DE258627C - - Google Patents

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DE258627C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0094Cutting or blocking the rectum of a carcass, e.g. for avoiding fecal contamination
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/14Clips for the tongue; Arrangements for closing the throat

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66«. GRUPPE
FRANZ HUBERT DORNBUSCH in CREFELD.
beim Brühen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Um beim Abbrühen der Schlachttiere, insbesondere der Schweine, das Eindringen des Brühwassers durch den Schlund in das Innere der Tiere zu vermeiden, ist es bereits bekannt, daß man den Tieren einen Holzpfropfen in den Schlund steckt. Da jedoch die Gurgeln der Schweine nicht glatt, sondern stark gewellt sind, so bietet ein derartiger Holzpfropfen keinen dichten Abschluß.
ίο Gemäß der Erfindung soll nun ein dichter Abschluß des Schlundes dadurch erzielt werden, daß ein Apparat zur Anwendung gelangt, bei dem in einem Zylinder ein von Hand zu verschiebender Kolben lagert, der bei seiner Verschiebung mit Hilfe eines Druckmittels einen am Vorderende des Zylinders aufgeschraubten Abdichtungsball ausdehnt, welcher sich an die Schlundwandung anlegt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 zwei Längsschnitte, welche den Apparat bei vor- und zurückgeschobenem Kolben darstellen. .
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
An dem Zylinder A ist das Mundstück B mit einem Abdichtungsball C angebracht. In dem Zylinder A ist ein abgedichteter Kolben D gelagert, welcher durch zwei oder mehrere Mitnehmerstangen E mit einem Ring F in Verbindung steht, wobei die Mitnehmerstangen durch den Ring F hindurchgeführt sind. Der Abdichtungsball C steht ebenfalls durch eine Verbindungsstange G mit dem Mitnehmerring F in Verbindung, und zwar ist auch hier die Stange G durch den Ring F hindurchgeführt.
Wird nun der Kolben D durch die Kolbenstange H hereingedrückt, so preßt er das vor ihm im Zylinder befindliche Wasser, Luft usw. in den Abdichtungsball C Da nun der Ball C an der Verbindungsstange G befestigt ist, so nimmt diese den Ring F mit, bis dieser an dem Anschlag I angelangt ist, wodurch ein weiteres Ausdehnen des Balles C in Richtung der Stange G vermieden wird.
Drückt man den Kolben D weiter herein, um ein weiteres Ausdehnen des Balles C seitlich, wie die Pfeile in Fig. 1 zeigen, zu bewirken, so treten die Mitnehmerstangen E durch den Ring F hindurch.
Um ein schnelles Durchdringen des Wassers o. dgl. durch den Ring F zu ermöglichen, ist dieser an beliebigen Stellen mit Aussparungen versehen (Fig. 3).
Beim Zurückziehen des Kolbens D nehmen die Mitnehmerstangen E den Ring F mit, wodurch das Einziehen der Verbindungsstange G und des Abdichtungsballes C erfolgt. Ein Beschädigen des Balles C beim Einsetzen und Herausnehmen des Apparates wird somit vermieden.
Um ein Zurückgehen der Kolbenstange beim Arbeiten zu vermeiden, ist am Zylinder eine Feststellvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse L, dem Federbolzen M und der Feder O angebracht. Die Feder O hat das Bestreben,
den Stift M in eine der öffnungen P der Kolbenstange zu drücken.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Apparat zum Abdichten des Schlundes von Schlachttieren, insbesondere Schweinen, beim Brühen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinder (A) ein von Hand zu verschiebender Kolben (D) lagert, der bei seiner Verschiebung mit Hilfe eines Druckmittels (K) einen am vorderen Ende des Zylinders aufgeschraubten Abdichtungsball (C) ausdehnt.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abdichtungsball (C) eine Stange (G) befestigt ist, die durch einen am Zylinder (A) verschiebbar gelagerten Ring (F) hindurchgeführt ist, wobei der Ring (F) seinerseits durch Mitnehmerstangen (E) mit dem Kolben (D) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE258627C (de)

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