-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit Grabentrennung
und ein Verfahren zu dessen Herstellung mittels Vorplanarisierung.
-
Spezieller
betrifft sie eine Technik des Ebenens eines Filmes auf einem Halbleitersubstrat
mit einer Vorrichtungstrennstruktur des Grabentyps.
-
Zum
Steuern von Vorrichtung in einer vollständig unabhängigen Art während eines
Betriebes in einer integrierten Halbleiterschaltung ist es notwendig,
die elektrischen Einflüsse
zwischen den Vorrichtungen zu beseitigen. Aus diesem Grund ist eine Vorrichtungstrennstruktur
mit einem Vorrichtungstrennbereich in der integrierten Halbleiterschaltung vorgesehen
und ein Grabentrennverfahren ist allgemein bekannt als ein Herstellungsverfahren
der Vorrichtungstrennstruktur und eine Anzahl von Verbesserungen
in diesem Bereich wird vorgeschlagen.
-
Bei
dem Grabentrennverfahren wird ein Graben derart gebildet, daß er sich
von einer Oberfläche des
Substrates nach innen erstreckt, und der Graben wird mit einem Dielektrikum
gefüllt.
Da dieses Vorrichtungstrennverfahren einen kleinen Vogelschnabel
im Vergleich zu dem, der in einer Vorrichtungstrennstruktur wäre, die
durch das LOCOS gebildet ist, verursacht und eine kleinere Fläche als
das LOCOS auf der Oberfläche
des Substrates zum Bilden der Vorrichtungstrennstruktur benötigt, ist
dieses Verfahren bevorzugt zur Reduzierung der Größe der integrierten
Halbleiterschaltung und ist unerläßlich in dem Feld der integrierten
Halbleiterschaltung, dessen Größe in Zukunft
weiter reduziert werden soll.
-
Zum
Erreichen der Vorrichtungstrennung bei dem Grabentrennverfahren
ist es notwendig, das Dielektrikum innerhalb eines Grabens mit einer
kleinen Öffnung
ohne Erzeugen einer Naht bzw. eines Spaltes (Hohlraum mit einem
schlüsselförmigen Querschnitt)
zu vergraben. Von guten Verfahren, die diese Bedingung erfüllen, gibt
es ein Filmbildungsverfahren, wie zum Beispiel HDP-CVD (Chemisches
Abscheiden aus der Gasphase mit einem Plasma hoher Dichte), bei
dem ein Ätzen
und ein Abscheiden gleichzeitig durchgeführt werden. Die folgende Diskussion
wird mit dem HDP-CVD
als Beispiel durchgeführt.
-
Verglichen
mit herkömmlichen
Verfahren, wie zum Beispiel CVD mit niedrigem Druck, weist das Verfahren,
das HDP-CVD zum Vergraben des Dielektrikums in dem Graben verwendet,
die folgenden charakteristischen Merkmale auf: (a) ein in dem Vorrichtungstrennbereich
zu bildender Film kann derart fast eben vergraben werden, daß er die
gleiche Filmdicke unabhängig
von der Trennbreite, d.h. einer Öffnungsbreite
des Grabens, aufweist; (b) andererseits hängt ein Querschnitt eines auf
einem aktiven Bereich, wo die Vorrichtungen zu bilden sind, abzuscheidenden
Filmes von einer Breite des aktiven Bereiches ab und ein Vorsprung
mit einem dreieckigen Querschnitt oder einem trapezförmigen Querschnitt wird
in dem aktiven Bereich gebildet. Geneigte Ebenen des Vorsprungs
werden mit einem Neigungswinkel von 45° bezüglich der Oberfläche des
Substrates von einem Endabschnitt des aktiven Bereiches gebildet.
Daher ist der Vorsprung trapezförmig,
wenn der aktive Bereich eine Breite aufweist, die doppelt so groß ist oder
größer ist
als die Dicke des zu bildenden Filmes.
-
Bei
einem Herstellungsverfahren einer integrierten Mehrschichtschaltung
mit reduzierter Größe, das
den Schritt des Bildens der oben erwähnten Vorrichtungstrennstruktur
enthält,
ist es mit der Reduzierung des Fokussierspielraumes in einem photolithographischen
Verfahren und der Reduzierung der Menge des überzuätzenden Filmes in einem Ätzprozeß wichtig,
die Ebenheit der auf dem Substrat gebildeten Schichten sicherzustellen.
Daher wird das CMP (Chemisches/Mechanisches Polieren) weit verbreitet
verwendet, wenn der oben erwähnte
Vorsprung entfernt wird und eine oberste Oberfläche des Substrates nach dem
Bilden der Grabentrennstruktur geebnet wird.
-
Nun
wird mit Bezug zu den Querschnittsansichten von 22-26 das
der Anmelderin bekannte Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung, wie
oben erwähnt,
diskutiert.
-
Zuerst
werden ein Siliziumoxidfilm 102 und ein Siliziumnitridfilm 103 in
dieser Reihenfolge auf einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates 101 gebildet.
-
Mit
einem Photolithographiemuster als Maske wird ein Graben 121 durch
Trockenätzen
derart gebildet, daß er
sich von einer Oberfläche
des Siliziumnitridfilmes 103 nach innen bis zu einer vorbestimmten
Tiefe des Substrates 101 erstreckt, wie in 22 gezeigt ist.
-
Danach
wird ein Siliziumoxidfilm 111 durch das HDP-CVD in dem
Graben 121, der als Vorrichtungstrennbereich 120 dient,
und auf einem aktiven Bereich 130, der ein anderer Bereich
als der Graben 121 ist, derart abgeschieden, daß er in
dem Graben 121 vergraben ist, wie in 23 gezeigt ist. Wie in 22 gezeigt ist, sollten einige Bereiche
des Vorrichtungstrennbereiches 120 und einige Bereiche des
aktiven Bereiches 130 individuell unterscheidbar sein,
wobei diese Bereiche durch ein Bezugszeichen aus einer Zahl und
einem Buchstaben dargestellt sind. Es sind speziell die Vorrichtungstrennbereiche 120A, 120C und 120E und
die aktiven Bereiche 130B, 130D und 130F.
Elemente in dem Vorrichtungstrennbereich 120 und dem aktiven
Bereich 130 sind ebenfalls durch Bezugszeichen aus einer
Zahl und einem entsprechenden Buchstaben derart dargestellt, daß eine Unterscheidung
der Zugehörigkeit gemacht
wird. Dasselbe trifft auf 23 und
die folgenden Figuren zu.
-
Als
nächstes
wird der Siliziumoxidfilm 111 auf den Siliziumnitridfilm 103 durch
CMP mit dem Siliziumnitridfilm 103 als Stoppfilm (Hartmaskenschicht)
für das
Polieren entfernt, und danach ist ein vergrabenes Oxid 111,
das aus dem Siliziumoxidfilm 111 gebildet ist, in dem Graben 121 gebildet,
wie in 24 gezeigt ist.
-
Der
Siliziumnitridfilm 103 wird mit thermischer bzw. erwärmter Phosphorsäure entfernt,
wie in 25 gezeigt ist,
und danach wird der Siliziumoxidfilm 102 mit Flußsäure derart
entfernt, daß eine
Vorrichtungstrennstruktur des Grabentyps, die in 26 gezeigt ist, erhalten wird.
-
Das
der Anmelderin bekannte Verfahren des Bildens der Vorrichtungstrennstruktur
des Grabentyps weist die folgenden Schwierigkeiten auf. Schwierigkeit
1: da das CMP ein Verfahren zum gleichmäßigen Polieren der gesamten
zu polierenden Oberfläche
ist, wird, wenn eine Oberflächenschicht
mit großer
Unebenheit, wie zum Beispiel der Siliziumoxidfilm 111 von 23, durch das CMP poliert
wird, der Siliziumnitridfilm 103, der ursprünglich als
Stoppfilm dient, ebenfalls unnötigerweise
an dem dünnsten
Abschnitt des Siliziumoxids 111 auf dem Siliziumnitridfilm 103,
z.B. der Siliziumoxidfilm 111B von 23, poliert, wie in 24 gezeigt ist, wenn die Menge des zu
polierenden Oxidfilmes entsprechend dem dicksten Abschnitt des Siliziumoxidfilmes 111 auf
dem Siliziumnitridfilm 103, z.B. der Siliziumoxidfilm 111F von 23, bestimmt wird. Daher
hängt bei
dem Glättungs-
bzw. Abflachungsverfahren, das CMP verwendet, eine Form des polierten
vergrabenen Oxids 111 von dem oben erwähnten Muster ab, wie in 24 gezeigt ist, und eine
Höhe des
vergrabenen Oxids 111 (eine Länge von einem Boden des Grabens 121 zu
der obersten Oberfläche
des vergrabenen Oxides 111) ist nachteilhaft nicht gleichmäßig in der
Oberfläche
des Substrates 111, wie in 26 gezeigt
ist.
-
Auf
jeden Fall ist, wie vorher erwähnt
wurde, das Bildungsverfahren, wie zum Beispiel HDP-CVD, in dem das Ätzen und
Abscheiden gleichzeitig durchgeführt
wird, im Bereich der Herstellung einer Halbleitervorrichtung unerläßlich, dessen
Größe in Zukunft mehr
reduziert werden soll, da das Verfahren ermöglicht, daß der Siliziumoxidfilm 111 fast
eben mit gleichmäßiger Dicke
und ohne Erzeugen einer Naht innerhalb eines Grabens vergraben wird,
sogar wenn der Graben eine kleine Öffnung aufweist. Daher ist
es wünschenswert,
daß der
vergrabene Oxidfilm 111, der durch HDP-CVD gebildet ist, ohne die oben erwähnte Schwierigkeit
abgeflacht wird.
-
Als
eine Lösung
der obigen Schwierigkeit beschreibt das US-Patent
US
5 498 565 ein Verfahren, das Ätzen und CMP zusammen zum Abflachen
eines Siliziumoxidfilmes, der durch HDP-CVD gebildet ist, verwendet.
Bei diesem Abflachungsverfahren wird eine zu polierende Unebenheit
durch Photolithographie und Ätzen
vor dem Polieren durch CMP derart abgeflacht, daß die Oberfläche durch
CMP poliert werden kann. Dieses Verfahren enthält die zwei Schritte des Ätzens und
CMP. Es weist jedoch eine Schwierigkeit auf, daß der Abflachungsprozeß schwieriger
wird als das herkömmliche
Abflachungsverfahren, das nur CMP verwendet.
-
Schwierigkeit
2: das herkömmliche
Verfahren des Bildens einer Vorrichtungstrennung des Grabentyps
weist einen Nachteil auf, daß der
Einheitspreis der Vorrichtung ansteigt, da sie CMP verwendet, das
hohe Kosten verursacht.
-
Es
ist wünschenswert,
ein Verfahren zum Abflachen eines vergrabenen Oxidfilmes, der durch HDP-CVD
gebildet ist, zum Lösen
der Schwierigkeiten 1 und 2 vorzusehen, das nicht CMP verwendet.
-
Aus
der nachveröffentlichten
EP 0 825 645 A1 ist
ein Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung bekannt, mit
einem ersten Schritt des Bildens einer Maskenschicht, die zumindest
eine Schicht enthält,
auf einer Oberfläche
des Halbleitersubstrates, einem zweiten Schritt des Bildens eines als
Vorrichtungstrennbereich dienenden Grabens und eines aktiven Bereiches,
der ein anderer Bereich als der Vorrichtungstrennbereich in dem
Halbleitersubstrat ist, durch Ätzen
eines Teiles des Halbleitersubstrates von einem vorbestimmten Bereich
in einer Oberfläche
der Maskenschicht, einem dritten Schritt des Bildens eines Dielektrikums
durch ein Filmbildungsverfahren, bei dem ein Ätzen und ein Abscheiden gleichzeitig
durchgeführt
wird, in dem Graben derart, daß das
Dielektrikum in dem Graben bis zu dem gleichen Niveau wie die Oberfläche des
Substrates vergraben wird, einem vierten Schritt des Bildens eines
Resists auf einer Oberfläche
des Dielektrikums zumindest in dem Vorrichtungstrennbereich, einem
fünften
Schritt des Entfernens eines Abschnitts des Dielektrikums auf dem
aktiven Bereich mit dem Resist als Maske, wobei der Abschnitt des Dielektrikums
nicht mit dem Resist bedeckt ist, und einem sechsten Schritt des
Entfernens des Resists und der Maskenschicht in dieser Reihenfolge.
Ferner wird eine Halbleitervorrichtung mit einem Halbleitersubstrat,
einer Mehrzahl von Gräben,
die jeweils in dem Halbleitersubstrat vorgesehen sind und sich von einer
Oberfläche
des Halbleitersubstrates bis zu einer vorbestimmten Tiefe derart
erstrecken, daß ein Vorrichtungstrennbereich
in dem Halbleitersubstrat gebildet ist, und einer Mehrzahl von Dielektrika,
die in der Mehrzahl von Gräben
ohne Spalt bis zu dem Niveau der einen Oberfläche des Halbleitersubstrates vergraben
sind, beschrieben, wobei die Mehrzahl von Dielektrika flache obere
Abschnitte aufweisen und die oberen Abschnitte der Mehrzahl von
Dielektrika in der gleichen Höhe
sind.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
einer Halbleitervorrichtung mit geringen Kosten zum Abflachen eines
durch HDP-CVD gebildeten Filmes vorzusehen, und dadurch ein Herstellungsverfahren
einer Vorrichtungstrennstruktur des Grabentyps mit gleicher Höhe auf der
gesamten Oberfläche
eines Wafers (Substrats) vorzusehen, und eine Halbleitervorrichtung
mit einer neuen Grabenstruktur vorzusehen.
-
Die
Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung
des Anspruches 1 oder durch die Halbleitervorrichtung des Anspruches 8
gelöst.
-
Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Das
Verfahren stellt die Halbleitervorrichtung mit der Vorrichtungstrennstruktur
des Grabentyps mit hoher Ausbeute zur Verfügung.
-
Eine
in der Größe reduzierte
und hoch integrierte Halbleitervorrichtung mit der Vorrichtungstrennstruktur
des Grabentyps wird vorgesehen, die einen stabilen Betrieb erreicht.
-
Entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren
einen ersten Schritt des Bildens einer Hartmaskenschicht, die zumindest
eine Schicht enthält,
auf einer Oberfläche eines
Halbleitersubstrates, einen zweiten Schritt des Bildens eines Grabens,
der als Vorrichtungstrennbereich dient, und eines aktiven Bereiches,
der ein anderer Bereich ist als der Vorrichtungstrennbereich, innerhalb
des Halbleitersubstrates durch Ätzen
eines Teiles des Halbleitersubstrates von einem vorbestimmten Bereich
in einer Oberfläche
der Hartmaskenschicht, einen dritten Schritt des Bildens eines Dielektrikums
durch ein Filmbildungsverfahren, bei dem gleichzeitig ein Ätzen und
ein Abscheiden auf der Oberfläche
der Hartmaskenschicht und in dem Graben derart durchgeführt wird,
daß das
Dielektrikum in dem Graben bis zu dem gleichen Niveau wie die Oberfläche der
Hartmaskenschicht vergraben wird, einen vierten Schritt des Bildens
eines Resists auf einer Oberfläche
des Dielektrikums zumindest in dem Vorrichtungstrennbereich, einen
fünften
Schritt des Entfernens eines Abschnittes des Dielektrikums in dem
aktiven Bereich mit dem Resist als Maske, wobei der Abschnitt des
Dielektrikums nicht mit dem Resist bedeckt ist, und einen sechsten
Schritt des Entfernens des Resists und der Hartmaskenschicht in
dieser Reihenfolge.
-
Entsprechend
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Verfahren
des ersten Aspektes zumindest eine Schicht, die in der Hartmaskenschicht
ist, bei dem Trockenätzen
des Dielektrikums schwierig zu ätzen,
und der fünfte
Schritt enthält
den Schritt des Entfernens des Dielektrikums durch Trockenätzen.
-
Entsprechend
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Verfahren
des zweiten Aspektes zumindest eine Schicht, die in der Hartmaskenschicht
enthalten ist, eine nicht-einkri stalliner Siliziumfilm.
-
Entsprechend
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält bei dem
Verfahren des ersten Aspektes der vierte Schritt den Schritt des
Bildens des Resists auf dem Dielektrikum in dem aktiven Bereich
derart, daß sich
das Resist um eine Länge
entsprechend einem Ausrichtungsspielraum von einem Endabschnitt
des Vorrichtungstrennbereiches zu dem aktiven Bereich erstreckt,
und der sechste Schritt enthält
den Schritt des Ätzens
des Dielektrikums unter Verwendung von Flußsäure vor dem Entfernen der Hartmaskenschicht
und nach dem Entfernen des Resists.
-
Entsprechend
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem Verfahren des vierten
Aspektes die Hartmaskenschicht derart gebildet, daß sie eine
Filmdicke aufweist, die größer ist
als das Zweifache des Ausrichtungsspielraumes.
-
Entsprechend
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält bei dem
Verfahren des vierten Aspektes der vierte Schritt den Schritt des Bildens
eines anderen Resists auf der Oberfläche des Dielektrikums in einem
Bereich zwischen dem Resist, der sich zu dem aktiven Bereich erstreckt, und
einem benachbarten Resist davon, wenn der Bereich eine Länge aufweist,
die nicht größer ist
als eine minimale Entwurfsgröße der Halbleitervorrichtung.
-
Entsprechend
einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem Verfahren
des sechsten Aspektes die Hartmaskenschicht derart gebildet, daß sie eine
Filmdicke aufweist, die größer ist als
das Größere von
einerseits dem Zweifachen des Ausrichtungsspielraums und andererseits
einer Summe des Ausrichtungsspielraums und der Hälfte der minimalen Entwurfsgröße.
-
Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls auf eine Halbleitervorrichtung
gerichtet. Entsprechend einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
enthält
die Halbleitervorrichtung ein Halbleitersubstrat, eine Mehrzahl
von Gräben,
die jeweils in dem Halbleitersubstrat vorgesehen sind und sich von
einer Oberfläche
des Halbleitersubstrat bis zu einer vorbestimmten Tiefe derart nach
innen erstrecken, daß ein Vorrichtungstrennbereich
in dem Halbleitersubstrat gebildet wird, und eine Mehrzahl von Dielektrika,
die in der Mehrzahl von Gräben
ohne Spalt bis zumindest dem Niveaus der einen Oberfläche des
Halbleitersubstrates vergraben sind und von der einen Oberfläche vorstehen.
In der Halbleitervorrichtung des achten Aspektes weisen die Mehrzahl
von Dielektrika flache obere Abschnitte auf und die oberen Abschnitte
der Mehrzahl von Dielektrika sind auf dem gleichen Niveau.
- (1) Da die Halbleitervorrichtung mit der Vorrichtungstrennung
des Grabentyps, dessen Vorrichtungstrennbereich aus dem Dielektrikum
gebildet ist, hergestellt werden kann, kann das Verfahren des ersten
Aspektes einen Effekt des Bereitstellens einer Halbleitervorrichtung
erzeugen, die keine elektrische Störung zwischen den aktiven Bereichen
verursacht und einen stabilen Betrieb durchführt.
Da das Dielektrikum
durch das Filmbildungsverfahren gebildet wird, bei dem das Ätzen und
das Abscheiden gleichzeitig ausgeführt werden, ist es weiterhin
möglich
durch das Verfahren des ersten Aspektes, die Dielektrika der gleichen
Filmdicke in allen Gräben
unabhängig
von der Breite der Öffnungen
der Gräben
mit keiner Naht, sogar wenn die Öffnungen
eine kleine Breite aufweisen, fast eben zu vergraben.
Da das
Dielektrikum auf der Oberfläche
der Hartmaskenschicht durch Photolithographie entfernt wird, kann
weiterhin das Verfahren des ersten Aspektes einen bemerkenswerten
Effekt des Bereitstellens einer Halbleitervorrichtung der Vorrichtungstrennung
des Grabentyps, dessen Höhe (Länge von
der Oberfläche
des Halbleitersubstrates oder eines Bodens des Grabens zu dem oberen
Abschnitt (obere Oberfläche)
der Vorrichtungstrennung) gleichmäßig über der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrates verglichen mit der Vorrichtungstrennung des
Grabentyps, die durch Abflachen der Oberfläche des Substrates durch das
herkömmliche
CMP gebildet ist, ist, erzeugen.
Weiterhin ist es für den Prozeß entsprechend
dem Verfahren des ersten Aspektes nicht notwendig das CMP, das hohe
Kosten verursacht, zu verwenden und daher ist es möglich, die
Kosten für den
Herstellungsprozeß zu
reduzieren. Da es möglich
ist, eine Ungleichmäßigkeit
und Instabilität
der Ebenheit, die durch das CMP verursacht sind, zu verhindern,
kann weiterhin die Halbleitervorrichtung eine noch höhere Ausbeute
erreichen. Verglichen mit der bekannten Technik ( US 5 498 565 ) zum Abflachen des Siliziu moxidfilmes
unter Verwendung des Ätzens
und des CMP zusammen kann weiterhin das Verfahren des ersten Aspektes
den Prozeß vereinfachen
und erlaubt eine Reduzierung der Kosten für die Produktionssteuerung.
Dadurch kann die vorliegende Erfindung eine Halbleitervorrichtung
bereitstellen, die günstig
ist.
- (2) Da zumindest eine Schicht, die in der Hartmaskenschicht
enthalten ist, beim Trockenätzen des
Dielektrikums schwierig zu ätzen
ist und das Dielektrikum durch Trockenätzen (der fünfte Schritt) bei dem Verfahren
des zweiten Aspektes entfernt wird, dient die Hartmaskenschicht
sicher als Stoppfilm für
das Trockenätzen
und daher wird der Fall, bei dem der Stoppfilm (Hartmaskenschicht)
ebenfalls unnötig
poliert wird, wie bei dem Polieren des Dielektrikums durch das herkömmliche
CMP, verhindert. Somit kann das Verfahren des zweiten Aspektes einen
Effekt des sicheren Ätzens
der notwendigen und ausreichenden Größen des Dielektrikums erzeugen,
ohne die Hartmaskenschicht zu verlieren oder ein Teil des Substrates
zu ätzen,
während
der Effekt (1) erreicht wird.
- (3) Das Verfahren des dritten Aspektes kann den gleichen Effekt
wie den Effekt (2) erreichen.
- (4) Da das Resist, das die vorbestimmte Filmdicke aufweist,
ebenfalls in dem Bereich auf dem Dielektrikum in dem aktiven Bereich
mit einer Länge entsprechend
dem Ausrichtungsspielraum von dem Endabschnitt des Vorrichtungstrennbereiches
zu dem aktiven Bereich gebildet wird, kann das Verfahren des vierten
Aspektes neben den Effekten (1)–(3) einen Effekt
erreichen, daß verhindert
wird, daß das
Dielektrikum auf dem Vorrichtungstrennbereich in dem fünften Schritt
geätzt
wird, sogar wenn eine Fehlausrichtung auftritt.
Da die Höhe des aus
dem Dielektrikum gebildeten Vorsprungs, der auf der Oberfläche der
Hartmaskenschicht gebildet ist, nicht größer ist als das größere von
einerseits dem Zweifachen des Ausrichtungsspielraumes der Vorrichtung
und andererseits der Summe des Ausrichtungsspielraumes und einer
Hälfte
der minimalen Entwurfsgröße ist, kann
weiterhin das Verfahren des vierten Aspektes ebenfalls einen Effekt
des kompletten Entfernens des Vorsprungs im Schritt des Entfernens des
Dielektrikums mit Flußsäure erreichen.
- (5) Da die Filmdicke der Hartmaskenschicht ausreichend größer ist
als das Zweifache des Ausrichtungsspielraums, kann das Verfahren
des fünften
Aspektes neben den Effekten (1)–(4) einen Effekt
erzeugen, daß verhindert
wird, daß das Dielektrikum
in dem Graben, d.h. die oberste Oberfläche der Vorrichtungstrennung,
in dem Schritt des Entfernens des Dielektrikums mit Flußsäure niedriger
wird als das Niveau der Oberfläche
des Substrates.
- (6) Da bei dem Verfahren des sechsten Aspektes ein anderes Resist
auf der Oberfläche
des Bereiches zwischen zwei benachbarten Resists gebildet wird,
wenn der Bereich eine Länge
aufweist, die nicht größer ist
als die minimale Entwurfsgröße der Halbleitervorrichtung,
erzeugt der vorliegende Herstellungsprozeß der Halbleitervorrichtung
kein Muster, das nicht größer ist
als die minimale Entwurfsgröße. Daher
kann der sechste Aspekt einen Effekt des Beseitigens der Notwendigkeit
des Reduzierens der Entwurfsregel neben den Effekten (1)–(5)
erzeugen.
- (7) Das Verfahren des siebten Aspektes kann den gleichen Effekt
wie die Effekte (bzw. Aspekte) (1)–(6) erzeugen.
- (8) Da alle oberen Abschnitte der in der Mehrzahl von Gräben vergrabenen
Dielektrika eben sind und die gleiche Höhe aufweisen, ist es bei der Halbleitervorrichtung
des achten Aspektes möglich,
einen Zwischenschichtisolierfilm, eine Elektrodenverbindungsschicht
und ähnliches
auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrates und dem oberen Abschnitt des Dielektrikums
mit ausgezeichneter Ebenheit zu bilden. Weiterhin ist es mit dem
Dielektrikum möglich,
eine Halbleitervorrichtung, die sehr stark in der Größe reduziert
ist und sehr hoch integriert ist zu realisieren, die keine elektrische
Störung
während
des Betriebes zwischen den Vorrichtungen auf einer Oberfläche des
Halbleitersubstrates verursacht und einen stabilen Betrieb durchführt.
-
Weitere
Vorteile und Zweckmäßigkeiten
ergeben sich aufgrund der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
-
1 – 7 Querschnittsansichten,
die Prozeßschritte
der Herstellung einer Halbleitervorrichtung entsprechend einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigen,
-
8 – 14 Querschnitte,
die Prozeßschritte
einer Herstellung einer Halbleitervorrichtung entsprechend einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigen,
-
15 – 17 Darstellungen
zum Erklären
eines Herstellungsprozesses einer Halbleitervorrichtung entsprechend
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
-
18 – 21 Querschnitte,
die Prozeßschritte
der Herstellung einer Halbleitervorrichtung entsprechend einer Anwendung
des ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles zeigen, und
-
22 – 26 Querschnitte,
die Prozeßschritte
der Herstellung einer der Anmelderin bekannten Halbleitervorrichtung
zeigen.
-
Neben
der bekannten Technik [
1], die nur CMP zum Abflachen des
durch das Filmbildungsverfahren, wie zum Beispiel HDP-CVD, in dem Ätzen und
Abscheiden gleichzeitig durchgeführt
werden, abgeschiedenen Filmes verwendet, gibt es ein anderes Verfahren
[
2], das Ätzen
und CMP zusammen zum Ablachen des Filmes verwendet. Diese Technik [
2]
ist in dem US-Patent
US 5 498
565 beschrieben. In dem bekannten Verfahren [
2]
wird eine Unebenheit einer zu polierenden Fläche vor dem Polieren durch CMP
durch Photolithographie und Ätzen
derart abgeflacht, daß die
Oberfläche
mit CMP poliert werden kann. Somit basiert das technische Konzept
der bekannten Technik [
2] in einer Teilverbesserung basierend
auf den Poliereigenschaften des CMP. Weiterhin wird das Verfahren,
das Trockenätzen
und CMP zusammen verwendet, ebenfalls beim Polieren eines Siliziumoxidfilmes
verwendet, der durch ein anderes Filmbildungsverfahren als HDP-CVD,
wie zum Beispiel ein herkömmliches
CVD mit niedrigem Druck, gebildet ist (siehe Japanische Patentanmeldung
JP 3-148155A (
US 5 006 482 )).
-
Im
Gegensatz wurde ein Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung als Ergebnis der Studie
der vorliegenden Erfinder zum Vorsehen einer Vorrichtungstrennstruktur,
die flacher und gleichmäßiger ist
als die, die durch die Abflachungstechnik [1], die nur
das herkömmliche
CMP verwendet, oder durch die oben erwähnte Abflachungstechnik [2],
die das Ätzen
und das CMP zusammen verwendet, erzielt wird, erreicht. Ausgehend
von einer Idee des nicht Verwendens des CMP wird eine vorteilhaftere
Abflachungstechnik anstatt des CMP durch die vorliegenden Erfinder
verwirklicht. Daher weist die vorliegende Erfindung, die im folgenden
diskutiert wird, ein technisches Konzept auf, das sich von dem der
bekannten Technik [1] und [2] unterscheidet. Obwohl
es so scheint, als ob die vorliegende Erfindung gegen den technischen
Trend des Verwendens des CMP zum Abflachen ist, wird aus dem ersten
und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
die im folgenden diskutiert werden, klar, daß das Herstellungsverfahren
einer Halbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtungstrennstruktur
vorsehen kann, die flacher und gleichmäßiger bei niedrigeren Kosten
verglichen mit der bekannten Technik [1] oder [2]
ist.
-
Erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
1-7 sind
Querschnittsansichten, die Prozeßschritte der Herstellung einer
Halbleitervorrichtung entsprechend dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigen. Mit Bezug zu diesen Figuren wird eine detaillierte Diskussion
einer Struktur der Halbleitervorrichtung und eines Herstellungsverfahrens
der Halbleitervorrichtung entsprechend dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
angegeben.
-
Der erste
Schritt
-
Zuerst
wird ein Siliziumoxidfilm 2 (im folgenden ebenfalls als
unterliegender Oxidfilm 2 bezeichnet) durch thermische
Oxidation auf einer Oberfläche 1S eines
Halbleitersubstrates 1, dessen Basismaterial beispielsweise
Silizium ist, derart gebildet, daß er eine Dicke von 10–50nm aufweist,
und ein polykristalliner Siliziumfilm 5 wird auf einer
Oberfläche
des Siliziumoxidfilmes 2 derart gebildet, daß er eine
Dicke von 50–300nm
aufweist.
-
In
der folgenden Diskussion wird eine Einheit des unterliegenden Oxidfilmes 2 und
des polykristallinen Siliziumfilmes 5 als Hartmaskenschicht 6 bezeichnet,
da der unterliegende Oxidfilm 2 und der polykristalline
Siliziumfilm 5 jeweils als ein Stoppfilm (Hartmaske) für das Trockenätzen, das
später
diskutiert wird, dient.
-
Der zweite
Schritt
-
Als
nächstes
wird ein Abschnitt des polykristallinen Siliziumfilmes 5 und
des unterliegenden Oxidfilmes 2, der als ein Vorrichtungstrennbereich 20 (20A, 20C und 20E)
dient, durch anisotropes Ätzen mit
einem Photolithographiemuster als Maske, wie in 1 gezeigt
ist, derart geöffnet,
daß ein
Graben 21 (21A, 21C und 21E),
der sich von der Oberfläche 1S des
Halbleiter substrates 1 bis zu einer Tiefe von 100–500nm nach
innen erstreckt, gebildet wird.
-
Somit
werden, wie in 1 gezeigt ist, ein Vorrichtungstrennbereich 20,
der eine Mehrzahl von Bereichen 20A, 20C und 20E enthält, und
ein aktiver Bereich 30, der eine Mehrzahl von Bereichen 30B, 30D und 30F enthält, in dem
Halbleitersubstrat 1 gebildet.
-
Der
Vorrichtungstrennbereich 20 und der aktive Bereich 30 sind
jeweils ein dreidimensionaler Bereich, der einen zweidimensionalen
Bereich auf der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 und einen Bereich in einer Tiefenrichtung
des Halbleitersubstrates 1 von der Oberfläche 1S aufweist.
Da das Halbleitersubstrat 1 in die zwei Bereiche, d.h.
den Vorrichtungstrennbereich 20 und den aktiven Bereich 30 getrennt
ist, ist daher jeder andere Bereich als der Vorrichtungstrennbereich 20 ein
aktiver Bereich 30.
-
Wenn
die Bereiche, die in dem Vorrichtungstrennbereich 20 und
dem aktiven Bereich 30 enthalten sind, einzeln unterscheidbar
sein sollen, wird jeder dieser Bereiche durch ein Bezugszeichen
aus einer Zahl und einem Buchstaben dargestellt. Speziell sind dies
die Vorrichtungstrennbereiche 20A, 20C und 20E und
die aktiven Bereiche 30B, 30E und 30F. Elemente
in dem Vorrichtungstrennbereich 20 und dem aktiven Bereich 30 sind
ebenfalls durch Bezugszeichen aus Zahlen und entsprechenden Buchstaben
derart bezeichnet, daß eine
Unterscheidung der Zugehörigkeit
gemacht wird. Dasselbe trifft auf 2 und die
folgenden Figuren zu.
-
Der dritte
Schritt
-
Ein
Siliziumoxidfilm 11 wird auf einer Oberfläche des
polykristallinen Siliziumfilmes 5 und in dem Graben 21 durch
ein Filmbildungsverfahren, wie zum Beispiel HDP-CVD (Chemisches
Abscheiden aus der Gasphase mit einem Plasma hoher Dichte), in dem das Ätzen und
die Abscheidung gleichzeitig durchgeführt werden, derart abgeschieden,
daß er
in dem Graben 21 vergraben wird (als vergrabene Oxidfilme 11A, 11C und 11E).
Speziell werden die Gräben 21 mit
den Siliziumoxidfilmen 11B, 11D und 11E bis
zu einem Niveau der Oberfläche
des polykristallinen Siliziumfilmes 5 gefüllt. Zu
dieser Zeit entspricht der Maximalwert der Filmdicke des Siliziumoxidfilmes 11, der
auf dem polykristallinen Siliziumfilm 5 gebildet ist, einer
Summe der Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 5 und
des Siliziumoxidfilmes 2 und einer Tiefe (Höhe) des
Grabens 21 von der Oberfläche 1S des Halbleitersubstrates
(die Summe liegt in einem Bereich von ungefähr 160–850nm). Die folgende Diskussion
wird mit Bezug zu einem Fall angegeben, bei dem der Siliziumoxidfilm 11 durch
das HDP-CVD gebildet wird.
-
Der
in dem Graben 21 vergrabene Siliziumoxidfilm 11 wird
speziell im folgenden auch als vergrabenes Oxid 11 bezeichnet.
-
Der
vergrabene Oxidfilm (vergrabene Siliziumoxidfilm) 11 führt eine
Funktion der Vorrichtungstrennung durch, d.h. der Beseitigung einer
elektrischen Störung
zwischen Vorrichtungen, die in benachbarten aktiven Bereichen gebildet
sind. Vom Standpunkt der Funktion kann jedes Dielektrikum zum Füllen des
Grabens 21 verwendet werden, und speziell kann beispielsweise
ein Siliziumoxinitridfilm (SiON-Film), ein Siliziumnitridfilm oder ähnliches,
das durch HDP-CVD gebildet ist, anstatt des Siliziumoxidfilmes verwendet
werden.
-
Eine
kurze Diskussion wird nun von dem HDP-CVD gemacht, das eines der
Filmbildungsverfahren ist, bei dem das Ätzen und das Abscheiden gleichzeitig
durchgeführt
werden. Bei diesem Filmbildungsverfahren werden das Ätzen und
das Abscheiden gleichzeitig unter Verwendung eines Plasmas hoher
Dichte durchgeführt.
Wie schon erwähnt
wurde, erlaubt das HDP-CVD, daß das
Siliziumoxid in einem Graben mit hohem Aspektverhältnis vergraben wird,
ohne eine Naht zu erzeugen. Das HDP-CVD ist im Detail beispielsweise
in "Solid State
Technology", April
1996, S. 63–73
beschrieben.
-
Der vierte
Schritt
-
Ein
Resist 41S wird auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes 11,
wie in 3 gezeigt ist, gebildet und durch Photolithographie
derart bemustert, daß ein
Resist 41 (41A, 41C und 41E)
nur auf der Oberfläche
des vergrabenen Oxidfilmes 11 (11A, 11C und 11E),
der als Vorrichtungstrennbereich des Grabentyps verwendet wird,
gebildet wird, wie in 4 gezeigt ist.
-
Der fünfte Schritt
-
Mit
dem Resist 41 als Maske wird der Siliziumoxidfilm 11,
der nicht mit dem Resist 41 bedeckt ist, durch Trockenätzen unter
Verwendung von beispielsweise CF4-Gas entfernt
(siehe 5). In diesem Fall weist der polykristalline Siliziumfilm 5 ein Ätzselektivitätsverhältnis auf,
das ausreichend höher ist
als das des Siliziumoxidfilmes 11, und daher wird er wenig
geätzt.
Somit dient der polykristalline Siliziumfilm 5 als Hartmaske
(Stoppfilm) bei dem Trockenätzen
für den
Siliziumoxidfilm 11 und ist eine der Schichten, die in
der Hartmaskenschicht 6 enthalten ist, die hart bzw. schwierig
in dem Trockenätzen
für den
Siliziumoxidfilm 11 zu ätzen
ist. Weiterhin kann ein nichteinkristalliner Siliziumfilm, z.B.
ein amorpher Siliziumfilm, anstatt des polykristallinen Siliziumfilmes 5 verwendet
werden.
-
Der sechste
Schritt
-
Nach
dem Entfernen des Resists 41 von 5 wird nur
der polykristalline Siliziumfilm 5 durch Trockenätzen unter
Verwendung von beispielsweise CF4-Gas entfernt
(siehe 6). In diesem Fall dient im Gegensatz zu dem fünften Schritt
des Siliziumoxidfilms 2, d.h. der unterliegende Oxidfilm 2,
als Hartmaske (Stoppfilm) bei dem Trockenätzen für den polykristallinen Sili ziumfilm 5.
Somit dienen der polykristalline Siliziumfilm 5 und der
unterliegende Oxidfilm 2 in dem fünften bzw. sechsten Schritt
als Hartmaske (Stoppfilm). Daher wird der erste Schritt als ein Schritt
zum Bilden der Hartmaskenschicht 6, die Schichten enthält, die
als Hartmaske bei dem selektiven Entfernen des Siliziumoxidfilmes 11 in
dem aktiven Bereich 30 dient, betrachtet (siehe 1).
-
Der
Siliziumoxidfilm 2, der der unterliegende Oxidfilm von 6 ist,
wird durch Naßätzen unter Verwendung
von Flußsäure derart
entfernt, daß ein keilförmiges Vorrichtungstrenndielektrikum,
das aus dem Siliziumoxidfilm 11 gebildet ist, in dem Graben 21 gebildet
wird, wie in 7 gezeigt ist. Im folgenden
wird der vergrabene Oxidfilm 11 ebenfalls als keilförmiges Vorrichtungstrenndielektrikum 11 bezeichnet.
-
Bei
der Halbleitervorrichtung mit der Vorrichtungstrennstruktur, die
durch die obigen Schritte erhalten wird, weisen ein oberer Abschnitt
des Vorrichtungstrenndielektrikums, das aus dem Siliziumoxidfilm 11 gebildet
ist, und die Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 jeweils eine exzellentere Flachheit auf,
als die, die durch das herkömmliche
CMP abgeflacht sind. Bezüglich
einer Mehrzahl von Vorrichtungstrenndielektrika sind ihre Höhen von
der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 zu den oberen Abschnitten der Vorrichtungstrenndielektrika
(die Siliziumoxidfilme 11) gleichmäßiger als die der Vorrichtungtrennung,
die durch das herkömmliche
CMP abgeflacht ist.
-
Effekt des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
-
Das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles
verhindert somit einen schwierigen Fall der bekannten Technik, bei
dem der Stoppfilm (der Siliziumnitridfilm 103 von 24)
unnötig
beim Polieren des Siliziumoxidfilmes 111 (siehe 2),
der durch das herkömmliche
CMP gebildet ist, poliert wird, wie in 24 gezeigt
ist, da die Oberfläche
des Siliziumoxidfilmes 11 in dem Vorrichtungstrennbereich 20 mit dem
Resist 41 bedeckt ist und nur der freigelegte Siliziumoxidfilm 11 in
dem aktiven Bereich 30 trockengeätzt wird und weiterhin der
polykristalline Siliziumfilm 5 als Stoppfilm beim Trockenätzen dient.
Daher ist es möglich,
notwendige und ausreichende Größen des
Siliziumoxidfilmes 11 zu ätzen, ohne den polykristallinen
Siliziumfilm 5 zu verlieren oder Teile des Halbleitersubstrates 1 zu ätzen ([1]).
-
Andererseits
hängt die
Filmdicke des vergrabenen Oxidfilmes 11 nicht mehr von
dem zweidimensionalen Muster des aktiven Bereiches 30 und
des Vorrichtungtrennbereiches 20 ab, die auf der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 gebildet sind, da es von den Filmbildungseigenschaften
des Filmbildungsverfahrens, wie zum Beispiel HDP-CVD, bei dem das Ätzen und
das Abscheiden gleichzeitig durchgeführt werden, möglich ist,
das Siliziumoxid 11 in dem Graben 21 fast eben
mit der gleichen Filmdicke ohne Abhängigkeit von der Breite des
Grabens 21 in dem Vorrichtungstrennbereich 20 und
ohne Erzeugens einer Naht zu vergraben. Daher wird die Variation
der Höhe
des vergrabenen Oxides 11, das in dem Halbleitersubstrat 1 vergraben
ist (die Höhe
geht von der Oberfläche 1S des
Halbleiters 1 zu dem oberen Abschnitt (die oberste Oberfläche) des
vergrabenen Oxidfilmes 11 oder von dem Bodenabschnitt des Grabens 21 zu
dem oberen Abschnitt (die oberste Oberfläche) des vergrabenen Oxidfilmes 11),
ausreichend kleiner als die des vergrabenen Oxides 111 (siehe 26),
das durch Polieren unter Verwendung des herkömmlichen CMP gebildet ist,
so daß die
Ebenheit des Vorrichtungstrennbereiches 20 sehr gut wird
([2]).
-
Da
weiterhin das CMP nicht in dem Prozeß des Abflachen des aktiven
Bereiches 30 und des Vorrichtungstrennbereiches 20 verwendet
wird, ist es möglich,
jede vorhandene Schwierigkeit, die durch den Abflachungsprozeß unter
Verwendung des CMP verursacht wird, zu verhindern. Daher kann die
Oberfläche 1S des
Halbleiter substrates 1 in dem aktiven Bereich 30 eine
sehr gute Ebenheit aufweisen ([3]).
-
Mit
den obigen Effekten [2] und [3] können ein
Zwischenschichtisolierfilm, eine Elektrodenverbindungsschicht und ähnliches,
die auf der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 in dem aktiven Bereich 30 oder
auf dem vergrabenen Oxid 11, das als das Vorrichtungstrenndielektrikum
dient, gebildet sind, eine ausgezeichnete Ebenheit aufweisen, und daher
ist das Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispieles
bevorzugt zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit Mehrschichtverbindungsstruktur.
-
Da
es möglich
ist, die Ungleichmäßigkeit
und die Instabilität
der Ebenheit, die durch CMP verursacht ist, zu verhindern, kann
die Halbleitervorrichtung eine noch höhere Ausbeute erreichen ([
4]).
Da es weiterhin nicht notwendig ist, CMP zu verwenden, das hohe
Kosten verursacht, ist es möglich,
die Kosten des Herstellungsprozeß zu reduzieren ([
5]).
Verglichen mit der bekannten Technik (
US
5 498 565 ) zum Abflachen des Siliziumoxidfilmes
11 unter
Verwendung von Ätzen
und CMP zusammen, vereinfacht das Verfahren des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
den Prozeß und
ermöglicht
die Reduzierung der Kosten für
die Herstellungssteuerung ([
6]).
-
Mit
den obigen Effekten [1] bis [6] wird eine hoch
integrierte Halbleitervorrichtung mit stark reduzierter Größe, die
einen stabilen Betrieb durchführen kann,
durch das Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
erzielt.
-
Zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispieles,
das im folgenden diskutiert wird, basiert auf dem gleichen technischen
Konzept wie das Ver fahren des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles, und
das Verfahren des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist bevorzugt
darin, daß es
auf eine Ausrichtungsgenauigkeit in der Photolithographie des Resistes
reagieren kann.
-
Nun
wird mit Bezug zu den Querschnitten von 8-14,
die die Herstellungsschritte zeigen, die Diskussion einer Struktur
der Halbleitervorrichtung und eines Herstellungsverfahrens der Halbleitervorrichtung
entsprechend dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel angegeben, wobei
sich auf den Unterschied von denen des ersten Ausführungsbeispieles
konzentriert wird.
-
Wie
in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Vorrichtungstrennbereich 20 von 8 unterscheidbar
unter Verwendung der Bezugszeichen 20A, 20C und 20E dargestellt
und wird der aktive Bereich 30 von 8 unterscheidbar
unter Verwenden der Bezugszeichen 30B, 30D und 30F dargestellt.
Elemente in dem Vorrichtungstrennbereich 20 und dem aktiven
Bereich 30 sind ebenfalls unterscheidbar dargestellt und
das gleiche trifft auf 9 und die folgenden Figuren
zu.
-
Der erste
Schritt
-
Zuerst
wird der Siliziumoxidfilm 2 (im folgenden als auch unterliegender
Oxidfilm 2 bezeichnet) durch thermische Oxidation auf der
Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrat 1, dessen Basismaterial beispielsweise
Silizium ist, derart gebildet, daß er eine Dicke von 10–50nm aufweist,
und ein polykristalliner Siliziumfilm 15 wird derart auf
der Oberfläche
des Siliziumoxidfilmes 2 gebildet, daß er eine Dicke aufweist, die
größer ist
als ein vorbestimmter Wert. Der vorbestimmte Wert der Filmdicke
ist der größe Wert von
dem Zweifachen eines Ausrichtungsspielraumes (2a) (der
Ausrichtungsspielraum ist ein denkbarer maximaler Wert einer Fehlausrichtung
und durch "a" dargestellt) oder
einer Summe des Ausrichtungsspielraumes a und einer Hälfte der
minimalen Entwurfsgröße (durch
r dargestellt) (a+r/2). Der Grund und Effekt zum Festlegen der Filmdicke
des polykristallinen Siliziumfilmes 15, wie oben angegeben,
wird später
diskutiert.
-
Der zweite
Schritt
-
Als
nächstes
werden Abschnitte des polykristallinen Siliziumfilmes 15 und
des unterliegenden Oxidfilmes 2, die der Vorrichtungstrennbereich 20 werden
sollen, durch anisotropes Ätzen
mit einem Photolithographiemuster als Maske, wie in 8 gezeigt
ist, derart geöffnet,
daß Gräben 21 gebildet
werden, die sich von der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 bis zu einer Tiefe von ungefähr 100–500nm erstrecken.
-
In
dem Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des ersten und
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
kann der Siliziumoxidfilm, der durch thermische Oxidation oder CVD
auf dem polykristallinen Siliziumfilm 5 oder 15 gebildet
ist, als Maske für
das anisotrope Ätzen
zum Bilden der Gräben
verwendet werden. In diesem Fall sollten die folgenden Punkte angemerkt
werden. Zuerst wird eine andere Photolithographie zum Bemustern
des als Maske zu verwendenden Siliziumoxidfilmes benötigt. Als
zweites sind in dem Verfahren des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
dieser Siliziumoxidfilm und ein Siliziumoxidfilm 11F, der
durch HDP-CVD (siehe 9) gebildet ist, vereint und
werden als vereinter Oxidfilm in dem Naßätzschritt, der später diskutiert
wird, entfernt. In diesem Fall ist es notwendig, eine Definition
der Menge der in dem Naßätzen, was später diskutiert
wird, zu ätzenden
Filme zu ändern, da
eine Form eines Vorsprungs (die einem Vorsprung 11T von 11 entspricht)
unterschiedlich ist.
-
Der dritte
Schritt
-
Der
Siliziumoxidfilm 11 wird beispielsweise durch HDP-CVD auf
einer Oberfläche
des polykristallinen Siliziumfilmes 15 und in dem Graben 21 abgeschieden,
und dadurch wird der Siliziumoxid film 11 (vergrabene Oxidfilme 11A, 11C und 11E)
in dem Graben 21 vergraben. Speziell wird der Graben 21 mit
dem Siliziumoxidfilm 11 auf ein Niveau der Oberfläche des
polykristallinen Siliziumfilmes l5 gefüllt. In diesem Fall entspricht
der Maximalwert der Filmdicke der Siliziumoxidfilme 11B, 11D und 11F,
die auf dem polykristallinen Siliziumfilm 15 gebildet sind,
einer Summe der Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 15 und
des Siliziumoxidfilmes 2 und einer Tiefe (Höhe) des
Grabens von der Oberfläche 1S des Halbleitersubstrates 1.
Die folgende Diskussion wird mit einem Fall angegeben, bei dem der
Siliziumoxidfilm 11 durch HDP-CVD gebildet wird.
-
Der vierte
Schritt
-
Das
Resist 41S wird auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes
(siehe 3) gebildet, und das Resist 41S wird
durch Photolithographie derart bemustert, daß das Resist 41 einer
vorbestimmten Form gebildet wird, wie in 10 gezeigt
ist. In diesem Fall wird das Bemustern derart gemacht, daß die vorbestimmte
Form des Resistes 41 sich von einem Endabschnitt des Vorrichtungstrennbereiches 20 zu
der Seite des aktiven Bereiches 30 um nur eine Länge des Ausrichtungsspielraumes
a erstrecken kann. Im folgenden wird der Abschnitt des Resists 41,
der sich von dem Endabschnitt des Vorrichtungstrennbereiches 20 zu
der Seite des aktiven Bereiches 30 erstreckt, als der zweite
Resistabschnitt 42 (siehe 10) bezeichnet,
wenn eine Unterscheidung benötigt
wird.
-
In
einem zu kleinen Bereich, der in dem aktiven Bereich 30 enthalten
ist, z.B. der aktive Bereich 30B von 10,
wird der Resist 41 auf der gesamten Oberfläche des
Bereiches gebildet, wenn sich der Resist 41 von den Enden
der benachbarten Vorrichtungstrennbereiche 20A und 20C zu
den Seiten des aktiven Bereiches 30B derart erstreckt,
daß die
zweiten Resistabschnitte 42 in dem aktiven Bereich 30B gebildet
werden, und wenn die Breite t eines Bereiches des aktiven Bereiches 30B,
in dem der zweite Resistabschnitt 42 nicht vorhanden ist,
nicht größer ist
als die minimale Entwurfsgröße r der
Halbleitervorrichtung. In diesem Fall wird der Abschnitt des aktiven
Bereiches 30B, dessen Breite t nicht größer ist als die minimale Entwurfsgröße r als
Ergebnis des Bildens des zweiten Resistabschnittes 42 in
dem aktiven Bereich 30B als der dritte Resistabschnitt 43 (siehe 10)
bezeichnet, wenn eine Unterscheidung benötigt wird. Der Grund und der
Effekt des Bildens des zweiten und dritten Resistabschnittes wird später beschrieben.
-
Der fünfte Schritt
-
Mit
dem Resist 41 von 10 als
Maske wird der Siliziumoxidfilm 11, der nicht mit dem Resist 41 bedeckt
ist, durch Trockenätzen
mit beispielsweise CF4-Gas derart entfernt,
daß die
Oberfläche
des polykristallinen Siliziumfilmes 15 freigelegt wird,
wie in 11 gezeigt ist. Bei diesem Entfernen
dient der polykristalline Siliziumfilm 15, der etwas geätzt wird, als
die Hartmaske (Stoppfilm) bei dem Trockenätzen des Siliziumoxidfilmes 11 und
ist eine der Schichten, die eine Hartmaskenschicht 16 bilden,
die bei dem Trockenätzen
für den
Siliziumoxidfilm 11 schwierig zu ätzen ist, ähnlich wie in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
-
Der sechste
Schritt
-
Nach
dem Entfernen des Resists 41 von 11 werden
der Siliziumoxidfilm 11B und der aus dem Siliziumoxidfilm 11 gebildete
Vorsprung 11T, der auf dem Endabschnitt des polykristallinen
Siliziumfilmes 15 zurückgelassen
ist, durch Naßätzen mit
Flußsäure entfernt,
wie in 12 gezeigt ist. Bei diesem Entfernen
wird die Menge des zu ätzenden
Siliziumoxidfilmes derart bestimmt, daß der Siliziumoxidfilm mit
einer Filmdicke von dem größeren von
dem Zweifachen des Ausrichtungsspielraumes a (2a) der Halbleitervorrichtung
und einer Summe des Ausrichtungsspielraumes a und einer Hälfte der
minimalen Entwurfsgröße r (a+r/2)
der Halbleitervorrichtung ausreichend entfernt werden kann.
-
Danach
wird der polykristalline Siliziumfilm 15 durch Trockenätzen mit
beispielsweise Cl2-Gas entfernt, wie in 13 gezeigt
ist. Bei diesem Entfernen dient der unterliegende Oxidfilm 2 als
die Hartmaske (Stoppfilm) bei dem Trockenätzen des polykristallinen Siliziumfilmes 15, ähnlich wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daher wird ähnlich
wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der erste Schritt
als ein Schritt des Bildens der Hartmaskenschicht 16 betrachtet,
die Schichten enthält,
die als Hartmaske beim selektiven Entfernen des Siliziumoxidfilmes 11 in
dem aktiven Bereich 30 dienen.
-
Weiterhin
wird der unterliegende Oxidfilm 2 durch Naßätzen mit
Flußsäure derart
entfernt, daß das
keilförmige
Vorrichtungstrenndielektrikum, das aus dem Siliziumoxidfilm 11 gebildet
ist, in dem Graben 21 gebildet wird.
-
Wesentliche Punkte des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
-
Nun
wird eine detaillierte Diskussion des Herstellungsverfahrens der
Halbleitervorrichtung entsprechend dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weiter mit Bezug zu 15-17 angegeben.
-
Wenn
der Siliziumoxidfilm, wie in 9 gezeigt
ist, zuerst durch das HDP-CVD abgeschieden wird, weist beispielsweise
der Siliziumoxidfilm 11 auf der Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes 15 (d.h.
in dem aktiven Bereich 30 von 8) einen Querschnitt
eines Dreiecks auf, wie schon erwähnt wurde. Eine geneigte Ebene
von jedem Dreieck der Vorsprünge 11B und 11D weist
einen Neigungswinkel von ungefähr
45° bezüglich der
Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 von einem Endpunkt der Oberfläche des
aktiven Bereiches, d.h. der Hartmaskenschicht 16 (d.h.
der Oberfläche
des polykristallinen Siliziumfilmes 15), auf. In 15,
die jeweils den Vorsprung 11B und 11D zeigt, beträgt unter
der Annahme, daß die
Breite des aktiven Bereiches x beträgt, die Höhe davon x/2. Wenn die Breite
des aktiven Bereiches größer ist
als das Zweifache der Filmdicke des Siliziumoxidfilmes 11,
der zu bilden ist, weist der Vorsprung einen trapezförmigen Querschnitt
auf, ähnlich
wie der Siliziumoxidfilm 11F von 9 als Beispiel.
-
16 ist
ein Querschnitt, der die Halbleitervorrichtung nach dem fünften Schritt
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
zeigt, und unterscheidet sich von 11, das
den fünften
Schritt des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles zeigt, in der
Breite des polykristallinen Siliziumfilmes 15 (d.h. die
Breite des aktiven Bereiches). In 16 ist
die Breite des aktiven Bereiches 30D eine Summe des Zweifachen
des Ausrichtungsspielraumes a (2a) und der minimalen Entwurfsgröße r (2a+r)
und die des aktiven Bereiches 30F ist nicht kleiner als
die obige Breite (2a+r) .
-
Die
Höhen der
Vorsprünge 11B und 11D,
die in dem aktiven Bereich 30 gebildet sind, betragen entsprechend
r/2 und (a+r/2). Daher ist der Vorsprung 11D, der der Höchste von
den Vorsprüngen 11 ist,
in dem aktiven Bereich 30D vorhanden, dessen Breite eine
Summe des Zweifachen des Ausrichtungsspielraumes a (2a)
und der minimalen Entwurfsgröße r (2a+r)
ist.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, werden in diesem Fall die Vorsprünge 11B und 11D nicht
durch das Trockenätzen
in dem fünften
Schritt entfernt, da das Resist 41, das aus dem zweiten
und dritten Resistabschnitt 42 und 43 besteht,
derart gebildet wird, daß es die
gesamte Oberfläche
der aktiven Bereiche 30B und 30D entsprechend
dem vierten Schritt bedeckt, wie oben beschrieben wurde.
-
Andererseits
ist kein Vorsprung des Siliziumoxidfilmes auf der Oberfläche des
freigelegten polykristallinen Siliziumfilmes 15F vorhanden,
da der Siliziumoxidfilm 11F (siehe 9), der
in dem aktiven Bereich 30 mit einer Breite von nicht weniger
als (2a+r), z.B. der aktive Bereich 30F von 16,
durch Trockenätzen
in dem fünften
Schritt entfernt wird. An einem Endabschnitt (ein Bereich mit einer
Breite a von jeder Peripherie) der Oberfläche des polykristallinen Siliziumfilmes 15F wird
jedoch der Vorsprung 11T (mit einer Höhe a), der durch den zweiten
Resistabschnitt 42 maskiert ist, zurückgelassen.
-
Daher
ist der höchste
Vorsprung der Vorsprünge,
die nach dem Trockenätzen
zurückgelassen
sind, der Vorsprung 11D (mit einer Höhe a+r/2), der in dem aktiven
Bereich 30D (mit einer Breite 2a+r) gebildet ist,
wenn das Resist 41 von 16 als Maske
verwendet werden. Daher wird ein Prozeßparameter, wie zum Beispiel
eine Zeit zum Ätzen,
derart bestimmt, daß der
Vorsprung 11D beim Naßätzen des
sechsten Schrittes nach dem Entfernen des Resists 41 entfernt
werden kann.
-
Ein
Fall von 17, bei dem eine Fehljustierung
mit maximaler Größe (Ausrichtungsspielraum
a) in der Photolithographie (der vierte Schritt) auftritt, wird
nun untersucht. 17 zeigt die Mißjustierung des
Bemusterns des Resists 41 zu der rechten Seite bezüglich 16.
-
Die
Vorsprünge 11B (mit
einer Höhe
r/2) und 11D (mit einer Höhe
a+r/2) werden in dem fünften Schritt
nicht geätzt, ähnlich dem
Fall von 16. Da ein Siliziumoxidfilm
(mit einer Breite 2a) an einem Endabschnitt des Siliziumoxidfilmes 11F (siehe 9), der
auf der Oberfläche
des polykristallinen Siliziumfilmes 15F an der Seite des
Vorrichtungstrennbereiches 20E gebildet ist, mit dem zweiten
Resistabschnitt 42 bedeckt ist, wird er im Gegensatz dazu nicht
geätzt,
und wird als der Vorsprung 11T (mit einer Höhe 2a)
zurückgelassen.
-
In
diesem Fall wird ein Ätzparameter
(wie zum Beispiel eine Ätzzeit)
für das
Naßätzen mit
Flußsäure in dem
sechsten Schritt derart bestimmt, daß der höhere Vorsprung der Vorsprünge 11D (mit
einer Höhe
a+r/2) und 11T (mit einer Höhe 2a) entfernt werden kann.
-
Sogar
wenn das HDP-CVD unter einer Filmbildungsbedingung durchgeführt wird,
daß eine
geneigte Ebene des Vorsprungs einen Neigungswinkel von nicht 45° aufweist,
kann ein Parameter für
das Naßätzen entsprechend
einer ähnlichen
geometrischen Untersuchung festgelegt werden.
-
Andererseits
ist es, da ein oberer Abschnitt des vergrabenen Oxides 11,
das als Vorrichtungstrenndielektrikum dient, ebenfalls auch die
beiden Naßätzen, die
Flußsäure verwenden,
in dem sechsten Schritt geätzt
wird, notwendig, einen Parameter derart zu bestimmen, daß der obere
Abschnitt des vergrabenen Oxides 11 höher sein kann als die Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 nach den beiden Naßätzen. Daher
wird in dem ersten Schritt des Herstellungsverfahrens der Halbleitervorrichtung
entsprechend dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Filmdicke
des polykristallinen Siliziumfilmes 15 derart bestimmt,
daß sie
nicht kleiner ist als die Größe des zu ätzenden
Filmes in dem ersten Ätzen
des sechsten Schrittes, d.h. nicht niedriger als die Höhe des höchsten Vorsprunges.
Wenn die Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 15 höher als die
Höhe des
höchsten
Vorsprunges bestimmt wird, ist es, da das Aspektverhältnis des
Grabens 21 höher wird,
um ein sorgfältiges
Bilden des Siliziumoxidfilmes 11 sicherzustellen, bevorzugt,
die Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 15 derart
zu bestimmen, daß sie
die Höhe
des höchsten
Vorsprungs ist.
-
Wenn
der Siliziumoxidfilm 11 durch Trockenätzen unter Verwendung eines
Resists mit dem zweiten Resistabschnitt 42 anstatt des
Resists 41 und nicht mit dem dritten Resistabschnitt 43 als
Maske entfernt wird, soll die Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 15 nicht
kleiner als das Zweifache des Ausrichtungsspielraumes a sein (2a)
(die beste Dicke des polykristallinen Silizi umfilmes 15 ist
das Zweifache des Ausrichtungsspielraumes a (2a)).
-
Effekte des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
-
Das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispieles
erzeugt die gleichen Effekte [1]–[6] wie das erste
bevorzugte Ausführungsbeispiel
und erzeugt weiterhin die folgenden hervorragenden Effekte.
- (i) Erstens ist entsprechend dem Herstellungsverfahren
der Halbleitervorrichtung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
der maximale Wert der Mißjustierung
a, wenn eine Mißjustierung
vorliegt, und das vergrabene Oxid 11 ist immer mit dem
Resist 41 bedeckt, wie in 17 gezeigt
ist, da das Resist 41 den zweiten Resistabschnitt 42 aufweist.
Das vergrabene Oxid 11 wird daher nicht durch das Trockenätzen in
dem fünften
Schritt entfernt. Das erzeugt einen Effekt des Erhaltens des Siliziumoxides 11,
das als Vorrichtungstrenndielektrikum dient, dessen obere Abschnitte
sicher eben auf dem gleichen Niveau in der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrates 1 sind.
Die Breite des zweiten
Resistabschnittes 42 ist der Ausrichtungsspielraum a und
wenn die Breite kleiner ist, kann der obige Effekt (i) nicht erreicht werden.
Wenn sie größer ist,
wird der obige Effekt (i) erreicht, aber die Höhe des Vorsprunges 11T von 17 wird
höher.
Das erhöht
die Menge des zu ätzenden
Siliziumoxidfilmes 11 durch Trockenätzen, wenn der Vorsprung 11T der
Höchste ist,
und der obere Abschnitt des vergrabenen Oxides 11 wird
dadurch um Größen geätzt, die
größer sind
als der vorbestimmte Wert. Ein Erhöhen der Filmdicke des polykristallinen
Siliziumfilmes 15 zum Verhindern dieser Situation macht das Aspektverhältnis des
Grabens 21 größer. Daher
sollte die Breite des zweiten Resistabschnittes 42 der Justierspielraum
a sein.
- (ii) Sogar wenn der Resist 41 den zweiten und dritten
Resistabschnitt aufweist, werden, da die Höhe des nach dem Trockenätzen des
Siliziumoxidfilmes 11 zurückgelassenen Vorsprunges (wie
zum Beispiel die Vorsprünge 11B, 11D und 11T von 17)
entweder nicht das Zweifache des Justierspielraumes a (2a)
der Vorrichtung oder die Summe des Justierspielraumes a und die
Hälfte der
minimalen Entwurfsgröße r (a+r/2) übersteigt, alle
diese Vorsprünge
entsprechend dem Parameter für
das Naßätzen, der
wie oben bestimmt ist, entfernt und sie werden nicht in den folgenden Schritten
zurückgelassen.
- (iii) Da die Filmdicke des polykristallinen Siliziumfilmes 15 von 8 derart
bestimmt ist, daß sie das
größere des
Zweifachen des Justierspielraumes a (2a) der Halbleitervorrichtung
und einer Summe des Justierspielraumes a und der Hälfte der
minimalen Entwurfsgröße r (a+r/2)
der Halbleitervorrichtung ist, wird der obere Abschnitt des vergrabenen
Oxides 11, das als Vorrichtungstrenndielektrikum dient,
nicht niedriger als die Höhe
der Oberfläche 1S des
Halbleitersubstrates 1 nach dem Naßätzen mit Flußsäure beim
Entfernen des Vorsprunges und des unterliegenden Oxidfilmes 2,
und somit wird der gleiche Effekt wie in (i) erreicht.
- (iv) Weiterhin weist entsprechend dem Herstellungsverfahren
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
das Resist den zweiten Resistabschnitt 42 auf, der auf
dem zu kleinen aktiven Bereich 30 vorhanden ist, und das
Resist 41 wird auf der gesamten Oberfläche eines Bereiches des aktiven
Bereiches 30, dessen Breite nicht größer ist als die minimale Entwurfsgröße, gebildet.
Daher erzeugt das Herstellungsverfahren des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
kein Muster, das nicht größer als
die minimale Entwurfsgröße ist,
und erzeugt nicht die Notwendigkeit zum Reduzieren der Entwurfsregel.
Somit erzeugt das Verfahren des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
den gleichen Effekt wie (i) in einer einfachen Art.
-
Anwendung des ersten und
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
-
18-21 sind
Querschnitte, die einen Herstellungsprozeß von beispielsweise einer DRAM-Speicherzelle
in dem aktiven Bereich, der durch den Vorrichtungstrennbereich,
der durch das Verfahren des ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
gebildet ist, getrennt ist, zeigen. Eine detaillierte Diskussion
wird im folgenden von einem Herstellungsprozeß der DRAM-Speicherzelle mit
Bezug zu 18-21 angegeben,
um die Vorteile der Vorrichtungstrennstruktur des Grabentyps, die
durch den vorliegenden Prozeß erhalten
wurde, zu zeigen, die für
die Halbleitervorrichtung vorgesehen werden.
-
Zuerst
wird durch das Verfahren des ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
ein keilförmiges
Vorrichtungstrenndielektrikum 51 in einem p-Siliziumsubstrat 1 derart
gebildet, daß ein
Vorrichtungstrennbereich 80 und ein aktiver Bereich 90 in
dem Siliziumsubstrat 1 vorgesehen werden.
-
Danach
wird, wie in 18 gezeigt ist, eine p-Wanne
(nicht gezeigt) gebildet und ein Siliziumoxidfilm, der als Gateoxidfilm
dienen soll, wird durch thermische Oxidation auf einer Oberfläche des
aktiven Bereiches 90 in dem Siliziumsubstrat 1 derart
gebildet, daß er
eine Filmdicke von ungefähr
l0,0nm (100Å)
aufweist. Danach wird ein polykristalliner Siliziumfilm, der ein
Gateelektrodenmaterial ist bzw. aufweist, durch CVD auf einer Oberfläche des
Siliziumoxidfilmes derart gebildet, daß eine Filmdicke von ungefähr 100,0nm
(1000Å)
aufweist.
-
Mit
einem Resist als Maske (nicht gezeigt), das in einem vorbestimmten
Bereich durch Photolithographie gebildet ist, wird der polykristalline
Siliziumfilm durch anisotropes Ätzen
derart bemustert, daß eine
aus dem polykristallinen Siliziumfilm gebildete Gateelektrode 62 und
ein aus dem Siliziumoxidfilm gebildeter Gateoxidfilm 60 gebildet
werden, wie in 18 gezeigt ist. Der Resist wird
danach entfernt.
-
Mit
dem Vorrichtungstrenndielektrikum 51 des Grabentyps, der
Gateelektrode 62 und dem Gateoxidfilm 60 als Maske
werden As-Ionen mit einer Dosis von 5×1013/cm2 und eine Energie von 50keV derart implantiert,
daß eine
n-Schicht 61, die als Sourcebereich oder Drainbereich dienen soll,
gebildet wird.
-
Ein
Siliziumoxidfilm (nicht gezeigt) wird derart durch CVD abgeschieden,
daß er
eine Dicke von ungefähr
100,0nm (1000Å)
aufweist und daß der
Film die gesamte Oberfläche
des Siliziumsubstrates 1 bedecken kann. Der Siliziumoxidfilm
wird, wie in 18 gezeigt ist, derart anisotrop
geätzt,
daß ein
Seitenwandisolierfilm 63 gebildet wird.
-
Ein
Siliziumoxidfilm, der als ein Zwischenschichtisolierfilm 71 dienen
soll, wird durch CVD auf der gesamten Oberfläche des Siliziumsubstrates 1 derart
abgeschieden, daß er
eine Dicke von ungefähr 700,0nm
(7000Å)
aufweist. Ein polykristallines Silizium von ungefähr 100,0nm
(1000Å),
das eine Dotierung enthält,
und ein Wolframsilizid (WSi) von ungefähr 100,0nm (1000Å), die
als Bitleitungsdraht dienen sollen, werden in einem Bitleitungskontaktloch
und auf der gesamten Oberfläche
des Zwischenschichtisolierfilmes abgeschieden. Das polykristalline
Silizium und das Wolframsilizid (WSi) werden, wie in 19 gezeigt
ist, derart bemustert, daß ein
Bitleitungsdraht 72 gebildet wird.
-
Ein
Siliziumoxidfilm, der als Zwischenschichtisolierfilm dienen soll,
wird wieder durch CVD derart abgeschieden, daß er eine Dicke von ungefähr 700,0nm
(7000Å)
aufweist und daß der
Film die gesamte Oberfläche
des Zwischenschichtisolierfilmes 71 und des Drahtes 72 bedecken
kann. Dieser Siliziumoxidfilm und der Siliziumoxidfilm 71 werden
derart vereint, daß ein
Zwischenschichtisolierfilm 91 gebildet wird. Es wird ein
Speicherknotenkontaktloch an einem vorbestimmten Abschnitt in dem
Zwischenschichtiso lierfilm 91 vorgesehen, und ein polykristallines
Silizium (das als Bodenelektrode des Kondensators dienen soll),
das eine Dotierung enthält,
von ungefähr
800,0nm (8000Å)
wird auf dem Zwischenschichtisolierfilm 91 und innerhalb
des Speicherknotenkontaktloches abgeschieden. Das polykristalline Silizium
wird, wie in 20 gezeigt ist, derart bemustert,
daß ein
Speicherknoten 81 nur in dem vorbestimmten Bereich gebildet
wird.
-
Ein
Siliziumoxinitridfilm (SiON-Film) 82, der als dielektrischer
Film des Kondensators dienen soll, wird durch CVD derart abgeschieden,
daß er
eine Dicke von ungefähr
7,0nm (70Å)
aufweist und daß der Film
die gesamte Oberfläche
des Zwischenschichtisolierfilmes 91 und des Speicherknotens 81 bedecken
kann, wie in 21 gezeigt ist. Danach wird
ein eine Dotierung enthaltender polykristalliner Siliziumfilm, der
als eine obere Elektrode des Kondensators dienen soll, durch CVD
derart abgeschieden, daß er eine
Dicke von ungefähr
50,0nm (500Å)
aufweist, wie in 21 gezeigt ist. Der polykristalline
Siliziumfilm wird derart bemustert, daß eine Zellplatte 83 nur
in einem vorbestimmten Bereich gebildet wird.
-
Durch
den obigen Prozeß wird
eine Zelle der DRAM-Vorrichtung fertiggestellt. Danach wird die DRAM-Vorrichtung
mit peripheren Schaltungen mit Drähten verbunden, aber keine
Diskussion über
diese Verbindung, die nicht wesentlich in diesem Anwendungsbeispiel
ist, wird angegeben.
-
Die
durch den obigen Prozeß hergestellte DRAM-Vorrichtung
weist die folgende Vorteile auf. Das keilförmige Vorrichtungstrenndielektrikum 51, das
durch das Verfahren des ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles
hergestellt wird, weist keine Naht in dem Graben auf und weist einen oberen
Abschnitt mit ausgezeichneter Ebenheit und eine gleichmäßige Höhe in dem
Substrat 1 auf. Das Siliziumsubstrat 1 in dem
aktiven Bereich 90 weist ebenfalls eine Oberfläche mit
ausgezeichneter Ebenheit auf. Daher tritt keine elektrische Überlagerung zwischen
den aktiven Bereichen auf und jede Vorrichtung kann unabhängig arbeiten,
wodurch die DRAM-Vorrichtung einen stabilen Betrieb erreicht.
-
Weiterhin
wird durch das Verfahren des ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsbeispieles die
DRAM-Vorrichtung vorteilhaft mit niedrigen Kosten und höherer Ausbeute
als die bekannte DRAM-Vorrichtung
mit der Trennung des Grabentyps, die durch das Trockenätzen und
das CMP zusammen gebildet ist, hergestellt. Da der Prozeß der vorliegenden
Erfindung einfacher und leichter ist als der bekannte Prozeß, der das
Trockenätzen
und CMP zusammen verwendet, ist es speziell möglich, eine DRAM-Vorrichtung
vorzusehen, die günstiger ist.