DE387916C - Umlaufende Bewaesserungsvorrichtung - Google Patents
Umlaufende BewaesserungsvorrichtungInfo
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- DE387916C DE387916C DED38877D DED0038877D DE387916C DE 387916 C DE387916 C DE 387916C DE D38877 D DED38877 D DE D38877D DE D0038877 D DED0038877 D DE D0038877D DE 387916 C DE387916 C DE 387916C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/06—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
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Description
38701«
Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an umlaufenden Bewässerungsyorrichtungen,
wie sie beispielsweise in Parks, öffentlichen Garten
oder für die Bewässerung von Gemüsepflanzungen, Wiesen und anderen Zwecken gebraucht
werden.
Bei den bisher gebrauchten Vorrichtungen, die auf der Anwendung des hydraulischen,
Drehkreuzes beruhen, ändert sich die Verteilung der Flüssigkeit über die zu bewässernden
Flächen, d. h. die Menge der Flüssigkeit in der Zeiteinheit und zur Oberfläche, mit dem angewendeten
truck. Deshalb ,taugt ei.ne solche
Vorrichtung, die bei geringem Druck nennens- j
werte Ergebnisse hat, nicht für verstärkten j Druck oder umgekehrt.
Es sind Bewässerungsvorrichtungen bekannt, die aus rohrförmigen, mit Löchern für den
Austritt des Wassers ausgestatteten Armen bestehen und bei denen die Löcher passend so
angebracht sind, daß die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Bewässerungsvorrichtung umläuft,
gering ist. Ebenso sind Vorrichtungen bekannt, bei denen man die Ansätze iür den Austritt des
as Wassers drehen kann, um die Richtung der
Wasserstrahlen zu verändern, wodurch gleichzeitig die Umlaufgeschwindigkeit der Arme
durch die Ansätze geändert wird. Es gibt auch Vorrichtungen, bei denen die Brauseköpfe aus übereinander liegenden Ringen
bestehen, welche Ringe aber auf ihrem ganzen Umfang mit Löchern versehen sind.
Lie Erfindung besteht in einer umlaufenden ! Bewässerungsvorrichtung mit rohrförmigen Armen,
deren Besonderheit darin besteht, daß die Arme Brauseköpfe tragen, die nur auf einem
Teil ihrer Umfangsfläche mit Löchern versehen j sind, und die es gestatten, die Austrittsrichtung j
der Wasserstrahlen verschieden einzustellen, j entweder diejenigen einer Brause gegenüber
denen der anderen Brause oder auch an einer und derselben Brause, indem man deren ringförmige
Teilkörper verschiebt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer abgestuften Regelung,
die es gestattet, die Vorrichtung ohne j Anwendung eines besonderen Triebwerkes oder j
einer besonderen Räderübersetzung bei ver- j schiedenem Druck mit derselben Umlauf- '
geschwindigkeit arbeiten zu lassen. Die Abb. 1 der Zeichnung ist eine Ansicht des !
mittleren Teiles der Vorrichtung,
Abb. τα eine Ansicht des Endstückes; beide
schließen sich auf den Linien A-A aneinander an.
Abb. 2 ist eifi Grundriß der Abb. 1 und
Abb. 2a ist ein Grundriß der Abb. i«. Die
Abb. 2 und2a schließen sich in den Linien B-B
aneinander an.
Abb. 3 ist eine Ansicht der mittleren senkrechten Muffe der Vorrichtung, die auf dem
Untergestell Platz findet, in größerem Maßstäbe.
Abb.4 ist ein Schnitt durch eine Verbindungsmuffe für die Rohrstücke.
Abb. 5 ist eine Ansicht des mittleren Brausekopfes. ι Abb. 6 istJein Schnitt in vergrößertem Maßstabe
des mittleren Brausekopfes, der seine Anbringung mittels ,eines Kugelgelenks zur Einstellung
in Richtung und Neigung zeigt.
Die Abb. 7 und 8 sind Schnitte, welche verschiedene Ausführungsformen der auf den Armenden
der Vorrichtung angebrachten Brauseköpfe zeigen.
Abb. 9 ist ein Schnitt durch einen abnehmbaren Brausekopf mit einstellbaren Strahlen
und seine Verbindungsmuffe mit den Rohrteilen.
Wie daraus zu ersehen ist, besteht der Gegenstand der Erfindung aus einem gewöhnlichen
Dreifuß a, der oben einen kegelförmigen Kopf a1
hat, welcher die mit einer einfachen Büchse ausgestattete Vorrichtung trägt. Diese Vorrichtung
hat einen hohlkegelförmigen Teil b, der mit dem Zuleitungsrohr c vereinigt ist. Ein
Stift d gestattet in einfacher Weise, das Stück b auf dem Kopf α abnehmbar zu befestigen. Diese
lösbare Befestigung hat den Vorteil, daß die Vorrichtung handlich wird und daß ein Zeitverlust
bei der Bewässerung vermieden wird, wenn man einen zweiten Dreifuß im voraus aufstellt,
auf den man die Bewässerungsvorrichtung setzt, wenn man den Ort der Bewässerung verändern
will.
Auf dem Teil δ ist das hohle Muffenstück e
drehbar gelagert, welches dem Wasser einen freien Durchgang gestattet, um sich in die
beliebig zahlreichen (2, 3, 4 usw.) Ansätze e, e1, e2 usw.) zu verteilen, in die man Rohrstücke
oder Arme f stecken kann, welche Rohrstücke beispielsweise mittels Muffen g aneinandergesteckt
werden können, wobei beispielsweise Muffen g ohne Brauseköpfe (Abb. 4) oder
solche g1 mit Brauseköpfen h1 (Abb. 9) Verwendung
finden können, an denen Ansätze i vorgesehen sind, um daran Tragedrähte j zu
befestigen, die an Querarmen oder Querstäben k
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des Verlängerungsteiles h der Mittelmuffe £
(Abb. ι und 2) angreifen. Diese Verspannung ist ein Teil der Erfindung. Das Stück h ist
rohrförmig und kann an seinem Ende einen mittleren Brausekopf I, wie es in den Abb. 5
und 6 dargestellt ist, tragen. Die Anbringung dieses mittleren Brausekopfes kann in der Weise
erfolgen, daß eine gewisse Einstellung in Neigung und Richtung möglich ist. Zu diesem
Zweck kann ein Kugelgelenk m am Ende des Rohres »2 vorgesehen sein, welches auf dem
Rohr h befestigt ist.
Ein Teil der Erfindung besteht in der abnehmbaren Anbringung der Brauseköpfe h1
t5 (Abb. 9), die in irgendeiner Weise auf den
Muffen g1 angebracht sind, beispielsweise mittels
einer Schraube n, die in ein entsprechendes Muttergewinde nl des Brausekopfes h1 eingreift.
Die Löcher 0 dieses Brausekopfes sind nicht auf dessen ganzen Umfang, sondern nur auf
einem gewissen Teil vorhanden, wodurch man die Flüssigkeitsstrahlen jedes Kopfes in irgendeine
mögliche Richtung bringen kann, da es genügt, die Schraube η etwas zu lockern, den
Kopf h gegen die Muffe g1 zu drehen und die
Schraube η wieder fest anzuziehen. Auf diese Weise kann man den Strahlen der verschiedenen
Brauseköpfe desselben Armes verschiedene Richtungen geben, beispielsweise dem Kopf h1
(Abb. xa), der etwa in der Mitte des Armes f
sitzt, und dem Kopf A2, der am Ende des Armes
sitzt, um eine verschiedene Drehwirkung der Wasserstrahlen zu erzeugen. Hierdurch kann
man beträchtlich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vorrichtung vermindern, welche Verminderung
von dem Abstand der Köpfe h, h1 von der Drehachse der Vorrichtung, d. h. von
den Hebelarmen der Drehkräfte abhängt.
Beispielsweise ist in den Abb. 1 und 1 a auf der linken Seite die Verbindung zweier Armteile f durch eine Muffe g dargestellt, die keinen Brausekopf hat und auf der rechten Seite (Abb. ia) eine Muffe g1 mit einem Brausekopf h\
Beispielsweise ist in den Abb. 1 und 1 a auf der linken Seite die Verbindung zweier Armteile f durch eine Muffe g dargestellt, die keinen Brausekopf hat und auf der rechten Seite (Abb. ia) eine Muffe g1 mit einem Brausekopf h\
Es steht frei, Muffen g, g1 nach Belieben anzuwenden,
je nachdem man ausgiebig bewässern will; je mehr Brauseköpfe vorhanden, desto stärker wird die Wirkung der Vorrichtung
sein.
Es können gleichfalls an einem und demselben Arm f Zwischenbrauseköpfe A1 angebracht
werden an Stelle eines einzigen, wie es als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Bauart der Brauseköpfe, sowohl
der Zwischenköpfe h1, als auch der Endköpfe
A2, wie ein solcher in der Abb. 7 als Beispiel
dargestellt ist. Der Brausekopf kann eine beliebige Anzahl von Ringen oder eingeschalteten
Teilen q mit Löchern q1 besitzen, die ineinander
passen und mittels des einen Bolzens oder Schraube η durch den Kopf h1 festgehalten
werden. Es ist klar, daß man auf diese Weise die bestrichene Fläche jedes Brausekopfes abändern
kann, indem man beliebig viele Ringe q einfügt.
Ferner kann man den Strahlen der verschiedenen Ringe verschiedene Richtungen geben,
um dadurch die Drehkraft zu verändern.
Um die Brauseköpfe wasserdicht zu machen, können entweder Dichtungsringe t vorhanden
sein, falls der Sitz der Brauseköpfe I eben und die Löcher 0 in den Brauseköpfen angebracht
sind (Abb. 9), oder man muß den Sitz des Brausekopfes, der in diesem Fall kegelförmig
ist, schleifen, wie es die Abb. 8 erkennen läßt. In dieser Abbildung ist ein Ring q1 eingeschaltet.
Die Löcher qz können durch Riffelungen
der Fläche entweder des Sitzes oder des Fingers q1 erzeugt sein. ■
Es kann ferner vorteilhaft sein, ein Filter s zum Zurückhalten von Unreinlichkeiten der
Flüssigkeit anzuwenden.
Endlich kann man, falls Brauseköpfe auf den Enden der Arme vorhanden sind, diesen Brauseköpfen
noch einen Fortsatz u (Abb. 7) für ein oder mehrere Strahlen geben, wenn der Druck
es gestattet, die Wurfweite der Vorrichtung zu vergrößern.
Es ist selbstverständlich, daß an der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung Abänderungen
vorgenommen werden können, ohne an dem Erfindungsgedanken zu ändern.
Claims (2)
1. Umlaufende Bewässerungsvorrichtung, bei der die Umlaufwinkelgeschwindigkeit
durch Drehen der Ansatzstücke für den Austritt des Wassers geregelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrarme Brauseköpfe tragen, die um ihre senkrecht stehenden
Achsen gedreht werden können, wobei beliebig viele Brauseköpfe nur an einem Teil ihres Umfanges mit Austrittslöchern in
der Weise ausgestattet sind, daß die Löcher einseitig von der Drehachse der Köpfe
liegen.
2. Umlaufende Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, no
daß die Brauseköpfe in an sich bekannter Weise aus beliebig vielen Ringteilen bestehen
und daß jeder der Ringteile nur auf einem Teil seines Umfanges Löcher besitzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BEBi-IK. CEORUCST Ui DEE)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38877D DE387916C (de) | Umlaufende Bewaesserungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED38877D DE387916C (de) | Umlaufende Bewaesserungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387916C true DE387916C (de) | 1924-01-05 |
Family
ID=7044391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED38877D Expired DE387916C (de) | Umlaufende Bewaesserungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387916C (de) |
-
0
- DE DED38877D patent/DE387916C/de not_active Expired
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