DE198404C - - Google Patents

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DE198404C
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starkton
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sound
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
    • B60T8/30Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels responsive to load
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

(Svnaenuifc bez.
vppe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl98404 -
KLASSE 42g·. GRUPPE
Starkton-Sprechmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1907 ab.
Starkton-Maschinen sind bisher nur in wenigen Ausführungen bekannt geworden. Dieselben sind sehr empfindlich und verlangen eine geschulte Behandlung. Zu ihrem Gebrauch ist entweder eine Druckgas-, Druckluft- oder elektrische Anlage erforderlich. Wo eine solche meist kostspielige Anlage nicht vorhanden ist, können die bisher bekannten Starkton-Maschinen nicht in Funktion
ίο treten.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Starkton-Maschine, bei der eine mit beliebiger Flüssigkeit gefüllte Schalldose die Oszillationsbewegung auf hydromechanischem Wege vergrößert und auf gleichem Wege an die Membran einer zweiten Schalldose weitergibt. Dadurch kann die Starktori-Maschine vollständig unabhängig von Ort oder Anlage in Funktion treten, ist jederzeit gebrauchsfertig, arbeitet ohne jedes Nebengeräusch und kann in . einfacher Weise wie jede gewöhnliche Sprechmaschine gehandhabt werden.
Die beiliegende Zeichnung läßt erkennen, in welcher Weise dieser Zweck bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung erreicht wird. Die neue Starkton-Maschine besteht aus der mit beliebiger Flüssigkeit gefüllten Schalldose α und der dahinter geschalteten, bei der beispielsweisen Ausführung größer gehaltenen Schalldose b, ferner aus einem Kolbenventil c mit dem Kolben d und einem Druck- und Nachfüllventil e mit dem Lufthahn f und dem Wasserhahn g.
Von der bewegten Schallplatte erhält der Nadelhalter h durch Vermittlung der auf der Schallplatte ruhenden Nadel die Oszillationsbewegung und überträgt diese auf die Membran i. Unter der Membran i befindet sich die Flüssigkeit, mit welcher der Hohlraum der Schalldose α vollständig gefüllt ist. Während der oszillierenden Bewegung drückt die Membran i auf die unter ihr befindliche Flüssigkeit, z. B. Wasser. Da sich nun das Wasser fast gar nicht zusammendrücken läßt, drängt es im Kolbenventil c gegen den Kolben d und letzteren gegen die Membran k.
Das Wasser ist in der Schalldose α luftdicht abgeschlossen, darum tritt beim Zurückschwingen der Membran i dieselbe Wirkung in entgegengesetzter Richtung ein. . Das Wasser muß der Bewegung der Membran i folgen, da sich keine Luft in der Schalldose befindet und die Außenluft auf die Membran k, diese auf den Kolben d und letzterer auf das Wasser drückt. Demnach hat das Wasser, der Kolben d und die Membran k dieselbe Oszillationsbewegung wie die Membran i, nur mit dem Unterschied, daß der Hub des Kolbens d und somit die Schwingungen der Membran k bedeutend größer sind als die Schwingungen der Membran 2, und zwar, wenn die ganze Flüssigkeitsfläche gleichmäßig gedruckt würde, um so viel größer, als der Querschnitt der Öffnung des Kolbenventils c kleiner ist als die gedrückte Flüssigkeitsfläche. Da nun aber die Membran i nur durchgebogen wird, kann man die
Vergrößerung der Schwingungen etwa nur halbmal so viel größer annehmen, als der Querschnitt der Öffnung des Kolbenventils c kleiner ist als die gedruckte Flüssigkeitsfläche.
Die Flüssigkeit wird durch die öffnung des Druckventils e in die Schalldose α gefüllt, und zwar so viel, bis der Bauch des Druckventils etwa bis zur Hälfte gefüllt ist.
ίο Die darüber befindliche Luft wird durch Einblasen mit dem Munde zusammengepreßt, wobei gleichzeitig der Lufthahn f geschlossen wird, erst dann wird der Wasserhahn g geschlossen. Durch Öffnen eines bzw. beider Hähne kann die Spannung der Schalldose und damit die Tonstärke reguliert werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Starkton-Sprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer beliebigen Flüssigkeit gefüllte Schalldose (a) die Oszillationsbewegung auf hydromechanischem Wege vergrößert und auf gleichartigem Wege an die Membran (k) einer zweiten Schalldose (b) weitergibt.
  2. 2. Starkton-Sprechmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit der Schalldose (a) während der Oszillation durch ein Kolbenventil (c) ein- und austritt und dabei den luftdicht eingeschliffenen und mit einem Dichtungsring (I) abgedichteten Kolben (d) sowie die mit diesem verbundene Membran (k) der zweiten Schalldose (b) in stärkere Schwingungen versetzt.
  3. 3. Starkton-Sprechmaschine nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch ein Druckventil (e) mit einem oberen Lufthahn (f) und einem Flüssigkeitshahn (g) zum Nachfüllen der Flüssigkeitsschalldose (a) und zur Regulierung des Druckes und der Tonstärke.
  4. 4. Starkton-Sprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalldosen (a und b) derart zu einer Doppelschalldose vereinigt sind, daß die vordere Schalldose keinen Schallrohransatz und die hintere Schalldose (b) keinen Nadelhalter hat;
  5. 5. Starkton-Sprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldose (b) hinter der Schalldose (a) angeordnet und größer ist, so daß die durch die Flüssigkeitsschalldose (a) und durch das Kolbenventil (c) vergrößerte Oszillationsbewegung möglichst gut ausgenutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5451160A (en) * 1991-04-25 1995-09-19 Siemens Aktiengesellschaft Burner configuration, particularly for gas turbines, for the low-pollutant combustion of coal gas and other fuels

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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