DE730372C - Regner fuer absatzweise Wasserabgabe - Google Patents

Regner fuer absatzweise Wasserabgabe

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DE730372C
DE730372C DED83994D DED0083994D DE730372C DE 730372 C DE730372 C DE 730372C DE D83994 D DED83994 D DE D83994D DE D0083994 D DED0083994 D DE D0083994D DE 730372 C DE730372 C DE 730372C
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DE
Germany
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sprinkler
control element
valve
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water delivery
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Expired
Application number
DED83994D
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English (en)
Inventor
Johann Michaelis
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MANNESMANN ROHRLEITUNGSBAU AG
Original Assignee
MANNESMANN ROHRLEITUNGSBAU AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/02Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling time, or sequence, of delivery
    • B05B12/06Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling time, or sequence, of delivery for effecting pulsating flow

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Regner für. absatzweise Wasserabgabe Gegenstand 'der Erfindung ist eine Verbesserung anRegnern für absatzweise Wasserabgabe mit einem in seiner Stellung vom Druck des Bere nungsgutes vor der Düsenaustritts:öffnung abhängigen., das öffhen und Schließen des Austrittes des Beregnungsgutes am Strahlrohrende bewirkenden Steuerorgan (Meßkolhen).
  • Infolge der Langsamkeit der auftretenden Druckänderungen des Beregnung,sgutes beim Betrieb des Regners einerseits und anderseits infolge der Reibungswiderstände in der Steuereinrichtung, insbesondere am Steuerorgan. selbst, da dieses möglichst wasserdicht schließen. -soll, -sowie infolge der verschiedenen Größe des Reibungswiderstandes der Ruhe, die sich meist mangels Erkennbarkeit des Grundes, äußerer Beeinflussung entzieht, ist die Arbeitsweise des, Steuerorgans nicht genau, und die Streuungen, können. zeitlich erhebliche Werte annehmen, was hauptsächlich hinsichtlich des öffnungszeitpunktes unerwünscht ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil in überraschend einfacher Weise durch die Verwendung von Schwimmerventilen. im Vorratshehälter vermieden, und zwar hinsichtlich des öffnens der Steuereinrichtung durch ein Schwimmerventil, welches beim Erreichen des höchsten Standes, des Beregnungsgutes im. Vorratsbehälter den Verbindungskanal zwischen Flüssigkeitsraum und Luftraum schließt und durch sein schlagartiges Ansprechen bei diesem Schließvorgang die zuvor infolge der größeren ruhenden Reibung nicht eingetretene ,öffnungsbewegung des Steuerorgans (Meßkolbens) durch die Erschütterung, also gewissermaßen durch ein Anstoßen einleitet.
  • Zweckmäßig wird ein solches Schwimmerventil auch vor der Mündung des Standrohres (Ausstoßkanals) angeordnet, welches bei Erreichen des niedrigsten Standes des, Beregnungsgutes im Vorratsbehälter und vor Erschöpfung des. inneren Überdruckes im Vorratsbehälter das Stand- und damit auch das Strahlrohr praktisch drucklos macht und damit `an die Stelle der schleichenden Rückkehr des Steuerorgans in seine Schließstellungeine kurze kräftige Schließbewegung herbeiführt.
  • Beide Funktionen können bei entsprechender Ausbildung des. Schwimmers und entsprechender Anordnung der beiden = ,steuernden lianalöffmuigen auch von einem einzigen Schwimmer ausgeführt «-erden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Regners in einem senkrechten Mittelschnitt dargestellt.
  • Auf der Zeichnung ist das Standrohr des Regners mit a, bezeichnet, das Strahlrohr mit c und das Absperrorgan an der Austrittsöffnung des Strahlrohres c mit (l. Der Vorratsbehälter besteht aus dein Iiesselhl zur Aufnahme des Beregnungsgutes und dem Kessel h2, welcher das Luftpolster enthält. Beide sind durch den. Verbindungskanal v miteinander verbunden. Die Zuführung des Be.regnungsgutes zum Vorratsbehälterteil h' erfolgt durch die Zuleitung z. Das Steuerorgan (Meßkolben) ist mit d bezeichnet, der Stewerzylinder mit b, der Verbindungskanal zwischen Strahlrohr r und Steuerzylinder b mit e. Der vom Steuerorgan zunächst betätigte Gewichtsliebel ist in seiner Ruhestellung mit lt bezeichnet und dessen Gewicht in seiner Ruhestellung mit p. Die entsprechenden Teil,- in der Offenstellung des Absperrorgans q sind mit hl, p1 bezeichnet. Die mit dem Gewichtshebel lz betätigte Seilscheibe ist mit r1 bezeichnet, das Seil mit s und die mit dem Absperrventil g gekuppelte andere Seilscheibe mit r=. Vor der Mündung des Verbindungskanals t, in den Flüssigkeitsbehälter lvl ist das Schwimmerventil s' angeordnet und in der Nähe der Mündung des Standrohres,a in den Flüssigkeitsbehälter h' das Schwimmerventil s'. Beide Ventile werden durch Führungskörbe t in einer betätigungsbereiten Lage gehalten, und zwar das Ventil s' in der Nähe des höchsten Standes iv' des Beregnungsgutes und das Ventil s2 in der Nähe des niedrigsten Standes tvs des Beregnungsgutes im Flüssigkeitsbehälter k1.
  • Sie gelangen in ihre Schließstellung, sobald das Beregnungsgut seinen höchsten bnv. niedrigsten Stand im Flüssigkeitsbehälter erreicht hat. Beide Ventile wirken bei ihrem Schließvorgang betätigend :auf das Steuerorgan e, und zwar das Ventil s' durch eine Erschütterung, welche hinsichtlich des Stehermechanismus den Widerstand der Ruhe überwindet, indem der niedrigere Widerstand der Bewegungherbeigeführt wird, und das Ventil S2 .' indem es bei Erreichen des niedrigsten Standes iv2 des Beregnungsgutes den Druck im Strahlrohr c plötzlich zum Absinken bringt. Während des Füllens des Flüssigkeitsbehälters hl entweicht nämlich ständig Luft durch das Verbindungsrohr v in den Luft- i polsterbehälter h-'. Wenn nun infolge dieses Steigens des. Wasserspiegels die Schwimtncrkugels' sich gegen ihren Dichtungssitz legt. also der Luftübertritt plötzlich unterbrochen wird, so entsteht ein sog. NVa.ssei-schlag (Druckerhöhung). Dieser `Vasserschl.al;pflanzt sich durch das im Behälter kl, im Standrohr a und im Strahlrohr c vorhandene fieregnun@@sgut bis zum Absperrventil q und Steuerzylinder b fort und bewirkt. daß schlagartig 2111 die Stelle der größeren Reibung der Ruhe des Steuerkolbens d die geringere Reibung der Bcwegung tritt, was praktisch dadurch augenfällig in Erscheinung tritt, daß der Steuerkolben d das Absperrventil g zu öffnen beginnt.
  • Die Wirkungsweise des Regners beruht also einerseits auf der Entstehung eines sog. Wasserschlages und anderseits auf der Tatsache, daß die sog. Reibung der Ruhe größer ist als die sog. Reibung der Betvegung, und diese beiden physikalischen L"mst<inde werden bei dem Regner so miteinander kombiniert, daß in dem gewünschten Zeitpunkt eine schleichende Bewegung des Steti-erkolli.ensd vermieden und durch eineplötzlichundkräftig einsetzende Steuerbewegung ersetzt wird.

Claims (2)

  1. I'A'1'ENTANSPR(%CI11's: i. Regner für absatzweise Wasserabgabe mit einem in seiner Stellung vom Druck des Beregnungsgutes vor der Düsenaus-23 abhängigen, das ijffneti und Schließen des Austrittes des Beregntuigsgutes am Strahlrohrende bc@t-irkeliden Steuerorgan (Meßkolben il i, gekennzeichnet durch ein beim Erreichen des höchsten Standes (tv' ) des fieregnutigsgutes im Vorratsbehälter (h1) schlieUendes Schwimmerventil. (s1 ), welches durch sein schlagartiges Ansprechen das zuvor infolge der Reibung nicht eingetretene öffnen des Steuerorgans (.t11 herbeiführt.
  2. 2. Regner nach Anspruch i, gel;ennzeichnet durch ein den Eintritt des Ausstoßkanals (a) steuerndes, bei Erreichen des niedrigsten Standes (iv- ) des Beregnungsgutes im Vorratsbehälter (k1 ) schließendes Schwimmerventil (s= i, welches vor Erschöpfung des fintieren überdruckes im Vorratsbehälter (k' 1 das Strahlrohr (e# praktisch drucklos macht und dadurch die Rückkehr des Steuerorgans (d) in seine Ruhestellung und damit des Ab- sperrventils (g) in seine Schließstellung herbeiführt.
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