DE558741C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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Publication number
DE558741C
DE558741C DEE42173D DEE0042173D DE558741C DE 558741 C DE558741 C DE 558741C DE E42173 D DEE42173 D DE E42173D DE E0042173 D DEE0042173 D DE E0042173D DE 558741 C DE558741 C DE 558741C
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DE
Germany
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laundry
bell
rammer
inner body
suction
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Expired
Application number
DEE42173D
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HELENE EBELING GEB RIEMANN
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HELENE EBELING GEB RIEMANN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschestampfer mit unter Federdruck stehendem, beweglichem Innenkörper und betrifft die besondere Ausbildung des unteren Teiles dieses Innenkörpers.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist der untere Rand. des Innen- und Außenkörpers zur Vermeidung scharfer Kanten umgebördelt und in den meisten- Fällen zu einem schräg nach außen gerichteten Kragenrand abgewinkelt. Beim Gebrauch entsteht hierdurch der Nachteil, daß beim Auftreffen des Randes der Innenglocke auf die Wäsche letztere nach außen abgedrückt wird, was in dem Augenblick in erhöhtem Maße eintritt, wo auch der untere Rand der Außenglocke auf die Wäsche auftrifft. Es geht hierbei ein großer Teil entweichender Luft unausgenutzt verloren, und es entsteht, da sich die Wäsche an die Außenwandung des Innenkörpers nicht anlehnen kann, sondern von dieser vielmehr abgedrückt wird, zwischen Wäscheoberfläche und senkrecht hierzu gerichteter, jedoch zurückliegender Außenwandung des Innenkörpers ein sogenannter toter Winkel,- in dem sich die Luft verliert. Ist des weiteren die Innenglocke vollständig in die Außenglocke hineingedrückt und tritt nunmehr durch Anheben des Stampfers die Saugwirkung ein, so erfolgt diese nur auf einen kleinen Teil der Wäsche, und zwar den, der sich in dem Ringspalt zwischen Außen- und Innenglocke hineingezwängt hat. Die Folge ist, daß ein öfteres Stampfen erfolgen muß, um die gesamte Wäsche unter Saugwirkung zu setzen. Bei einer weiteren Ausführungsform mit unter Federdruck stehendem, beweglichem Innenkörper mit nach außen gerichtetem, unterem Kragenrand ist innerhalb dieser beweglichen Glocke eine mit ihr fest verbundene dritte Glocke vorgesehen, wobei die Verbindung durch einen annähernd horizontal, leicht nach innen und oben gerichteten unteren Ring erfolgt. Auch diese Ausführungsform kann die geschilderten Mängel nicht beseitigen, da der zwischen dem Außenkörper und beweglichen Innenkörper gebildete Saug- und Druckluftstrom nicht erfaßt wird.
  • Um die bisherigen Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der untere Rand der beweglichen Innenglocke zu einer nach innen und unten gerichteten Kegelfläche eingezogen, wobei zum Erreichen größerer Waschwirkung diese schräge Fläche in an sich bekannter Weise gerillt sein kann. Durch den nach innen gezogenen Rand der Innenglocke wirkt diese wie ein Keil auf 'die Wäsche ein, die nicht mehr von der Außenwandung der Innenglocke abgedrückt wird, sondern sich dicht an diese anlegt. Sobald die Außenglocke auf die Wäsche auftrifft, wird zwischen Wäsche und den beiden schräg bzw. dachartig zueinander stehenden unteren -Flächen der Innen- und Außenglocke ein Ringraum geschaffen, der im Querschnitt ein Dreieck darstellt. In diesen Dreiecksraum kann ein verhältnismäßig großer Teil Wäsche eintreten, wobei im Scheitelpunkt des Dreiecks der gesamte Luftdruckstrom zur Einwirkung kommt. Beim Anheben des Stampfers erfolgt durch die große Saugwirkung eine viel bessere Lufteinwirkung auf einen großen Teil Wäsche und eine weit bessere Wendung derselben als bisher, was zur Folge hat, daß die Wäsche in bedeutend kürzerer Zeit gewaschen wird.
  • Bezüglich der kegelförmigen Einziehung des Innenkörpers wird bemerkt, daß es bereits bei den Waschtrichtern, die aus einer trichterartigen Glocke bestehen, bekannt geworden ist, im Innern derselben einen fest angeschlossenen kegelförmigen Ringeinsatz bzw. Einsätze konischer Körper vorzusehen. Diese konischen Einsätze kommen jedoch mit der Wäsche nicht in Berührung, weil die Waschglocken ringsum geschlossen und nur unten offen sind, so daß die in der Glocke gefangene _Luft nur zu einem sehr geringen Teil austritt und die in der Glocke verbliebene Luft Waschlauge und Wäsche an ein tieferes Eindringen in den Hohlkörper stark behindert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einem Mittelschnitt dargestellt in einer Stellung kurz nach Beginn des Niederdrückens der Außenglocke und teilweise bei beendigtem Niedergang derselben.
  • Am Stiel a ist mittels der Zwinge b die Außenglocke c befestigt. Auf einem Führungsrohr d, das mit der Außenglocke c bzw. der Zwinge b fest verbunden ist, gleitet die -Innenglocke e mit ihrem Bund f. Durch die Feder g wird sie in ihrer unteren Totlage gehalten. An das freie Ende des Führungsrohres d, das vorteilhaft geschlossen . ist, schließt die Schlagscheibe h an. Die zylindrisch gehaltene Außenglocke c kann geradlinig auslaufen; sie wird jedoch vorteilhaft zu einem schräg nach außen gerichteten Kragenrand i umgezogen. Die Innenglocke e, welche unter Belassung eines Ringspaltes vollständig in die Außenglocke entgegen der Federwirkung g hineingedrückt werden kann, ist im unteren Teil zu einer nach innen und unten gerichteten Kegelfläche k eingezogen, im übrigen unten offen gehalten. Die Kegelfläche k ist vorteilhaft gerillt bzw. mit gegenseitig abwechselnden Erhebungen und Vertiefungen ausgestattet. Im linken Teil der Zeichnung ist die Stellung der Innenglocke vor dem Saughub teilweise dargestellt. Durch die Flächen i und k und die darunter befindliche Wäsche wird ein Dreiecksraum m geschaffen, in welchem ein großer Teil Wäsche unter Saug- und Druckluftwirkung steht.
  • Durch die besondereAusbildungder Innenglocke e wird bei jedesmaligem Stampfen ein größerer Teil Wäsche einem dauernden Saug-und Druckluftstrom ausgesetzt, eine gute Wendung und schnelle Reinigung der Wäsche erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer mit unter Federdruck stehendem, beweglichem Innenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß "der untere Rand des Innenkörpers (e) zu einer nach innen und unten gerichteten Kegelfläche (k) eingezogen ist.
  2. 2. Wäschestampfer nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (k) des Innenkörpers mit an sich bekannten Erhöhungen und Vertiefungen versehen bzw. in bekannter Weise gerillt ist.
DEE42173D 1931-12-13 1931-12-13 Waeschestampfer Expired DE558741C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE42173D DE558741C (de) 1931-12-13 1931-12-13 Waeschestampfer

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DEE42173D DE558741C (de) 1931-12-13 1931-12-13 Waeschestampfer

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Publication Number Publication Date
DE558741C true DE558741C (de) 1932-09-12

Family

ID=7079261

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DEE42173D Expired DE558741C (de) 1931-12-13 1931-12-13 Waeschestampfer

Country Status (1)

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DE (1) DE558741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846985C (de) * 1949-06-19 1952-08-18 Ludwig Baumann Glockenartiger Waschapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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