DE93343C - - Google Patents

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DE93343C
DE93343C DE189693343D DE93343DD DE93343C DE 93343 C DE93343 C DE 93343C DE 189693343 D DE189693343 D DE 189693343D DE 93343D D DE93343D D DE 93343DD DE 93343 C DE93343 C DE 93343C
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pipe
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struts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirthschaftliche Geräthe.
WILHELM SLAWKOWSKY in WIEN.
Spritzkopf.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1896 ab.
Bei den bisher bekannten und beispielsweise in den deutschen Patentschriften Nr. 11939 und 75703, sowie in der schweizerischen Patentschrift Nr. 898 dargestellten Vorrichtungen zum Besprengen von Rasenflächen bezw. von Culturflä'chen entströmt die Flüssigkeit der Spritze in einem oder mehreren Strahlen,, welche eine bogenförmige oder kreisringförmige Fläche bei gleichbleibendem Wasserdruck in einer bestimmten Entfernung von jenem Punkte besprengen, um welchen die Spritze bezw. das Verbindungsrohr zwischen dieser und dem Standrohre sich dreht. Die aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 898 bekannte Bauart verlangt für die Besprengung einer gröfseren Fläche die beständige Fortbewegung eines Flüssigkeitsbehälters.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende ßrehspjritze zeichnet sich gegenüber den bekannten dadurch aus, dafs die Geschwindigkeit ihrer Drehung nicht so sehr vün~der~K"raft lies Wasserstrahles als vielmehr von der nach Belieben regelbaren Stellung des Spritzkopfes zu einem gekrümmte7i~ZwTscEen.-Verbindungsrohre abhängt, durch welches das Wasser auf seinem Wege vom Standrohre zum Spritzkopf hindurchgeht; aufserdem kann die Entfernung, auf welche das Wasser von dem Apparat geworfen werden soll, durch Höheroder Tieferstellen dieses Zwischenrohres geregelt werden, so dafs dieser Apparat eine Kreisfläche von beliebigem Durchmesser besprengt. Die Mündungen der Spritze, deren Anzahl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf beträgt, sind derart breitgedrückt, dafs die Strahlen bei ihrem Austritt sich zu i einer Wässerfläche vereinigen, ohne dais ein j Durchkreuzen der Strahlen stattfindet, wodurch j das Wasser zerstäubt würde, was vermieden! werden soll.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 den Apparat in Seitenansicht, theilweise im Schnitt dar; Fig. 2 ist eine Oberansicht desselben ; Fig. 3 zeigt den Spritzkopf und ein Stück des anschliefsenden, gekrümmten Rohres zur Regelung der Drehgeschwindigkeit und der Wurfweite.
Der Spritzkopf α ist flach, entweder fingerartig gespalten oder einfach geschlitzt, axial an einem Rohre b dreh- und mittelst der Schraube c feststellbar.
Das Rohr b ist leicht gekrümmt oder schraubenförmig gewunden, oder beides zugleich. Dieses Rohr b bedingt durch seine Form sowie durch die axiale Verdrehung des flachen Spritzkopfes α zu der durch die Mittellinie des gekrümmten Rohres b gedachten Ebene die Drehgeschwindigkeit des bei d abgebogenen Spritzrohres.
Das Rohr b kann am Rohre d mit Hülfe der Mutter m höher oder tiefer gestellt werden, und seine Verbindung mit dem Zuleitungsrohre e geschieht durch das Rohr d, dessen unterer Theil kugelartig geformt und in einem ebensolchen Lager f, sowie in einer Hülse g geführt wird.

Claims (1)

  1. Das Doppelrohr e g ist an dem Gestell in einem Bügel h gelagert. Das Gestell besteht beispielsweise aus drei oben zusammenlaufenden Streben z, von welchen zwei bei K unter sich verbunden und mit Rädern / versehen sind; an den Streben sind Haken η vorgesehen, auf welche der Schlauch aufgelegt und über die Streben weiter in Spiralen aufgewunden werden kann.
    Patenτ-Ansprüch:
    Ein Rasensprenger, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Spritzkopf α und dem Zuleitungsrohr (d) eingeschaltetes, höher und tiefer stellbares, gekrümmtes oder schraubenförmig gewundenes Zwischenrohr b, auf welchem der Spritzkopf im Kreise verstellbar ist, um die Drehgeschwindigkeit des Spritzrohres, sowie die Wurfweite nach Belieben regeln zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189693343D 1896-10-18 1896-10-18 Expired DE93343C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE93343T 1896-10-18

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DE93343C true DE93343C (de) 1897-08-19

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ID=34608337

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DE189693343D Expired DE93343C (de) 1896-10-18 1896-10-18

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