnung 33 in den Schachtschragen 11. Der Querschnitt der Schächte 30 des Zwischenspeicherelementes 28 im Bereich der Austrittsöffnung 32 der Produkte aus den Schächten 30 des Zwischenspeicherelementes 28 ist kleiner als der Querschnitt der Schächte 12 des Schachtschragens 11 in der korrespondierenden Eintrittsöffnung 33 der Schächte 12.
  • Das Überführungselement 27 ist vorzugsweise eine Schieberplatte 34, die zur Aufnahme der Schachtwände 30 des Zwischenspeicherelementes 28 mit Öffnungen 35 versehen ist. Durch Ausbildung und Einrichtung der Schieberplatte 34 kann diese in Richtung der Längsachse der Produkte in den Füllbereich 22 bzw. in das Zwischenspeicherelement 28 eintauchen. Die Schieberplatte 34 ist im Wesentlichen in horizontaler Richtung in Transportrichtung T und entgegen der Transportrichtung T der Schachtschragen 11 bewegbar. Die Schieberplatte 34 ist an die Abmessungen und die Anzahl der Schächte 30 des Zwischenspeicherelementes 28 angepasst. Das bedeutet, dass mittels der Schieberplatte 34 sämtliche innerhalb der Schächte 30 des Zwischenspeicherelementes 28 befindlichen Produkte gleichzeitig in den hinter dem Zwischenspeicherelement 28 angeordneten Schachtschragen 11 überführbar sind.
  • Die Schieberplatte 34 kann als Öffnungen 35 Schlitze aufweisen, wobei die Anzahl der Schlitze der Anzahl der Schachtwände 29 des Zwischenspeicherelementes 28 entspricht. Entsprechend des Verlaufs der Schachtwände 29 verlaufen die Schlitze ebenfalls korrespondierend vertikal von oben nach unten. Alternativ kann die Schieberplatte 34 auch aus mehreren mit einem die Öffnungen 35 bzw. die Schlitze zur Aufnahme der Schachtwände 29 definierenden Abstand zueinander angeordneten, separaten Teilplatten 36 gebildet sein. Wie auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die Breite der Schlitze geringfügig breiter als die Breite bzw. Dicke der Schachtwände 29. Die Teilplatten 36 sind jeweils über einen Steg 37 oder dergleichen an einer gemeinsamen Trägerplatte 38 oder dergleichen angeordnet (siehe insbesondere 1 und 2). Die Schieberplatte 34 oder die Teilplatten 36 sind über die Trägerplatte 38 linear in im Wesentlichen horizontaler Richtung aus einer Warteposition (siehe 1) in eine Arbeitsposition (siehe 2) und zurück synchron bewegbar. Die Lagerung kann über Lagerbolzen 39 oder in jeder anderen üblichen Weise erfolgen. Es ist auch denkbar, dass Teilplatten 38 unabhängig voneinander separat bewegbar angetrieben sind, wobei in einem solchen Fall vorzugsweise eine gemeinsame Steuerung zur Synchronisation vorgesehen sein kann.
  • Die Bodenplatte 26 als Bestandteil der Füllhilfseinrichtung 25 ist innerhalb des Zwischenspeicherelementes 28 angeordnet und zur Aufnahme der Schachtwände 29 des Zwischenspeicherelementes 28 mit Öffnungen 40 versehen. Die Öffnungen 40 sind vorzugsweise ebenfalls Schlitze, die geringfügig breiter sind als die Schachtwände 29. Die Schlitze sind derart ausgebildet und eingerichtet, dass die Bodenplatte 26 kammartig in die Schächte 30 des Zwischenspeicherelementes 28 eingreift. Die Bodenplatte 26 ist vorzugsweise permanent mit dem Zwischenspeicherelement 28 in Eingriff und innerhalb desselben linear und vertikal bewegbar. Die Bodenplatte 26 ist in einzelne Bodenplattenabschnitte 41 unterteilt. Die Bodenplattenabschnitte 41 können Bestandteil einer gemeinsamen einstückigen Bodenplatte 26 oder als separate Teilplatten ausgebildet sein. In jedem Fall befindet sich in jedem Schacht 30 des Zwischenspeicherelementes 28 ein sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Schachtes 30 erstreckenden Bodenplattenabschnitt 41.
  • Unabhängig davon, ob die Bodenplatte 26 einteilig oder mehrteilig ausgebildet ist, erstrecken sich die Bodenplattenabschnitte 41 jeweils in einen Schacht 30 des Zwischenspeicherelementes 28, so dass (in der so genannten oberen Startposition) sämtliche Schächte 30 gleichzeitig in vertikaler Fallrichtung der Produkte abgeschlossen sind. Anders ausgedrückt erstrecken sich die Bodenplattenabschnitte 28 jeweils im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt eines Schachtes, so dass keine Produkte an den Bodenplattenabschnitten 41 vorbei nach unten fallen können.
  • Da die Bodenplatte 26 bzw. sämtliche Bodenplattenabschnitte 41 an einem gemeinsamen Träger 42 angeordnet sind, sind die Bodenplatte 26 bzw. die Bodenplattenabschnitte 41 synchron in vertikaler Richtung bewegbar. In vertikaler Richtung sind die Bodenplatte 26 bzw. die Bodenplattenabschnitte 41 aus einer oberen Startposition unmittelbar im Bereich der Absperreinrichtung 24 in eine untere Endposition unmittelbar im Bereich der Bodenwand 31 des Füllbereichs 22 bewegbar. Während des Befüllvorgangs bewegt sich die Bodenplatte 26 relativ zum Zwischenspeicherelement 28. Die Bodenplatte 26 bzw. die Bodenplattenabschnitte 41 können an dem Träger 42 angeordnet sein. Es ist aber ebenso möglich, dass die Bodenplatte 26 bzw. die Bodenplattenabschnitte 41 an anderen Teilen, Gehäuseelementen, Rahmen angeordnet sind. Auch kann jeder Bodenplattenabschnitt 41 im Falle einer separaten Ausbildung auch einzeln bewegbar ausgebildet sein, wobei die Bewegung der einzelnen bewegbaren Bodenplattenabschnitte 41 beispielsweise über geeignete Steuermittel synchronisierbar sein könnte. Die dargestellte Ausführungsform mit dem Träger 42 ist besonders robust und einfach. Der Träger 42 ist entlang von Führungen oder dergleichen vertikal verfahrbar, wobei der Träger 42 quer zum Füllbereich 22 verläuft. Insbesondere aus den 1 und 2 ist zu entnehmen, dass der Träger 42 in Bezug auf das Befüllmagazin 19 frontseitig angeordnet ist. Die Lagerung des Trägers 42 erfolgt in der bevorzugten Ausführungsform zu beiden Seiten des Füllbereichs 22. Jede andere übliche Art der Lagerung, auch einseitig, ist realisierbar.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die Bodenplatte 26 in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine Ausführung der Bodenplatte 26 als ein mit mehreren Schlitzen versehenes Füllblech. Die Lage der Schlitze entspricht den Positionen der Schachtwände 29. Die Anzahl der Schlitze entspricht der Anzahl der Schachtwände 29 des zu befüllenden Zwischenspeicherelementes 28. Die Breite der Schlitze ist geringfügig breiter als die Dicke der Schachtwände 29. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, dass die Bodenplatte 26 aus mehreren einzelnen Teilplatten gebildet ist. Die Teilplatten sind beabstandet zueinander angeordnet, wobei der Abstand die Öffnungen 40 bzw. die Schlitze bildet bzw. definiert. Jede kammartige Ausbildung der Bodenplatte 26 ist grundsätzlich geeignet, Bestandteil der Füllhilfseinrichtung 25 zu sein.
  • Die Anordnung des Befüllmagazins 19 bzw. genauer die Lage des Füllbereichs 22 bzw. des Zwischenspeicherelementes 28 in Bezug auf die Zuführeinrichtung 18 kann variieren. Eine Ausbildung sieht vor, dass der Füllbereich 22 des Befüllmagazins 19 in Transportrichtung T der leeren Schachtschragen 11 fluchtend hinter der Zuführeinrichtung 18 angeordnet ist, so dass die leeren Schachtschragen 11 direkt in linearer Horizontalbewegung hinter den Füllbereich 22 transportierbar sind. Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Füllbereich 22 des Befüllmagazins 19 derart angeordnet ist, dass die Schachtschragen 11 gegenüber der Zuführeinrichtung 18 vertikal nach unten versetzt positioniert sind. Mit anderen Worten ist der leere Schachtschragen 11 zum Positionieren hinter dem Füllbereich 22 bzw. hinter dem Zwischenspeicherelement 28 gegenüber der Zuführeinrichtung 18 abzusenken. Vorzugsweise ist das Befüllmagazin 19 gegenüber der Zuführeinrichtung 18 soweit nach unten versetzt, dass der Füllbereich 22 bzw. das Zwischenspeicherelement 28 auf der Höhe der Abfördereinrichtung angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird das Verfahrensprinzip kurz erläutert:
    Die leeren Schachtschragen 11 werden mittels der Zuführeinrichtung 18 in Richtung des Befüllmagazins 19 transportiert und entweder direkt hinter bzw. vor dem Füllbereich 22 oder – wie in den Figuren dargestellt – zunächst abgesenkt und dann direkt hinter bzw. vor dem Füllbereich 22 des Befüllmagazins 19 positioniert und fixiert. Genauer wird der zu befüllende Schachtschragen 11 hinter dem Zwischenspeicherelement 28 positioniert. Innerhalb des Zwischenspeicherelementes 28 werden die Produkte, die in den leeren Schachtschragen 11 überführt werden sollen, zunächst vorportioniert. Dazu wird zunächst die Bodenplatte 26 in die obere Startposition direkt unterhalb der Absperreinrichtung 24 bewegt, so dass sämtliche Schächte 30 des Zwischenspeichers 28 gleichzeitig zunächst nach oben hin verschlossen sind. Das Überführungselement 27 steht in Warteposition. Alle Schächte 30 des Zwischenspeicherelementes 28 sind damit durch einen Bodenplattenabschnitt 41 quasi abgedeckt. Nach dem Öffnen der Absperreinrichtung 24 strömen die zuvor mittels des Zuführelementes 23 in den Aufnahmenbereich 21 geförderten Produkte nach unten auf die Bodenplatte 26. Der eigentliche Befüllvorgang beginnt, indem die Bodenplatte 26 bei stationärem und starr in seiner Position verbleibendem Hilfs-Schachtschragen vorzugsweise kontinuierlich für alle Schächte 30 zugleich nach unten aus der Startposition in die untere Endposition bewegt wird. Sobald eine vorgegebene Schragenfüllhöhe erreicht ist, wird die Absperreinrichtung 24 geschlossen. Die in den Schächten 30 befindlichen Produkte werden dann blockweise und alle gleichzeitig mit der Schieberplatte 34 bzw. den Teilplatten 36 in horizontaler Richtung axial aus dem Hilfs-Schachtschragen in den dahinter positionierten leeren Schachtschragen 11 überführt. Der gefüllte Schachtschragen 11 wird dann auf der Abfördereinrichtung 20 abgesetzt und abgefördert. Während der nächste leere Schachtschragen 11 hinter den Füllbereich 22 gebracht wird, verfährt die Bodenplatte 26 in vertikaler Richtung in die Arbeitsposition, bereit für den folgenden Befüllvorgang.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1163716 A [0003]
    • - DE 1066118 [0004]
    • - EP 0920815 B1 [0005]

Claims (24)

  1. Befüllmagazin (19) zum Befüllen von Schachtschragen (11) mit stabförmigen Produkten, umfassend einen Aufnahmebereich (21) für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einen Füllbereich (22) zur Aufnahme der zur Befüllung eines Schachtwände (13) zur Bildung mehrerer Schächte (12) aufweisenden Schachtschragens (11) vorgesehenen Produkte, wobei zwischen dem Aufnahmebereich (21) und dem Füllbereich (22) eine Absperreinrichtung (24) zum Sperren und Freigeben der im Aufnahmebereich (21) befindlichen Produkte angeordnet ist, sowie eine Füllhilfseinrichtung (25), die eine vertikal auf und ab bewegbare Bodenplatte (26) und ein Überführungselement (27) zum horizontalen Überführen der in dem Füllbereich (22) befindlichen Produkte in einen unmittelbar dahinter angeordneten Schachtschragen (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllhilfseinrichtung (25) weiterhin ein einen Schachtschragen (11) nachbildendes Zwischenspeicherelement (28) mit Schachtwänden (29) zur Bildung von Schächten (30) umfasst, wobei das Zwischenspeicherelement (28) innerhalb des Füllbereichs (22) angeordnet ist, und die Bodenplatte (26) innerhalb des Zwischenspeicherelementes (28) angeordnet und zur Aufnahme der Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) mit Öffnungen (40) versehen ist, derart, dass in jedem Schacht (30) des Zwischenspeicherelementes (28) ein sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Schachtes (30) erstreckender Bodenplattenabschnitt (41) angeordnet ist, wobei das Überführungselement (27) zum gleichzeitigen Überführen aller in den Schächten (30) des Zwischenspeicherelementes (28) befindlichen Produkte in den Schachtschragen (11) ausgebildet und eingerichtet ist.
  2. Befüllmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungselement (27) eine Schieberplatte (34) ist und zur Aufnahme der Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) mit Öffnungen (35) versehen ist, derart, dass die Schieberplatte (34) in Richtung der Längsachse der Produkte in den Füllbereich (22) bzw. in das Zwischenspeicherelement (28) eintauchen kann.
  3. Befüllmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (34) an die Abmessungen und die Anzahl der Schächte (30) des Zwischenspeicherelementes (28) angepasst ist.
  4. Befüllmagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (34) mehrere Schlitze aufweist, wobei die Anzahl der Schlitze der Anzahl der Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) entspricht.
  5. Befüllmagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (34) aus mehreren mit einem die Öffnungen (35) bzw. Schlitze zur Aufnahme der Schachtwände (29) definierenden Abstand zueinander angeordneten, separaten Teilplatten (36) gebildet ist.
  6. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (34) bzw. die Teilplatten (36) an einer horizontal verfahrbaren Trägerplatte (38) angeordnet sind.
  7. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (34) bzw. die Teilplatten (36) synchron aus einer Warteposition in eine Arbeitsposition und zurück horizontal bewegbar sind.
  8. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenspeicherelement (28) ein stationärer Hilfs-Schachtschragen ist.
  9. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) vertikal von der Absperreinrichtung (24) bis zu einer Bodenwand (31) des Füllbereichs (22) erstrecken.
  10. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) auf ihrer dem zu befüllenden Schachtschragen (11) zugewandten Rückseite breiter werdend auslaufen.
  11. Befüllmagazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) mindestens im Bereich des Übergangs zum zu befüllenden Schachtschragen (11) breiter ausgebildet sind als die Schachtwände (13) des Schachtschragens (11).
  12. Befüllmagazin nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) fluchtend zu den Schachtwänden (13) des zum Befüllen positionierten Schachtschragens (11) angeordnet sind.
  13. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Schächte (30) des Zwischenspeicherelementes (28) im Bereich der Austrittsöffnung (32) der Produkte aus dem Zwischenspeicherelement (28) kleiner ist als der Querschnitt der Schächte (12) des Schachtschragens (11) im korrespondierenden Bereich der Eintrittsöffnung (33) in den Schachtschragen (11).
  14. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) bzw. deren Bodenplattenabschnitte (41) synchron aus einer oberen Startposition unmittelbar im Bereich der Absperreinrichtung (24) in eine untere Endposition unmittelbar im Bereich der Bodenwand (31) des Füllbereichs (22) relativ zum Zwischenspeicherelement (28) vertikal bewegbar sind.
  15. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) als ein mit mehreren Schlitzen versehenes Füllblech ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Schlitze der Anzahl der Schachtwände (29) des Zwischenspeicherelementes (28) entspricht.
  16. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) aus mehreren mit einem die Öffnungen (40) bzw. Schlitze zur Aufnahme der Schachtwände (29) definierenden Abstand zueinander angeordneten, separaten Teilplatten gebildet ist.
  17. Befüllmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (26) an einem vertikal verfahrbaren Träger (42) angeordnet ist, wobei der Träger (42) quer zum Füllbereich (22) verläuft.
  18. Befüllmagazin nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) zu beiden Seiten des Füllbereichs (22) gelagert ist.
  19. Befüllstation (10) zum Befüllen von Schachtschragen (11) mit stabförmigen Produkten, umfassend eine Zuführeinrichtung (18) zum Zuführen leerer Schachtschragen (11) in den Bereich eines Befüllmagazins (19), das Befüllmagazin (19) mit einem Aufnahmebereich (21) für einen aus den Produkten gebildeten Massenstrom und einem Füllbereich (22) zur Aufnahme der zur Befüllung eines Schachtwände (13) zur Bildung mehrerer Schächte (12) aufweisenden Schachtschragens (11) vorgesehenen Produkte, sowie eine Abfördereinrichtung (20) zum Abfördern gefüllter Schachtschragen (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllmagazin (19) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 gebildet ist.
  20. Befüllstation nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmebereich (21) des Befüllmagazins (19) ein Zuführelement (23) zum Zuführen des Massenstroms zugeordnet ist.
  21. Befüllstation nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Befüllmagazin (19) ein Mittel zum Fixieren der zu befüllenden Schachtschragen (11) unmittelbar hinter dem Füllbereich (22) des Befüllmagazin (19) zugeordnet ist.
  22. Befüllstation nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (18) oberhalb der Abfördereinrichtung (20) angeordnet ist.
  23. Befüllstation nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllbereich (22) des Befüllmagazins (19) derart angeordnet ist, dass das in dem Füllbereich (22) befindliche Zwischenspeicherelement (28) gegenüber der Zuführeinrichtung (18) vertikal nach unten versetzt positioniert ist.
  24. Befüllstation nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllbereich (22) des Befüllmagazins (19) auf der Höhe der Abfördereinrichtung (20) angeordnet ist.
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