DE431990C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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DE431990C
DE431990C DEE33166D DEE0033166D DE431990C DE 431990 C DE431990 C DE 431990C DE E33166 D DEE33166 D DE E33166D DE E0033166 D DEE0033166 D DE E0033166D DE 431990 C DE431990 C DE 431990C
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bell
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer, Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Handwäschestampfern, welche aus einem fest am Stiele angebrachten Außenkörper und einem darin beweglichen Innenkörper 'bestehen. Sie bezweckt ein stärkeres Einwirken des durch die Bewegung des Innenkörpers hervorgerufenen Saug- oder Druckluftstromes auf die Wäsche. Zu diesem Zwecke wird sowohl der Außen- als auch der Innenkörper lediglich an der Unterseite offen ausgeführt, so daß ein Entweichen der Luft oberhalb der Waschlaugenoberfläche nicht möglich ist.
  • Bereits bekannte Wäschestampfer haben alle den Nachteil, daß sie nicht das volle Einwirken. des erzeugten Luftstromes auf die Wäsche gestatten, sondern vielmehr wesentliche Teile desselben vorzeitig in das Freie entweichen lassen. Dieses ;geschieht insbesondere dadurch, daß die ineinanderschiebbaren Trichter mit öffnungen in ihrem oberen Teile versehen sind. Durch diese entweicht die Luft entweder noch über der Waschlauge, oder es findet, falls die Öffnungen nur im inneren Trichter angebracht sind, lediglich ein. Wechsel zwischen dem Luftinhalte des äußeren und des inneren Trichters bzw. umgekehrt statt.
  • Das Entweichen der Luft wird bei dem neuen Stampfer dadurch verhindert, daß dieser nur an der Unterseite offen ausgeführt ist.
  • Um die Wirkung des Luftstromes noch weiter zu erhöhen, werden die Außenfläche des Kolbenbodens und die Innenseite des Bodens des Außenkörpers derart einander angepaßt, daß der Innenkörper vollkommen in den Außenkörper geschoben werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Luft stark zusammengedrückt durch denn. Ringraum zwischen den Körperwandungen gepreßt wird und daher mit ihrer ganzen Energie auf die Wäsche einwirkt.
  • Bei bekannten Wäschestampfern sind Außen- und Innenkörper als Trichter ausgebildet, so daß die erzeugte Druckluft infolge der Vergrößerung des Querschnittes des zwischen Innen- und Außenkörper befindlichen Kegelringraumes bedeutend an Druck verliert, und durch die ineinanderschiebbaren Körper keine Lufteinwirkung mehr ausgeübt wird. Die bekannten .Wäschestampfer mit verschiebbarem Innenkörper haben vor den lediglich aus -eirar Glocke gebildeten Wäschestampfern nur_ den .Vorteil; daß die Schlagwirkung infolge der doppelten Ränder von Außen- und Innenmäntel erhöht wird.
  • Außerdem ist bei den bekannten Wäschestampfern nirgends das Bestreben zu erkennmn, die Luft möglichst stark zusammenzupressen, um hierdurch eine vermehrte Wirkung zu erzielen. Gerade aber am Ende der Kolbenbewegung wird die Luft erst so stark zusammengedrückt, daß sie eine tatsächliche Druckluftwirkung ausübt.
  • Damit der Innenkörper vollständig in den Außenkörper gedrückt werden kann, wird auch die Feder, welche den Innenkörper nach unten zu drücken bestrebt ist, in einem Fortsatze des Außenkörpers gelagert, der mindestens ebenso lang ist wie die zusammengedrückte Feder.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • An dem Stiele i ist vermittels einer konischen Zwinge q die Glocke 2 befestigt. Die Glocke 3 gleitet mit einem Ansatze 8 auf dem Fortsatze der Zwinge q. und wird durch eine Feder 9 in ihrer unteren Totlage gehalten. Die Feder ist am oberen Ende in einem besonderen Raume 5 der Glocke 2 gelagert. Das Unterende 6 ist mit einer Glocke 7 versehen, welche eine schlafartige Wirkung auf die Wäsche ausübt. Die Wirkungsweise des Stampfers ist folgende: Wird der Stampfer nach unten bewegt und stößt er auf ein. Hindernis, die Wäsche, .auf, so bleibt zunächst die Glocke 3 stehen, während sich der Stiel i- mit der Glocke 2 unter Überwindung- der Kraft der Feder 9 weiter nach unten bewegt. Dabei wird die zwischen den Glocken befindliche Luft zusammengepreßt und in die Wäsche hineingedrückt. Der glockenartige Teil 7 wirkt dabei mechanisch auf die Wäsche ein. Bei dem Zurückziehen des Stampfers bleibt zunächst unter Wirkung der Feder 9 die innere Glocke stehen, wodurch in den Raum zwischen den Glocken Luft gesaugt wird. Es wird also die Wäsche einem dauernden Saug- und Druckluftstrome bei dem Stampfen ausgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer mit unter Federdruck stehendem, beweglichen Innenkörper, dadurch .gekennzeichnet, daß sowohl der Außenkörper (2) als auch der Innenkörper (3) lediglich an der Unterseite offen sind, wobei der Innenkörper zweckmäßig als zylindrischer Kolben ausgebildet ist.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Innenseite des Bodens des Außenkörpers (2) und die Außenseite des Kolbenbodens derart ineinander passen, daß der InneAörper (3) vollständig in den Außenkörper geschoben werden kann.
DEE33166D 1925-10-09 1925-10-09 Waeschestampfer Expired DE431990C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846985C (de) * 1949-06-19 1952-08-18 Ludwig Baumann Glockenartiger Waschapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846985C (de) * 1949-06-19 1952-08-18 Ludwig Baumann Glockenartiger Waschapparat

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