DE19832702A1 - Eine Auffangschale jeglicher Form, welche auf dem Prinzip beruht, Schwebekörper vom Flüssigkeitsstahl abfallend aufzufangen und erneut dem Flüssigkeitsstahl zuzuführen - Google Patents

Eine Auffangschale jeglicher Form, welche auf dem Prinzip beruht, Schwebekörper vom Flüssigkeitsstahl abfallend aufzufangen und erneut dem Flüssigkeitsstahl zuzuführen

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung gehört in den Bereich wasserbetriebene Spielzeuge sowie auch in den Bereich Garten, Freizeit und Erholung. Es ist bereits seit langem bekannt, daß kugelförmige Gegenstände, wie Bälle, auf einem Wasserstrahl schweben. DOLLAR A Diese physikalische Eigenschaft konnte bisher jedoch nicht für Springbrunnen genutzt werden, da die Vorrichtung einer Auffangschale, wie beschrieben, fehlte. Der vom Flüssigkeitsstrahl abfallende Ball wird von der Auffangschale aufgenommen, rollt zum Flüssigkeitsstrahl und schwebt an diesem wieder nach oben. DOLLAR A Dieser Brunnen ist zum schöneren Gestalten von Hotelanlagen, Ferienheimen, Parks und privaten Gartenanlagen geeignet. Alle Teile des Brunnens werden aus Kupfer gefertigt, so daß sich dieses edle Metall mit seiner späteren grünen Patinabeschichtung gut in die Gartenlandschaft einpaßt.

Description

Die vorliegende Erfindung gehört in den Bereich Wasserbetriebene Spielzeuge, sowie auch in den Bereich Garten, Freizeit und Erholung.
Aus den USA ist bekannt, daß in den US-Patentschriften 1078432, 20 55 498 und 37 00 172 über Einrichtungen geschrieben wird, bei denen durch die Verwendung eines Fluiddrucks, Anzeigen, Rasensprenger und Spielzeuge emporgehoben werden.
Die Patentschrift 2055498 erwähnt kugelförmige Gegenstände, die von Luftströmen aus Düsen getragen werden.
Es ist bereits seit langem bekannt, daß kugelförmige Gegenstände, wie Bälle auf einem Wasserstrahl schweben (US-PS 2785895). Die Schwebestabilität eines Balles ist jedoch sehr gering. Bei der beschriebenen Vorrichtung wurde die Schwebestabilität durch genaue Abstimmung der einzelnen in Arbeitsbeziehung stehenden Vorrichtungsteile erreicht, zum Beispiel Druck der Flüssigkeitsquelle, Größe der Düse, sowie die Größe des Balles und dessen Gewicht.
Durch die Kapillarwirkung des Wassers und durch die Rotation des Balles, die an der Unterseite der Kugel stets zum Strahl hin gerichtet ist, wird der Ball am Strahl gehalten. Das ständig nachströmende Wasser erlaubt eine Höhendifferenz von 5-10 cm.
Eine 100prozentige Schwebestabilität gibt es nicht, da diese auch von äußeren Einflüssen abhängig ist. An dieser Tatsache scheiterten bisher alle Bemühungen. Die Aufgabe bestand darin, den Ball über Stunden oder Tage am Wasserstrahl des Springbrunnens zu halten.
Diese Lösung ist einfach und wirkungsvoll. Es wurde eine Auffangschale, in Form eines hohlen Kreiskegelstumpfes, dessen große Öffnung nach oben und dessen kleine Öffnung nach unten zeigt, auf die Brunnensäule montiert. Die kleine Öffnung ist vom Durchmesser kleiner als der Ball. Die Düse des Wasserstrahls befindet sich ca. 1-2 cm unterhalb der Auffangschale.
Sollte der Ball durch schwankenden Wasserdruck oder durch eine Windböe vom Wasserstrahl getrennt werden, fällt er in die Auffangschale, rollt mittig zum Wasserstrahl und schwebt an ihm sofort wieder in seine alte Schwebeposition.
Dieser hier beschriebene und geschaffene Säulenspringbrunnen mit seinen zwei, einmal nach oben und einmal nach unten zeigenden, Schalen ist architektonisch ein Blickfang für jeden Gartenbesitzer. Der über der Auffangschale schwebende Ball lädt zum Verweilen ein. In kleinerer Ausführung ist dieser Brunnen auch als Zimmerspringbrunnen geeignet. Ohne diese Auffangschale wäre der Bau des Brunnens nicht sinnvoll. Der Ball müßte des öfteren aus dem Wasser gefischt und per Hand an den Wasserstrahl angebracht werden.
Durch die Erfindung der Auffangschale bleibt der Ball ständig am Wasser­ strahl, und der Brunnen kann mit Fernbedienung oder Schalter aktiviert werden.
Nach der Patentzulassung ist eine handwerkliche Produktion dieser Brunnen angedacht.
Bezugszeichenliste
11
Schwebekörper
12
Flüssigkeitsstrahl
13
Auffangschale
14
Düse
15
Abtropfschale
16
Kleine Düsen
17
Flüssigkeitssäule
18
Kleiner Flüssigkeitsstrahl
19
Brunnensäule

Claims (3)

1. Eine flüssigkeitsbetriebene Vorrichtung, insbesondere Springbrunnen, gekennzeichnet durch eine Auffangschale (13), mit Form eines hohlen Kreiskegelstumpfes, bei der die kleine Öffnung als Durchlaß für einen nach oben gerichteten Flüssigkeitsstrahl (12) und für das zurückfließende Wasser gearbeitet ist und die große Öffnung zum Auffangen eines vom Flüssigkeits­ strahl (12) emporgetragenen und wieder abfallenden Schwebekörpers [Ball] (11) dient.
Die kleinere Öffnung, die nach unten zeigt, muß kleiner als der Durchmesser des Balles (11) sein. Die Düse (14) des Flüssigkeitsstrahl (12) muß 1-2 cm unterhalb der Auffangschale (13) liegen. Bei ausreichendem Flüssigkeitsdruck kann der Ball (11) seitlich am Flüssigkeitsstrahl (12) schweben.
Wird er vom Wind, oder durch Druckschwankungen vom Flüssigkeits­ strahl (12) getrennt, fällt er in die Auffangschale (13), rollt zum Flüssigkeitsstrahl (12) und wird wieder nach oben transportiert in seine alte Schwebelage.
Geschützt werden Auffangschalen (13) jeglicher Form, welche auf dem Prinzip beruhen, Schwebekörper (11) vom Flüssigkeitsstrahl (12) abfallend aufzufangen und erneut dem Flüssigkeitsstrahl (12) zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Auffangschale (13) laufende Flüssigkeit durch eine Abtropfschale (15) kreisförmig verteilt wird und abtropfen kann.
Die Abtropfschale (15) ist fast identisch mit der Auffangschale (13). Sie wird in gegenteiliger Richtung kurz unter der Auffangschale (13) montiert, ihre Durchgangsöffnung an der Vorrichtung ist jedoch geschlossen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abtropfschale (15), aus optischen Gründen, kleine Düsen (16) angebracht sind, die durch dünne Rohre mit der Flüssigkeitssäule (17) verbunden sind. Die Strahlen (18) dieser Düsen zeigen nach unten in Richtung Auffangbecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785895A (en) * 1953-11-23 1957-03-19 Sr Aloys Neveling Toy fountain
US3691787A (en) * 1970-12-30 1972-09-19 Alfred W Kaufmann Beverage fountain

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Non-Patent Citations (1)

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Title
JP 4-38973(A) in: Pat. Abstr. of Japan C-942, Vol.16/No.213 v. 20.05.1992 *

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