DE387347C - Fuellduesenanordnung an Wurstfuellmaschinen - Google Patents

Fuellduesenanordnung an Wurstfuellmaschinen

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DE387347C
DE387347C DEST36548D DEST036548D DE387347C DE 387347 C DE387347 C DE 387347C DE ST36548 D DEST36548 D DE ST36548D DE ST036548 D DEST036548 D DE ST036548D DE 387347 C DE387347 C DE 387347C
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DE
Germany
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sausage
filling
filling nozzle
air
nozzle arrangement
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DEST36548D
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HEINRICH STUEMAGES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0209Stuffing horn assembly

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Fülldüsenanordnung an Wurstfüllmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Fülldüsenanordnung an Wurstfüllmaschinen.
  • Wurstfüllinaschinen bestehen bekanntlich aus einem luftdicht abschließbaren Zylinder mit einer Fülldüsenöffnung, an - welcher ein Rohr zum überstülpen des Wurstdarmes starr angeschlossen ist. Durch Anheben eines Kolbens wird die Wurstmasse durch die Fülldüsenöffnung in den Darm gepreßt. Da es nun praktisch unmöglich ist, die in,der Wurstmasse eingeschlossene Luft zu entfernen, so läßt es sich bei starr angeschlossenem Fülldüsenrohr auch nicht vermeiden, daß Luftteilchen in den Darm gelangen, da die Luft an keiner Stelle entweichen kann. Dies ist aber ein großer Nachteil, da die eingeschlossene Luft bald ein Zersetzen des Fleisches bewirkt.
  • Um diesem Übelstand entgegenzuwirken, behilft man sich in der Regel dadurch, daß :die an der Oberfläche' der Wurst befindlichen Luftblasen mittels feiner Nadeln aufgestochen werden.
  • Auch sind bereits Fülldüsenanordnungen an Wurstfüllmaschinen bekannt geworden, welche ein Entweichen der schädlichen Luft gestatten sollen. Diese Einrichtungen bestehen aus zwei ineinandergeschobenen Rohren, von welchen das innere an der Mündung so erweitert ist, daß es schließend in das äußere, mit feinen Löchern versehene Rohr paßt. Bei dieser Vorrichtung dringt die Luft zunächst mit der Wurstmasse in den über das äußere Rohr gestülpten Darm ein und soll durch den Preßdruck so zurückgedrückt werden, daß sie durch die Löcher des äußeren Rohres dringt, zwischen beiden Rohren entlang streicht und ins Freie entweichen kann. Einwandfreie Wurst kann mit dieser Vorrichtung aus dem Grunde nicht hergestellt werden, weil ein Darm den zum restlosen Entfernen der Luft erforderlichen Druck nicht aushalten kann.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Luft vor dem Eindringen der Wurstmasse in den Darm entweichen kann. Es wird dies dadurch erreicht, daß das Fülldüsenrohr nachgiebig vor .der Zylinderöffnung angeordnet ist, so daß es infolge seiner hinter der Zylinderöffnung zurückspringenden Bohrung durch die herausquellende Wurstmasse etwas abgedrückt wird, dadurch entsteht zwischen einem Rohrkragen und der Zylinderwand Raum, durch den die Luft austreten und über den hinter seiner Führung etwas zurückspringenden Kragenrand entweichen kann. Die Luft streicht dann außen an dem Fülldüsenröhr entlang und entweicht durch Kerben einer als Widerlage für die Druckfeder dienenden Scheibe ins Freie. Etwa mitgerissene Wurstteilchen werden beim Zurückschnellen des Fülldüsenrohres von dem Kragenrand.abgestreift und sammeln sich hinter dem Kragen an.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 'z einen Schnitt durch die Fülldüsenanordnung und Abb. a eine Ansicht der Kerbenscheibe.
  • Der Füllzylinder a besitzt in üblicher Weise einen luftdicht schließenden Deckel b und eine Ausstoßöffnung c. Vor der Öffnung c ist in ebenfalls bekannter Weise ein Flanschstück d mit Gewindezapfen e befestigt.
  • Das Fülldüsenrohr f besitzt einen Krageng, der durch eine Feder h gegen die Zylinderöffnung c gepreßt wird. Der äußere Durchmesser des Kragens g ist etwas kleiner als die Bohrung des Flanschstückes d. Als Widerlage für die Feder h dient eine mit einigen Kerben i versehene Scheibe k, die mittels der Mutter in angezogen werden kann.
  • Da die Bohrung des Fülldüsenrohres f hinter dem Durchmesser der Zylinderöffnung zurücktritt, so bildet der Kragen g hier eine ringförmige Preßfläche, derzufolge das Ausstoßrohr von der herausquellenden Wurstmasse in Richtung des Pfeiles der Abb. i etwas entgegen der Wirkung der Feder lt abgedrückt wird. Es entsteht dadurch eine Öffnung, durch welche die Luft entweichen kann. Dieselbe streicht dann außen an. dem Rohr f vorbei und gelangt durch die Kerben i der Scheibe k ins Freie.
  • Je nach Art und Beschaffenheit der Wurstmasse wird die Feder h mehr oder weniger angespannt bzw. stärker oder schwächer gewählt. Da der freie Raum zwischen dem äußeren Rande des Kragens g und der Bohrung des Flanschstückes praktisch nur sehr gering zu sein braucht, so kann ein Herausquellen der Wurstmasse an dieser Stelle leicht vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Fülldüsenanordnung an Wurstfüllinaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Kragenrand (g) versehene Fülldüsenrohr (f) nachgiebig vor der Zylinderöffnung (c) angeordnet ist, so daß es infolge seiner hinter der Zylinderöffnung (c) etwas zurückspringenden Bohrung durch die herausquellende Wurstmasse etwas abgedrückt wird und zwischen dem Rohrkragen (g) und .der Zylinderwand Raum zum Entweichen der Luft entsteht. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fülldüsenrohr (f) durch eine Schraubenfeder (h) gegen die Zylinderöffnung (c) gepreßt wird, wobei die Feder (h) an einer mit Kerben (i) zum Durchlassen der Luft versehenen Scheibe- (k) Anlage findet und mittels einer Überwurfmutter (yn) gespannt werden kann.
DEST36548D 1923-01-30 1923-01-30 Fuellduesenanordnung an Wurstfuellmaschinen Expired DE387347C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614184A1 (de) * 1975-12-03 1977-10-20 Rheem Mfg Co Stopfvorrichtung fuer eine wurstherstellungsmaschine

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