DE2407116B1 - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Raffbare Lamellenjalousie

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DE2407116B1
DE2407116B1 DE19742407116 DE2407116A DE2407116B1 DE 2407116 B1 DE2407116 B1 DE 2407116B1 DE 19742407116 DE19742407116 DE 19742407116 DE 2407116 A DE2407116 A DE 2407116A DE 2407116 B1 DE2407116 B1 DE 2407116B1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

Description

  • Die Zeichnung zeigt eine waagerecht ausziehbare Ja-
  • lousie mit zwangläufigem Antrieb. Von einer Hauptantriebswelle 1 wird ein Kettentrieb 2 betätigt, mit dem die Fußleiste 3 des Jalousievorhanges 4 fest verbunden ist. Die Lamellen 5 sitzen auf Führungszapfen 6, die in Nuten 7 im Rahmengehäuse 8 geführt sind.
  • Über die Außenränder der Lamellen 5 sind Stegbänder 9 geführt und mit den Lamellen fest verbunden. Die Stegbänder 9 sind über eine Umlenkwelle 10 in der Fußleiste 3 geführt und an einer Antriebsscheibe 11 befestigt. Die Antriebsscheibe 11 steht über eine von einer Druckfeder 13 vorgespannte Reibkupplung 12 in kraftschlüssiger Verbindung mit der Hauptantriebswelle 1.
  • Die Hauptantriebswelle 1 ist durch eine Kupplung 14 in einen antriebseitigen Teil 15 und in einen abtriebseitigen Teil 16 aufgeteilt. Der antriebseitige Teil 15 ist mit einem Antriebsmotor 17 verbunden, während der abtriebseitige Teil das Antriebsritzel 18 für den Kettentrieb 2 trägt.
  • Die Kupplung 14 besteht aus zwei Kupplungsflanschen 19, 20, die jeweils einen, dem gegenüberliegenden Kupplungsflansch zugewandten Nocken 21, 22 od. dgl.
  • aufweisen. Der antriebseitige Kupplungsflansch 20 kann somit fast eine Umdrehung ausführen, ehe ihr Nocken 22 den Nocken 21 des Kupplungsflansches 19 mitnimmt.
  • Bei geöffneter Jalousie liegen die Lamellen bekanntlich paketartig quer zu ihrer Verschieberichtung an der Jalousiekopfschiene 23 an. Wird nun über die Hauptan- triebswelle 1 die Fußleiste 3 vom Zwanglaufantrieb, i B. dem Kettentrieb 2, vorbewegt, so kippt eine Lamelle nach der anderen in die in F i g. 2 gezeigte »geschlossene« Stellung, bei der sich die Lamellen dachziegelartig überlappen. F i g. 2 zeigt einen Jalousievorhang in ausgezogenem Zustand.
  • Wird nun der Antriebsmotor 17 kurzzeitig in entgegengesetzter, d. h. Aufzugsrichtung, betätigt, so wird lediglich der antriebseitige Teil 15 der Hauptantriebswelle 1 in Drehung versetzt und nimmt dabei die Antriebsscheibe 11 für den Verstellantrieb mit. Hierdurch werden je nach Dauer des Antriebes die Lamellen in ihre »geöffnete« Stellung verschwenkt, die in F i g. 1 gezeigt ist.
  • Das Verschwenken erfolgt innerhalb des Spieles zwischen den Kupplungsflanschen 19, 20, so daß der Antrieb für die Bewegung des Jalousievorhanges nicht betätigt wird. Dieser wird erst betätigt, wenn die Nocken 21, 22 miteinander wieder in Eingriff kommen. Die Jalousie wird dann in »geöffnetem« Zustand, d. h. wie in F i g. 1 gezeigt, aufgezogen.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Öffnungsbewegung der Lamellen über eine Belichtungssteuerung od. dgl. zu steuern.
  • Die Art des Zwanglaufantriebes für den jalousievorhang ist nicht vorgeschrieben. Erfindungswesentlich ist die spielbehaftete Kupplung, deren toter Gang den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann. Er sollte mindestens 90 betragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Raffbare Lamellenjalousie mit über stirnseitig angeordnete und in seitlichen Führungen gelagerte Führungszapfen zwangsweise geführten Lamellen, deren Verschieben innerhalb der Führungen über einen an der Fußleiste der Jalousie angreifenden Hauptantrieb erfolgt, während das Wenden der Lamellen über einen kraftschlüssig mit der in der Kopfschiene der Jalousie gelagerten Hauptantriebswelle verbundenen Verstellantrieb erfolgt, bei dem über Antriebsscheiben Tragleitern für die Lamellen geführt sind, mit deren Stegen die jeweiligen Lamellen verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hauptantriebswelle (1) geteilt ist, daß ihre beiden Wellenteile (15, 16) durch eine Mitnehmerkupplung (14) verbindbar sind, die ein Kupplungsspiel von mindestens 900 besitzt, und daß der Verstellantrieb (11, 9) auf dem antriebsseitigen Wellenteil (15) und ein Antriebsritzel (18) für das Verschieben der Lamellen (5) auf dem abtriebsseitigen Teil (16) der Hauptantriebswelle (1) sitzen.
    Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellenjalousie mit über stirnseitig angeordnete und in seitlichen Führungen gelagerte Führungszapfen zwangsweise geführten Lamellen, deren Verschieben innerhalb der Führungen über einen an der Fußleiste der Jalousie angreifenden Hauptantrieb erfolgt, während das Wenden der Lamellen über einen kraftschlüssig mit der in der Kopfschiene der Jalousie gelagerten Hauptantriebswelle verbundenen Verstellantrieb erfolgt, bei dem über Antriebsscheiben Tragleitern für die Lamellen geführt sind, mit deren Stegen die jeweiligen Lamellen verbunden sind.
    Bei einer einfachen, nicht zwangläufig angetriebenen Jalousie, wie sie z. B. die GB-PS 6 30 661 zeigt, ist der Verstellantrieb für die Jalousielamellen über eine kraftschlüssige Verbindung mit der Hauptantriebswelle verbunden und dieser nachgeordnet. Bei den ersten Antriebsbewegungen der Hauptantriebswelle in der einen oder anderen Richtung wird der Verstellantrieb vermöge seiner Reibkraftverbindung von der Hauptantriebswelle bis zu einem Anschlag mitgenommen, wobei sich eine entsprechende Schrägstellung der Lamellen ergibt.
    Die bekannte Jalousie ist, da sie nicht zwangläufig angetrieben ist, nur für lotrechte Fenster geeignet.
    Eine zwangläufige Jalousie ist durch das DT-Gtm 19 30 733 bekannt. Auch diese Jalousie ist nur für lotrechte Fenster geeignet, da zur Lagensteuerung der Lamellen die Schwerkraft erforderlich ist.
    Beim Herablassen der Jalousie kippen die paketartig zusammengerafften Lamellen um etwa 900 in eine einander dachziegelartig überlappende »geschlossene« Stellung. Sobald die Fußleiste ihre untere Stellung erreicht hat, ist die Jalousie völlig geschlossen.
    Auch bei dieser bekannten Ausführung ist der Verstellantrieb für die Lamellen kraftschlüssig mit dem Hauptantrieb verbunden und diesem nachgeordnet.
    Wird nun die Jalousie im Aufzugsinne betätigt, so wirkt der Zugkraft der Antriebswelle die Schwerkraft des Lamellenpakets, insbesondere der Fußleiste, entgegen. Dies hat zur Folge, daß sich zunächst die Lamellen um etwa 900 verdrehen und ihre »offene« Stellung ein- nehmen. Erst hieran anschließend erfolgt das Aufziehen der Lamellen, die sich wieder als Lamellenpaket an den oberen Anschlag bzw. die Kopfleiste anlegen.
    Würde man eine solche Jalousie auf einer im wesentlichen waagerechten Fläche bewegen, so würde man sie zwar ausziehen können, doch würden sich beim umgekehrten Lauf Schwierigkeiten ergeben. Da der Antriebswelle nicht mehr die Schwerkraft der Lamellen, insbesondere der Fußleiste entgegenwirkt, würden die Lamellen in Richtung zur Antriebswelle gezogen werden, ohne mit Sicherheit in ihre »offene« Stellung zu schwenken. Infolgedessen würden sich die Lamellen auch nicht ordentlich zusammenraffen lassen. Die bekannten Jalousien lassen sich daher bei im wesentlichen waagerechter Stellung nicht ohne weiteres mit ein und demselben Antrieb verwenden.
    Die zunehmende Verwendung von transparenten Dächern, insbesondere auch bei Treibhäusern, macht jedoch die Abdeckung mit verstellbarer Lichtdurchlässigkeit notwendig.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zwangläufig angetriebene Jalousie der vorbekannten Art so auszubilden, daß sie sowohl für lotrechte als auch für nicht lotrechte, insbesondere waagerechte Fenster, wie Dachflächenfenster od.dgl., geeignet ist.
    Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Hauptantriebswelle geteilt ist, daß ihre beiden Wellenteile durch eine Mitnehmerkupplung verbindbar sind, die ein Kupplungsspiel von mindestens 900 besitzt, und daß der Verstellantrieb auf dem antriebsseitigen Wellenteil und ein Antriebsritzel für das Verschieben der Lamellen auf dem abtriebsseitigen Teil der Hauptantriebswelle sitzen.
    Wird nach dem Ausziehen der Jalousie die Antriebsrichtung umgeschaltet, so läuft der antriebsseitige Teil der Hauptantriebswelle zunächst allein um mindestens 900 um und betätigt bei stillstehendem Jalousievorhang lediglich den Verstellantrieb für die Lamellenneigung.
    Erst, wenn der Antrieb über die völlige Neigungsverstellung der Lamellen hinaus eingeschaltet bleibt, gelangt der antriebsseitige Wellenteil der Hauptantriebswelle mit dem abtriebsseitigen Wellenteil wieder in Eingriff und bewegt den Jalousievorhang gegen die Kopfleiste. Es ist somit ohne weiteres möglich, die Lamellenneigung in jeder Richtung bei stillstehendem Jalousievorhang mittels des Hauptantriebes zu steuern.
    Es liegt dann im Rahmen fachmännischen Könnens, z. B. die Einschaltrichtung und -dauer des Hauptantriebes in Abhängigkeit von der gewünschten Lichtdurchlässigkeit der Jalousie zu steuern.
    Die Ausführung nach der Erfindung sichert in jedem Fall ein einwandfreies Aufziehen der Jalousie. Es ist hierbei belanglos, ob der Zwanglaufantrieb der Lamellen über einen Seil- oder Kettentrieb, einen Zahnstangen- oder einen Druckmittelantrieb erfolgt. Die Jalousie läßt sich auf jeden Fall sowohl waagerecht wie lotrecht oder schräg anordnen.
    Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine ausgezogene Jalousie mit »offenen« Lamellen, F i g. 2 eine ausgezogene Jalousie mit »geschlossenen« Lamellen, F i g. 3 eine teilweise Vorderansicht der Hauptantriebswelle und Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
DE19742407116 1974-02-15 Raffbare Lamellenjalousie Expired DE2407116C2 (de)

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DE2407116A1 DE2407116A1 (de) 1975-08-07
DE2407116B1 true DE2407116B1 (de) 1975-08-07
DE2407116C2 DE2407116C2 (de) 1976-03-18

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19852686A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-18 Benthin Ag Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19852686A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-18 Benthin Ag Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung
DE19852686B4 (de) 1998-11-16 2022-02-10 Hunter Douglas Industries Switzerland Gmbh Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung

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DE2407116A1 (de) 1975-08-07

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