DE19852686A1 - Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung - Google Patents

Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung

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Abstract

Bei einem Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung, mit einem Behang (10) mit zumindest einer schräg zulaufenden Kante (18) mit randseitigem Spannseil (17) erstreckt sich der Behang (10) zwischen einem feststehenden Halteelement (12) und einem beweglichen Führungselement (11). Der Vorhang weist zumindest eine Betätigungseinrichtung (25) zum Verändern der von dem Behang (10) abgedeckten Fläche und ein Spannmittel (19) mit einer Wickeleinrichtung (20) zum Aufwickeln und permanenten Spannen des randseitigen Spannseiles (17) auf. Dieses Spannmittel (19) ist bei dem erfindungsgemäßen Vorhang zum permanenten Spannen des randseitigen Spannseils (17) mit einer von der Betätigungseinrichtung (25) auslösbaren Schaltkupplung (26) versehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung, mit einem Behang mit zumindest einer schräg zulaufenden Kante mit randseitigem Spannseil, wobei der Behang sich zwischen einem feststehenden Halteelement und einem beweglichen Führungselement erstreckt und zumindest eine Betätigungseinrichtung zum Verändern der von dem Behang abgedeckten Fläche und ein Spannmittel mit einer Wickeleinrichtung zum Aufwickeln und permanenten Spannen des randseitigen Spannseiles aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Spannmittel für einen solchen Vorhang.
Derartige Vorhänge sind als Faltjalousie (Pliseevorhang) oder Lamellenjalousien oder Rollos beispielsweise zum Befestigen vor Fenstern und anderen Öffnungen innerhalb von Gebäuden bekannt. Sie können insbesondere auch für Dachfenster verwendet werden, die oftmals seitliche Kanten mit schräg zulaufenden Rändern aufweisen, also insgesamt eine nicht-rechteckige Fläche aufweisen. Die Vorhänge sind deswegen ebenfalls mit entsprechend schräg zulaufenden Kanten versehen.
Um die Kanten des Behangs solcher Vorhänge an den schräg zulaufenden Kanten, in denen sie ohne Deckung von den jeweils darüber oder darunter liegenden Falten oder Lamellen sind, geordnet übereinander zu halten und dadurch ein schönes Aussehen zu zeigen, wird dort ein dem Kantenverlauf folgendes randseitiges Spannseil eingebracht. Dieses wird beispielsweise durch eine durch Ösen oder Bohrungen in den Lamellen oder Falten nahe der schräg verlaufenden Kante des Behangs gezogene Schnur oder durch ein dünnes Drahtseil gebildet. Damit sich die schräg zulaufende Kante in jeder Position des Behangs nicht aufstellt und hierdurch ein unschönes Aussehen zeigt, ist das Spannseil stets gespannt zu halten. Allerdings ändert sich die freie Länge des Spannseils beim Öffnen und Schließen des Behangs aufgrund der Geometrie des Vorhangs nicht so stark wie die freien Längen von Zugseilen zum Herauf- und Herunterziehen des Führungselements. Es ist somit ein Längenausgleich erforderlich.
Eine Lösung für den Längenausgleich beschreibt die DE 89 08 566 U1. Darin wird das Spannseil mit einer Feder oder einem Gewicht belasten. Ein Ausgleich der Schnurlänge durch Federkraftbelastung ist auch aus der EP 0 534 261 A2 sowie der EP 0 639 688 A3 bekannt. Bei großen Vorhängen ist jedoch der Verfahrweg zu weit und der Federweg, der erzeuge werden müßte, daher kaum realisierbar. Das Anhängen von Gewichten gestaltet sich ebenfalls als schwierig, da nicht immer genügend kaum unter dem Fenster bzw. der Öffnung vorhanden ist. Im Stand der Technik werden daher Umlenkungen nach Art eines Flaschenzugs vorgeschlagen, um ausreichende Verfahrwege für das Spannseil zu gewährleisten. Bei bis zum Boden reichenden Studiofenstern scheidet ein Gewicht als Spannmittel aus.
Weiterhin ist aus der DE 295 11 378 U1 ein Vorhang bekannt, die gerade auch zum Abdecken großer Fensterflächen mit langen randseitigen Spannseilen geeignet ist, da sie eine Lösung mit einer torsionsfederbelasteten Wickelrolle vorsieht. Auf diese Wickelrolle wird das Spannseil aufgewickelt. Die Torsionsfeder ist als Gummiband oder -streifen ausgebildet. Der Gummisteifen ist an einem Ende befestigt und an dem anderen Ende mit der drehbar in einem Lager gelagerten Wickelrolle verbunden. Durch die Torsionsfeder wird die Wickelrolle stets in Aufwickelrichtung vorbelastet und somit das Spannseil unter Spannung gehalten. Die Spannung im Spannseil ist dabei vom Federweg der Torsionsfeder abhängig. Ferner werden Gummibänder mit der Zeit spröde und reißen.
Ausgehend von der DE 295 11 378 U1 liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Vorhang der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein möglichst gleichbleibender Zug an dem randseitigen Spannseil auch bei großen Vorhängen erzeugte jedoch verschleißintensive Teile vermieden werden.
Zur Lösung dieses Problems ist der erfindungsgemäße Vorhang dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement zum permanenten Spannen des randseitigen Spannseils mit einer von der Betätigungseinrichtung auslösbaren Schaltkupplung versehen ist.
Es wird ein Vorhang geschaffen, der keine aufwendige Führung des randseitigen Spannseiles vorsieht. Vielmehr wird dieses direkt aufgewickelt und dabei unter gleichmäßiger und gleichbleibender Spannung gehalten.
Anstelle einer mit der Federkennlinie über den Weg ansteigenden Zugkraft, wie dies bei dem Vorhang nach der DE 295 11 378 U1 realisiert wird, kann das Spannseil vorteilhaft mit einer konstanten Zugkraft unter Spannung gehalten werden. Im Unterschied zum Vorhang nach der DE 295 11 378 U1, bei dem gerade bei großen Flächen für große beispielsweise von der Zimmerdecke bis zum Fußboden reichende Fenster oder Öffnungen die mit dem Weg ansteigende Zugkraft zu Problemen führt, bleibt erfindungsgemäß die Betätigungskraft über den gesamten Weg im wesentlichen konstant.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich auch daraus, daß keine federgespannten Spannseile wie beim Stand der Technik verwendet werden. Diese sind kompliziert zu spannen und einzubauen, weswegen sich die Montage aufwendig und langwierig gestaltet. Der erfindungsgemäß ausgebildete Vorhang kann hingegen aufgrund der insbesondere bei vormontiertem Spannmittel überschaubaren Anzahl an kompakten Einzelteilen schneller und einfacher komplettiert werden und sind weniger wartungsintensiv.
Als besonders vorteilhaft erweist sich auch die kompakte und integrierte Bauweise des Elementes zum Spannen in Form einer Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des randseitigen Spannseiles, die mit der Schaltkupplung wirkverbunden ist und von der Betätigungseinrichtung ausgelöst wird. Durch diese Bauweise ist es möglich, das Element ohne weitere Rahmenkonstruktion lediglich dort zu befestigen, wo auch die Betätigungseinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise entspricht die äußere Form des Elementes zum Spannen der äußeren Form von Wickeleinrichtungen der Betätigungseinrichtung. Dadurch ist eine optische Einheit gegeben. Ein Schutz oder ein Umschließen der mechanischen Teile gegen äußere Einflüsse ist nicht erforderlich, da weder lange Zugfedern noch andere mechanisch sensible Teile mittels eines Rahmens abgedeckt oder umschlossen werden müssen, wie dies bei der Konstruktion der DE 295 11 378 U1 oder der DE 89 08 566 U1 der Fall ist.
Vorzugsweise ist Betätigungseinrichtung eine Welle, über welche die Schaltkupplung angetrieben werden kann. Besonders bevorzugt sind das Spannmittel und die Wickeleinrichtungen für Zugseile zum Öffnen und Schließen des Behangs hintereinander auf dieser Welle gelagert. Vorteilhaft wird damit das Spannmittel bzw. dessen Wickeleinrichtung zusammen mit der Umdrehung der Wickeleinrichtungen der Zugseile angetrieben. Die Aufwickelgeschwindigkeiten der Wickeleinrichtungen sind zwar unterschiedlich, da, wie bereits erwähnt durch das Spannmittel ein im Vergleich zu dem aufzuwickelnden Abschnitt der Zugseile kürzerer Abschnitt des Spannseiles aufgewickelt werden muß. Dieses wird jedoch durch die Schaltkupplung ausgeglichen.
Das randseitige Spannseil wird während des Aufwickelns aufgrund der Verwendung der Schaltkupplung in Verbindung mit der Wickeleinrichtung unter einem gleichbleibenden Zug gehalten. Zum Abwickeln des Spannseiles kuppelt das Spannmittel aufgrund des Richtungswechsels der Rotation vorzugsweise aus. Das Spannseil wird jetzt durch das Hochziehen des Führungselements beim Schließen des Behangs abgewickelt. Auch hierbei macht die Wickeleinrichtung des Spannmittel wiederum weniger Umdrehungen als die Wickeleinrichtungen der Betätigungseinrichtung.
Vorzugsweise weist die Schaltkupplung Elemente auf, die in einer Richtung des Spannmittel bewegbar sind und bevorzugt lediglich in nur einer Drehrichtung der von der Betätigungseinrichtung angetriebenen Welle einkuppeln können und das Aufwickeln des Spannseiles unter Zug ermöglichen. Bevorzugt weist das Spannmittel hierzu einen äußeren hülsenförmigen Wickelkörper auf, innerhalb dessen die Schaltkupplung angeordnet ist und auf der das Spannseil aufgewickelt wird. Bevorzugt ist die Schaltkupplung als Rutschkupplung ausgebildet. Die Anzahl der zum Erzeugen des gewünschten Rutscheffektes benötigten Teile kann dadurch vorteilhaft niedrig gehalten werden. Verschleißteile sind im wesentlichen nur die Reibflächen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Schaltkupplung und die Gestaltung des Spannelements.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Vorhangs mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Spannmittel für den Vorgang gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 das Spannmittel gemäß Fig. 2 im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Prinzipskizze eines Vorhangs mit einem beweglichen Führungselement 11 und zwei feststehenden Halteelementen 12, 13. Ein Behang 10 weist eine schräg zulaufende Kante 18 auf und kann beispielsweise ein Plissee-Raffrollo oder eine Lamellenjalousie für ein Dachfenster mit nicht-rechteckiger Kontur sein. Der Behang 10 ist an dem Halteelement 12 und an dem beweglichen Führungselement 11 faltbar befestigt. Das bewegliche Führungselement 11 läßt sich durch Zugseile 14, 15 und 16, beispielsweise Schnüre oder dünne Drahtseile, herauf- und herunterziehen und hierdurch der Behang 10 öffnen und schließen. Die Zugseile 14 . . . 16 sind an dem Führungselement 11 befestigt.
Die Zugseile 14 und 16 dienen zum heraufziehen des Führungselements 11 und somit schließen des Behangs 10. Sie sind daher über das Halteelement 13 geführt und werden von diesem umgelenkt. Das Zugseil 15 dient zum herunterziehen des Führungselements 11 und ist daher direkt zum unteren Halteelement 12 geführt. Bevorzugt sind die Zugseile 14 . . . 15 durch Ösen oder dergleichen Öffnungen im Behang 10 gefädelt. Mit den Halteelementen 12, 13 wird der Vorhang beispielsweise in einer Fensterleibung befestigt.
Ein randseitiges Spannseil 17 ist zwischen dem beweglichen Führungselement 11 und dem feststehenden Halteelement 12 im Bereich der schräg zulaufenden Kante 18 des Behangs 10 durch Ösen oder ähnliche Öffnungen hindurch gefädelt. Auch das Spannseil 17 besteht vorzugsweise aus einem Faden oder einer Schnur aus stabilem Material oder aus einem dünnen Drahtseil.
Zum Spannen und Aufwickeln des Spannseiles 17 ist ein Spannmittel 19 vorgesehen. Dieses weist eine Wickeleinrichtung 20 auf. Die Zugseile 14 . . . 15 werden auf Wickeleinrichtungen 21, 22, 23 aufgewickelt, die ebenso wie das Spannmittel 19 an dem feststehenden Halteelement 12 gelagert sind.
Die Wickeleinrichtungen 21 . . . 23 und das Spannmittel 19 mit seiner Wickeleinrichtung 20 sind in einer Reihe auf einer gemeinsamen Welle 24 gelagert. Dadurch kann die Wickeleinrichtung 20 für das randseitige Spannseil 17 direkt durch die Drehbewegung der Welle gemeinsam mit den drei anderen Wickeleinrichtungen 21 . . . 23 in Rotation versetzt werden. Durch eine Betätigungseinrichtung 25 in der Nähe der Wickeleinrichtung 23 wird die Welle 24 in eine Drehbewegung versetzt. In Abhängigkeit von der Drehrichtung der Welle 24 wird der Behang 10 zu dem feststehenden Halteelement 13 herauf oder zu dem feststehenden Halteelement 12 herunter gezogen.
Als Betätigungseinrichtung wird im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schnurgetriebe verwendet. Alternativ können auch Kettengetriebe, Kurbelgetriebe oder ein Motorantrieb verwendet werden.
Die Wickeleinrichtung 20 und damit das Spannmittel 19 wird ebenfalls von der Welle 24 angetrieben, wodurch in einer Drehrichtung das Spannseil 17 auf die Wickeleinrichtung 20 aufgewickelt werden kann. Trotz fehlender Profildeckung der Auffaltungen des Vorhangs wird dabei auch die Kante 18 unter stetem Zug gehalten. Ein ungewolltes Aufstellen der Auffaltungen wird also vermieden. Darüber hinaus wird die Kante 18 bei geschlossenem oder teilgeöffnetem Behang 10 unterstützt. Um dies zu erreichen, weist das Spannmittel 19 innerhalb der Wickeleinrichtung 20 eine Schaltkupplung 26 auf, die eine von der Dreh- bzw. Aufwickelgeschwindigkeit der Wickeleinrichtungen 21 . . . 23 abweichende Drehgeschwindigkeit der Wickeleinrichtung 20 gestattet. Eine Ausführungsform einer solchen Schaltkupplung 26 in der Ausbildung als Rutschkupplung ist in Fig. 2 als Explosionsansicht dargestellt.
Die Schaltkupplung 26 weist ein Wellenteil 27, ein Mitnehmerteil 28, ein Druckgegenstück 29 und eine aus zwei Halbschalen 30, 31 bestehende Außenschale auf. Zwischen Mitnehmerteil 28 und Druckgegenstück 29 ist eine Feder 32, zwischen Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 sind Kugeln 33, 34 angeordnet. Auf ihrer Außenfläche wird die Schaltkupplung 26 von einem hülsenförmigen Wickelkörper 35 ummantelt.
Das Wellenteil 27 und das Mitnehmerteil 28 weisen auf ihren zueinander gerichteten Seiten Laufbahnen 36, 37 für die Kugeln 33, 34 auf. Diese werden jeweils durch Anschlagstücke 38, 39 an Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 begrenzt. Im Zusammenbauzustand kann die Zusammenbauhöhe, d. h die Länge in Achsialrichtung, von Mitnehmerteil 27 und Wellenteil 28 durch Verdrehen der beiden Teile gegeneinander verändert werden. Dabei laufen die Kugeln 33, 34 auf den Laufbahnen 36, 37 jeweils bis maximal zu den Anschlagstücken 38, 39, die den Verdrehwinkel von Mitnehmerteil 28 und Wellenteil 27 zueinander begrenzen.
Mitnehmerteil 28 und Druckgegenstück 29 weisen längliche Erstreckungen 40, 41 auf. Die länglichen Erstreckungen 40 sind mit hakenartigen Vorsprüngen 42, die länglichen Erstreckungen 41 mit Hinterschneidungen 43 oder zum vorderen Ende der Erstreckungen 40 hin auskragenden Ansätzen versehen. Im zusammengebauten Zustand greifen die hakenartigen Vorsprünge 42 und die Hinterschneidungen 43 so ineinander, daß eine Einheit entsteht, über die Torsionskräfte übertragen werden können. Anstelle der Hinterschneidungen 43 und hakenartigen Vorsprünge 42 können auch funktionsgleich ineinandergreifende andere Mittel an den Erstreckungen vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein jeweiliger hülsenförmiger Ansatz an Mitnehmerteil und Druckstück vorgesehen werden, der letztere durch ineinandergreifende und verrastende Nuten, Riefen oder dergleichen in Axialrichtung verschiebbar macht und durch den Torsionskräfte aufgenommen werden können.
Zwischen Mitnehmerteil 28 und Druckgegenstück 29, die Erstreckungen 40, 41 umgebend, ist die Feder 32 angeordnet, durch die eine reversible Verschiebung beider Teile 28, 29 in Axialrichtung gegeneinander ermöglicht wird.
Die beiden Halbschalen 30, 31 der Außenschale weisen zum Verbinden miteinander und vollständigen Umschließen der Schaltkupplung 26 vorkragende Verbindungsstücke 44 und entsprechend geformte Ausnehmungen 45 für die Verbindungsstücke 44 im Bereich ihrer Enden 46, 47 auf.
Am Ende 46 sind die Halbschalen 30, 31 mit einer Anlaufplatte 48, an ihrem Ende 47 mit Haltestücken 49 zum Befestigen des Spannseiles 17 versehen. Dies geschieht beispielsweise durch Bilden eines Knotens in dem fadenförmigen Spannseil, der sich hinter einer Öffnung 50 des Haltestücks festhält. Das Spannseil 17 kann ansonsten in einer Nut 51 im Körper der Halbschalen 30, 31 geführt werden. Im Bereich der Anlaufplatte 48 tritt es aus der Nut aus und wird - bei aufgeschobenem hülsenförmigem Wickelkörper - innerhalb eines keilförmigen Einschnitts 52 in dem hülsenförmigen Wickelkörper 35 festgeklemmt. Dadurch kann das Spannseil 17 vorteilhaft nicht versehentlich beim Auf- bzw. Abwickeln von der Schaltkupplung 26, insbesondere den Halbschalen 30, 31, getrennt werden. Die Schaltkupplung 26 würde ansonsten außer Betrieb gesetzt werden.
Die Schaltkupplung 26 wird in die Hülse 35 gesteckt. An den Halbschalen 30, 31 sind keilförmige Erhebungen 58 vorgesehen, die beim Einstecken der Schaltkupplung 26 in die Hülse 35 in die keilförmigen Einschnitte 52 greifen. Hierdurch sind die Schaltkupplung 26 und die Hülse 35 torsionssteif miteinander verbunden. Die keilförmigen Einschnitte 52 sind länger als die Erhebungen 58, so daß das Spannseil 17 ungehindert austreten kann.
In das Wellenteil 27 wird die hier sechs kantige Welle 24 eingeschoben und dort in entsprechenden Durchgangsöffnungen drehfest aufgenommen. Dies kann besser Fig. 3 entnommen werden. Der hülsenförmige Wickelkörper 35 ist zwar ebenfalls auf der Welle 24 aufgeschoben, aber nicht drehfest mit dieser verbunden.
Hierin ist die Schaltkupplung 26 fertig montiert. Gestrichelt ist die Welle 24 gezeigt, auf die die Schaltkupplung 26 aufschoben wird. Um ein Rutschen auf der Welle 24 zu verhindern, weist diese vorzugsweise ein mehreckiges Profil, beispielsweise ein Sechskantprofil auf. Die Welle 24 wird formschlüssig von einer Durchgangsöffnung 53 des Wellenteils 27 aufgenommen.
Bei einer Drehung der Welle 24 in Pfeilrichtung wandern die Kugeln 33, 34 auf den Laufbahnen 36, 37, geschoben durch die Anschlagstücke 38, 39. Dabei drücken sie aufgrund der gegenläufigen Steigung der beiden Laufbahnen 36, 37 Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 auseinander. Die Folge davon ist, daß die auf dem Mitnehmerteil 28 aufliegende Feder 32 gegen das Druckgegenstück 29 gedrückt wird. Das Druckstück 29 und das Wellenteil 27 werden in Axialrichtung mit ihren Randflächen 54, 55 gegen die Innenseite der Halbschalen 30, 31 gedrückt, an denen Reibflächen 56, 57 vorgesehen sind. Druckstück 29 und Wellenteil 27 sind dann reibschlüssig mit den beiden Halbschalen 30, 31 verbunden. In Abhängigkeit von der Stärke des auf die Reibflächen 56, 57 ausgeübten Drucks rutschen die Randflächen 56, 57 oder haften dort zwischenzeitlich fest. In beiden Fällen werden die beiden Halbschalen 30, 31 von der rotierenden Welle 24 mit geringerer Geschwindigkeit mitgenommen. Da der hülsenartige Wickelkörper 35 (in Fig. 3 nicht dargestellt) vorzugsweise formschlüssig auf den beiden Halbschalen 30, 31 sitzt, dreht er sich bei deren Drehung ebenfalls mit. Das nach außen geführte Spannseil 17 kann dadurch auf den Wickelkörper 35 aufgewickelt werden.
Da die Anzahl an Umdrehungen, die die Welle 24 verrichtet, höher ist als die Anzahl an Umdrehungen der Wickeleinrichtung 20 des Spannmitteles 19, wirkt auf das Spannseil 17 eine Zugkraft. Übersteigt letztere den Wert der Reibkraft, die von Wellenteil-Randfläche 54 und Druckstück-Randfläche 55 auf die Reibflächen 56, 57 der beiden Halbschalen 30, 31 ausgeübt wird, rutschen die Halbschalen 30, 31 an den Reibflächen 56, 57 durch. Dadurch kann die Anzahl an Umdrehungen der Welle 24 und der Wickeleinrichtung 20 unterschiedlich sein. Dennoch kann auf das Spannseil 17 eine Zugkraft ausgeübt werden, die erforderlich ist, um die schräg zulaufende Kante 18 des Behangs 10 in jeder Stellung glatt zu halten. Die Spannung des Spannseils 17 ist durch die Reibkraft an den Reibflächen 56, 57 bestimmt.
Soll nun umgekehrt der Behang 10 von der offenen in die geschlossene Position verfahren, also das Führungselement 11 in Richtung auf das Halteelement 13 nach oben gezogen werden, wird die Welle 24 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Dabei verdrehen sich Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 in entgegengesetzter Richtung entlang den Laufbahnen 36, 37 der Kugeln 33, 34. Dadurch nimmt die Zusammenbauhöhe der beiden Teile ab, wodurch auch die federbelastete Druckkraft gegen das Druckstück 29 abgebaut wird. Weder das Wellenteil 27 noch das Druckstück 29 liegen weiter an den Reibflächen 56, 57 der beiden Halbschalen 30, 31 an. Letztere sind also weder mit den innenliegenden Teilen der Rutschkupplung 26 noch mit der Welle 24 weiter reibschlüssig verbunden. Das von dem hülsenartigen Wickelkörper 35 abzuwickelnde Spannseil 17 wird durch die von dem sich bewegenden beweglichen Führungselement 11 ausgeübte Zugkraft abgewickelt. In dieser Drehrichtung ist eine freie Drehbarkeit gegeben, damit das aufgewickelte Spannseil 17 beim Abwickeln weder reißt noch sich dabei verheddert.
Die zum Anpressen der Randflächen 54, 55 an die Reibflächen 56, 57 benötigte Kraft kann durch Auswahl und/oder Einstellen der Federkraft der Feder 32 bzw. eines entsprechend alternativ verwendeten Federelementes eingestellt werden. Auch Fertigungstoleranzen können auf diese Weise ausgeglichen werden. Darüber hinaus werden Längenänderungen des Spannseils 17, beispielsweise in Folge von Temperaturschwankungen oder Feuchtigkeit, ausgeglichen.
Besonders bevorzugt können Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 um einen Winkel von etwa 130° gegeneinander verdreht werden. Anwendungsspezifisch kann hier aber auch ein anderer Winkel sinnvoll sein. In jedem Fall wird der Verdrehwinkel durch den Abstand der Anschlagstücke 38, 39 zueinander bestimmt, wobei beim Freilauf die jeweiligen Anschlagstücke 38, 39 von Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 formschlüssig aneinander anliegen. Die maximale Zusammenbauhöhe von Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 wird durch die Steigungen der Laufbahnen 36, 37 sowie den Durchmesser der Kugeln 33, 34 bestimmt. Anstelle von Kugeln 33, 34 können auch andere auf den Laufbahnen 36, 37 nur eine geringe Rollreibung erzeugende Körper, wie kurze Rollen oder eiförmige Körper verwendet werden. Die Kugeln 33, 34 oder anderen Körper erleichtern das Verdrehen von Wellenteil 27 und Mitnehmerteil 28 gegeneinander.
Das Spannmittel 19 kann gesamtheitlich aus einem insbesondere harten Kunststoff oder Metall bestehen, wobei die Feder 32 vorzugsweise aus Metall, ein geeignetes anderes Federelement vorzugsweise aus einem Federmaterial besteht.
Anstelle der beispielhaft beschriebenen Ausführungsform einer für das erfindungsgemäße Spannmittel geeigneten Schaltkupplung in Form einer Rutschkupplung kann auch jede hinsichtlich der Funktion entsprechende andere Schaltkupplung verwendet werden. Das beschriebene Beispiel soll insofern nicht einschränkend wirken, sondern lediglich der näheren Erläuterung dienen.
Alternativ zum gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Spannseil 17 anstelle der Befestigung am Führungselement 11 auch durch das Führungselement 11 hindurchgeführt und am Halteelement 13 befestigt sein. Dieses hat den Vorteil, daß das Spannseil 17 bei eingekuppelter Schaltkupplung 26 strammer gehalten wird als bei der Anordnung gemäß Fig. 1.
Durch die konstruktive Gestaltung der Schaltkupplung 26 kann diese umgedreht auch am anderen Ende der Welle 24 gemäß Fig. 1 angebracht werden, wobei die Wirkrichtung (als Drehrichtung gesehen) entsprechend umgekehrt ist. Für trapez- oder dreieckförmige Behänge, beispielsweise für Studiofenster im Dachgiebelbereich, können somit zwei Schaltkupplungen 26 an beiden Enden der Welle 24 vorgesehen zum Spannen von zwei Spannseilen 17 an beiden schräg verlaufenden Kanten 18 des Behangs 10 vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
10
Behang
11
Führungselement
12
Halteelement
13
Halteelement
14
Zugseil
15
Zugseil
16
Zugseil
17
Spannseil
18
Kante
19
Spannmittel
20
Wickeleinrichtung
21
Wickeleinrichtung
22
Wickeleinrichtung
23
Wickeleinrichtung
24
Welle
25
Betätigungseinrichtung
26
Schaltkupplung
27
Wellenteil
28
Mitnehmerteil
29
Druckgegenstück
30
Halbschale
31
Halbschale
32
Feder
33
Kugelkörper
34
Kugelkörper
35
Wickelkörper
36
Laufbahnen
37
Laufbahnen
38
Anschlagstücke
39
Anschlagstücke
40
längliche Erstreckung
41
längliche Erstreckung
42
Vorsprung
43
Hinterschneidungen
44
Verbindungsstück
45
Ausnehmungen
46
Ende
47
Ende
48
Anlaufplatte
49
Haltestücke
50
Öffnung
51
Nut
52
Einschnitt
53
Durchgangsöffnung
54
Wellenteil-Randfläche
55
Druckstück-Randfläche
56
Reibfläche
57
Reibfläche
58
Erhebung

Claims (16)

1. Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung, mit einem Behang (10) mit zumindest einer schräg zulaufenden Kante (18) mit randseitigem Spannseil (17), wobei der Behang (10) sich zwischen einem feststehenden Halteelement (12) und einem beweglichen Führungselement (11) erstreckt und zumindest eine Betätigungseinrichtung (25) zum Verändern der von dem Behang (10) abgedeckten Fläche und ein Spannmittel (19) mit einer Wickeleinrichtung (20) zum Aufwickeln und permanenten Spannen des randseitigen Spannseiles (17) aufweist dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (19) zum permanenten Spannen des randseitigen Spannseils (17) mit einer von der Betätigungseinrichtung (25) auslösbaren Schaltkupplung (26) versehen ist.
2. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinrichtung (20) zum Aufwickeln des randseitigen Spannseils (17) mit der Schaltkupplung (26) wirkverbunden ist.
3. Vorhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (25) eine Welle (24) antreibt, über welche die Schaltkupplung (26) antreibbar ist.
4. Vorhang nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (26) eine Reibkupplung ist.
5. Vorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (26) eine Rutschkupplung ist.
6. Vorhang nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (26) ein auf der Welle (24) formschlüssig gelagertes Wellenteil (27), ein Mitnehmerteil (28), ein Druckgegenstück (29) und eine Außenschale (30, 31) aufweist.
7. Vorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmerteil (28) und Druckgegenstück (29) so miteinander verbunden sind, daß sie Torsionskräfte übertragen und in Axialrichtung gegeneinander verschiebbar sind.
8. Vorhang nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinrichtung (20) des Spannmittels (19) einen hülsenförmigen Wickelteil (35) aufweist, der die Außenschale (30, 31) der Schaltkupplung (26) ummantelt.
9. Spannmittel für einen Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltkupplung (26) mit Mitnehmerteil (28) und Druckstück (29) vorgesehen ist, bei der zwischen Mitnehmerteil (28) und Druckstück (29) ein Federelement (32) angeordnet ist.
10. Spannmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmerteil (28) und Druckstück (29) längliche Erstreckungen (40, 41) aufweisen, die mit insbesondere hakenartigen Vorsprüngen (42), Absätzen und/oder Hinterschneidungen (43) versehen sind, die so ineinander greifen, daß Torsionskräfte übertragbar sind.
11. Spannmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (26) eine Außenschale (30, 31) aufweist, die mit Reibflächen (56, 57) versehen ist, mit denen zumindest eine Fläche (54) des mit einer Welle (24) drehfest verbindbaren Wellenteils (27) und zumindest eine Fläche (55) des Druckgegenstücks (29) zusammenwirkt.
12. Spannmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wellenteil (27) und Mitnehmerteil (28) Mittel zum Ändern ihrer Zusammenbauhöhe vorgesehen sind.
13. Spannmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Kugeln (33, 34), und Laufbahnen (36, 37) für die Kugeln (33, 34) sind.
14. Spannmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenteil (27) und das Mitnehmerteil (28) Laufbahnen (36, 37) mit gegenläufigen Steigungen aufweisen.
15. Spannmittel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Anschlagstücke (38, 39) an Wellenteil (27) und Mitnehmerteil (28) aufweisen, die den maximalen Verdrehwinkel beider Teile zueinander begrenzen.
16. Spannmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (30, 31) zweiteilig ist und zumindest eine Aufnahme (49) für die Befestigung eines aufzuwickelnden Spannseils (17) aufweist.
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